DE4220941A1 - Raupenfahrzeug - Google Patents
RaupenfahrzeugInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Raupenfahrzeug, wie insbesondere Hydraulikbag
ger, Schaufelradbagger oder dgl., mit um Leit- und Kettenräder sowie
Lauf- und Stützrollen geführten, mit Kettengliedern versehenen, spannba
ren Fahrketten sowie mindestens einem am Rahmen der Fahrketten verlager
ten sich bis in den Bereich der Kettenglieder erstreckenden Kettenräumer.
Bei Raupengeräten mit sich jeweils an den Bodenplatten der Fahrketten
befindlichen Kettengliedern füllen sich während verschiedener Fahrmanö
ver, wie z. B. Kurvenfahrten, Drehen auf der Stelle durch gegenläufiges
Fahren oder dgl., die Kettenglieder sowie die damit zusammenhängenden
Bereiche mit Erdreich, Schneematsch oder dgl.
Nur durch Geradeausfahrten von mindestens einer Fahrkettenlänge oder
wechselseitiges freies Durchdrehen der Fahrketten, indem das Fahrwerk
jeweils einseitig durch Abstützen auf einer Ausrüstung angehoben wird,
ist eine Reinigung der Kettenglieder möglich.
Bei bestimmten Rüstzuständen der Geräte und Baustellensituationen ist
diese ansonsten zeitaufwendige Fahrkettenreinigung nicht durchführbar, so
daß durch häufige geringe Positionsveränderungen der Raupengeräte perma
nent Erdreich, wie Sand, Lehm, Gestein oder dgl., In die Kettenglieder
gelangt, das durch das Kettenrad, das Leitrad sowie die Laufrollen in den
Kettengliedern extrem verfestigt wird. Selbst im Zahngrund des Kettenra
des baut sich nach und nach Erdreich, wie Sand, Ton, Mergel oder dgl.
auf. Wird das Raupenfahrzeug in diesem Zustand geradeaus verfahren, sind
die Zähne des Kettenrades nicht in der Lage, das verfestigte oder gefro
rene Erdreich durch die in den Kettengliedern und Bodenplatten vorhande
nen Durchbrüche zu verdrängen.
Es kommt somit zwangsläufig zu einer fiktiven Radiusvergrößerung bzw.
Umfangsverlängerung der Fahrkette im Bereich des Kettenrades, was zu
einem Einfedern des Leitrades bis auf Federblock führt. Die Folge ist,
daß auf den Kettenspannzylinder große Kräfte wirken, die zu Überlastungen
des Stahlbaus, des Antriebes, der Fahrketten, der Leitradelnrichtung
sowie der Spannzylinder führen.
Es ist prinzipiell zwar möglich, eine Druckabsicherung des Kettenspannzy
linders vorzunehmen, wobei dieser nach Einfedern des Leitrades bis auf
Federblock dann durch Abspritzen des Fettes ebenfalls bis auf Block ein
fahren kann, eine Überlastung der oben genannten Bauteile aber nicht
verhindern würde. Abgesehen von der Umweltverschmutzung und der zeitin
tensiven Fettzufuhr mit dem damit verbundenen Druckaufbau im Kettenspann
zylinder, würde jedoch ein Einfahren des Kettenspannzylinders zu einem
unerwünscht großen Einfahrweg des Leitrades - Federweg plus Spannzylin
derweg - führen. Daraus resultiert wiederum die Gefahr, daß die Fahrket
te vom Fahrwerk abspringen kann.
Die DE-A 33 10 286 betrifft einen Schmutzabweiser für Raupenketten, insbesondere
für Baumaschinen, der zwischen den rechten und linken Ketten
gliedern eingebaut ist. Der Schmutzabweiser ist an beiden Seiten in Rich
tung der Kettenlänge dem Radius der Laufrollen bzw. dem Antriebsrad ange
paßt und taucht mit seiner unteren Seite in die linken und rechten Ket
tenglieder bis kurz über die Kettenbuchsen ein. Der Schmutzabweiser kann
mit dem Laufwerksrahmen verschraubt oder verschweißt sein und kann aus
verschiedenen Werkstoffen bestehen. Durch die Keilausführung des bzw. der
Schmutzabweiser, der bzw. die die Laufrollen teilweise umfassen, soll
eindringender Schmutz wieder nach außen befördert und gleichzeitig das
Eindringen von Schmutz beim Schwenken der Maschine verhindert werden.
