DE4225909A1 - Nichtionisches Emulgatorsystem - Google Patents
Nichtionisches EmulgatorsystemInfo
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08J—WORKING-UP; GENERAL PROCESSES OF COMPOUNDING; AFTER-TREATMENT NOT COVERED BY SUBCLASSES C08B, C08C, C08F, C08G or C08H
- C08J3/00—Processes of treating or compounding macromolecular substances
- C08J3/02—Making solutions, dispersions, lattices or gels by other methods than by solution, emulsion or suspension polymerisation techniques
- C08J3/09—Making solutions, dispersions, lattices or gels by other methods than by solution, emulsion or suspension polymerisation techniques in organic liquids
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08F—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
- C08F2/00—Processes of polymerisation
- C08F2/32—Polymerisation in water-in-oil emulsions
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08L—COMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
- C08L71/00—Compositions of polyethers obtained by reactions forming an ether link in the main chain; Compositions of derivatives of such polymers
- C08L71/02—Polyalkylene oxides
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- C09K—MATERIALS FOR MISCELLANEOUS APPLICATIONS, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
- C09K23/00—Use of substances as emulsifying, wetting, dispersing, or foam-producing agents
- C09K23/017—Mixtures of compounds
- C09K23/018—Mixtures of two or more different organic oxygen-containing compounds
Description
Die Erfindung betrifft eine Zusammensetzung mit ethoxylierten Al
koholen sowie deren Verwendung als Emulgatorsystem, insbesondere
bei der inversen Emulsionspolymerisation.
Hochmolekulare wasserlösliche Polymere werden in der Regel in Form
einer Wasser-in-Öl-Emulsion hergestellt, die mit hydrophoben
oberflächenaktiven Substanzen stabilisiert wird. Es ist bekannt,
die Invertierbarkeit von Polymeren in Wasser- in -Öl-Dispersionen
zu wäßrigen Polymerlösungen durch Zusatz von oberflächenaktiven
Substanzen nach der Polymerisation zu erreichen.
Die Netzmittel können einerseits der wäßrigen Vorlage zugesetzt
werden, in die die Polymerdispersion schließlich eingebracht wird.
Die bevorzugte Zugabe findet jedoch direkt zu der Polymerdispersion
statt, so daß bei der späteren Anwendung nur noch mit Wasser ver
dünnt zu werden braucht. Wegen des insgesamt destabilisierenden
Einflusses dieser Zusätze erfolgen sie in aller Regel erst nach der
Polymerisationsreaktion. So werden Koagulatbildungen oder gar völ
lige Vergelung während der durch Wärmeentwicklung und Rühren bela
steten Polymerisationsphase vermieden.
Die Stabilität der Polymerdispersion als solche sollte durch den
Zusatz unberührt bleiben. Es resultiert im günstigsten Fall eine
weiterhin lagerstabile W/O-Polymerdispersion, die jedoch beim
Eintrag in oder beim Verdünnen mit Wasser unter Übergang in eine
O/W-Dispersion das wasserlösliche Polymer freigibt (sogenannte
selbstinvertierende W/O-Polymerdispersion).
Eine derartige Polymerisation wird in der DE-OS-21 54 081 beschrie
ben. Demnach können alle beliebigen hydrophilen Netzmittel ver
wendet werden. Konkret werden folgende Stoffklassen genannt:
ethoxylierte Nonylphenole, ethoxylierte Nonylphenolformaldehyd
harze, Dioctylester von Natriumsulfosuccinaten und Octylphenol
polyethoxyethanol (s. Seite 9, Absatz 2). Unter sehr vielen
weiteren Netzmitteln werden auch Polyoxyethylenfettalkohole genannt
(s. Seite 11, Absatz 2).
In der DE-OS-41 11 334 werden als Netzmittel bevorzugt nichtio
nische Tenside wie Ethoxylierungsprodukte von Nonylphenol und/oder
von höheren, gesättigten und/oder ungesättigten Fettalkoholen mit
12 bis 18 C-Atomen wie z. B. der Reaktionsprodukte von Oleylalkohol
mit 2 bis 20 Ethylenoxideinheiten eingesetzt (s. Seite 3, Zeilen 46
bis 48). In Beispiel 1 wird ein Kokosalkohol mit 9 Ethylenoxid-
Einheiten eingesetzt und in Beispiel 2 eine Mischung von Oleyl- und
Cetylalkohol, die mit 2 Mol Ethylenoxid umgesetzt sind.
