DE4221848C2 - Verfahren und Anordnung zur selbsttätigen in situ Kalibrierung von intrakorporalen Glukosemeßeinrichtungen - Google Patents

Verfahren und Anordnung zur selbsttätigen in situ Kalibrierung von intrakorporalen Glukosemeßeinrichtungen

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Anordnung zur selbsttätigen in situ Kalibrierung von intrakorporalen Glukosemeßeinrichtungen, insbesondere aus der Klasse der Sensoren mit enzymatischen Elektroden, zur Messung der Glukose­ konzentration und findet in der Medizintechnik zur Diagnose und Insulintherapie Anwendung.
Der Diabetes mellitus ist eine komplexe permanente Stoffwechselerkrankung mit dem Leitsymptom zum Teil lebensbedrohlich erhöhter Glukosekonzentrationen im Blutkreislauf der betroffenen Individuen. Alle Formen der Erkrankung sind von einem mehr oder weniger stark ausgeprägten Mangel an dem Stoffwechselhormon Insulin begleitet.
Es ist allgemein bekannt, daß durch Zuführen von körperfremden Insulin der Erhöhung der Glukosekonzentration entgegengewirkt werden kann. Der Forderung nach einer zeitgerechten Zuordnung zwischen dem Insulinangebot und dem sich ständig ändernden Insulinbedarf des Organismus für den Glukosestoffwechsel des Individuums kann nur die fortdauernde Messung der Glukosekonzentration gerecht werden.
Zur kontinuierlichen Überwachung der intrakorporalen Glukosekonzentration sind Biosensoren mit amperometrischen Glukoseoxidase/Hydrogenperoxid-Elektroden entwickelt worden. Ausführungsformen dieser Sensoren sind beispielsweise in DD 227 029 A3, GB 8320257 beschrieben.
Nach Fischer, U. et al. in Diabetologia 30, 1987, S. 940-945, ist es vorteilhaft, die Messungen der Glukosekonzentration mittels Biosensoren in Körperflüssigkeiten des subkutanen Zellgewebes durchzuführen. Vor dem Meßeinsatz erfordern diese Sensoren eine exemplarische Eichung in ihrer Sensitivität. Das Eichverfahren der Sensoren in vitro erfolgt mit einer definierten Glukosekonzentration, die vorher in ihrem Wert mittels eines Glukoseanalysators bestimmbar ist. Der durch die enzymatische Reaktion im Biosensor erzeugte Sensorstrom wird über einen Meßverstärker zu einem Auswerteinstrument geführt. Der gemessene Sensorstrom ist der Äquivalenzwert der Glukosekonzentration. Diese Referenzmethode in vitro ist jedoch nicht geeignet, Rückschlüsse auf die Glukosekonzentration in vivo zu ziehen.
Für den verbesserten Einsatz der Biosensoren wurde eine sogenannte Ein-Punkt- Eichmethode bekannt, welche zuerst die Messung der Glukosekonzentration in einer Blutprobe mittels eines Glukoseanalysators vorsieht. Mit der Annahme, daß der Sensorstrom bei einem normalen, d. h. glukosefreien Blutzuckerkonzentrations­ wert eines gesunden Lebewesens einem definierten Wert entspricht, der als Basalstrom bezeichnet wird, und dieser sowohl in vitro als auch in vivo die gleiche Größe besitzt, läßt sich eine beschränkte Aussage über die Sensitivität des Sensors treffen.
Velho, G. et al. haben in Diabetes Nutr. Metab. 3, 1988, S. 227-233 eine Zwei- Punkt-Eichmethode für Biosensoren beschrieben, welche sich durch eine höhere Genauigkeit auszeichnet. Dazu haben bereits Fischer, U. et al. in Diabetologia, 1987, 30, S. 940-945, nachgewiesen, daß der Basalstrom von seinem umgebenden Medium abhängig ist.
