DE4221198A1 - Verfahren zur Entfernung von wasserlöslichen sorbierbaren Schadstoffen aus dem abströmenden Grundwasser in der Umgebung eines Kontaminationsherdes - Google Patents

Verfahren zur Entfernung von wasserlöslichen sorbierbaren Schadstoffen aus dem abströmenden Grundwasser in der Umgebung eines Kontaminationsherdes

Info

Publication number
DE4221198A1
DE4221198A1 DE4221198A DE4221198A DE4221198A1 DE 4221198 A1 DE4221198 A1 DE 4221198A1 DE 4221198 A DE4221198 A DE 4221198A DE 4221198 A DE4221198 A DE 4221198A DE 4221198 A1 DE4221198 A1 DE 4221198A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
water
filled
sediment
groundwater
slits
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE4221198A
Other languages
English (en)
Other versions
DE4221198C2 (de
Inventor
Heinz Dr Ing Steffen
Alfons Dr Ing Grooterhorst
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
STEFFEN INGENIEURGESELLSCHAFT
Original Assignee
STEFFEN INGENIEURGESELLSCHAFT
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by STEFFEN INGENIEURGESELLSCHAFT filed Critical STEFFEN INGENIEURGESELLSCHAFT
Priority to DE4221198A priority Critical patent/DE4221198C2/de
Publication of DE4221198A1 publication Critical patent/DE4221198A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4221198C2 publication Critical patent/DE4221198C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B09DISPOSAL OF SOLID WASTE; RECLAMATION OF CONTAMINATED SOIL
    • B09CRECLAMATION OF CONTAMINATED SOIL
    • B09C1/00Reclamation of contaminated soil
    • B09C1/002Reclamation of contaminated soil involving in-situ ground water treatment
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F1/00Treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F1/28Treatment of water, waste water, or sewage by sorption
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B09DISPOSAL OF SOLID WASTE; RECLAMATION OF CONTAMINATED SOIL
    • B09CRECLAMATION OF CONTAMINATED SOIL
    • B09C2101/00In situ
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F2103/00Nature of the water, waste water, sewage or sludge to be treated
    • C02F2103/06Contaminated groundwater or leachate

