DE4227008C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Expandieren und Trocknen von Tabak - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Expandieren und Trocknen von TabakInfo
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Description
Bei der wirksamen Expansion und/oder Trocknung von Tabak
spielt für die gute Wärmeausnützung und Wirkung die optimale
Wärmeübertragung eine wichtige Rolle. Dazu wurde im
allgemeinen die erhöhte Relativgeschwindigkeit zwischen dem
gashaltigen Behandlungsmedium und dem Feststoff sowie der
schlagartige Druckabfall von höherem Druckbereich in niedri
gerem Bereich in verschiedenen Arten vorgeschlagen.
Mehrere Patentschriften beschreiben die Anwendung der er
höhten Relativgeschwindigkeit, um die Trocknung und/oder
Expansion von feuchtem Tabak zu verbessern. So schlägt z. B.
DE-PS 30 37 885 in einem pneumatischen Transportrohr gegen
überliegend versetzten Ablenkeinrichtungen vor, um dadurch
die Bewegungsrichtung und die Relativgeschwindigkeiten der
Tabakrippenteile gegenüber dem gasförmigen Heiz- und Trans
portmedium mehrmals zu ändern. Diese Ablenkeinrichtungen
führen aber zu Ablagerungen von Tabakbestandteilen an den
Wänden des Pneumarohres.
Laut DE-OS 36 19 816 wird vorgeschlagen, daß der heiße
Tabak vom Dampf oder Gas mittels einem aus einem Sieb bestehenden
Abscheider abgetrennt werden sollte, der sich
unter einem Winkel von 135° bis 155° zur Achse der Trans
portleitung am stromabwärtigen Ende davon erstreckt. Ein
analoger Vorschlag wird in der DE-OS 36 19 815 beschrieben,
mit dem Unterschied, daß die Tabaktrocknungsvorrichtung
aus zwei Gasströmungsleitungen mit zwei Abscheidern besteht,
die miteinander verbunden sind, und je in einem
schrägen Winkel zueinander schräg angeordnete poröse Ab
scheider sollten den Tabak vom Gas trennen. Durch dieses
System sollte der Tabak durch das gasförmige Medium zweimal
einer Beschleunigung unterworfen werden.
Der in schrägem Winkel mit großer Geschwindigkeit in auf
steigende Richtung strömende Tabak kann sich an der Fläche
der schräg zur Strömungsrichtung angeordneten gasdurchlässigen
Abscheider niederschlagen bzw. diese verstopfen.
Strömungsänderungen in einem pneumatischen Heiß-Dampf-
Tabak-Transportkanal-System führen bei feuchtem Tabak, insbesondere
wenn der Feuchtigkeitsgehalt des Tabaks über 35%
aufweist, zu unerwünschten Ablagerungen. Diese Ablagerungen
erfolgen in höchstem Maße dort, wo die Strömungsänderung
am größten ist, so z. B. im Bogen eines peumatischen Trans
portsystems. Diese Ablagerung sollte durch
Kühlung bzw. Kondensation am Bogen verringert werden.
In der DE-PS 38 39 529 ist ein Verfahren und Vorrichtung
zum Blähen von geschnittenem Tabakmaterial beschrieben,
nach welchem ein Tabak-Trägergasstrom durch einen gesondert
zugeführten Gasstrom ummantelt wird, um dadurch die Relativ
geschwindigkeit zwischen dem Tabakmaterial und dem Gasstrom
mehrmals zu erhöhen, was jedoch wegen der vorangehend be
wirkten Ummantelung des Tabakmaterials durch das Trägergas
nur ungenügend und nicht über den gesamten Kanalquerschnitt
bewirkt wird. Die Zuführung des zusätzlichen Gasstromes
erfolgt über mehrere Schlitze, die in spitzem Winkel als
Durchbruch des Kanalmantels in Strömungsrichtung ausgebildet
sind.
Die Weiterbehandlung des Tabaks nach seinem Austritt aus
dem Behandlungskanal wird nur schematisch dargestellt, ohne
die Art der Behandlung bzw. der Trocknung zu beschreiben,
oder beansprucht zu haben. Über eine Umlenkung der Strömungs
richtung wird nicht berichtet.
Laut DE-PS 33 15 274 strömt aus einem horizontalen Trans
portkanal eine Tabak-Gasmischung durch eine enge Düse mit
sehr hoher Geschwindigkeit in ein mit Bogen versehenes Trockner
rohr. Um den Tabak weiter befördern zu können, muß die
Strömungsgeschwindigkeit des Heißgases im Trockenrohr etwas
höher sein als die des aus der Düse austretenden Tabak-
Gasgemisches. Diese benötigt eine unwirtschaftlich hohe
Heißgasmenge und bringt eine intensive Durchmischung bzw.
Verdünnung des Tabaks mit dem Gas mit sich.
Beim schlagartigen Eintritt von Tabak aus der Düse in ein
Heißluftmilieu kann die durch die Turbulenz bedingte Wärme
übertragung eine Expansion des Tabaks bewirken, hauptsächlich
bei den leichter expandierbaren Tabakrippen. Zu
einer signifikanteren Expansion von Tabaklamina reichen die
in den obigen Patentschriften beschriebenen Bedingungen jedoch
nicht aus, um den gewünschten Expansionseffekt zu bewirken.
In der Veröffentlichung DE-OS 26 37 124 ist die Benützung
einer Venturi-Düse bzw. einer Querschnittsverringerung des
Tabak-Transportkanals beschrieben, um die Relativgeschwindigkeit
zwischen dem heißgashaltigen Medium und dem Tabak
und damit die Expansionswirkung zu erhöhen. Die Expansionswirkung
kann durch Querschnittsverjüngung des Tabak-Transportkanals
oder durch Verwendung einer Venturi-Düse bei
Tabaken mit höherem Feuchtigkeitsgehalt selbstverständlich
weiter verbessert werden. Praktisch auf dem gleichen Prinzip
basiert auch die Patentschrift EP-PS 0 74 059. Hier wird
noch zusätzlich beansprucht, daß das Tabakmaterial in dem
"Fußpunkt" eines Freistrahls bzw. einer Düse dosiert und
befördert sein sollte. Dies könnte u. a. dadurch gewährleistet
werden, daß die Tabakdosierung direkt auf die Öffnung
der Düse gerichtet ist, wie aus den Fig. 3, 4, 5 ersichtlich.
Die Zufuhr des Tabaks bzw. seine Beförderung in dem "Fußpunkt"
einer Düse ist praktisch nicht durchführbar, da der
aus der Düse strömende Strahl eine so große Geschwindigkeit
besitzt, daß dieser an dieser Stelle den Tabak nicht
mit in sich aufnehmen kann. Erst, nachdem der Strahl sich
ausbreitet und den Transportkanal ausfüllt, besteht die Mög
lichkeit, daß der Tabak in den Strahl eingebettet und mit
diesem weitertransportiert wird. An dieser Stelle wird aber
durch Querschnittserweiterung des Strahls seine Geschwindigkeit
und Temperatur reduziert. In diesem Sinne ist eine optimale
Ausnützung der Wärmeübertragung, die für eine gute
Expansionswirkung für geschnittenen Blattabak notwendig
ist, verringert.
Laut der mit dieser Patenschrift äquivalenten DE-PS 31 47 846,
sollte der Tabak in der Expansionszone beschleunigt
und durch annähernd konstante Geschwindigkeit transportiert
anschließend in einer divergierenden Strömung unter Druckanstieg
verzögert werden. Diese Ausführung kann durch die
vorübergehende Verengung des Kanalquerschnittes, wie in
Fig. 1 dieser Druckschrift dargestellt, gewährleistet werden.
Geschwindigkeitsbeschleunigung und Verringerung eines
Tabak-Dampfgemisches ist zwar in den schon zitierten DE-
OS 26 37 124 durch Anwendung einer Venturi-Düse sowie in
der DE-AS 22 53 882 mit dem dort zitierten "P. B. Dispersionstrockner"
beschrieben, diese Ausführungen können jedoch durch die
begrenzte Verjüngungsmöglichkeit des Kanalquerschnittes
sowie durch mechanischen Abrieb des Tabaks durch die Kanalwand
nicht als optimal betrachtet werden.
Alle bisher bekannte Verfahren weisen unter anderem jedoch
den großen Nachteil auf, daß bei der Zuführung des zu
behandelnden Tabakmaterials zu einem Heißgasstrom nicht
alle Tabakteilchen in intensivem Kontakt mit dem Heißgas
gelangen, so daß sich eine sehr inhomogene Expansion, gesehen
über das Gesamtvolumen der zu behandelnden Tabakteilchen,
ergibt, wie dies z. B. auch der Einleitung der
DE-PS 37 10 677 entnommen werden kann.
