DE4227532C3 - Rahmenprofil für das Rahmengestell eines Schaltschrankes - Google Patents
Rahmenprofil für das Rahmengestell eines SchaltschrankesInfo
- Publication number
- DE4227532C3 DE4227532C3 DE19924227532 DE4227532A DE4227532C3 DE 4227532 C3 DE4227532 C3 DE 4227532C3 DE 19924227532 DE19924227532 DE 19924227532 DE 4227532 A DE4227532 A DE 4227532A DE 4227532 C3 DE4227532 C3 DE 4227532C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- profile
- frame
- angle
- angle leg
- leg
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02B—BOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02B1/00—Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
- H02B1/01—Frameworks
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05K—PRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
- H05K7/00—Constructional details common to different types of electric apparatus
- H05K7/18—Construction of rack or frame
- H05K7/183—Construction of rack or frame support rails therefor
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02B—BOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02B1/00—Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
- H02B1/01—Frameworks
- H02B1/013—Profiles for cabinet frames
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02B—BOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02B1/00—Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
- H02B1/01—Frameworks
- H02B1/014—Corner connections for frameworks
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Patch Boards (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Rahmenprofil für das Rah
mengestell eines Schaltschrankes mit zwei äußeren
Winkelschenkeln, zwei inneren Winkelschenkeln und ei
ner von den äußeren Winkelschenkeln und den inneren
Winkelschenkeln gebildeten mehrkantigen Innenauf
nahme, wobei die äußeren Winkelschenkel von einem
Außenprofil und die inneren Winkelschenkel von einem
Innenprofil gebildet sind und das Außenprofil und das
Innenprofil zum Rahmenprofil fest miteinander verbun
den sind.
Das bekannte, zuvor erläuterte Rahmenprofil, von
dem die Erfindung ausgeht (DE 33 44 598 C1) besteht
aus Metall. Es erlaubt den Aufbau eines Rahmengestells
eines Schaltschrankes aus identischen Rahmenprofilen.
Das bekannte Rahmenprofil ist einstückig ausgeführt
und als Walzprofil auf einer Profiliermaschine herge
stellt. Die inneren Winkelschenkel haben die entgegen
gesetzte Winkelausrichtung wie die äußeren Winkel
schenkel. Sie liegen mittels wiederum nach außen abge
bogener Flansche an der Innenseite der inneren Winkel
schenkel an, ein äußerer Winkelschenkel geht über eine
rechtwinklige Abbiegung zur Ausbildung eines Anlage
flansches und eine anschließende 180°-Abbiegung in
den Flansch am entsprechenden inneren Winkelschen
kel über. Am gegenüberliegenden freien Rand des dem
anderen inneren Winkelschenkel zugeordneten Flan
sches ist der äußere Winkelschenkel um ebenfalls 180°
den Flansch des inneren Winkelschenkels umfassend
abgebogen, so daß insgesamt ein einteiliges Rahmen
profil realisiert ist. Durch die äußeren und inneren Win
kelschenkel wird eine im Querschnitt quadratische In
nenaufnahme gebildet.
Die im Stand der Technik realisierte Form des Rah
menprofils läßt sich nur durch Walzen auf einer Profi
liermaschine herstellen. Das ist bei größeren Wandstär
ken des Metallbleches, aus dem das Rahmenprofil profi
liert wird, nicht unproblematisch und wird ein besonde
res Problem bei Verwendung von rostfreiem Stahl we
gen des hohen Verformungswiderstandes.
Bekannt sind auch auf Abkantpressen hergestellte
Rahmenprofile, die komplett geschlossen ausgeführt
werden können, wenn man sie entlang der verbleiben
den Längsnaht verschweißt. Das ist aufwendig.
Die Rahmenprofile des bekannten Rahmengestells
werden an den Ecken entweder auf Gehrung geschnit
ten und miteinander verschweißt oder über besondere
Eckverbinder miteinander verbunden. Auch die Eckver
binder bestehen aus Metall, sie verbinden regelmäßig
drei rechtwinklig zueinander verlaufende Rahmenprofi
le des Rahmengestells, könnten im Grundsatz aber auch
mehr als drei Rahmenprofile verbinden. Im Stand der
Technik ist der Eckverbinder als Gesenkschmiedeteil
ausgeführt und weist drei jeweils rechtwinklig zueinan
der ausgerichtete, am Winkelknotenpunkt miteinander
fest verbundene Steckansätze auf. Jeder Steckansatz ist
in eine Innenaufnahme eines Rahmenprofils paßgenau
einsteckbar. Die quadratische Form der Innenaufnah
men der Rahmenprofile bedingt eine quadratische Form
der im wesentlichen massiven Steckansätze des Eckver
binders. Querbohrungen in den Steckansätzen sind mit
Innengewinden versehen, so daß Befestigungsschrau
ben quer eingeschraubt werden können. Das bedeutet
aber, daß man mit diesem System nicht alle im Rahmen
profil vorgesehenen Befestigungslöcher in den Ecken
belegen kann, weil in einer Position immer nur eine
Befestigungsschraube durch den Steckansatz, die Innen
aufnahme durchquerend geschraubt werden kann.
Aus der DE 40 36 664 A1 geht ein Rahmengestell aus Profilholmen hervor, wobei durch
die Bauform der Profilholme nicht nur eine hohe Formstabilität gewährleistet, sondern
auch sichergestellt werden soll, daß ein erweiterter Innenausbau der Rahmengestelle
und/oder der Schränke möglich ist. Zu diesem Zweck weist dieser bekannte Profil
holm ein W-förmig ausgebildetes Innenprofil auf. Zusammen mit dem winkeligen Au
ßenprofil hat der Profilholm eine fünfeckige Grundstruktur, an die sich im rechten
Winkel zueinander armartig zwei wesentlich kleinere Hohlräume anschließen.