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Water Treatment By Sorption (AREA)
  • Solid-Sorbent Or Filter-Aiding Compositions (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Entfernung von wasserlöslichen sorbierbaren Schadstoffen aus dem ab­ strömenden Grundwasser in den Sedimenten der Umgebung eines Kontaminationsherdes, der die Schadstoffe an das Grundwasser abgibt. - Sedimente steht im Rahmen der Er­ findung für alle oberflächennahen geologischen For­ mationen. Der Ausdruck Kontaminationsherd bezeichnet z. B. Deponien, aber auch Industriestandorte und ehema­ lige Industriestandorte mit kontaminierten Böden. Der Ausdruck Kontaminationsherd bezeichnet aber auch Sedi­ mente, die eingebundene Einlagerungen aufweisen, die vom Grundwasser ausgetragen werden. Die Schadstoffe können anorganischer oder organischer Natur sein. Bei den anor­ ganischen Schadstoffen kann es sich z. B. um Schwerme­ tallschadstoffe handeln, bei den organischen z. B. um Kohlenwasserstoffe. Die Tatsache, daß Kontaminationsher­ de solche Schadstoffe an das Grundwasser abgeben, stellt eine schwerwiegende Umweltbelastung dar. Um diese zu vermeiden bzw. zu beseitigen, ist es bekannt, den Konta­ minationsherd gleichsam zu kapseln, z. B. durch ein wan­ nenartiges Bauwerk zu umgeben und zu unterfangen, welches mit den Methoden des Tiefbaus oder des Bergbaus eingebracht wird.
In anderen Bereichen der Technik, z. B. bei der Reini­ gung von Abwasser oder Luft, ist es bekannt, Schadstoffe durch Filtration zu entfernen, nämlich mit Hilfe von Filtern, die Sorptionsmaterial aufweisen, aus einem Fluidstrom herauszunehmen. Sorptionsmaterial bezeichnet dabei und im Rahmen der Erfindung sowohl Adsorbentien, z. B. Aktivkohle, als auch Materialien, an denen eine Chemisorption stattfindet. Zur Entfernung von wasserlös­ lichen sorbierbaren Schadstoffen aus dem abströmenden Grundwasser in den Sedimenten der Umgebung eines Konta­ minationsherdes haben die vorstehend angesprochenen Fil­ trationsmaßnahmen nichts beigetragen. Allerdings ist es bekannt, mit Schadstoffen beladenes Grundwasser abzupum­ pen und über Sorptionsfilter zu leiten. Das stört den Grundwasserhaushalt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren anzugeben, welches es erlaubt, wasserlösliche sorbier­ bare Schadstoffe aus dem abströmenden Grundwasser in den Sedimenten der Umgebung eines Kontaminationsherdes auf sehr einfache Weise und sehr vollständig zu entfernen, ohne den Grundwasserhaushalt zu stören.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß die Kom­ bination der folgenden Merkmale verwirklicht:
  • a) Im Weg des abströmenden Grundwassers wird ein Schlitz in die Sedimente eingebracht,
  • b) der Schlitz wird mit Sorptionsmaterial verfüllt, wel­ ches auf die sorbierbaren Schadstoffe abgestimmt ist,
  • c) die Schadstoffe werden in dem Sorptionsmaterial fest­ gehalten, bis das Sorptionsmaterial mit den Schad­ stoffen bis in den Bereich der Sättigung beladen ist.
Die Erfindung nutzt die Tatsache, daß Sorptionsmateri­ alien, die auf die sorbierbaren Schadstoffe abgestimmt sind, über physikalische und/oder chemische Bindungs­ kräfte bis zur Sättigung an den Sorptionsmaterialien sehr sicher festgehalten und an das Grundwasser auch dann nicht wieder abgegeben werden, wenn die Konzentra­ tion der Schadstoffe in dem abströmenden Grundwasser, aus welchen Gründen auch immer, abnimmt. Insoweit ist die Sorption bei vorgegebenen thermodynamischen Parame­ tern ein irreversibler Vorgang. Das schließt nicht aus, daß die Sorptionsmaterialien bei Verwirklichung anderer thermodynamischer Parameter wieder aufbereitet werden können, wobei die Schadstoffe abgefangen und entsorgt werden können. Die chemische und physikalische Verfah­ renstechnik kennt praktisch für alle in den Kontamina­ tionsherden der Industrie bzw. der Industriegesellschaft vorkommenden Schadstoffe geeignete Sorptionsmaterialien, auf die im Rahmen der Erfindung zurückgegriffen werden kann. Häufig kann mit Aktivkohle oder Eisenoxiden gear­ beitet werden. Es versteht sich, daß zuvor durch Probe­ nahme festgestellt werden muß, welche Schadstoffe ein zu reinigendes Grundwasser führt. Die Sorptionsmaterialien können unmittelbar oder mit Hilfe von Trägermaterialien eingesetzt werden. Es versteht sich, daß die in dem Schlitz durch Verfüllung mit dem Sorptionsmaterial ge­ bildete Schicht oder Wand durchströmbar sein muß, so daß das Grundwasser die Schicht passieren kann. Die Durch­ lässigkeit der Schicht wird zweckmäßigerweise so einge­ stellt, daß vor der Schicht eine Stauung des Grund­ wassers nicht oder nur in einer vorbestimmten, berechne­ ten Form stattfindet. Im übrigen wird die Kontaktzeit eines Volumenelementes des Grundwassers mit dem Sorp­ tionsmaterial, z. B. durch Einstellung des Porenvolumens und/oder der Dicke der Schicht so eingerichtet, daß die Schadstoffe ausreichend sicher durch Sorption festgehal­ ten werden und in dem hinter der Schicht ablaufenden Grundwasser eine störende Konzentration von Schadstoffen nicht mehr vorhanden ist.
