DE4225785A1 - Verfahren zum spritzgiessen eines verzoegert freizusetzenden fluorids und eine danach geformte humandentale vorrichtung - Google Patents

Verfahren zum spritzgiessen eines verzoegert freizusetzenden fluorids und eine danach geformte humandentale vorrichtung

Info

Publication number
DE4225785A1
DE4225785A1 DE4225785A DE4225785A DE4225785A1 DE 4225785 A1 DE4225785 A1 DE 4225785A1 DE 4225785 A DE4225785 A DE 4225785A DE 4225785 A DE4225785 A DE 4225785A DE 4225785 A1 DE4225785 A1 DE 4225785A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fluoride
high temperature
solvent
mixture
melt
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE4225785A
Other languages
English (en)
Inventor
Earl O Bergersen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE4225785A1 publication Critical patent/DE4225785A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C7/00Orthodontics, i.e. obtaining or maintaining the desired position of teeth, e.g. by straightening, evening, regulating, separating, or by correcting malocclusions
    • A61C7/08Mouthpiece-type retainers or positioners, e.g. for both the lower and upper arch
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • A61C13/0003Making bridge-work, inlays, implants or the like
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C19/00Dental auxiliary appliances
    • A61C19/06Implements for therapeutic treatment
    • A61C19/063Medicament applicators for teeth or gums, e.g. treatment with fluorides
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • A61C13/20Methods or devices for soldering, casting, moulding or melting
    • A61C13/206Injection moulding

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)
  • Dental Preparations (AREA)
  • Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft orale Vorrichtungen, einschließlich Vorrichtungen zur Korrektur des menschlichen Gebisses, und spezieller ein Verfahren des Spritzgießens von verzögert freizusetzendem Fluorid, Zinn oder anderen vorbeugenden Chemikalien in eine Vorrichtung für das menschliche oder tierische Gebiß, um einen Schutz durch Fluoridierung und bakteriostatische Wirkung für die Zähne und das stützende Gewebe zu bewirken, und indem eben diese Chemikalien in Heißformkunststoff eingebracht werden, der wiederum zum Vakuumformen von Vorrichtungen benutzt werden kann, und indem Chemikalien in ein beliebiges weiches oder hartes Kunststoff- oder Gummimaterial eingebracht werden, das beim Herstellen von maßangefertigten Zahnpositionierern und anderen Vorrichtungen verwendet wird, die durch Vakuum- und/oder Heißformen, Spritzgießen oder andere Formverfahren wie Drehtischformen und Blasformen hergestellt werden.
Die Weltgesundheitsorganisation empfiehlt einen Fluorid­ ionenspiegel von 1,3 mg pro Tag auf der Grundlage von Fluo­ ridaustausch über den internen Stoffwechsel. Fluoride wurden bislang Zahnpasta, Zahnfüllmaterial und sogar pulverförmi­ gem, selbsthärtendem Acrylmaterial für Zahnklammern beige­ mischt. Andere Materialien wie Farbe und Aromastoffe wie Pfefferminz und andere Geschmacksrichtungen sind beim Spritzguß in kieferorthopädische Vorrichtungen eingearbei­ tet worden.
Die vorliegende Erfindung sieht das Spritzgießen von Fluo­ riden zu einer humandentalen Vorrichtung vor, indem ein Quantum eines Form- oder Basismaterials vorgegeben wird und mit dem Basismaterial durch Schütteln ein Quantum einer Mischung, welche ein fluoridierendes Material und ein Hoch­ temperaturlösungsmittel enthält, zur Bildung einer vorfluo­ ridierten Mischung vermischt wird.
Die vorfluoridierte Mischung wird dann bei Erweichungstempe­ raturen unterhalb der Hochtemperaturgrenze des Hochtempera­ turlösungsmittels geschmolzen, so daß eine Schmelze gebildet wird. Die Schmelze wird in eine vergleichsweise kalte Form gespritzt, welche zur Bildung eines Formteils in Gestalt einer humandentalen Vorrichtung ausgestaltet ist. Es ist auch möglich, die dentale Vorrichtung aus Materialfolien zu bilden, welche wiedererhitzt und über einem Modell der Zähne geformt werden. Die dentale Vorrichtung kann auch durch ein anderes Formverfahren gestaltet werden, wie z. B. Drehtischformen oder Blasformen. Die Form wird dann hinrei­ chend weit unter ihren Erweichungsbereich abgekühlt, so daß die dentale Vorrichtung ihre Gestalt behält, wenn sie ausge­ worfen wird.
Die inhärenten Probleme bei einem Verfahren, verzögert freizusetzende Fluoride zu einer humandentalen Vorrichtung aus Kunststoff zu formen, werden durch die Zugabe eines Hochtemperaturlösungsmittels zu dem fluoridierenden Material überwunden.
So ist z. B. ein inhärentes Problem des oben beschriebenen Verfahrens, daß die Kombination von Feuchtigkeit, die in dem Kunststoff oder auf dem Spritzgußgerät vorhanden ist, mit dem fluoridierenden Material Flußsäure erzeugt. Flußsäure ist die gefährlichste bekannte Säure. Weiterhin kann Fluß­ säure die Schnecke und den Zylinder des Spritzgußgeräts korrodieren. Durch das Vorvermischen des fluoridierenden Materials mit einem Hochtemperaturlösungsmittel wird das Fluorid gleichmäßiger über der dentalen Vorrichtung ver­ teilt, wodurch Taschen mit konzentriertem Fluorid in oder auf der Vorrichtung vermieden werden, das Flußsäure erzeugen kann, wenn es mit Speichel vermischt wird, welche Gewebe verätzen und Zähne verfärben kann. Durch das Vorvermischen des fluoridierenden Materials mit einem Hochtemperaturlö­ sungsmittel wird auch das Problem beseitigt, daß Fluoridpul­ ver in der Schnecke des Spritzgußgeräts zurückgehalten wird, das Taschen mit konzentriertem Fluorid bildet, welches Fluß­ säure erzeugt, wenn es mit Feuchtigkeit vermischt wird.
Ein weiteres inhärentes Problem des Verfahrens ist die Erzeugung von Flecken auf der geformten dentalen Vorrichtung aus Kunststoff durch das fluoridierende Material, was sich durch das Erhitzen des fluoridierenden Materials über seinen Hochtemperaturgrenzwert ergibt. Dieses Problem wird durch das Vorvermischen des fluoridierenden Materials mit einem Hochtemperaturlösungsmittel beseitigt.
Da man ein fluoridiertes Material hat, wie ein verzögert freizusetzendes Fluorid, das als Ergebnis von direktem Spritzgießen in das Material oder von Absorption durch oder der Bildung in Kunststoff, Gummi und dgl. einen Teil der Vorrichtung bildet, wird das Fluorid in direkten Kontakt mit den Zahnoberflächen gebracht, die am meisten eine Vor­ beugung gegen Karies benötigen können. Das freigesetzte Fluorid vermischt sich mit dem Speichel und bleibt in Kon­ takt mit Zahnoberflächen und kann insbesondere in den Kon­ taktbereich von benachbarten Zähnen geschafft werden, so daß es von den Zahnbereichen absorbiert wird, die am häufig­ sten kariös werden.
Obwohl eine solche orale Vorrichtung weit gestreute Ein­ satzmöglichkeiten hat, wäre sie besonders vorteilhaft für Kinder in entlegenen Gegenden von Ländern der Dritten Welt, die die nach dem Verfahren der vorliegenden Erfindung gebau­ te Vorrichtung benutzen, da diese Kinder oft nicht über fluoridiertes Wasser oder einen anderen Weg verfügen, um Schutz durch Fluoridierung in einem frühen Entwicklungsalter zu erlangen.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht einer vorge­ formten und/oder maßgefertigten humandentalen Vorrichtung, welche nach dem Prinzip der vorlie­ genden Erfindung gebaut ist;
Fig. 2 ist eine Draufsicht auf die Vorrichtung der Fig. 1;
Fig. 3 ist eine Ansicht längs der Linie III-III in Fig. 2, teilweise im Querschnitt und teilweise im Aufriß, welche zusätzliche Einzelheiten der Kon­ struktion der Vorrichtung zeigt;
Fig. 4 ist eine Teilansicht der Vorrichtung der Fig. 1 bis 3 im Querschnitt, zeigt aber, wie die Vor­ richtung die Zähne eines Benutzers umgibt;
Fig. 5 ist eine ein wenig schematische Darstellung einer Spritzgußeinheit mit einer Schubschnecke, die für die Durchführung der Schritte der hier offenbarten Erfindung benutzt werden kann.
Während das Prinzip der vorliegenden Erfindung für alle humanoralen Vorrichtungen anwendbar ist, einschließlich vor- und/oder maßgefertigte dentale Vorrichtungen, sei klargestellt, daß der Ausdruck "orale Vorrichtungen" so aufgefaßt wird, daß er Mittel zum Verhindern des Daumenlut­ schens und Gegenstände wie Schnuller umfaßt. Die Erfindung betrifft insbesondere dentale Vorrichtungen, die im Spritz­ guß aus thermoplastischen Materialien und nicht aus pul­ verförmigem, selbsthärtenden Acrylmaterial geformt werden. Dementsprechend ist die in den Fig. 1 bis 4 dargestellte dentale Vorrichtung eine durch Spritzguß oder Heißformen einer Folie aus einem thermoplastischen Material herge­ stellte, was Silikonharze, Polyurethanharze, Polyvinyl­ chlorid, Latexgummi, im Wasser anlaufendes Polyvinylchlo­ rid (water blush polyvinyl chloride), Polypropylenharze, Polyethylenharze, Polykarbonate, Nylon und andere Thermopla­ ste einschließt, die bei Temperaturen unterhalb der Hochtem­ peraturgrenze des Hochtemperaturlösungsmittels erweicht werden können.
Zum Beispiel muß die Mischung aus dem fluoridierenden Mate­ rial und dem Hochtemperaturlösungsmittel verträglich mit und löslich in hochtemperaturgeformtem Kunststoff, wie PVC (177° C/350° F), Polykarbonaten (218° C/425° F) und Nylon (260° C/500° F), sein. Um die notwendige Verträglichkeit und Löslichkeit in hochtemperaturgeformtem Kunststoff zu errei­ chen, ist das beste Hochtemperaturlösungsmittel ein Lösungs­ mittel auf Basis von pflanzlichem Öl. Es wird auch in Be­ tracht gezogen, daß andere Formverfahren, bei denen ther­ moplastische Materialien verwendet werden, wie z. B. Dreh­ tischformen und Blasformen, eingesetzt werden könnten.
Die Vorrichtung, die zur beispielhaften Erläuterung des Prinzips der vorliegenden Erfindung gezeigt wird, ist allge­ mein unter 20 zu erkennen und ist im Grundriß U-förmig, um der typischen Form eines menschlichen Munds zu entsprechen, und ist im allgemeinen H-förmig im Querschnitt, wobei eine obere oder höhere Zahnaufnahmerinne 22 und eine untere oder tiefere Zahnaufnahmerinne 24 vorgesehen sind. Die Seiten der Rinnen 22 und 24 werden durch einen lingualen Flansch 26, der die Rückseite der Zähne des oberen und unteren Bogens bedeckt, und einen labialen und bukkalen Flansch 28, der die Vorderseite der Zähne beider Bögen bedeckt, be­ grenzt.
Man erkennt, daß der Zahnpositionierer 20 nur mit einer oberen Rinne 22 oder einer unteren Rinne 24 hergestellt werden kann. Man erkennt weiterhin, daß jede der Rinnen 22 und 24 oder beide mit einer Vielzahl von Zahnaufnahmevertie­ fungen oder -hülsen wie jenen versehen werden können, die in Fig. 2 mit 22a, 22b, 22c, 22d, 22e, 22f, 22g und 22h be­ zeichnet sind.
Der obere Teil des lingualen Flansches 26 sichert den Be­ reich des lingualen Cingulums der oberen vorderen Zähne und die lingualen Oberflächen der lingualen Zacken der oberen hinteren Zähne und bedeckt einen Teil des oberen lingualen Gingivalbereiches. Der untere Teil des lingualen Flansches 26 umfaßt im allgemeinen den Bereich des Cingulums der unte­ ren vorderen Zähne und die linguale Oberfläche der lingualen Zacken der unteren hinteren Zähne und erstreckt sich auch über einen Teil des unteren lingualen Gingivalgewebes.
Der untere labiale und bukkale Flansch 28 bedeckt die labi­ alen und bukkalen Oberflächen der unteren vorderen und hinteren Zähne und erstreckt sich auch über einen Teil des unteren labialen und bukkalen Gingivalgewebes, während der obere Teil des labialen und bukkalen Flansches 28 die gesam­ te labiale und bukkale Oberfläche der vorderen und hinteren oberen Zähne bedeckt und auch einen kleinen Bereich des oberen Gingivalgewebes umschließt.
Die verschiedenen Taschen 22a bis 22h in der Vorrichtung sind so gemacht, daß die Zähne eng anliegend umschlossen sind. Ein Isthmus 30 ist vorhanden, welcher die linguale und die bukkale oder labiale Hälfte der Vorrichtung verbin­ det und der im allgemeinen so geformt ist, daß er dem norma­ len entspannten Abstand zwischen den Zähnen entspricht, wodurch ermöglicht wird, daß alle okklusalen Flächen und Schneideflächen der Zähne dann in Kontakt mit der Vorrich­ tung sind, wenn okklusaler Druck ausgeübt wird.
Variationen der Form und der Dicke des Isthmus 30 und der Taschen 22a bis einschl. 22h werden durch einen Vergleich der Querschnittsflächen in Fig. 3 und Fig. 4 verdeutlicht.
Die vorliegende Erfindung ist insbesondere auf einen Spritz­ gußprozeß ausgerichtet. Allgemein ist Spritzguß ein Prozeß, der kleine Tabletten aus thermoplastischen Harzen, Formpul­ ver genannt, in geformte Gegenstände umwandelt, im vorlie­ genden Fall eine dentale Vorrichtung, die für die Verwendung bei erster, gemischter oder zweiter Dentition ausgelegt ist. Wie bereits erwähnt, wäre es auch möglich, die thermo­ plastischen Harze zu Folien zu formen, die dann über Model­ len der Zähne neu geformt werden können.
Da die meisten Spritzgeräte für die Verwendung von Formen gebaut sind, die beim Öffnen in einer einzigen Ebene ausein­ andergehen, werden die Gegenstände so gestaltet, daß sie bequem aus solchen Formen ausgeworfen werden können.
Obwohl gleichermaßen anwendbar für Maßanfertigungs- oder Heißvakuumprozesse, folgt der Spritzgußprozeß den wesentli­ chen Schritten, nämlich die Einspeisungstabletten oder Form­ pulver werden so ausgewählt, daß sie geschmolzen werden können. Weiterhin wird, wie dies bei den meisten Spritzguß­ verfahren vorgesehen ist, die Schmelze in eine relativ kalte Form gespritzt und das Formteil wird hinreichend weit unter seinen Erweichungsbereich abgekühlt, so daß es seine Form behält, wenn es ausgeworfen wird. Viele Jahre lang wurde Harz in Spritzgeräten geschmolzen, indem es durch einen beheizten Zylinder mit einem Metallkern, Torpedo genannt, gepreßt wurde. Schließlich merkte man, daß Heizen durch Wärmeleitung nicht nur langsam ist, sondern auch den Kunststoff verbrennt. Dementsprechend benutzen heute viele Spritzgußgeräte das Schrauben-Plastifizierungsprinzip, das aus der Extrudertechnik entlehnt und für das Spritzgußver­ fahren angepaßt wurde. Zum Zwecke der Illustration ist ein solches Gerät in Fig. 5 gezeigt. So gibt es einen hydrau­ lischen Motor, der unter 40 gezeigt ist, welcher durch Rotation eine Schnecke 41 über eine Keilwelle 42 antreibt. Ein Magazin 43 speist Material in eine Schmelzkammer 44 ein. Eine Rückflußsperre ist unter 46 gezeigt und angesam­ melte Schmelze wird in einem abgeschlossenen Bereich, unter 47 zu erkennen, aufgenommen, der an seinem Ende eine Düse 48 aufweist. Ein Injektionskolben 49 ist axial auf der Keilwelle 42 beweglich. Bei diesem Gerät rotiert die Schnec­ ke 41 rasch für einen Teil des Formungszyklus, während die Schmelze, die gerade zuvor in die gekühlte Form injiziert wurde, abkühlt und erstarrt und das Teil ausgeworfen wird. Die Form ist unter 50 gezeigt, wobei davon auszugehen ist, daß die Formhälften für die Formung der kieferorthopädi­ schen oder humandentalen Vorrichtung 20 ausgebildet sind.
Wenn die Form sich schließt, hört die Rotation der Schnecke auf und ein hydraulischer Kolben stößt die Schnecke vor­ wärts, um die angesammelte Schmelze in die wartende Form zu spritzen. Während dies geschieht, steht die Düse des Geräts in einem Hochdruckkontakt mit der Angußbuchse der Form, wobei sie die Verbindung abdichtet.
Das Spritzgußgerät der Fig. 5 ist ähnlich dem beispiel­ haften Gerät, das in der Modern Plastics Encyclopedia 1988 auf den S. 7 und 8 dargestellt und beschrieben ist.
Entsprechend den Prinzipien der vorliegenden Erfindung ist es vorgesehen, daß ein Basismaterial aus thermoplastischem Harz in das Magazin 43 eingefüllt wird, jedoch wird, bevor diese Beschickung ausgeführt ist, dem Basismaterial ein Quantum einer Mischung beigefügt, welche ein fluoridie­ rendes Material und ein Hochtemperaturlösungsmittel enthält, um eine vorfluoridierte Mischung zu bilden.
Typische fluoridierende Materialien sind Natriumfluorid, Zinnfluorid, Natriummonofluorophosphat, angesäuertes Phos­ phat/Fluorid, Aminofluorid, Zinnchlorfluorid, Kaliumfluorid, Magnesiumfluorid, Kaliumtrifluorstannat, Zinnhexafluorozir­ konat, Titanfluorid, Ammoniumfluorid, Fluoridglasionomer, Kalziumfluorid oder irgendeine andere Quelle von Fluorid und/oder Zinn. Das fluoridierende Material wird mit einem Hochtemperaturlösungsmittel gemischt, so daß eine Mischung gebildet wird, die dann mit dem Basismaterial in Konzentra­ tionen, die von 0.01 mg bis 200 mg pro Milliliter oder 0,01 bis 70 Gew.-% (0.02 bis 10% Fluorionen) variieren, ver­ schüttelt wird. Das Hochtemperaturlösungsmittel ist vorzugs­ weise ein Lösungsmittel auf Basis von pflanzlichem Öl.
Das typischste wärmebeständige Fluorid ist Natriumfluorid, obwohl nach allgemeiner Ansicht Kalziumfluorid Fluoridionen langsamer freisetzt.
Jede Art eines Kunststoff- oder Gummimaterials, das im Mund verwendet wird und das durch Spritzguß oder Wärme-/Saugver­ fahren bei Temperaturen unter der Hochtemperaturgrenze des Hochtemperaturlösungsmittels geformt werden kann, ist als Basismaterial geeignet. So können Kügelchen oder kleine Tabletten aus thermoplastischem Harz, Formpulver genannt, ein beliebiges thermoplastisches Material aus der Klasse der Silikonharze, Polyurethanharze, Polyvinylchloride, Latexgummis, im Wasser anlaufenden Polyvinylchloride (water blush polivinyl chlorides), Polypropylenharze, Polyethylen­ harze, Polykarbonate, Nylon und jeglicher anderer plasti­ scher Harze, die durch Spritzguß zu humandentalen Vorrich­ tungen geformt werden können, die mit dem menschlichen Mund kompatibel sind, enthalten.
Nachdem das Basismaterial mit einem Quantum der oben genann­ ten Mischung vermischt wurde, um eine vorfluoridierte Mi­ schung zu bilden, wird die vorfluoridierte Mischung bei Erweichungstemperaturen innerhalb eines Bereiches, dessen obere Grenze nicht die Stabilitätsgrenze des Hochtemperatur­ lösungsmittels übersteigt, und mit einer unteren Grenze, die ausreichend ist, um das Basismaterial für die Bildung einer Schmelze zu erweichen und zu plastifizieren, geschmolzen. Wie in Fig. 5 gezeigt, ist die vorfluoridierte Mischung unter 60 in dem Magazin dargestellt und wird in der Kammer 44 des Spritzgußgeräts geschmolzen. Entsprechend der Wir­ kungsweise des Geräts wird die Schmelze in der Schmelzkammer 47 angesammelt.
Beim tatsächlichen Betrieb hat man gefunden, daß Natrium­ fluorid stabil ist und seine Stabilität bei Temperaturen bis zu 177° C (350° F) behält. Darüber hinaus werden die meisten thermoplastischen Basismaterialien, die oben erwähnt wurden und die geeignet für die Herstellung von kieferortho­ pädischen Vorrichtungen sind, bei Temperaturen oberhalb von 93° C (200° F) plastisch oder schmelzen. Zum Beispiel beträgt die Schmelztemperatur von PVC und Polypropylen 177° C (350° F). Weiterhin beträgt die Schmelztemperatur von Poly­ karbonaten 218° C (425° F), während die von Nylon 260° C (500° F) beträgt. Unter diesen Umständen wird deutlich, daß der Schritt des Schmelzens der vorfluoridierten Mischung entsprechend der vorliegenden Erfindung bei Temperaturen zwischen 93° C (200° F) und 260° C (500° F) durchgeführt werden kann.
Hat sich die Schmelze in der Kammer 47 angesammelt, wird sie in die vergleichsweise kalte Form 50 gespritzt, die formende Vertiefungen hat, die für die Ausformung eines Formteils in Gestalt der kieferorthopädischen Vorrichtung oder der humandentalen Vorrichtung 20, die im Zusammenhang der Fig. 1 bis 4 dargestellt und beschrieben wurde, ausge­ staltet sind. Das Formteil wird dann hinreichend weit unter seinen Erweichungsbereich abgekühlt, so daß die Vorrichtung ihre Gestalt behält, wenn sie aus der Form 50 ausgeworfen wird.
Da man von Kindern häufig verlangt, eine dentale Vorrich­ tung, die aus weichem elastischem Kunststoff gemacht ist, von einer bis zu mehreren Stunden täglich oder vielleicht die ganze Nacht über während des Schlafs zu tragen, bewirkt die vorliegende Erfindung in wohltätiger Weise eine langsame Freisetzung von Fluorid, das sich aus der Vorrichtung her­ auslöst, wenn diese getragen wird. Das fluoridierende Mate­ rial ist wärmestabil, so daß, wenn das Kind oder der Benut­ zer die Vorrichtung trägt, das Fluorid sich aus der Vorrich­ tung löst und mit Flüssigkeiten im Mund vermischt wird, insbesondere im Bereich zwischen der dentalen Vorrichtung und den Oberflächen der Zähne.
Da die bukkalen, labialen, lingualen und okklusalen Ober­ flächen der Zähne in direkten Kontakt mit der Vorrichtung und den Mundflüssigkeiten kommen, und dies zwischen 20 Minuten bis zu mehreren Stunden jeden Tag bleiben, ohne durch den Speichel weggewaschen zu werden, existiert ein ideales Klima für die vorbeugende Fluoridierung der Zähne, wenn die Vorrichtung benutzt wird, insbesondere da sich die Vorrichtung nahe bei den Oberflächen der Zähne befindet.
Das Prinzip der vorliegenden Erfindung ist insbesondere für dentale Vorrichtungen, oder gegen das Daumenlutschen gerichtete und schnullerartige Geräte geeignet, die für die Benutzung durch Kinder in entlegenen Gebieten von Ländern der Dritten Welt vorgesehen sind, die diese Vorrichtung häufig benutzen, aber über kein fluoridiertes Wasser oder irgendeinen anderen Weg verfügen, um einen Schutz durch Fluoridierung in einem frühen Entwicklungsstadium zu erhal­ ten. Zinnhaltige oder Zinnverbindungen, insbesondere mit Fluoriden, haben auch bakteriostatische Eigenschaften und verringern die paradontalen Probleme und die Bildung von Belägen auf den Zähnen und verhindern dadurch, daß sie in und um das Zahnfleisch gepreßt werden, Paradontitis und die damit verbundenen Probleme, insbesondere durch die langsame Freisetzung und den langen Kontakt des Fluorids und des Zinns mit Zahn- und Zahnfleischbereichen.
Die Vorrichtung kann in periodischen Abständen mit einer Neubeschickung mit Fluorid und Zinn versehen werden oder es kann eine alternative Methode der Zuführung sein, die Vor­ richtung in der Fluorid-(und Zinn-) Masse einzuweichen. Bestimmte Bereiche der Vorrichtung können auch eingeweicht werden, z. B. nur die Bereiche um die Zähne, indem die Chemikalien in die Hülsen eingefüllt werden und man den Chemikalien Gelegenheit gibt, in den Kunststoff löslicher Art (anlaufenden Kunststoff) absorbiert zu werden. Auf diese Weise sind die Chemikalien mit Fluoriden hauptsächlich an der Zahnoberfläche vorhanden und nicht an der Backenober­ fläche, so daß eine Irritation der Backen vermieden wird. Nach mehreren Stunden des Einweichens wird die Vorrichtung gespült und getrocknet und ist für die Verwendung im Mund bereit. Die Absorption von Fluoridionen kann beschleunigt werden, indem der Vorrichtung eine positive elektrische Ladung während des Einweichens gegeben wird, und wenn sie in den Mund gesetzt wird, kann die Vorrichtung umgepolt werden und eine negative Ladung erhalten, während der Körper eine positive Ladung von einfachen Batterien erhalten kann.
Obwohl verschiedene Modifikationen von den in der Technik Bewanderten vorgeschlagen werden können, soll klargestellt werden, daß im Bereich des hiermit beantragten Patents alle Modifikationen enthalten sein sollen, die vernünftiger- und korrekterweise in den Bereich des vorliegenden Beitrags zur Technik fallen.
Die in der vorstehenden Beschreibung, in der Zeichnung sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.

Claims (16)

1. Verfahren zum Formen einer in den Mund aufzunehmenden Vorrichtung, welches die folgenden Schritte umfaßt:
Vermischen eines Fluoridmaterials mit einem Hochtempe­ raturlösungsmittel zur Bildung einer Mischung, wobei das Hochtemperaturlösungsmittel wärmebeständig bis 260° C (500° F) ist,
Vermischen eines Quantums Basismaterial in die Mi­ schung, um eine vorfluoridierte Mischung zu bilden, wodurch das in der vorfluoridierten Mischung enthaltene Fluorid gleichmäßig in dem Quantum Basismaterial ver­ teilt wird,
Schmelzen der vorfluoridierten Mischung bei Erwei­ chungstemperaturen zur Bildung einer Schmelze, wobei das Schmelzen der vorfluoridierten Mischung unterhalb einer Hochtemperaturgrenze des Hochtemperaturlösungs­ mittels geschieht, um das Quantum des Basismaterials hinreichend zu erweichen und zu plastifizieren, und Formen der Schmelze zu einer Anordnung, die in einen menschlichen Mund eingepaßt ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt des For­ mens der Schmelze zu einer Anordnung, welche in einen menschlichen Mund eingepaßt ist, weiterhin die fol­ genden Schritte umfaßt:
Einspritzen der Schmelze in einen relativ kalten Form­ abdruck zur Bildung eines Formteils in der Gestalt einer im allgemeinen U-förmigen kieferorthopädischen Vorrichtung, welche zur Anordnung eines menschlichen Mundes paßt, wobei das Formteil im allgemeinen im Querschnitt H-förmig mit einem Isthmusbereich ist, wobei eine Seite des Isthmusbereiches aus vertikalen Flanschen besteht, wobei ein äußerer Flansch ein la­ bial-bukkaler Flansch ist, ein innerer Flansch ein lingualer Flansch ist, und in einer okklusalen Ober­ fläche zwischen den vertikalen Flanschen eine Vielzahl von individuellen Hülsen ausgebildet ist, von denen jede zur Aufnahme eines Zahns bestimmt ist, und Abkühlen des Formteils hinreichend weit unter seinen Erweichungsbereich, so daß die Vorrichtung ihre Gestalt behält, wenn sie ausgeworfen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Hochtemperaturlö­ sungsmittel ein Lösungsmittel auf Basis von pflanzli­ chem Öl ist.
4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Quantum des Basis­ materials aus der Gruppe der weichen, elastischen, syn­ thetischen, thermoplastischen Materialien, thermopla­ stischen Gummis und thermoplastischen Hartkunststoffma­ terialien gewählt wird und wobei das Quantum des Basis­ materials bei Temperaturen plastiziert, die geringer als die Hochtemperaturgrenze des Hochtemperaturlö­ sungsmittels sind.
5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Fluoridmaterial aus der aus feingemahlenem Natriumfluorid, flüssigem Natriumfluorid, feingemahlenem Kalziumfluorid und flüssigem Kalziumfluorid bestehenden Gruppe gewählt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt des Schmelzens der vorfluoridierten Mischung bei Temperatu­ ren in einem Bereich zwischen 93° C (200° F) und 260° C (500° F) geschieht.
7. Verfahren nach Anspruch 2, wobei der Schritt des Inji­ zierens der Schmelze in eine Form weiterhin das Schrau­ benplastifizieren der Schmelze in die Form umfaßt.
8. Verfahren nach Anspruch 5, wobei die Konzentration des fluoridierenden Materials zwischen 0,1 mg bis 200 mg pro Milliliter liegt.
9. Verfahren nach Anspruch 5, wobei die Konzentration des fluoridierenden Materials zwischen 0,1 und 70 Gew.-% liegt.
10. Eine in dem Mund aufzunehmende Vorrichtung, welche umfaßt:
ein Formteil, das ein formbares Basismaterial enthält, welches vor dem Schmelzen und Formen mit einer Mischung vermischt wird, die ein fluoridierendes Material und ein Hochtemperaturlösungsmittel enthält, mit einer Konzentration eines fluoridierenden Materials, so daß die Vorrichtung, wenn sie im Mund eines Benutzers getragen wird, vorbeugend die Zähne fluoridiert.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei das Hochtemperatur­ lösungsmittel ein Lösungsmittel auf Basis von pflanzli­ chem Öl ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei das formbare Ba­ sismaterial ein weiches elastisches thermoplastisches Material enthält.
13. Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei das formbare Basis­ material ein steifes thermoplastisches Material ent­ hält.
14. Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei das formbare Basis­ material ein thermoplastisches Material enthält, das aus der Gruppe gewählt ist, die aus Silikonharzen, Polyurethanharzen, Polyvinylchlorid, Latexgummi, im Wasser anlaufendem Polyvinylchlorid, Polypropylenharzen und Polyethylenharzen besteht.
15. Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei die Konzentration des fluoridierenden Materials zwischen 0,1 und 200 mg pro Milliliter liegt.
16. Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei die Konzentration des fluoridierenden Materials zwischen 0,1 und 70 Gew.-% liegt.
DE4225785A 1991-08-06 1992-08-04 Verfahren zum spritzgiessen eines verzoegert freizusetzenden fluorids und eine danach geformte humandentale vorrichtung Withdrawn DE4225785A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US07/740,802 US5194004A (en) 1989-06-30 1991-08-06 Method of injection-molding slow release fluoride

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE4225785A1 true DE4225785A1 (de) 1993-02-11

Family

ID=24978143

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4225785A Withdrawn DE4225785A1 (de) 1991-08-06 1992-08-04 Verfahren zum spritzgiessen eines verzoegert freizusetzenden fluorids und eine danach geformte humandentale vorrichtung

Country Status (5)

Country Link
US (1) US5194004A (de)
CA (1) CA2071429C (de)
DE (1) DE4225785A1 (de)
FR (1) FR2680098B1 (de)
MX (1) MX9203058A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10250983A1 (de) * 2002-10-29 2004-05-19 Bernhard Förster Gmbh Kieferorthopädisches Bracket

Families Citing this family (45)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2687571A1 (fr) * 1992-02-21 1993-08-27 Kandelman Daniel Utilisation combinee de fluorures d'etain et d'amine pour differents types de traitements dentaires.
US5718575A (en) * 1993-08-09 1998-02-17 Big Picture, Inc. Adjustable, customizable performance enhancing dental appliance
US5865619A (en) * 1993-08-09 1999-02-02 Big Picture, Inc. Triple composite performance enhancing dental appliance
US6371758B1 (en) 1996-08-05 2002-04-16 Bite Tech, Inc. One-piece customizable dental appliance
US5836761A (en) * 1996-08-05 1998-11-17 Big Picture, Inc. Adjustable customized dental appliance
US5879155A (en) 1996-08-05 1999-03-09 Big Picture, Inc. Adjustable customized composite dental appliance with wire band
USD398224S (en) 1996-12-16 1998-09-15 Southpac Trust International, Inc. Floral wrapper
US6553996B2 (en) 2000-09-08 2003-04-29 Jon D. Kittelsen Dental appliance with antimicrobial additive
US6539943B1 (en) 2000-09-08 2003-04-01 Bite Tech, Inc. Encapsulated composite dental appliance
US8567408B2 (en) 2000-09-08 2013-10-29 Bite Tech, Inc. Composite oral appliances and methods for manufacture
US6257239B1 (en) 2000-09-08 2001-07-10 Bite Tech, Inc. Dental appliance with anti-microbial additive
US8074658B2 (en) * 2000-09-08 2011-12-13 Bite Tech, Inc. Composite performance enhancing tethered mouthguard
US6237601B1 (en) 2000-09-08 2001-05-29 Big Picture, Inc. Cross-cantilever connectors for a dental appliance
US6598605B1 (en) 2000-09-08 2003-07-29 Bite Tech, Inc. Non-softenable, impressionable framework for dental appliances
US6415794B1 (en) 2000-09-08 2002-07-09 Bite Tech, Inc. Composite dental appliance with wedge
US6626180B1 (en) 2000-09-08 2003-09-30 Bite Tech, Inc. Quadruple composite performance enhancing dental appliance
US6508251B2 (en) 2001-04-06 2003-01-21 Jon D. Kittelsen Composite mouthguard with palate arch with nonsoftening framework having at least one bridge
US6581604B2 (en) 2001-04-06 2003-06-24 Bite Tech, Inc. Low-density polyethylene dental appliance and mouthguard
US6505627B2 (en) 2001-04-06 2003-01-14 Jon D. Kittelsen Composite mouthguard with palate arch and anterior palate opening
US6588430B2 (en) 2001-04-06 2003-07-08 Bite Tech, Inc. Composite performance enhancing mouthguard with embedded wedge
US6491036B2 (en) 2001-04-06 2002-12-10 William A. Cook Low-density polyethylene dental appliance and mouthguard with nucleating agent
US6675806B2 (en) 2001-04-06 2004-01-13 Bite Tech, Inc. Composite mouthguard with elastomeric traction pads and disconnected anterior impact braces
US6691710B2 (en) 2001-04-06 2004-02-17 Bite Tech, Inc. Composite mouthguard
US6505626B2 (en) 2001-04-06 2003-01-14 Jon D. Kittelsen Composite mouthguard with nonsoftenable framework and disconnected anterior impact braces
US20030101999A1 (en) * 2001-04-06 2003-06-05 Kittelsen Jon D. Composite mouthguard with nonsoftening framework
US6510853B1 (en) 2001-04-06 2003-01-28 Jon D. Kittelsen Encapsulated quintuple composite mouthguard
US6505628B2 (en) 2001-04-06 2003-01-14 Jon D. Kittelsen Quadruple composite performance enhancing mouthguard
PL373642A1 (en) * 2002-05-30 2005-09-05 Ortho-Tain, Inc. Dental appliances having attachable upper and lower halves and systems and methods for treating malocclusions
EP1509157A2 (de) * 2002-05-30 2005-03-02 Ortho-Tain, Inc. Dentalvorrichtung mit dupliziertem zahnbereich und/oder vorhergesagtem zahnbereich und verfahren zur korrektur der zahnstellung eines patienten
US6752824B2 (en) 2002-08-29 2004-06-22 Eric A. Yancy Ready-to-use sensory diversion device
US7963765B2 (en) * 2002-09-20 2011-06-21 Ortho-Tain, Inc System of dental appliances having various sizes and types and a method for treating malocclusions of patients of various ages without adjustments or appointments
US6820623B2 (en) * 2002-11-14 2004-11-23 Bite Tech, Inc. Polyethylene dental appliance and mouthguard with tactifier resin
US20040250818A1 (en) * 2003-06-12 2004-12-16 Cook William A. Mouthguard fitting tool
US20080227048A1 (en) * 2007-03-16 2008-09-18 Ghani Tjikueni Preformed teeth guard
CA2791917C (en) 2010-03-02 2019-04-09 Bio-Applications, LLC Intra-extra oral shock-sensing and indicating systems and other shock-sensing and indicating systems
US8104324B2 (en) 2010-03-02 2012-01-31 Bio-Applications, LLC Intra-extra oral shock-sensing and indicating systems and other shock-sensing and indicating systems
CA2740445C (en) 2010-05-17 2018-11-20 Louis F. Polk, Iii Mouthguard with linear storage configuration
US8607798B2 (en) 2010-06-02 2013-12-17 Shock Doctor, Inc. Custom mouthguard
USD663485S1 (en) 2010-06-02 2012-07-10 Shock Doctor, Inc. Custom mouthguard
USD663486S1 (en) 2010-06-02 2012-07-10 Shock Doctor, Inc. Custom mouthguard
USD688832S1 (en) 2011-05-17 2013-08-27 Shock Doctor, Inc. Mouthguard
US8453650B1 (en) 2012-07-03 2013-06-04 Mdm Mouthpiece
US10085821B2 (en) 2012-07-03 2018-10-02 Mdm Guard for mouth
US20170015805A1 (en) * 2015-07-17 2017-01-19 Ppg Industries Ohio, Inc. Composition for Preparing Molded Polymeric Article
US11723790B2 (en) 2021-11-09 2023-08-15 Vivos Therapeutics, Inc. Vibrational oral appliance with mandibular advancements

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4044762A (en) * 1973-02-12 1977-08-30 Jacobs Alfred G Athletic mouthguard
US3848335A (en) * 1974-01-25 1974-11-19 E Bergersen Orthodontic appliance having cooperation detection capability
US3939598A (en) * 1975-01-23 1976-02-24 Bergersen Earl Olaf Orthodontic positioner with overbite or open bite correcting or relapse inhibiting capability
NL169820C (nl) * 1979-05-09 1982-09-01 Gaba Bv Inrichting voor het behandelen van een gebit.
US4772325A (en) * 1981-06-01 1988-09-20 Kerr Manufacturing Company Fluorine-containing dental materials
EP0079940B1 (de) * 1981-06-01 1988-08-24 Kerr Manufacturing Company (a Delaware corporation) Fluor enthaltende zahnärztliche materialien
US4418168A (en) * 1982-03-18 1983-11-29 The Dow Chemical Company Process for imparting stability to particulate vinylidene chloride polymer resins
US4888176A (en) * 1984-05-21 1989-12-19 Massachusetts Institute Of Technology Controlled drug delivery high molecular weight polyanhydrides
US4784605A (en) * 1987-10-13 1988-11-15 Bergersen Earl Olaf Orthodontic appliance to correct open-bite tendencies in children and adults and tongue-thrust in young children
US5037294A (en) * 1989-06-30 1991-08-06 Bergersen Earl Olaf Dentition appliance and method of forming

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10250983A1 (de) * 2002-10-29 2004-05-19 Bernhard Förster Gmbh Kieferorthopädisches Bracket
DE10250983B4 (de) * 2002-10-29 2007-01-25 Bernhard Förster Gmbh Kieferorthopädisches Bracket

Also Published As

Publication number Publication date
US5194004A (en) 1993-03-16
FR2680098B1 (fr) 1995-01-13
MX9203058A (es) 1993-02-01
CA2071429A1 (en) 1993-02-07
CA2071429C (en) 1999-01-05
FR2680098A1 (fr) 1993-02-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4225785A1 (de) Verfahren zum spritzgiessen eines verzoegert freizusetzenden fluorids und eine danach geformte humandentale vorrichtung
US5037294A (en) Dentition appliance and method of forming
DE69635309T2 (de) Zahnärstlicher abdrucklöffel
DE69635704T2 (de) Zahnfleischretraktionsvorrichtung
AT404896B (de) Künstlicher zahn
DE19732248B4 (de) Gebißschutz mit einem rechten und einem linken Schutzabschnitt für Backenzähne
DE3724979C2 (de) Abdrucklöffel für die Zahnbehandlung
DE4400073C2 (de) Zahnersatz aus faserverstärkten Verbundwerkstoffen und seine Verwendung
DE2457164A1 (de) Vorrichtung zur erneuerung stark verfaerbter, gebrochener oder karioeser zaehne
DE3917023C2 (de) Künstlicher zweiteiliger Zahn für Molare
EP3649983A1 (de) Dentalprothesen-herstellverfahren
DE2614381A1 (de) Zahnprothese
DE2942062A1 (de) Zahnanordnung mit mindestens zwei kunstzaehnen und verfahren zur herstellung eines kuenstlichen gebisses
DE202010004952U1 (de) Zweiteiliger oraler Teleskopverbinder für verstellbare Unterkieferprotrusionsschiene zur Behandlung von Schnarchen und obstruktiver Schlafapnoe
EP1138272B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Zahnersatz
DE2744662C3 (de) Zahnfleischmaske und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE3734472A1 (de) Materialpackung zur herstellung von plattenzahnprothesen
EP0917860B1 (de) Vorrichtung zum Zahnersatz
DE3610683A1 (de) Polymerisierbare masse fuer die herstellung weichbleibender formteile von insbesondere zahnprothesen
DE820330C (de) Verfahren zur Herstellung kuenstlicher Zaehne und Mittel zur Durchfuehrung des Verfahrens
DE3731610A1 (de) Verfahren und einspannvorrichtung zum herstellen eines kuenstlichen gebisses
DE102006017651A1 (de) Verfahren und Vorrichtung(en) zur Herstellung von Zahnprothesen
DE3916633A1 (de) Vorgeformtes modell zur herstellung von bissschienen und verfahren zur bildung solcher modelle
DE10020536A1 (de) Vorrichtung zum Einpassen in die Mundhöhle
EP3395286B1 (de) Herstellungsverfahren für einen positioner

Legal Events

Date Code Title Description
8141 Disposal/no request for examination