Aus der DE 73 21 119 U1 geht ein Bauteilesatz für den Bau von quaderförmigen Ge
rüsten oder Kästen mit Hohlprofilen hervor, die mittels Zapfenverbindern in den Ec
ken zusammengehalten sind. Hierbei geht es darum, einen Bauteilesatz zu schaffen,
bei dem einerseits die Zapfenverbinder auch an ihren Knotenpunkten nicht sichtbar
sind und bei dem andererseits nur eine Art bzw. eine Form von Zapfenverbindern
verwendet wird. Zu diesem Zweck bilden bei den Hohlprofilen zwei im Abstand
voneinander angeordnete rechte Winkel etwa gleicher Schenkellänge die Außen-
und Innenseite von Hohlkammern, deren seitliche Begrenzung rechtwinklig am Ende
der äußeren Schenkel etwa auf die Mitte der inneren Schenkel verläuft und die von
Winkelspitze zu Winkelspitze mit einer Trennwand in zwei Hohlkammern getrennt
sind, wobei jede dieser Hohlkammern einen Querschnitt hat, der von zwei nebenein
ander liegenden rechten Winkeln begrenzt ist und von je einem stumpfen Winkel von
135° und einem spitzen Winkel von 45° begrenzt ist. Diese jeweils fünfeckige, tra
pezartige Ausgestaltung der Hohlkammern ist zum Einsetzen der Steckverbinder er
forderlich.
Des weiteren ist aus der DE 87 03 695 U1 ein Bauele
mentensatz für einen Gehäuserahmen bekannt. Das
Rahmenprofil wird aus einem äußeren Profilteil und ei
nem inneren Profilteil gebildet, die beide separat herge
stellt worden sind und durch Verbindungsstege form
schlüssig miteinander verbunden werden können.
Schließlich ist aus der EP 01 29 056 A1 ein Rahmen
profil bekannt, bei dem ein äußeres und ein inneres
Profil getrennt voneinander durch Abkanten herzustel
len und durch Schweißen miteinander zu verbinden sind.
Die Erfindung geht nun einen neuen Weg. Bei dem
eingangs beschriebenen Rahmenprofil für das Rahmen
gestell eines Schaltschrankes ist erfindungsgemäß vor
gesehen, daß die vom Innenprofil gebildeten inneren
Winkelschenkel um die gewünschte Breite der Innen
aufnahme kürzer sind als die äußeren Winkelschenkel
und das Innenprofil mit gleicher Winkelausrichtung wie
das Außenprofil angeordnet ist, so daß die Innenaufnah
me ebenfalls winkelförmig ausgebildet ist. Durch die
Erfindung wird nunmehr ein völlig neuartiges Rahmen
profil zur Verfügung gestellt, daß als Doppel-L-Rah
menprofil mit L-förmiger Innenaufnahme ausgebildet
ist und sich aufgrund seiner Form erheblich von bekann
ten Rahmenprofilen unterscheidet. Die Erfindung stellt
somit eine grundsätzlich neue Art eines Rahmenprofils
zur Verfügung.
Das erfindungsgemäße Rahmenprofil ist universell an
allen Seiten eines Rahmengestells einsetzbar. Außer
dem gewährleistet die winkelförmige Innenaufnahme
nicht nur, daß Befestigungslöcher an den inneren und
äußeren Winkelschenkeln vorgesehen werden können,
sondern auch an den Stirnseiten der durch die L-förmi
gen Ausbildung des Rahmenprofils bedingten Schenkel.
Gegenüber dem bekannten Rahmenprofil ist also die
Möglichkeit der Anbringung von Befestigungslöchern
erheblich vergrößert worden. Außerdem hat das erfin
dungsgemäße Rahmenprofil aufgrund seiner besonde
ren Form eine sehr hohe Steifigkeit. Ein derartiges Rah
menprofil läßt sich, wenn es aus Kunststoff besteht, rela
tiv einfach durch Extrudieren herstellen. Besteht das
erfindungsgemäße Rahmenprofil aus Metall, können
das Außenprofil und das Innenprofil jeweils für sich
ohne weiteres durch Abkanten hergestellt werden. Es ist
dann möglich, diese beiden Profile miteinander fest zu
verbinden, insbesondere zu vernieten oder zu ver
schrauben. Damit kann das erfindungsgemäße Rahmen
profil auch bei großer Materialdicke auf einer Abkant
presse kostengünstig und einfach hergestellt werden.
Insbesondere empfiehlt sich dieses System aber für
Rahmenprofile aus Edelstahl.
