DE102005009826A1 - Handschuh für medizinische Zwecke - Google Patents

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KRH KART REIFEN HANDEL DR PETE
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    • A61B42/20Finger-stalls specially adapted for surgery

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Handschuh 1 für medizinische Zwecke, insbesondere Schutzhandschuh zur Verwendung bei medizinisch diagnostischen Untersuchungen an/in Körperöffnungen eines Patienten, bestehend aus einer dünnen, die Hand des Untersuchenden eng umschließenden elastischen Schicht 2, insbesondere Gummi-, Kunststoff- oder Latexschicht, mit daran angeformten Aufnahmebereichen 3 für die Finger, wobei zumindest die Schichtdicke des Aufnahmebereiches 3 für den Mittelfinger gegenüber dem Handflächenaufnahmebereich 4 zumindest bereichsweise entweder verstärkt oder doppelwandig ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Handschuh für medizinische Zwecke, insbesondere einen Handschuh, wie er bei diagnostischen Untersuchungen zu tragen ist. Derartige Handschuhe bestehen in der Regel aus einer dünnen Haut aus Latex oder anderen, dehnbaren und anschmiegsamen Materialien. Sie sind so ausgebildet, daß sie sich wie eine zweite Haut über die Hand der diagnostizierenden Person schmiegen. Insbesondere sollen derartige Handschuhe die diagnostizierende Person bei Ausübung ihrer Untersuchungstätigkeit nicht behindern, d.h. den Abtastsinn der Finger und Hände nicht allzusehr negativ beeinträchtigen.
  • Bei Untersuchungen im Übergangsbereich zwischen Körperinnenbereichen und Körperaußenbereichen, insbesondere bei Untersuchungen im Analbereich von Personen sind derartige Handschuhe Vorschrift, um zu vermeiden, daß die diagnostizierende Person sich bei einem Patienten anstecken kann. Dabei ist auf eine erhöhte Reißfestigkeit der Handschuhe zu achten. Insbesondere im Fingernagelbereich kann es zu Einrissen in der Oberfläche der Handschuhe kommen, weswegen Körpersekrete der untersuchten Person an die untersuchende Person gelangen können, was zu einer erheblichen Gefährdung der untersuchenden Person führen kann. Aber auch bei anderen Untersuchungen oder auch bei der Ersten Hilfe und Unfalldiagnostik werden derartige Handschuhe benötigt, um sich nicht an Körpersekreten oder Blut eines Untersuchten infizieren zu können.
  • Aus Sicherheitsgründen wird deshalb bereits jetzt empfohlen, über den „Untersuchungsfinger" eines angezogenen Gummihandschuhs noch einmal einen gesonderten Fingerling überzustülpen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Handschuh mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1 derart weiterzubilden, daß er für den Benutzer bei medizinischen Untersuchungen eine erhöhte Sicherheit bietet. Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst, vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die Erfindung sieht zwei Alternativen vor, die auch miteinander kombiniert werden können. Die erste Alternative betrifft eine verdickte Ausführung mindestens eines Aufnahmebereiches, nämlich des Aufnahmebereiches für den Mittelfinger und/oder den Zeigefinger. Die zweite Alternative sieht vor, im Auslieferungszustand des Handschuhs eine Doppelwandigkeit des jeweiligen Aufnahmebereiches vorzusehen, entweder dadurch, daß bereits ein gesonderter Fingerling über den Aufnahmebereich für den Mittel- und/oder Zeigefinger gestülpt ist oder an dem Handschuh bereits ein solcher Fingerling angeformt ist, so daß der Handschuh ohne eine zweite „Schutzhaut" durch den Benutzer nicht angewendet werden kann.
  • Es liegt auch im Rahmen der Erfindung, einen Handschuh anzubieten, der im Bereich der Mittelfinger- oder Zeigefinger-Aufnahmebereiche zumindest bereichsweise verstärkt ist und zusätzlich einen (oder zwei) gesonderte Fingerlinge aufweist, die entweder einstückig mit der Handschuhoberfläche verbunden sind oder auf sonstige Weise an sie angeordnet sind.
  • Durch die Erfindung wird in vorteilhafter Weise vermieden, daß unmittelbar vor dem Diagnosevorgang ein Arzt in umständlicher Weise Fingerlinge über einen oder zwei Finger seiner mit einem Latexhandschuh oder sonstigen Handschuh behandschuhten Hand stülpen muß, was zeitaufwendig ist und oft dazu führt, daß der Arzt aus Zeitgründen diese zusätzliche Schutzmaßnahme unter Mißachtung seines Selbstschutzes unterläßt. Ist ein Fingerling gleich über den oder die Untersuchungsfinger gezogen, so liegt bereits eine doppelwandige Ausführung der Fingerbereiche des Handschuhs im Auslieferungszustand vor. Aber auch dann, wenn die Fingerlinge nur Fingerspitze an Fingerspitze an den Handschuh angeformt sind, ist ein derartiger Fingerling einfacher über den Finger zu stülpen, zumindest wird der untersuchende Arzt nicht in die Versuchung geführt, die Untersuchung nur mit einer einfach geschützten Hand durchzuführen, weil die angeformten Fingerlinge bei der Untersuchung stören würden. Zumindest wird der Arzt daran erinnert, zu seinem Selbstschutz eine zumindest bereichsweise doppelwandige Ausführung eines Handschuhs zu tragen.
  • Bei einer verdickten Ausführung der Untersuchungsfinger des Handschuhs kann vorgesehen sein, daß die eigentlichen Tastbereiche der Finger nicht oder nicht allzusehr verstärkt sind wie die übrigen Bereiche. Es hat sich nämlich gezeigt, daß ein Einreißen der Finger eines Untersuchungshandschuhs insbesondere im Fingernagelbereich auftritt und die Tastbereiche der Fingerkuppen meistens unbeschädigt bleiben. Diese Tastbereiche können zur Beibehaltung eines Untersuchungsgefühls verdünnt gegenüber dem Restbereichen des oder der Untersuchungsfinger ausgebildet werden.
  • Alternativ zu einer einstückigen Anformung der Fingerlinge an die Fingerbereiche des Handschuhs kann auch vorgesehen sein, daß die Fingerlinge mit den Oberflächen der Fingeraufnahmebereiche des Handschuhs verklebt werden. Eine derartige Klebeverbindung kann auch lösbar ausgestaltet sein.
  • Wenn sowohl der Zeige- als auch der Mittelfingeraufnahmebereich des Handschuhs mit einem Fingerling versehen ist, so ist es möglich, die beiden Fingerlinge einstückig zusammenhängend auszubilden, so daß sie im Bedarfsfalle mit einem von der behandschuhten Hand abgezogen werden können. Bei einer Körperhöhlenuntersuchung kann der Handschuh von der diagnostizierenden Person weiter getragen werden, solang dieselbe Person untersucht wird.
  • Die Erfindung ist anhand von Ausführungsbeispielen in den Zeichnungsfiguren näher erläutert. Diese zeigen
  • 1 eine erste Ausführungsform eines Handschuhs für medizinische Zwecke, bei dem die Aufnahmebereiche für Zeigefinger und Mittelfinger verstärkt ausgebildet sind;
  • 2 eine Ausführungsform eines Handschuhs für medizinische Zwecke, bei dem die Aufnahmebereiche für Zeige- und Mittelfinger doppelwandig ausgebildet sind;
  • 3 einen Doppelfingerling, der über die Aufnahmebereiche für Zeige- und Mittelfinger eines Handschuhs für medizinische Zwecke gezogen werden kann;
  • 4 einen Doppelfingerling, der einstückig mit dem Handschuh für medizinische Zwecke im Bereich der Fingerspitzen verbunden ist und nach Anziehen des Handschuhs über die Aufnahmebereiche für Zeige- und Mittelfinger gestülpt werden kann.
  • Der Handschuh 1 besteht im wesentlichen aus einer dünnen, die Hand des Untersuchenden eng umschließenden elastischen Schicht 2, insbesondere einer Gummi- oder Latexschicht, mit daran angeformten Aufnahmebereichen 3 für die Finger der Hand, wobei die Aufnahmebereiche 3 in einen Handflächenbereich 4 des Handschuhs 1 übergehen, der annähernd bis zum Handgelenk reicht.
  • Wie in 1 dargestellt, sind die Aufnahmebereiche 3a, 3b für Zeige- und Mittelfinger verstärkt ausgebildet. Die Verstärkung 5 der Schicht der Aufnahmebereiche 3a, 3b reicht bis zum Handflächenaufnahmebereich des Handschuhs. Der Zwickelbereich 6 zwischen den Aufnahmebereichen 3a, 3b für Mittel- und Zeigefinger ist ebenfalls verstärkt ausgebildet, um zu vermeiden, daß beim Anziehen des Handschuhs in Folge der höheren Schichtdicke der Aufnahmebereiche 3a, 3b der Handschuh an dieser Stelle einreißt.
  • Bei dem in 2 dargestellten Ausführungsbeispiel des Handschuhs 1 sind die Aufnahmebereiche 3a, 3b für Zeige- und Mittelfinger doppelwandig ausgebildet. Dazu ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ein Doppelfingerling 7 über die Aufnahmebereiche 3a, 3b gezogen, wobei in vereinfachter Ausführungsform die Doppelwandigkeit auch dadurch erreicht werden kann, daß einzelne Fingerlinge über die Aufnahmebereiche 3a, 3b des Handschuhs 1 gezogen sind.
  • Der in 3 dargestellte Doppelfingerling 7 besteht aus zwei Fingerlingvorderteilen 8, die im Zwickelbereich 6 ineinander übergehen und im Handrückenbereich mit einer Zuglasche 9 mit einem verstärktem Rand 10 versehen sind, um ein einfaches Anziehen dieses Doppelfingerlings zu ermöglichen.
  • Bei dem in 4 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Doppelfingerling 7 im Fingerspitzenbereich 11 mit einer Verbindung 12 an den Aufnahmebereichen 3a, 3b befestigt. Die den Handschuh 1 benutzende Person kann nach dem Anziehen des Handschuhs 1 den Doppelfingerling 7 auf einfache Weise unter Zuhilfenahme der Zuglasche 9 über die Aufnahmebereiche 3a, 3b stülpen.
  • Bei den in 1, 2 und 3 dargestellten Ausführungsbeispielen ist noch zu sehen, daß die Tastbereiche 15 der Verstärkung 5 oder des Fingerlings 7 verdünnt ausgebildet sind, damit insbesondere in diesem Bereich das Tastgefühl dem Benutzer erhalten bleibt.
  • Bei dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist noch ein Abstreif-Sicherungselement 20 dargestellt, das an einem Fingerling oder an dem Doppelfingerling angeordnet ist und dafür sorgt, daß der Fingerling oder Doppelfingerling 7 nicht unbeabsichtigt vom Handschuh 1 abrutschen kann. Das Abstreif-Sicherungselement 20 besteht aus einem streifenartigen Element, das an seinem freien Ende 21 mit einem klauenartigen oder hakenartigen Teil 23 den freien Rand 24 des Handschuhs 1 übergreift.
  • Bei dem in 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Abstreif-Sicherungselement 20 an der Zuglasche 9 angeordnet, es ist aber auch möglich, das Abstreif-Sicherungselement unmittelbar an dem offenen Ende eines Einzelfingerlinges oder Doppelfingerlinges anzuordnen. Alternativ dazu kann vorgesehen sein, das Abstreif-Sicherungselement 20 gleichsam als Gummischlaufe auszubilden, die nach Überstülpen des oder der Fingerlinge 7 den Handgelenkbereich des Benutzers umgreift und dadurch verhindert, daß der Einzelfingerling oder die Doppelfingerlinge 7 vom Handschuh 1 gezogen werden. Alternativ dazu ist es möglich, das Abstreif-Sicherungselement beim Untersuchungsvorgang mit dem abgewinkelten Daumen zu sichern.
  • 1
    Handschuh
    2
    elastische Schicht
    3
    Aufnahmebereich
    4
    Handflächenbereich
    5
    Verstärkung
    6
    Zwickelbereich
    7
    Doppelfingerling
    8
    Fingerlingvorderteil
    9
    Zuglasche
    10
    verstärkter Rand
    11
    Fingerspitzenbereich
    12
    Verbindung
    15
    Tastbereich
    20
    Abstreif-Sicherungselement
    21
    freies Ende
    23
    hakenartiges Teil
    24
    freier Rand

Claims (17)

  1. Handschuh (1) für medizinische Zwecke, insbesondere Schutzhandschuh zur Verwendung bei medizinisch diagnostischen Untersuchungen an/in Körperöffnungen eines Patienten, bestehend aus einer dünnen, die Hand des Untersuchenden eng umschließenden elastischen Schicht (2), insbesondere Gummi-, Kunststoff- oder Latexschicht, mit daran angeformten Aufnahmebereichen (3) für Finger, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die Schichtdicke des Aufnahmebereiches (3a) für den Mittelfinger gegenüber dem Handflächenaufnahmebereich (4) zumindest bereichsweise entweder verstärkt oder doppelwandig ausgebildet ist.
  2. Handschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auch der Aufnahmebereich (3b) für den Zeigefinger verstärkt oder doppelwandig ausgebildet ist.
  3. Handschuh nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkung (5) oder Doppelwandigkeit des/der Aufnahmebereiche(s) (3a, 3b) bis zum Handflächenaufnahmebereich (4) des Handschuhs (1) reicht.
  4. Handschuh nach einem der Ansprüche 1–3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwickelbereich (6) zwischen den Aufnahmebereichen (3a, 3b) für den Mittelfinger und dem Zeigefinger ebenfalls verstärkt ausgebildet ist.
  5. Handschuh nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß über dem Aufnahmebereich (3a, 3b) für den Mittel- und/oder den Zeigefinger ein gesonderter Fingerling angeordnet ist.
  6. Handschuh nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die über die Aufnahmebereiche (3a, 3b) für den Mittel- und den Zeigefinger gestülpten Fingerlinge (7) im Zwickelbereich (6) zwischen den beiden Fingern zusammenhängen.
  7. Handschuh nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Fingerlinge (7) mit den durch sie umschlossenen Aufnahmebereichen (3a, 3b) verbunden sind.
  8. Handschuh nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung (12) eine stegartige oder flächenartige Verbindung im Fingerspitzenbereich ist.
  9. Handschuh nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung (12) als Klebebereich ausgebildet ist.
  10. Handschuh nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fingerlinge (7) im Auslieferungszustand des Handschuhs (1) mit ihren Fingerspitzenbereichen an die Fingerspitzenbereiche der Aufnahmebereiche (3) für die zugeordneten Finger übergehen.
  11. Handschuh nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der die Fingerkuppen überdeckende Tastbereich (15) der Aufnahmebereiche (3) für den Zeige- und Mittelfinger gegenüber der sonstigen Materialstärke der Aufnahmebereiche (3) für den Zeige- und Mittelfinger verdünnt ausgebildet ist.
  12. Handschuh nach einem der vorhergehenden Ansprüche 7–9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung (12) eine trennbare Verbindung ist.
  13. Handschuh nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung (12) als Soll-Abrißstelle ausgebildet ist.
  14. Handschuh nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung (12) zwischen den Fingerlingen und den Aufnahmebereichen (3) im Rückenbereich der Aufnahmebereiche (3a, 3b) angeordnet ist.
  15. Handschuh nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Fingerling mit einem Abstreif-Sicherungselement versehen ist.
  16. Handschuh nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstreif-Sicherungselement schlaufenförmig ausgebildet ist.
  17. Handschuh nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstreif-Sicherungselement mit einem hakenartigen Element versehen ist, das den den Handgelenkbereich des Trägers umschließenden Randbereich des Handschuhs bereichsweise übergreift.
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