DE4227670A1 - Befestigungselement - Google Patents

Befestigungselement

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DE4227670A1
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DE19924227670
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Friedrich Lob
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B2/00Friction-grip releasable fastenings
    • F16B2/20Clips, i.e. with gripping action effected solely by the inherent resistance to deformation of the material of the fastening
    • F16B2/22Clips, i.e. with gripping action effected solely by the inherent resistance to deformation of the material of the fastening of resilient material, e.g. rubbery material
    • F16B2/24Clips, i.e. with gripping action effected solely by the inherent resistance to deformation of the material of the fastening of resilient material, e.g. rubbery material of metal
    • F16B2/241Clips, i.e. with gripping action effected solely by the inherent resistance to deformation of the material of the fastening of resilient material, e.g. rubbery material of metal of sheet metal
    • F16B2/243Clips, i.e. with gripping action effected solely by the inherent resistance to deformation of the material of the fastening of resilient material, e.g. rubbery material of metal of sheet metal internal, i.e. with spreading action

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

Bei der Montage mehrerer einander zugeordneter Teile entsteht häufig die Schwierigkeit, daß diese durch Hilfseinrichtungen, Kleben, Binden od. dgl. in der gewünschten Einbaulage zusammen­ gehalten und montiert, z. B. verschraubt werden. Alle diese Verfahren sind teuer, umständlich und stören u. U. eine gute Schraubverbindung.
Der vorliegenden Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der bisherigen Montageverfahren zu beseitigen und eine wirtschaftlich und technisch sinnvolle Methode sowie Einrichtungen zur Durchführung derselben zu schaffen.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erzielt, daß für die Vormontage mindestens zwei Teile gleicher Bohrung, jedoch unterschiedlicher Toleranzen, mittels eines radial federnden Hohlkörpers, wie einer Spannhülse, zusammengehalten sind, wobei der Hohlkörper mindestens einen durchgehenden Schlitz aufweist, an welchen sich mindestens ein wenigstens im wesentlichen radial verlaufender Schlitz anschließt.
Die Erfindung bezieht sich neben dem Verfahren zur Vormontage auch auf einen federnden Hohlkörper zur Durchführung des Ver­ fahrens wie einer Spannhülse mit mindestens einem durchgehenden Schlitz, an welchen sich mindestens ein wenigstens im wesentlichen radial verlaufender Schlitz anschließt, dabei ist die Länge und/oder Verlauf des oder der wenigstens annähernd radial verlaufenden Schlitzes (bzw. Schlitze) derart gewählt, daß sich die radiale Verformung, die durch das Aufstecken des Teiles kleinerer Toleranz auf den einen Bereich des Spannkörpers ergibt, nicht oder nur unwesentlich auf den anderen Bereich, auf den das weitere Teil aufgesteckt ist, auswirkt, diese also zumindest noch so fest gehalten wird, daß es trotz der größeren Toleranz seiner Bohrung montagegerecht zum anderen Teil gehalten ist.
Anhand der Fig. 1 bis 7 sei die Erfindung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt zwei Bauteile 1 und 2, die zu einer vormontierten Einheit zusammengefaßt werden sollen, um gemeinsam z. B. auf ein Aggregat montiert zu werden. Beide Teile haben an sich gleiche Bohrungen gleichen Durchmessers D, jedoch sind wegen der Ferti­ gungstoleranzen die tatsächlichen Durchmesser D1 und D2 unter­ schiedlich groß. Würde man nun versuchen, diese beiden Teile durch eine herkömmliche Spannhülse 3 zusammenzufügen, so würde, weil sich die Spannhülse immer dem engsten Durchmesser anpaßt, Bauteil 1 nur lose auf der Spannhülse hängen, während diese in Bauteil 2 fest sitzt.
Bei Verwendung einer erfindungsgemäßen Spannhülse 4 gemäß Fig. 2 oder 5 gemäß Fig. 3 treten diese Nachteile nicht mehr auf, wie dies im Zusammenhang mit Fig. 4 anschließend beschrieben sei.
Die Spannhülse gemäß der Erfindung nach Fig. 2 weist neben dem axialen Schlitz 6 einen radialen Schlitz 7 auf. Es können jedoch auch auf der gegenüberliegenden Seite des Schlitzes 6 ein weiterer Schlitz 8 vorhanden sein, oder weitere Schlitze, welche parallel entsprechend der Anzahl der zu fügenden Teile angeordnet sind.
Werden Bauteile 1 und 2 mit einer Hülse gemäß Fig. 2 zusammen­ gesetzt, und zwar entsprechend Fig. 4, so sind die Teile fest gefügt, weil sich die Spannhülse mit ihrem Bereich 9 in Teil 1 mit Bohrung mit engerer Toleranz angleicht, während der Bereich 10 von dieser engen Toleranz wenig beeinflußt wird. Das Teil 2 mit größerer Toleranz bleibt trotzdem relativ fest auf den Bereich 10 festgelegt, wenn auch mit geringerer Vorspannung, die jedoch für die Vormontage völlig ausreicht.
Fig. 3 zeigt eine Spannhülse 5, die in die drei Bereiche 11, 12 und 13 geteilt ist, wobei drei axial verlaufende Schlitze 14, 15 und 16 vorgesehen sind, durch die radialen Schlitze 17 und 18 verbunden. Eine derartige Hülse wäre für die Vormontage von bis zu drei Teilen geeignet.
Es ist zweckmäßig, die Bereiche 8 bis 12 an die axiale Länge der zu verbindenden Bauteile anzupassen unter Berücksichtigung eventueller Verschiebungen bei der Endmontage.
Wenn entsprechend Fig. 5 eine vormontierte Baugruppe, bestehend aus den Bauteilen 1 und 2 sowie einer Spannhülse 4, mittels einer Schraube 20 in eine große Bohrung 21 an das Aggregat 19 angeschraubt wird, verschiebt sich die Spannhülse 4 axial, ohne den Verbund der Baugruppe zu verändern.
Ist jedoch entsprechend Fig. 6 die Bohrung 21 so eng wie z. B. in Teil 1, verschiebt sich bei der Monage die o. e. Baugruppe, wobei nicht nur der Spannstift 4 axial verschoben wird, darüber hinaus wird der Bereich 10 der Spannhülse 4 zusammengezogen und damit Bauteil 2 radial und axial frei. Bis zum endgültigen Festziehen der Schraube 20 könnte das Bauteil 2 rotatorisch justiert werden. Das gleiche kann erreicht werden, indem das Bauteil 2 bei der Endmontage auf den Bereich 9 verschoben wird.
Haben in den bisherigen Beispielen die Bauteile die Spannhülse umschlossen, so ist es auch denkbar, daß an dem einen oder anderen Ende der Spannhülse ein bolzenförmiges Teil 22 umschlossen wird und gleiche Effekte erreicht.
Natürlich ist der Querschnitt des Hohlkörpers nicht auf die Kreisform einer Spannhülse beschränkt, sondern kann oval oder polygonal sein.

Claims (4)

1. Verfahren zur Vormontage von mindestens zwei Teilen gleicher Bohrung, jedoch unterschiedlicher Toleranzen mittels eines radial federnden Hohlkörpers, der mindestens einen durchgehenden Schlitz aufweist, an den sich mindestens ein, wenigstens im wesentlichen radial verlaufender Schlitz anschließt, wobei die vorzumontierenden Teile auf die durch radial verlaufende Schlitze voneinander getrennten Bereiche der Hülse aufgesteckt sind.
2. Federnder Hohlkörper in Form einer Spannhülse, mit zumindest annähernd axial verlaufendem Schlitz, insbesondere zur Durchführung eines Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den radial durchgehenden Schlitz sich zumindestens ein im wesentlichen radial verlaufender Schlitz anschließt.
3. Federnder Hohlkörper nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der axial verlaufende Schlitz durch radial verlaufende Schlitze aufgelöst wird.
4. Federnder Hohlkörper nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Endmontage Teile von einem gehaltenen Zustand in einen losen verschiebbar sind.
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Cited By (4)

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DE102004005846A1 (de) * 2004-02-06 2005-08-25 Saurer Gmbh & Co. Kg Rotorschaft eines Spinnrotors
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