Nachteilig an dieser Konstruktion ist festzustellen, daß zur Erlangung
dieser Vorteile eine Vielzahl von Schmutzabwelsern vonnöten sind, die
infolge ihrer starren Verlagerung am Rahmen von den ständig infolge von
Bodenunebenheiten ausweichenden Bodenplatten in axialer Richtung stoßar
tig beaufschlagt werden. Ferner nachteilig ist die geometrische Form
anzusehen, bei der von oben herabfallender Schmutz oder Gestein sich in
den Spalt zwischen dem Schmutzabweiser und der zugehörigen Laufrolle
setzt und diese schließlich so festsetzt, daß keine rollende sondern nur
noch eine gleitende Bewegung auf der Kette möglich ist.
Das dem Erfindungsgegenstand zugrunde liegende Ziel ist darin zu sehen,
das im gattungsbildenden Teil des ersten Patentanspruches beschriebene
Raupenfahrzeug dahingehend weiterzubilden, daß sich die Kettenglieder und
die ggf. damit zusammenwirkenden Bereiche auch bei nur sporadischen und
geringen Positionsveränderungen des Raupenfahrzeuges nicht mit Erdreich,
Eis, Schneematsch oder anderweitigem Schmutz zusetzen und somit die Be
triebssicherheit gefährden können, wobei die Beweglichkeit der Laufrollen
in jedem Betriebszustand des Raupenfahrzeuges gewährleistet werden soll.
Dieses Ziel wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Kettenräumer
einen sich in Richtung des Rahmens erstreckenden bolzenförmigen Ansatz
aufweist, der innerhalb einer mit dem Rahmen fest verbundenen Hülse axial
beweglich geführt ist, und daß die Schneide bzw. die Schneiden des Ket
tenräumers mit vorgegebenem Abstand oberhalb der Kettenbolzen vorgesehen
ist bzw. sind.
Vorteilhafte Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes sind den Unteran
sprüchen zu entnehmen.
Der Kettenräumer wird durch eine am Rahmen befestigte Hülse geführt und
befindet sich ständig durch Eigengewicht oder Federkraft in Kontakt mit
den Kettengliedern. Der Kettenräumer wird bei Abheben der Laufrollen von
der Fahrkette automatisch nachgeführt und gewährleistet, daß die Ketten
glieder bis zu den Kettenbolzen optimal vom Erdreich, wie Sand, Ton,
Gestein oder Eis, befreit werden können. Der Kettenräumer wird nur durch
einen Spannstift, Bolzen oder ähnliches Befestigungs- oder Sicherungsele
ment gesichert und kann somit bei Verschleiß schnell ausgetauscht werden.
Mittels des erfindungsgemäßen Kettenräumers kann auch bereits verfestig
tes oder gefrorenes Erdreich oder Schneematsch aus den Kettengliedern
problemlos entfernt werden, da der Kettenräumer eine im wesentlichen
abschälende oder abscherende Wirkung zwischen den Kettengliedern oberhalb
der Kettenbolzen bewirkt.
Infolge seiner automatischen Nachführung verhindert der Kettenräumer ein
Abspringen der Laufkette und kann bei entsprechender Anordnung vor Leit-
und/oder Kettenrad die bislang starren Kettenführungen, die jeweils
rechts und links der Kettenglieder fest am Rahmen angebracht sind, erset
zen. Durch diese Maßnahme kann eine nicht unerhebliche Kosteneinsparung
herbeigeführt werden.
In gleicher Weise wird durch den Kettenräumer der Stahlbau, die Fahrket
ten, die Leitradeinrichtung einschließlich Federpakete und Spannzylinder
sowie die Antriebseinheit vor Überlastungen gesichert. Darüber hinaus
wird durch den Kettenräumer eine Radiusvergrößerung der Fahrkette im
Bereich des Kettenrades und somit eine Zugkraftverminderung verhindert.
Gleichzeitig wird der Verschleiß der Fahrketten, der Antriebseinheit, der
Lauf- und Stützrollen sowie der Leitradeinrichtung reduziert.
Der Kettenräumer besteht vorzugsweise aus dem gleichen oder einem ähnli
chen Material wie die Arbeitswerkzeuge, die an den Schaufeln beispiels
weise von Hydraulikbaggern befestigt sind. Als bevorzugtes Material kommt
ein hoch verschleißfester Werkstoff, wie z. B. 28 CrSiMo 865, zum Einsatz,
wobei es sich aus Kostengründen anbietet, den Kettenräumer als Gußteil
auszuführen.
Der Erfindungsgegenstand ist nicht nur auf Hydraulik- und Schaufelradbag
ger beschränkt, vielmehr können sämtliche mit Fahrketten ausgerüstete
Fahrzeuge, wie z. B. Schneeräumer, Geländefahrzeuge oder dgl., mit dem
Kettenräumer versehen werden.
Die Erfindung ist anhand eines Ausführungsbeispieles in der Zeichnung
dargestellt und wird wie folgt beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 bis 3 - verschiedene Ansichten des mit dem Raupenfahrwerk
eines Raupenfahrzeuges zusammenwirkenden Kettenräu
mers.
In den Fig. 1 bis 3 ist in verschiedenen Ansichten ein Teil des
Untertrums eines Raupenfahrwerkes 1 für ein Raupenfahrzeug dargestellt.
Erkennbar sind die mit den einzelnen Bodenplatten 2 zusammenwirkenden
Kettenglieder 3, die über Kettenbolzen 4 gelenkig miteinander verbunden
sind. Oberhalb der Kettenglieder 3 sind die sogenannten Laufrollen 5
drehbar verlagert. Zwischen dem Untertrum 1 und dem nicht weiter darge
stellten Obertrum des Raupenfahrwerkes 1 ist ein starrer Rahmen 6 vorge
sehen, der über nicht weiter dargestellte Bauteile mit dem Unterwagen,
beispielsweise eines Hydraulikbaggers, verbunden ist. Die Laufrichtung
des Raupenfahrwerkes 1 ist durch den in Fig. 2 dargestellten Pfeil ver
deutlicht. Um nun ein Festsetzen von Erdreich, Schneematsch, Eis oder
anderweitigem Schmutz im Bereich zwischen den Kettengliedern 3 sowie der
Bolzen 4 möglichst bereits in der Entstehensphase zu verhindern, ist ein
Kettenräumer 7 vorgesehen, der in diesem Fall sowohl im Bereich des nicht
weiter dargestellten Ketten- als auch des nicht weiter dargestellten
Leitrades jeweils zwischen zwei Laufrollen 5 angeordnet ist. Der erfindungsgemäße
Kettenräumer 7 ist mit einem bolzenförmigen Ansatz 8 verse
hen, der innerhalb einer mit dem Rahmen 6 verschweißten Hülse 9 geführt
ist und gegen versehentliches Herausrutschen aus der Hülse 9 durch einen
Spannstift 10 gesichert ist. Zur Vermeidung des Schmutzeintrittes von
oben in den Bereich der Hülse 9, ist diese mittels eines Deckels 11 ver
schlossen. Der Kettenräumer 7 Ist als Gußteil aus einem hoch verschleiß
festen Werkstoff (z. B. 28 CrSiMo 865) gebildet. Der Kettenräumer 7 ist,
bezogen auf seine Mittelachse 12, symmetrisch aufgebaut und ist mit zwei,
in der Draufsicht gesehen, keilförmig zulaufenden Schneiden 13, 14 ausge
stattet. In der Seitenansicht gesehen, ist der Kettenräumer 7 etwa pyra
midenstumpfförmig aufgebaut und bildet in seinem mittleren Bereich ein
etwa T-förmiges Profil 15, dessen sich nach außen erstreckende Bereiche
16, 11 zumindest teilweise auf der ihnen zugewandten Oberfläche 18 der
Kettenglieder 3 zur Anlage kommt.
Die Schneiden 13, 14 erstrecken sich, ausgehend von dem T-förmigen Profil
15, unter seitlichem Abstand zwischen die Kettenglieder 3, wobei zwischen
den Kettenbolzen 4 und der unteren Fläche 19 des Kettenräumers 7 ein
vorgegebener Spalt erhalten bleibt. Die zwischen dem oberen Bereich 20
des Kettenräumers 7 und den jeweiligen Schneiden 13, 14 sich erstreckenden
Stirnflächen 21,22 verlaufen im Bereich der zugehörigen Laufrollen 5
unter einem vorgegebenen Winkel. Im Übergang der Endbereiche 13, 14 in das
T-förmige Profil 15 sind die Bereiche 16, 17 des T-förmigen Profils, aus
gehend von den Innenkanten 23 bis hin zu den Außenkanten 24 der Ketten
glieder 3, mit Materialleitflächen 25, 26, 27, 28 versehen.
Wie dies insbesondere der Fig. 3 zu entnehmen ist, liegen die Schneiden
13, 14 zwischen den Schenkeln 29, 30 der Kettenglieder 3 und dienen somit
deren Führung, so daß die bislang zur Anwendung gekommenen seitlich von
außen vor den Kettengliedern liegenden starren Führungselemente entbehr
lich werden. Der Kettenräumer 7 schält somit einerseits das zwischen die
Kettenglieder 3 gelangte und verfestigte Erdreich ab und leitet es nach
außen und führt andererseits die Fahrkette, wobei infolge der axialen
Beweglichkeit des bolzenförmigen Ansatzes 8 auch bei Kettenauslenkung ein
ständiger Eingriff der Schneiden 13, 14 zwischen den Schenkeln 29, 30 der
Fahrkette gewährleistet ist.
Wie dies insbesondere Fig. 1 zu entnehmen ist, liegen die Spitzen der
Schneiden 13, 14 im wesentlichen in der Verlängerung der Laufrollenmittellinien
31, 32, da im Hinblick auf die starre Anordnung der Laufrollen 5
bei Ausweichen der Bodenplatten 2 nach oben die Spitzen der Schneiden
13, 14 nicht an den Kettenbolzen 4 zur Anlage kommen können.
Zur Herbeiführung der Auf- und Abbewegung des bolzenförmigen Ansatzes 8
weist dieser ein Langloch 33 auf, durch welches der Spannstift 10 hin
durchgeführt ist. Die Länge des Langloches 33 bzw. die Lage des Spannstiftes
10 innerhalb des Langloches 33 ist bzw. sind so bemessen, daß es
auch bei Einknicken oder Ausweichen der Bodenplatten 2 nach oben nicht zu
Beschädigungen am Kettenräumer 7 bzw. den Laufrollen 5 oder den Ketten
gliedern 3 kommen kann.
Claims (16)
1. Raupenfahrzeug, wie insbesondere Hydraulik-, Schaufelradbagger oder
dgl., mit um Leit- und Kettenräder sowie Lauf- und Stützrollen (5)
geführten, mit Kettengliedern (3) versehenen spannbaren Fahrketten
(1) sowie mindestens einem am Rahmen (6) der Fahrketten (1) verla
gerten, sich bis in den Bereich der Kettenglieder (3) erstreckenden
Kettenräumer (7), dadurch gekennzeichnet, daß der Kettenräumer (7)
einen sich in Richtung des Rahmens (6) erstreckenden bolzenförmigen
Ansatz (8) aufweist, der innerhalb einer mit dem Rahmen (6) fest
verbundenen Hülse (9) axial beweglich geführt ist, und daß die
Schneide bzw. die Schneiden (13 bzw. 14) des Kettenräumers (7) mit
vorgegebenem Abstand oberhalb der Kettenbolzen (4) vorgesehen ist
bzw. sind.
2. Raupenfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Kettenräumer (7) unter Eigengewicht auf der Oberfläche (18) der
Kettenglieder (3) aufliegt.
3. Raupenfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Kettenräumer (7) unter Federkraft an die Oberfläche (18) der Ketten
glieder (3) andrückbar ist.
4. Raupenfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der bolzenförmige Ansatz (8) innerhalb der Hülse (9)
durch einen etwa horizontal sich erstreckenden Spannstift (10),
Bolzen oder dgl. gesichert ist.
5. Raupenfahrzeug nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der bolzenförmige Ansatz (8) des Kettenräumers (7), in Ketten
laufrichtung gesehen, etwa mittig zwischen zwei Laufrollen (5) vor
gesehen ist.
6. Raupenfahrzeug nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kettenräumer (7), in Draufsicht gesehen, im Bereich minde
stens eines seiner freien Enden mit einer sich keilförmig verjüngen
den Schneide (13 bzw. 14) ausgebildet ist.
7. Raupenfahrzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schneide (13 bzw. 14) mit seitlichem Abstand zwischen den Ketten
gliedern (3) vorgesehen ist.
8. Raupenfahrzeug nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kettenräumer (7) außerhalb seiner Schneide (13 bzw. 14) im
Querschnitt etwa T-förmig (15) ausgebildet ist, wobei die sich nach
außen erstreckenden Bereiche (16, 17) des T-Profils (15) zumindest
teilweise an den korrespondierenden Kettengliedern (3) zur Anlage
kommen.
9. Raupenfahrzeug nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die der jeweiligen Laufrolle (5) zugewandte Stirnfläche (21, 22)
des Kettenräumers (7), ausgehend von dessen zugehöriger Schneide (13
bzw. 14), in der Seitenansicht gesehen, unter einem vorgegebenen
Winkel in Richtung des T-förmigen Profils (15) verläuft.
10. Raupenfahrzeug nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die oberhalb der Kettenglieder (3) vorgesehenen Bereiche (16, 17)
des T-Profils (15) mindestens eine unter einem vorgegebenen Winkel
von der Innen- (23) zur Außenkante (24) der Kettenglieder (3) ver
laufende Materialleitfläche (25, 26, 27, 28) aufweisen.
11. Raupenfahrzeug nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schneiden (13, 14), die Stirnflächen (21, 22), die Material
leitflächen (25-28) sowie alle anderen Flächen des Kettenräumers
(7), bezogen auf den bolzenförmigen Ansatz (8) bzw. dessen Mittelli
nie (12), im wesentlichen symmetrisch zueinander angeordnet sind.
12. Raupenfahrzeug nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spitzen der Schneiden etwa in der Verlängerung der vertika
len Mittellinien (31, 32) der Laufrollen (5) enden.
13. Raupenfahrzeug nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß jeweils ein Kettenräumer (7) im Bereich eines Fahrkettenunter
trums (1) vor dem Kettenrad angeordnet ist.
14. Raupenfahrzeug nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß jeweils ein Kettenräumer (7) im Bereich eines Fahrkettenunter
trums (1) sowohl vor dem Kettenrad als auch vor dem Leitrad angeord
net ist.
15. Raupenfahrzeug nach den Ansprüchen 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kettenräumer (7) aus einem hoch verschleißfesten Werkstoff,
insbesondere aus 28 CrSiMo 865 besteht.
16. Raupenfahrzeug nach den Ansprüchen 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kettenräumer (7) als Gußteil ausgebildet ist.
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DE4220941C2 (de) | 1996-07-25 |
DE59201928D1 (de) | 1995-05-18 |
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