DE4224060A1 - Pulsdruckwellen-uebertragungsblatt fuer einen pulsdrucksensor - Google Patents

Pulsdruckwellen-uebertragungsblatt fuer einen pulsdrucksensor

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Description

Die Erfindung bezieht sich allgemein auf die Technik des Aufnehmens einer Pulsdruckwelle eines Lebewesens durch Andrücken eines Pulsdrucksensor gegen eine Hautfläche des Patienten und insbesondere auf ein Pulsdruckwellen- Übertragungsblatt für das Einfügen zwischen den Sensor und die Haut sowie auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Aufnehmen der Pulsdruckwelle.
Es ist eine Pulswellen-Detektorvorrichtung bekannt, die (a) einen Pulsdrucksensor mit einer Andruckfläche, der auf eine Hautfläche eines Körperteils (bspw. des Handgelenks) eines Patienten derart ansetzbar ist, daß er direkt über einem arteriellen Gefäß (bspw. der Speichen- bzw. Radialarterie) des Patienten angeordnet ist, und (b) eine Anpreßvorrichtung zum Anpressen gegen die Arterie über die Haut in der Weise aufweist, daß mindestens ein an der Andruckfläche des Sensors angebrachtes Druckfühlerelement eine von der Arterie zu der Andruckfläche synchron mit dem Herzschlag des Patienten übertragene Pulsdruckwelle erfaßt und ein die erfaßte Pulsdruckwelle anzeigendes, nachfolgend als Pulswellensignal bezeichnetes elektrisches Signal erzeugt. Ein Beispiel für diese Detektorvorrichtung ist in der japanischen Gebrauchsmusteranmeldung offenbart, die unter der Nummer 3-27 208 am 19. März 1991 veröffentlicht wurde.
Bei dieser Detektorvorrichtung wird jedoch der Pulsdrucksensor direkt gegen die Haut des Patienten gepreßt oder mit dieser in direkter Berührung gehalten, so daß infolgedessen der Patient infolge des direkten Andrückens oder Berührens des Sensors mit der Haut Schmerzen erleiden könnte. Falls außerdem die Detektorvorrichtung bei einem schmalgliedrigen Patienten angewandt wird, könnte der Sensor nicht tief genug in die Haut des Patienten greifen, so daß folglich der Sensor aus der Lage direkt oberhalb der Arterie herausgleiten könnte.
Falls weiterhin die Haut, auf die der Sensor angesetzt ist, mit Haaren bedeckt ist, die steifer als die Haut sind, kann durch die Haare das von dem Sensor erzeugte Pulswellensignal beeinträchtigt werden. Im einzelnen könnte die Amplitude des Pulswellensignals auf ungenaue Weise durch die Andruckberührung des Haares mit einem jeweiligen Druckfühlerelement an der Andruckfläche des Sensors erhöht werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Pulsdruckwelle eines Lebewesens mit mindestens einem Druckfühlerelement an einer Andruckfläche eines gegen eine Hautfläche des Patienten gepreßten Pulsdrucksensor derart aufzunehmen, daß auf wirkungsvolle Weise irgendwelche durch das Anpressen des Sensors verursachte Schmerzen oder Unbehaglichkeiten des Patienten verringert sind, eine Lageverschiebung des Sensors selbst bei einem schmalgliedrigen Patienten verhindert ist und das Pulswellensignal gegen eine nachteilige Beeinflussung durch Haare auf der Haut des Patienten geschützt ist, und zu diesem Zweck ein Pulsdruckwellen-Übertragungsblatt für das Einfügen zwischen den Sensor und die Hautoberfläche sowie ein Verfahren und eine Vorrichtung für ein solches Aufnehmen der Pulsdruckwelle zu schaffen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Pulsdruckwellen-Übertragungsblatt gemäß Patentanspruch 1 gelöst.
Das erfindungsgemäße Pulsdruckwellen-Übertragungsblatt wird durch Einfügen zwischen eine Hautfläche eines Lebewesens wie eines Patienten und eine Andruckfläche eines gegen die Hautfläche gedrückten Pulsdrucksensors eingesetzt. Da das Blatt aus einem elastischen Material mit einer Härte geformt ist, die im wesentlichen gleich der Härte der menschlichen Haut ist, werden durch das Blatt auf wirkungsvolle Weise die durch das Anpressen des Sensor gegen die Haut verursachten Schmerzen oder Unbehaglichkeiten des Patienten verringert, ohne daß die Aufnahme der Pulsdruckwelle durch den Sensor beeinträchtigt wird. Außerdem dient das Blatt als eine künstliche Haut mit geeigneter Dicke auf der eigentlichen Haut des Patienten, so daß selbst bei einer schmalgliedrigen Person der Sensor in die künstliche Haut bzw. das Blatt auf der eigentlichen Haut greifen kann. Infolgedessen ist verhindert, daß der Sensor aus seiner Lage auf der Haut versetzt wird. Weiterhin kommt selbst dann, wenn der Sensor gegen eine behaarte Haut eines Patienten gepreßt wird, das Haar nicht in direkte Berührung mit der Andruckfläche (oder mindestens einem Druckfühlerelement) des Sensors, da das Blatt zwischen den Sensor und die Haut eingefügt ist. Daher wird durch das Blatt auf vorteilhafte Weise verhindert, daß eine behaarte Haut nachteilig die Amplitude eines von dem Sensor erzeugten Pulswellensignals beeinflußt.
Vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Pulsdruckwellen-Übertragungsblattes sind in den Unteransprüchen 2 bis 11 aufgeführt.
Die Aufgabe wird ferner erfindungsgemäß mit einem Verfahren gemäß Patentanspruch 12 gelöst, das die gleichen Vorteile wie das erfindungsgemäße Pulsdruckwellen-Übertragungsblatt bietet.
Weiterhin wird die Aufgabe erfindungsgemäß mittels einer Pulsdruckwellen-Aufnahmevorrichtung gemäß Patentanspruch 13 gelöst, die gleichfalls die gleichen Vorteile wie das erfindungsgemäße Pulsdruckwellen-Übertragungsblatt bietet.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen dieser erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Pulsdruckwellen- Aufnahme sind in den Unteransprüchen 14 bis 18 aufgeführt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 ist eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht einer Pulswellenaufnahmevorrichtung, an der die Erfindung angewandt ist und die einen Pulsdrucksensor und ein Pulsdruckwellen-Übertragungsblatt enthält.
Fig. 2 ist eine Draufsicht auf ein anderes Pulsdruckwellen-Übertragungsblatt.
Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung, bei dem das Blatt nach Fig. 2 verwendet-wird.
In der Fig. 1 ist eine Pulswellenaufnahmevorrichtung zum Aufnehmen einer Pulsdruckwelle von einem Lebewesen wie von einem Patienten gezeigt. Die Vorrichtung enthält ein Pulsdruckwellen-Übertragungsblatt 36 und einen Pulsdruckwellen-Sensorkopf 12, der an den Patienten über das Blatt 36 angesetzt werden kann.
Der Sensorkopf 12 enthält ein ersten und ein zweites Gehäuse 14 und 18, die miteinander durch einen Stift 16 verschwenkbar verbunden sind. Das erste Gehäuse 14 hat als ganzes eine behälterförmige Gestaltung. Das erste Gehäuse 14 hat eine offene Seite für die Berührung einer Hautfläche 23 an einem Handgelenk 10 des Patienten. Ein Armband 20 ist mit einem Ende mit dem ersten Gehäuse 14 verbunden. Durch Ansetzen des Sensorkopfes 12 an das Handgelenk 10, Umlegen des Armbandes 20 um das Handgelenk 10 und Verbinden zweier Schließelemente 22, die jeweils an dem anderen Ende des Armbandes 20 bzw. an der Außenfläche der Bodenwand des ersten Gehäuses 14 angebracht sind, wird der Sensorkopf 12 lösbar an der Hautfläche 23 des Patienten getragen.
In dem ersten Gehäuse 14 ist eine topfförmige Dose 24 untergebracht. Die Dose 24 hat eine offene Seite, die der Hautfläche 23 gegenübersteht, wenn der Sensorkopf 12 auf die Hautfläche 23 aufgesetzt ist. Die Dose 24 steht mit einer Vorschubspindel 26 in Eingriff, die sich längs der Längsseite des ersten Gehäuses 14, nämlich in eine Richtung erstreckt, die allgemein zu der Richtung des Verlaufes einer Speichen- bzw. Radialarterie 28 senkrecht steht. Die Dose 24 steht auch über (nicht gezeigte) Führungsvorrichtungen wie seitliche Schienen und Führungsnuten mit den Seitenwänden des ersten Gehäuses 14 in Eingriff. Damit ist dann, wenn die Vorschubspindel 26 durch einen in dem zweiten Gehäuse 18 untergebrachten (nicht gezeigten) Elektromotor drehend angetrieben wird, die Dose 24 in der allgemein zu der Radialarterie 28 senkrechten Richtung bewegbar. Das erste Gehäuse 14 enthält ein (nicht gezeigtes) Untersetzungsgetriebe, das funktionell einerseits mit einem der einander gegenüberliegenden axialen Enden der Vorschubspindel 26 seitens des zweiten Gehäuses 18 und andererseits über eine (nicht gezeigte) flexible Kupplung mit der Ausgangswelle des vorstehend genannten Elektromotors verbunden ist. Durch diese Anordnung ist sichergestellt, daß die Antriebskraft des Elektromotors über das Untersetzungsgetriebe unabhängig von der relativen Winkelstellung zwischen dem ersten und dem zweiten Gehäuse 14 und 18 zu der Vorschubspindel 26 übertragen wird.
Von den Seitenwänden der Dose 24 ist eine elastische Membran 29 derart gehalten, daß die Membran 29 und die Dose 24 zusammen eine Druckkammer 30 an der Bodenwand der Dose 24 bilden. An der von der Druckkammer 30 abgewandten Außenfläche der Membran 29 ist ein Pulsdrucksensor 32 befestigt. Der Sensor 32 hat an einer Andruckfläche 34 derselben eine Anordnung von (nicht gezeigten) Druckfühlerelementen wie Druckfühlerdioden, die in der Richtung der Bewegung der Dose 24 aufgereiht sind. Wenn aus einer (nicht gezeigten) Druckquelle der Druckkammer 30 unter Druck ein Fluid wie Druckluft zugeführt wird und infolgedessen die Membran 29 aufgeblasen wird, wird der Sensor 32 aus der Dose 24 und damit aus dem Gehäuse 14 heraus vorgeschoben, so daß der Sensor 32 gegen die Hautfläche 23 mit einer Andruckkraft angepreßt wird, die dem Luftdruck in der Druckkammer 30 entspricht. Im einzelnen wird der Sensor 32 über die Hautfläche 23 derart gegen die Radialarterie 28 gepreßt, daß die Wandung der Radialarterie 28 teilweise abgeflacht wird. Jede der Druckfühlerdioden nimmt eine Pulsdruckwelle auf, die eine Druckschwingungswelle ist, welche vom Inneren der Radialarterie 28 über deren abgeflachte Wandung und über die Hautfläche 23 synchron mit dem Herzschlag des Patienten zu der Andruckfläche 34 übertragen wird, und erzeugt ein nachfolgend als Pulswellensignal bezeichnetes elektrisches Signal, das die aufgenommene Pulsdruckwelle wiedergibt.
In einer Pulswellenaufnahmevorrichtung, die den gemäß der vorangehenden Beschreibung gestalteten Pulsdruckwellen- Sensorkopf 12 enthält, wird durch eine (nicht gezeigte) Steuereinrichtung der Druck in der Druckkammer 30 langsam erhöht und entsprechend den während des Druckanstiegs aus den einzelnen Druckfühlerdioden zugeführten Pulswellensignalen der vorangehend genannte Elektromotor derart betrieben, daß die Dose 24 bzw. der Sensor 32 in eine optimale Lage in einem Mittelabschnitt der Reihe der Druckfühlerdioden direkt oberhalb der Radialarterie 28 angeordnet wird. Außerdem bestimmt die Steuereinrichtung aus dem von den Druckfühlerdioden abgegebenen Pulswellensignalen während des langsamen Ansteigens des Druckes in der Druckkammer 30 einen optimalen Druck für das Beaufschlagen der Druckkammer 30 der Dose 24, d. h., eine optimal Andruckkraft, die an dem Sensor 32 aufzubringen ist, um die Wandung der Radialarterie 28 teilweise abzuflachen. Dieses Vorgehen ist aus dem Stand der Technik bekannt. Während des Haltens des Sensors 32 in der optimalen Lage und des Andrückens mit der optimalen Andruckkraft wird eine mittlere der Reihe der Druckfühlerdioden in dem Mittelabschnitt, der direkt über der Radialarterie 28 liegt, als aktives Druckfühlerelement gewählt, dessen Pulswellensignal als Pulsdruckwelle des Patienten aufgenommen wird. Dieses Signal ist frei von Spannungs- oder Federkräften, die in der Wandung der Radialarterie 28 entstehen, wenn diese durch den pulsierenden Blutstrom verformt wird, und gibt daher auf genaue Weise den Blutdruck in der Radialarterie 28 wieder. Das Wählen des aktiven Elementes ist gleichfalls aus dem Stand der Technik bekannt.
Die Pulswellenaufnahmevorrichtung enthält ferner das Pulsdruckwellen-Übertragungsblatt 36, das zwischen den Sensorkopf 12 und die Hautfläche 23 des Patienten eingefügt ist. Das Blatt 36 ist aus einem elastischen Material wie Silikonkautschuk geformt. Das Blatt 36 hat eine Fläche, die größer als die von einer der Außenfläche der Bodenwand des ersten Gehäuses 14 zugewandten Person gesehene Außenfläche des Sensorkopfes 12 ist, nämlich eine Fläche, die es ermöglicht, den Sensorkopf zur Gänze auf das Blatt 36 aufzusetzen. Auf diese Weise wird der Sensor 32 über das Blatt 36 gegen die Hautfläche 23 gedrückt. Das Blatt 36 hat eine Dicke von ungefähr 0,6 mm bis ungefähr 3,0 mm, vorzugsweise von ungefähr 0,6 mm bis ungefähr 1,0 mm. Außerdem hat das Blatt 36 eine Härte von ungefähr 1 Härtegrad bis zu ungefähr 15 Härtegraden, vorzugsweise von ungefähr 5 Härtegraden bis zu ungefähr 15 Härtegraden bei der Messung mit einer Feder- Härtemeßvorrichtung vom A-Typ gemäß der japanischen Industrienorm (JIS) K 6301 (1975, Physical Testing Methods for Vulcanized Rubber), Abschnitt 1.2. (3) "Härteprüfung". Diese Härte ist mit der Härte der menschlichen Haut vergleichbar. Auf diese Weise werden durch das elastische Blatt 36 wirkungsvoll die durch die Andruckberührung des Sensors 32 mit der Hautfläche 23 verursachten Schmerzen oder Unbehaglichkeiten des Patienten verringert, ohne daß die Aufnahme der Pulsdruckwelle durch den Sensor 32 beeinträchtigt wird. Da das Blatt 36 aus Silikonkautschuk eine große Reibungskraft zu der Hautfläche 23 hat, gleitet während des Aufnehmens der Pulsdruckwelle über das Blatt 36 dieses nicht auf der Hautfläche 23. Daher muß das Blatt 36 nicht zwangsweise, z. B. mit einem Klebemittel auf die Hautfläche 23 aufgeklebt werden.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist ersichtlich, daß bei diesem Ausführungsbeispiel zwischen den Sensorkopf 12 und die Hautfläche 23 das elastische Blatt 36 mit einer Härte eingefügt ist, die im wesentlichen gleich derjenigen des Patienten ist. Diese Gestaltung trägt im Vergleich zu einer Anordnung, bei der der Sensor 32 ohne Zwischensetzen des Blattes 36 direkt gegen die Hautfläche 23 gepreßt wird, zum Verringern des Schmerzempfinden oder Unbehagens des Patienten bei. Außerdem wird durch das elastische Blatt 36 wirkungsvoll verhindert, daß sich der Sensorkopf 12 oder der Sensor 32 aus seiner Lage bewegt bzw. verrutscht. Da das Blatt 36 als "künstliche Haut" in geeigneter Dicke auf der echten Haut 23 des Patienten dient, greift der Sensor 32 tief in die künstliche Haut, nämlich das Blatt 36 auf der echten Haut 23 ein. Daher verhindert das elastische Blatt 36 selbst bei einer schmalgliedrigen bzw. mageren Person, daß sich der Sensor 32 aus seiner Lage heraus bewegt.
Ferner wird bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel das elastische Blatt 36 auch über eine behaarte Hautfläche 23 eines Patienten gelegt, so daß der Sensor 32 über das Blatt 36 gegen die behaarte Hautfläche 23 gedrückt wird. Daher kommt das Haar auf der Hautfläche 23 nicht in direkte Berührung mit den Druckfühlerdioden an der Andruckfläche 34 des Sensors 32. Auf diese Weise wird durch das Blatt 36 wirkungsvoll verhindert, daß Haare auf der Hautfläche 23 die von den Druckfühlerdioden erzeugten Pulswellensignale beeinträchtigen. Falls dagegen borstiges Haar direkt mit der Andruckfläche 34 bzw. den Druckfühlerdioden des Sensors 32 in Berührung kommt, werden auf ungenaue Weise die Amplituden der Pulswellensignale aus den Druckfühlerdioden erhöht. In diesem Fall werden die Ausrichtung des Sensors 32 in bezug auf die Radialarterie 28 und die Bestimmung der an dem Sensor 32 aufgebrachten optimalen Andruckkraft ungenau, so daß die Genauigkeit des Erfassens der Pulsdruckwelle verringert ist.
Falls der Sensorkopf in einem Krankenhaus durch direktes Andrücken an die Haut eines jeweiligen Patienten für eine Anzahl von Patienten eingesetzt wird, ist es möglich, daß über den Sensorkopf eine Infektionskrankheit von einem Patienten zum anderen übertragen wird. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird jedoch der Sensorkopf 12 an den jeweiligen Patienten über das Blatt 36 angelegt. Daher kann die Übertragung einer Infektionskrankheit über den Sensorkopf 12 auf wirkungsvolle Weise dadurch verhindert werde, daß jedes bei einem Patienten verwendetes Blatt 36 weggeworfen wird.
Nachstehend wird ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben.
Die Fig. 2 zeigt ein anderes Pulsdruckwellen- Übertragungsblatt 136, das aus Silikonkautschuk geformt ist und das rechteckige Form hat. Auf einer der einander gegenüberliegenden Flächen des elastischen Blattes 136 sind eine Anzahl von parallelen geraden Linien 138 in Breitenrichtung und eine Anzahl von parallelen geraden Linien 140 in Längsrichtung gitterförmig derart aufgezeichnet, daß die Breitenlinien 138 zu den Längslinien senkrecht stehen. Das Blatt 136 ist entlang einer Längsseite 142 des rechteckigen Blattes 136 mit Großbuchstaben A bis N des Alphabets, die die entsprechenden Breitenlinien 138 bezeichnen, und an einer Breitseite 144 des Blattes 136 mit Kleinbuchstaben a bis h des Alphabets markiert, die die entsprechenden Längslinien 140 bezeichnen. Gemäß Fig. 3 ist die Außenfläche eines ersten Gehäuses 114 eines Sensorkopfes 112 mit zwei ersten Zeigern 146, von denen nur einer dargestellt ist, während der andere an der gegenüberliegenden Seitenwand des ersten Gehäuses 114 angebracht ist, und einem zweiten Zeiger 148 versehen, so daß die Spitze des zweiten Zeigers 148 auf einem die beiden ersten Zeiger 146 verbindenden geraden Linienabschnitt mit einer Anfangslage des Sensors 32 übereinstimmt, in die der Sensor 32 bewegt wird, wenn an dieser Vorrichtung bzw. dem Sensorkopf 112 auf das Einschalten hin eine Anfangseinstellung vorgenommen wird und ein (nicht gezeigter) Startschalter für die Vorrichtung eingeschaltet wird.
Eine Krankenschwester oder ein Arzt legt das elastische Blatt 136 auf die Hautfläche 23 des Patienten auf und ermittelt durch Ertasten oder Abfühlen über das Blatt 136 eine geeignete Stelle direkt oberhalb der Radialarterie 28, von der die Pulsdruckwelle abzunehmen ist. Diese Stelle wird durch ein Paar der geraden Linien festgelegt, von denen eine eine der Breitenlinien A bis N und die andere eine der Längslinien a bis h ist. Dann wird der Sensorkopf 112 derart auf das Blatt 136 auf der Hautfläche 23 aufgesetzt, daß die beiden ersten Zeiger 146 mit der ermittelten Breitenlinie ausgerichtet sind und der zweite Zeiger 148 auf die ermittelte Längslinie ausgerichtet ist. Damit wird auf einfach und genaue Weise das Ausrichten des Sensorkopfes 112 an dem Handgelenk 10, insbesondere das Ausrichten des Sensors 32 in bezug auf die Radialarterie 28 erreicht.
Die Erfindung wurde zwar anhand ihrer Ausführungsbeispiele beschrieben, kann aber auch auf andere Weise angewandt werden. Während z. B. bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 das elastische Blatt 36 einen Flächeninhalt hat, der es erlaubt, den Sensorkopf 12 als ganzen über das Blatt 36 mit der Hautfläche 23 in Berührung zu bringen, ist es erfindungsgemäß lediglich erforderlich, daß das Blatt 36 einen Flächeninhalt hat, der es erlaubt, mindestens den Sensor 32 über das Blatt 36 mit der Hautfläche 23 in Berührung zu bringen. Diese Gestaltung ergibt gleichfalls die vorangehend in bezug auf das Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 beschriebenen Vorteile, nämlich die, daß das durch die Andruckberührung des Sensors 32 auf der Hautfläche 23 verursachte Schmerzempfinden oder Unbehagen des Patienten verringert ist, daß selbst bei einem schmalgliedrigen bzw. hageren Patienten eine Lageversetzung oder ein Verrutschen des Sensors 32 verhindert ist und daß eine nachteilige Beeinflussung des von dem Sensor 32 erzeugten Pulswellensignals durch Haare auf der Haut verhindert ist.
Ferner ist zwar bei den dargestellten Ausführungsbeispielen das elastische Blatt 36 oder 136 aus Silikonkautschuk geformt, jedoch kann es auch aus einem anderen Kautschuk wie Naturkautschuk oder Urethankautschuk oder aus Kunstharz geformt werden. Es ist auch möglich, daß elastische Blatt aus einem durchsichtigen Material zu formen.
Während bei dem dargestellten Ausführungsbeispielen das elastische Blatt 36 oder 136 einfach auf die Hautfläche 23 des Patienten aufgelegt wird, ist es andererseits möglich, auf die mit der Hautfläche 23 in Berührung kommende Oberfläche des Blattes 36 oder 136 ein Haftmittel aufzubringen. Falls andererseits das Handgelenk 10, an das der Sensor 32 angelegt ist, an einer Handgelenkstütze festgelegt ist, kann das Blatt 36 oder 136 mittels eines Bandes oder dergleichen an der Handgelenkstütze befestigt werden. Bei diesen Gestaltungen ist gleichfalls ein zufälligen Bewegen oder Verrutschen des Blattes 36 oder 136 auf der Hautfläche 23 des Patienten verhindert.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 kann die den Sensor 32 haltende Dose 24 oder der Sensor 32 selbst mittels eines Armbandes über das Blatt 36 in Andruckberührung zur Hautfläche 23 des Patienten gehalten werden. Bei diesen Anordnungen ergibt das Blatt 36 gleichfalls die erfindungsgemäßen Vorteile.
Obgleich bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 an der Andruckfläche 34 des Sensors 32 eine Vielzahl von Druckfühlerelementen angeordnet ist, kann mit den gleichen Vorteilen wie den vorangehend beschriebenen auch ein Druckwellensensor mit einem einzigen Druckfühlerelement an einer Andruckfläche desselben verwendet werden.
Die Erfindung ist selbstverständlich auch in dem Fall anwendbar, daß die Pulsdruckwelle durch den Sensor 32 von einem anderen arteriellen Blutgefäß als von der Radialarterie 28 abgenommen wird, bspw. von einer Fußrückenarterie.

Claims (18)

1. Pulsdruckwellen-Übertragungsblatt, dadurch gekennzeichnet, daß das Blatt (36; 136) zum Einfügen zwischen eine Hautfläche (23) eines Patienten und einen an die Hautfläche in Andruckberührung angesetzten Pulsdrucksensor (32) ausgebildet ist, der eine Andruckfläche (34) mit mindestens einem Druck­ fühlerelement hat und der derart gegen die Hautfläche gedrückt wird, daß das mindestens eine Druckfühlerelement eine von einer unter der Hautfläche liegenden Arterie (28) des Patienten her über das Blatt zu der Andruckfläche übertragene Pulsdruckwelle aufnimmt, wobei das Blatt (36; 136) aus einem elastischen Material mit einer Härte geformt ist, die im wesentlichen gleich der Härte der menschlichen Haut ist.
2. Pulsdruckwellen-Übertragungsblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Blatt (36; 136) eine gleichmäßige Dicke von ungefähr 0,6 bis 3,0 mm hat.
3. Pulsdruckwellen-Übertragungsblatt nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Blatt (36; 136) eine gleichmäßige Dicke von ungefähr 0,6 bis ungefähr 1,0 mm hat.
4. Pulsdruckwellen-Übertragungsblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Blatt (36; 136) eine Härte von ungefähr 1 Härtegrad bis zu ungefähr 15 Härtegraden bei der Messung mit einer Feder- Härtemeßvorrichtung vom Typ A nach der japanischen Industrienorm hat.
5. Pulsdruckwellen-Übertragungsblatt nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Blatt (36; 136) eine Härte von ungefähr 5 Härtegraden bis zu ungefähr 15 Härtegraden bei der Messung mit der Härtemeßvorrichtung vom Typ A nach der japanischen Industrienorm hat.
6. Pulsdruckwellen-Übertragungsblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Blatt (36; 136) aus einem Kautschuk geformt ist.
7. Pulsdruckwellen-Übertragungsblatt nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kautschuk aus der Gruppe Silikonkautschuk, Naturkautschuk und Urethankautschuk gewählt ist.
8. Pulsdruckwellen-Übertragungsblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Blatt (36; 136) aus, einem Kunstharz geformt ist.
9. Pulsdruckwellen-Übertragungsblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Blatt (36; 136) aus einem durchsichtigen Material geformt ist.
10. Pulsdruckwellen-Übertragungsblatt nach einem der Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Blatt (136) mit einer Vielzahl von ersten parallelen geraden Linien (138) und einer Vielzahl von zu den ersten geraden Linien senkrechten zweiten parallelen geraden Linien (140) markiert ist, wobei jeder ersten geraden Linie ein entsprechendes einer ersten Reihe von verschiedenen Zeichen (A bis N) zugeordnet ist und jeder zweiten geraden Linie ein entsprechendes einer zweiten Reihe von verschiedenen Zeichen (a bis h) zugeordnet ist.
11. Pulsdruckwellen-Übertragungsblatt nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Blatt (136) rechteckförmig ist und entlang einer Seite (142) der beiden zu den ersten geraden Linien (138) senkrechten Seiten mit der ersten Reihe von verschiedenen Zeichen (A bis N) sowie entlang einer Seite (144) der anderen beiden, zu den zweiten geraden Linien (140) senkrechten Seiten mit der zweiten Reihe verschiedener Zeichen (a bis h) markiert ist.
12. Verfahren zum Aufnehmen einer Pulsdruckwelle eines Patienten, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen eine Hautfläche des Patienten und einen an die Hautfläche angesetzten Pulsdrucksensor, der eine Andruckfläche mit mindestens einem Druckfühlerelement hat, ein Pulsdruckwellen-Übertragungsblatt eingefügt wird, das aus einem elastischen Material mit einer Härte geformt ist, die im wesentlichen gleich der Härte der menschlichen Haut ist, und
der Sensor derart gegen die Hautfläche gedrückt wird, daß das mindestens eine Druckfühlerelement eine von einer unter der Hautfläche liegenden Arterie des Patienten her über das Blatt zu der Andruckfläche übertragene Pulsdruckwelle aufnimmt.
13. Vorrichtung zum Aufnehmen einer Pulsdruckwelle eines Patienten, gekennzeichnet durch
einen in Andruckberührung an eine Hautfläche (23) des Patienten ansetzbaren Pulsdrucksensor (32), der eine Andruckfläche (34) mit mindestens einem Druckfühlerelement hat,
ein zwischen die Hautfläche des Patienten und die Andruckfläche des Pulsdrucksensors eingefügtes Pulsdruckwellen-Übertragungsblatt (36; 136), das aus einem elastischen Material mit einer Härte geformt ist, die im wesentlichen gleich der Härte der menschlichen Haut ist, und
eine Andruckvorrichtung (22, 22, 24, 29) zum Andrücken des Sensors gegen die Hautfläche derart, daß das mindestens eine Druckfühlerelement eine von einer unter der Hautfläche liegenden Arterie (28) des Patienten her über das Blatt zu der Andruckfläche des Sensors übertragene Pulsdruckwelle erfaßt.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckfühlerelement eine Druckfühlerdiode aufweist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Andruckvorrichtung eine flexible Membran (29), an der der Sensor (32) befestigt ist, und eine Vorrichtung (24) aufweist, die zusammen mit der Membran eine Druckkammer (30) bildet, die mit einem Fluid gefüllt ist, durch dessen Druckerhöhung der Sensor über das Blatt (36) gegen die Hautfläche (23) gedrückt wird.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Andruckvorrichtung ein Band (20, 22) zum Anpressen des Sensors (32) über das Blatt (36) an die Hautfläche (23) aufweist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 16, gekennzeichnet durch ein den Sensor (32) und die Andruckvorrichtung (20, 22, 24, 29) tragendes Gehäuse (114), das an seiner Außenfläche mit mindestens zwei Zeigern (146, 148) markiert ist, wobei das Blatt
einen Flächenumfang hat, der größer als der Außenumfang des Gehäuses ist, und mit einer Vielzahl von ersten parallelen geraden Linien (138) und einer Vielzahl von zweiten parallelen geraden Linien (140) markiert ist, die zu den ersten geraden Linien senkrecht sind, von denen jeder ein entsprechendes einer ersten Reihe verschiedener Zeichen (A bis N) zugeordnet ist, während jeder zweiten geraden Linie ein entsprechendes einer zweiten Reihe von verschiedenen Zeichen (a bis h) zugeordnet ist, und
das Gehäuse (114) über das Blatt (136) derart an die Hautfläche (23) angesetzt wird, daß ein Zeiger (146) mit einer der ersten geraden Linien (138) ausgerichtet ist und der andere Zeiger (148) mit einer der zweiten geraden Linien (140) ausgerichtet ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Blatt (136) rechteckförmig ist und entlang einer Seite (142) der beiden zu den ersten geraden Linien (138) senkrechten Seiten mit der ersten Reihe von verschiedenen Zeichen (A bis N) sowie entlang einer Seite (144) der anderen beiden, zu den zweiten geraden Linien (140) senkrechten Seiten mit der zweiten Reihe verschiedener Zeichen (a bis h) markiert ist.
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