Es hat sich nun gezeigt, daß eine Verbesserung der Tabak-
Zufuhrdosierung sowie besonderen Strömungsgeschwindigkeits
bedingungen des Tabak-Gasstromes, sowie eine spezielle
Art der Umlenkung durch Querströmung, zusätzliche
Wirkungsverbesserung ergeben kann.
Ziel der Erfindung ist es, die Expansionswirkung sowie die
Trocknung zu verbessern und dies ohne Verwendung von Gasen
oder verflüssigten Gasen unter Überdruck nur durch Anwendung
von Wasserdampf und/oder Luft in einer einfachen Vorrichtung
im atmosphärischen Bereich durchzuführen.
Dieses Ziel wird erfindungsgemäß mittels einem Verfahren
nach Patentanspruch 1 erreicht. Zweckmäßige Weiteraus
gestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens sind Gegenstand
der Patentansprüche 2 bis 10. Gegenstand der Erfindung
ist außerdem eine Vorrichtung zur Durchführung des
erfindungsgemäßen Verfahrens nach Patentanspruch 11.
Nachstehend wird die Erfindung anhand der Zeichnung bei
spielsweise erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 und Fig. 2 schematisch zwei beispielsweise Aus
führungsformen von erfindungsgemäßen Vorrichtungen zur
Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens;
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III in den Fig. 1
und 2;
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in den Fig.
1 und 2;
Fig. 5 verschiedene Ansichten der in den Fig.
1 und
2 eingesetzten Flachdüsen und
Fig. 6 eine andere Anordnung
der Flachdüsen sowie der Eindosierung des Tabakmaterials.
Gemäß dem vorgeschlagenen Verfahren erfolgt die Tabakzufuhr
aus einer Dosiervorrichtung 1 in einen Kanalabschnitt
mit gleichem Durchmesser nach Auflockerung bzw. Vereinzelung
der Tabakfasern, welche durch die Verwendung von bekannten
Vibrorinnen und/oder Nadelwalzen geschehen kann.
Dies ist besonders bei geschnittenem Blattabak, sog. "Lamina",
von Vorteil. Wenn man den Tabak in einen Dampfstrahl
einbringen will und dieser Strahl aus einer Düse mit hoher
Geschwindigkeit austritt, kann die Schwierigkeit entstehen,
daß der Tabak trotz der Saugwirkung durch den Strahl in
diesen schwer, ungleichmäßig oder überhaupt nicht eindringt.
Erfindungsgemäß hat sich nun gezeigt, daß eine optimale
und schonende Behandlung des Tabaks ermöglicht wird, wenn
dieser im den von aus zwei einander gegenüberliegenden
Düsenöffnungen unter einem Winkel von 5° bis 60° zur Kanal
achse in diesen Kanal einströmenden, sich seitlich ver
breiteten Flächen von aus Dampf und/oder Heißgas bestehenden,
in Strömungsrichtung sich kreuzenden Flachstrahlen
3, 3′ seitlich begrenzten Innenraum 4 dosiert wird, mit
diesem Medium bei hoher Geschwindigkeit transportiert und
die letztere mindestens durch einmalige Strömungsrichtungs
änderung durch Querströmung mittels separaten Gasstromes
wieder erhöht wird.
Die Strömungsgeschwindigkeit der den Tabak von zwei Seiten
einschließenden Flachstrahlen 3, 3′, die vorzugsweise aus
außerhalb vor den flachen Seiten einer rechteckigen Kanalwand
15 angeordneten je einer Flachstrahldüsen 2, 2′ in den
Kanal 15 hineinströmen, beträgt an der Tabakaufnahmestelle
der Strahlen bis zu ihrem Kreuzungspunkt zwischen 300
m/sec und 100 m/sec. In diesem Fall wird der Tabak aus der
ihn tragenden Dampf/Gas-Strahl-Oberfläche nicht durch Be
rührung mit der Kanalwand in den Strahl beigemischt, sondern
im Treffpunkt der zwei zueinander gerichteten Strahlen.
Dadurch wird der mechanische Abrieb bzw. die Gefahr
einer Beschädigung der Tabakpartikel wesentlich verringert
und der Tabak einer zusätzlichen Beschleunigung ausgesetzt.
Bei einer bevorzugten Ausführung des erwähnten Verfahrens
kann die Tabakdosierung in einem vertikalen Kanalabschnitt
15 erfolgen. Vorzugsweise erfolgt die Dosierung des Tabaks
durch die obere Öffnung eines vertikalen rechteckigen
Kanalabschnittes 15, wobei der Tabak auf die seitlich sich
verbreitenden Oberflächen von aus einander gegenüberliegenden
Öffnungen von vorzugsweise je einer Flachdüse
2, 2′ ausströmenden dampfhaltigen "Teppiche" 4, 4′ fällt und
beschleunigt wird. Im weiteren wird der Tabak im Kreuzpunkt
der zwei Flachstrahlen 3, 3′ zusätzlich beschleunigt, an
schließend wird seine Strömungsgeschwindigkeit dadurch abgebremst,
daß ein Teil des transportierenden Dampfes abgezogen
wird. Dies erfolgt an einer Strecke des Transportkanals,
welche als gasdurchlässiger Kanalabschnitt 5 ausgebildet
ist, durch den ein Teil des Dampfes ausströmen kann.
Durch den diesen Kanalabschnitt 5 umgebenden Mantel 6 kann
der Dampf entfernt oder vorzugsweise nach Überhitzung
erneut dem System zurückgeführt werden.
Die Verringerung der Strömungsgeschwindigkeit durch Dampf
entzug kann anschließend zusätzlich über Erweiterung des
Kanalquerschnittes bewirkt werden. Das Tabak-Dampf- und/oder
Heißgas-Gemisch tritt aus dem vertikalen Kanalabschnitt
16 mit einer Geschwindigkeit von 3 m/sec bis
10 m/sec aus und wird in einen horizontalen Kanalabschnitt
7 mittels eines separaten heißgashaltigen Stromes 13 mit
einer Geschwindigkeit von 11 m/sec bis 60 m/sec durch
Querströmung umgelenkt. Diese Tabak enthaltende Strömung
kann vom horizontalen Kanalabschnitt 7 aus durch eine noch
malige Umlenkung mittels separaten Gasstromes 14 bei höherer
Geschwindigkeit als die im horizontalen Kanalabschnitt
7 angewendet wurde, in einen vertikalen Kanalabschnitt 8
umgelenkt und dadurch wieder beschleunigt werden. Der Tabak
kann im weiteren auch ohne Querströmung über einen Bogen in
einem verlängerten vertikalen Kanalabschnitt 8 transportiert
werden. Der vertikale Kanalabschnitt 8 ist zur Bildung
einer Tabakausscheidezone von einem Rohr 9 mit erweitertem
Querschnitt umgeben. Der Tabak wird nach Austritt
aus dem Kanalabschnitt 8 in den diesen umgebenden Innenraum
17 durch den Luftwiderstand umgelenkt und verläßt diesen
Innenraum 17 nach Expansion und Trocknung durch Gravitation
nach unten.
Eine andere Ausführungsmöglichkeit besteht darin, daß der
Tabak durch einen vertikalen Kanal in einen horizontalen
dosiert wird. In diesem Fall müssen die zwei Flachstrahlen
3, 3′′ aus Öffnungen strömen, die auf einander gegenüber
liegenden Seiten angeordnet, jedoch zueinander versetzt sind.
Die unterschiedliche Entfernung der zwei Flachstrahlen 3, 3′′
von den jeweiligen Düsenöffnungen zu ihrem Kreuzpunkt würde
eine ungleiche Geschwindigkeit der zwei Flachstrahlen
bewirken. Um dies zu vermeiden, müßten in diesem Fall die
Durchmesser der einzelnen Düsenöffnungen sowie die Dampfdrücke
vor den Düsen an diese Forderungen angepaßt werden.
Die Verwendung von zwei Flachstrahlen, welche den Tabak von
zwei einander gegenüberliegenden Seiten umgeben und sich
mit diesem in ihrem Kreuzpunkt vermischen, hat gegenüber
der Verwendung von runden Strahlen auch den Vorteil, daß
die Flachstrahlen während ihrer Strömung sich hauptsächlich
nur seitlich verbreiten und nicht in ihrem Gesamtquerschnitt,
wodurch ihre Geschwindigkeit mit der Entfernung
von der Düsenöffnung weniger abnimmt. Durch den infolge der
hohen Strömungsgeschwindigkeit im Kanalsystem herrschenden
Unterdruck wird der zudosierte Tabak von der Düsenöffnung
abgelenkt und fällt auf die sich verbreitende Oberfläche
des Flachstrahles. Es ist vorteilhaft, nur je einen Flachstrahl
mit breiteren Düsenöffnungen zu verwenden, und die
Position dieser außerhalb der Kanalwand anzuordnen. So
fällt der Tabak mit größerer Sicherheit auf die Oberfläche
der sich seitlich verbreitenden Dampfstrahlen.
