DE4227660A1 - Schablone zur Herstellung von Stufenausfräsungen in Treppenwangen - Google Patents

Schablone zur Herstellung von Stufenausfräsungen in Treppenwangen

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Description

Die Erfindung betrifft eine Schablone zur Herstellung von Stufenausfräsungen in Treppenwangen.
Bei der Herstellung von Treppen aus Holz dienen die seit­ lichen Treppenwangen zur Aufnahme der einzelnen Treppen­ stufen. Dazu werden die Wangen mit Ausfräsungen versehen, in die die Stufen mit ihren seitlichen Enden beim Zusam­ menbau der Treppe eingesetzt und verleimt werden können. Die Treppenwangen werden dazu an den entsprechenden Stel­ len angezeichnet und sorgfältig ausgefräst, da die Stufen in den entsprechenden Ausfräsungen paßgenau eingesetzt werden müssen.
Aufgrund der Vielzahl von unterschiedlichen Treppenfor­ men, unterschiedlichen Tritthöhen bzw. Steigungen der je­ weiligen Treppen mußten die späteren Ausfräsungen bisher einzeln ausgemessen und angezeichnet werden, wodurch bei der Herstellung der Treppenwangen ein erheblicher Zeit­ aufwand erforderlich war.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schablone zur Herstellung von Stufenausfräsungen in Treppenwangen zu schaffen, mit der es möglich ist, Treppenwangen für Treppen mit unterschiedlicher Tritthöhe bzw. Stufenbreite herzustellen, ohne daß die einzelnen Ausfräsungen separat angezeichnet werden müssen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwei parallel im Abstand angeordnete, sich längs er­ streckende Tragprofile vorgesehen sind, die in Längsrich­ tung gegeneinander verschiebbar sind, daß die Tragprofile eine vorzugsweise ungerade Anzahl von Aufnahmen aufwei­ sen, die zur Aufnahme von die Tragprofile auf deren Ober­ seite verbindenden, eine Aussparung zum Anzeichnen oder Ausfräsen der Stufenausfräsungen aufweisenden, sich wink­ lig zur Längsrichtung der Tragprofile erstreckenden Scha­ blonenprofilen vorgesehen sind, daß vorzugsweise die mittlere der Aufnahmen ortsfest und die vor und hinter der mittleren Aufnahme liegenden Aufnahmen in Längsrich­ tung der Tragprofile ortsveränderlich angeordnet sind und daß die ortsveränderlichen Aufnahmen von einem gemeinsa­ men Trieborgan bewegbar sind, wobei sich der Abstand zwi­ schen zwei benachbarten Aufnahmen bei Betätigung des Trieborganes jeweils um den gleichen Betrag erhöht oder vermindert.
Bei der erfindungsgemäßen Schablone wird eine Treppen­ wange zwischen die parallel angeordneten Tragprofile ge­ legt, die mit den auf ihrer Oberseite angeordneten Scha­ blonenprofilen eine Vielzahl von beliebig einstellbaren, jeweils identischen Parallelogrammen bilden. Die Schablo­ nenprofile weisen jeweils eine Aussparung zum Anzeichnen bzw. Ausfräsen der Stufenausfräsungen auf. Sie sind auf der Oberseite der Tragprofile in Aufnahmen angeordnet, die in der Art und Weise in Längsrichtung der Tragprofile bewegbar sind, daß sich der Abstand zwischen zwei benach­ barten Aufnahmen bei Betätigung eines Trieborganes, von dem die Aufnahmen gemeinsam bewegt werden können, jeweils um den gleichen Betrag erhöht oder vermindert. Durch die Betätigung des Trieborganes kann somit die gewünschte Tritthöhe bzw. Lage der einzelnen Treppenstufen simuliert werden, da sich die Aussparungen der Schablonenprofile jeweils im gleichen Abstand voneinander befinden.
Da die später einzusetzenden Treppenstufen üblicherweise eine Stärke von 40 mm haben, können die Aussparungen eine entsprechende Öffnungsweite zum Ausfräsen der Stufenaus­ fräsungen aufweisen. Die Aussparungen sind dabei vorzugs­ weise durch in den Schablonenprofilen bewegbar und fest­ stellbar angeordnete Anschlagmittel begrenzbar, so daß die Lage und Länge der Ausfräsungen in der Wange beliebig eingestellt werden kann.