Das erfindungsgemäße Rahmenprofil kann wie das
aus dem Stand der Technik bekannte Rahmenprofil am
äußeren Winkelschenkel des Außenprofils Lochreihen
von quadratischen Löchern zur Anbringung von Einle
geböden etc., ggf. auch weitere dazwischenliegende Be
festigungsöffnungen aufweisen. Auch die sonstige Aus
gestaltung des Rahmenprofils kann ähnlich wie beim
Stand der Technik erfolgen. In jedem Falle erlaubt es
die erfindungsgemäß winkelförmig ausgebildete Innen
aufnahme, die Befestigungslöcher im Rahmenprofil bis
in die Ecken hinein zu belegen. Insbesondere das zwei
seitig gelochte Innenprofil gewährleistet Befestigungs
möglichkeiten bis in die Ecken.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einer ledig
lich Ausführungsbeispiele darstellenden Zeichnung nä
her erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung, zusammenge
baut, ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsge
mäßen Rahmenprofils,
Fig. 2 das Außenprofil des Rahmenprofils aus Fig. 1,
Fig. 3 das Innenprofil des Rahmenprofils aus Fig. 1,
Fig. 4 ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel eines
Innenprofils eines Rahmenprofils gemäß Fig. 1,
Fig. 5 ausschnittweise ein aus mehreren Rahmenpro
filen gemäß Fig. 1 zusammengebautes Rahmengestell
eines Schaltschrankes,
Fig. 6 in einer perspektivischen Darstellung ein erstes
Ausführungsbeispiel eines Eckverbinders für drei Rah
menprofile,
Fig. 7 den Eckverbinder aus Fig. 6 in einer Draufsicht,
Fig. 8 den Eckverbinder aus Fig. 6 in einer Seitenan
sicht,
Fig. 9 ein zweites Ausführungsbeispiel eines Eckver
binders in perspektivischer Ansicht im Zusammenwir
ken mit drei Rahmenprofilen,
Fig. 10 den Eckverbinder aus Fig. 9 in einer Drauf
sicht,
Fig. 11 den Eckverbinder aus Fig. 9 in einer Seitenan
sicht.
Zunächst ist Fig. 1 in Verbindung mit Fig. 5 für das
grundlegende Verständnis eines Rahmengestells eines
Schaltschrankes heranzuziehen.
Das Rahmengestell eines Schaltschrankes wie in
Fig. 5 dargestellt besteht aus einer Vielzahl von mitein
ander verbundenen Rahmenprofilen, die untereinander
baugleich sind und mit ihren Profilaußenkanten nach
innen weisen. An den Ecken sind die Rahmenprofile 1
miteinander verbunden, sei es durch Schneiden auf Geh
rung und Verschweißen, sei es durch Eckverbinder, die
mit Steckansätzen in Innenaufnahmen der einzelnen
Rahmenprofile, die an den Ecken zusammenkommen,
eingeführt sind und dort befestigt, insbesondere ver
schraubt sind.
Fig. 1 zeigt nun ein solches Rahmenprofil 1 aus Metall
für einen solchen Schaltschrank. Besonders interessant
ist es, wenn dieses Rahmenprofil 1 aus rostfreiem Stahl
hergestellt ist. Das Rahmenprofil 1 weist zunächst zwei
äußere Winkelschenkel 2, zwei innere Winkelschenkel 3
und eine von den äußeren Winkelschenkeln 2 und den
inneren Winkelschenkeln 3 gebildete mehrkantige In
nenaufnahme 4 auf. Im Stand der Technik ist das Rah
menprofil 1 mit allen Winkelschenkeln 3, 4 unter Bil
dung einer im Querschnitt quadratischen Innenaufnah
me 4 aus einem Metallband durch Walzen auf einer
Profiliermaschine herzustellen. Die inneren Winkel
schenkel 3 sind an den freien Enden nach außen abge
winkelt und mit der Winkelausrichtung der äußeren
Winkelschenkel 2 entgegengesetzter Winkelausrich
tung an die äußeren Winkelschenkel 2 angewalzt. An
einer Längskante ist ein doppellagiger, nochmals recht
winklig abragender Flansch gebildet, an der anderen
Längskante ist der äußere Winkelschenkel 2 lediglich
um den Rand des inneren Winkelschenkels 3 herum
gewalzt.
In den äußeren Winkelschenkeln 2 befindet sich je
weils eine Reihe rechteckförmiger Löcher 5, zwischen
denen könnten um eine halbe Teilung versetzt auch
noch zusätzliche Bohrungen vorgesehen sein, die hier
jedoch nicht dargestellt sind. Jedenfalls ergeben sich
dort vielerlei Anbringungsmöglichkeiten am Rahmen
profil 1 beispielsweise für Schaltschrank-Böden, Schalt
schrank-Tür-Scharniere, Rahmenverbindungen od. dgl.
Auch das entspricht dem Stand der Technik. An den
inneren Winkelschenkeln 3 sind weitere Öffnungen 6 für
die Anbringung weiterer Elemente vorgesehen.
Die in Fig. 5 dargestellte Anordnung der Rahmenpro
file 1 in einem Rahmengestell mit nach innen gerichte
ten äußeren Winkelschenkeln 2 hat befestigungstechni
sche Vorteile, auf die im Stand der Technik ausführlich
hingewiesen wird (DE 33 44 598 C1), darauf darf nun
diesseits auch hingewiesen werden. Die Gestaltung des
Rahmenprofils 1 aus Metall für sich ist jedoch unabhän
gig von der Anordnung des Rahmenprofils 1 entspre
chend der hier vorgegebenen Lehre vorteilhaft.
Für das hier dargestellte Rahmenprofil 1 gilt nun, daß
die äußeren Winkelschenkel 2 von einem durch Abkan
ten herstellbaren Außenprofil 7 und die inneren Winkel
schenkel 3 von einem durch Abkanten hergestellten In
nenprofil 8. gebildet sind und die beiden separat herge
stellten Profile 7, 8 zum Rahmenprofil 1 fest miteinander
verbunden sind.