Um die Expansionswirkung, die schon bei der geschilderten
Art der Zudosierung des Tabaks aus mindestens einen aus
Dampf und/oder Heißgas bestehenden Strahl entsteht, weiter
zu verbessern, wird erfindungsgemäß die Umlenkung des Tabak-
Dampfgemisches durch Querströmung 13 bzw. 14 vorgeschlagen.
Es wurde gefunden, daß, wenn in einen aus zerkleinertem
Tabak und Dampf und/oder Heißgas bestehenden Strahl eine
quer dazu gerichtete Strömung 13 bzw. 14 eindringt und der
tabakhaltige Strahl umgelenkt wird, sich die Wärmeübertragung
von Gas zum Tabak und so auch die Trocknungs- und
Expansionswirkung signifikant verbessert. In diesem Fall
führen mehrere Wirkungskomponenten zusammen zu dem ver
besserten Effekt. Die Querströmung wird vor dem Feststoff
enthaltenden Strahl aufgestaut und daher ein Druckgradienten
quer zu seiner Fortpflanzungsrichtung aufgebaut. Es ist
anzunehmen, daß die in den praktischen Versuchen nach der
Erfindung erreichte, überraschend hohe Wirkung durch das Zu
sammenwirken der zwei Komponenten: Druckaufbau bzw. -abfall
bei Querströmung zusammen mit der Transportgeschwindigkeits
differenz zwischen Gas und Tabak erzielt wird.
Durch die Art und Weise der erfindungsgemäßen Umlenkung
durch Querströmung des den Tabak und das Transportmedium
enthaltenen Strahles zusammen mit der erfindungsgemäßen
Strömungsgeschwindigkeitserhöhung bei der Tabakzufuhr und
bei der Verlangsamung vor der Umlenkung konnte die Expansions-
und Trocknungswirkung gegenüber den bisher bekannten
Lösungen wesentlich verbessert werden. Laut der Erfindung
kann die Umlenkung von horizontaler in vertikale oder von
vertikaler in horizontale Richtung erfolgen. Es kann auch
eine 3fache Umlenkung angewendet werden. So z. B., wenn das
Tabak-Transportmedium-Gemisch von vertikaler in horizontale
und von dieser erneut in vertikale Richtung umgelenkt wird.
Bei der durch einen Hilfsstrahl 14 nach oben gerichteten
Umlenkung des aus einem horizontalen Kanalabschnitt 7 strömenden
Gas-Feststoff-Gemisches muß der Hilfsstrahl den
Widerstand, welcher durch das Gewicht des Tabaks (Gravitation)
verursacht wird, überwinden, wodurch dieser vor der
Ablenkung des horizontalen Strahles in den Verbindungsraum
zwischen horizontalem und vertikalem Kanal einer Stauwirkung
und anschließend einem größeren Druckabfall ausgesetzt
wird. Die Relaxationszeit, d. h. die Zeit, die die
Tabakpartikel benötigen, um sich auf die neue Strömungsrichtung
einzustellen, ist in diesem Fall ebenfalls größer,
wodurch die Wirkung der Wärmeübertragung sich zusätzlich
verbessert.
Die Verwendung eines gasdurchlässigen Kanalabschnittes 5 im
horizontalen Kanalabschnitt 7 ermöglicht die Entfernung
eines Teils vom Transportmedium, welches wieder ins System
zurückgeführt werden kann und verringert gleichzeitig die
Strömungsgeschwindigkeit des Strahles. Dadurch kann nicht
nur ein nachteiliger Aufprall des Feststoffes auf die Wand
des vertikalen Kanalabschnittes 8 verhindert werden, es
wird damit auch ein wirtschaftlicher Vorteil erreicht. Die
für die zusätzliche Beschleunigung notwendige Gas- und/oder
Dampfmenge kann nämlich verringert und der Durchmesser der
horizontalen und vertikalen Kanalabschnitte annähernd
gleich gehalten werden.