Nachteilig hierbei ist, daß Einsatzmenge und/oder Art des hydro
philen Emulgators jeweils neu an veränderte Situationen wie
Copolymerzusammensetzung, pH-Wert der wäßrigen Phase, Art der Öl
phase, Mengenverhältnisse von Ölphase zu wäßriger Phase oder dem
Polymergehalt angepaßt werden muß, damit die Vollständigkeit sowie
insbesondere auch eine praxisgerechte Geschwindigkeit der Inversion
gewährleistet ist. Praxisgerechte Rührzeiten bis zur weitestgehend
vollständigen Invertierung liegen im Bereich von ca. 15 Minuten.
Die erfindungsgemäße Aufgabe besteht darin, ein universell ein
setzbares Emulgatorsystem für die schnelle Inversion von Wasser- in
-Fettether-Polymerdispersionen zu finden, welches insbesondere
unabhängig von der Bausteinzusammensetzung der Copolymeren ist.
Die erfindungsgemäße Lösung ist den Patentansprüchen zu entnehmen.
Sie besteht im wesentlichen in der Auswahl der Mischung von
ethoxylierten Alkoholen der Formeln I und II.
Die erfindungsgemäße Zusammensetzung enthält eine Mischung von
ethoxylierten linearen oder verzweigten Alkoholen der allgemeinen
Formel
- A) Alk1 - O - (CH2 - CH2 - O -)n H (I) und
- B) Alk2 - O - (CH2 - CH2 - O -)m H (II)
im Gewichtsverhältnis von A : B im Bereich von 1 : 4 bis 4 : 1,
wobei Alk1 ein Alkyl-Rest mit 10 bis 18 C-Atomen, Alk2 ein Alkyl-
Rest mit 10 bis 18 C-Atomen, n eine Zahl von 6 bis 20 und m eine
Zahl von 1 bis 5 sind. Sowohl n als auch m sind Zahlenmittel.
Vorzugsweise ist Alk1 ein Alkyl-Rest mit 12 bis 18 C-Atomen, Alk2
ein Alkyl-Rest mit 12 bis 18 C-Atomen, n eine Zahl von 6 bis 20 und
m eine Zahl von 2 bis 4. Ganz besonders bevorzugt ist Alk1 ein
Alkyl-Rest mit 13 C-Atomen, Alk2 ein Alkyl-Rest mit 14 bis 18 C-
Atomen, n gleich 8 und m gleich 2.
Die einzelnen Komponenten der Zusammensetzung sind bekannt. Sie
werden z. B. durch Ethoxylierung von primären Fett- bzw.
Oxoalkoholen in Gegenwart basischer oder saurer Katalysatoren bei
Temperaturen von 150 bis 200°C und Drücken von 1 bis 10 bar her
gestellt.
Bei dem bevorzugten Netzmittel gemäß Formel I handelt es sich um
ethoxylierte Alkohole aus Tridecanol und 8 Ethylenoxideinheiten.
Als Tridecanol wird vorzugsweise ein C-13-Oxo-Alkohol eingesetzt.
Ein entsprechendes Produkt wird von der BASF AG unter dem Namen
LUTENSOL TO 8 vertrieben.
Unter dem bevorzugten Netzmittel gemäß Formel II ist ein
ethoxylierter Alkohol zu verstehen, der aus einer Mischung von
Fettalkoholen mit 14, 16 und 18 C-Atomen durch Ethoxylierung er
halten werden kann. Vorzugsweise handelt es sich bei dem Fettalko
holgemisch um Talg-Fett-Alkohole. Ein geeignetes Produkt wird von
der Firma Henkel KGaA unter dem Namen DEHYDOL LT 2 vertrieben.
Das Gewichtsverhältnis der erfindungsgemäßen Alkohole kann im all
gemeinen in einem Bereich von 1 : 4 bis 4 : 1 variieren, bevorzugt
wird der Bereich von 1 : 2 bis 2 : 1. Besonders bevorzugtes Ge
wichtsverhältnis ist 1,0 : 1,0.
