DE4221175A1 - Verbindungssystem für Rohrleitungen - Google Patents
Verbindungssystem für RohrleitungenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verbindungssystem nach dem Ober
begriff des Anspruchs 1.
Es sind Verbindungssysteme bekannt, bei denen sogenannte
Schweißkegel eingesetzt werden (vgl. Kataloge der Firmen
Exmar GmbH und Parker-Ermeto). Diese Schweißkegel haben den
Vorteil, daß sie durch den Einsatz eines Runddichtringes
häufigere Lösungsvorgänge und Wiedermontagen bei guter Dicht
heit erleichtern und auch in eine DIN-Verschraubung mit 24°-
Konus passen. Neben dem Umstand der Nichteignung für be
stimmte Einsatzfälle aufgrund der reinen Elastomer-Abdichtung
besteht ein weiterer Nachteil darin, daß sie angeschweißt
werden müssen, was nicht nur den Einsatz von Gerätschaft
erfordert, sondern auch das entsprechend ausgebildete und
geprüfte Personal. Der gleiche Nachteil ist auch für DIN-
Verschraubungen mit 60°-Konus und kugelförmig bearbeitetem
Schweiß- oder Lötnippel zutreffend.
Weiterhin gibt es sogenannte Verschraubungen in Stoßaus
führung (vgl. Katalog der Firma Parker-Ermeto). Bei derar
tigen Verschraubungen ist es üblich, einen Schneidring, der
das Rohr hält, mit Hilfe der Spannmutter in ein gehärtetes
Zusatzteil hineinzupressen, welches über den sonst bei der
Verschraubung üblichen Innenkonus und vorn über eine radial
verlaufende Stirnfläche verfügt. Der Nachteil dieser Ausfüh
rung liegt nicht nur in den durch das Zusatzteil bedingten,
höheren Produktionskosten, sondern auch noch in dem Umstand,
daß die Abdichtung zwischen dem gehärteten Schneidring und
dem gehärteten Zusatzteil aufgrund der geringen Verformungs
fähigkeit der Berührungsflächen besonders problematisch ist.
Weiterhin sind die gehärteten Materialien nicht korrosions
beständig.
Die radial verlaufende Stirnfläche verfügt zusätzlich über
einen spitzkantigen umlaufenden Vorsprung, welcher beim
ersten Anzug zur Verbesserung der Abdichtung zum Verschrau
bungskörper hin in diesen eine kleine Rille eindrückt. Trifft
man nun bei einer Wiederholungsmontage diese Rille nicht
genau wieder mit dem Vorsprung, sondern etwas versetzt,
vergrößern sich die Dichtprobleme an dieser Stelle noch.
Eine weitere bekannte Verschraubungsart, welche auch einen
24°-DIN-Konus zuläßt, ist die sogenannte Bördelverschraubung
(vgl. Katalog der Firma Exmar GmbH). Hier wird ein Adap
terteil, welches auf der einen Seite einen 24°-Kegel mit
Runddichtring besitzt und auf der anderen einen stumpferen
Kegel, auf den ein im gleichen Winkel aufgeweiteter Rohrbund
mit Hilfe einer Spannmutter aufgepreßt wird, verwendet. Die
Nachteile bestehen im Prinzip wie bei der Ausführung mit
Schweißkegel, nur daß hier kein Schweißgerät, sondern eine
Bördelmaschine verwendet werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verbindungs
system nach Patentanmeldung Nr. P 42 19 722.8 so weiter aus
zubilden, daß eine Deformierung des Rohres (6) ausschließlich
im hinteren Bereich des Profilringes (3) erfolgt, um aus
Gründen der besseren Demontierbarkeit eine geringere Ein
tauchtiefe des Rohrvorderteiles mit dem Profilring in den
Verschraubungskörper (1) zu erzielen, die vorgenannten
Nachteile der bekannten Verbindungssysteme zu eliminieren
unter Beibehaltung der in P 42 19 722.8 genannten Aufgaben
stellung und auch, um auf einfache Weise eine bleibende, un
lösbare Rohrverbindung herzustellen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden
Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbeson
dere in der leichten Montier- und Demontierbarkeit bei auch
geringen Verschraubungsabständen und im Wegfall von sonst
erforderlichen Schweiß-, Löt- und Bördeleinrichtungen.
Weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus den nachfol
genden Zeichnungen.
Es zeigen
Fig. 1 einen Verschraubungskörper (1) mit einem Innen
konus (1a), eine Überwurfmutter (2), einen Metall
profilring (3), einen Dichtring (4) am vorderen
Teil des Profilringes (3), einen kombinierten
Dicht- und Haltering (5) am hinteren und inneren
Profilringbereich, ein Rohrteil (6) und einen
Gleitring (7) im losen Zustand.
Fig. 2 die gleichen Teile wie Fig. 1, jedoch im fest
gezogenen Zustand.
Fig. 3 die gleichen Teile wie Fig. 1 und 2, jedoch mit
gelöster Spannmutter (2).
Fig. 4 eine Variante von Fig. 1 mit einem Runddichtring
(8) als vorderes Dichtelement im losen Zustand und
Fig. 5 die gleichen Bauteile, wie in Fig. 4 dargestellt,
im festgezogenen Zustand.
Fig. 6 eine weitere Variante, bei der am vorderen Teil des
Profilringes (3) ein zylindrischer, weicher Metall
dichtring (9) aufgesteckt ist, wiederum im losen
Zustand und
Fig. 7 die Teile von Fig. 6 im festgezogenen Zustand.
Fig. 8 eine Ausführung im festgezogenen Zustand, bei der
der Profilring (3) stirnseitig auf eine Flachdich
tung (10) gepreßt wird.
Fig. 9 eine weitere Variante im festgezogenen Zustand, bei
der der vordere Teil des Profilringes (3) kugel
förmig ausgebildet ist und in einem 60°-DIN-Konus
abdichtet.
Fig. 10 die Ausführung einer unlösbaren Rohrverbindung in
Schraubausführung und festgezogen.
Fig. 11 die Ausführung einer unlösbaren Rohrverbindung in
Preßausführung im losen und
Fig. 12 im festen Zustand.
In Fig. 1 ist erkennbar, daß der Profilring (3) in seinem
vorderen Bereich sehr kurz ausgebildet ist und einen Anschlag
(3i) aufweist. Auf die konische Außenfläche (3a) ist ein
Dichtring (4) aufgesteckt, welcher mit seiner äußeren Fläche
(4a) über die Fläche (3b) des Profilringes hervorsteht. Der
Profilring weist weiterhin einen Bund mit einer Anschlag
fläche (3c) auf und verfügt in seinem hinteren Bereich über
einen schlanken Konus (11) an der Außenseite sowie über Vor
sprünge (3d 1) und (3d 2) an der Innenseite. Dabei ist der
Vorsprung (3d 1) gegenüber dem Vorsprung (3d 2) so weit von
der Außenwandung des Rohres (6) zurückgesetzt, daß noch ein
oberer kombinierter Dicht- und Haltering (5) bzw. ein Dicht-
Gleitring (vgl. Fig. 11) eingesteckt werden kann. Dieser
Dicht- und Haltering (5) weist an seinem hinteren Ende eine
Verdickung (5a) auf, welche die Aufgabe hat, zu verhindern,
daß die Spannmutter (2) nach Lösung über das Rohr (6) nach
hinten wegrutschen kann. Dieses passiert besonders leicht,
wenn beispielsweise die Verschraubung gegenüber der zeichne
rischen Darstellung in 180° verdrehter Position montiert ist,
d. h. also die Spannmutter (2) nach unten wegrutschen würde.
Zwischen Spannmutter (2) und Profilring (3) befindet sich
noch ein Gleitring (7). Die Gleit- und Dichtringe (4), (5)
und (7) sollten vorzugsweise aus einem Elastomer, wie zum
Beispiel PTFE oder ähnlichem, hergestellt sein.
Der Durchmesser der konischen Außenfläche (3b) des Profil
ringes (3) ist nun so bemessen, daß es während des Anziehens
der Spannmutter (2) zu einer metallischen Berührung zwischen
(3b) und (1a) kommt, bevor die Anschlagfläche (3c) auf der
Stirnseite des Verschraubungskörpers (1) aufsitzt. Wird die
Verschraubung nun fest angezogen, wie in Fig. 2 dargestellt,
kommt es zunächst zu einer metallischen Abdichtung zwischen
(3b) und (1a), hinter der sich dann - eingekammert - der
Dichtring (4) befindet. Im weiteren Verlauf des Anzuges der
Spannmutter (2) wird der Profilring (3) in seinem hinteren
Bereich so verformt, daß er das Rohr (6) mit seinen Vorsprün
gen (3d 1) und (3d 2) einschnürt. Diese Verformung wird zum
einen durch das Vorhandensein des Gleitringes (7) und zum
anderen durch den Umstand stark erleichtert, daß der Profil
ring (3) auf dem Rohr (6) keinerlei reibungserzeugende Gleit
bewegung ausführt, sondern dieses nur in radialer Richtung
deformiert. Der von oben her eingesteckte Dicht-Haltering (5)
wird bei diesem Vorgang mit seinem vorderen Ende zwischen den
Vorsprüngen (3d 1) und (3d 2) total eingekammert, während er
hinter dem Vorsprung (3d 1) noch eingeklemmt und gehalten
wird.
Zu den Vorteilen aus der Patentanmeldung Nr. P 42 19 722.8,
welche darin bestehen, daß sich - von der Produktseite her
gesehen - eine metallische Abdichtung vor einer total und
bleibend gekammerten Elastomerabdichtung befindet und sich
zwischen den aufeinanderreibenden konischen Flächen, durch
welche die Verformung bewirkt wird, ein Gleitelement befin
det, kommt hinzu, daß
- 1. die Eintauchtiefe des Rohr- bzw. Profilring-Vorderteiles in den Verschraubungskörper (1) sehr gering ist.
- 2. ein preiswert zu erstellendes Element (5) vorhanden ist, welches als hinterer Anschlag für die gelöste Spann mutter (2) dient - vgl. Fig. 3 - und
- 3. der Dichtring (4) - wie auch in P 42 19 722.8 - auswech selbar ist.
- 4. das Rohr durch die leichte Verformung des Profilringes (3) in seinem vorderen Bereich eine zumindest Einspan nung erfährt, welche gegen radiale Belastung besser ab stützt.
Zur Erläuterung des Vorteils 1 sei erwähnt, daß es, insbeson
dere bei kurzen Rohrleitungen, welche über zwei Verschraubun
gen verfügen, bei der großen Eintauch- bzw. Einstecktiefe der
vorderen Rohrteile bei handelsüblichen Verschraubungen mitun
ter kaum möglich ist, diese zu montieren bzw. zu demontieren.
Durch die im vorderen Bereich sehr kurze Ausbildung des
Profilringes (3) ist es nach Lösen der Spannmutter (2) schon
nach einem sehr kurzen Weg von der Verschraubung (1) weg mög
lich, das Rohrende mit Profilring seitlich von der Verschrau
bung wegzuschieben bzw. dieses auch sofort herauszukippen.
Dabei ist es auch sinnvoll, den Dicht-Haltering (5) nach
hinten so lang zu gestalten, daß die Spannmutter (2) vor Er
reichen des hinteren Anschlages (5a) mindestens soweit zu
rückgeschoben werden kann, wie in Fig. 3 dargestellt.
Fig. 4 stellt mit dem Runddichtring (8) eine Ausführung dar,
wie sie üblicherweise bei sogenannten Schweißkegeln als vor
teilhafte Abdichtungsart für eingeschränkte Einsatzfälle
verwendet wird. Durch die guten Dicht- und Halteeigenschaften
der Verbindung von Rohr (6) und Profilring (3) kann die Ver
bindung auch in der in Fig. 5 dargestellten Art (festgezo
gen) erfolgen, ohne daß Schweißarbeiten erforderlich sind.
Weiterhin ist es auch hier sinnvoll, den Durchmesser (3d)
entsprechend der Beschreibung in Fig. 1 etwas größer zu
gestalten, um eine metallische Abdichtung vor die Elasto
merabdichtung zu legen.
In Fig. 6 verfügt der Profilring (3) in seinem vorderen
Bereich über einen zylindrisch ausgebildeten Vorsprung, auf
den ein Weichmetallring (9) aufgesteckt und auswechselbar
ist. Die Darstellung betrifft wieder den losen Zustand,
während in Fig. 7 der festgezogene Zustand dargestellt ist.
Fig. 8 zeigt nun eine Variante, welche eine Verbindung in
sogenannter Stoßausführung, d. h. ohne daß der Profilring (3)
mit dem Rohr (6) und die Verschraubung (1) ineinandergreifen.
Die Abdichtung erfolgt hier leicht über einen flachen, dünnen
Dichtring (10), welcher vorzugsweise aus Metall und auswech
selbar ist. Die in Fig. 8 dargestellte Lösung ist rationel
ler und funktionsfähiger als die der bekannten Stoßverschrau
bung, verbunden mit der vorteilhaften Möglichkeit des Dicht
ring-Wechsels.
Fig. 9 zeigt nun eine Variante, bei der die Verschraubung
(1) über einen 60°-DIN-Dichtkegel verfügt, in den ein im
vorderen Bereich kugelförmig abgedrehter Profilring (3)
hineinragt. Sogenannte Dichtkegel dieser Bauart (in Kugel
form) werden im Regelfall an das anzuschließende Rohr ange
schweißt oder im Hartlötverfahren aufgelötet. Um die damit
verbundenen Nachteile rationeller wie auch mechanischer Art
zu eliminieren, ist der sogenannte Dichtkegel in der schon
eingangs beschriebenen Art mit dem Rohr verbunden.
Eine unlösbare Rohrverbindung wird mit einem symmetrischen
bzw. spiegelbildlich ausgeführten Profilring (3) in Fig. 10
in festgezogenem Zustand dargestellt. Dabei werden die Rohr
enden (6.1) von oben und (6.2) von unten in den Profilring
(3) eingesteckt und über die Spannmutter (2) und die Spann
schraube (12) durch Deformierung des Profilringes zur Rohr
mitte hin miteinander fest verbunden. Für eine 100%ige Ab
dichtung und geringe Reibung sorgt in diesem Fall wieder ein
kombinierter Gleit-Dichtring (5) an jedem Ende des Profil
ringes (3) (vgl. auch Fig. 11).
Fig. 11 zeigt nun eine unlösbare Verbindung zweier Rohre
(6.1) und (6.2) mit einem ebenfalls symmetrisch ausgeführten
Profilring (3), bei der die Verformung des Profilringes nicht
durch Schraubteile, sondern durch zwei aufzupressende koni
sche Ringe (13) erfolgt. Um diese Teile möglichst leicht und
dünnwandig auszubilden, verfügen sie außen ebenfalls über
konische Flächen (13a). Während der Aufpreßphase drückt das
Preßwerkzeug (14) auf die Flächen (13a) und verhindert somit
ein Aufweiten der Ringe (13) während der Verformungsphase von
Profilring (3) und den Rohren (6.1) und (6.2). Die nach der
Verformungsphase noch aufzubringende Haltekraft ist weitaus
geringer und erlaubt aufgrund dieser Konzeption eine entspre
chend leichte Ausführung der Ringe (13). Die Ringe (13)
weisen weiterhin einen nach innen gerichteten, umlaufenden
Vorsprung (13b) auf, welcher im Durchmesser kleiner ist als
zwei um den Profilring (3) herumlaufende Vorsprünge (3j).
Beim Zusammenschieben der konischen Ringe (13) überwinden die
Vorsprünge (13b) gleichzeitig die Vorsprünge (3j), und auf
grund der Elastizität der Materialien kommt es zu einer Ver
klammerung (vgl. Fig. 12), welche ein Zurückrutschen der
Ringe (13) verhindert. Die kombinierten Gleit-Dichtringe (5)
sind auch hier wieder bleibend gekammert.
Sämtliche Ausführungen haben als gemeinsamen Vorteil den Um
stand, daß zwischen Rohraußenwand und Profilring-Innenseite
keine Gleitbewegung in axialer Richtung erfolgt, was auf
grund der ausbleibenden Reibkräfte nicht nur das Anzugsmoment
verringert, sondern auch durch nichtmögliche Riefenbildung
die metallische Abdichtung stark verbessert.
Claims (18)
1. Verbindungssystem für Rohrleitungen, geeignet für Vakuum
bis hin zu Höchstdrücken, nach Patentanmeldung
Nr. P 42 19 722.8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die das Rohr haltende und abdichtende Verformung
durch den Profilring (3) ausschließlich an dessen
hinteren Bereich durch die Spannmutter (2) erfolgt.
2. Verbindungssystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Profilring (3) mit seinem vorderen Teil nur sehr
kurz, z. B. 3 bis 4 mm, in den Innenkonus der Verschrau
bung (1) eintaucht bzw. hineinragt.
3. Verbindungssystem nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der kurze vordere Teil des Profilringes (3) mit
einem wechselbaren Metalldichtring ausgestattet ist.
4. Verbindungssystem nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der kurze vordere Teil des Profilringes (3) hinter
einem metallisch abdichtenden Bereich (3b) einen Elasto
mer-Dichtring besitzt.
5. Verbindungssystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der vordere Teil des Profilringes (3) auf der
Stirnseite der Verschraubung (1) abdichtet.
6. Verbindungssystem nach Anspruch 1 und 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen Profilring-Vorderteil und Verschraubungs-
Stirnseite ein dünner, relativ leicht verformbarer und
wechselbarer Dichtring (10) angeordnet ist.
7. Verbindungssystem nach Anspruch 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der hintere Dichtring (5) so verlängert und an
seinem Ende (5a) aufgedickt ist, daß er gleichzeitig als
Anschlag für die gelöste Spannmutter (2) funktioniert.
8. Verbindungssystem nach Anspruch 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Profilring (3) und der Spannmutter (2)
ein Gleitring (7) angeordnet ist.
9. Verbindungssystem nach Anspruch 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Gleitring (7) am Umfang einmal unterbrochen und
somit austauschbar ist.
10. Verbindungssystem nach Anspruch 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gleit- und Dichtelemente insgesamt oder zum Teil
in einem Beschichtungsverfahren aufgebracht sind.
11. Verbindungssystem nach Anspruch 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gleit- und Dichtelemente so gekammert sind, daß
im festgezogenen Zustand der Verbindung kein Material
fluß auftreten kann.
12. Verbindungssystem nach Anspruch 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß während des Verformungsvorganges keine Gleitbewegung
in achsialer Richtung zwischen Rohraußenwand und Gleit
ring (3) stattfindet.
13. Verbindungssystem nach Anspruch 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß auch im gelösten Zustand der Verbindung der hintere
Dichtring (5) bleibend fest gekammert ist.
14. Verbindungssystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Profilring (3) symmetrisch ausgebildet und innen
mit einem Anschlag (3k) versehen ist.
15. Verbindungssystem nach Anspruch 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Profilring (3) für eine unlösbare Rohrverbindung
eingesetzt wird.
16. Verbindungssystem nach Anspruch 1, 14 und 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Preßringe (13) außen konische Flächen (13a) auf
weisen.
17. Verbindungssystem nach Anspruch 1, 14, 15 und 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Preßringe (13) innen über umlaufende Vorsprünge
(13b) verfügen.
18. Verbindungssystem nach Anspruch 1, 14, 15, 16 und 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Profilring (3) außen über umlaufende Vorsprünge
(3j) verfügt.
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DE4219722A DE4219722C2 (de) | 1992-06-17 | 1992-06-17 | Verbindungssystem für Rohrleitungen |
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DE4219722A DE4219722C2 (de) | 1992-06-17 | 1992-06-17 | Verbindungssystem für Rohrleitungen |
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