DE422112C - Doppeltwirkende schwungradlose Kolbenkraftmaschine - Google Patents

Doppeltwirkende schwungradlose Kolbenkraftmaschine

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DE422112C
DE422112C DEW68632D DEW0068632D DE422112C DE 422112 C DE422112 C DE 422112C DE W68632 D DEW68632 D DE W68632D DE W0068632 D DEW0068632 D DE W0068632D DE 422112 C DE422112 C DE 422112C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L31/00Valve drive, valve adjustment during operation, or other valve control, not provided for in groups F01L15/00 - F01L29/00
    • F01L31/08Valve drive or valve adjustment, apart from tripping aspects; Positively-driven gear
    • F01L31/16Valve drive or valve adjustment, apart from tripping aspects; Positively-driven gear the drive being effected by specific means other than eccentric, e.g. cams; Valve adjustment in connection with such drives
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L21/00Use of working pistons or pistons-rods as fluid-distributing valves or as valve-supporting elements, e.g. in free-piston machines
    • F01L21/04Valves arranged in or on piston or piston-rod
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03CPOSITIVE-DISPLACEMENT ENGINES DRIVEN BY LIQUIDS
    • F03C1/00Reciprocating-piston liquid engines
    • F03C1/08Distributing valve-gear peculiar thereto
    • F03C1/10Distributing valve-gear peculiar thereto actuated by piston or piston-rod

