DE4221328A1 - Aus einzelnen Paneelen bestehendes Wand- und Deckensystem - Google Patents

Aus einzelnen Paneelen bestehendes Wand- und Deckensystem

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DE4221328A1
DE4221328A1 DE19924221328 DE4221328A DE4221328A1 DE 4221328 A1 DE4221328 A1 DE 4221328A1 DE 19924221328 DE19924221328 DE 19924221328 DE 4221328 A DE4221328 A DE 4221328A DE 4221328 A1 DE4221328 A1 DE 4221328A1
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panels
panel
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ceiling system
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DE19924221328
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Klaus-Dieter Bloens
Walter Krueger
Kazimierz Zapisek
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Blohm and Voss GmbH
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Blohm and Voss GmbH
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    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B9/00Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
    • E04B9/04Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation comprising slabs, panels, sheets or the like
    • E04B9/0478Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation comprising slabs, panels, sheets or the like of the tray type
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B3/00Hulls characterised by their structure or component parts
    • B63B3/14Hull parts
    • B63B3/68Panellings; Linings, e.g. for insulating purposes
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
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    • E04B9/0485Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation comprising slabs, panels, sheets or the like of the tray type containing a filling element

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein aus einzelnen Paneelen beste­ hendes Wand- und Deckensystem, um vorzugsweise auf Schiffen und auf Arbeitsplattformen Wohn- und Arbeitsräume zu errichten. Solche Paneele, die - räumlich gesehen - eine Platte mit beider­ seits massiver Abdeckung und einem Füllstoff dazwischen darstel­ len, sind grundsätzlich bekannt. Ist das hieraus bestehende Wand- und Deckensystem für Schiffe oder Arbeitsplattformen ge­ dacht, um dort Wohn- und Arbeitsräume zu errichten, fehlt den bisherigen Wand- und Deckensystemen die Summe bestimmter Forde­ rungen, nämlich leichte Montier- und Demontierbarkeit der ein­ zelnen Paneele, leichte Handhabung im Umgang mit den Paneelen, hohe Belastbarkeit bei Stoß- und Schockeinwirkung bei ver­ gleichsweise geringer Wanddicke, Wasser- und Wasserdampfdichte sowie gute Schall- und Wärmeisolierung und Einbaumöglichkeiten für Kabel, Rohrleitungen usw.
Daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein aus ein­ zelnen Paneelen bestehendes Wand- und Deckensystem vorzuschla­ gen, das die vorstehend genannten Forderungen zusammengenommen erfüllt.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach Anspruch 1 des Patentbe­ gehrens bei Paneelen mit beiderseitig massiver Oberflächenab­ deckung und einem Füllstoff zwischen den Deckflächen im wesent­ lichen darin, daß die jeweils aneinanderstoßenden Paneele sich auch gegenseitig abstützen und deshalb längs ihrer senkrechten Kanten der vorderen Abdeckung eine unter 90° nach hinten gerich­ tete Abwinkelung aufweisen und diese Abwinkelungen - unter Frei­ lassung eines Spaltes - wie zu einem L-Profil gleichgerichtet nochmals abgewinkelt sind, wobei in den Spalt eine Dichtung ein­ gebracht ist.
Angenommen, die Abdeckung der einzelnen Paneele besteht aus Blech, was meist der Fall sein wird, dann sorgen die doppelt ab­ gewinkelten aneinanderstoßenden Kanten für ausgezeichnete gegen­ seitige Abstützung. Und weil in dem Spalt zwischen nochmaliger Abwinkelung eine Dichtung liegt, wird die gegenseitige Abstüt­ zung der einzelnen Paneele noch erhöht; dabei wird eine zuver­ lässige Abdichtung der unvermeidbaren Trennfuge gegen Wasser und Wasserdampf erreicht. Die nur abgewinkelten Kanten erleichtern die Handhabung der Paneele bei deren Montage und Demontage. Dabei ist der Aufbau der Paneele erkennbar unkompliziert, so daß die Werkstofffrage ganz auf den Verwendungsfall der Paneele ausgerichtet werden kann.
In Ausgestaltung der grundsätzlichen Lösung trägt zur Festig­ keit des Wandsystems bei, wenn die hintere Abdeckung der Panee­ le als Verstärkungsplatte ausgebildet ist.
In diesem Sinne wirkt auch, wenn die nochmalige Abwinkelung zu dem L-Profil bzgl. des einen Schenkels über den Spalt hinweg­ greift und formschlüssig an dem anderen Schenkel anliegt. Die Lösung nach der Erfindung ist in vorteilhafter Weise dafür geeignet, ein Doppelpaneel zu schaffen mit erwünschtem Zwischen­ raum. Hierfür bedarf es lediglich des Aufbringens der weiteren Paneellage auf den abgewinkelten Kanten der einen Abdeckung. In diesem Fall sind die Paneele bzgl. ihrer Trennfuge der einen Paneellage zur anderen Lage versetzt und die abgewinkelten Kan­ ten ragen abwechselnd mal von der einen, mal von der anderen Seite in den Freiraum zwischen den Paneellagen.
Zur Befestigung der Paneele auf dem Boden und an der Decke des herzustellenden Raumes ist in vorteilhafter Weise vorgesehen, daß die Paneele in U-Schienen liegen. Für den Boden ist eine solche Schiene vorgesehen, die dort fest verschraubt ist und in der auch die Paneele befestigt sind. An der Decke ist eine ähn­ liche Schiene vorgesehen, die aber nur der Führung für die Paneele dient; dort sind die Paneele verschieblich angeordnet, so daß im Falle eines Schocks oder Stoßes auf die Konstruktion des Gesamtwandsystems die Paneele nicht beschädigt werden, wenn Boden und Decke sich gegeneinander verschieben, weil dann die Paneele in der Deckenbefestigung beweglich sind.
Eine wesentliche Rolle spielt bei der Ausgestaltung der Lösung nach der Erfindung auch der Umstand, daß Wandsysteme der hier behandelten Art ohne die Ausbildung von Eckverbindungen, aufein­ anderstoßenden Wandteilen und Ausgleichsstücken, diese Stücke zum Überbrücken von unvermeidbaren Ungenauigkeiten nicht aus­ kommen.
Beispiele für diesbzgl. Lösungen sind zeichnerisch dargestellt und in der Beschreibung erläutert, im übrigen sind auch wei­ tere Unteransprüche hierauf gerichtet.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Lösung nach der Erfindung dargestellt; Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch eine einseitige Wand,
Fig. 2 einen Schnitt durch eine doppelseitige Wand,
Fig. 3 die Befestigung der Wandpaneele auf dem Boden und an der Decke des zu errichtenden Raumes,
Fig. 4 die Verbindung von im Winkel aufeinanderstoßender Doppel­ wände,
Fig. 5 die Verbindung wie in Fig. 4 bei einseitiger Wand,
Fig. 6 die Verbindung über Eck zweier doppelseitiger Wände,
Fig. 7 zeigt nochmals eine Doppelwand mit den Abdichtungen zwi­ schen den einzelnen Paneelen,
Fig. 8 einen Schnitt durch die Decke.
In Fig. 1 ist das Lösungsprinzip nach der Erfindung dargestellt, wie es sich mit einigen Ausgestaltungen durch das Gesamtkonzept hindurchzieht. Dem Aufbau einer Wand dienen einzelne Paneele 1, 2; 1, 2 . . . , die, wie an sich üblich, beiderseits aus einer mas­ siven Abdeckung bestehen, nämlich aus der vorderen Abdeckung 1a bzw. 2a und aus der hinteren Abdeckung 3. Diese hintere Abdeckung 3 ist zugleich als Verstärkung des Paneeles gedacht und ist vom Werkstoff und/oder von der Gestaltung her entsprechend ausgebildet. Zwischen den Abdeckungen ist ganz gezielt ein Füllstoff plaziert, der nach physikalischen Gesichtspunkten, z. B. als Wärmeschutz oder Schalldämmung, ausgewählt ist. Der grundlegende Gedanke bei der Lösung nach der Erfindung ist die Gestaltung der vorderen Abdeckung 1a und 2a: Jede dieser Abdeckungen ist längs der senkrechten Kanten mit einer unter 90° nach hinten gerichteten Abwinkelung 1b bzw. 2b versehen. Diese Abwinkelungen sind dann - aneinanderstoßend im Paar - im Abstand von der hinteren Abdeckung 3 nochmals abgewinkelt wie zu einem L-Profil (vgl. L1 und L2), und zwar, gleichgerichtet unter Freilassung eines Spaltes 4 zwischen sich. In diesen Spalt ist eine Dichtung 4a eingebracht. Sie sorgt also nicht nur für die Abdichtung des Spaltes und somit der unvermeidbaren Fuge zwischen den aneinan­ derstoßenden Paneelen, sondern auch für gegenseitige Abstützung der Paneele.
Zur Erhöhung dieser Abstützkraft ist vorgesehen, daß jene L-Pro­ file L1 und L2 außen formschlüssig aufeinandergedrückt werden; das geschieht indem das eine L-Profil, z. B. L1, den Spalt 4 überragt und gegen das andere L-Profil formschlüssig niederge­ drückt ist, wie insbesondere in Fig. 4 erkennbar ist. Das er­ gibt ersichtlich höhere Steifigkeit der Abdeckung 3 und somit des Paneeles, aber auch Schutz für die Dichtung 4a in dem sonst offenbleibenden Spalt 4.
Fig. 2 veranschaulicht, wie auf einfache, vorteilhafte Weise mit der Lösung nach der Erfindung eine doppelseitige Paneelwand aufbaubar ist. Je Seite besteht die Wand aus den Paneelen 11, 22; 11, 22 . . . mit den Abwinkelungen 11b und 22b. Bzgl. ihrer Trennfu­ ge sind die Paneele der einen zur anderen Seite versetzt, wobei die zugehörenden Kantenabwinkelungen 11b, 22b abwechselnd mal von der einen, mal von der anderen Seite in den Paneelzwischen­ raum ragen. Ebenso abwechselnd liegt dann jeweils ein Paneel der einen Seite auf der Abwinkelung 11b oder 22b der anderen Seite auf, und zwar, dort auf der Dichtung 4b, die auf dem L-Profil der Abwinkelung aufgebracht wurde. Dies ergibt die gleiche Wir­ kung wie bei der einseitigen Wand mit der Dichtung 4a in dem Spalt 4.
In Fig. 3 ist dargestellt, wie die zur Wand zusammengesetzten Paneele 11, 22; 11, 22 . . . unten auf dem Boden des herzustellenden Raumes und oben an der Decke befestigt sind. Auf dem Boden ist eine U-Schiene 5 festgeschraubt mit der Öffnung nach oben und in diese Öffnung zwischen den U-Schenkeln ist die Paneelwand eingesetzt mit beidseitiger Verschraubung (vgl. Schrauben 7) von den Schenkeln der Schiene her. Oben an der Decke ist die Paneelwand ähnlich festgelegt, und zwar in einer Führungsschie­ ne 6 mit Seitenbegrenzung; in ihr sind die Paneele 11, 22; 11, 22 . . . ohne Verschraubung gehalten, sie sind also in der Schiene verschieblich festgelegt. Diese Führung hat den wesentlichen Vorteil, daß bei einer Schock- oder Stoßbelastung auf die Raum­ konstruktion diese Kräfte sich nicht deformierend auf die Panee­ le auswirken, sondern allenfalls eine Relativbewegung der Teile zur Folge haben. In diesem Zusammenhang ist es zusätzlich vor­ teilhaft, wenn die Oberkante der Paneelwand in einem Abstand zur oberen Begrenzung der Führungsschiene 6 endet.
Die Fig. 4 veranschaulicht, wie der Anschluß von im rechten Winkel aufeinanderstoßender Paneelwände (doppelseitige Wände) vorteilhaft erreichbar ist. Bei dieser Lösung geht es im Kern um ein Ausgleichsstück 9 von dem (re. gezeichnet) Paneel 11 her. Dieses Ausgleichsstück überbrückt nach Art einer Blende einen oft unvermeidbaren Spalt zur anderen Paneelwand hin. Hiernach ist die Paneelwand 11, die anzuschließen ist, in ihrem Kantenbereich mit Hilfe der Abdeckung (vgl. 8) zu einem variierbaren Abschnitt mit Gleitflächen geformt und auf diesen Gleitflächen ist ein Ausgleichsstück 9, wie aus der zeichneri­ schen Darstellung hervorgeht, verschiebbar gehalten, d. h. an eine bestimmte Spaltweite anpaßbar. Festgelegt ist das Aus­ gleichsstück mittels der Schraube 15 an der anderen Paneelwand. Dichtungen 4a sorgen zwischen aufeinanderliegenden Flächentei­ len für die notwendige Sperre gegenüber Wasser und Wasserdampf auch in jenen Bereichen.
In Fig. 5 ist veranschaulicht, wie eine Ausgleichsstück (vgl. 10) auch beim Anschließen eines einseitigen Wandpaneels 1 be­ schaffen ist (bei gleichartiger Anwendung von Gleitflächen wie bei dem Beispiel vorher).
In Anwendung eines Ausgleichsstücks ist auch die Schaffung ei­ ner Eckverbindung möglich, wie Fig. 6 an dem Beispiel zweier Doppelwände zeigt. Hiernach sind bei Doppelwänden ein Endstück 13 außen und ein Endstück 12 innen vorgesehen, die das Körper- bzw. Raumeck bilden. Auch hier geht es, wie ersichtlich, um die Ausgestaltung der Paneelabdeckungen (vgl. 8) zu Gleitflächen, auf die - in der Stellung variierbar - jene Endstücke 13 und 12 auf schiebbar sind.
Fig. 7 soll veranschaulichen, daß die (zu Fig. 1 näherbehandel­ ten) L-Profile L1 und L2 weitere Bedeutung haben: Durch das Nie­ derdrücken des einen L-Profiles auf das andere wird erreicht, daß die Fuge zwischen jeweils aneinanderstoßenden Paneelen auf ein Mindestmaß verringert wird, also klaffende Stoßfugen vermie­ den werden, weil die Abwinkelungen 1b und 2b gegeneinanderge­ drückt werden.