Die Abschnittslänge und die Porosität dieses Kanal
abschnitts ist so gewählt, daß bei einer gegebenen Tabak-Gas-
Strömungsgeschwindigkeit keine seitliche Abweichung des
Strombündels und dementsprechend keine Ablagerung bzw. Ver
stopfung an den porösen Flächen dieses porösen Kanal
abschnittes 5 erfolgt.
Beim ursprünglichen tabaktransportierenden Dampf und/oder
Heißgasstrom beträgt das Tabak-Dampf-Gewichts-Verhältnis
zwischen 1 : 0,7 und 1 : 4. Das Gewichtsverhältnis zwischen
dem ersten tabaktransportierenden Behandlungsmedium 4, 4′
und dem umlenkenden Behandlungsmedium 13 bzw. 14 in der Um
lenkungszone liegt zwischen 1 : 1 und 1 : 2.
In der letzten Phase gelangt der Tabak vorzugsweise nach
der entsprechenden Umlenkung aus dem Kanalabschnitt 8 in
ein Rohr bzw. einen "Turm" 9 mit größerem Durchmesser als
der des Kanalabschnittes 8. Um die Strömungsgeschwindigkeit
im zweiten Kanal weiter zu verringern, kann der Querschnitt
am Austrittsende des Kanalabschnittes 8 erweitert werden.
Der freie Raum über dem zentral angeordneten Kanalabschnitt
8 ist so bemessen, daß aus diesem in das breitere Rohr 9
austretende Tabak durch den Luftwiderstand in seiner Ge
schwindigkeit abgebremst wird und infolge seiner Schwerkraft
seine Strömungsrichtung ändert. Der Tabak wird im
freien Fall zwischen der äußeren Kanalwand 8 und der inneren
sogenannten "Turm"-Wand 9 nach Änderung seiner Strömungsrichtung
um 180° ins Freie auf ein Transportband fallen und mit
dem gewünschten Trocknungsgrad abtransportiert.
Der in dem Rohr zwischen der äußeren Wand des relativ
kurzen vertikalen Kanalabschnittes 8 und der inneren Wand
des diesen mit Abstand umhüllenden Rohres 9 nach unten
fallende Tabak kann durch ein von unten nach oben langsam
einströmendes zusätzliches trockenes Gas, vorzugsweise
Heißgas, einer Verweilzeitverlängerung ausgesetzt werden.
Die Einströmungsgeschwindigkeit eines separaten Gases, welchem
von der Bodenseite des Turms im Gegensatz zum nach
unten fallenden Tabak langsam aufwärts strömt, sollte die
Geschwindigkeit von 1 m/sec möglichst nicht übersteigen.
Dieser Gegenstrom sollte so eingestellt werden, daß dadurch
keine Materialstauung entsteht und der Tabak den
Trocknungsturm durch Gravitation verlassen kann.
Durch die erwähnte mehrmalige Relativgeschwindigkeits-Erhöhung
sowie die Strömungsrichtungsänderung wird die Wärmeübertragung
und die Energieausnützung signifikant verbessert,
wodurch eine äußerst wirtschaftliche Trocknung, Expansion
oder Entfernung der unerwünschten flüchtigen Stoffe
erzielt werden kann.
Im Falle eines intensiveren Trocknungsbedarfes können zwei
Behandlungseinheiten, insbesondere zwei sogenannte Turmsysteme,
in welchen hauptsächlich die Trocknung erfolgt, nacheinander
geschaltet werden.
Die Vorrichtung besteht, wie aus der Zeichnung ersichtlich,
aus einem Tabakzufuhrkanal, aus welchem der Tabak durch eine
Schleuse 1 und vorzugsweise anschließend durch eine Nadel
walze in einem vertikalen, rechteckigen Transportkanalabschnitt
15 dosiert und aufgelockert wird. Außerhalb der gegen
überliegenden flachen Kanalwände (Schnitt III-III) sind
oben, direkt nach der Dosiervorrichtung je eine breite
Flachdüse angeordnet 2, 2′, aus welchen zwei flache, teppich
artige, seitlich verbreitete, aus Dampf und/oder Heißgas
bestehenden Flachstrahlen 3, 3′ nach unten strömen und sich
in Tabakströmungsrichtung in einem spitzen Winkel kreuzen.