Die Konzentration der Zusammensetzung in der Emulsion sollte vor
zugsweise 0,5 bis 10, insbesondere 1 bis 5 und ganz besonders 2,5
bis 3,5 Gew.-% betragen, bezogen auf die gesamte Emulsion.
Die erfindungsgemäße Zusammensetzung wird durch Mischen der beiden
Netzmittel gemäß Formel I und II erhalten. Besondere Bedingungen
sind dabei nicht erforderlich.
Die erfindungsgemäße Zusammensetzung kann als Emulgatorsystem ver
wendet werden, und zwar besonders bevorzugt bei Überführung von
inversen Emulsionspolymerisaten in selbstinvertierende Systeme. Die
Emulsion besteht dabei aus einem weitgehend hydrophilen Monomeren
wie Acrylamid, Acrylsäure und Aminoacrylate bzw. Aminoacrylamide
wie z. B. Dimethylaminoethylmethacrylat oder Methacrylamidopropyl
trimethylammoniumchlorid in Wasser als diskontinuierliche Phase.
Daneben können in untergeordnetem Maße unpolare Comonomere in einer
solchen Menge eingebaut werden, daß die Wasserlöslichkeit des re
sultierenden Copolymeren bei einem pH-Wert im Bereich von ca. 2 bis
ca. 10 auch weiterhin gegeben ist.
Die kontinuierliche Phase besteht aus einer mit Wasser nicht
mischbaren Flüssigkeit wie z. B. die in der DE 41 11 334 beschrie
benen Fettalkylether. Als äußere Phase kommen selbstverständlich
auch die früher eingesetzt, wegen ihrer fehlenden biologischen Ab
baubarkeit jedoch nicht mehr weiterhin bevorzugten
Kohlenwasserstoffgemische in Frage.
Die Emulsion wird in aller Regel durch Zusätze von
Sorbitanmonooleat oder Sorbitanmonostearat stabilisiert. Die Poly
merisationsreaktion wird in bekannter Weise mit einem radikalisch
wirkenden Initiatorsystem gestartet. Weitere Einzelheiten der
Dispersionherstellung sowie die zu ihrer Beurteilung heranzuzie
henden Prüfmethoden finden sich in der DE 41 11 334, auf die aus
drücklich Bezug genommen wird und deren Inhalt auch hier gelten
soll.
Nach der Polymerisation wird die erfindungsgemäße Zusammensetzung
hinzugefügt, indem man sie unter Rühren portionsweise zusetzt. Als
Verdünnungsmittel für die erfindungsgemäße Zusammensetzung kann
dabei die schon bei der Dispersionsherstellung eingesetzte Ölphase
dienen.
Im Applikationsfall wird die Emulsion in Wasser gegossen und in
vertiert dabei. Es wird so eine wäßrige Polymerlösung erhalten, in
der die Ölphase der Dispersion in Form kleiner Tröpfchen
dispergiert ist.
Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß ein Emulgator-System
gefunden wurden das unabhängig vom Modifizierungsgrad der
Copolymeren generell in der Lage ist, eine gute Invertierbarkeit zu
erreichen.
Die Erfindung wird anhand nachfolgender Beispiele im einzelnen er
läutert:
In einem 1-l-Reaktionsgefäß mit Flügelrührer, Rückflußkühler,
Thermometer, Kühl- und Heizmöglichkeit wurden 102,9 g Din-n-
octylether und 13,1 g Sorbitanmonooleat (Span 80®; Atlas) vorge
legt. Nach Zusatz einer Mischung aus 125 g des in der Tabelle ge
nannten Comonomeren-Gemisches, 169 g demineralisiertes Wasser, 36,9
g 30-%iger NaOH sowie 0,66 g einer 1-%igen wäßrigen Lösung von
Ammoniumperoxodisulfat wurde 10 min bei 1 000 Umdrehungen/pro min
(UpM) gerührt. Anschließend wurde die Rührgeschwindigkeit auf 500
UpM reduziert, und das System 3× mit der Wasserstrahlpumpe
evakuiert und anschließend mit Stickstoff belüftet. Daraufhin
wurde der Reaktionsansatz auf 35°C erwärmt. Nach Zugabe von 0,33 g
1-%iger wäßriger Ascorbinsäurelösung wurde die Rührgeschwindigkeit
für 2 min auf 1 000 UpM angehoben. Durch Außenkühlung wurde gege
benenfalls dafür gesorgt, daß die Innentemperatur nicht wesentlich
über 50°C stieg. Nach Abklingen der Wärmeentwicklung ließ man den
Ansatz 30 min bei 75°C nachreagieren. Nach Abkühlung auf Raumtem
peratur wurde in den Reaktionsansatz bei einer Rührtemperatur von
500 bis 100 UpM eine Mischung von 17,3 g Di-n-octylether und dem in
der Tabelle genannten Netzmittel (Gew.-% bezieht sich auf die ge
samte Emulsion) eingerührt. Angaben zum Modifizierungsgrad, der
spezifischen Viskosität und den Flockungseigenschaften sind der
Tabelle zu entnehmen.
e) In allen o. g. Fällen wird durch Zusatz von 3 Gew.-% einer
1 : 1-Mischung von Dehydol LT 2 und Lutensol TO 8 eine voll
ständige Inversion innerhalb von 15 Minuten erreicht. Die Po
lymerdispersion bleibt völlig homogen und erweist sich als
lagerstabil über mindestens 6 Monate.
Anmerkungen:
Invertierzeit = Zeit bis zur weitest möglichen Auflösung des Polymers, kontrolliert durch mikroskopische Überprüfung und Messung der spezifischen Viskosität.
Aussehen der Dispersion: + bedeutet "Beim Ausstreichen auf Glasplatte keine sichtbaren Gelteilchen + innerhalb eines Tages nicht separierend"
Vollständigkeit der Invertierung: + bedeutet "im Mikroskop allenfalls vereinzelte Reste von Teilchen sichtbar"
- bedeutet "ungelöste Anteile"
Dehydol LT 7 = ethoxylierter C12-18-Fettalkohol (Kokosalkohol mit 7 Mol Ethylenoxid) der Fa. Henkel KGaA
Dehydol 100 = ethoxylierter C12-18-Fettalkohol (Koskosalkohol mit 9 Mol Ethylenoxid) der Fa. Henkel KGaA
Dehydrophen 100 = ethoxyliertes Nonylphenol (10 Mol Ethylenoxid) der Fa. Henkel KGaA
Dehydol LT 2 = C12/18-Alkohol 2 EO
Lutensol TO 8 = ethoxyliertes Isotridecanol (8 Mol Ethylenoxid) der Fa. BASF.
Anmerkungen:
Invertierzeit = Zeit bis zur weitest möglichen Auflösung des Polymers, kontrolliert durch mikroskopische Überprüfung und Messung der spezifischen Viskosität.
Aussehen der Dispersion: + bedeutet "Beim Ausstreichen auf Glasplatte keine sichtbaren Gelteilchen + innerhalb eines Tages nicht separierend"
Vollständigkeit der Invertierung: + bedeutet "im Mikroskop allenfalls vereinzelte Reste von Teilchen sichtbar"
- bedeutet "ungelöste Anteile"
Dehydol LT 7 = ethoxylierter C12-18-Fettalkohol (Kokosalkohol mit 7 Mol Ethylenoxid) der Fa. Henkel KGaA
Dehydol 100 = ethoxylierter C12-18-Fettalkohol (Koskosalkohol mit 9 Mol Ethylenoxid) der Fa. Henkel KGaA
Dehydrophen 100 = ethoxyliertes Nonylphenol (10 Mol Ethylenoxid) der Fa. Henkel KGaA
Dehydol LT 2 = C12/18-Alkohol 2 EO
Lutensol TO 8 = ethoxyliertes Isotridecanol (8 Mol Ethylenoxid) der Fa. BASF.
Claims (11)
1. Zusammensetzung, enthaltend eine Mischung von ethoxylierten
linearen oder verzweigten Alkoholen der allgemeinen Formeln
- A) Alk1-O-(CH2 -CH2 -O)n H (I) und
- B) Alk2-O-(CH2 -CH2 -O)m H (II)
im Gewichtsverhältnis von A : B im Bereich von 1 : 4 bis 4 : 1,
wobei Alk1 ein Alkyl-Rest mit 10 bis 18 C-Atomen, Alk2 Alkyl-
Reste mit 10 bis 18 C-Atomen, n eine Zahl von 6 bis 20 sowie m
eine Zahl von 1 bis 5 sind.
