DE4227669A1 - Klemmkoerperfreilauf - Google Patents
KlemmkoerperfreilaufInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Klemmkörperfreilauf, bestehend aus einem
äußeren und einem inneren Laufring mit im wesentlichen zylindrischen,
konzentrisch zueinander angeordneten Klemmflächen, zwischen denen
kippbar, in einem Käfig geführte, angefederte Klemmkörper angeordnet
sind.
Derartige Klemmkörperfreiläufe mit Käfig sind beispielsweise aus der
DE-PS 12 51 596 bekannt. Die Fertigung der Klemmkörper erfolgt über
die notwendigen Bearbeitungsvorgänge: Herstellen einer Profilstange
aus gezogenem Material, Ablängen der einzelnen Klemmkörper, Härten der
abgeschnittenen Klemmkörper und Entgraten der gehärteten Klemmkörper
durch Gleitschleifen. Derartige Klemmkörper besitzen herstellungsbe
dingt eine Art Kissenform, das heißt eine leicht nach innen gewölbte
Klemmfläche, die im Betrieb mit zylindrischen Laufbahnen von Innen-
und Außenring zu Kantentragen führt. Aufgrund der erhöhten Druckspan
nung im Bereich der Klemmbahnkante treten an diesen Stellen Ausbrüche
auf. Diese Kantenausbrüche stellen Schwachstellen dar, die den weite
ren Schadensablauf am Klemmkörper begünstigen und zum sofortigen Bruch
der Klemmkörper und somit Funktionsausfall des Freilaufs führen kön
nen. Im Schaltbetrieb reduziert das Kantentragen die erreichbare
Lebensdauer des Klemmkörperfreilaufes und im Leerlaufbetrieb stellt
sich erhöhte Reibung und Verschleiß im Kantenbereich ein.
Man hat schon bei Zylinderrollenlagern oder Klemmrollenfreiläufen
versucht, solche Überbeanspruchungen dadurch zu verhindern oder ein
zuschränken, daß man die Kanten der Zylinderrollen bzw. der Klemm
rollen abrundet oder abschrägt, während der mittlere Teil zylindrisch
bleibt. Eine derartige Profilierung wird bei Klemmkörpern von Klemm
körperfreiläufen wegen des dazu notwendigen hohen Fertigungswandes
nicht angewendet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Lebensdauer eines Klemm
körperfreilaufes zu erhöhen und dessen wirtschaftliche Fertigung zu
gewährleisten.
Erfindungsgemäß wird die vorstehende Aufgabe dadurch gelöst, daß die
Klemmflächen des äußeren und/oder inneren Laufringes an ihrem mitt
leren Teil einen kleineren und/oder größeren Durchmesser als an ihren
Enden aufweisen.
Durch eine derartige Profilierung der Klemmflächen wird erreicht, daß
die spezifische Beanspruchung an den Kanten der Klemmkörper vermindert
wird. Schädliche Kantenpressung kann vermieden werden, da aufgrund der
erfindungsgemäßen Profilierung Spitzenspannungen im Kantenbereich
reduziert sind.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird die Klemm
fläche des inneren Laufringes so gestaltet, daß der mittlere Teil der
Klemmfläche zylindrisch bleibt und im Kantenbereich ein abfallendes
Profil erhält, das heißt, die Klemmfläche weist an ihrem mittleren
Teil den größten Durchmesser auf. Dies erklärt sich damit, daß der
Innenring gegenüber dem Außenring aufgrund seines geringeren Durch
messers eine kleinere Mantelfläche aufweist, somit einer spezifisch
höheren Belastung unterliegt und damit im Hinblick auf eine Werkstoff
ermüdung deutlich stärker gefährdet als der Außenring ist. Da der
Innenring zur Erzielung der Maßhaltigkeit und einer guten Oberflächen
qualität ohnehin geschliffen werden muß, bedeutet es nur einen gering
fügigen Mehraufwand, ein im Kantenbereich definiert abfallendes Profil
zu erzeugen.