Claims (8)

1. Aus einzelnen Paneelen bestehendes Wand- und Deckensystem, um vorzugsweise auf Schiffen und Arbeitsplattformen Wohn- und Arbeitsräume zu errichten, wobei die beiden Oberflächen jedes Paneels eine massive Abdeckung aufweisen, dadurch gekennzeich­ net, daß die jeweils aneinanderstoßenden Paneele (1, 2; 1, 2 . . . ) sich auch gegenseitig abstützen und deshalb deren senkrechte Kanten der vorderen Abdeckung (1a bzw. 2a) eine nach hinten ge­ richtete Abwinkelung (1b bzw. 2b) unter 90° aufweisen und diese Abwinkelungen - unter Freilassung eines Spaltes (4) - wie zu ei­ nem L-Profil (L1 bzw. L2) gleichgerichtet nochmals abgewinkelt sind, wobei in den Spalt (4) eine Dichtung (4a) eingebracht ist.
2. Wand- und Deckensystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die hintere Abdeckung (3) der Paneele als Verstärkungs­ platte des Systems ausgebildet ist.
3. Wand- und Deckensystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die eine zu dem L-Profil (L1 oder L2) nochmalige Abwin­ kelung über den Spalt (4) hinweggreift und dort an dem anderen L-Profil (L2 oder L1) formschlüssig anliegt.
4. Wand- und Deckensystem nach den Ansprüchen 1-3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß zur Bildung eines Doppelpaneels (11, 22; 11, 22 . . . ) mit Zwischenraum die zweite Paneellage auf den zu L- Profilen (L1, L2) geformten nochmaligen Abwinkelungen (1b, 2b) die Dichtung (4b) aufgebracht ist und die Paneele der einen Seite gegenüber den Paneelen der anderen Seite bzgl. der Stoßkanten zueinander versetzt sind, wobei die Kantenabwinkelungen (1b, 2b) abwechselnd mal von der einen, mal von der anderen Seite in den Paneelzwischenraum ragen.
5. Wand- und Deckensystem nach den Ansprüchen 1-4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß auf dem Boden des zu errichtenden Raumes ent­ lang des Raumumrisses U-Schienen (5) mit der Öffnung nach oben aufgeschraubt sind, in die die Paneele (1, 2 bzw. 11, 22) einge­ setzt und von den Schenkeln der Schiene her mittels Schrauben (7) befestigt sind, während die Paneele oben ähnlich in einer Führungsschiene (6), ggf. zwischen seitlichen Dichtungsstreifen (4c), längsverschieblich eingeführt sind.
6. Wand- und Deckensystem nach den Ansprüchen 1-5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß zum Anschließen einer Paneelwand quer auf ei­ ne andere solche Wand die Abdeckungen (8, 8) der doppelseitigen Querwand bzw. die Abdeckung (8) der einseitigen Querwand zu Ab­ schnitten seitlich verlängert sind, auf denen ein Ausgleichs­ stück (9) bzw. ein Ausgleichsstück (10) als Spaltabdeckung un­ ter Zwischenfügen von Dichtung (4a) aufgeschoben ist.
7. Wand- und Deckensystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich­ net, daß die Ausgleichsstücke (9 bzw. 10) der querverlaufenden Paneelwand an der anderen Paneelwand durch Schrauben (15) befestigt sind.
8. Wand- und Deckensystem nach den Ansprüchen 1-5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß zur Schaffung einer Eckverbindung zweier (Doppel-) Paneelwände untereinander, deren Abdeckungen (8, 8) zu Abschnitten seitlich verlängert sind, auf die ein winkelförmi­ ges Endstück (13) außen und ein winkelförmiges Endstück (12) in­ nen unter Zwischenfügen von Dichtung (4a) aufgeschoben sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN112411852A (zh) * 2020-10-30 2021-02-26 业之峰诺华家居装饰集团股份有限公司 一种边龙骨连接工艺

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN112411852A (zh) * 2020-10-30 2021-02-26 业之峰诺华家居装饰集团股份有限公司 一种边龙骨连接工艺
CN112411852B (zh) * 2020-10-30 2022-03-22 业之峰诺华家居装饰集团股份有限公司 一种边龙骨连接工艺

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