Bei der Zwei-Punkt-Eichmethode wird der erste Eichpunkt analog der Ein-Punkt- Eichmethode bestimmt. Der zweite Eichpunkt wird aus dem Meßwert beim Probanden gewonnen, nachdem diesem zuvor eine zusätzlicher Zugabe von Glukose oder Insulin verabreicht wurde. Der Sensor ist bei dieser Eichmethode in das subkutane Zellgewebe des Probanden implantiert.
Der Nachteil dieser Zwei-Punkt-Eichmethode liegt in der Langwierigkeit des Prozes­ ses. Zudem wird der Einfluß der individuellen Reaktion infolge der zusätzlichen Glukose- oder Insulinzugabe beim Probanden völlig außer acht gelassen.
Der gemeinsame Nachteil aller bisher bekannten Eichmethoden für Biosensoren besteht darin, daß keine von diesen das Verhalten des Sensors in seiner Dauerfunktion während des Meßzeitraumes zur Bestimmung der Glukose­ konzentration berücksichtigt. Insbesondere erlaubt keine der Eichmethoden eine Aussage über die Grenzen der Linearität des Meßbereiches des Sensors und über die Dauer seiner Funktionsfähigkeit.
Desweiteren unterliegen alle bisher bekannten in vivo Glukosemeßeinrichtungen, und insbesondere die, deren Sensor auf enzymatischen Meßelektroden beruhen, bei chronischer Langzeitverbringung im Körper des Probanden infolge Implantation in seine Blutgefäße, subkutanen Gewebe und/oder Bauchhöhle nicht den von der tatsächlichen Glukosekonzentration abhängigen Veränderungen des Meßsignals, deren Ausmaß und Ingangkommen nicht vorhergesagt werden kann.
Diese unerwünschten Veränderungen des Meßsignals verhindern deshalb beim gegenwärtigen bekannten Stand der Technik die Anwendung derartiger Sensoren in der diabetologischen Praxis. Es resultiert daraus die Notwendigkeit der fortlau­ fenden oder zumindest wiederholt auf Anforderung durchzuführenden in situ Kalibrierung der Biosensoren. Die in situ Kalibrierung der Biosensoren ist mit den bekannten Methoden nur retrospektiv möglich, was bisher die praktische Anwendung dieser Sensoren in der Insulintherapie ausschließt.
Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb in einem Verfahren und einer Anordnung zur Durchführung des Verfahrens, welche eine selbsttätige Kalibrierung implantierter Sensoren zur Messung der Glukosekonzentration unter täglichen Lebensbedingungen der Probanden gestatten. Durch selbsttätige, d. h. auto­ matische Kontrolle des Glukosekonzentrations-Meßsignals und bei identifizierten Abweichungen von der tatsächlichen Glukosekonzentration soll eine in situ Kalibrierung der Glukosemeßeinrichtungen deren Funktionssicherheit garantieren. Die Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, daß zur in situ Kalibrierung von intrakorporalen Glukosemeßeinrichtungen, insbesondere aus der Klasse der Sensoren mit enzymatischen Elektroden zur Messung der Glukosekonzentration in vivo, ein unabhängiges Glukosereferenzsignal gemäß einem Modell des biologischen Systems erzeugt wird, in dem die natürlich fortlaufenden Änderungen der Glukosekonzentration im individuellen biologischen System erfaßt und berücksichtigt sind. Parallel dazu werden in Zeitintervallen aus einer Anzahl äquidistant erfaßter Glukosekonzentrations-Meßwerte zu einem definierten Zeitpunkt ein Glukosekonzentrations-Mittelwert gebildet. Diese Glukosekonzen­ trations-Mittelwerte werden gleitend in einer Folge in Bezug zur aktuellen Tageszeit gespeichert und mit den generierten Werte des Glukosereferenzsignals verglichen. Bei dem Verlassen des physiologisch sinnvollen Toleranzbereichs von ± 2 SD des Glukosekonzentrations-Mittelwertes durch das Glukosereferenzsignal werden zu einem definierten Zeitpunkt nachfolgend die statistischen Qualitätskontrollwerte "Aktueller prädiktiver Wert" und "Aktueller normierter relativer Drift" berechnet und aus diesen beiden fortlaufenden statischen Qualitätskontrollwerten mittels gleitender linearer Regression über ein erstes Zeitfenster der Qualitätskontrollwert "Dynamischer prädiktiver Wert" und über ein zweites Zeitfenster der Qualitäts­ kontrollwert "Dynamische normierte relative Drift" bestimmt und ausgewertet. Bei Überschreitung der dynamischen Qualitätskontrollwerte "Dynamischer prädiktiver Wert" und "Dynamische normierte relative Drift" gegenüber vorgege­ benen Grenzwerten wird über ein drittes Zeitfenster mittels gleitender nichtlinearer Regression als prädiktive Güteeinschätzung der Glukosemeßeinrichtung der Qualitätskontrollwert "Langzeitdrift" ermittelt. Bei einer Abweichung des Qualitäts­ kontrollwertes "Langzeitdrift" von seinem vorgebenen Grenzwert erfolgt verfahrens­ gemäß entweder eine automatische Korrektur des Glukosekonzentrations- Meßsignals, welches der enzymatische Sensors der Glukosemeßeinrichtung liefert, oder es wird sogar der Abbruch des Meßvorganges signalisiert.
Die erfindungsgemäße Anordnung zur Durchführung des Verfahrens besteht neben der Glukosemeßeinrichtung im biologischen System mit nachgeschaltetem Meßverstärker eingangsseitig aus einem Modellreferenzmodul mit integriertem Simulationsmodul. Auf die Glukosemeßeinrichtung und auf das Modellreferenz­ modul, das in seiner Funktion dem biologischen System entspricht, wirken als Eingangsgrößen die Nahrungsaufnahme, die Insulinzufuhr und die physische Belastung während des Tagesablaufes des Probanden. Zwischen dem Meßver­ stärker und dem Modellreferenzmodul ist ein Initialisierungsmodul angeordnet, welches einerseits die individualspezifische Anpassung des Simulationsmoduls im Modellreferenzmodul an die aktuelle Situation des biologischen Systems und andererseits die initiale in situ Kalibrierung der Glukosemeßeinrichtung bewirkt. Der Ausgang des Meßverstärkers, der das verstärkte Glukosekonzentrations- Meßsignal der Glukosemeßeinrichtung bereitstellt, und der Ausgang des Modellreferenzmoduls, der das Glukosereferenzsignal generiert, sind auf die Eingänge des Vergleichermoduls zum Vergleich der Werte beider Signale geschal­ tet.
An dieses Vergleichermodul ist ein Signalaufbereitungsmodul angeschlossen, welches die zwei statischen Qualitätskontrollwerte "Aktueller prädiktiver Wert" und "Aktuelle normierte relative Drift" und aus der fortlaufenden Größe dieser beiden statischen Qualitätskontrollwerte die Größe der Qual Qualitätskontrollwerte "Dyna­ mischer prädiktiver Wert" und "Dynamische normierte relative Drift" berechnet. Am Ausgang des Signalaufbereitungsmoduls ist ein Summationsmodul angekop­ pelt, welches bei Überschreitung der statischen und dynamischen Qualitätskontrollwerte bei vorgegebenen Grenzwerten ein Alarmsignal auslöst und ein Adaptationsmodul aktiviert, welches nach dem Summationsmodul in Reihe geschaltet ist.
Zur prädiktiven Güteeinschätzung der Glukosemeßeinrichtung liefert das Summa­ tionsmodul mittels gleitender nichtlinearer Regression den Qualitätskontrollwert "Langzeitdrift" an das Adaptationsmodul. Der Ausgang dieses Adaptationsmoduls ist rückgekoppelt auf den Eingang des Meßverstärkers, der an den Ausgang der Glukosemeßeinrichtung geschaltet ist, die sich im biologischen System befindet. Über diese Rückkopplung wird bei der Überschreitung des Qualitätskontrollwertes "Langzeitdrift" die Korrektur des Glukosekonzentrations-Meßsignals oder der Abbruch des Meßvorganges signalisiert.
Nachstehend soll die Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert werden. In der Zeichnung sind dargestellt in
Fig. 1 die erfindungsgemäße Anordnung zur in situ Kalibrierung von intrakorporalen Glukosemeßeinrichtungen,
Fig. 2 die subkutan im Blutplasma eines Probanden gemessene Glukosekonzentration und die simulierte Glukosekonzentration während eines Tageszeitablaufes,
Fig. 3 die berechneten statischen und dynamischen Qualitätskontrollwerte über einen Tageszeitablauf.
Gemäß Fig. 1 wird zur selbsttätigen in situ Kalibrierung der intrakorporalen Glukosemeßeinrichtung die Glukosekonzentration mittels dieser Glukosemeßein­ richtung im biologischen System 1, beispielsweise im Unterhautgewebe eines Probanden gemessen. Die Glukosemeßeinrichtung ist subkutan bei einem Probanden implantiert. Der Sensor der Glukosemeßeinrichtung stellt den Sensorstrom als Glukosekonzentrations-Meßsignal x bereit, der der Glukosekonzentration im biologischen System 1 äquivalent ist. Das Glukosekonzentrations-Meßsignal x wird über den Meßverstärker 2 dem einen Eingang des Vergleichermoduls 3 verstärkt zugeführt. Parallel zur Glukosemeßeinrichtung im biologischen System 1 ist das Modellreferenzmodul 4 angeordnet, dessen Signalgenerierung dem biologischen System 1 entspricht. Das Modellreferenzmodul 4 erzeugt fortlaufend simultan zur Glukosemeßeinrichtung im biologischen System 1 das unabhängige Glukosereferenzsignals xs. Dabei wirken die Nahrungsaufnahme Gexg, die Insulinzufuhr Iexg und die physische Belastungen Eexg des Tagesablaufes als Eingangsgrößen auf das biologische System 1 und analog auf das Modellreferenzmodul 4. Das Glukosereferenzsignal xs am Ausgang des Modellreferenzmoduls 4 fungiert als zweites Vergleichssignal und wird deshalb auf den zweiten Eingang des Vergleichermoduls 3 zugeführt.
Zwischen dem biologischen System 1 und dem Modellreferenzmodul 4 ist das Initialisierungsmodul 5 geschaltet, welches einerseits die einmalige initiale individualspezifische Anpassung der Modellparameter b0, b1, b2, b3 und k1 des zugeordneten Differenzialgleichungssystems nach DD 277 819 A3
= u + Gexg
= -(b1 + b2)u - b3y - b3e + b1(b0 - Gexg)
= -k1y + Iexg
= -k1e + Eexg,
des Simulationsmoduls im Modellreferenzmodul 4 an die aktuelle in vivo Situation des individuellen biologischen Systems 1 mittels nichtlinearer Regressionsanalyse bewirkt und andererseits die initiale in situ Kalibrierung der Glukosemeßeinrichtung im biologischen System 1 durch die Bestimmung des Verstärkungsfaktors bsc und der Zeitkonstanten Tsc mittels Iteration gemäß der Differentialgleichung
sc = -ksc . bsc . xsc + bsc . x
bewirkt.
In dem Differenzialgleichungssystem nach DD 277 819 bedeuten
x = die Zustandsgröße zum Zeitverlauf der Glukosekonzentration im Blutplasma,
u = die Zustandsgröße für die endogene Glukosebilanz,
y = die Zustandsgröße für die Insulinkonzentration und
e = die Zustandsgröße für das Insulinwirkäquivalent für die musku­ läre Bewegung
und b0 = die endogene Glukoseproduktion,
b1, b2 = der Verstärkungsfaktor und die Zeitkonstante für den insulinun­ abhängigen Glukoseumsatz,
b3 = der Parameter für die Insulin-Glukose-Wirkung beim Probanden,
k1 = der Parameter für den Insulinkatabolismus.
In der Differentialgleichung zur Iteration bedeuten
xsc = das Signal für die subkutane Glukosekonzentration,
x = das Signal für die Glukosekonzentration im Blutplasma des Pro­ banden,
ksc = 1/Tsc.
