DE4223263A1 - Parfüm- Testverfahren - Google Patents

Parfüm- Testverfahren

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DE4223263A1 DE19924223263 DE4223263A DE4223263A1 DE 4223263 A1 DE4223263 A1 DE 4223263A1 DE 19924223263 DE19924223263 DE 19924223263 DE 4223263 A DE4223263 A DE 4223263A DE 4223263 A1 DE4223263 A1 DE 4223263A1
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    • G01N33/0004Gaseous mixtures, e.g. polluted air
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    • GPHYSICS
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    • G01N33/0029General constructional details of gas analysers, e.g. portable test equipment concerning the detector cleaning

Description

Diese Erfindung betrifft Testverfahren für Parfümes, besonders in Verkaufeinrichtungen, also Parfümerien u. dgl. Dort werden Parfüms auf Testkärtchen gesprüht, welche meist noch einen Eigengeruch haben und dann weggeschmissen werden, diese als Nachteile empfundene Verfahren sollen als eine Aufgabe gelten, eine andere Aufgabe der Erfindung ist es, ein Parfüm möglichst naturgetreu zu simulieren, auch wie es später, nach einigen Stunden einmal duften wird. Diese Aufgaben und andere, wurden erfindungsgemäß wie in den Schutzansprüchen bereits beschrieben gelöst. So insbesondere durch Anwendung von Wärme und Hitze, um das Lösungsmittel des Parfüms schneller zu verdunsten. Im weiteren durch Vorrichtungen, um ein praktisches Auswahlverfahren (weitere Aufgabe) zu schaffen, welche es ermöglichen übersichtlich und komfortabel Parfüms auszuwählen.
Eine Wiederverwertung der Teststäbchen (auf welche das Parfüm gesprüht wird) und sogar des Parfüms ermöglicht einen Umweltschutzbeitrag und höhere Wirtschaftlichkeit. Zudem hat der Kunde eine genaue Vorstellung, wie sein Parfüm später einmal duften wird, auch nach vielen Stunden. Viele weitere beschriebene Details dienen diesem Gesamtverfahren.
Der Kunde erhält insgesamt ein realistischeres Bild über die Charakteristik seines Parfüms, welches er noch individueller für seine Person auswählen kann, zudem macht auch die optische Gestaltung und allgemeine Anwendbarkeit dies zu einem erhöhten Kauferlebnis.
Die einzelnen in den Schutzrechten genannten Komponenten können einzeln oder beliebig miteinander kombiniert angewendet werden.

Claims (15)

1. Parfüm-Testverfahren und Geräte für Verkaufseinrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß das Parfüm oder der Duftstoff zur Geruchsprüfung auf ein erhitztes oder vorgewärmtes Prüfobjekt oder Teststäbchen aufgebracht wird, wobei dieses "Stäbchen" genannte künstliche Objekt durch verschiedene Verfahren und Geräte zu einer regulierbaren Temperatur - besonders auch über 37 Grad Celsius - erhitzt wird und die Stäbchen nach Gebrauch in einer Reinigungsanlage von dem Parfüm gereinigt werden -, wobei auch eine Rückgewinnung des Parfüms oder eine andersartige Verwendung dessen vorgesehen ist -, und die Stäbchen einer erneuten Wiederbenutzung zugeführt werden.
2. Parfüm- Testverfahren und Geräte für Verkaufseinrichtungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teststäbchen genannten Objekte, welche vorzugsweise besprüht werden, jede beliebige Form haben und aus jedem beliebigen Material bestehen können, wobei eine Materialkombination mit langanhaltender Wärmespeicherung gegeben ist; so sind folgende Materialien denkbar wie Plastik und Kunststoffe, Keramik, Leder wobei der Aufbau schichtweise gegeben sein kann, oder aber in anderen beliebigen Anordnungen; die Form kann eine beliebige Größe, meist jedoch nicht mehr wie 11 mal 7 Zentimeter und flach haben; wobei optisch besonders interessante Formen vorgesehen sind wie als ein Eis am Stiel oder eichelblattartig, zungenförmig, sowie verschiedene Farben oder Muster wie eine rustikale Art in Holzimitat; die Oberfläche der Teststäbchen kann beliebig sein, wie porös, gerillt, glatt, perforiert oder hautähnlich, wie mit Fett oder Feuchtigkeitsfilm beschichtet, oder mit Haarimitaten behaftet (wobei je nach dem ermittelten Hauttyp des Kunden ein anderes, dem Kunden entsprechendes Teststäbchen genommen wird, also dem Hauttyp entsprechende Oberfläche (beispielsweise eine andere Fettbeschichtung oder Oberflächenaufbau) benutzt wird.
3. Parfüm- Testverfahren und Geräte für Verkaufseinrichtungen nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Teststäbchen von innen her beheizbar sind, entweder dadurch, daß sich elektrische Heizspiralen darin befinden (beispielsweise nahe der Oberfläche welche entweder durch im Stäbchen befindliche Batterien oder Akkus betrieben werden, oder durch ein Stromkabel, welches von der Halterung herangeführt wird; in jedem Fall befindet sich ein Stromstärkenschalter, mit dem es ermöglicht wird, die Temperatur auf eine bestimmte Höhe einzustellen, ein Temperaturmeß- und Regelkreis ermöglicht das Erhalten einer konstanten Temperatur; die Teststäbchen besitzen am unteren ende eine Haltevorrichtung welche adapterartig ist, mit Anschluß zu einer Ladestation für den Akkubetrieb, oder zu einer Halterung mit Kabelaufwicklung; im weiteren kann eine Beheizung durch mechanische Wärmezufuhr von außen erfolgen, so durch einen Hohlraum oder Kapillargefäße im inneren und unter der Oberfläche des Teststäbchens, welches dann von außen mit warmen/heißen Wasser gefüllt oder durchströmt wird, oder mit heißer Luft, oder einem anderen Wärmeträger, welcher außen erhitzt wird; hierzu steht/steckt das Stäbchen in einer Halterung mit einem Adapter für Wasser/Wärmeträgerzufuhr, beim Abnehmen des Stäbchens vom Adapterhalterung, verhindern z. B. sich schließende Ventile oder Rückhaltsperren ein Austreten des Wärmeträgers/Wassers nach außen; ein Aufsetzen des Stäbchens nach Reinigung auf den Adapter bewirkt eine erneute Wärme/Wasser/Luft- Zirkulation mit erneuter Erwärmung. Es ist vorgesehen, daß das Teststäbchen im inneren oder an der Oberfläche oder sonstwo spezielles Wärmespeichermaterial besitzt; es wäre auch denkbar, daß im inneren des Stäbchens eine chemische Reaktion stetig wärme freisetzt. Auch andere nichtgenannte Erwärmungsarten von innen heraus aus dem Stäbchen fallen unter dieses Verfahren.
4. Parfüm- Testverfahren und Geräte für Verkaufseinrichtungen nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Erwärmung der benutzten Teststäbchen oder anderer Testmaterialien (Karton, Textilien herkömmlicher Art) von außen erfolgt, beispielsweise dadurch, daß die Testmaterialien von außen mit energiereicher Strahlung bestrahlt werden, so insbesondere mit Infrarotlicht; auch können die Testmaterialien/Stäbchen in einem erhitzten Gefäß/Apparat aufbewahrt werden, wodurch sie quasi durch die Bewegung der heißen Luftmoleküle erhitzt werden. Generell ist ein erwärmen und warmhalten durch ein Wasserbad oder einen Heißluftraum gegeben, oder die Teststäbchen befinden sich in einem heizbaren Gefäß.
5. Parfüm- Testverfahren und Geräte für Verkaufseinrichtungen nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Apparate und Regeleinrichtungen vorgesehen sind, welche die Halterung und Erhitzung nach vorgenannten Methoden ermöglicht, so ein Wassererhitzer mit Pumpe/n, und verschiedenen Ausflußdüsen zur Abgabe des Wassers an die Teststäbchen, wobei für eine Wasserzirkulation mindestens zwei Anschlüsse zum Stäbchen vorgesehen sind, so je eines für Zu- und Abfluß, die Pumpen führen das Wasser immer wieder am Erhitzer vorbei, eine Temperaturmessung und Kontrolle regelt einen gleichbleibenden Temperaturwert, welcher zudem frei einstellbar ist, das heißt die Temperatur ist beliebig regulierbar oder einstellbar, auch für vorgesehene getrennte Kreisläufe, so daß gleichzeitig verschiedene Temperaturen für verschiedene Stäbchen ermöglicht sind; ähnlich wird vorgegangen, bei einem reinen Heißluftsystem (Lufterhitzer/Temperat. Kontrolle/Gebläse oder Kompressor zum Luftpumpen); je nach Bedarf ist es vorgesehen, daß Stäbchen eine konstante Temperatur haben, oder aber die Temperatur am Stäbchen erhöht wird, elektrisch durch Erhöhen des Stromflusses durch Schalter, mechanisch durch Aufstecken auf eine heißere Wärmeträgerdüse, oder von außen durch Einlegen in stärkeres Bestrahlungs- oder Temperatur- Abteils, oder durch eine längere Bestrahlungsdauer.
6. Parfüm- Testverfahren und Geräte für Verkaufseinrichtungen nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich auf dem Teststäbchen eine abnehmbare Oberfläche befindet (welche das Parfüm aufnimmt), welche leicht an- und abmachbar ist, so z. B. eine (durchsichtige) Plastikhülle oder Folie usw. welche aufgeschoben und eingeklemmt wird. Diese beliebig angebrachte dünne Oberfläche kann zum Reinigen oder Rückgewinnen vom Parfüm abgenommen werden. Eine solche Reinigung kann auch in Verbindung mit nachfolgenden Reinigungs- und Rückgewinnungsverfahren verwendet werden, so daß beispielsweise die Folie mit duftaufnehmender Substanz z. B. einem Ausgangsstoff oder Tensid für Duschgelherstellung oder Seifenherstellung benetzt oder getränkt wird, um danach durch eine Walze gepreßt zu werden, wobei die nun duftende Substanz entnommen werden kann, und die abnehmbaren Oberflächen im weiteren mit Wasser gespült werden (oder mit Lösemittel), auch können in einem solche Reinigungs/Rückgewinnungsgerät auch die herkömmlichen Teststäbchen bearbeitet werden.
7. Parfüm- Testverfahren und Geräte für Verkaufseinrichtungen nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß Reinigungsmaschinen vorgesehen sind, welche die Teststäbchen reinigen (also duftneutral machen und desinfizieren) und zudem die Alternative besitzen die Duftstoffe rückzugewinnen; diese Reinigungsverfahren und Geräte können wie folgt aufgebaut sein: Das Einlegen in einen Reinigungs-/Rückgewinnungs-/Trocknungsapparat (welcher auch eine Gerätekombination sein kann), geschieht durch Einstellen in einen Ständer/Halter für die Teststäbchen, welche dann komplett in das Reinigungsgerät (Gerät genannt) eingelegt werden (mit Ständer), oder aber die Stäbchen werden einzeln in das Gerät gestellt, in dem sich dann ein Ständer oder Sammelkorb befindet; das Öffnen des Gerätes geschieht entweder manuell oder motorisch/pneumatisch/elektromagnetisch/ elektrisch betrieben, wobei Sensoren das Annähern einer Hand mit Teststäbchen erkennen (in einem bestimmten festgelegten Abstand zum Gerät) und dann automatisch den Öffnungs- und Schließmechanismus steuern, Sensoren können Lichtschranken oder Infrarot- oder alle anderen Sensoraten mit diesen Funktionen sein. Die Reinigung selbst kann mit Wasser geschehen, so auch vorteilhafterweise mit destilliertem Wasser, welches über Heizspiralen erhitzt wird (mit Temperaturkontroll- und Regelkreis) und dann mit hohem Druck (durch Pumpen) durch Düsen auf die Teststäbchen gesprüht wird, wobei das Gerät verschiedene Wassersammelbehälter haben kann, wo getrennt stark parfümiertes Wasser gespeichert wird, welches zur ersten Vorreinigung verwendet wird, danach dann leichter duftendes Wasser aus einem anderen Behälter, und zum Schluß mit Frischwasser nachspülen. Die Reinigung kann auch mit sprudelndem Wasser erfolgen (durch z. B. Luft Durchpressen), ultraschall/levitiertem Wasser, oder unter Zuhilfenahme von Reinigungsmitteln geschehen, das Gerät kann einen Wasserzu- und Abfluß haben, ist solcher in dem Anwendergebäude nicht vorhanden, übernehmen zusätzliche große (externe) Behälter diese Funktionen. Zur Duftölrückgewinnung kann ein kleiner Ölabscheider integriert sein. Generell läßt sich nach o.g. Wasserreinigungsverfahren auch mit Alkohol oder einem anderen Lösungsmittel vorgehen, wobei dann der Alkohol (hochprozentig) oder andere Lösungsmittel, welche stark Duft aufgenommen haben selber als Parfüm verwenden, oder als Ausgangsstoff für eine Weiterbearbeitung, oder zum Destillieren mit dem Ziel der Duftstoffrückgewinnung. Die Teststäbchen können auch mit einem duftaufnehmenden Granulat gereinigt werden, wobei das Granulat kugelförmig sein kann, und auf die Stäbchen mit Druck gebracht wird durch Reiben oder Wirbeln. Das Granulat kann in einem späteren Verfahren (in einer Fabrik) vom Duft befreit werden (welcher dort wiederverwendet wird) und duftneutral regeneriert wird. Das Granulat kann auch Salz sein, welches als Badesalz Verwendung findet. Generell können rückgewonnene, meist minderwertige (da vermischte) Düfte in der Toilettenspülung etc. verwendet werden (auf Duftträgern wie Wasser (für den Toilettenspülkasten) oder Reiniger, oder Papiergranulat, oder Salz, wobei diese Feststoffe in einem Rieseldosierer in die Toilette gehangen werden). Es besteht auch die Möglichkeit bei Verwendung von Duftstäbchen mit meist dem selben Duft, diesen Sortenrein zurückzugewinnen, durch separate Auffangbehälter oder Reinigung. Zum Schluß findet eine Trocknung statt, welche entweder durch Energiezufuhr zum Trocknen ausschließlich erfolgt, wie Trockenluft, welche im Lufterhitzer (elektrisch über Heizspiralen) erhitzt wurde; oder aber ein Trocknen nur durch die ohnehin erforderliche Erwärmung der Teststäbchen auf die Testtemperatur.
8. Parfüm-Testverfahren und Geräte für Verkaufseinrichtungen nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufsprühen des Parfüms unter einer Absaugvorrichtung stattfindet, welche entweder ein Absaugtrichter ist (der Trichter saugt Luft an) oder in einer Absaugkammer stattfindet, wobei ein Sauggebläsemotor vorhanden ist, welcher auch automatisch sich einschaltet über bekannte/genannte Sensorarten, beim Erreichen des Trichter oder in der Abzugskammer; wobei der Absaugluftstrom einen Filter passieren kann (welcher auch wiederverwendbar sein kann), wobei die Absaugkammer auch ein Reinigungsmechanismus besitzen kann, welcher die Innenwände/Boden reinigt.
9. Parfüm- Testverfahren und Geräte für Verkaufseinrichtungen nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine transportable kleine Halterungs-"Schatulle" vorgesehen ist, in der der Kunde beheizte Duftproben mitnehmen kann, daß somit diese Schatulle innen beheizbar ist (Akku etc.).
10. Parfüm- Testverfahren und Geräte für Verkaufseinrichtungen nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren auch ein Besprühen anderer erhitzter Gegenstände außer den Teststäbchen vorsieht, so das Besprühen von erwärmten Papp/Papier/Karton-Streifen (erhitzt durch z. B. Infrarotlampenanordnung oder andere Wärmequellen wie elektromagnetische Wellen oder heiße Luft durch Heizspirale . . ), sowie auf ein waschbares Tuch (Textil), welches zum Besprühen über die Hand gelegt werden kann; oder Besprühen nur auf eine warme Wasseroberfläche oder andere erwärmte Dinge.
11. Parfüm-Testverfahren und Geräte für Verkaufseinrichtungen nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Verkaufstheke oder anderswo Ständer und Halter angebracht sind, welche es ermöglichen von Kunden getestete Teststäbchen abzustellen, so durch Einstecken in eine Halterung. Diese Ständer können verschiedene auswechselbare Dekors haben. Diese Duftständer dienen vor allem für ein Verfahren zum Erkennen und Simulieren der Duftbeschaffenheit- und Intensität eines Parfüms nach verschieden langen Zeitabschnitten, so können in den Ständer verschiedene Teststäbchen mit verschiedenen Temperaturen angebracht sein - es ist vorgesehen, daß die Ständer in der Halterung einen Stromanschluß/Kontakt für die Teststäbchen haben -; es können nun Parfüms für längere Zeit auf den Stäbchen belassen werden, so daß der Kunde an einem Teststäbchen testen kann, welches seit z. B. einer Stunde bei Körpertemperatur das Parfüm trägt, bei einem anderen Stäbchen kann der Kunde den Duft des Parfüms nach z. B. drei Stunden testen (wobei eine Erhöhung der Teststäbchentemperatur einen schnelleren Zeitablauf simuliert). Die Ständer können auch nach verschiedenen Parfümsorten aufgebaut sein. Wenn somit verschiedene Kunden ein Teststäbchen testen, ist es vorgesehen, daß dieses einen auswechselbaren Griff besitzt, oder aber mit einem nur für einen Kunden benutztem "Zugreifer" aus dem Ständer geholt wird; dieser Greifer ist dann magnetisch oder mechanisch am Teststäbchen befestigbar, der Greifer kann auch eine Zange sein, ein einhakenbarer Stecken oder eine andere vergleichbare Vorrichtung; die Teststäbchen sind entsprechend adapterhaft präpariert/eingerichtet.
12. Parfüm-Testverfahren und Geräte für Verkaufseinrichtungen nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Parfüm selbst vor Verlassen der Sprühflasche erhitzt wird, so durch eine Heizspirale direkt am Sprühkopf; ein solcher Sprühkopf kann zusätzlich auf Flaschen angebracht werden, oder das Parfüm muß in eine solche schnellerhitzbare Sprühvorrichtung gefüllt werden, die Erhitzung findet beim Betätigen des Sprühknopfes statt , hierbei ist es jedoch erforderlich, das Parfümtestträgermaterial sehr nahe an den Sprühkopf zu bringen, wobei auch ein direkter Kontakt zu dem Sprühkopf möglich ist, wobei das Parfüm mehr aufgestrichen wird (frei werdender Alkohol kann extra abgeführt werden).
13. Parfüm-Testverfahren und Geräte für Verkaufseinrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß der Haut- und Körpergeruch mit dem des Parfüms vermischt wird, durch Absaugen des Haut und Körpergeruches des Kunden durch vorzugsweise beheizte Absaugvorrichtungen, welche eine oder mehrere flexible Absaugglocken besitzen, sowie beheizbare Schläuche. Die Absaugglocken werden am Körper, auf der Haut oder unter den Achseln mittels Schnallen oder Ansaugen durch Luftabsaugen befestigt, eine Saugpumpe saugt den Körperduft über Schläuche zu einer Mischregelvorrichtung, welche es ermöglicht, daß eine oder mehrere Personen verschiedene Duftmoleküle eines Parfüms (z. B. von Teststäbchen), welche ebenfalls angesaugt werden, mit dem Körperduft zu mischen, so daß es möglich wird ein individuell passendes Parfüm zu finden und zu erkennen, wie dieses auf der Haut des Kunden noch nach Stunden wirkt. Die Mischvorrichtung ermöglicht es auch auf verschiedene Parfümproben gleichzeitig zurückzugreifen, da deren evaporisierten Moleküle angesaugt werden, die Intensität des Parfüms und die Mischverhältnisse sind durch Mischhebel und Sperrvorrichtungen beliebig einstellbar. Durch Messen von Hautwerten nach Anspruch 15 kann zudem ein Rechner die Verweildauer und Entfaltungscharakteristik auf der Haut speziell für diesen Menschen errechnen, und in Kombination mit den verschiedenen Evaporisierungswerten der Parfümes/Bestandteile (welche auch bestimmt und gemessen sind/werden) kann ein Parfüm einem Hauttyp entsprechend gewählt werden. Dieses Verfahren ist allgemein auch geeignet für die Herstellung und Erprobung (also besonders der Entwicklung) von Parfümes bei den Parfümherstellen, so daß dieses Verfahren auch Anwendung außerhalb der Verkaufseinrichtungen findet.
14. Parfüm- Testverfahren und Geräte für Verkaufseinrichtungen nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauttyp eines Kunden durch Meßeinrichtungen und Sensoren bestimmt wird, so die Temperaturmessung (für Verdunstungswerte) sowie elektrischer Hautwiderstand (Feuchtigkeit), pH-Wert, Fettgehalt (Haftungseigenschaften); die dafür erforderlichen Sensoren befinden sich auf einer Meßeinrichtung. Ein Rechner ermittelt aus diesen Meßdaten und bekannten Parametern den Hauttypus in bezug auf Parfümwirk- und -Verdunstungseigenschaften, dieses auf der Haut des Kunden noch nach Stunden wirkt. Die Mischvorrichtung ermöglicht es auch auf verschiedene Parfümproben gleichzeitig zurückzugreifen, da deren evaporisierten Moleküle angesaugt werden, die Intensität des Parfüms und die Mischverhältnisse sind durch Mischhebel und Sperrvorrichtungen beliebig einstellbar. Durch Messen von Hautwerten nach Anspruch 15 kann zudem ein Rechner die Verweildauer und Entfaltungscharakteristik auf der Haut speziell für diesen Menschen errechnen, und in Kombination mit den verschiedenen Evaporisierungswerten der Parfümes/Bestandteile (welche auch bestimmt und gemessen sind/werden) kann ein Parfüm einem Hauttyp entsprechend gewählt werden. Dieses Verfahren ist allgemein auch geeignet für die Herstellung und Erprobung (also besonders der Entwicklung) von Parfümes bei den Parfümherstellern, so daß dieses Verfahren auch Anwendung außerhalb der Verkaufseinrichtungen findet.
15. Parfüm-Testverfahren und Geräte für Verkaufseinrichtungen nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauttyp eines Kunden durch Meßeinrichtungen und Sensoren bestimmt wird, so die Temperaturmessung (für Verdunstungswerte) sowie elektrischer Hautwiderstand (Feuchtigkeit), pH-Wert, Fettgehalt (Haftungseigenschaften); die dafür erforderlichen Sensoren befinden sich auf einer Meßeinrichtung. Ein Rechner ermittelt aus diesen Meßdaten und bekannten Parametern den Hauttypus in bezug auf Parfümwirk- und -Verdunstungseigenschaften.
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