Um zu erreichen, daß der Abstand zwischen zwei Aufnahmen jeweils um den gleichen Betrag erhöht oder vermindert wird, ist das Trieborgan für die Aufnahmen vorzugsweise eine manuell oder motorisch antreibbare Welle. Die Auf­ nahmen sind drehfest mit einer Gewindemutter verbunden, die auf jeweiligen Gewindeabschnitten der Welle angeord­ net sind. Vorzugsweise ist eine ungerade Anzahl von Auf­ nahmen vorhanden, wobei die mittlere Aufnahme ortsunver­ änderlich im Tragprofil angeordnet ist. Von dieser sozu­ sagen als unveränderlicher Koordinatenmittelpunkt dienen­ den Aufnahme können die vor und hinter ihr angeordneten ortsveränderlichen Aufnahmen dadurch jeweils im gleichen Abstand bewegt werden, daß die Gewindeabschnitte vor und hinter der ortsfesten Aufnahme hinsichtlich ihrer Stei­ gung gegenläufig ausgebildet sind. Beispielsweise können die vor der ortsfesten Aufnahme angeordneten Gewindeab­ schnitte Linksgewinde aufweisen, während die hinter der ortsfesten Aufnahme angeordneten Gewindeabschnitte rechtsgängig sind.
Um zu erreichen, daß der Abstand zwischen zwei Aufnahmen jeweils um den gleichen Betrag erhöht oder vermindert wird, wenn die Welle gedreht wird, ist die Steigung der Gewindeabschnitte für die zweiten vor und hinter der ortsfesten Aufnahme angeordneten Aufnahmen doppelt so groß wie die Steigung der Gewindeabschnitte für die er­ sten, der ortsfesten Aufnahme benachbarten ortsveränder­ lichen Aufnahmen.
Dies bedeutet bei der gegenläufigen Steigung der jeweili­ gen Gewindeabschnitte, daß sich beispielsweise die der ortsfesten Aufnahme benachbarten Aufnahme bei Betätigung der Welle jeweils um 10 mm von der ortsfesten Aufnahme weg bewegen, während sich die zweiten Aufnahmen um den doppelten Betrag, also 20 mm, von der ortsfesten Aufnahme nach außen weg bewegen.
Da die Steigung für die dritten und die weiteren Aufnah­ men entsprechend größer ist, können durch die beschrie­ bene Anordnung jeweils gleiche Abstände zwischen den Aus­ fräsungen eingehalten werden, wobei sich jedes Schablo­ nenprofil in unterschiedlichem Maße von dem mittleren, ortsfesten Schablonenprofil entfernt.
Wenn sich der Abstand zwischen den Schablonenprofilen verringern soll, so wird die Welle in entgegenläufiger Richtung gedreht, so daß sich der Abstand zwischen zwei Aufnahmen bzw. Schablonenprofilen entsprechend jeweils um den gleichen Betrag verringert.
Unterschiedliche Treppensteigungen können mit der erfin­ dungsgemäßen Schablone dadurch realisiert werden, daß die langgestreckten Tragprofile gegeneinander verschoben wer­ den, wodurch in Verbindung mit den in den Aufnahmen be­ findlichen Schablonenprofilen entsprechende Parallelo­ gramme entstehen. Die Länge der jeweiligen Ausfräsungen wird dabei wie beschrieben durch in Längsrichtung der Schablonenprofile verschiebbare und festlegbare Anschlag­ mittel eingestellt.
Die bis auf die mittlere Aufnahme in Richtung der Trag­ profile längs bewegbaren Aufnahmen sind vorzugsweise als Stehbolzen ausgebildet, die in einer Bohrung der Ge­ windemutter angeordnet sein können, die auf der Antriebs­ welle drehfest sitzen. Dadurch können die Stehbolzen in Bohrungen der Schablonenprofile eingesteckt werden, die vorzugsweise außermittig am Rande angeordnet sind, so daß der Verstellmechanismus für die Anschlagmittel nicht be­ einträchtigt wird.
Die Welle zum Bewegen der Stehbolzen ist vorzugsweise im Inneren der Tragprofile angeordnet, wobei die Stehbolzen in Langlöchern laufen, die auf der Oberseite der Tragprofile ausgebildet sind. Durch den Durchgriff der Stehbol­ zen in den Langlöchern sind diese gleichzeitig drehfest angeordnet und ihre Bewegung kann durch die unterschied­ liche Länge der Langlöcher begrenzt werden.
Die bereits erwähnten Anschlagmittel, durch die die Länge der jeweiligen Ausfräsung festgelegt wird, sind vorzugs­ weise als Rechteckprofile ausgebildet, die in längsver­ laufenden Nuten der Schablonenprofile verschiebbar und festlegbar angeordnet sind. Zur Festlegung der Rechteck­ profile können Knebelpressen verwendet werden, die je­ weils an den Endbereichen der Schablonenprofile angeord­ net verlaufen und auf der Oberseite der Schablonenprofile fixiert sind. Durch ein Anziehen der Knebelpressen werden die Rechteckprofile gegen die Nutwandungen gepreßt, so daß die gewünschte Länge der Ausfräsungen festgelegt wer­ den kann.
Die vertikale Höhe der Tragprofile entspricht etwa der Stärke der Treppenwangen, so daß die Treppenwangen unter die Schablonenprofile passend gelegt und fixiert werden können.
Die Welle zum Antreiben der Stehbolzen kann mit einer Handkurbel an einem Ende versehen sein, wobei über eine Einstellskala entsprechende Abstände eingestellt bzw. ab­ gelesen werden können.
Bei der erfindungsgemäßen Schablone kann der Fräskopf einer Oberfräse mit einem Anlaufring durch die Aussparung des Schablonenprofiles geführt werden und die Stufenaus­ fräsungen in der erforderlichen Tiefe hergestellt werden. Die einzustellende Tiefe der Ausfräsungen beträgt vor­ zugsweise 10 bis 15 mm.
Um zu gewährleisten, daß beim Ausfräsen der Stufenausfrä­ sungen die Späne problemlos abgeführt werden können, kön­ nen die Schablonenprofile unterhalb der Nuten für die be­ wegbaren und festlegbaren Anschlagmittel im Fräsbereich beiderseits längsverlaufende Seitenausfräsungen aufwei­ sen. Die beim Ausfräsen entstehenden Späne fallen in die­ sen Freiraum und können aus der Aussparung weggeführt werden, ohne den Fräsvorgang bzw. die Genauigkeit zu be­ einträchtigen.
Zur Erhöhung der Stabilität der Schablonenprofile können sich die Schablonenprofile gegenseitig teilweise überlap­ pen. Dadurch ist außerdem ermöglicht, daß der Mindest­ abstand zwischen zwei Treppenstufen von etwa 175 mm ein­ gestellt werden kann.
Um die Begrenzungsflächen der Aussparungen der Schablo­ nenprofile vor einem Verschleiß zu schützen, können sowohl die Seitenanschläge als auch die Anschlagmittel an den entsprechenden Seiten eine Metalleinlage aufweisen.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veran­ schaulicht und wird im nachfolgenden anhand der Zeichnung im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf die Oberseite eines Trag­ profiles,
Fig. 2 einen seitlichen Schnitt durch das Tragprofil aus Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt durch die im Inneren des Trag­ profiles angeordnete Welle,
Fig. 4 eine Draufsicht auf zwei Tragprofile gemäß Fi­ gur 1 mit zwei aufgelegten Schablonenprofilen,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht auf die Endberei­ che der Schablonenprofile aus Fig. 4, und
Fig. 6 einen Schnitt durch die Endbereiche der Scha­ blonenprofile.
Bei der in Fig. 1 gezeigten Darstellung handelt es sich um eine Draufsicht auf die Oberseite 1 eines Tragprofiles 2. Im Inneren des Tragprofiles 2 ist eine Welle 3 ange­ ordnet, die als Trieborgan 4 für Aufnahmen 5 dient, die in Langlöchern 6 angeordnet sind, die auf der Oberseite 1 des Tragprofiles 2 ausgebildet sind. Die Aufnahmen 5 sind als Stehbolzen 7 mit der Welle 3 verbunden, wobei die mittlere Aufnahme 8 ortsunveränderlich im Tragprofil 2 sitzt und die übrigen Stehbolzen 7 ortsveränderliche Auf­ nahmen 9 bilden.
Die Bewegung der ortsveränderlichen Aufnahmen 9 bzw. Stehbolzen 7 in Längsrichtung des Tragprofiles 2 wird durch die unterschiedliche Länge der Langlöcher 6 be­ grenzt.
Das Trieborgan 4 bzw. die Welle 3 wird mit Hilfe eines Handgriffes 10 um ihre Längsachse gedreht.
In den Fig. 2 und 3 wird veranschaulicht, wie die Stehbolzen 7 auf der Welle 3 mit Hilfe von Gewindemuttern 11 angeordnet sind, die auf jeweiligen Gewindeabschnitten 12 der Welle 3 drehfest sitzen. Die Gewindemuttern 11 bzw. die mit den Muttern 11 verbundenen Stehbolzen 7 lau­ fen in Hohlräumen 13 im Inneren des Tragprofiles. Die Steigung 14 der Gewindeabschnitte 12 rechts von dem orts­ festen Stehbolzen 8 weisen ein Rechtsgewinde und die linksseitigen Stehbolzen 7 ein Linksgewinde auf, so daß sich die Stehbolzen 7 rechts von den mittleren Stehbolzen 8 bei einer Rechtsdrehung der Welle 3 nach rechts bewegen und die links angeordneten Stehbolzen 7 nach links.
Die einzelnen Gewindeabschnitte 12 weisen zusätzlich zu ihrer gegenläufigen Steigung unterschiedliche Steigungs­ höhen auf, wobei die Steigung der Gewindeabschnitte für die zweiten Gewindemuttern 15 doppelt so groß ist wie die Steigung der Gewindeabschnitte 12 für die ersten Gewinde­ muttern 16. Die ersten Gewindemuttern 16 bzw. die mit ih­ nen verbundenen Stehbolzen 7 sind zu den mittleren, orts­ festen Stehbolzen 8 benachbart angeordnet.
Die Steigung der Gewindeabschnitte 12 für die dritten Ge­ windemuttern 17 ist dreimal so groß wie die Steigung der Gewindeabschnitte 12 für die ersten Gewindemuttern 16.
Auf diese Weise bewegen sich bei einer Betätigung des Trieborganes 4 bzw. der Welle 3 die Stehbolzen in glei­ chem Maße aufeinander zu bzw. voneinander weg.
Wie in Fig. 3 zu erkennen ist, sind die Gewindemuttern 11 als Gewindeklötze 18 ausgebildet, die drehfest in den dafür vorgesehenen Hohlräumen 13 des Tragprofiles 2 lau­ fen. Die Gewindeklötze 18 sind vorzugsweise aus Kunst­ stoff gefertigt.
Die Stehbolzen 7 können an ihrem oberen Ende 19 ein Ge­ winde 20 aufweisen, so daß die mit Bohrungen 21 auf die Stehbolzen 7 gelegten Schablonenprofile 22 mittels einer Feststellschraube 23 auf den Tragprofilen 2 befestigt werden können.
Die Anordnung der Schablonenprofile 22 auf der Oberseite 1 der Tragprofile 2 ist in der Draufsicht in Fig. 4 dar­ gestellt.
Die Schablonenprofile 22 weisen in ihrer Längsrichtung verlaufende Aussparungen 24 auf, die als Führungen für den Fräskopf einer Oberfräse dienen. Auf diese Weise kann eine Treppenwange, die zwischen die Tragprofile 2 und un­ ter die Schablonenprofile 22 gelegt wird, mit Stufenaus­ fräsungen versehen werden, ohne daß jede Ausfräsung sepa­ rat ausgemessen bzw. angezeichnet werden muß.
Durch die festgelegte Stärke der Treppenstufen wird die Breite der Aussparung 24 vorgegeben, wobei sie in Längs­ richtung der Schablonenprofile 22 durch Anschlagmittel 25 beliebig eingestellt werden kann.
Die Anschlagmittel 25 sind im Detail in Fig. 5 bzw. Fi­ gur 6 dargestellt.
Als Anschlagmittel 25 wirkt ein in längsverlaufenden Nu­ ten 26 verschiebbares Rechteckprofil 27, das mit Hilfe einer Knebelpresse 28 feststellbar ist und in der ge­ wünschten Arretierstellung fixiert werden kann.
Die Knebelpresse 28 ist in einem quer zur Längsrichtung der Schablonenprofile 22 angeordneten und fest mit ihr verbundenen Querträger 29 angeordnet. Sie drückt mit einer Platte 30 das Rechteckprofil 27 gegen die Nutwan­ dungen 31 der längsverlaufenden Nuten 26 und fixiert sie in der entsprechenden Stellung.
Die Schablonenprofile 22 sind an ihren Enden durch einen die beiden Schablonenseiten 32 und 33 verbindenden Klotz 34 miteinander verbunden.
Zur Erhöhung der Stabilität bzw. um entsprechend geringe Abstände zwischen zwei benachbarten Schablonenprofilen 22 einstellen zu können, überlappen sich die einzelnen Scha­ blonenprofile 22 in der in Fig. 5 und 6 dargestellten Weise.
Unterhalb der längsverlaufenden Nuten 26 ist im Fräsbe­ reich 35 auf jeder Innenseite der Schablonenseiten 32 bzw. 33 eine längsverlaufende Seitenausfräsung 36 vorge­ sehen, die zur problemlosen Wegführung von Spänen dient, die beim Ausfräsen der Treppenausfräsungen entstehen.
Bei der in Fig. 4 dargestellten Draufsicht sind aus Gründen der Übersichtlichkeit lediglich die zwei linken äußeren Schablonenprofile 22 eingezeichnet.
Bezugszeichenliste
 1 Oberseite
 2 Tragprofil
 3 Welle
 4 Trieborgan
 5 Aufnahme
 6 Langloch
 7 Stehbolzen
 8 mittlere Aufnahme
 9 ortsveränderliche Aufnahme
10 Handgriff
11 Gewindemutter
12 Gewindeabschnitte
13 Hohlraum
14 Steigung
15 zweite Gewindemuttern
16 erste Gewindemuttern
17 dritte Gewindemuttern
18 Gewindeklötze
19 oberes Ende
20 Gewinde
21 Bohrung
22 Schablonenprofil
23 Feststellschraube
24 Aussparung
25 Anschlagmittel
26 längsverlaufende Nut
27 Rechteckprofil
28 Knebelpresse
29 Querträger
30 Platte
31 Nutwandung
32 Schablonenseite
33 Schablonenseite
34 Klotz
35 Fräsbereich
36 Seitenausfräsung

Claims (11)

1. Schablone zur Herstellung von Stufenausfräsungen in Treppenwangen, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zwei parallel im Abstand ange­ ordnete, sich längs erstreckende Tragprofile (2) vor­ gesehen sind, die in Längsrichtung gegeneinander ver­ schiebbar sind, daß die Tragprofile (2) eine vorzugs­ weise ungerade Anzahl von Aufnahmen (5) aufweisen, die zur Aufnahme von die Tragprofile (2) auf deren Oberseite (1) verbindenden, eine Aussparung (24) zum Anzeichnen oder Ausfräsen der Stufenausfräsungen auf­ weisenden, sich winklig zur Längsrichtung der Trag­ profile (2) erstreckenden Schablonenprofilen (22) vorgesehen sind, daß vorzugsweise die mittlere (8) der Aufnahmen (5) ortsfest und die vor und hinter der mittleren Aufnahme (5) liegenden Aufnahmen (9) in Längsrichtung der Tragprofile (2) ortsveränderlich angeordnet sind und daß die ortsveränderlichen Auf­ nahmen (9) von einem gemeinsamen Trieborgan (4) be­ wegbar sind, wobei sich der Abstand zwischen zwei be­ nachbarten Aufnahmen (5) bei Betätigung des Trieb­ organes (4) jeweils um den gleichen Betrag erhöht oder vermindert.