Description

  • Doppeltwirkende schwungradlose Kolbenkraftmaschine. Den Gegenstand der Erfindung bildet eine doppeltwirkende schwungradlose Kolbenkraftmaschine, die insbesondere als Antrieb von Förderrinnen Anwendung findet.
  • Im Gegensatz der bekannten Antriebsmotoren mit außenliegender Steuerung nebst Umführungsgestänge zeigt die Neuanordnung eine Antriebsmaschine mit vollständig innenliegender Steuerung und abgeschlossener Kolbenstange, wobei die großen einseitig angreifenden Förderrinnenkräfte von dem Tragkolben und der langgeführten Kolbenstange aufgenommen werden. Gemäß den Forderungen, die an eine Förderrinnenanlage für söhlige, geneigte und ansteigende Förderung gestellt werden, bringt die Erfindung gleichfalls in einfacher Anordnung eine Hubverstellung als auch die Abschaltung einer Kolbenseite, so daß eine einfach wirkende Kolbenkraftmaschine in Wirkung tritt.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in beispielsweiser Ausführungsform dargestellt. Es zeigen: Abb. z die Maschine im senkrechten Längsquerschnitt nach Richtung A-B, Abb. a einen wagerechten Längsschnitt durch die Mitte, Abb.3 die Maschine im Querschnitt, Abb. d. eine weitere Ausführung der gemeinsamen Steuerschieber nebst Angriff, Abb.5 einen Steuernocken mit Expansionseinstellung für Einleitung der erforderlichen Verzögerungen.
  • In den Abb. i bis 3 ist der Zylinder mit a bezeichnet. Im Zylinder a wird der auf beiden Seiten beaufschlagte Kolben b als Tragkolben geführt. Zur weiteren Aufnahme der einseitig angreifenden Förderrinnenkräfte ist die mit dem Kolben b starr verbundene Kolbenstange im vorderen Zylinderdeckel c langgeführt. Der Kolben b dient zur Aufnahme der Steuerung, während die Steuerstange d im hinteren Decke4 e fest gelagert ist, derart, daß der Kolben b die Steuerstange d in beiden Kolbenstellungen durchläuft. In wagerechter Kolbenmitte sind die beiden Rundschieber f und das Gleitstück ä angeordnet. Die Bewegung der Steuerschieber f für den Hin- und Rückgang in allen Stellungen erfolgt zwangläufig. Zu diesem Zwecke besitzt die starre Steuerstange d eine an sich bekannte Steuerspindel h, die die beiden Steuernocken i in achsialer Richtung gleichzeitig verstellt. Das Gleitstück ä umschließt die Steuerstange d, so daß die Steuerrollen 1z die Schieberbewegungen einleiten. Die Schieber f selbst besitzen innere Einströmung. In L ist der Eintritt des Druckmittels, während in 7n das verbrauchte Druckmittel austritt. Die Schieberbewegungen erfolgen unmittelbar in den beiden Kolbenstellungen durch die eingestellten Nocken i. In den Zwischenstellungen des Kolbens bleiben die Schieber f nebst Gleitstück g in der eingestellten Lage stehen, da keine nachteiligen Kräfte auf die Schieber einwirken. Als Sicherheit gegen Verschieben der Schieber f dient gegebenenfalls das Federdruckstück it. Falls es mit Rücksicht auf billige Herstellung zweckmäßig ist, die Schieber f mit Gleitstück g nach Abb. ¢ aus einem Stück anzufertigen, ist andererseits das Futterstück o nicht erforderlich. Die Bohrung für Schieber und Gleitstück im Kolben ist dann gemeinsam.
  • In den. Abb. i und 2 ist die Kolbenstellung für die vordere Totlage dargestellt. Der linke Schieber f steht auf Füllungsstellung für die vordere Kolbenseite. Nach Abb.3 tritt das Druckmittel durch L in den Ringraum des Abstellorgans p. Mit dessen Ringraum stehen die Öffnungen h des Zylinders _nit den Ausnehmungen q des Kolbens in dauernder Verbindung. Das Druckmittel gelsrgt nunmehr durch die Zuführungen r, durch -lei: f:ingraum s und die Schieberkanäle t ,ach dem Austrittskanal u in den vorderen Zylinderraum, wodurch das Arbeitsspiel des riolbens erfolgt. Für den hinteren Zylinder-:-aum ist der rechte Schieber f auf Austritt gesteuert. Das verbrauchte Druckmittel tritt durch den Kanal u und die Schieberkanäle t in die seitlich des Kolbens eingekrachten Ausnehmungen v nach den Zylinderoffnungenzn' und durch den Austritten ins Freie. Sinngemäß der hinteren Kolbenstellung bewirken die entsprechenden Schieberstellungen die gleichen Steuerungsverhältnisse.
  • Die seitlichen Nockenführungsnuten x als auch der Rinnenangriff w der Kolbenstange bewirken eine genaue Kolbenlage, so daß ein Drehen des Kolbens nicht eintritt.
  • Der Vorgang der Förderung muß durch eine große Kraft mit entsprechender Be-.schleunigung eingeleitet und am Hubende sanft beendet werden. Der Schieber f muß demgemäß den Einlaßkanal t sehr schnell freigeben, so daß infolge plötzlicher Zuführung des Druckmittels der Kolben in gleichmäßig beschleunigter Bewegung vorwärts geht. Sinngemäß dieser Bewegungsgesetze sind noch bekannterweise die Nocken i im Anlaufrücken entsprechend ausgebildet. Nach Abb. 5 wäre die einzuleitende Verzögerung durch eine rechtzeitige Abstellung des Druckmittels möglich, indem der Nocken i eine weitere Erhebung z erhält, welche eine Expansion des Druckmittels bewirkt.
  • Die Hubverstellung selbst als auch die Abschaltung einer Kolbenseite erfolgt nach bekannter Weise mittels Handrad y.

Claims (1)

  1. I'ATe,X T-AsrrucH Doppeltwirkende schwungradlose Kolbenkraftmaschine, insbesondere für Förderrinnenantrieb, mit im Arbeitskolben untergebrachtem Steuerorgan, einer verstellbaren Steuerspindel und Abschaltung einer Kolbenseite, dadurch gekennzeichnet, daß (las Steuerorgan aus zwei durch ein die Steuerspindel (c1) ringförmig umschließendes Gleitstück (g) verbundene Kolben (f) besteht, die in wagerechter Ebene senkrecht zur Kolbenachse durch auf der Steuerspindel (d) verschiebbare Nocken (i) und Rollen (h) gesteuert werden.
DEW68632D 1925-02-25 1925-02-25 Doppeltwirkende schwungradlose Kolbenkraftmaschine Expired DE422112C (de)

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DE (1) DE422112C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE862576C (de) * 1938-04-07 1953-01-12 F W Moll Soehne Schuettelrutschenantrieb

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE862576C (de) * 1938-04-07 1953-01-12 F W Moll Soehne Schuettelrutschenantrieb

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