2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
Alk1 ein Alkyl-Rest mit 12 bis 18 C-Atomen, Alk2 ein Alkyl-Rest
mit 12 bis 18 C-Atomen, n eine Zahl von 6 bis 20 und m eine
Zahl von 2 bis 4 sind.
3. Zusammensetzung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß Alk1 ein Alkyl-Rest mit 13 C-Atomen, Alk2 ein
Alkyl-Rest mit 12 bis 18 C-Atomen, n gleich 8 und m gleich 2
sind.
4. Zusammensetzung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Gewichtsverhältnis von A : B im Bereich von
1 : 2 bis 2 : 1 liegt oder 1,0 : 1,0 ist.
5. Wasser-in-Öl-Emulsionen von in Wasser gelösten und/oder in
Wasser quellbaren Emulsionspolymerisaten in einer in Wasser
nicht unbegrenzt mischbaren flüssigen Ölphase in Anwesenheit
von Wasser-in-Öl-Emulgatoren, gekennzeichnet durch die zusätz
liche Anwesenheit von ethoxylierten Alkoholen nach mindestens
einem der Ansprüche 1 bis 4.
6. Emulsion nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine Ölphase,
die wenigstens anteilsweise Monoetherverbindungen von zwei
gleichen oder verschiedenen, über den Ethersauerstoff gebun
denen Kohlenwasserstoffresten mit wenigstens 5 C-Atomen.
7. Emulsion nach Anspruch 5 oder 6, gekennzeichnet durch ein
Emulsionspolymerisat aus folgenden Monomeren bzw. Comonomeren:
Acrylamid, Natriumacrylat, Dimethylaminoethylacrylatsulfat,
Acrylsäure, Alkali-Acrylate, Acrylsäureester von Amino
alkoholen, Hydroxyalkylacrylate, Acrylamidoalkansulfonsäuren
und deren Salze sowie die entsprechenden Derivate der Meth
acrylsäure.
8. Verwendung der Emulsion nach Anspruch 5, 6 oder 7 in Form einer
invertierten Emulsion als Verdickungsmittel und/oder Flock
ungsmittel und/oder Sedimentationsmittel.
9. Verwendung der ethoxylierten Alkohole nach mindestens einem der
Ansprüche 1 bis 4 als Emulgator-System für die Inversion von
Wasser- in -Fettether-Polymerisationen.
10. Verwendung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch den Zusatz des
Emulgatorsystems in einer Menge von 0,5 bis 10, insbesondere 1
bis 5 und ganz besonders 2,5 bis 3,5 3 Gew.-%, bezogen auf die
gesamte Dispersion.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4225909A DE4225909A1 (de) | 1992-08-05 | 1992-08-05 | Nichtionisches Emulgatorsystem |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4225909A DE4225909A1 (de) | 1992-08-05 | 1992-08-05 | Nichtionisches Emulgatorsystem |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4225909A1 true DE4225909A1 (de) | 1994-02-10 |
Family
ID=6464908
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4225909A Withdrawn DE4225909A1 (de) | 1992-08-05 | 1992-08-05 | Nichtionisches Emulgatorsystem |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4225909A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2003035702A2 (de) * | 2001-10-19 | 2003-05-01 | Stockhausen Gmbh & Co.Kg | Invertormischungen für polymerdispersionen mit verbesserter umweltverträglichkeit |
US10376901B2 (en) | 2014-09-18 | 2019-08-13 | Akzo Nobel Chemicals International B.V. | Use of branched alcohols and alkoxylates thereof as secondary collectors |
-
1992
- 1992-08-05 DE DE4225909A patent/DE4225909A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2003035702A2 (de) * | 2001-10-19 | 2003-05-01 | Stockhausen Gmbh & Co.Kg | Invertormischungen für polymerdispersionen mit verbesserter umweltverträglichkeit |
WO2003035702A3 (de) * | 2001-10-19 | 2003-12-18 | Stockhausen Chem Fab Gmbh | Invertormischungen für polymerdispersionen mit verbesserter umweltverträglichkeit |
US10376901B2 (en) | 2014-09-18 | 2019-08-13 | Akzo Nobel Chemicals International B.V. | Use of branched alcohols and alkoxylates thereof as secondary collectors |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |