DE10159754A1 - Verbinder und Verfahren zum Verbinden eines Drahtes - Google Patents

Verbinder und Verfahren zum Verbinden eines Drahtes

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Abstract

Ziel DOLLAR A Einen Verbinder der Art, der einen elektronischen Teil eingebaut aufweist, zur Verfügung zu stellen, der fähig ist, einer Automation eines Herstellungsverfahrens zu genügen. DOLLAR A Lösung DOLLAR A Eine Aufnahmevertiefung 12 ist in der oberen Oberfläche eines Verbindergehäuses in der Form einer dicken Platte ausgebildet und ein Paar von Preßkontaktanschlüssen 15, in welchen drei Klingenbereiche 18 nebeneinander angeordnet sind, ist an den gegenüberliegenden Seiten der Aufnahmevertiefung 12 festgelegt. Eine Kapazität bzw. ein Kondensator 24 wird zuerst im Zentrum der Aufnahmevertiefung 12 angeordnet und zwei Anschlußdrähte 26 sind mit den Klingenbereichen 18 an der rechten Seite durch Preßkontakt verbunden. Nachfolgend wird ein Widerstand 23 auf dem Kondensator 24 angeordnet und zwei Anschlußdrähte 25 werden mit den mittleren Klingenbereichen 18 durch Preßkontakt verbunden. Ein Draht L weist seine isolierende Beschichtung 21 an zwei mittleren Positionen abgeschnitten und zwischen den Schneidpositionan abgestreift auf, um einen Kern 20 freizulegen. Der Kern 20 wird an den geschnittenen Positionen mit den Klingenbereichen 18 an der linken Seite durch Preßkontakt verbunden. Schließlich wird eine Abdeckung 40 festgelegt, um die obere Oberfläche des Verbindergehäuses 11 abzudecken. Als ein Ergebnis sind der Widerstand 23 und der Kondensator 24 parallel über die Preßkontaktanschlüsse 15 an einer Zwischenposition des Drahtes L verbunden bzw. angeschlossen.

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Verbinder der Art eines eingebauten elektronischen Teils und auf ein Verfahren zum Verbinden eines Drahtes mit einem elektronischen oder elektrischen Teil.
Ein Verbinder, wie er in Fig. 14 gezeigt ist, ist üblicherweise als ein Beispiel von Verbindern dieser Art bekannt. Dieser Verbinder ist derart konstruiert, daß elektronische Teile, wie ein Widerstand 2 und eine Diode 3 zwischen einer Mehr­ zahl von Anschlußpaßstücken 1 durch Löten gesichert sind und sie sind in einem Verbindergehäuse aufgenommen. Ein derartiger Verbinder ist beispielsweise in der japanischen, ungeprüften Patentveröffentlichung Nr. 10(HEI)-335004 geoffen­ bart.
Der obige Verbinder gemäß dem Stand der Technik erfordert eine Tätigkeit eines Lötens von Anschlußdrähten 5 der elektronischen Teile 2, 3 an die Anschlußpaßstücke 1. Es ist schwierig, eine derartige Tätigkeit bzw. einen derarti­ gen Vorgang zu automatisieren, beispielsweise aufgrund einer Schwierigkeit beim Positionieren, was in nachteiliger Weise in höheren Produktionskosten resultiert. Um die elektronischen Teile 2, 3 in spezifischen Positionen innerhalb des Gehäuses 4 zu halten und zu schützen, ist es weiters notwendig, beispielsweise ein Harzformen anzuwenden. Dies bildet sozusagen den Verbinder als einen integrierten bzw. einstückigen speziellen Teil aus. So muß der gesamte Verbinder in Antwort auf beispielsweise eine erforderliches Tauschen der Kapazitäten bzw. Leistungsfähigkeiten der elektronischen Teile 2, 3 getauscht werden.
Die vorliegende Erfindung wurde entwickelt, um das obige Problem zu lösen und um die Einsetzbarkeit bzw. Handhabbarkeit für ein Verbinden eines Drahtes mit einem elektronischen oder elektrischen Teil, insbesondere im Hinblick auf ein Ermöglichen einer wenigstens teilweisen Automation zu verbessern.
Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung durch einen Verbinder gemäß Anspruch 1 und durch ein Verfahren gemäß Anspruch 9 gelöst. Bevorzugte Ausbildungen der Erfindungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
Gemäß der Erfindung wird ein Verbinder zur Verfügung gestellt, umfassend:
einen Aufnahmebereich, der in einem Verbindergehäuse ausgebildet ist, für ein wenigstens teilweises Aufnehmen von wenigstens einem elektronischen Teil,
ein Paar von Preßkontakt- oder Preßpaß- oder Isolationsverlagerungs- Anschlüssen, die nahe dem Aufnahmebereich festgelegt sind, und umfassend eine Mehrzahl von Schneiden- bzw. Klingenbereichen, worin ein Endbereich eines Drahtes bzw. Kabels bzw. Anschlusses mit einem Klingenbereich der entsprechenden Preßkontaktanschlüsse durch Preßkontakt oder Preßpassen oder Isolationsverlagerung verbindbar ist und Anschlußdrähte des elektronischen Teils, die wenigstens teilweise in dem Aufnahmebereich aufgenommen sind, mit einem anderen Klingenbereich der entsprechenden Preßkontaktanschlüsse durch Preßkontakt oder Preßpassen oder Isolationsverlagerung so verbindbar sind, um mit dem entsprechenden Bereich des Drahtes verbunden zu werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausbildung der Erfindung ist ein Paar von Preßkontaktanschlüssen in im wesentlichen gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten Positionen an den gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten Seiten des Aufnahmebereichs festgelegt.
Vorzugsweise umfaßt jeder Klingen- bzw. Schneidenbereich ein Paar von Klingen bzw. Schneiden.
Weiters bevorzugt ist eine Abdeckung für ein im wesentliches Abdecken von freigelegten Oberflächen bzw. Flächen des Verbindergehäuses vorgesehen. Gemäß einer weiters bevorzugten Ausbildung der Erfindung ist ein Verbinder zur Verfügung gestellt, umfassend:
einen Aufnahmebereich, der in einer Außenoberfläche eines Verbindergehäuses ausgebildet ist, um einen elektronischen Teil aufzunehmen,
ein Paar von Preßkontakt- oder Preßpaß- oder Isolationsverlagerungs- Anschlüssen, die in im wesentlichen gegenüberliegenden Positionen an den gegenüberliegenden Seiten des Aufnahmebereichs festgelegt sind und eine Mehrzahl von gepaarten bzw. paarweise angeordneten Klingen umfassen, worin
ein Endbereich eines individuellen Drahtes mit einem Paar von Klingen der ent­ sprechenden Preßkontaktanschlüsse durch Preßkontakt oder Preßpassen oder Isolationsverlagerung verbindbar ist und Anschlußdrähte des elektronischen Tei­ les, die in dem Aufnahmebereich aufgenommen sind, mit dem anderen Paar von Klingen der entsprechenden Preßpaßanschlüsse durch Preßkontakt oder Preß­ passen oder Isolationsverlagerung verbindbar sind, und
eine Abdeckung zum Abdecken von Außenoberflächen des Ver­ bindergehäuses.
Die Abdeckung wird festgelegt, nachdem der Endbereich des individuellen Drahtes mit dem einen Paar von Klingen der entsprechenden Preßkontaktanschlüsse durch Preßkontakt oder Preßpassen oder Isolationsverlagerung verbunden ist und die Anschlußdrähte des elektronischen Teiles, die in dem Aufnahmebereich aufgenommen sind, werden mit dem anderen Paar von Klingen der entsprechenden Preßkontaktanschlüsse durch Preßkontakt oder Preßpassen oder Isolationsverlagerung verbunden. Auf diese Weise ist der elektronische Teil in einer zwischenliegenden Position des Drahtes vorgesehen, welcher vorzugsweise in zwei Bereiche unterteilt bzw. geschnitten ist, und der elektronische Teil und die verbundenen bzw. angeschlossenen Bereiche können durch die Abdeckung geschützt sein.
Da die Klingen bzw. Schneiden verwendet werden, um den Draht und den elektronischen Teil zusammenzubauen bzw. zu montieren, wodurch ein Löt­ vorgang eliminiert wird, kann eine Automation einer Zusammenbauoperation leicht durchgeführt und die Produktionskosten können reduziert werden. Auch in dem Fall, daß es gewünscht ist, eine Kapazität bzw. ein Kondensator oder dgl. des elektronischen Teils zu tauschen, kann eine derartige Änderung bzw. ein derartiger Tausch nur durch Austauschen des elektronischen Teils durchgeführt werden. So kann der Verbinder gemäß der Erfindung in einem weiten Bereich angewandt werden.
Vorzugsweise ist wenigstens ein Preßbereich zum Pressen von verbundenen Bereichen des Drahtes und/oder der Anschlußdrähte mit den Preßkontaktanschlüssen an einer passenden Oberfläche bzw. Fläche der Abdeckung, vorzugsweise an der rückwärtigen Oberfläche der Abdeckung vorgesehen.
Da der Preßbereich die verbundenen bzw. angeschlossenen Bereiche drückt, wenn die Abdeckung montiert ist, können der Draht und die An­ schlußdrähte sicherer gegen ein Lösen geschützt werden, wodurch eine elektrische Verbindung gesichert wird.
Weiters bevorzugt sind ein oder mehrere Verriegelungsbereich(e) zum Verriegeln bzw. Verrasten des Drahtes und/oder des elektronischen Teiles an Positionen des Verbindergehäuses nahe, vorzugsweise außerhalb des Klingenbereiches, der für ein Verbinden des Drahtes und/oder des elektronischen Teils verwendet wird, ausgebildet.
Noch weiter bevorzugt sind Verriegelungsbereiche zum Verriegeln des Drahtes an Positionen des Verbindergehäuses außerhalb der Klingen, die für ein Verbinden der Drähte verwendet werden, ausgebildet.
Wenn der Endbereich des Drahtes mit den Klingen durch Preßkontakt verbunden ist, werden Bereiche desselben außerhalb der verbundenen Bereiche in die Verriegelungsbereiche eingepaßt, wodurch noch sicherer der Draht an einem Lösen bzw. einem Austreten gehindert wird.
Noch bevorzugter sind zwei oder mehr elektronische Teile in einer gestapelten Weise innerhalb des Verbindergehäuses vorgesehen.
Am bevorzugtesten ist der mit dem elektronischen Teil zu verbindende Draht so geschnitten, daß ein erstes Ende des Drahtes mit einem ersten Preßkontaktanschluß des Paars von Preßkontaktanschlüssen verbindbar ist und ein zweites Ende des Drahtes mit dem zweiten Preßkontaktanschluß des Paars von Preßkontaktanschlüssen verbindbar ist, wobei das erste und zweite Ende des Drahtes über den elektronischen Teil verbunden sind.
Gemäß der Erfindung ist weiters ein Verfahren zum Verbinden eines Drahtes mit wenigstens einem elektronischen Teil mittels eines Verbinders, insbe­ sondere gemäß der Erfindung oder einer Ausbildung derselben, zur Verfügung gestellt, umfassend die folgenden Schritte:
wenigstens teilweises Aufnehmen von wenigstens einem elektronischen Teil in einem Aufnahmebereich, der in einem Verbindergehäuse des Verbinders ausgebildet ist,
Verbinden eines Endbereiches eines Drahtes mit einem Schneiden- bzw. Klingenbereich eines entsprechenden Preßkontaktanschlusses eines Paars von Preßkontaktanschlüssen, die nahe dem Aufnahmebereich festgelegt sind, durch Preßkontakt und
Verbinden des zumindest teilweise in dem Aufnahmebereich aufgenommenen elektronischen Teiles mit einem anderen Klingenbereich der entsprechenden Preßkontaktanschlüsse durch Preßkontakt, so daß sie mit dem entsprechenden Bereich des Drahts verbunden werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausbildung der Erfindung umfaßt das Verfahren weiters einen Schritt eines im wesentlichen Abdeckens von freigelegten Oberflächen bzw. Flächen des Verbindergehäuses mittels einer Abdeckung.
Vorzugsweise werden verbundene bzw. angeschlossene Bereiche des Drahtes und/oder der Anschlußdrähte mit den Preßkontaktanschlüssen mittels wenigstens einem Preßbereich, der vorzugsweise an einer zusammenpassenden bzw. abgestimmten Oberfläche bzw. Fläche der Abdeckung vorgesehen ist, ge­ preßt.
Weiters bevorzugt umfaßt das Verfahren einen Schritt eines Verriegelns des Drahtes und/oder des elektronischen Teils mittels eines oder mehrerer Verriegelungsbereiche, die an Positionen des Verbindergehäuses nahe, vorzugsweise außerhalb des Klingenbereichs ausgebildet werden, welcher verwendet wird, um den Draht und/oder den elektronischen Teil zu verbinden bzw. anzuschließen.
Noch weiters bevorzugt sind zwei oder mehr elektronische Teile in einer gestapelten Weise in dem Verbindergehäuse vorgesehen.
Am bevorzugtesten umfaßt das Verfahren weiters einen Schritt eines Schneidens des Drahtes, der mit dem elektronischen Teil zu verbinden ist, so daß ein erstes Ende des Drahtes mit einem ersten Preßkontaktanschluß des Paars von Preßkontaktanschlüssen verbindbar ist und ein zweites Ende des Drahtes mit dem zweiten Preßkontaktanschluß des Paars von Preßkontaktanschlüssen verbindbar ist, wobei das erste und zweite Ende des Drahtes über den elektronischen Teil verbunden werden.
Diese und andere Gegenstände, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden beim Lesen der folgenden, detaillierten Beschreibung von bevorzugten Ausbildungen und aus den beiliegenden Zeichnungen noch deutlicher werden. Es sollte verstanden werden, daß, selbst obwohl die Ausbildun­ gen gesondert beschrieben sind, Einzelmerkmale derselben zu zusätzlichen Ausbildungen kombiniert werden können.
Fig. 1 ist eine perspektivische Explosionsansicht eines Verbinders gemäß einer ersten Ausbildung der Erfindung,
Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht des Verbinders bevor die Preßkontaktanschlüsse festgelegt werden,
Fig. 3 ist eine Draufsicht auf ein Verbindergehäuse,
Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht des Verbindergehäuses, bei welchem die Oberseite nach unten gedreht ist,
Fig. 5 ist eine perspektivische Ansicht einer Abdeckung, wobei die Oberseite nach unten gedreht ist,
Fig. 6 ist eine Draufsicht auf die Abdeckung, wobei die Oberseite nach unten gedreht ist,
Fig. 7 ist eine perspektivische Ansicht, die einen verwendeten Zustand des Verbinders zeigt,
Fig. 8 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung eines Verbinders gemäß einer zweiten Ausbildung der Erfindung,
Fig. 9 ist eine perspektivische Ansicht des Verbinders, bevor Preßkontaktanschlüsse festgelegt werden,
Fig. 10 ist eine Draufsicht auf ein Verbindergehäuse,
Fig. 11 ist eine perspektivische Ansicht einer Abdeckung, wobei die Oberseite nach unten gedreht ist,
Fig. 12 ist eine Draufsicht auf die Abdeckung, wobei die Oberseite nach unten gedreht ist,
Fig. 13 ist eine perspektivische Ansicht, die einen verwendeten Zustand des Verbinders zeigt, und
Fig. 14 ist eine teilweise abgeschnittene Draufsicht, die ein Verbinder gemäß dem Stand der Technik zeigt.
Nachfolgend werden bevorzugte Ausbildungen der Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
<Erste Ausbildung<
Eine erste Ausbildung der Verbindung ist unter Bezugnahme auf Fig. 1 bis 7 beschrieben. In Fig. 1 werden Enden von Drähten L eines Kabelbaums bzw. einer Verkabelung WH mit einem Verbinder C verbunden, und ein Verbinder 10 der Art eines eingebauten elektronischen Teils gemäß einer bevorzugten Ausbildung der vorliegenden Erfindung ist oder kann an einer Zwischenposition von einem dieser Drähte L festgelegt bzw. angeordnet werden, d. h. in einem Abstand von dem Verbinder C. Der Verbinder 10 der Art eines eingebauten elek­ tronischen Teils kann elektronische und/oder elektrische Teile, wie Schaltungen, Relais, Sicherungen, Widerstände, Kapazitäten bzw. Kondensatoren, Dioden, Lei­ terbusse bzw. Anschlußschienen, Verbinder für außenliegende Schaltungen/Teile, Anschlüsse bzw. Kontakte, Ferritelemente usw. aufnehmen.
Dieser Verbinder 10 besteht aus einem Verbindergehäuse 11, wenigstens einem Paar von Preßkontakt- oder Preßpaß- oder Isolationsverlagerungs- Anschlüssen 15 und einer Abdeckung 40, und ein Widerstand 23 und ein Kondensator bzw. eine Kapazität 24 sind darin als bevorzugte elektronische Teile vorgesehen oder können vorgesehen sein.
Das Verbindergehäuse 11 ist beispielsweise aus einem synthetischen Harz gefertigt und als gesamtes in eine dicke, plattenartige Konfiguration, die im wesentlichen eine rechteckige Draufsicht aufweist, welche geringfügig länger in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen ist, wie dies in Fig. 2 bis 4 gezeigt ist, ausgebildet. Eine Aufnahmevertiefung 12 für ein zumindest teilweises Aufnehmen des Widerstandes 23 und des Kondensators 24 ist in dem Zentrum des Verbindergehäuses 11 ausgebildet und Montagenuten bzw. -rillen 13, in welche die entsprechenden Preßkontaktanschlüsse 15 gedrückt oder gepaßt werden, um festgelegt bzw. montiert zu werden, sind an den gegenüberliegenden Seiten der Aufnahmevertiefung 12 in bezug auf Vorwärts- und Rückwärts- oder Längsrichtun­ gen ausgebildet.
Das Paar von Preßkontaktanschlüssen 15 hat vorzugsweise eine identische Konfiguration. Jeder Preßkontaktanschluß 15 ist durch Pressen oder Biegen oder Falten einer Metallplatte ausgebildet und ist derart konstruiert, daß drei Klingen bzw. Schneiden 17 aufstehen bzw. aufragen oder unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel angeordnet sind, vorzugsweise im wesentlichen normal von jeder der gegenüberliegenden Seiten oder Seitenkanten bzw. Seitenränder einer schmalen Basisplatte 16, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist. Zwei einander im wesentlichen gegenüberliegende Kleingen 17 bilden einen Schneiden- bzw. Klingenbereich 18 aus und drei Klingenbereiche 18 sind entlang der Längsrichtung der Basisplatte 16 vorgesehen. Mit anderen Worten ist eine Mehrzahl von Klingenbereichen 18 im wesentlichen nebeneinander entlang der Längsrichtung der Basisplatte 16 zur Verfügung gestellt, wobei die Basisplatte 16 vorzugsweise im wesentlichen entlang der Breitenrichtung des Verbinders C an­ geordnet ist, um die Anordnungsrichtung des Drahtes L zu schneiden bzw. zu kreuzen.
Wie dies bekannt ist, ist eine Druck- bzw. Preßnut bzw. -rille 19, die eine bestimmte (vorbestimmte oder vorbestimmbare) Tiefe aufweist, von der oberen Kante bzw. dem oberen Rand von jeder Klinge 17 ausgebildet. Ein oberer Bereich der Preßnut 19 ist nach oben zum Führen aufgeweitet und ein Kern 20 des Drah­ tes L oder des Anschlußdrahtes 25, 26, der aus dem Widerstand 23 oder der Kapazität 24 austritt, kann in Verbindung mit einem geraden Bereich der Preßrille 19 unterhalb des aufgeweiteten Bereiches gedrückt oder gepaßt werden. Dementsprechend kann der Kern 20 des Drahtes L oder des Anschlußdrahtes 25, 26 des Widerstandes 23 oder der Kapazität 24 mit dem Klingenbereich 18 durch Preßpassen oder Preßkontakt durch Einsetzen derselben in die Preßrille 19 verbunden werden. In dem Fall, daß der Draht L nicht abisoliert ist, kann der Draht L direkt in die Preßvertiefung 19 eingesetzt werden, so daß die Klingen 17 eine Isolationsbeschichtung 21 des Drahtes L schneiden, um in Kontakt mit dem Kern 20 desselben zu gelangen, wodurch der Draht L mit dem entsprechenden Klingenbereich 18 durch Isolationsverlagerung verbunden wird.
Jede Montagenut 13 ist derart geformt, daß ein Bereich des Preßkontaktanschlusses 15 von der Basisplatte 16 zu Bodenendbereichen der Klingen 17 darin hineingepreßt, gepaßt oder preßgepaßt werden kann. An einer Außenseite von jeder Montagenut 13 ist eine Austrittsnut 30 ausgebildet, um sich im wesentlichen in Breitenrichtung, vorzugsweise entlang der Gesamtbreite des Gehäuses 11 zu erstrecken.
Wenn die Preßkontakt- oder Preßpaß- oder Isolationsverlagerungs- Anschlüsse 15 in den entsprechenden Montagenuten 13 montiert bzw. festgelegt werden, werden die äußeren oder am weitesten links liegenden Klingenbereiche 18 derselben in Fig. 1 verwendet, um den Kern 20 des Drahtes L durch Preß­ kontakt oder Preßpassen oder Isolationsverlagerung zu verbinden bzw. anzuschließen. Verriegelungsbereiche bzw. -abschnitte 32 zum Halten eines End­ bereiches einer Isolationsbeschichtung 21 des Drahtes L, um nicht z. B. nach oben auszutreten, sind an Positionen von vorderen und rückwärtigen Enden des Ver­ bindergehäuses 11 vorgesehen, welche Positionen an den Außenseiten der Klin­ genbereiche 18 für den Draht L angeordnet sind. Jeder Verriegelungsbereich 32 wird durch ein Aufrichten eines Paars von Haken 33 ausgebildet, um einander im wesentlichen gegenüberzuliegen. Weiters ragt ein Aufnahmebereich 34 für ein Aufnehmen des Bodenendes der Isolationsbeschichtung 21 des Drahtes L von einer Oberfläche des Verbindergehäuses 11 außerhalb jedes Ver­ riegelungsbereichs 32 vor.
Die Abdeckung 40 ist analoger Weise z. B. aus einem synthetischen Harz gefertigt und liegt in der Form eines oberen Deckels vor, um im wesentlichen vollständig die seitliche oder obere Oberfläche und die Seitenoberflächen des Verbindergehäuses 11 abzudecken, wie dies in Fig. 5 und 6 gezeigt ist. Eine rahmenförmige Rippe 41 steht auf der rückwärtigen Oberfläche des Deckels bzw. der Abdeckung 40 in einer derartigen Weise, um Bereichen des Verbindergehäu­ ses 11 zu entsprechen, wenn die Austrittsnuten 30 an den linken und rechten Seitenrändern der oberen Oberfläche des Verbindergehäuses 11 ausgebildet sind, und Trennrippen 42, die zwischen benachbarte Klingenbereiche 18 der mon­ tierten Preßkontaktanschlüsse 15 einzudrücken sind, stehen ebenfalls an der rückwärtigen Oberfläche der Abdeckung 40 vor. In jeder von einer Gesamtzahl von beispielsweise sechs Flächen, die durch diese Trennrippen 42 definiert sind, sind beispielsweise drei Preßrippen 43 ausgebildet, um an Positionen zwischen den Klingen 17 von jedem Klingenbereich 18 und außerhalb der zwei Klingen 17 vorzuragen, wenn das Verbindergehäuse 11 enthaltend diese Klingen 17 mit dem Deckel 40 zusammengepaßt ist.
An Positionen der vorderen und rückwärtigen Wände der Abdeckung 40 zu dem seitlichen Ende (linkes Ende von Fig. 1) sind Einsatznuten bzw. -rillen 45 zum Erlauben des Einsatzes des Drahtes L in radialer Richtung desselben durch Schneiden ausgebildet, um sich von den Seiten- oder Bodenkanten bzw. -rändern zu erstrecken. Die Aufnahmebereiche 34 sind ebenfalls wenigstens teilweise in die entsprechenden Einsatznuten 45 einführbar bzw. einsetzbar.
Vorsprünge bzw. Fortsätze 36 ragen im wesentlichen an mittleren Höhen­ positionen der linken und rechten Seiten der Außenoberflächen der vorderen und rückwärtigen Wände des Verbindergehäuses 11 vor, wohingegen vertikale Nuten 47, die sich entlang einer Paßrichtung MD der Abdeckung 40 auf dem Verbinder­ gehäuse 11 erstrecken, um das Einsetzen der Vorsprünge 36 zu ermöglichen, so in den Innenoberflächen der vorderen und rückwärtigen Wände der Abdeckung 40 ausgebildet sind, wie dies in Fig. 5 gezeigt ist. Ein Verriegelungsvorsprung 48, der mit dem entsprechenden Vorsprung 36 von unten in Eingriff bringbar ist, ist in jeder vertikalen Nut 47 ausgebildet. Die Bodenoberflächen der Verriegelungsvor­ sprünge 48 und/oder die oberen Oberflächen der Vorsprünge 36 sind vorzugs­ weise geneigte bzw. abgeschrägte Oberflächen.
Als nächstes wird die Funktionsweise dieser Ausbildung beschrieben. Zuerst werden die Preßkontaktanschlüsse 15 montiert bzw. festgelegt, indem sie vorzugsweise in die Montagenuten 13, die in der oberen Oberfläche des Verbin­ dergehäuses 11 ausgebildet sind, eingedrückt werden, wie dies durch einen Pfeil ID in Fig. 2 gezeigt ist. Nachfolgend werden die elektronischen und/oder elektrischen Teile montiert. Zuerst wird die Kapazität bzw. der Kondensator 24 im wesentlichen in dem Zentrum der Aufnahmevertiefung 12 angeordnet und die Anschlußdrähte 26, die an den gegenüberliegenden Seiten austreten, werden beispielsweise mit den am weitesten rechts liegenden Klingenbereichen 18 der Preßkontaktanschlüsse 15 in Fig. 1 durch Preßkontakt oder Isolationsverlagerung oder durch Einpassen des freigelegten Leiters oder Anschlußdrahtes 26 des Kondensators 24 in den entsprechenden Klingenbereich 18 verbunden. Nachfolgend wird der Widerstand 23 auf dem Kondensator 24 angeordnet und die Anschlußdrähte 25 an seinen gegenüberliegenden Seiten werden mit den mittleren Klingenbereichen 18 durch Preßkontakt oder Isolationsverlagerung oder Einpassen des freigelegten Leiters oder Anschlußdrahtes 25 des Widerstandes 23 in den entsprechenden Klingenbereich 18 verbunden. Mit anderen Worten werden der Widerstand 23 und der Kondensator 24 vorzugsweise in einer gesta­ pelten Weise zur Verfügung gestellt, d. h. einander wenigstens teilweise in einer Erstreckungsrichtung derselben überlagernd.
Andererseits wird der bestimmte Draht L, der von dem Kondensator C austritt bzw. gezogen wird, vorzugsweise in zwei mittleren bzw. Zwischenpositionen geschnitten und vorzugsweise zwischen den Schnittpositionen abisoliert, um den Kern 20 freizulegen.
Der freigelegte Abschnitt des Kerns 20 zwischen den geschnittenen bzw. Schneidpositionen wird mit den am weitesten links liegenden Klingenbereichen der Preßkontaktanschlüsse 15 in Fig. 1 durch Preßkontakt verbunden. An dieser Stufe werden Abschnitte der Isolationsbeschichtung 21 nahe ihren Schnittbe­ reichen in die Verriegelungsbereiche 32 gedrückt, während sie durch die Aufnahmebereiche 34 aufgenommen werden, wodurch verhindert wird, daß sie nach oben austreten. Alternativ kann der in einem Zwischenbereich geschnittene Draht L mit den entsprechenden Klingenbereichen 18 verbunden werden, indem es den Klingen 17 ermöglicht wird, die Isolationsbeschichtung 21 desselben zu schneiden und in diese einzudringen, um elektrisch mit dem Kern des Drahtes L durch Isolationsverlagerung verbunden zu werden.
Schließlich wird die Abdeckung 40 auf dem Verbindergehäuse 11 entlang der Paßrichtung MD, wie dies durch einen Pfeil MD in Fig. 1 gezeigt ist, angeordnet, indem die Vorsprünge 36 des Verbindergehäuses 11 in entsprechende vertikale Nuten 47 eingesetzt werden und der verbundene bzw. angeschlossene Draht L und die Aufnahmebereiche 34 in die Einsatznuten 45 eingesetzt werden. Wenn die Abdeckung 40 gedrückt wird, bis die rahmenförmige Rippe 41 und die Trennrippen 42 auf der rückwärtigen Oberfläche der Abdeckung 40 im wesentlichen in Kontakt mit der oberen Oberfläche des Verbindergehäuses 11 gelangen, bewegen sich die Verriegelungsvorsprünge 48 der Abdeckung 40 über die entsprechenden Vorsprünge bzw. Ausstülpungen 36 des Verbindergehäuses 11 und ergreifen diese von unten. Als ein Ergebnis ist die Abdeckung 40 so festgelegt, um nicht beispielsweise nach oben auszutreten und vorzugsweise im wesentlichen die obere Oberfläche und die Seitenoberfläche des Verbindergehäuses 11 vollständig abzudecken.
Wenn die Abdeckung 40 festgelegt bzw. montiert ist, werden die Abschnitte des Drahtes L und die Abschnitte der Anschlußdrähte 25, 26 des Widerstandes 23 und der Kapazität 24, die außerhalb der Klingenbereiche 18 angeordnet sind, in die Austrittsnuten 30 durch die vorderen und rückwärtigen Bereiche der rahmenförmigen Rippe 41 gedrückt. Weiters werden die verbundenen Bereiche des Kerns 20 des Drahtes L und der Anschlußdrähte 25, 26 durch Preßkontakt oder Isolationsverlagerung (was immer geeigneter ist) jeweils durch die drei Druckrippen 43, die an den Außenseiten von und zwischen den Klingen 17 vorgesehen sind, gedrückt, wodurch verhindert wird, daß der Kern 20 und die Anschlußdrähte 25, 26 aufragen oder aus den entsprechenden Klingenbereichen 18 austreten.
Auf diese Weise werden der Widerstand 23 und der Kondensator 24 parallel über die Preßkontaktanschlüsse 15 an der Zwischenposition des bestimmten Drahtes L, der von dem Verbinder C austritt, verbunden.
In dem Fall, daß eine unterschiedliche Art eines Widerstands 23 oder Kondensators 24 oder eines anderen elektrischen/elektronischen Teils, der einen unterschiedlichen Widerstand, Kapazität und/oder elektrische/elektronische Eigenschaft aufweist, verwendet werden soll, kann ein neuer Widerstand 23 oder eine neue Kapazität 24 oder ein anderer elektrischer/elektronischer Teil mit den entsprechenden Klingenbereichen 18 nach Lösen der Abdeckung bzw. des Deckels 40 verbunden werden.
Wie oben beschrieben, können, wenn der Verbinder 10 dieser Ausbildung verwendet wird, die elektronischen/elektrischen Teile, wie der Widerstand 23 und der Kondensator 24 relativ leicht in der zwischenliegenden Position des Drahtes L des Kabelbaums WH zur Verfügung gestellt werden, nur indem vorzugsweise der Draht L und/oder ein Abschnitt der Isolierbeschichtung 21 des Drahtes L abge­ schnitten wird und das geschnittene Ende oder der freigelegte Abschnitt des Kerns 20 mit den Preßkontaktanschlüssen 15 verbunden wird.
Da die Preßkontaktanschlüsse 15 verwendet werden, um den Draht L, den Widerstand 23 und den Kondensator 24 zusammenzubauen, wodurch das Erfordernis für ein Löten eliminiert wird, kann eine Automation des Zusammenbauvorgangs leicht durchgeführt werden und es können Produktionskosten reduziert werden. In dem Fall, daß die Kapazität bzw. Leistung und dgl. des Widerstands 23 oder des Kondensator 24 geändert werden sollen, ist es weiters ausreichend, Teile zu tauschen und die neuen Teile durch Preßkontakt oder Preßpassen oder Isolationsverlagerung zu verbinden bzw. anzuschließen. Daher weist der Verbinder 10 dieser Ausbildung einen weiten Anwendungsbereich auf.
Der Widerstand 23, der Kondensator 24 und die verbundenen bzw. angeschlossenen Bereiche werden durch Festlegen der Abdeckung 40 geschützt. Gleichzeitig pressen die Preßrippen 43, die an der rückwärtigen Oberfläche der Abdeckung 40 vorgesehen sind, die verbundenen Bereiche, wodurch noch si­ cherer verhindert wird, daß der Kern 20 des Drahtes L und der Anschlußdrähte 25, 26 austreten, und eine elektrische Verbindung sichergestellt wird.
<Zweite Ausbildung<
Fig. 8 bis 13 zeigen eine zweite Ausbildung der vorliegenden Erfindung. In der zweiten Ausbildung ist ein Verbinder 10A, der eine geringere Höhe als der Verbinder 10 der ersten Ausbildung aufweist, dargestellt. Hauptsächlich werden Unterschiede zwischen den ersten und zweiten Ausbildungen beschrieben und keine wiederholende Beschreibung wird unten angegeben, indem die Elemente, die gleiche oder ähnliche Funktionen, wie jene der ersten Ausbildung besitzen, durch dieselben Bezugszeichen identifiziert werden.
Wie dies in Fig. 9 und 10 gezeigt ist, ist das Verbindergehäuse 11A breiter, jedoch dünner als das Verbindergehäuse 10 der ersten Ausbildung und eine seichtere Aufnahmevertiefung 12A ist in der Mitte in bezug auf die vorderen bzw. rückwärtigen Richtungen ausgebildet, um sich über die gesamte Breite zu er­ strecken. Montagepositionen der Preßkontaktanschlüsse 15 sind an Positionen, die etwas seitlicher angeordnet sind (in Richtung zu dem linken Ende in Fig. 8), an den vorderen und rückwärtigen Seiten der Aufnahmevertiefung 12A angeordnet.
Andererseits ist eine Abdeckung 40A in einer breiteren und seichteren Konfiguration ausgebildet, um einer Änderung in der Konfiguration des Verbindergehäuses 11A zu genügen. Weiters sind eine rahmenförmige Rippe 41A und Trennrippen 42A entsprechend in der Form, wie dies in Fig. 11 und 12 gezeigt ist, verändert.
Spezifisch ist in dieser Ausbildung der Kondensator 24 in einer rechten Seitenfläche der Aufnahmevertiefung 12 angeordnet, wobei die Anschlußdrähte 26 an den gegenüberliegenden Seiten mit den am weitesten rechts liegenden Klingenbereichen 18 der Preßkontakt- oder Isolationsverlagerungs-Anschlüsse 15 verbunden sind, und der Widerstand 23 ist benachbart zu dem Kondensator 24 in im wesentlichen derselben Ebene mit dem Kondensator 24 angeordnet, wobei die Anschlußdrähte 25 an den gegenüberliegenden Seiten mit den mittleren Klingenbereichen 18 verbunden sind, wie dies in Fig. 8 gezeigt ist, wobei die seichte, jedoch breite Aufnahmevertiefung 12A verwendet wird.
Da die seichte Abdeckung 40A auf dem dünnen Verbindergehäuse 11A festgelegt ist, hat der Verbinder 10A eine niedrige Höhe, wie dies in Fig. 13 gezeigt ist.
<Andere Ausbildungen<
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen und illustrierten Ausbildungen beschränkt. Beispielsweise sind folgende Ausbildungen ebenfalls durch den technischen Rahmen der vorliegenden Erfindung umfaßt, wie dieser in den Ansprüchen definiert ist. Neben den folgenden Ausbildungen können verschiedene Änderungen gemacht werden, ohne den Rahmen und den Geist der vorliegenden Erfindung, wie sie in den Ansprüchen definiert ist, zu verlassen.
  • 1. Neben dem Widerstand und dem Kondensator, die in den vorhergehenden Ausbildungen beschrieben sind, können eine Diode oder dgl. als elektronische Teile verwendet werden.
  • 2. In dem Fall, daß der Endbereich der Drähte mit den Klingen durch Preßkontakt verbunden ist, kann der Draht in die Preßnuten der Klingen mit der Isolationsbeschichtung darauf gedrückt werden und der Kern kann in Kontakt mit der Preßnut gebracht werden, während die Isolationsbeschichtung geschnitten wird.
BEZUGSZEICHENLISTE
L Draht
10
Verbinder (der Art eines eingebauten elek­ tronischen Teils)
11
Verbindergehäuse
12
Aufnahmevertiefung (Aufnahmebereich)
15
Preßkontaktanschluß
18
Klingenbereich (Klinge bzw. Schneide)
20
Kern
21
Isolationsbeschichtung
23
Widerstand (elektronischer Teil)
24
Kondensator (elektronischer Teil)
25
,
26
Anschlußdraht
32
Verriegelungsbereich
40
Abdeckung
43
Preßrippe (Preßbereich)
10
A Verbinder (der Art eines eingebauten elek­ tronischen Teils)
11
A Verbindergehäuse
12
A Aufnahmevertiefung (Aufnahmebereich)
40
A Deckel bzw. Abdeckung

Claims (14)

1. Verbinder (10) umfassend:
einen Aufnahmebereich (12; 12A), der in einem Verbindergehäuse (11; 11A) ausgebildet ist, für ein wenigstens teilweises Aufnehmen von wenigstens einem elektronischen Teil (23; 24),
ein Paar von Preßkontaktanschlüssen (15), die nahe dem Auf­ nahmebereich (12; 12A) festgelegt sind und eine Mehrzahl von Schneiden- bzw. Klingenbereichen (18) umfassen,
worin ein Endbereich eines Drahtes (L) mit einem Klingenbereich (18) der entsprechenden Preßkontaktanschlüsse (15) durch einen Preßkontakt verbindbar ist und Anschlußdrähte (25; 26) des elektronischen Teils (23; 24), die wenigstens teilweise in dem Aufnahmebereich (12; 12A) aufgenommen sind, mit einem anderen Klingenbereich (18) der entsprechenden Preßkontaktanschlüsse (15) durch einen Preßkontakt so verbindbar sind, um mit dem entsprechenden Bereich des Drahtes (L) verbunden zu werden.
2. Verbinder nach Anspruch 1, worin ein Paar von Preßkontaktanschlüssen (15) in im wesentlichen gegenüberliegenden Positionen an den gegenüberliegenden Seiten des Aufnahmebereichs (12; 12A) festgelegt ist.
3. Verbinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, worin jeder Klingenbereich (18) ein Paar von Klingen (17) umfaßt.
4. Verbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin eine Abdeckung (40; 40A) für ein im wesentlichen Abdecken von freigelegten Oberflächen des Verbindergehäuses (11; 11A) vorgesehen ist.
5. Verbinder nach Anspruch 4, worin wenigstens ein Preßbereich (43) für ein Pressen bzw. Drücken von verbundenen bzw. angeschlossenen Bereichen des Drahtes (L) und/oder der Anschlußdrähte (25; 26) mit den Preßkontaktanschlüssen (15) an einer zusammenpassenden bzw. abgestimmten Oberfläche der Abdeckung (40; 40A) vorgesehen ist.
6. Verbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin ein oder mehrere Verriegelungsbereiche (32) für ein Verriegeln des Drahtes (L) und/oder des elektronischen Teils (23; 24) an Positionen des Verbindergehäuses (11; 11A) nahe, vorzugsweise außerhalb des Klingenbereichs (18) ausgebildet sind, der für ein Verbinden des Drahtes (L) und/oder des elektronischen Teils (23; 24) verwendet ist.
7. Verbinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, worin zwei oder mehrere elektronische Teile (23; 24) in einer gestapelten Weise innerhalb des Verbindergehäuses (11) vorgesehen sind.
8. Verbinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, worin der Draht (L), der mit dem elektronischen Teil (23; 24) zu verbinden ist, so geschnitten ist, daß ein erstes Ende des Drahtes (L) mit einem ersten Preßkon­ taktanschluß (15) des Paars von Preßkontaktanschlüssen (15) verbindbar ist und ein zweites Ende des Drahtes (L) mit dem zweiten Preßkontaktanschluß (15) des Paars von Preßkontaktanschlüssen (15) verbindbar ist, wobei das erste und zweite Ende des Drahtes (L) über den elektronischen Teil (23; 24) verbunden bzw. angeschlossen sind.
9. Verfahren zum Verbinden eines Drahtes (L) mit wenigstens einem elektronischen Teil (23; 24) mittels eines Verbinders (10) umfassend die folgenden Schritte:
wenigstens teilweises Aufnehmen von wenigstens einem elektronischen Teil (23; 24) in einem Aufnahmebereich (12; 12A), der in einem Verbindergehäuse (11; 11A) des Verbinders (10) ausgebildet ist;
Verbinden eines Endbereiches eines Drahtes (L) mit einem Schneiden- bzw. Klingenbereich (18) eines entsprechenden Preßkontaktanschlüsse (15) eines Paars von Preßkontaktanschlüssen (15), die nahe dem Aufnahmebereich (12; 12A) festgelegt sind, durch Preßkontakt und
Verbinden des elektronischen Teils (23; 24), der wenigstens teilweise in dem Aufnahmebereich (12; 12A) aufgenommen ist, mit einem anderen Klingenbereich (18) der entsprechenden Preßkontaktanschlüsse (15) durch Preßkontakt, um mit dem entsprechenden Bereich des Drahtes (L) verbunden zu werden.
10. Verfahren nach Anspruch 9, weiters umfassend einen Schritt eines im wesentlichen Abdeckens von freigelegten Oberflächen des Verbindergehäuses (11; 11A) mittels einer Abdeckung (40; 40A).
11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, worin verbundene Bereiche des Drahtes (L) und/oder der Anschlußdrähte (25; 26) mit den Preßkontaktanschlüssen (15) mittels wenigstens eines Preßbereichs (43), der vorzugsweise an einer zusammenpassenden bzw. abgestimmten Oberfläche der Abdeckung (40; 40A) vorgesehen ist, gepreßt werden.
12. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 9 bis 11, weiters umfassend einen Schritt eines Verriegelns des Drahtes (L) und/oder des elektronischen Teils (23; 24) mittels eines oder mehrerer Verriege­ lungsbereiche (32), die an Positionen des Verbindergehäuses (11; 11A) nahe, vorzugsweise außerhalb des Klingenbereichs (18) ausgebildet werden, welcher verwendet wird, um den Draht (L) und/oder den elektronischen Teil (23; 24) zu verbinden bzw. anzuschließen.
13. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 9 bis 12, worin zwei oder mehrere elektronische Teile (23; 24) in einer gestapelten Weise in dem Verbindergehäuse (11) vorgesehen werden.
14. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 9 bis 13, weiters umfassend einen Schritt eines Schneidens des Drahtes (L), der mit dem elektronischen Teil (23; 24) zu verbinden ist, so daß ein erstes Ende des Drahtes (L) mit einem ersten Preßkontaktanschluß (15) des Paars von Preßkontaktanschlüssen (15) verbindbar wird und ein zweites Ende des Drahtes (L) mit dem zweiten Preßkontaktanschluß (15) des Paars von Preßkontaktan­ schlüssen (15) verbindbar wird, wobei das erste und zweite Ende des Drahtes (L) über den elektronischen Teil (23; 24) verbunden bzw. angeschlossen werden.
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