Um zu erreichen, daß das hinter der erfindungsgemäß ein­ gebrachten Schicht aus Sorptionsmaterial ablaufende Was­ ser ausreichend schadstofffrei ist, bestehen mehrere Möglichkeiten. Z. B. kann mit Schichten ausreichender Dicke gearbeitet werden. Nach bevorzugter Ausführungs­ form der Erfindung wird mit verhältnismäßig dünnen Schlitzen und damit dünnen Schichten gearbeitet, wobei in dem Weg des abströmenden Grundwassers in Strömungs­ richtung hinter dem ersten Schlitz ein zweiter Schlitz in die Sedimente eingebracht und mit dem Sorptionsmate­ rial verfüllt wird, sobald das Sorptionsmaterial in dem ersten Schlitz bis in den Bereich der Sättigung beladen ist, - undsoweiterfort mit weiteren, mit jungfräulichem Sorptionsmaterial verfüllten Schlitzen. Das bis in den Bereich der Sättigung beladene Sorptionsmaterial kann aufgenommen sowie durch jungfräuliches Sorptionsmaterial ersetzt werden. Das aufgenommene, beladene Sorptionsma­ terial kann entsorgt oder vorschriftsmäßig aufbereitet werden. Im Rahmen der Erfindung liegt es, bei den be­ schriebenen Maßnahmen anstelle eines Schlitzes eine Gruppe von zumindest zwei Schlitzen, in Strömungsrich­ tung des Grundwassers hintereinander, einzubringen und mit Sorptionsmaterial zu verfüllen.
Um die Schlitze einzubringen und mit Sorptionsmaterial zu verfüllen, bestehen im Rahmen der Erfindung mehrere Möglichkeiten, die in der Bautechnik an sich bekannt sind. Vorzugsweise wird erfindungsgemäß der Schlitz oder werden erfindungsgemäß die Schlitze nach einem Schmal­ wandverfahren eingebracht und mit dem Sorptionsmaterial verfüllt. - Das Schmalwandverfahren ist ein bewährtes Verfahren: Es werden zunächst Stahlprofile in Form von T-Profilen oder Spundbohlen in die Sedimente von über­ tage aus eingetrieben. Sie werden danach wieder gezogen. Beim Ziehen der Stahlprofile wird das Sorptionsmaterial in den mit dem Ziehen freiwerdenden Schlitz eingepreßt. Dazu können mit den Stahlprofilen entsprechende Rohre verbunden sein, die mit den Stahlprofilen eingetrieben und mit den Stahlprofilen gezogen werden, wobei aus der Mündung das Sorptionsmaterial austritt und den mit dem Ziehen eines Stahlprofiles sich bildenden Schlitz ver­ füllt sowie die Umgebung des Schlitzes im Sediment "ver­ preßt". Eine so hergestellte Schmalwand besitzt eine Wanddicke, die zumindest der Dicke der Stahlprofile ent­ spricht oder größer ist, wenn in der Umgebung des Schlitzes die Sedimente verpreßt werden. Die Körnung des Sorptionsmaterials wird vorzugsweise auf die Korngrößen­ verteilung im umgebenden Sediment abgestimmt, so daß das Sorptionsmaterial filterstabil und durchströmbar ist.
Soll im Rahmen der Erfindung beladenes Sorptionsmaterial aufgenommen werden, so kann mit Schmalbaggern, Schlitz­ wandfräsen u. dgl. gearbeitet werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren zeichnet sich durch Ein­ fachheit in bezug auf die durchzuführenden bautechni­ schen Maßnahmen und durch eine hohe Funktionssicherheit aus. Der zur Entfernung der wasserlöslichen sorbierbaren Schadstoffe aus dem ab strömenden Grundwasser erforder­ liche Aufwand ist verhältnismäßig gering.
Im folgenden wird die Erfindung durch ein Ausführungs­ beispiel erläutert:
Ein Kontaminationsherd wurde im Bereich einer ehemaligen Zinkhütte festgestellt. Im ablaufenden Grundwasser wur­ den Schadstoffe in Form von Arsen festgestellt. Es lag hauptsächlich als Arsenat oder Arsenit vor. Bei einer Untersuchung der Sedimente, die aus guartären Sanden in Form von Grobsand oder Kies bestanden, wurde festge­ stellt, daß die guartären Sande Arsen im Bereich von 30 bis 150 mg Arsen pro kg Boden (gemessen im Königswasser­ aufschluß) adsorbiert hatten. Etwa bei diesen Gehalten ist das Gleichgewicht mit den im Grundwasser gelösten Arsenverbindungen erreicht. In den Sedimenten sind je­ doch außerdem feinkörnigere Schichten festgestellt wor­ den, in denen der Arsengehalt bei gleicher Grundwasser­ konzentration bis auf über 300 mg/kg angestiegen war. Die Bestimmung der oxalat- und dithionitlöslichen Fe-, Al- und Mn-Gehalte ergab, daß gerade diese Proben im Vergleich zu den übrigen Proben durch hohe Gehalte an Fe- oder Al-Oxiden bzw. Hydroxiden ausgezeichnet waren. Sie hatten das Arsen im Sinne einer Chemisorption bis zur Sättigung gebunden. Entsprechend arbeiten im Rahmen der Erfindung die Sorptionsmaterialien als "Filter" in dem erfindungsgemäß eingebrachten und orientierten Schlitz.
Es versteht sich, daß im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens regelmäßig die Beladung des Sorptionsmate­ rials meßtechnisch überwacht wird, sei es durch geeigne­ te Messungen im eingebrachten Sorptionsmaterial, sei es durch Messungen im ablaufenden Grundwasser hinter dem eingebrachten Sorptionsmaterial.

Claims (5)

1. Verfahren zur Entfernung von wasserlöslichen sorbier­ baren Schadstoffen aus dem abströmenden Grundwasser in den Sedimenten der Umgebung eines Kontaminationsherdes, der die Schadstoffe an das Grundwasser abgibt, wobei die Kombination der folgenden Merkmale verwirklicht wird,
  • a) im Wege des abströmenden Grundwassers wird ein Schlitz in die Sedimente eingebracht,
  • b) der Schlitz wird mit Sorptionsmaterial verfüllt, wel­ ches auf die sorbierbaren Schadstoffe abgestimmt ist,
  • c) die Schadstoffe werden in dem Sorptionsmaterial fest­ gehalten, bis das Sorptionsmaterial mit den Schad­ stoffen bis in den Bereich der Sättigung beladen ist.
2. Verfahren nach Anspruch l, wobei in dem Weg des ab­ strömenden Grundwassers in Strömungsrichtung hinter dem ersten Schlitz ein zweiter Schlitz in die Sedimente und mit dem Sorptionsmaterial verfüllt wird, sobald das Sorptionsmaterial in dem ersten Schlitz bis in den Be­ reich der Sättigung beladen ist, - undsoweiterfort mit weiteren, mit jungfräulichem Sorptionsmaterial ver­ füllten Schlitzen.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei das bis in den Bereich der Sättigung beladene Sorptions­ material aufgenommen sowie durch jungfräuliches Sorp­ tionsmaterial ersetzt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei anstelle eines Schlitzes eine Gruppe von zumindest zwei Schlitzen, in Strömungsrichtung des Grundwassers hinter­ einander, eingebracht und mit dem Sorptionsmaterial ver­ füllt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Schlitz bzw. die Schlitze nach einem Schmalwandverfahren eingebracht und mit dem Sorptionsmaterial verfüllt werden.
DE4221198A 1992-06-27 1992-06-27 Verfahren zum Entfernen von wasserlöslichen sorbierbaren Schadstoffen aus einem abströmenden Grundwasser in der Umgebung eines Kontaminationsherdes Expired - Fee Related DE4221198C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4221198A DE4221198C2 (de) 1992-06-27 1992-06-27 Verfahren zum Entfernen von wasserlöslichen sorbierbaren Schadstoffen aus einem abströmenden Grundwasser in der Umgebung eines Kontaminationsherdes

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4221198A DE4221198C2 (de) 1992-06-27 1992-06-27 Verfahren zum Entfernen von wasserlöslichen sorbierbaren Schadstoffen aus einem abströmenden Grundwasser in der Umgebung eines Kontaminationsherdes

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4221198A1 true DE4221198A1 (de) 1994-01-05
DE4221198C2 DE4221198C2 (de) 1994-04-28

Family

ID=6462008

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4221198A Expired - Fee Related DE4221198C2 (de) 1992-06-27 1992-06-27 Verfahren zum Entfernen von wasserlöslichen sorbierbaren Schadstoffen aus einem abströmenden Grundwasser in der Umgebung eines Kontaminationsherdes

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4221198C2 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19527664C1 (de) * 1995-07-28 1997-01-02 Paurat Geotechnik Gmbh Verfahren zum Entfernen von sorbierbaren Schadstoffen aus einem abströmenden Grundwasser in den vom Grundwasser durchströmten Sedimenten
US6758979B1 (en) 1998-12-17 2004-07-06 Ufz-Umweltforschungzentrum Leipzig-Halle Gmbh Method and reactor for decontaminating ground water

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4425061C1 (de) * 1994-07-15 1995-10-26 Wci Umwelttechnik Gmbh Permeables Behandlungsbett zur Reinigung kontaminierter Grundwasserströme in situ
DE19846804A1 (de) * 1998-10-10 2000-04-20 Bartl Uwe Verfahren zur nachträglichen passiven in situ-Reinigung von kontaminiertem Grundwasser
DE19914839B4 (de) * 1999-04-01 2005-06-09 Grooterhorst, Alfons, Dr.agr. Verfahren zum Erstellen einer reaktiven Schmalwand

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3509553A1 (de) * 1985-03-16 1986-09-18 Otto Alfred Dr. 6600 Saarbrücken Becker Mittel zur reinigung und reinhaltung kontaminierten wassers, insbesondere von grundwasser zu trinkzwecken
US4664809A (en) * 1985-09-09 1987-05-12 Union Oil Company Of California Groundwater pollution abatement
US5057227A (en) * 1990-10-09 1991-10-15 University Of South Carolina Method for in-situ removal of hydrocarbon contaminants from groundwater
EP0502460A2 (de) * 1991-03-04 1992-09-09 University Of Waterloo Behandlungssystem für kontaminiertes Grundwasser

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3509553A1 (de) * 1985-03-16 1986-09-18 Otto Alfred Dr. 6600 Saarbrücken Becker Mittel zur reinigung und reinhaltung kontaminierten wassers, insbesondere von grundwasser zu trinkzwecken
US4664809A (en) * 1985-09-09 1987-05-12 Union Oil Company Of California Groundwater pollution abatement
US5057227A (en) * 1990-10-09 1991-10-15 University Of South Carolina Method for in-situ removal of hydrocarbon contaminants from groundwater
EP0502460A2 (de) * 1991-03-04 1992-09-09 University Of Waterloo Behandlungssystem für kontaminiertes Grundwasser

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19527664C1 (de) * 1995-07-28 1997-01-02 Paurat Geotechnik Gmbh Verfahren zum Entfernen von sorbierbaren Schadstoffen aus einem abströmenden Grundwasser in den vom Grundwasser durchströmten Sedimenten
US6758979B1 (en) 1998-12-17 2004-07-06 Ufz-Umweltforschungzentrum Leipzig-Halle Gmbh Method and reactor for decontaminating ground water

Also Published As

Publication number Publication date
DE4221198C2 (de) 1994-04-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0292941B1 (de) Anordnung zum Zurückhalten der Schadstoffe aus schadstoffhaltigen Deponie-Sickerwässern mit einer Dichtungsschicht aus mineralischen Materialien sowie Verfahren zum Herstellen dieser Dichtungsschicht
TWI639564B (zh) Soil purification method
DE2726012A1 (de) Verfahren zur verhinderung der verunreinigung des grundwassers durch auf der erdoberflaeche oder in unterirdischen hohlraeumen gelagerte stoffe
DE4221198A1 (de) Verfahren zur Entfernung von wasserlöslichen sorbierbaren Schadstoffen aus dem abströmenden Grundwasser in der Umgebung eines Kontaminationsherdes
EP0121808A2 (de) Isolierung von Schadstoffen in Bodenschichten
EP0125680B1 (de) Verfahren zum Abdichten einer unter der Bodenoberfläche liegenden Bodenschicht aus Sand oder Kiessand mit Klärschlamm
DE2430371A1 (de) Verfahren zur deponierung von umweltgefaehrdenden abfaellen
DE4425061C1 (de) Permeables Behandlungsbett zur Reinigung kontaminierter Grundwasserströme in situ
Kashir et al. Compatibility of slurry wall backfill soils with acid mine drainage
DE3717884C2 (de)
DE3800873A1 (de) Verfahren zum binden von schadstoffen und absorptionsmaterial fuer schadstoffe
CH696639A5 (de) Permeable reaktive Barriere zur Reinigung von Grundwasser.
DE4322331A1 (de) Verfahren zur Immobilisierung von in Materialien enthaltenen Schadstoffen anorganischer oder organischer Natur
DE3729653C2 (de)
Reed et al. Soil flushing of a sandy loam contaminated with Pb (II), PbS4 (s), PbCO3 (3), or Pb‐Naphthalene: Column results
WO1989007493A1 (en) Refuse dump for temporary or permanent disposal of hazardous waste and process for installing refuse dumps
CH682502A5 (de) Verfahren zum Errichten einer mineralischen Dichtungsschicht und zum Erstellen eines Deponieauflagers.
DE4402460C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Entfernung leichtflüchtiger Verunreinigungen aus dem Erdreich an Ort und Stelle
DE19647901C2 (de) Verfahren zur Verhinderung oder Verminderung des Austrages von Schadstoffen aus Deponien
DE10314489B4 (de) Verfahren zur in-situ Dekontamination schadstoffbelasteter Aquifere
EP0841103B1 (de) Vorrichtung zum Dekontaminieren von Grundwasserströmen
AT411358B (de) Vorrichtung zum dekontaminieren von grundwasserströmen sowie verfahren zur herstellungeiner derartigen vorrichtung
DE4000981A1 (de) Kombinationsdichtung
DE62808T1 (de) Verfahren und vorrichtung zum herstellen einer unterirdischen dichtungswand.
DE4242682A1 (de) Barriere und Verfahren zu ihrer Herstellung

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8320 Willingness to grant licences declared (paragraph 23)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee