DE4225078A1 - Schneidklemmkontaktelemente mit Codierungseinrichtung - Google Patents
Schneidklemmkontaktelemente mit CodierungseinrichtungInfo
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- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R4/00—Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
- H01R4/24—Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands
- H01R4/2416—Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having insulation-cutting edges, e.g. of tuning fork type
- H01R4/2445—Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having insulation-cutting edges, e.g. of tuning fork type the contact members having additional means acting on the insulation or the wire, e.g. additional insulation penetrating means, strain relief means or wire cutting knives
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- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Schneidklemmkon
taktelemente für einen Schneidklemmkontakt, die zur automati
schen Bestückung von Kontaktkammern eines Steckverbinderge
häuses an einem Trägerstreifen angeordnet sind.
Zur Bestückung der Kontaktkammern eines Steckverbindergehäu
ses dient eine Bestückungsvorrichtung, die dazu ausgelegt
ist, das jeweilige Schneidklemmkontaktelement über einer Kon
taktkammer des Steckverbindergehäuses anzuordnen, im Bereich
deren Boden bereits der für den Schneidklemmkontakt vorgese
hene dünne Draht positioniert ist. Daraufhin führt die Be
stückungsvorrichtung eine Abtrennung des Schneidklemmkontakt
elements vom Trägerstreifen durch, der z. B. auf einer Vor
ratsrolle konfektioniert ist. Die Anordnung des Trägerstrei
fens gegenüber den Kontaktkammern ist dabei so getroffen, daß
der Trägerstreifen mit seiner nicht mit Schneidklemmkontakt
elementen bestückten Kante an die Eingänge der Kontaktkammern
angrenzt. Aufgrund dieser Anordnung führt die Bestückungsvor
richtung nach Abtrennen des jeweiligen Schneidklemmkontakt
elements das abgetrennte Schneidklemmkontaktelement mit seinem
am Trägerstreifen angebundenen Ende in der Kontaktkammer zu,
um es über den dort angeordneten dünnen Draht so vorzuschieben,
daß der axial im Schneidklemmkontaktelement vorgesehene Schlitz
bzw. die dort vorgesehenen Schlitze den Draht unter Kontaktaus
bildung aufnehmen.
Eine Voraussetzung für die Erzeugung einwandfreier Schneid
klemmkontakte durch diesen Bestückungsvorgang ist, daß den
Kontaktkammern des Steckverbindergehäuses solche Schneid
klemmkontaktelemente zugeführt werden, deren Schlitzbreite
optimal an die Stärke der zu kontaktierenden Drähte angepaßt
ist. Werden beispielsweise den Kontaktkammern Schneidklemm
kontaktelemente mit zu großer Schlitzbreite zugeführt, ist
eine einwandfreie Kontaktierung nicht gewährleistet. Wenn an
dererseits die Schlitzbreite der Schneidklemmkontaktelemente
wesentlich geringer ist als die zulässige Schlitzbreite, be
steht die Gefahr, daß die zu kontaktierenden Drähte durch
schnitten werden.
Bislang oblag es dem Bedienungspersonal, die korrekte Bestüc
kung dadurch zu gewährleisten, daß der Bestückungsvorrichtung
solche Schneidklemmkontaktelemente zugeführt werden, deren
Schlitzbreite an der Stärke der in den Kontaktkammern ange
ordneten Drähten angepaßt ist. Problematisch ist dies bei
der Massenfertigung insbesondere deshalb, weil die Stärke
insbesondere von extrem dünnen Drähten, wie Lackdrähten,
visuell nur schwer zu erkennen ist. Dieses Problem wird in
dem Fall verschärft, daß die einzelnen Kontaktkammern des
Steckverbindergehäuses mit Drähten unterschiedlicher Stärke
bestückt werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Anordnung aus Schneidklemmkontaktelementen an Trägerstreifen
der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art zu schaf
fen, die eine fehlerfreie Bestückung der Kontaktkammern eines
Steckverbindergehäuses gewährleistet. Außerdem soll durch die
Erfindung ein unter Verwendung dieser Anordnung zuverlässig
arbeitendes Bestückungsverfahren geschaffen werden. Schließ
lich soll eine zur Durchführung dieses Verfahrens vorteil
hafte Vorrichtung vorgeschlagen werden.
Gelöst wird diese Aufgabe mit Hinblick auf die Schneidklemm
kontaktelemente-/Trägerstreifen-Anordnung durch die kenn
zeichnenden Merkmale des Anspruchs 1, hinsichtlich des Ver
fahrens durch die Merkmale des Anspruchs 11 sowie hinsicht
lich der Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens durch
die Merkmale des Anspruchs 14. vorteilhafte Weiterbildungen
der Erfindung sind durch die abhängigen Ansprüche gekenn
zeichnet.
Die Erfindung schafft demnach mit anderen Worten eine den
Schneidklemmkontaktelementen am Trägerstreifen zugeordnete
Informationsquelle betreffend die Schlitzbreite der Schneid
klemmkontaktelemente. Wesentlich für die korrekte Bestückung
der Kontaktkammern eines Steckverbinders mit Schneidklemmkon
taktelementen ist dabei, daß die Informationsquelle maschi
nenlesbar ist, so daß eine unweigerlich mit Fehlentscheidun
gen behaftete Handhabung durch das Bedienpersonal entfallen
kann. Wesentlich ist ferner, daß die Informationsquelle als
maschinenlesbare Codierungseinrichtung am Trägerstreifen und
zwar vorzugsweise in Zufuhrrichtung zu den Kontaktkammern den
Schneidklemmkontaktelementen vorauslaufend angeordnet ist.
Dadurch wird bei entsprechender Anordnung einer Leseeinrich
tung am Eingang zu den Kontaktkammern des Steckverbinderge
häuses gewährleistet, daß unmittelbar vor der Bestückung der
Kontaktkammern maschinell geprüft wird, ob für die Bestückung
der jeweiligen Kontaktkammer ein Schneidklemmkontaktelement
positioniert worden ist, dessen Schlitzbreite im korrekten
Verhältnis zur Stärke des in der Kontaktkammer angeordneten
Drahts steht. Hierzu ist es lediglich erforderlich, die
Drahtdicke durch an sich bekannte Mittel zu bestimmen, und
die aufgrund dieser Bestimmung gewonnene Drahtdickeninforma
tion mit der Information betreffend die Schlitzbreite zu ver
gleichen, die aus der Codierungseinrichtung am Trägerstreifen
ausgelesen worden ist. Bei positivem Vergleichsergebnis er
folgt dann die Abtrennung des betreffenden Schneidklemmkon
taktelements vom Trägerstreifen und die Zuführung des abge
trennten Schneidklemmkontaktelements in die Kontaktkammer in
an sich bekannter Weise. Bei negativem Vergleichsergebnis
bleibt die Bestückungsvorrichtung so lange abgeschaltet, bis
die richtige Anordnung aus Schneidklemmkontakten und Träger
streifen der Bestückungsvorrichtung zugeführt ist und ein posi
tives Vergleichsergebnis erzielt wird.
Gemäß einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfin
dung enthält die maschinenlesbare Codierungseinrichtung am
Trägerstreifen nicht nur eine Information betreffend die
Schlitzbreite der Schneidklemmkontaktelemente am Trägerstrei
fen, sondern zusätzlich eine Information betreffend die
Schlitztiefe. Diese erfindungsgemäße Ausgestaltung der erfin
dungsgemäßen Anordnung kommt mit Vorteil für Schneidklemmkon
taktelemente in Betracht, die beidendig mit Schneidklemmkon
taktschlitzen versehen sind. Von Interesse ist dabei die In
formation über die Schlitztiefe desjenigen Schlitzes oder
derjenigen Schlitze des Schneidklemmkontaktelements, die am
in Zufuhrrichtung zu den Kontaktkammern nachlaufenden Ende
vorgesehen sind. Aufgrund der aus der Codierungseinrichtung
am Trägerstreifen ausgelegenen Information über die Tiefe
dieser Schlitze läßt sich dann mit Vorteil eine Entscheidung
treffen, wieviele Drähte zur gleichzeitigen Kontaktierung in
den nachlaufenden Schlitzen unter Gewährleistung eines
einwandfreien elektrischen Kontaktes eingeführt werden kön
nen.
Nachfolgend soll die Erfindung anhand eines Ausführungsbei
spiels der erfindungsgemäßen Anordnung anhand der Zeichnung
näher erläutert werden; in dieser zeigen
Fig. 1 eine dreidimensionale Ansicht der erfindungsgemäßen
Anordnung aus Schneidklemmkontaktelement und Trä
gerstreifen;
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine der beiden Breitseiten des
Schneidklemmkontaktelements von Fig. 1;
Fig. 3 eine Draufsicht auf die mit einem Längstrennschlitz
versehene Schmalseite des Schneidklemmkontaktele
ments und den Trägerstreifen von Fig. 1 und
Fig. 4 eine Detailansicht des Trägerstreifens von Fig. 1
unter Angabe von Stanzlochpositionen für die ma
schinenlesbare Codierungseinrichtung.
Das beidendig mit Schneidklemmkontakten ausgebildete Schneid
klemmkontaktelement 1 ist einstückig zusammen mit den Träger
streifen 2 aus einem Blechstanzteil hergestellt und Bestand
teil eines elektrischen Schneidklemmkontakts, der neben dem
Schneidklemmkontaktelement noch wenigstens einen dünnen Draht
umfaßt, vorzugsweise wenigstens zwei solcher Drähte, die
durch eine an sich bekannte Bestückungsvorrichtung für Kon
taktkammern eines Steckverbindergehäuses mit den beidendig im
Schneidklemmkontaktelement ausgebildeten Schlitzen in
Schneidklemmkontakt gebracht werden.
Das dargestellte Schneidklemmkontaktelement 1 weist einen ka
stenförmigen Aufbau mit rechteckigem Querschnitt auf, und
dieses kastenförmige Schneidklemmkontaktelement 1 wird aus
einem rechteckigen, an dem Trägerstreifen 2 angebundenen
Blechstreifen durch einen Stanz-/Biegeprozeß derart herge
stellt, daß es mit seiner einen Schmalseite 3 in Verbindung
mit dem Trägerstreifen 2 steht, während die gegenüberliegende
Schmalseite 4 aus zwei durch einen Längsschlitz 4a voneinan
der getrennten Blechlappen besteht. In den beiden Breitseiten
5 und 6 des kastenförmigen Schneidklemmkontaktelements 1 sind
beidendig Schlitze 7 und 8 ausgebildet, die in steckseitige
Querkanten 9 und 10 münden. Die beiden Schlitze 8 am träger
streifenseitigen Ende des Schneidklemmkontaktelements 1 sind
zueinander identisch ausgebildet. In derselben Weise sind die
am gegenüberliegenden Ende des Schneidklemmkontaktelements 1
vorgesehenen Schlitze 7 mit derselben Breite ausgebildet. Die
Schlitze 8 sind enger als die Schlitze 7.
Nachfolgend soll die Gestalt der Schlitze 7 und 8 näher be
schrieben werden.
Der engere Schlitz 8 am trägerstreifenseitigen Ende des
Schneidklemmkontaktelements 1 mündet über quer zur Schlitz
längserstreckung verlaufende Kanten 11 in die Querkante 10,
die ebenso angefast ausgebildet ist wie die trägerstreifen
seitigen Querkanten der Schmalseiten 4 und 7. Die schräg ver
laufenden Kanten 11 bilden einen Einführungstrichter für den
zu kontaktierenden Draht. Nach innen schließen sich an die
Kanten 11 parallel zur Schlitzlängserstreckung verlaufende
Schlitzkanten 12 an, die auf Seiten der Kanten 11 einen brei
teren Schlitzabschnitt festlegen als weiter innenliegende
Schlitzkanten 13. Die Kanten 12 gehen durch einen Verjün
gungsbereich, der durch geradlinige schräg verlaufende Kan
tenabschnitte gebildet ist, in die zurückliegenden Kantenab
schnitte 13 über, die innenliegend in ein rundes Loch 14 mün
den.
Ein Stück in Richtung des Lochs 14 im Abstand von der Quer
kante 10 ist anschließend an die schräg verlaufenden Kanten
11 des Einführungstrichters jeweils ein Einschnitt 15 in den
Schneidklemmschenkeln 16 und 17 ausgebildet. Die Einschnitte
15 weisen L-Form auf, und die Schenkel des L verlaufen zum
einen parallel zu der Querkante 10 und zum anderen parallel
zur Schlitzlängsachse. Aufgrund der Einschnitte 15 ergibt
sich ein vom jeweiligen Einschnitt 15 bis zum Loch 14 sich
erstreckendes Schneidklemmesser, dessen Breite vorzugsweise
mindestens der halben Breite des Loches 14 quer zur Schlitz
längsachse entspricht. Die aus den Einschnitten 15 und dem
Loch 14 resultierenden Schneidklemmesser gewährleisten, daß
auch ein dünner Lackdraht unter einwandfreier Kontaktierung
in den Schlitz 8 eingeführt werden kann, ohne daß dieser
Draht durchtrennt wird.
Auch die Schlitze 7 am anderen Ende des Schneidklemmkontakt
elements 1 weisen Einführtrichter in Gestalt zweier einander
gegenüberliegender schräg verlaufender Kanten 18 auf, die in
die dort steckseitig vorgesehene Querkante 19 über einen Kan
tenabschnitt münden, der parallel zur Schlitzlängsachse ver
läuft. Auch die Schlitze 7 weisen innenseitig runde Löcher 19
auf. Zwischen dem Einführungstrichter und dem Loch 19 verlau
fen die Schlitzkanten 20 äquidistant. Einschnitte, wie die
Einschnitte 13 in den Schlitzen 8, sind in den Schlitzen 7
nicht vorgesehen. Aufgrund dieser Ausgestaltung eignen sich
die Schlitze 7 zur Schneidklemmkontaktierung von zumindest
etwas dickeren Drähten als die Schlitze 8, und zwar insbeson
dere für mit einem Isoliermantel umgebene Drähte. Parallel
verlaufend zu den Schlitzen 7 sind in den Breitseiten 4 und 5
beidseits der Schlitze 7 rechteckige Löcher 20 und 21 ausge
schnitten. Dieser Ausschnitt erstreckt sich über den Eckenbe
reich zwischen den Schmal- und Breitseiten bis in die Schmal
seiten hinein. In den Schmalseiten 3 und 4 sind beidendig
Ausschnitte 22 und 23 ausgebildet.
In etwa auf der halben Höhe des Schneidklemmkontaktelements 1
sind im Kantenbereich der Schmalseite 3 zu den Breitseiten 5
und 6 hin stufenförmig ausgebildete mit Nasen versehene
lappenförmige Rastorgane 23 freigeschnitten, die mit entspre
chenden Rastorganen in den Kontaktkammern eines
Steckverbindergehäuses zusammenzuwirken vermögen.
Wie am besten aus den Fig. 3 und 4 hervorgeht, ist die
Schmalseite 3 des Schneidklemmkontakts 1 über einen Blechlap
pen 25 an den Trägerstreifen 2 einstückig angebunden. Im Trä
gerstreifen 2 sind in regelmäßigen Abständen voneinander so
wie spiegelsymmetrisch zur Längsmittenachse der Schmalseite 3
des Schneidklemmkontaktelements 1 Fenster 26 ausgenommen, in
die Transportorgane einer Transporteinrichtung einzugreifen
vermögen.
Unterhalb des Verbindungslappens 25 sind auf dem Träger
streifen 2 Positionen A, B, C und D für Stanzlöcher vorgese
hen, die eine erfindungsgemäße Codierungseinrichtung 26
bilden. Durch das Einbringen von maximal zwei Stanzlöchern
(im dargestellten Ausführungsbeispiel von Fig. 4 ist in die
Position A ein Stanzloch eingebracht) ergeben sich aufgrund
der vier Wahlmöglichkeiten bis zu acht Codiervarianten. Die
Codierungseinrichtung 26 enthält verschlüsselt Information
über wenigstens die Breite der Schlitze 8, vorzugsweise aber
auch über die Breite und gegebenenfalls Tiefe der Schlitze 9.
Durch Auslesen der Codierungseinrichtung 26 unmittelbar vor
der Bestückung von Kontaktkammern eines Steckverbindergehäu
ses mit den Schneidklemmkontaktelementen 1 wird gewährlei
stet, daß den dort angeordneten Drähten Schneidklemmkontakt
elemente mit der richtigen Schlitzbreite zugeführt werden.
Ferner wird gewährleistet, daß in die Schlitze 7 Drähte der
geeigneten Dicke eingeführt werden können, wobei die Anzahl
der durch die Schlitze 7 aufnehmbaren Drähte ebenfalls in der
Codierungseinrichtung 26 verschlüsselt vorliegt.
Die Codierungseinrichtung 26 ist maschinell lesbar. Im darge
stellten Ausführungsbeispiel mit Stanzlöchern in den Positio
nen A-D ist eine geeignete Leseeinrichtung beispielsweise als
optischer Leser ausgebildet. Selbstverständlich kann die Co
dierungseinrichtung 26 in beliebiger Weise sowohl hinsicht
lich des Musters der Codierungseinrichtung wie der Art der
Codierungseinrichtung ausgebildet sind. Anstelle von Stanzlö
chern können an den Positionen A-D auch durch Fühler abtast
bare Prägungen vorgesehen sein.
Claims (14)
1. Anordnung von Schneidklemmkontaktelementen für einen
Schneidklemmkontakt mit dünnen Drähten, insbesondere mit
Lackdrähten, an einem Trägerstreifen, mit dem die
Schneidklemmkontaktelemente in einer Bestückungsvorrich
tung Kontaktkammern eines Steckverbindergehäuses zuge
führt werden,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Trägerstreifen (2) mit einer maschinenlesbaren
Codierungseinrichtung (26) betreffend die Schlitzbreite
der Schneidklemmkontaktelemente (1) versehen ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Codierungseinrichtung (26) wenigstens einer
ausgewählten Anzahl der Schneidklemmkontaktelemente (1)
zugeordnet ist.
3. Anordnung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Codierungseinrichtung (26) im Anbindungsbereich
(Lappen (25)) des ersten Schneidklemmkontaktelements (1)
der ausgewählten Anzahl der Schneidklemmkontaktelemente
am Trägerstreifen (2), diesem Element (1) in axialer
Richtung bzw. Zufuhrrichtung zu den Kontaktkammern vor
auslaufend, angeordnet ist.
4. Anordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Codierungseinrichtung (26) jedem der Schneid
klemmkontaktelemente (1) zugeordnet ist.
5. Anordnung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Codierungseinrichtung (26) im Anbindungsbereich
(Lappen (26)) der Schneidklemmkontaktelemente (1) am
Trägerstreifen (2), diesen Elementen in axialer Richtung
bzw. Zufuhrrichtung zu den Kontaktkammern vorauslaufend
angeordnet ist.
6. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schneidklemmkontaktelemente (1) beidendig
Schneidklemmkontaktschlitze (7, 8) aufweisen, und daß die
Codierungseinrichtung (26) Informationen betreffend die
Schlitzbreite dieser beiden Schneidklemmkontaktschlitze
(7, 8) umfaßt.
7. Anordnung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Codierungseinrichtung (26) zusätzlich Informa
tion betreffend der Schlitztiefe wenigstens einer der
beiden Schneidklemmkontaktschlitze (7) umfaßt.
8. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Codierungseinrichtung (26) optisch lesbar ist.
9. Anordnung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Codierungseinrichtung (26) in einem vorbestimm
ten Muster angeordnete Stanzlöcher umfaßt.
10. Anordnung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Muster maximal zwei Stanzlöcher in einem Anord
nungsmuster von zwei Paaren von Stanzloch-Positionen (A-
D) umfaßt.
11. Verfahren zum Bestücken der Kontaktkammern eines Steck
verbindergehäuses mit Drähten und Schneidklemmkontakt
elementen unter Verwendung der Anordnung nach einem oder
mehreren der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Codierungseinrichtung auf dem Trägerstreifen dann ausgelesen wird, wenn die Schneidklemmkontaktele mente mit dem Trägerstreifen unmittelbar vor den Eingän gen zu den Kontaktkammern angeordnet sind, und
daß die aus dem Ausleseergebnis ermittelten Schneid klemmkontaktelement-Schlitzbreiten mit der Stärke der bereits in den Kontaktkammern angeordneten Schneid klemmkontaktdrähte verglichen und entweder ein Steuer signal zum Zuführen der Schneidklemmkontaktelemente in die Kontaktkammern ausgegeben wird, wenn das Ver gleichsergebnis eine Übereinstimmung von Drahtstärke und dafür geeignete Schlitzbreite ergibt, oder ein Steuer signal zum Positionieren einer anderen Schneidklemmkon taktelemente-/Trägerstreifenanordnung an den zu be stückenden Kontaktkammern unter erneutem Auslesen der Codierungseinrichtung sowie unter erneutem Vergleich des Ausleseergebnisses mit der Drahtstärke ausgegeben wird.
daß die Codierungseinrichtung auf dem Trägerstreifen dann ausgelesen wird, wenn die Schneidklemmkontaktele mente mit dem Trägerstreifen unmittelbar vor den Eingän gen zu den Kontaktkammern angeordnet sind, und
daß die aus dem Ausleseergebnis ermittelten Schneid klemmkontaktelement-Schlitzbreiten mit der Stärke der bereits in den Kontaktkammern angeordneten Schneid klemmkontaktdrähte verglichen und entweder ein Steuer signal zum Zuführen der Schneidklemmkontaktelemente in die Kontaktkammern ausgegeben wird, wenn das Ver gleichsergebnis eine Übereinstimmung von Drahtstärke und dafür geeignete Schlitzbreite ergibt, oder ein Steuer signal zum Positionieren einer anderen Schneidklemmkon taktelemente-/Trägerstreifenanordnung an den zu be stückenden Kontaktkammern unter erneutem Auslesen der Codierungseinrichtung sowie unter erneutem Vergleich des Ausleseergebnisses mit der Drahtstärke ausgegeben wird.
12. Verfahren nach Anspruch 11
dadurch gekennzeichnet,
daß bei beidendig in den Schneidklemmkontaktelementen
vorgesehenen Schneidklemmkontakt-Schlitzen aus der aus
gelesenen Codierungseinrichtung ein Steuersignal abge
leitet wird, das die Zuführung von Drähten zu den am
Eingang der Kontaktkammern angeordneten Schneidklemmkon
takt-Schlitzen in Abhängigkeit der Schlitzbreiten be
wirkt.
13. Verfahren nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anzahl der pro kontaktkammereingangsseitigem
Schlitz zugeführten Drähte aus der in der Codierungsein
richtung enthaltenen Information über die Schlitztiefe
gesteuert wird.
14. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch
12 oder 13,
gekennzeichnet durch
eine unmittelbar vor den Eingängen zu den Kontaktkammern angeordnete Leseeinrichtung zum Auslesen der Codierungs einrichtung (26) auf dem Trägerstreifen (2), und
eine vom Ausleseergebnis und Daten über die Stärke der Schneidklemmkontakt-Drähte beaufschlagte Vergleichsein richtung zum Ausgeben wenigstens eines Steuersignals zur Zuführung der Schneidklemmkontaktelemente (1) in die Kontaktkammern oder zum Positionieren einer weiteren Schneidklemmkontaktelemente-/Trägerstreifenanordnung an den Kontaktkammern.
eine unmittelbar vor den Eingängen zu den Kontaktkammern angeordnete Leseeinrichtung zum Auslesen der Codierungs einrichtung (26) auf dem Trägerstreifen (2), und
eine vom Ausleseergebnis und Daten über die Stärke der Schneidklemmkontakt-Drähte beaufschlagte Vergleichsein richtung zum Ausgeben wenigstens eines Steuersignals zur Zuführung der Schneidklemmkontaktelemente (1) in die Kontaktkammern oder zum Positionieren einer weiteren Schneidklemmkontaktelemente-/Trägerstreifenanordnung an den Kontaktkammern.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924225078 DE4225078A1 (de) | 1992-07-29 | 1992-07-29 | Schneidklemmkontaktelemente mit Codierungseinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924225078 DE4225078A1 (de) | 1992-07-29 | 1992-07-29 | Schneidklemmkontaktelemente mit Codierungseinrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4225078A1 true DE4225078A1 (de) | 1994-02-03 |
Family
ID=6464391
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924225078 Withdrawn DE4225078A1 (de) | 1992-07-29 | 1992-07-29 | Schneidklemmkontaktelemente mit Codierungseinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4225078A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19743329A1 (de) * | 1997-09-30 | 1999-04-01 | Whitaker Corp | Elektrischer Kontakt und Steckverbinderanordnung mit einem elektrischen Kontakt und einem Gehäuse |
DE19743328A1 (de) * | 1997-09-30 | 1999-04-01 | Amp Gmbh | Elektrischer Kontakt und Steckverbinderanordnung mit einem elektrischen Kontakt und einem Gehäuse |
DE10129615A1 (de) * | 2001-06-20 | 2003-01-02 | Delphi Tech Inc | Elektrischer Verbinder |
DE102004033389A1 (de) * | 2004-07-09 | 2006-02-02 | Tyco Electronics Amp Gmbh | Kontaktelement für einen Kontaktstecker und Stecker |
US11205862B2 (en) | 2019-10-28 | 2021-12-21 | TE Connectivity Services Gmbh | Insulation displacement contact with expanded wire range capacity |
-
1992
- 1992-07-29 DE DE19924225078 patent/DE4225078A1/de not_active Withdrawn
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19743329A1 (de) * | 1997-09-30 | 1999-04-01 | Whitaker Corp | Elektrischer Kontakt und Steckverbinderanordnung mit einem elektrischen Kontakt und einem Gehäuse |
DE19743328A1 (de) * | 1997-09-30 | 1999-04-01 | Amp Gmbh | Elektrischer Kontakt und Steckverbinderanordnung mit einem elektrischen Kontakt und einem Gehäuse |
DE10129615A1 (de) * | 2001-06-20 | 2003-01-02 | Delphi Tech Inc | Elektrischer Verbinder |
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US11205862B2 (en) | 2019-10-28 | 2021-12-21 | TE Connectivity Services Gmbh | Insulation displacement contact with expanded wire range capacity |
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