2. Schablone nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß als Trieborgan (4) für die Aufnahmen (5) eine manuell oder motorisch an­ treibbare Welle (3) vorgesehen ist, daß die Aufnahmen (5) drehfest mit einer Gewindemutter (11) auf jewei­ ligen Gewindeabschnitten (12) der Welle (3) angeord­ net sind, daß die Steigung (14) der Gewindeabschnitte (12) für die vor und hinter der ortsfesten Aufnahme (8) angeordneten ortsveränderlichen Aufnahmen (9) ge­ genläufig ausgebildet ist, daß die Steigung (14) der Gewindeabschnitte (12) für die zweiten (15) vor und hinter der ortsfesten Aufnahme (8) angeordneten Auf­ nahmen (9) doppelt so groß ist wie die Steigung (14) der Gewindeabschnitte (12) für die ersten (16) der ortsfesten Aufnahme (8) benachbarten ortsveränderli­ chen Aufnahmen (9), daß die Steigung (14) der Gewin­ deabschnitte (12) für die dritten (17) vor und hinter der ortsfesten Aufnahme (8) angeordneten Aufnahmen (9) dreimal so groß ist wie die Steigung (14) der Ge­ windeabschnitte (12) für die ersten Aufnahmen (16) und daß die Steigung (14) der Gewindeabschnitte (12) der weiteren Aufnahmen (9) sich entsprechend erhöht.
3. Schablone nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmen (9) als in einer Bohrung der Gewindemuttern (11) angeord­ nete Stehbolzen (7) ausgebildet sind, die in Bohrun­ gen (21) der Schablonenprofile (22) einsteckbar sind.
4. Schablone nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß die Welle (3) im Inneren der Tragprofile (2) angeordnet ist, wobei für die Bewegung der Gewindemuttern (11) Hohlräume (13) vorgesehen sind und die Stehbolzen (7) in Langlöchern (6) laufen, die auf der Oberseite (1) der Tragprofile (2) ausgebildet sind.
5. Schablone nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß die Aussparung (24) der Schablonenprofile (22) zum An­ zeichnen bzw. Ausfräsen der Stufenausfräsungen von in Längsrichtung der Schablonenprofile (22) verschiebba­ ren und festlegbaren Anschlagmitteln (25) begrenzbar ist.
6. Schablone nach Anspruch 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß jeweils an den Endbe­ reichen der Schablonenprofile (22) quer zu ihrer Längsrichtung verlaufende Querträger (29) vorgesehen sind, die zur Aufnahme einer Knebelpresse (28) zum Festlegen der Anschlagmittel (25) dienen und auf der Oberseite (1) der Schablonenprofile (22) fixiert sind.
7. Schablone nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Festlegung der Anschlagmittel die Knebelpressen (28) an ihrem unte­ ren Ende Druckplatten (30) aufweisen.
8. Schablone nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da­ durch gekennzeichnet, daß die Aussparung (24) der Schablonenprofile (22) zum An­ zeichnen bzw. Ausfräsen der Stufenausfräsungen unter­ halb der Nuten (26) für die Anschlagmittel (25) im Fräsbereich beiderseits längsverlaufende Seitenaus­ fräsungen (36) aufweist.
9. Schablone nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da­ durch gekennzeichnet, daß die Schablonenprofile (22) sich gegenseitig teilweise überlappen.
10. Schablone nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da­ durch gekennzeichnet, daß die Bohrungen (21) der Schablonenprofile (22) zur Auf­ nahme der Stehbolzen (7) außermittig in den jeweili­ gen Endbereichen der Schablonenprofile (22) ausgebil­ det sind.
11. Schablone nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da­ durch gekennzeichnet, daß der Seiten- bzw. Kopfanschlag der Aussparung (24) im Fräsbereich eine Metalleinlage aufweist.
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