Durch die Auflösung des Rahmenprofils 1 in zwei
einzelne Profile 7, 8 wird die Möglichkeit geschaffen, die
beiden einzelnen Teilprofile - Außenprofil 7 und In
nenprofil 8 - durch Abkanten herzustellen. Das ist ins
gesamt sehr viel schneller, einfacher und kostengünsti
ger als das Walzen auf einer Profiliermaschine, ist im
übrigen bei der Verwendung von Edelstahl praktisch die
einzige Möglichkeit, Rahmenprofile 1 in hinreichender
Wandstärke herzustellen.
Die Fig. 2 und 3 zeigen das Außenprofil 7 und das
Innenprofil 8 jeweils für sich und man erkennt, daß die
beiden Profile 7, 8 schon durch das in Fig. 1 dargestellte
Ineinanderschieben provisorisch miteinander verbun
den sind. Endgültig miteinander fest verbunden werden
sie im dargestellten Ausführungsbeispiel durch Vernie
ten mit Hilfe der in Fig. 1 dargestellten Nieten 9, die
gleichzeitig die Öffnungen 6 für weitere Anbringungs
möglichkeiten darstellen. Die Fig. 2 und 3 zeigen die
Öffnungen in den beiden Profilen 7, 8, die dann im zu
sammengesetzten Zustand in Fig. 1 von den Nieten 9
ausgefüllt sind.
Man könnte die beiden Profile 7, 8 zum Rahmenprofil
1 auch verschrauben, was aber an sich unnötig aufwen
dig ist, da das Rahmenprofil 1 ja nach der Herstellung
normalerweise nicht mehr aufgetrennt werden soll. Eine
dauerhafte Verbindung wäre auch durch Verschweißen
möglich, was aber als Herstellungsprozeß wiederum
aufwendiger ist.
Das Innenprofil 8 könnte mit dem Außenprofil 7 wie
im Stand der Technik mit einander entgegengerichteter
Winkelausrichtung zusammengesetzt sein, so daß die
äußeren Winkelschenkel 2 und inneren Winkelschenkel
3 bereichsweise deckungsgleich sind und die Innenauf
nahme 4 im Querschnitt quadratisch ist. Auch bei dieser
Anordnung kommt der Vorteil der zweiteiligen Gestal
tung des Rahmenprofils 1 und damit die Möglichkeit,
dieses Rahmenprofil 1 auf einer Abkantpresse herzu
stellen, voll zum Tragen.
Das in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Ausführungsbei
spiel zeigt nun aber eine besonders bevorzugte Gestal
tung, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die vom In
nenprofil 8 gebildeten inneren Winkelschenkel 3 um die
gewünschte Breite der Innenaufnahme 4 kürzer sind als
die äußeren Winkelschenkel 2 und das Innenprofil 8 mit
gleicher Winkelausrichtung wie das Außenprofil 7 ange
ordnet ist, so daß die Innenaufnahme 4 ebenfalls winkel
förmig ausgebildet ist. Fig. 1 und Fig. 5 machen beson
ders deutlich, was mit dieser etwas komplizierten Be
schreibung gemeint ist, letztlich ein Doppel-L-Rahmen
profil 1 mit L-förmiger Innenaufnahme 4 bei gleicher
Länge der L-Schenkel. Dieses Rahmenprofil 1 ist uni
versell an allen Seiten des Rahmengestells einsetzbar.
Bislang ist nur erläutert worden, daß das Außenprofil
7 die äußeren Winkelschenkel 2 und das Innenprofil 8
die inneren Winkelschenkel 3 umfaßt und daß die bei
den Profile 7, 8 irgendwie miteinander fest verbunden
sind. Bei der hier nicht dargestellten Anordnung mit
entgegengesetzter Winkelausrichtung der Profile 7, 8
kommen die Winkelschenkel 2, 3 ohnehin bereichsweise
aufeinander zu liegen, so daß dort entsprechende Nie
ten 9 unproblematisch angebracht werden können.
Im Stand der Technik hat es sich schon als vorteilhaft
erwiesen, daß ein umlaufender Anlageflansch 10 vorge
sehen ist, an dem eine umlaufende Dichtung 11 od. dgl.
angebracht werden kann oder, wenn an dem Gegen
stück angebracht, zur Anlage kommen kann. Das ist in
Fig. 5 angedeutet. Bei der dort gezeichneten L-förmigen
Gestaltung des Rahmenprofils 1 bedarf es zur einfachen
Verbindung der beiden Profile 7, 8 einer weiteren Ge
staltung zunächst des Außenprofils 7. Dieses ist hier an
den freien Enden jedes Winkelschenkels 2 zur Bildung
eines zum anderen Winkelschenkel 2 parallel verlaufen
den Flansches 12 nach innen abgekantet. Im dargestell
ten Ausführungsbeispiel, Fig. 2, ist die Abkantung in
zwei Abschnitte aufgeteilt, ist nämlich zwischen Winkel
schenkel 2 und Flansch 12 noch ein schräg dazwischen
liegender Steg 13 ausgebildet. Diese Gestaltung führt zu
einer weiteren Längsprofilierung und damit Längsver
steifung des Außenprofils 7, hat aber im übrigen noch
einen in Verbindung mit dem Innenprofil 8 erst ver
ständlichen Vorteil.
Das entsprechend passende Innenprofil 8, dargestellt
in Fig. 3, ist an den freien Enden jedes Winkelschenkels
3 zur Bildung eines zum anderen Winkelschenkel 3 par
allel verlaufenden Flansches 14 nach außen abgekantet.
