DE4225904A1 - Sensor fuer elektrochemische messungen - Google Patents

Sensor fuer elektrochemische messungen

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Description

Die Erfindung betrifft einen Sensor, der bei der direkten Messung, ohne irgendeine Probenpräparation, von elektrochemischen Eigenschaften von nichtleitenden oder schwach leitenden Fluids nützlich ist. Zum Beispiel kann die Bestimmung von Ölqualitätseigenschaften durchgeführt werden.
Elektrochemische Zellen, welche die Spannung, den Strom oder die Leitfähigkeit (hier nachstehend kollektiv als "elektrische Eigenschaften" benannt) zwischen zwei Elektroden in einer wäßrigen Lösung messen, sind gut bekannt im Stand der Technik. In diesen wäßrigen Lösungen findet die Messung der elektrischen Eigenschaften aufgrund von geladenen Ionen statt, die sich relativ frei (das bedeutet auf wenig Widerstand stoßen) in der wäßrigen Lösung bewegen.
Die Messungen der elektrischen Eigenschaften wird verwendet, um viele elektroaktive Materialien zu überwachen. Jedoch wurden bisher bekannte elektrochemische Zellen online nur für eine Lösung mit relativ hoher Leitfähigkeit verwendet. Die elektrochemische Zelle herkömmlicher Art ist in der Lösung mit einer hohen Leitfähigkeit angeordnet. Bei der Lösung mit hoher Leitfähigkeit oder geringem Widerstand wird der elektrische Strom oder die Spannung zwischen den Elektroden (in einer potentiometrischen Messung) durch die Lösung zwischen den Elektroden mit relativ geringer Erzeugung von elektrischen Störungsüberlagerungen geführt. Änderungen in der Spannung oder dem Strom, die von Änderungen an der Grenzfläche der Elektrode zur Lösung resultieren, können detektiert werden. Änderungen der Leitfähigkeit, die aus Änderungen im Volumen der Lösung herrühren, können ebenfalls detektiert werden. Somit ist das Signal-zu-Rauschverhältnis hoch.
Für nichtleitende oder schwach leitende Substanzen (hierin nachstehend: "Testsubstanz"), wie Öle, wären elektrochemische Zellen für das Online-Prüfen und Messen der elektrischen Eigenschaften uneffektiv. Bei einer Testsubstanz mit hoher Impedanz macht der Anteil der elektrischen Störungen die Ablesung der Veränderung der elektrischen Eigenschaften der Testsubstanz unsignifikant.
Um die elektrischen Eigenschaften der Testsubstanzen, wie Öl, zu messen, wird eine gemessene Menge der Testsubstanz in einem polaren Lösungsmittel angeordnet. Die elektrischen Eigenschaften werden mit dem polaren Lösungsmittel mit der Testsubstanz hergestellt. Danach wird eine andere gemessene Menge der Testsubstanz, die in demselben polaren Lösungsmittel angeordnet ist, mit den elektrischen Eigenschaften des polaren Lösungsmittels mit der Testsubstanz nochmals gemessen. Die Veränderung der Messung der elektrischen Eigenschaften ist ein Indikator für die Veränderung der Testsubstanz, siehe US-PS 27 52 566; 32 64 557; 43 13 086; 46 38 305; 47 41 204 und 47 44 870. In der US-PS 31 81 058 wird Bezug genommen auf die direkte Messung einer Testsubstanz, wobei eine Menge eines polaren Lösungsmittels in die Testsubstanz gegossen ist, um deren Leitfähigkeit zu erhöhen. Jedoch ist die direkte kontinuierliche Messung (ohne Probenvorbehandlung) der elektrischen Eigenschaften der Testsubstanzen nicht beschrieben.
Wie aus dem vorstehenden zu ersehen ist, erlaubt ein solches Verfahren herkömmlicher Art nicht die Online-Messung der elektrischen Eigenschaften von Testsubstanzen.