Das Vergleichermodul 3 dient zum fortlaufenden Vergleich des Glukosekonzentrations-Meßsignals x der Glukosemeßeinrichtung mit dem vom Modellreferenzmodul 4 erzeugten Glukosereferenzsignal xs. Dabei werden in jeweils 10 Minuten-Intervallen aus 10 äquidistant erfaßten Werten des Glukosekon­ zentrations-Meßsignals x zum Zeitpunkt tn ein Glukosekonzentrations-Mittelwert xm gebildet und gleitend in einer Folge von maximal 144 Werten in Bezug zur aktuellen Tageszeit gespeichert und fortlaufend zu dem Zeitpunkt tn mit dem jeweiligen Wert des Glukosereferenzsignals xs verglichen. Verläßt die Größe des Glukose­ referenzsignalwertes xs den physiologisch sinnvollen Toleranzbereich von ± 2 SD des Glukosekonzentrations-Mittelwertes xm, werden vom Vergleichermodul 3 das Achtungssignal ausgelöst und zugleich das Signalaufbereitungsmodul 6 aktiviert, welches dem Vergleichermodul 3 nachgeschaltet ist.
Mittels des Signalaufbereitungsmoduls 6 werden die zwei statischen Qualitäts­ kontrollwerte "Aktueller prädikativer Wert" PWA und "Aktueller normierter relative Drift" NRDA definiert und gemäß den Gleichungen
ermittelt, wobei
xm = Mittelwert der gemessenen Glukosekonzentration im Intervall von 10 min zum Zeitpunkt tn,
xs = Modellreferenzsignalwert zum Zeitpunkt tn,
t = aktuelle Zeit,
n = laufender Index (n = 1. . .∞)
definiert sind.
Aus den fortlaufenden statischen Qualitätskontrollwerten "Aktueller prädikativer Wert" PWA und "Aktueller normierter relative Drift" NRDA berechnet das Signalaufbereitungsmodul 6 mittels gleitender linearer Regression über ein Zeitfenster den Qualitätskontrollwert "Dynamischer prädiktiver Wert" PWD gemäß der Regressionsgleichung
PWD(tn-36 - tn) = A . PWA(n)(tn-36 - tn) + B (3)
sowie über ein Zeitfenster von 720 min (tn-72 - tn) den Qualitätskontrollwert "Dynamische normierte relative Drift" NRDD gemäß der Regressionsgleichung
NRDD(tn-72 - tn) = C . NRDA(n)(tn-72 - tn) + D (4)
wobei
A; B; C; D = Regressionskoeffizienten,
PWA(n) = Summe der Werte vom PWA,
NRDA(n) = Summe der Werte der NRDA über das Zeitfenster (tn-72 - tn) bedeuten.
Die statischen Qualitätskontrollwerte "Aktueller prädikativer Wert" PWA und "Aktueller normierter relative Drift" NRDA werden anschließend im Summations­ modul 7 auf Überschreitung der bekannten Grenzwerte und die dynamischen Qualitätskontrollwerte "Dynamischer prädiktiver Wert" PWD und "Dynamische normierte relative Drift" NRDD auf signifikante Abweichungen von Null geprüft. Überschreiten die beiden statischen Qualitätskontrollwerte PWA und NRDA ihre vorgegebenen Grenzwerte und weichen die beiden Anstiege der Regressions­ geraden signifikant von Null ab, werden sowohl das Achtungssignal vom Summationsmodul 7 ausgelöst als auch das dem Summationsmodul 7 nachgeschaltete Adaptationsmodul 8 aktiviert. Zur prädiktiven Güteeinschätzung der Glukosemeßeinrichtung im biologischen System 1 wird durch das Summationsmodul 7 abschließend über ein Zeitfenster von 1440 min (tn-144 - tn) mittels gleitender nichtlinearer Regression der Qualitätskontrollwert "Langzeitdrift" NRDL gemäß der Regressionsgleichung
NRDL(tn-144 - tn) = A + B + e-C.NRDA(n) (tn-144-tn)
ermittelt.
Unterschreitet der Regressionskoeffizient C als Zeitkonstante des Qualitätskontroll­ wertes "Langzeitdrift" NRDL einen definierten Grenzwert, so erfolgt eine Korrektur der Glukosemeßeinrichtung im biologischen System 1 mittels des Adaptations­ moduls 8. Überschreitet der Regressionskoeffizient C den Grenzwert, wird vom Summationsmodul 7 signalisiert, daß mit der Glukosemeßeinrichtung keine weitere zuverlässige Glukosekonzentrationsmessung erfolgt. Das Adaptationsmodul 8 verändert den aktuellen Meßwert der Glukosemeßeinrichtung im biologischen System 1 auf der Grundlage der zuvor im Signalaufbereitungsmodul 6 numerisch ermittelten dynamischen Qualitätskontrollwerte "Dynamischer prädiktiver Wert" PWD und "Dynamische normierte relative Drift" NRDD nach Maßgabe der aktuellen Situation so, daß die numerischen statischen Qualitätskontrollwerte "Aktueller prädikativer Wert" PWA und "Aktueller normierter relative Drift" NRDA jeweils 100% betragen.
Im oberen Teil der Zeichnung gemäß Fig. 2 ist die gemessene und die simulierte Glukosekonzentration des Blutplasmas in einem Tageszeitablauf von 24 h dargestellt, wobei der dicke Pfeil die Zeitpunkte der Nahrungsaufnahme Gexg und der dünne Pfeil die Zeitpunkte der Insulininjektion Iexg anzeigen.
Im unteren Teil der Zeichnung gemäß Fig. 2 ist das gemessene und das simulierte Meßsignal der Glukosemeßeinrichtung dargestellt.
Im gestrichelt gekennzeichneten Bereich der Zeichnung gemäß Fig. 2, der das physiologisch vertretbare Gebiet ± 2 SD signiert, ist verdeutlicht, daß die Abwei­ chungen zwischen gemessenen und simulierten Meßwerten, wie sie im unteren Teil der Zeichnung dargestellt sind, nicht durch Unterschiede zwischen den Modellvor­ hersagen und der tatsächlichen vorhandenen physiologischen Glukosekonzentra­ tion, wie im oberen Teilbereich der Zeichnung gemäß Fig. 2 aufgezeigt sind, bedingt sind, sondern eindeutig auf Veränderungen der subkutan im biologischen System 1 verbrachten Glukosemeßeinrichtung herrühren.
In der Zeichnung Fig. 3 sind die gemäß den Gleichungen (1) bis (4) berechneten statischen Qualitätskontrollwerte PWA und NRDA und dynamischen Qualitäts­ kontrollwerte PWD und NRDD aufgezeichnet, wobei zum Zeitpunkt ca. 24 Uhr bei den Qualitätskontrollwerten, wie aus der unteren Teil der Zeichnung nach Fig. 2 zu vermuten war, der Abbruch des Meßvorganges mit der Glukosemeßeinrichtung ausgewiesen ist. Die gegebene Situation erforderte eine Intervention.

Claims (2)

1. Verfahren zur selbsttätigen in situ Kalibrierung von intrakorporalen Glukosemeßeinrichtungen, insbesondere aus der Klasse der Sensoren mit enzymatischen Meßelektroden, dadurch gekennzeichnet, daß simultan zur amperometrischen Messung der Glukosekonzentration mittels Sensor in vivo ein unabhängiger Glukosereferenzsignalwert (xs) gemäß einem Modell des biologischen Systems erzeugt wird, in dem die natürlich fortlaufenden Änderungen im individuellen biologischen System erfaßt und berücksichtigt sind, daß in Zeitintervallen aus einer Anzahl äquidistant erfaßter Glukose­ konzentrations-Meßsignalwerte (x) zu einem Zeitpunkt (tn) ein Glukose­ konzentrations-Mittelwert (xm) gebildet wird, dieser gleitend in einer Folge in Bezug zur aktuellen Tageszeit gespeichert wird und diese Glukosekonzen­ trations-Mittelwerte fortlaufend zu einem Zeitpunkt (tn) mit dem Glukose­ referenzsignalwert (xs) verglichen werden, daß bei dem Verlassen des physiologisch sinnvollen Toleranzbereiches von ± 2 SD des Glukosekonzen­ trations-Mittelwertes durch den Glukosereferenzsignalwert zu einem definierten Zeitpunkt (tn) der statische Qualitätskontrollwert "Aktueller prädiktiver Wert" (PWA) aus
und der statische Qualitätskontrollwert "Aktuelle normierte relative Drift" (NRDA) aus
berechnet und aus diesen fortlaufenden statischen Qualitätskontrollwerten (PWA; NRDA) mittels gleitender linearer Regression über ein erstes Zeitfenster der dynamische Qualitätskontrollwert "Dynamischer prädiktiver Wert"
(PWD(tn-36 - tn) = A . PWA(n)(tn-36 - tn) + B)
sowie über ein zweites Zeitfenster der dynamische Qualitätskontrollwert "Dynamische normierte relative Drift"
(NDRD(tn-72 - tn) = C . NDRA(n)(tn-72 - tn) + D)
bestimmt und ausgewertet werden und daß bei der Überschreitung der vier Qualitätskontrollwerte gegenüber vorgegebenen Grenzwerten über ein drittes Zeitfenster mittels gleitender nichtlinearer Regression der Qualitätskontrollwert "Langzeitdrift"
(NRDL(tn-144 - tn) = A + B + e-C.NRDA(n) (tn-144-tn))
als prädiktive Güteeinschätzung der Glukosemeßeinrichtung ermittelt wird, wonach bei Abweichung dieses Qualitätskontrollwertes von seinem Grenzwert entweder eine automatische Korrektur des Glukosekonzentrations-Meßsignals der Glukosemeßeinrichtung erfolgt oder der Abbruch des Meßvorganges signalisiert wird.
2. Anordnung zur selbsttätigen in situ Kalibrierung von intrakorporalen Glukosemeßeinrichtungen, insbesondere aus der Klasse der Sensoren mit enzymatischen Elektroden, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zur Glukosemeßeinrichtung im biologischen System (1) mit nachgeschaltetem Meßverstärker (2) ein Modellreferenzmodul (4) angeordnet ist, auf welches analog wie auf das biologische System die Eingangsgrößen Nahrungs­ aufnahme (Gexg), Insulinzufuhr (Iexg) und physische Belastung (Eexg) einwirken, daß zwischen dem Meßverstärker und dem Modellreferenzmodul ein Initialisierungsmodul (5) geschaltet ist, welches einerseits die individual­ spezifische Anpassung eines im Modellreferenzmodul integrierten Simulationsmoduls an die aktuelle Situation des biologischen Systems und andererseits die initiale in situ Kalibrierung der Glukosemeßeinrichtung bewirkt, daß der Ausgang der Glukosemeßeinrichtung und des Modellreferenzmoduls an ein nachgeschaltetes Vergleichermoduls (3) gelegt sind, um die Mittelwerte des Glukosekonzentrations-Meßsignals (x), die die Glukosemeßeinrichtung bereitstellt, mit den Werten des Glukosereferenz­ signals (xs), die das Modellreferenzmodul generiert, zu vergleichen, daß dem Vergleichermodul ein Signalaufbereitungsmodul (6) zur Berechnung der statischen Qualitätskontrollwerte (PWA; NRDA) und der dynamischen Qualitätskontrollwerte (PWD; NRDD) nachgeschaltet ist, daß die vier Qualitätskontrollwerte einem nachgeordneten Summationsmodul (7) zugeführt werden, welches beim Überschreiten von vorgegebenen Grenzwerten dieser Qualitätskontrollwerte ein nachgeschaltetes Adaptationsmodul (8) aktiviert und einen von ihm generierten fünften Qualitätskontrollwert "Langzeitdrift" (NRDL) an das Adaptionsmodul liefert und daß das Adaptationsmodul mit seinem Ausgang an den Eingang des Meßverstärkers angeschlossen ist und bei der Überschreitung des fünften Qualitätskontrollwertes (NRDL) das Glukosekonzentrations-Meßsignal korrigiert oder den Abbruch des Meßvor­ ganges signalisiert wird.
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