Der Tabak fällt in den Innenraum 4, welcher von den zwei
aus Dampf oder Heißgas bestehenden Flachstrahlen 3, 3′ ge
bildet wird, auf die seitlich sich erweiternden Flachstrahlen,
die den Tabak blitzartig beschleunigen und transportieren.
Zur Verringerung der Geschwindigkeit des Tabaks und
des Dampfes und/oder Heißgases kann im weiteren Verlauf,
vorzugsweise im rund ausgebildeten Kanalabschnitt 16, gas
durchlässiger Kanalabschnitt 5 vorgesehen werden, durch
welchen ein Teil des Dampfes in einem Doppelmantel 6 ent
weicht und ins System zurückgeführt wird (in der Zeichnung
nicht dargestellt).
Der Kanal kann durch einen Bogen (Fig. 1) in horizontaler
Richtung 7 verlängert werden. Eine bessere bzw. wirksamere
Lösung ist, wenn der vertikale Kanalabschnitt direkt in ein
horizontales Rohr 7 mündet (siehe Fig. 2) und der Tabak
durch separates Heißgas zur Umlenkung durch Querströmung
ausgesetzt ist. Der horizontale Kanal 7 kann ebenfalls mit
einem gasdurchlässigen Kanalabschnitt 5 versehen werden,
analog wie oben beschrieben. Nach der Verringerung der
Strömungsgeschwindigkeit kann der Tabak noch einmal in einen
vertikalen Kanalabschnitt 8 umgelenkt werden und in einem
diesen umgebenden breiteren Rohr 9, einem sogenannten "Turm", seine
Strömungsrichtung durch den Luftwiderstand bzw. durch die
Gravitation nach unten ändern. Das mittels des Saugventilators
11 nach oben abströmende dampfhaltige Heißgas wird
durch das Sieb 10′ von dem nach unten durch Gravitation
fallenden Tabak getrennt und verläßt den Zwischenraum
zwischen der Außenwand des vertikalen Kanalabschnittes 8
und dem erweiterten Rohr 9 bzw. "Turm" über die Öffnung 12
nach unten.
Geschnittener Burley-Tabak mit einem Feuchtigkeitsgehalt
von 27% wird nach Auflockerung mit einer Nadelwalze durch
eine Schleuse 1 in den vertikalen, rechteckigen Kanal 15
der Kanalwände in einander gegenüberliegender Position zwei
Flachstrahldüsen 2 angeordnet, aus welchem Dampf mit einer
Temperatur von 220-250°C einströmt. Der Tabak wird aus
dem horizontalen Kanalabschnitt 7 mittels einem Hilfsgas
strom 14 bei einer Temperatur von 140°C-180°C nach oben
umgelenkt. Der Tabak verläßt die Austrittsöffnung 12 des
"Turmes" getrocknet und expandiert nach unten. Die Temperatur
und Strömungsgeschwindigkeit des im Kanal nach oben
strömenden Gases ist so einreguliert, daß der Tabak den
"Turm" mit einem Feuchtigkeitsgehalt von 11,5% verläßt.
Der unbehandelte Tabak sowie der expandierte Tabak werden
nach Konditionierung auf 12% Feuchtigkeit eingestellt.
Die Füllfähigkeit des Tabaks wurde in einem Brogwaldt-
Densimeter gemessen (20 g Tabak wurde in einem Zylinder mit 6 cm
⌀ während 30 sec mit einem Gewicht von 3 kg belastet und
nach der Druckentlastung die Höhe der Tabaksäule gemessen).
Virginia Schnittabak wurde wie im Beispiel 1 behandelt.
Claims (11)
1. Verfahren zum Expandieren und Trocknen von Tabak, bei
dem der feuchte Tabak dosiert in einen Innenraum
abgegeben und dort schlagartig von Dampf- und/oder
Heißgasstrahlen auf eine Transportgeschwindigkeit be
schleunigt wird, dann die Transportgeschwindigkeit ver
ringert und anschließend der expandierte Tabak der
Fixierung und Trocknung zugeführt wird, dadurch
gekennzeicnet, daß die Dampf- und/oder Heißgasstrahlen
mindestens zwei Flachstrahlen sind, die in einem Winkel
ineinander geleitet werden und dabei den feuchten Tabak
umfassen, und daß die Verringerung der Transport
geschwindigkeit durch einen Dampf- und/oder Heiß
gasentzug hervorgerufen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Strömung des Tabaks stromabwärts des Innenraumes
durch eine Querströmung um 90° umgelenkt und weiter be
schleunigt wird, bevor seine Transportgeschwindigkeit
durch Dampf- und/oder Heißgasentzug verringert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Flachstrahlen (3, 3′) aus in oder
außerhalb gegenüberliegender Kanalwandbereichen ange
ordneten, zu der Kanalachse mit einem Winkel von 5-60°
gerichteten Flachstrahldüsen (2, 2′) in den Transport
kanal hineinströmen.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Tabakzufuhr in den Innenraum bzw.
auf die diesen trapezförmig begrenzenden Flachstrahlen
auf deren seitlich sich erweiternden Oberfläche
erfolgt, und der Tabak sowie das dampf- und/oder heiß
gashaltige Medium in einem mindestens teilweise recht
eckigen Kanal transportiert wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Querströmung des Tabaks in einem
Kanalsystem durch Umlenkung der Strömungsrichtung von
vertikaler in horizontale Richtung und von dort in einen
mit diesem verbundenen vertikalen Kanalabschnitt
(8) nach oben, jeweils durch ein separates,
heißgashaltiges Medium erfolgt.
6. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Strömungsgeschwindigkeit der Flachstrahlen, die in
den Kanal aus dessen gegenüberliegenden Seiten in diesen
einströmen, bei dem Kontakt mit dem Tabak zwischen
100 m/s und 300 m/s und die Strömungsgeschwindigkeit
des Tabaks vor der Strömungsumlenkung zwischen
3 m/s bis 10 m/s beträgt.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Strömungsgeschwindigkeit des Tabak
enthaltenden Dampf- und/oder Heißgasstromes nach
der Umlenkung mittels eines separaten gashaltigen Stromes
(13) im zweiten Kanalabschnitt (7) zwischen 10
m/s und 60 m/s liegt.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Tabak-Dampf- und/oder Gas-Gemisch
mehreren Umlenkungen unterworfen wird, wobei die letzte
Strömungsrichtungsänderung von einem horizontalen Kanal
abschnitt in einem mit diesem verbundenen vertikalen
Kanalabschnitt (8) mittels eines zusätzlich eingeleiteten
Gasstromes erfolgt, indem der vertikale Kanalabschnitt (8)
nach oben in ein Rohr (9) mit erweitertem Durchmesser
einmündet und der aus dem vertikalen Kanalabschnitt (8)
austretende Tabak zwischen dem Kanalabschnitt (8) und dem
diesen umgebenden Rohr (9) durch sein
Gewicht nach unten austritt.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß das aus Dampf und/oder Heißgas bestehende
Transportmedium nach der Aufnahme des Tabaks
eine Temperatur zwischen 180°C und 300°C aufweist.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß der zerkleinerte Tabak aus geschnittenen,
zerkleinerten Tabakrippen und/oder Lamina oder
Tabakfolie besteht.
11. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem
der Ansprüche 1 bis 10, mit einer mit einem Expansions
kanalabschnitt (15) verbundenen Tabakdosierschleuse
(1), einer in den Expansionskanalabschnitt (15) hinein
gerichteten Düsenanordnung (2, 2′) zur Einleitung von
Dampf- und/oder Heißgasstrahlen in diesen Abschnitt, einer
Verzögerungsstrecke sowie einer Trennanordnung zur
Abtrennung des behandelten Tabaks vom Transportmedium,
dadurch gekennzeichnet, daß die Tabakdosierschleuse (1)
mit einem vertikal nach unten sich erstreckenden, recht
eckigen Expansionskanalabschnitt (15) verbunden ist,
in welchem in oder außerhalb der Kanalwände einander
gegenüberliegend angeordnete Flachdüsen (2, 2′) vor
gesehen sind, daß der Transportkanal sich von vertikaler
in horizontaler Richtung (7) fortsetzt, wobei
der vertikale und/oder horizontale Kanalabschnitt mit
einem gasdurchlässigen Dampf- und/oder Heißgasentzugs
abschnitt (5) versehen ist, und daß der horizontale Ka
nalabschnitt (7) in einen vertikalen Kanalabschnitt (8)
mündet, welcher zur Bildung der Trennanordnung von einem
einen größeren Innenquerschnitt aufweisenden Rohr
(9) umgeben ist, welches an seinem unteren Ende mit einer
Tabakaustrittsöffnung (12) versehen und oben über
ein Sieb (10) mit einer Absaugung (11) verbunden ist.
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