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Sensor zum direkten elektrochemischen Messen in einem Fluid mit hohem Widerstand. Dieser Sensor hat ein Gehäuse, das eine poröse Membran enthält, zum Einschließen einer elektrolytischen Lösung. Das Gehäuse mit der Membran wird in das widerstandsbehaftete Fluid eingetaucht. Die Membran gestattet den Durchtritt eines Teils des Fluids mit hohem Widerstand durch diese und in die elektrolytische Lösung hinein, oder den Durchtritt eines Teils der elektrolytische Lösung in das Fluid mit hohem Widerstand. Eine Vielzahl von Elektroden ist geeignet für das Eintauchen der elektrolytischen Lösung zum Messen der elektrochemischen Eigenschaften des Fluids mit hohem Widerstand. Die Sensorkonstruktion umgeht die Verwendung einer aufwendigen Vorextraktion der zu prüfenden Probe und ist dementsprechend hochgradig für die direkte in situ Überwachung der elektrochemischen Eigenschaften des Fluids mit hohem Widerstand, wie z. B. Öl, geeignet.
Nachstehend wird die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen im einzelnen beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Ausführungsform des Sensors der vorliegenden Erfindung, die zur direkten Messung eines Fluids mit hohem Widerstand, wie Öl, verwendet wird;
Fig. 2 eine Seitenansicht des Sensors von Fig. 1;
Fig. 3 eine Ansicht des Endes des Sensors von Fig. 1;
Fig. 4 einen Graphen der Messung von vier verschiedenen Öltypen, der Änderungen in der Messung der elektrischen Eigenschaften bei verschiedenen Spannungen zeigt.
Nachfolgend wird auf Fig. 1 Bezug genommen. In dieser ist ein Ausführungsbeispiel des Sensors 10 der vorliegenden Erfindung in ein Fluid mit hohem Widerstand eingetaucht, um dieses zu prüfen. Das Fluid 60 kann Öl oder ein anderes organisches Fluid sein. Das Fluid 60 ist in einem Gefäß 62 enthalten. Der Sensor 10 ist in dem Fluid 60 angeordnet. Aufgrund der Anordnung des Sensors 10 in dem Fluid 60 ist der Sensor 10 in der Lage, die elektrischen Eigenschaften (dies sind amperometrische, Spannung oder Leitfähigkeit) des Fluids 60 direkt und kontinuierlich zu messen. Der Widerstand des Fluids 60 ist im Bereich von Megaohm. Obwohl der Sensor 10 die elektrischen Eigenschaften eines Fluids 60 mit hohem Widerstand messen kann, kann der Sensor 10 ebenfalls mit Fluids 60 mit niedrigem Widerstand verwendet werden.
Der Sensor 10 enthält ein Gehäuse 12, wie einen Glaszylinder oder irgendein anderes inertes Material, wie Plastik zum Aufnehmen einer elektrolytischen Lösung 14. An einem Ende des Gehäuses 12 ist eine poröse Membran 16, z. B. eine poröse Keramik. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel gestattet die Membran 16 es dem Fluid 60 mit der Innenseite der Poren in Kontakt und in das Gehäuse 12 hineinzutreten. Die Menge und der Umfang des Flusses des Fluids 60 in das Gehäuse 12 hinein kann durch Verändern der hydrophoben/hydrophilen Natur der Poren verändert werden. Jedoch kann die poröse Membran auch derart gewählt sein, daß sie den Durchtritt der elektrolytischen Lösung 14 aus dem Gehäuse 12 in das Fluid 60 gestattet.
Eine Vielzahl von Elektroden 18 (a-c) sind in die elektrolytische Lösung 14 eingetaucht. In dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel sind drei Elektroden 18 (a-c) dargestellt. Die Elektrode 18(b) ist aus Ag/AgCl hergestellt und wird als Referenzelektrode verwendet. Die Elektrode 18(a) ist aus Pt hergestellt und ist eine Arbeitselektrode. Die Elektrode 18(c) ist aus Pt hergestellt und ist eine Gegenelektrode. Die Arbeitselektrode 18(a) und die Gegenelektrode 18(c) erstrecken sich in die Membran 16 und sind auf diese mit Epoxydharz aufgeklebt oder aufgesputtert. In dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel erstrecken sich die Elektroden 18(a) und 18(c) zur Membran 16 und sind auf die Seite, welche die Grenzfläche der Membran 16 zur elektrolytischen Lösung 14 bildet, aufgeklebt oder aufgesputtert. In ähnlicher Weise, obwohl nicht dargestellt, kann die Elektrode 18(b) in Kontakt mit der Membran 16 entlang der inneren Oberfläche des Gehäuses 12 stehen. Wie ersichtlich wird, messen die Elektroden 18 (a-c) die elektrischen Eigenschaften des Fluids 60.
Obwohl drei Elektroden 18 (a-c) in Fig. 1 dargestellt sind, kann die Messung der elektrischen Eigenschaften des Fluids (60) durch die Verwendung von nur zwei Elektroden erreicht werden. Drei Elektroden 18 (a-c) werden in einer gut bekannten zyklischen voltampermetrischen Messung (oder ampermetrischen Messung) des Fluids 60 verwendet, basierend auf dem Strom- Spannungs-Zeitverhältnis an den Elektroden 18 (a-c).
Die elektrolytische Lösung 14 ist derart gewählt, daß sie nicht mit dem Fluid 60 mischbar ist, d. h. sich im Fluid 60 löst. Deshalb können Chemikalien, wie Alkohol, Aceton oder Keton geeignet sein, aber Benzene oder Hexane können nicht als Lösung 14 verwendet werden, wenn das Fluid 60 Öl ist. In einem Ausführungsbeispiel besteht die Lösung aus auf Sulfat oder Carbonat basierenden polaren organischen Lösungsmitteln, wie Dimethylsulfoxid (DMSO). Ein Betrag an Lithiumchlorat (LiClO4) kann ebenfalls der Lösung 14 hinzugegeben sein.
Nachstehend wird auf die Fig. 2 und 3 Bezug genommen. In diesen ist die jeweils eine Seiten- und eine Endansicht des Ausführungsbeispiels des Sensors 10, der in Fig. 1 dargestellt ist, gezeigt. Die Elektroden 18(a) und 18(c) sind auf eine Seite der Membran 16 geklebt und bilden eine Grenzfläche zu dem Fluid 60. An dem Ort der Elektrode 18(a) und 18(c) wird ein Tripelpunkt gebildet, d. h. die Position des Ortes der Elektroden 18(a) und 18(c) ist die Grenzfläche der Elektroden 18 (a und c), die elektrolytische Lösung 14 und das Fluid 60 durch die Membran 16 läßt.
Im Betrieb des Sensors 10 der vorliegenden Erfindung migriert das Fluid 60 an dem Ort des Tripelpunktes durch die Membran 16, ist in Kontakt mit der elektrolytischen Lösung und hält das Fluid 60 leitfähig. Zur selben Zeit und in der Nähe der Elektroden 18 (a und c) kann die Messung der elektrischen Eigenschaften des Fluids 60 durch die Elektroden 18 (a-c) erhalten werden.
An dem Tripelpunkt wird die polare ionische Spezies in dem Fluid 60 aus dem Fluid 60 durch die Poren der Membran 16 in die wäßrige oder polare nichtwäßrige elektrolytische Phase bei dem Tripelpunkt extrahiert. Die Anwendung eines elektrischen Stromes komplettiert den elektrischen Schaltkreis mit Erzeugung von minimaler Störungsüberlagerung.
Zusätzlich wird sich das Fluid 60, da die elektrolytische Lösung 14 nicht mischbar ist relativ zu dem Fluid 60, nicht unter Einwirkung der elektrolytischen Lösung 14, die in dieses tritt, lösen. Schließlich ist die Menge der durch die Keramik 16 tretende und in das Fluid 60 eintretende Lösung gering. Typischerweise ist dies von der Größenordnung von 1 bis 2 Mikroliter. Somit ist die Menge an in das Fluid 60 eingebrachter elektrolytischer Lösung 14 gering und die "Verschmutzung" des Fluids 60 wird minimal.
Nachstehend wird auf Fig. 4 Bezug genommen. In dieser ist ein Graph von vier verschiedenen Öltypen dargestellt, deren elektrische Eigenschaften unter Verwendung des Sensors 10 der vorliegenden Erfindung gemessen wurde. Die X-Achse repräsentiert das angelegte Potential (V), wobei die Y-Achse den Strom in Mikroamper darstellt. Wie aus dem Graphen, der in Fig. 4 dargestellt ist, ersichtlich ist, können Änderungen in der Zusammensetzung des Fluids 60, z. B. einem Öl, durch Messung der elektrischen Eigenschaften des Öls detektiert werden. Somit kann ein Online-Sensor 10, der in einem Gefäß 62 angeordnet ist, das Öl 60 enthält, Änderungen der Eigenschaften des Öl detektieren, so daß Wartungs- oder andere Tätigkeiten eingeleitet werden können.
Der Sensor 10, der in den Fig. 1 bis 3 dargestellt ist, stellt einen Sensor vom ampermetrischen Typ dar. Die Arbeitselektrode 18(a) kann durch eine Indikatorelektrode ersetzt werden, die z. B. aus einem IrO2 pH-Sensor hergestellt ist. Eine Spannung wird dann zwischen der Indikatorelektrode und der Referenzelektrode 18(b) gemessen, um potentiometrische oder pH-Messungen zu erhalten.
Die Sensorkonstruktion der vorliegenden Erfindung vermeidet die Verwendung von aufwendiger Vorextraktion der elektroaktiven Spezies. Er ist deshalb hochgeeignet für die direkte in situ Überwachung von Ölqualität.

Claims (14)

1. Vorrichtung zur direkten Messung elektrochemischer Eigenschaften eines Fluids mit hohem Widerstand mit:
  • a) einer elektrolytischen Lösung;
  • b) einem Gehäuse mit einer porösen Membran für die Einschließung der elektrolytischen Lösung und für das Eintauchen in das Fluid mit hohem Widerstand;
  • c) wobei die poröse Membran den Durchtritt eines Teils des Fluids mit hohem Widerstand durch diese und in die elektrolytische Lösung oder eines Teils der elektrolytischen Lösung durch diese und in das Fluid mit hohem Widerstand gestattet; und
  • d) einer Vielzahl von Elektroden, welche in die elektrolytische Lösung eingetaucht werden können und die elektrochemischen Eigenschaften des Fluids mit hohem Widerstand messen können.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrolytische Lösung das Fluid mit hohem Widerstand nicht auflöst.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrolytische Lösung aus einer wäßrigen Lösung zusammengesetzt ist, die mit dem Fluid mit hohem Widerstand nicht mischbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrolytische Lösung aus einem auf einem Sulfoxid basierenden polaren organischen Lösungsmittel besteht.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zu den auf einem Sulfoxid basierenden polaren organischen Lösungsmitteln Lithiumchlorat hinzugegeben ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die auf Sulfoxid basierenden polaren organischen Lösungsmittel Dimethylsulfat sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrolytische Lösung aus auf Carbonat basierenden polaren organischen Lösungsmitteln besteht.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse ein Glaszylinder ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von Elektroden eine Referenzelektrode und eine Arbeitselektrode enthält.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Referenzelektrode aus Silber/Silberchlorid (Ag/AgCl) zusammengesetzt ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitselektroden an der Grenzfläche der porösen Membran zur elektrolytischen Lösung angeordnet sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden auf die poröse Membran aufgesputtert sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitselektrode auf die permeable Membran aufgeklebt ist.
14. Verfahren zur kontinuierlichen Bestimmung der elektrochemischen Eigenschaften eines Fluids mit hohem Widerstand mit:
  • a) dem Verwenden einer porösen Membran, um kontinuierlich eine Grenzfläche zwischen einer elektrolytischen Lösung und dem Fluid mit hohem Widerstand aufrechtzuerhalten; und
  • b) Messen der elektrochemischen Eigenschaften des Fluids an der Grenze der Membran und des Fluids in Anwesenheit der elektrolytischen Lösung.
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