Fig. 1 zeigt, daß die Flansche 12 und 14 parallel zueinan
der liegen, sie haben die Öffnungen, durch die dann
letztlich die Nieten 9 zur Verbindung der beiden Profile
7, 8 hindurchtreten.
Fig. 3 macht in Verbindung mit Fig. 1 nun weiter
deutlich, daß das Innenprofil 8 an den freien Enden der
Flansche 14 zur Bildung eines weiteren schmalen, zum
anliegenden Winkelschenkel 3 parallel verlaufenden
Randes 15 jeweils nochmals nach außen abgekantet ist.
Nun wird verständlich, wozu der Steg 13 am Außenpro
fil 7 dient. Man erkennt nämlich aus Fig. 1, daß die Brei
te des Randes 15 des Innenprofils 8 der Basisbreite des
Stegs 13 am Außenprofil 17 entspricht, so daß der Rand
15 gerade im durch die Schräglage des Steges 13 ge
schaffenen Freiraum an der Außenseite zu liegen
kommt und damit auf der Außenfläche mit dem vom
Außenprofil 7 gebildeten äußeren Winkelschenkel 2
fluchtet. Die Flansche 14 des Innenprofils 8 überfassen
also die Flansche 12 des Außenprofils 7 außen, tragen
aber nur an der Stirnseite doppelt auf, nicht an der von
den Winkelschenkeln 2 gebildeten Außenseite.
Fig. 4 zeigt ein Innenprofil 8 für ein insgesamt etwas
modifiziertes Rahmenprofil 1, wobei die Modifikation
darin besteht, daß die Winkelschenkel 3 des Innenprofils
8 an den Stirnseiten länger sind als die Flansche 14 des
Innenprofils 8 sowie das Außenprofil 7. Die dadurch
entstandenen überstehenden Flächen können bei ent
sprechender Gestaltung von Eckverbindern genutzt
werden, um offene Stirnseiten angrenzender Rahmen
profile 1 abzudecken. Das wird später noch in Verbin
dung mit der Erläuterung eines bevorzugten Ausfüh
rungsbeispiels eines Eckverbinders weiter beschrieben.
Fig. 5 zeigt nun, wie schon mehrfach angesprochen,
ausschnittweise ein Rahmengestell eines Stahlschran
kes, das aus einer Vielzahl von Rahmenprofilen 1 gemäß
der Erfindung aufgebaut ist. Hier sind die Rahmenprofi
le 1 auf Gehrung geschnitten und an den Ecken mitein
ander verschweißt, so daß besondere Eckverbinder
nicht eingesetzt werden müssen. Man erkennt hier die
auf dem Anlageflansch 10 umlaufende Dichtung 11, an
der beispielsweise eine Stahlschranktür, die hier nicht
dargestellt ist, abdichtend anschlagen kann. Man er
kennt ferner die durch die Nieten 9 gebildeten Öffnun
gen 6, die weiteren Befestigungen dienen können.
Aus dem Stand der Technik ist es jedoch auch be
kannt und sogar bevorzugt, daß man mehrere Rahmen
profile 1 an den Ecken eines Rahmengestells durch ei
nen Eckverbinder 16 miteinander verbindet. Ein solcher
Eckverbinder ist in einem ersten Ausführungsbeispiel in
Fig. 6, 7 und 8 und in einem weiteren Ausführungsbei
spiel in den Fig. 9, 10 und 11 dargestellt. Im Stand der
Technik (DE 33 44 598 C1) ist ein Eckverbinder 16 vor
gesehen, der als massives Gußteil oder Gesenkschmie
deteil mit quer verlaufenden Gewindebohrungen ausge
führt ist. Im Stand der Technik ist der Eckverbinder 16
für die Verbindung dreier Rahmenprofile 1 bestimmt
und geeignet, im Grundsatz denkbar wäre auch die Ver
bindung einer noch größeren Anzahl von Rahmenprofi
len 1. Es soll aber für die weitere Darstellung bei drei
Rahmenprofilen 1 bleiben.
Schon im Stand der Technik hat der Eckverbinder 16
drei jeweils rechtwinklig zueinander ausgerichtete, am
Winkelknotenpunkt miteinander fest verbundene
Steckansätze 17. Die Steckansätze 17 sind am Winkelk
notenpunkt im Stand der Technik durch die Herstel
lungsart schon fest miteinander verbunden, gehen näm
lich integral ineinander über, sie können aber auch mit
einander verschweißt sein. Sie sind jedenfalls jeweils in
eine Innenaufnahme 4 einsteckbar und darin mittels ent
sprechender Verschraubungen befestigbar. Entspre
chend der Quadratform der Innenaufnahme 4 der be
kannten Rahmenprofile 1 sind auch im Stand der Tech
nik die Steckansätze 17 im Querschnitt quadratisch. Im
Winkelknotenpunkt kann im übrigen noch ein sich in
Richtung eines Steckansatzes 17 erstreckender, jedoch
entgegengesetzt öffnender Gewindestutzen 18 vorgese
hen sein, dieser ist in Fig. 6 strichpunktiert angedeutet,
da er hier nicht Teil des Materials der Steckansätze 17
ist. Der Gewindestutzen 18 dient zur Anbringung einer
in der Zeichnung nicht weiter dargestellten Kopfschrau
be, die weiteren Befestigungszwecken dient, beispiels
weise der Anbringung eines Bodenbleches oder von
Stützfüßen, Zwischenträgern od. dgl..
Unabhängig von der speziellen Gestaltung der Rah
menprofile, die am Eckverbinder 16 zusammenkommen,
insbesondere also auch bei einem Rahmenprofil 1 der im
Stand der Technik bekannten Querschnittsform läßt
sich nun die erfindungsgemäße Gestaltung des Eckver
binders 16 vorteilhaft realisieren, die dadurch gekenn
zeichnet ist, daß die Steckansätze 17 ausschließlich von
winkelförmigen, insbesondere winkelförmig abgekante
ten Profilen gebildet sind. Damit gewinnt man für die
Gestaltung des Eckverbinders 16 die gleichen herstel
lungstechnischen Vorteile, die weiter oben für die Her
stellung des Rahmenprofils 1 erläutert worden sind.
Eine gleichartige Abkantung der Steckansätze 17 des
Eckverbinders 16 in allen Richtungen ist möglich, aber
herstellungstechnisch nicht unproblematisch. Besonders
zweckmäßig ist daher das in Fig. 6 dargestellte Ausfüh
rungsbeispiel, bei dem bei einem Steckansatz 17' sich
die Winkelscheitellinie des Profiles in Steckrichtung er
streckt, während sich bei den beiden anderen Steckan
sätzen 17", die beide gemeinsam eine quer zum ersten
Steckansatz 17' liegende Ebene aufspannen, die Winkel
scheitellinie des jeweiligen Profils quer zur Steckrich
tung erstreckt. Die Steckrichtungen sind in Fig. 6 je
weils mit einem Doppelpfeil angedeutet. Damit verlau
fen die Abkantungen der Profile im gesamten Steckver
binder 16 alle in gleicher Richtung, die Rahmenprofile 1
werden demzufolge relativ zur Winkelscheitellinie un
terschiedlich mit dem Eckverbinder 16 verbunden. Mit
dieser Konzeption erreicht man den in Fig. 6 dargestell
ten, herstellungstechnisch außerordentlich einfachen
Aufbau des Eckverbinders 16.
Fig. 6 in Verbindung mit den Fig. 7 und 8 macht deut
lich, daß der eine Steckansatz 17' in seiner Grundform
so aussieht wie die beiden anderen Steckansätze 17"
gemeinsam. Das würde einer Herstellungstechnik ent
sprechen, bei der der erste Steckansatz 17' von einem
Winkelprofil und die beiden anderen Steckansätze 17"
gemeinsam von einem weiteren winkelförmigen, an den
freien Enden ebenfalls abgewinkelten Profil gebildet
sind. Dann könnte man sich auch eine Gestaltung vor
stellen, wie sie aus Fig. 7 auch entnehmbar ist (wenn
auch dort nicht wirklich dargestellt ist), bei der die Profi
le einander im Winkelscheitel überlappen und dort den
Gewindestutzen 18 umschließen. Jedenfalls ist eine be
sonders elegante Integration des Gewindestutzens 18 in
den Eckverbinder 16 möglich.
Fig. 6, 7 und 8 zeigen nun aber ein herstellungstech
nisch nochmals wesentlich verbessertes Ausführungs
beispiel eines Eckverbinders 16, das nämlich dadurch
gekennzeichnet ist, daß die Profile sämtlich aus einem
einzigen Metallblechabschnitt abgekantet sind. Man er
kennt den winkelförmig abgekanteten Mittelbereich, in
dem der Gewindestutzen 18 eingeschweißt ist, die sich
da von den Winkelschenkeln geradlinig weiter erstrec
kenden an den Enden abgekanteten Profilschenkel des
Steckansatzes 17' und die in einer darunterliegenden
Ebene sich abgewinkelt erstreckenden Profilschenkel
der Steckansätze 17".
Im Grundsatz wäre es herstellungstechnisch natürlich
auch möglich, jeden der drei Steckansätze 17 aus einem
eigenen winkelförmigen Profil herzustellen und die drei
winkelförmigen Profile am Winkelknotenpunkt mitein
ander zu verschweißen.
Das in den Fig. 9, 10 und 11 dargestellte Ausführungs
beispiel unterscheidet sich durch eine nochmals andere
Konstruktion des Eckverbinders 16, nämlich dadurch,
daß die beiden anderen Steckansätze 17" von einem
gemeinsamen winkelförmigen, an den freien Enden
nochmals abgekanteten Profil gebildet sind und der er
ste Steckansatz 17' von zwei jeweils winkelförmigen
Profilen gebildet ist, die mit dem einen, gemeinsamen
Profil verbunden, insbesondere verschweißt sind -
Schweißnaht 19.
Anhand von Fig. 9 läßt sich der Zusammenbau eines
Rahmengestells aus verschiedenen Rahmenprofilen 1
gut erläutern. Hier ist dargestellt, daß die Rahmenprofi
le 1 aus Fig. 1 bzw. Fig. 4 Verwendung finden. Es gilt
nämlich, daß die Innenaufnahme 4 jedes Rahmenprofils
1 winkelförmig ausgebildet ist und der erste Steckansatz
17' des Eckverbinders 16 beide Schenkel der Innenauf
nahme 4 ausfüllt, während die beiden anderen Steckan
sätze 17" nur jeweils einen Schenkel der Innenaufnah
me 4 des Rahmenprofils 1 ausfüllen. Quer in das jeweili
ge Rahmenprofil 1 eingeschraubte Blockierschrauben
können die abgekanteten Enden der Steckansätze 17
hinterfassen, so daß die feste Verbindung des Eckver
binders 16 mit allen Rahmenprofilen 1 einfach realisier
bar ist. Diese Befestigungsschrauben können in die mit
entsprechenden Innengewinden versehenen Nieten 9
eingeschraubt werden.
Das zuvor erläuterte Ausführungsbeispiel eines erfin
dungsgemäßen Eckverbinders 16 führt in Verbindung
mit den entsprechend L-förmigen Rahmenprofilen 1 zu
einer hervorragenden Stabilität der Verbindung an den
Ecken, ohne dabei herstellungstechnisch besonderen
Aufwand zu erfordern, da man die auf den ersten Blick
scheinbar erforderlichen Abkantungen zur Ausfüllung
auch der jeweils zweiten Schenkel der Innenaufnahmen
4 der weiteren Rahmenprofile 1 eben gar nicht benötigt.
Die einfache Integration des Gewindestutzens 18
auch in den Eckverbinder 16 gemäß Fig. 9 zeigt Fig. 10.
Die Fig. 9 und 11 zeigen weiter, daß die Profile hier so
gestaltet, nämlich mit Ausschnitten 20 versehen sind,
daß ein Rahmenprofil 1 in die von den beiden anderen
Rahmenprofilen 1 aufgespannte Ebene hineinreicht. Da
mit kann die offene Stirnseite dieses Rahmenprofils 1 bis
unmittelbar unter die hier verlängerten inneren Winkel
schenkel 3 des Innenprofils 8 der beiden anderen Rah
menprofile 1 reichen, wodurch die offene Stirnseite die
ses Rahmenprofils 1 geschlossen ist. Das sieht man be
sonders gut in Fig. 9.
Claims (7)
1. Rahmenprofil (1) für das Rahmengestell eines Schaltschrankes mit zwei äußeren
Winkelschenkeln (2), zwei inneren Winkelschenkeln (3) und einer von den äußeren
Winkelschenkeln (2) und den inneren Winkelschenkeln (3) gebildeten mehrkantigen
Innenaufnahme (4), wobei die äußeren Winkelschenkel (2) von einem Außenprofil (7)
und die inneren Winkelschenkel (3) von einem Innenprofil (8) gebildet sind und das
Außenprofil (7) und das Innenprofil (8) zum Rahmenprofil (1) fest miteinander ver
bunden sind, wobei die vom Innenprofil (8) gebildeten inneren Winkelschenkel (3)
um die gewünschte Breite der Innenaufnahme (4) kürzer sind als die äußeren Winkel
schenkel (2) und das Innenprofil (8) mit gleicher Winkelausrichtung wie das Außen
profil (7) angeordnet ist, so daß die Innenaufnahme (4) ebenfalls winkelförmig, näm
lich L-förmig ausgebildet ist, wobei das Rahmenprofil (1) aus Metall besteht, wobei
das Außenprofil (7) und das Innenprofil (8) als separate Profile ausgebildet und je
weils durch Abkanten hergestellt sind, wobei das Außenprofil (7) an den freien En
den jedes Winkelschenkels (2) zur Bildung eines zum anderen Winkelschenkel (2)
parallel verlaufenden Flansches (12) nach innen abgekantet ist, wobei die Abkantung
in zwei Abschnitte aufgeteilt ist, nämlich zwischen dem Winkelschenkel (2) und dem
Flansch (12) noch ein schräg dazwischen liegender Steg (13) ausgebildet ist, wobei
das Innenprofil (8) an den freien Enden jedes Winkelschenkels (3) zur Bildung eines
zum anderen Winkelschenkel (3) parallel verlaufenden Flansches (14) nach außen
abgekantet ist, wobei das Innenprofil (8) an den freien Enden der Flansche (14) zur
Bildung eines weiteren schmalen, zum anliegenden Winkelschenkel (3) parallel ver
laufenden Randes (15) jeweils nochmals nach außen abgekantet ist und wobei die
Breite des Randes (15) des Innenprofils (8) der Basisbreite des Stegs (13) am Außen
profil (7) entspricht.
2. Rahmenprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Außenprofil (7)
und das Innenprofil (8) vernietet oder verschraubt sind.
3. Rahmenprofil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbin
dung, insbesondere Vernietung des Außenprofils (7) und des Innenprofils (8) an den
Flanschen (12, 14) erfolgt.
4. Rahmenprofil nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Flansche (14) des Innenprofils (8) die Flansche (12) des Außenprofils (7) außen über
fassen.
5. Rahmenprofil nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Winkelschenkel (3) des Innenprofils (8) an den Stirnseiten länger sind als die Flan
sche (14) des Innenprofils (8) und das Außenprofil (7).
6. Rahmengestell mit wenigstens einem Rahmenprofil nach einem der Ansprüche 1
bis 5.
7. Schaltschrank mit einem Rahmengestell nach Anspruch 6.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924227532 DE4227532C3 (de) | 1992-08-20 | 1992-08-20 | Rahmenprofil für das Rahmengestell eines Schaltschrankes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924227532 DE4227532C3 (de) | 1992-08-20 | 1992-08-20 | Rahmenprofil für das Rahmengestell eines Schaltschrankes |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4227532A1 DE4227532A1 (de) | 1994-02-24 |
DE4227532C2 DE4227532C2 (de) | 1995-07-06 |
DE4227532C3 true DE4227532C3 (de) | 1999-01-14 |
Family
ID=6465939
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924227532 Expired - Fee Related DE4227532C3 (de) | 1992-08-20 | 1992-08-20 | Rahmenprofil für das Rahmengestell eines Schaltschrankes |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4227532C3 (de) |
Families Citing this family (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4336204C2 (de) * | 1993-10-23 | 1996-11-07 | Loh Kg Rittal Werk | Rahmengestell für einen Schaltschrank |
DE19536949C2 (de) * | 1995-10-04 | 1998-10-08 | Loh Kg Rittal Werk | Rahmenschenkel für ein Rahmengestell eines Schaltschrankes |
DE19536926C2 (de) * | 1995-10-04 | 1999-02-04 | Loh Kg Rittal Werk | Rahmenschenkel für einen Schaltschrank |
DE19647723C1 (de) * | 1996-11-19 | 1998-04-09 | Loh Kg Rittal Werk | Rahmengestell für einen Schaltschrank |
DE69824827T2 (de) * | 1998-04-07 | 2005-07-07 | E.T.A. S.P.A., Canzo | Trägerstruktur für einen modularen Schrank für elektrische oder elektronische Geräte |
US6965075B2 (en) * | 2001-03-01 | 2005-11-15 | Nitto Electric Works, Ltd. | Frame for electrical and electronic equipment housing cabinets and a frame joining structure |
DE10147988B4 (de) * | 2001-09-28 | 2005-08-04 | Eldon Ab | Schaltschrank |
DE102013110670A1 (de) * | 2013-09-26 | 2015-03-26 | Rittal Gmbh & Co. Kg | Schaltschranksystem |
CN107606470A (zh) * | 2017-09-25 | 2018-01-19 | 辛柏机械技术(太仓)有限公司 | 一种多折横梁型材 |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3344598C1 (de) * | 1983-12-09 | 1984-09-13 | Loh Kg Rittal Werk | Rahmengestell fuer einen Schaltschrank |
EP0129056A1 (de) * | 1983-05-20 | 1984-12-27 | CGEE ALSTHOM Société anonyme dite: | Eckverbindung zum Aufbau eines Schrankes für elektrische Geräte und Schrank damit aufgebaut |
DE8703695U1 (de) * | 1987-03-12 | 1987-12-17 | Fischbach GmbH & Co KG Verwaltungsgesellschaft, 5908 Neunkirchen | Bauelementensatz für einen Gehäuserahmen |
DE4036664A1 (de) * | 1990-11-17 | 1992-05-21 | Loh Kg Rittal Werk | Rahmengestell aus profilholmen |
-
1992
- 1992-08-20 DE DE19924227532 patent/DE4227532C3/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0129056A1 (de) * | 1983-05-20 | 1984-12-27 | CGEE ALSTHOM Société anonyme dite: | Eckverbindung zum Aufbau eines Schrankes für elektrische Geräte und Schrank damit aufgebaut |
DE3344598C1 (de) * | 1983-12-09 | 1984-09-13 | Loh Kg Rittal Werk | Rahmengestell fuer einen Schaltschrank |
DE8703695U1 (de) * | 1987-03-12 | 1987-12-17 | Fischbach GmbH & Co KG Verwaltungsgesellschaft, 5908 Neunkirchen | Bauelementensatz für einen Gehäuserahmen |
DE4036664A1 (de) * | 1990-11-17 | 1992-05-21 | Loh Kg Rittal Werk | Rahmengestell aus profilholmen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4227532C2 (de) | 1995-07-06 |
DE4227532A1 (de) | 1994-02-24 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3428179C2 (de) | ||
EP0310546B1 (de) | Variable Montagerahmen-Anordnung | |
DE1555995A1 (de) | Schalenaufbau | |
EP0176002A2 (de) | Regal | |
DE4227532C3 (de) | Rahmenprofil für das Rahmengestell eines Schaltschrankes | |
EP2906769B1 (de) | Steckverbinder | |
DE2701905B2 (de) | Stranggepreßtes Bauelement zum Aufbau von Wänden, insbesondere von Kraftfahrzeugen | |
DE3200844A1 (de) | Waermedaemmendes verbundprofil | |
EP0773615B1 (de) | Schaltschrank für elektrische Anlagen | |
DE3706315C3 (de) | Schrank | |
DE102016015791B4 (de) | Verbindungsanordnung für die Verbindung von zwei Schaltschrankrahmengestellen | |
DD290030A5 (de) | Wand- und/oder deckenelement | |
DE4227531C2 (de) | Eckverbinder für ein Rahmengestell eines Schaltschrankes | |
DE69500153T2 (de) | Strukturelement für einen Gestellrahmen eines Schaltschranks | |
DE102009045659A1 (de) | Verschlusselement zum Verschließen eines Spaltes zwischen Einbaugerät und Möbelumbau | |
DE29509555U1 (de) | Schaltschrank mit Montageplatte als Einzel- oder Anreihschrank | |
DE4042660C2 (de) | Sprossenkreuzkonstruktion | |
DE10014603A1 (de) | Stabilisierungsstrebe, insbesondere für ein Fahrwerk eines Fahrzeugs | |
DE19845138C1 (de) | Spreizkloben mit Verbindungssicherungen | |
DE4214690C2 (de) | Spaltabdeckung für Ausbaugestelle, insbesondere Schildausbaugestelle | |
DE8429512U1 (de) | Zerlegbares regal | |
DE2142621A1 (de) | Verbindung von rechteckprofilen | |
DE3142882A1 (de) | Regalelement | |
DE3129895C2 (de) | ||
DE19546669C2 (de) | Verbindung zwischen einem Leiterholm und einem Gelenkschenkel eines Leitergelenkes |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8366 | Restricted maintained after opposition proceedings | ||
8305 | Restricted maintenance of patent after opposition | ||
D4 | Patent maintained restricted | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |