DE4225234A1 - Gummizusammensetzung aus der reihe konjugierter diene - Google Patents

Gummizusammensetzung aus der reihe konjugierter diene

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Description

Die Erfindung betrifft eine Gummizusammensetzung aus der Reihe konjugierter Diene mit verbesserter Reißfestigkeit, Abriebfe­ stigkeit und geringer Wärmeentwicklung nach der Vulkanisation.
Es besteht ein besonderes Bedürfnis nach Sicherheit und gerin­ gerem Brennstoffverbrauch bei Automobilen. Insbesondere das Gummimaterial von Fahrzeugreifen soll zusätzlich zu Sicherheit und geringem Brennstoffverbrauch eine Abriebfestigkeit gewähr­ leisten. Wegen der exzellenten Abriebfestigkeit werden überwie­ gend Gummizusammensetzungen, die Styren-Butadien-Copolymergummi enthalten, welches durch ein Emulsionspolymerisationsverfahren (E-SBR) erhalten wurden, bei Laufflächen von Reifen verwendet. Diese Gummizusammensetzungen mit E-SBR verursacht jedoch einen beträchtlichen Energieverlust und neigt zur Wärmeentwicklung, weshalb diese für Laufflächen ungeeignet sind, die einen gerin­ gen Brennstoffverbrauch gewährleisten sollen.
Um dieses Problem zu lösen, wurden bisher Gummizusammensetzun­ gen, die ein Styren-Butadien-Copolymergummi enthielten, welches durch einen Lösungspolymerisationsprozeß erhalten wurde (S-SBR), eingesetzt. S-SBR wird durch Copolymerisation von Bu­ tadien mit Styren in einem Kohlenwasserstofflösungsmittel in Gegenwart eines Organolithiuminitiators erhalten und hat eine enge Molekulargewichtsverteilung. Das bedeutet, daß S-SBR im Vergleich zu E-SBR keine Komponenten mit niedrigem Molekular­ gewicht enthält und einen geringen Hysteresisverlust aufweist. Somit ist S-SBR für Laufflächen geeignet, die zu einem geringen Brennstoffverbrauch beitragen.
Die JP-B-44/4996, JP-A-57-2/5414 und US-A-39 56 232 offenbaren, daß terminal modifiziertes S-SBR dadurch erhalten werden kann, daß unter Heranziehen der Aktivität der terminalen Gruppe des S-SBR nach der Polymerisation dieses mit einer halogenierten Zinnverbindung oder einer Alkenylzinnverbindung umgesetzt wird. Wenn diese terminal modifizierten S-SBR mit Graphit (Ruß) und dergleichen vermischt werden, wird eine Gummizusammensetzung erhalten, die in beträchtlichem Maße eine geringe Wärmeentwick­ lung und geringen Brennstoffverbrauch nach sich zieht.
Diese S-SBRs sind zwar gering in der Wärmeentwicklung und im Brennstoffverbrauch, haben jedoch eine verminderte Festigkeit bzw. Abriebfestigkeit gegenüber einer E-SBR-Gummizusammenset­ zung. Somit ist es schwierig, S-SBR herzustellen, das zugleich dem Bedürfnis nach geringem Brennstoffverbrauch und hervorra­ gender Abriebfestigkeit genügt.
Aufgabe der Erfindung ist es somit, unter Überwindung der Pro­ bleme des Standes der Technik eine Gummizusammensetzung aus der Reihe konjugierter Diene bereitzustellen, die eine geringe Wär­ meentwicklung und eine verbesserte Reißfestigkeit sowie Abrieb­ festigkeit nach der Vulkanisation aufweist.
Erfindungsgemäß wird eine Gummizusammensetzung aus der Reihe konjugierter Diene bereitgestellt, die 100 Gew.-Teile eines Gummis der Dienreihe umfaßt, enthaltend wenigstens 30 Gew.-Tei­ le eines modifizierten Styren/Butadien-Copolymergummis (modifi­ ziertes S-SBR), erhältlich durch Copolymerisation von 1,3-Buta­ dien und Styren bei einem Gewichtsverhältnis von 80:20 bis 50:50 in einem Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel in Anwesenheit einer Organolithiumverbindung als Initiator und 0,01 bis 0,3 mol pro Gramm-Äquivalent (val) der Organolithiumverbindung we­ nigstens einer Alkalimetallverbindung, ausgewählt aus Alkali­ metallverbindungen gemäß der folgenden allgemeinen Formeln:
R¹M, R²OM, R³COOM und R⁴R⁵NM
(worin R¹, R², R³, R⁴ und R⁵ eine Alkylgruppe, eine Cycloalkylgruppe, eine Alkenylgruppe, eine Arylgruppe oder eine teilweise substituierte Gruppe davon, und H gleich Na, K, Rb oder Cs be­ deuten); und anschließende Modifizierung einer aktiven termina­ len Gruppe des sich ergebenden Copolymers mit einem Modifizie­ rer, und weiter enthaltend 30 bis 80 Gew.-Teile Graphit mit einer spezifischen Oberfläche der Stickstoffadsorption von nicht weniger als 70 m2/g und einer Dibutylphthalat-Adsorption von 70 bis 150 ml/100 g.
Die Erfindung stellt eine Gummizusammensetzung aus der Reihe konjugierter Diene bereit, umfassend ein modifiziertes S-SBR, erhalten nach den zuvor genannten Bedingungen, einen anderen Gummi aus der Dienreihe und verstärkendem Graphit als wesentli­ che Komponenten, welche hervorragende Abriebfestigkeit und ge­ ringen Brennstoffverbrauch als Laufflächenmaterial von Reifen aufweist.
Erfindungsgemäß wird S-SBR zunächst durch Copolymerisation von 1,3-Butadien und Styren bei einem Gew.-Verhältnis von 80:20-50:50 in Gegenwart von wenigstens einer der oben genannten Al­ kalimetallverbindungen mit einem Organolithiuminitiator in dem Kohlenwasserstofflösungsmittel erhalten. Wenn die Styrenmenge geringer als 20 Gew.-% ist, ist die Abriebfestigkeit gering während im Fall, daß 50 Gew.-% überschritten werden, die Wärme­ entwicklung derart ansteigt, daß der geringe Brennstoffver­ brauch vermindert wird. Deshalb ist die Menge an Styren auf einen Bereich von 20-50 Gew.-% beschränkt. Unter diesen Polyme­ risationsbedingungen werden Microabschnitte von nicht weniger als 4 aber auch nicht mehr als 10 Kettenlängeneinheiten gebil­ det mit nicht weniger als 20 Gew.-% der gesamten Styrenmenge.
Als Organolithiumverbindung, die als Polymerisationsinitiator dient, kann Alkyllithium wie Ethyllithium, Propyllithium, n-Butyllithium, sec.-Butyllithium, tert.-Butyllithium und dergleichen, Aryllithium wie Phenyllithium, Tolyllithium und dergleichen, Alkenyllithium wie Vinyllithium, Propenyllithium und dergleichen, Alkylendilithium wie Tetramethylendilithium, Pentamethylendilithium, Decamethylendilithium und dergleichen, Arylendilithium wie 1,3-Dilithiobenzen, 1,4-Dilithiobenzen und dergleichen, 1,3,5-Trilithiocyclohexan, 1,2,5-Trilithio­ naphthalin usw. Bevorzugt wird Alkyllithium; besonders bevorzugt wird n-Butyllithium verwendet.
Die Menge des Organolithiuminitiators wird durch das Molekular­ gewicht des herzustellenden Copolymers bestimmt und liegt im allgemeinen bei 0,05-4,0 mmol (mg-Atom), vorzugsweise 0,1-2,0 mmol (mg-Atom) (als Lithiumatom) auf 100 g des Monomers.
Als Alkalimetallverbindung der Formel R1M seien Methylnatrium, Ethylkalium, n-Propylrubidium, Ethylcäsium, t-Butylnatrium, t-Amylkalium, n-Hexylrubidium, 4-Methylcyclohexylnatrium, 3-Hexenylkalium, 2,5-Decadienylrubidium, 4,6-Di-n-butyldecylnatrium, Phenylkalium, Benzylnatrium und 4-Tolylkalium und dergleichen erwähnt.
Als Alkalimetallverbindung der Formel R²OM können Alkalimetallsalze ein- und mehrwertiger Alkohole und Phenole wie Natrium-, Kalium-, Rubidium- oder Cäsiumsalze des Methylalkohols, Ethylalkohols, n-Propylalkohols, Isopropylalkohols, t-Butylalkohols, t-Amylalkohols, n-Hexylalkohols, Cyclohexylalkohols, 2-Butenylalkohols, 4-Methylcyclohexenylalkohols, 3-Cyclopentenylalkohols, 3-Hexenylalkohols, 2,5-Decadienylalkohols, Allylalkohols, 1,3-Dihydrohexan, 1,5,9-Trihydroxytridecan, Benzylalkohol, Phenol, Katechol, Resorcinol, Hydrochinon, Pyrogallol, 1-Naphthol, 2-Naphthol, 2,6-Di-t-butyl-4-methylphenol, 2,4,6-Tri-t- butylphenol, n-Nonylphenol und 1,12-Dodecandiol eingesetzt werden.
Als Alkalimetallverbindung der Formal R3COOM können Alkali­ metallsalze ein- oder mehrwertiger Carbonsäuren wie Natrium-, Kalium-, Rubidium- oder Cäsiumsalze der Laurinsäure, Myristin­ säure, Palmitinsäure, Stearinsäure, Arachinsäure, Linolsäure, Linolensäure, Phenylessigsäure, Benzoesäure, Sebacinsäure, Phthalsäure, 1,8,16-Hexadecantoloylcarbonsäure und dergleichen verwendet werden.
Als Alkalimetallverbindung der Formel R4R5NM können Alkali­ metallsalze sekundärer Amine wie Natrium-, Kalium-, Rubidium- oder Cäsiumsalze des Dimethylamins, Di-n-butylamins, Methyl­ n-hexylamins, Di(3-Hexenyl)amins, Diphenylamins, Dibenzylamins und dergleichen verwendet werden.
Wenigstens eine der zuvor genannten Alkalimetallverbindungen wird in Mengen von 0,01-0,3 mol pro 1 Gramm-Äquivalent (val) Lithium des Organolithiuminitiators bei der Copolymerisation von Styren und Butadien eingesetzt. Wenn die Menge der Alkali­ verbindung geringer als 0,01 mol pro 1 Gramm-Äquivalent Lithium ist, ist es schwierig, zufallsverteiltes SBR zu erhalten. Im Fall, daß die Menge der Alkalimetallverbindung 0,3 mol über­ schreitet, wird die Polymerisationsaktivität in unerwünschter Weise erniedrigt.
Als Kohlenwasserstofflösungsmittel kann irgendein gegenüber dem Organolithiuminitiator stabiles Lösungsmittel eingesetzt wer­ den, was Pentan, Hexan, Heptan, Cyclohexan, Methylcyclohexan, Benzen, Toluen, Xylen und Mischungen davon einschließt.
Nach der Copolymerisation wird die terminale Gruppe des erhal­ tenen SBRs durch Zusatz eines Modifizierers, wie zuvor be­ schrieben, modifiziert, wobei eine Gummizusammensetzung erhal­ ten wird, die eine beträchtlich höhere Festigkeit, Abriebfe­ stigkeit, niedrigen Brennstoffverbrauch und dergleichen verur­ sacht.
Als Modifizierer kann Zinntetrachlorid, Diethyldichlorozinn, Dibutyldichlorozinn, Tributylzinnchlorid, Diphenyldichlorozinn, Triphenylzinnchlorid, Phenylisocyanat, 2,4-Tolyldiisocyanat, 2,6-Tolylendiisocyanat, Diphenylmethandiisocyanat, Naphthalindiisocyanat, Dimere und Trimere dieser Isocyanate, N,N′-Dimethylaminobenzophenon, N,N′Diethylaminobenzophenon, N-Dimethylaminobenzaldehyd, N-Diethylaminobenzaldehyd, 1,3-Dimethyl-2- imidazolidinon, 1,3-Diethyl-2-imidazolidinon, N-Methylacrylamid, Tetramethyl-Harnstoff, N-Methyl-2-pyrrolidon, N-Methyl- ε-caprolactam, Dimethylcarbodiimid, Dipropylcarbodiimid, Dibutyl­ carbodiimid, Dicyclohexylcarbodiimid, Diphenylcarbodiimid, Benzaldehyd-N,N-diphenylhydrazon, Benzaldehyd-N,N-diphenylhydrazon, p-Methylbenzaldehyd-N,N-dimethylhydrazon und p-(N,N-dimethylammonium)benzaldehyd-N,N-dimethylhydrazon usw. eingesetzt werden.
Die erfindungsgemäße Gummizusammensetzung umfaßt wenigstens 30 Gew.-Teile des zuvor beschriebenen modifizierten Styren-Buta­ dien-Copolymergummis (modifiziertes S-SBR) und einen Rest Gummi aus der Dienreihe, das ein anderer Gummi ist wie der modifi­ zierte S-SBR, wie natürlicher Gummi, synthetischer Polyisopren­ gummi, E-SBR, Polybutadiengummi und dergleichen oder Mischungen davon als Gummikomponente. Wenn die Menge des modifizierten S-SBR kleiner als 30 Gew.-Teile pro 100 Gew.-Teilen der Gummi­ komponente ausmacht, ist das Ausmaß der verbessernden Eigen­ schaften der Gummizusammensetzung nach der Vulkanisation ge­ ring.
Als Graphit (carbon black), der mit der zuvor genannten Gummi­ komponente vermengt wird, kann Ruß HAF, ISAF und SAF mit einer spezifischen Oberfläche der Stickstoffabsorption (ASTM D3037) von nicht weniger als 70 m2/g und einer Dibutylphthalat(DBP)- Absorption (ASTM D2414) von 70-150 ml/100 g, verwendet werden. Bei diesen Rußen ist im Falle, daß die spezifische Oberfläche der Stickstoffadsorption geringer als 70 m2/g ist, die Festig­ keit und Abriebfestigkeit des Vulkanisats unerwünscht gering. Wenn die DBP-Absorption geringer als 70 ml/100 g ist, ist die Abriebfestigkeit des Vulkanisats nicht genügend. Im Fall, daß sie 150 ml/100 g überschreitet, ist der Brennstoffverbrauch in unerwünschter Weise schlecht. Der Graphit wird in Mengen von 30-80 Gew.-Teilen, basierend auf 100 Gew.-Teilen der Gummikom­ ponente, mit dieser vermengt. Wenn die Menge des Graphits ge­ ringer als 30 Gew.-Teile ist, sind Festigkeit und Abriebfestig­ keit gering. Wenn diese 80 Gew.-Teile überschreitet, steigt die Wärmeentwicklung an und die Dauerhaftigkeit und der geringe Brennstoffverbrauch werden vermindert.
Falls erforderlich kann die erfindungsgemäße Gummizusammen­ setzung aus der Reihe konjugierter Diene mit einem Öl oder Schmiermittel behandelt werden wie einem Weichmacheröl mit einem höheren aromatischen Anteil, naphthenisches Prozeßöl oder dergleichen.
Die folgenden Beispiele dienen der Illustration der Erfindung und beabsichtigen keine Beschränkung derselben. Bei diesen Bei­ spielen sind Teil und % gewichtsbezogen zu verstehen, wenn nichts anderes angegeben ist.
Verschiedene Messungen wurden in diesen Beispielen wie folgt durchgeführt.
Das Molekulargewicht wurde mittels eines Polystyrenstandard durch Messung des Gewichtsmittels des Molekulargewichts des Polymers der Dienreihe vor der Reaktion mit dem Modifizierer mittels einer Gelpermeationschromatographie (GBC) ermittelt.
Die Microstruktur des Dienteils wurde mit Infrarotspektroskopie gemessen (Molero′s-Methode). Der Anteil an gebundenem Styren wurde anhand der Absorptionsintensität der aromatischen Proto­ nen in einem NMR-Spektrum bestimmt (NMR).
Die Reißfestigkeit wurde über die Zugbeanspruchung nach der Methode JIS K6301 bestimmt. Die Festigkeit bei hohen Tempera­ turen wurde über die Zugfestigkeit nach der Methode der JIS K6301 bei 100°C bestimmt.
Zur Bewertung des geringen Brennstoffverbrauchs wurde der dy­ namische Verlustfaktor bei 50°C (tan δ) und die Abhängigkeit des tan δ von der Streckung (Δ tan δ = tan δ max-tan δ 1% Streckung) mittels eines Viskoelastometers gemessen (je kleiner der erhaltene Wert, umso besser der Brennstoffverbrauch).
Die Abriebfestigkeit wurde mittels eines Lambourn-Abriebtesters bestimmt und als Index angegeben auf der Grundlage, daß der Wert bei einem konstanten Slip-Verhältnis nach den Vergleichs­ beispielen 1 oder 3 100 ist.
Die Polymere A und F, die in den Beispielen und Vergleichsbei­ spielen verwendet wurden, wurden nach dem folgenden Verfahren hergestellt.
(In den Beispielen verwendete Polymere).
Polymer A
In einem 2-1-Druckbehälter, der mit einem Rührer und einer Man­ telheizung versehen war, wurden 1000 g Cyclohexan gegeben, das 12 Gew.-% Butadien enthielt. Weitere 80 g Styren wurden dann hinzugefügt, um eine Monomerlösung zu erhalten. Dann wurden 0,01 g t-Butoxykalium (t-BuOK) als Alkalimetallverbindung und 0,11 g n-Butyllithium als Organolithiuminitiator zum Starten der Polymerisation hinzugegeben. Die Polymerisation wurde bei 50°C über etwa 3 h durchgeführt, danach wurde 0,13 g Zinntetra­ chlorid (SnCl4) als Modifizierer hinzugefügt und die Reaktion wurde über weitere 2 h fortgesetzt, um die terminalen Gruppen des Polymers zu modifizieren. Im Anschluß daran wurde das Lö­ sungsmittel entfernt und in an sich bekannter Weise getrocknet, wobei ein Styren-Butadien-Copolymer als Polymer A erhalten wur­ de.
Polymer B
Es wurde ein Styren-Butadien-Copolymer als Polymer B in der gleichen Weise wie im Fall des Polymer A erhalten, mit Ausnah­ me, daß 0,3 g Dibutylzinndichlorid (Bu2SnCl2) als Modifizierer anstatt von Zinntetrachlorid hinzugefügt wurde.
Polymer C
Nach Durchführung einer Polymerisation in der gleichen Weise wie bei Polymer A wurde 0,2 g 1,3-Dimethyl-2-imidalidinon (DMI) anstelle von Zinntetrachlorid als Modifizierer hinzugefügt und die Reaktion über 2 h zur Modifizierung der terminalen Gruppen des Polymers fortgesetzt und mit Isopropylalkohol abgestoppt. Im Anschluß daran wurde das Lösungsmittel entfernt und in übli­ cher Weise getrocknet, wobei ein Styren-Butadien-Copolymer als Polymer C erhalten wurde.
Polymer D
Nach Polymerisation wie zuvor bei Polymer A mit der Ausnahme, daß anstelle von t-Butoxykalium 0,025 g Nonylphenoxykalium als Alkalimetallverbindung hinzugefügt wurden. Es wurden 0,13 g Zinntetrachlorid als Modifizierer hin zugegeben und die Reaktion über 2 h zur Modifizierung der terminalen Gruppen des Polymers fortgesetzt. Dann wurde das Lösungsmittel entfernt und in übli­ cher Weise getrocknet, wobei ein Styren-Butadien-Copolymer als Polymer D erhalten wurde.
(In den Vergleichsbeispielen verwendete Polymere).
Polymer E
In ein 2-1-Druckgefäß, das mit Rührer und Mantelheizung verse­ hen war, wurde 1000 g Cyclohexan gegeben, das 12 Gew.-%, Buta­ dien enthielt. Weitere 80 g Styren wurden hinzugefügt, um eine Monomerlösung zu erhalten. Dann wurden 2,0 g Tetrahydrofuran und 0,11 g n-Butyllithium als Organolithiuminitiator hinzuge­ fügt, um die Polymerisation zu starten. Die Polymerisation wur­ de bei 50°C über etwa 3 h durchgeführt. Danach wurde die Reak­ tion mit Isopropylalkohol abgestoppt, das Lösungsmittel ent­ fernt und in üblicher Weise getrocknet, wobei ein Styren-Buta­ dien-Copolymer als Polymer E erhalten wurde.
Polymer F
Nachdem eine Polymerisation wie bei Polymer A durchgeführt wur­ de, wurde die Reaktion mit Isopropylalkohol ohne anschließende Modifizierungsreaktion abgestoppt. Das Lösungsmittel wurde ent­ fernt und es wurde in üblicher Weise getrocknet, wobei ein Sty­ ren-Butadien-Copolymer als Polymer F erhalten wurde.
Das Molekulargewicht und die Microstruktur der erhaltenen syn­ thetisierten Polymere sind in Tabelle 1 gezeigt.
Tabelle 1
In Tabelle 1 wird der Cis-, Trans- und Vinylgehalt durch das Verhältnis zum Butadienteil angegeben. Das Molekulargewicht wird durch einen auf Polystyren umgerechneten Wert angegeben.
Jedes der Polymere A bis F wurde mit den anderen Komponenten nach der in Tabelle 2 angegebenen Zusammensetzung verknetet, wobei Gummizusammensetzungen für Beispiele 1-4 und Vergleichs­ beispiele 1-2 erhalten wurden. Im Anschluß daran wurden die Gummizusammensetzungen bei 145°C über 33 min vulkanisiert. Die Eigenschaften der Vulkanisate wurden gemessen. Die Ergebnisse zeigt Tabelle 3.
Tabelle 2
Wie Tabelle 3 zeigt, sind die Vulkanisate nach den Beispielen 1 bis 4 Gummizusammensetzungen aus der Reihe konjugierter Diene mit einer hohen Dehnbarkeit (%) und Reißfestigkeit und einem geringen tan δ und hohem Lambourn-Index der Abriebfestigkeit im Vergleich zu Vulkanisaten aus Gummizusammensetzungen vom Typ der konjugierten Diene nach den Vergleichsbeispielen 1 bis 2.
Tabelle 3
Das bedeutet, daß die erfindungsgemäßen Gummizusammensetzungen eine hohe Reißfestigkeit, hohe Abriebfestigkeit und geringe Wärmeentwicklung aufweisen.
Weiterhin wurde das Polymer A mit einer bestimmten Menge natür­ lichem Gummi (NR) als anderer Gummi vom Dientyp nach der Mi­ schungsvorschrift der Tabelle 2 verknetet, um eine Gummizusam­ mensetzung für die Beispiele 5 und 6 und das Vergleichsbeispiel 3 zu erhalten. Diese Gummizusammensetzungen wurden bei 145°C über 33 min vulkanisiert und die Eigenschaften der erhaltenen Vulkanisate bestimmt. Die Ergebnisse der Messungen zeigt die Tabelle 4.
Wie sich aus Tabelle 4 ergibt, wird der Wert von tan δ mit steigenden Mengen NR groß, wobei ein geringer Brennstoffver­ brauch abgebaut wird.
Tabelle 4
Wie zuvor erwähnt, sind die erfindungsgemäßen Gummizusammensetzungen vom Typ der konjugierten Diene von hervorragender Reißfestigkeit, Abriebfestigkeit und geringem Brennstoffverbrauch nach der Vulkanisation. Sie können somit sinnvoll als Gummizusammensetzung von Reifenlaufflächen eingesetzt werden.

Claims (8)

1. Gummizusammensetzung aus der Reihe konjugierter Diene, umfassend 100 Gew.-Teile eines Gummis aus der Dienreihe, ent­ haltend wenigstens 30 Gew.-Teile eines modifizierten Styren- Butadien-Copolymergummis (modifiziertes S-SBR),
erhältlich durch Copolymerisation von 1,3-Butadien und Styren bei einem Gewichtsverhältnis von 80:20 bis 50:50 in einem Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel in Anwesenheit einer Organolithiumverbindung als Initiator und 0,01 bis 0,3 mol pro 1 Gramm-Äquivalent (val) der Organolithiumverbin­ dung wenigstens einer Alkalimetallverbindung, ausgewählt aus Alkalimetallverbindungen gemäß der folgenden allgemei­ nen Formeln: R¹M, R²OM, R³COOM und R⁴R⁵NM(worin R¹, R², R³, R⁴ und R⁵ eine Alkylgruppe, eine Cycloalkylgruppe, eine Alkenylgruppe, eine Arylgruppe oder eine teilweise substituierte Gruppe davon, und M gleich Na, K, Rb oder Cs bedeuten)
und anschließende Modifizierung einer aktiven terminalen Gruppe des sich ergebenden Copolymers mit einem Modifizie­ rer,
und 30 bis 80 Gew.-Teile Graphit mit einer spezifischen Ober­ fläche der Stickstoffadsorption von nicht weniger als 70 m2/g und einer Dibutylphthalat-Adsorption von 70 bis 150 ml/100 g.
2. Gummizusammensetzung nach Anspruch 1, wobei der Organo­ lithiuminitiator aus der Gruppe bestehend aus Ethyllithium, Propyllithium, n-Butyllithium, sec-Butyllithium, tert-Butyllithium, Phenyllithium, Tolyllithium, Vinyllithium, Propenyllithium, Tetramethylendilithium, Pentamethylendilithium, Decamethylendilithium, 1,3-Dilithiobenzen, 1,4-Dilithiobenzen, 1,3,5-Trilithiocyclohexan und 1,2,5-Trilithionaphthalin ausgewählt ist.
3. Gummizusammensetzung nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Organolithiuminitiator in Mengen von 0,05 bis 4,0 mmol pro 100 g des Monomers verwendet wird.
4. Gummizusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wo­ bei die Alkalimetallverbindung der allgemeinen Formel R1M aus Methylnatrium, Ethylkalium, n-Propylrubidium, Ethylcäsium, t-Butylnatrium, t-Amylkalium, n-Hexylrubidium, 4-Methylcyclohexylnatrium, 3-Hexenylkalium, 2,5-Decadienylrubidium, 4,6-Di-n-butyldecylnatrium-Phenylkalium, Benzylnatrium und 4-Tolylkalium ausgewählt ist.
5. Gummizusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wo­ bei die Alkalimetallverbindung der allgemeinen Formel R2OM aus Natrium-, Kalium-, Rubidium- oder Cäsiumsalzen des Methylalkohols, Ethylalkohols, n-Propylalkohols, Isopropylalkohols, t-Butylalkohols, t-Amylalkohols, n-Hexylalkohols, Cyclohexylalkohols, 2-Butenylalkohols, 4-Methylcyclohexenylalkohols, 3-Cyclopentenylalkohols, 3-Hexenylalkohols, 2,5-Decadienylalkohols, Allylalkohols, 1,3-Dihydrohexan, 1,5,9-Trihydroxytridecan, Benzylalkohol, Phenol, Katechol, Resorcinol, Hydrochinon, Pyrogallol, 1-Naphthol, 2-Naphthol, 2,6-Di-t-butyl- 4-methylphenol, 2,4,6-Tri-t-butylphenol, n-Nonylphenol und 1,12-Dodecandiol ausgewählt ist.
6. Gummizusammensetzung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Alkalimetallverbindung der allgemeinen Formel R3COOM aus Natrium-, Kalium-, Rubidium- oder Cäsiumsalzen der Laurin­ säure, Myristinsäure, Palmitinsäure, Stearinsäure, Arachin­ säure, Linolsäure, Linolensäure, Phenylessigsäure, Benzoesäure, Sebacinsäure, Phthalsäure und 1,8,16-Hexadecantolylcarbonsäure ausgewählt ist.
7. Gummizusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wo­ bei die Alkalimetallverbindung der allgemeinen Formel R4R5NM aus Natrium-, Kalium-, Rubidium- oder Cäsiumsalzen des Dime­ thylamins, Di-n-butylamins, Methyl-n-hexylamins, Di(3-Hexenyl)­ amins, Diphenylamins und Dibenzylamins ausgewählt ist.
8. Gummizusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, worin der Modifizierer aus der Gruppe bestehend aus Zinntetrachlorid, Diethyldichlorozinn, Dibutyldichlorozinn, Tributylzinnchlorid, Diphenyldichlorozinn, Triphenylzinnchlorid, Phenylisocyanat, 2,4-Tolyldiisocyanat, 2,6-Tolyldiisocyanat, Diphenylmethandiisocyanat, Naphthalendiisocyanat, Dimere und Trimere dieser Isocyanate, N,N′-Dimethylaminobenzophenon, N,N′-Diethylaminobenzophenon, N-Dimethylaminobenzaldehyd, N-Diethylaminobenzaldehyd, 1,3-Dimethyl-2-imidazolidinon, 1,3-Diethyl-2-imidazolidinon, N-Methylacrylamid, Tetramethyl- Harnstoff, N-Methyl-2-pyrrolidon, N-Methyl-ε-caprolactam, Dimethylcarbodiimid, Dipropylcarbodiimid, Dibutylcarbodiimid, Dicyclohexylcarbodiimid, Diphenylcarbodiimid, Benzaldehyd- N,N-diphenylhydrazon, Benzaldehyd-N,N-diphenylhydrazon, p-Methylbenzaldehyd-N,N-dimethylhydrazon und p-(N,N-dimethylammonium) benzaldehyd-N,N-dimethylhydrazon ausgewählt ist.
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