In zweckmäßiger Weiterbildung der Erfindung nach den Ansprüchen 2 bis
4 wird die Klemmfläche des Innenringes in axialer Richtung durch zwei
Borde, einen Bord und eine Anlaufscheibe oder zwei Anlaufscheiben
begrenzt.
Eine weitere Möglichkeit der axialen Führung von Käfig und Klemmkör
pern gegenüber der profilierten Klemmfläche besteht nach Anspruch 5 in
der Verwendung eines Schnappkäfigs, der in einer ringförmigen Nut des
Innenringes geführt ist. Diese präzise axiale Führung der Klemmkörper
bzw. des Käfigs ist für den gewünschten Effekt einer gleichmäßigen
Kontaktbelastung zwischen Klemmkörper und Klemmfläche unerläßlich.
Nach einer weiteren Variante der Erfindung, die im Anspruch 6 angege
ben ist, kann der Klemmkörperfreilauf so ausgebildet sein, daß eine
Welle als innerer Laufring dient. In diesem Fall ist die Klemmfläche
der Welle so gestaltet, daß sie an ihrem mittleren Teil zylindrisch
bleibt und im Kantenbereich ein abfallendes Profil erhält, das heißt
sie weist an ihrem mittleren Teil den größten Durchmesser auf. Eine
derartige Bauweise eines Klemmkörperfreilaufes erlaubt eine besonders
kurze radiale Bauform. Alternativ dazu kann auch die Klemmfläche einer
Nabe beispielsweise eines Zahnrades, derartig ballig ausgebildet sein.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung nach den Ansprüchen 7 und
8 ist die Klemmfläche der Welle in axialer Richtung durch eine Anlauf
scheibe und einen in der Welle vorhandenen Absatz oder zwei Anlauf
scheiben begrenzt. Diese Axialführung der Klemmkörper und des klemm
körpergeführten Käfigs auf der ballig profilierten Welle sichert die
gewünschte, gleichmäßige Kontaktbelastung.
Die bisherigen Ausführungen der Erfindung beschränken sich auf Kanten
spannungen bei einer symmetrischen Hertz′schen Belastung. Oftmals
tritt jedoch der Fall ein, daß der Innen- und/oder der Außenring eines
Klemmkörperfreilaufes radial unterschiedlich nachgeben und somit eine
radial unterschiedliche Belastung aufweisen. Diese radial ungleich
förmige Nachgiebigkeit der Laufringe wird durch deren Wanddickenunter
schiede oder durch Stützwirkung von anliegendem Material hervorgeru
fen.
Um eine gleichmäßige radiale Belastung, das heißt eine gleichmäßige
Hertz′sche Pressung über den gesamten Kontaktbereich zwischen Klemm
flächen und Klemmkörpern zu erreichen, sollen nach dem unabhängigen
Anspruch 9 die Klemmflächen des äußeren und/oder inneren Laufringes im
Randbereich mit der größten Steifigkeit einen größeren und/oder klei
neren Durchmesser als der restliche Teil der Klemmflächen aufweisen.
Auch in diesem Fall wird durch die einseitige Profilierung der Klemm
flächen erreicht, daß an dieser Stelle die spezifisch hohe Beanspru
chung an den Kanten der Klemmkörper vermindert wird, da diese mit den
entsprechenden Teilen der Klemmflächen nicht in Kontakt kommen.
Schließlich ist nach Anspruch 10 in Weiterbildung der Erfindung vor
gesehen, daß die Klemmflächen der Laufringe linear, ballig oder loga
rithmisch profiliert sind. Die optimale Profilform der Klemmflächen
kann, abhängig vom jeweiligen Klemmkörper und von der vorherrschenden
Betriebslast, entweder rechnerisch oder experimentell durch Eindrück
versuche des Klemmkörpers auf einer Unterlage aus gleichem Werkstoff
wie die Laufbahn und anschließender Vermessung des Abdruckes herausge
funden werden.
Die Erfindung wird an nachstehenden Ausführungsbeispielen näher erläu
tert. Es zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch einen Klemmkörperfreilauf mit axialer
Führung der Klemmkörper durch zwei Borde,
Fig. 2 einen Schnitt durch einen Klemmkörperfreilauf mit axialer
Führung der Klemmkörper durch einen Bord und eine Anlauf
scheibe,
Fig. 3 einen Schnitt durch einen Klemmkörperfreilauf mit axialer
Führung der Klemmkörper durch zwei Anlaufscheiben,
Fig. 4 einen Schnitt durch einen Klemmkörperfreilauf mit axialer
Führung der Klemmkörper durch einen Schnappkäfig,
Fig. 5 einen Schnitt durch einen Klemmkörperfreilauf bei Ver
wendung einer Welle als Innenlaufbahn mit axialer Führung
der Klemmkörper durch einen Absatz und eine Anlaufschei
be,
Fig. 6 einen Schnitt durch einen Klemmkörperfreilauf bei Ver
wendung einer Welle als Innenlaufbahn mit axialer Führung
der Klemmkörper durch zwei Anlaufscheiben,
Fig. 7 einen Schnitt durch einen Klemmkörperfreilauf mit ein
seitiger Profilierung der Klemmfläche des äußeren Lauf
ringes und
Fig. 8 einen Schnitt durch einen Klemmkörperfreilauf mit ein
seitiger Profilierung der Klemmfläche des inneren Lauf
ringes.
Der Klemmkörperfreilauf nach Fig. 1 besteht im wesentlichen aus einem
äußeren Laufring 1 mit einer zugehörigen Klemmfläche 7 sowie einem
inneren Laufring 2 mit einer Klemmfläche 8 und Klemmkörpern 5, die
zwischen den Klemmflächen 7 und 8 angeordnet sind. Die Klemmfläche 7
des äußeren Laufringes 1 weist über den gesamten Bereich der Breite
der Klemmkörper 5 eine zylindrische Mantelfläche auf, das heißt der
äußere Laufring 1 besitzt über seine gesamte Breite einen konstanten
Durchmesser. Die Klemmfläche 8 des inneren Laufringes 2 hingegen ist
derart ballig gestaltet, daß sie in ihrem mittleren Teil den größten
Durchmesser aufweist und im Kantenbereich ein definiert abfallendes
Profil erhält, das heißt, der mittlere Teil der Klemmfläche 8 bleibt
zylindrisch. Die Klemmkörper 5 rollen also einerseits auf der zylin
drischen Klemmfläche 7 des äußeren Laufringes 1 und andererseits auf
dem zylindrischen Mittelteil der Klemmfläche 8 des inneren Laufringes
2 ab.
Die Führung der Klemmkörper 5 erfolgt durch einen Käfig 6. Neben der
beschriebenen Balligkeit der Klemmfläche 8 ist für die erwünschte
gleichmäßige Kontaktbelastung eine axiale Führung der Klemmkörper 5
erforderlich. Wie aus der Fig. 1 ersichtlich, erfolgt die Begrenzung
der seitlichen Bewegung der Klemmkörper 5 durch Borde 3, 4 des inneren
Laufringes 2. Der Figur ist auch entnehmbar, daß die axiale Beweglich
keit zwischen den Klemmkörpern 5 und dem äußeren Laufring 1 zum Aus
gleich von Toleranzen und unterschiedlicher Wärmedehnungen von Welle
und Gehäuse gegeben ist.
Der in den Fig. 2 und 3 dargestellte Klemmkörperfreilauf unter
scheidet sich von dem in der Fig. 1 dargestellten nur durch die
axiale Begrenzung der Klemmfläche 8. Während in Fig. 2 die Begrenzung
der Klemmfläche 8 durch den Bord 4 und eine Anlaufscheibe 9 realisiert
wird, erfolgt die Begrenzung der Klemmfläche 8 nach Fig. 3 durch die
Anlaufscheiben 9 und 10.
Bei dem in Fig. 4 dargestellten Klemmkörperfreilauf erfolgt die für
eine gleichmäßige Kontaktbelastung zwischen Klemmkörper 5 und Klemm
fläche 8 erforderliche axiale Führung durch den Käfig 6 in Form eines
Schnappkäfigs, der in einer Ringnut 13 des inneren Laufringes 2 ge
führt ist.
Nach den Fig. 5 und 6 besteht der dargestellte Klemmkörperfreilauf
aus dem äußeren Laufring 1 mit zylindrische Klemmfläche 7 und einer
als inneren Laufring fungierenden Welle 11 mit der balligen Klemm
fläche 8. Auch hier ist die Klemmfläche 8 derart gestaltet, daß ihr
mittlerer Teil zylindrisch bleibt und daß sie in Richtung des Kanten
bereiches der Klemmkörper 5 ein abfallendes Profil aufweist. Nach
Fig. 5 ist die Klemmfläche 8 versetzt in Richtung Mittelachse der
Welle 11 angeordnet, so daß die axiale Bewegung der Klemmkörper 5
durch einen Absatz 12 in der Welle 11 und die Anlaufscheibe 9 begrenzt
wird.
Nach Fig. 6 weist die Welle 11 im Bereich der Klemmkörper 5 einen
vergrößerten Durchmesser auf, so daß die Klemmfläche 8 gegenüber der
übrigen Welle 11 in radialer Richtung hervorgehoben ist. Die axiale
Begrenzung der Klemmfläche 8 wird in diesem Fall mit Hilfe der Anlauf
scheiben 9 und 10 vorgenommen.
Nach Fig. 7 weist der dargestellte Klemmkörperfreilauf einen äußeren
Laufring 1 mit einem Bord 4 auf. Auf der gegenüberliegenden Seite wird
der Klemmkörper 5 in axialer Richtung durch eine Anlaufscheibe 9 in
seinem Bewegungsspiel begrenzt.
Bedingt durch die einseitige Anbindung des Bordes 4 an den äußeren
Lagerring 1 weist dieser in axialer Richtung gesehen eine unterschied
liche Steifigkeit auf. Diese ist in unmittelbarer Nähe des Bordes 4 am
größten und verringert sich in Richtung der Anlaufscheibe 9. Diese
unterschiedliche Steifigkeit bewirkt in radialer Richtung eine unter
schiedliche Aufweitung des äußeren Lagerringes 1, so daß bei Belastung
eine unterschiedliche Hertz′sche Pressung über den Querschnitt auf
tritt. Diese ist dort am größten, wo der äußere Laufring 1 seine
geringste mechanische Verformung aufweist, das heißt in unmittelbarer
Nähe des Bordes 4.
Die Klemmfläche 7 des äußeren Laufringes 1 ist daher im Randbereich
mit der größten Steifigkeit mit einem größeren Durchmesser versehen,
während in axialer Richtung nach rechts gesehen der Durchmesser der
Klemmfläche 7 einen konstanten Wert behält. Auf diese Weise wird über
die gesamte Kontaktfläche von Klemmkörper 5 und Klemmfläche 7 eine
gleichmäßige radiale Belastung gesichert.
Im Gegensatz zu Fig. 7 zeichnet sich der in Fig. 8 dargestellte
Klemmkörperfreilauf dadurch aus, daß der innere Laufring 2 in axialer
Richtung gesehen einen geschwächten Querschnitt aufweist, so daß unter
Belastung eine unterschiedliche Aufweitung und somit eine unterschied
liche Hertz′sche Pressung geben ist. Diese ist dort am größten, wo der
innere Laufring 2 seinen größten Materialquerschnitt und damit eine
nur geringe mechanische Verformung aufweist.
Daher ist an dieser Stelle der innere Laufring 2 mit einer erfindungs
gemäßen Profilierung versehen, so daß seine Klemmfläche 8 im Durch
messer verringert ist, während der übrige Teil der Klemmfläche 8 einen
konstanten Durchmesser aufweist.
Erfindungsgemäß sollen Überbeanspruchungen im Kantenbereich der Lauf
ringe 1 und/oder 2 durch eine Profilierung von deren Klemmflächen 7
und/oder 8 vermieden werden. Aus fertigungstechnischen Gründen ist die
Profilierung der Klemmflächen vorteilhaft; es bleiben dennoch, eventu
ell aufgrund verbesserter Bearbeitungsverfahren für die Klemmkörper-
Möglichkeiten, auch nur die Klemmkörper im Kantenbereich oder sowohl
die Klemmbahnen als auch die Klemmkörper in den Kantenbereichen zu
profilieren.
Die Kontaktflächen der Klemmkörper wären dann im Randbereich abge
schrägt oder über den genannten Kontaktbereich ballig auszubilden.
Bezugszahlenliste
1 äußerer Laufring
2 innerer Laufring
3, 4 Bord
5 Klemmkörper
6 Käfig
7, 8 Klemmfläche
9, 10 Anlaufscheibe
11 Welle
12 Absatz
13 Ringnut
2 innerer Laufring
3, 4 Bord
5 Klemmkörper
6 Käfig
7, 8 Klemmfläche
9, 10 Anlaufscheibe
11 Welle
12 Absatz
13 Ringnut
Claims (10)
1. Klemmkörperfreilauf, bestehend aus einem äußeren (1) und einem
inneren Laufring (2) mit zylindrischen, konzentrisch zueinander an
geordneten Klemmflächen (7, 8), zwischen denen kippbar, in einem Käfig
(6) geführte, angefederte Klemmkörper (5) angeordnet sind, dadurch
gekennzeichnet, daß die Klemmflächen (7, 8) des äußeren (1) und/oder
inneren Laufringes (2) an ihrem mittleren Teil einen kleineren und/-
oder größeren Durchmesser als an ihren Enden aufweisen.
2. Klemmkörperfreilauf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Klemmfläche (8) des inneren Laufringes (2) durch zwei Borde (3, 4)
begrenzt ist.
3. Klemmkörperfreilauf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Klemmfläche (8) des inneren Laufringes (2) durch den Bord (4) und
eine Anlaufscheibe (9) begrenzt ist.
4. Klemmkörperfreilauf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Klemmfläche (8) des inneren Laufringes (2) durch zwei Anlaufschei
ben (9, 10) begrenzt ist.
5. Klemmkörperfreilauf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Käfig (6) in einer Ringnut (13) des inneren Laufringes (2) geführt
ist.
6. Klemmkörperfreilauf, dessen Klemmflächen (7, 8) unmittelbar durch
eine Mantelfläche einer Welle (11) und/oder eine Bohrung einer Nabe
gebildet werden und zwischen denen kippbar in einem Käfig (6) geführ
te, angefederte Klemmkörper (5) angeordnet sind, dadurch gekennzeich
net, daß die Klemmfläche (8) der Welle (11) an ihrem mittleren Teil
einen größeren Durchmesser als an ihren Enden aufweist und/oder daß
die an der Nabe ausgebildete Klemmfläche (7) an ihrem mittleren Teil
einen kleineren Durchmesser als an ihren Enden aufweist.
7. Klemmkörperfreilauf nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Klemmfläche (8) der Welle (11) durch einen Absatz (12) in der
Welle (11) und die Anlaufscheibe (9) begrenzt ist.
8. Klemmkörperfreilauf nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Klemmfläche (8) der Welle (11) durch die Anlaufscheiben (9, 10)
begrenzt ist.
9. Klemmkörperfreilauf, bestehend aus einem äußeren (1) und einem
inneren Laufring (2) mit zylindrischen, konzentrisch zueinander an
geordneten Klemmflächen (7, 8) zwischen denen kippbar, in einem Käfig
(6) geführte, angefederte Klemmkörper (5) angeordnet sind, dadurch
gekennzeichnet, daß die Klemmflächen (7, 8) des äußeren (1) und/oder
inneren Laufringes (2) im Randbereich mit der größten Steifigkeit
einen größeren und/oder kleineren Durchmesser als deren restlicher
Teil aufweisen.
10. Klemmkörperfreilauf nach Anspruch 1 und 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Klemmflächen (7, 8) des äußeren (1) und/oder inneren Laufrin
ges (2) linear ballig oder logarithmisch profiliert sind, wobei die
optimale Profilform der Klemmflächen (7, 8) rechnerisch oder experi
mentell durch Eindrückversuche des Klemmkörpers (5) ermittelt wird.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: INA WAELZLAGER SCHAEFFLER OHG, 91074 HERZOGENAURAC |
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8141 | Disposal/no request for examination |