DE4220814A1 - Rohranschlussverbindung - Google Patents
RohranschlussverbindungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Rohranschluß- oder
Steckverbindung für Rohre, insbesondere Kunststoffrohre
mit einem Anschlußgehäuse mit darin angeordneter Stütz
hülse.
Derartige Rohranschluß- oder Steckverbindungen werden
beispielsweise zum Anschluß von Druckleitungen an
Druckbehälter oder Ventilgehäuse verwendet. Diese
bekannten Steckverbindungen sind von den ebenfalls
bekannten Schraubverbindungen streng zu unterschei
den. Während die Steckverbindung mit darin angeordne
ter Stützhülse mit einem Anschluß verschraubt und
anschließend das Rohr in das Anschlußgehäuse einge
steckt wird, werden Schraubverbindungen in anderer
Art und Weise mit dem Anschluß verbunden. Dort muß
zunächst das Anschlußgehäuse sowie ein Schneid- oder
Klemmring auf und die Stützhülse in das Rohr einge
schoben werden. Anschließend wird das Anschlußgehäuse
zusammen mit dem eingeschobenen Rohr mit dem Anschluß
verschraubt.
Aus der DE-OS 33 25 350 ist eine Steckverbindung für
Kunststoffrohrleitungen bekannt, welche ein Anschluß
gehäuse für einen Anschluß aufweist. Das Anschluß
gehäuse ist hierbei als Schraube ausgebildet und mit
einem Außengewinde versehen. Dementsprechend kann eine
derartige Steckverbindung auch nur bei Anschlüssen mit
Innengewinde verwendet werden. Die direkte Verwendung
bei einem Anschluß, der ein Außengewinde und genormte
Bohrungsformen aufweist (z. B. DIN 3861, 3862, 3863)
sowie nach internationalen Normen (z. B. JIC, SAE, PTT)
und spezieller Anwendernormen ausgelegt ist, ist ausge
schlossen. Ermöglicht wird eine Verwendung dieser
bekannten Steckverbindung bei einem genormten Anschluß
mit Außengewinde nur dadurch, daß die Steckverbindung
mit einem besonderen Verbindungsteil verbunden wird,
was wiederum mit dem Anschluß verbindbar ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Rohranschlußverbin
dung der eingangs genannten Art zur Verfügung zu stel
len, welche die Nachteile des Standes der Technik ver
meidet, wobei Funktionssicherheit, Austauschbarkeit und
Einfachheit sowie der Einsatz von herkömmlichen genorm
ten Anschlußstutzen möglich sein soll.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen
dadurch gelöst, daß das Anschlußgehäuse ein Innenge
winde zum Anschluß an einen Anschlußstutzen mit ent
sprechendem Außengewinde aufweist und daß sich die
Stützhülse oder ein im Anschlußgehäuse angeordnetes
Dicht- und Halteelement an der Bohrungskontur oder
einem Absatz am Bohrungsgrund oder auf der Stirnfläche
des Verbindungsstutzens abstützt bzw. abstützen, wobei
die beim Verschrauben erforderliche Gewindevorspannung über
die Stützhülse und/oder das Dicht- und Halteelement
aufgebracht wird.
Eine derartige Steckverbindung bietet gleich mehrere
Vorteile. Zum einen kann die Steckverbindung auf
jeden Anschluß mit Außengewinde aufgeschraubt werden.
Da bei der Erfindung die Steckverbindung direkt mit
dem genormten Anschlußstutzen verbunden wird, ist
kein Verbindungs- oder Zwischenstück erforderlich.
Des weiteren ergibt sich der Vorteil, daß an der
Außenseite des Anschlußstutzens kein umlaufender Bund
oder Anschlag erforderlich ist, um die entsprechende
Gewindevorspannung zum Verschrauben bzw. Festschrau
ben des Anschlusses aufzubringen. Üblicherweise ist
ein derartiger Bund oder eine derartige Kante als
Gegenlager für das auf ein Außengewinde aufge
schraubte Anschlußgehäuse erforderlich, um dieses
festzuschrauben. Bei der Erfindung entfällt jedoch
ein derartiger Bund oder dergleichen, da sich die
Stützhülse oder das Dicht- und Halteelement an der
Bohrungskontur oder einem Absatz am Bohrungsgrund
oder auf der Stirnfläche des Verbindungsstutzens
abstützt. Es versteht sich, daß das Dicht- und Halte
element auch eine Stützfunktion ausübt. In Gegensatz
zu bekannten Steckverbindungen mit einer äußeren
sogenannten Einbauraumbegrenzung erfolgt bei der
Erfindung die Begrenzung des Einbauraumes innenlie
gend, d. h. in bzw. an der Bohrung oder auf der
Stirnfläche des Anschlußstutzens.
Die Abdichtung am Anschlußstutzen kann bei einer bevor
zugten Ausführungsform der Erfindung über das Dicht-
und Halteelement und/oder die Stützhülse erfolgen, wel
ches auf der Stirnfläche des Anschlußstutzens aufliegt.
Hierbei würde dann eine metallische Abdichtung erfol
gen.
In einer alternativen Ausführungsform der Erfindung, in
der das Anschlußgehäuse ebenfalls ein Innengewinde zum
Anschluß an einen Anschlußstutzen mit entsprechendem
Außengewinde aufweist, ist statt der metallischen
Abdichtung zwischen Dicht- und Halteelement und der
Stirnfläche des Anschlußstutzens vorgesehen, daß auf
der Stirnfläche des Anschlußstutzens eine aus einem
Elastomer bestehende Innendichtung angeordnet ist. Die
aus einem elastomeren Material bestehende Abdichtung
gewährleistet stets eine leckfreie Abdichtung und ist
im übrigen sehr kostengünstig. Da die Gewindevorspannung im
vorliegenden Falle über die Stützhülse bzw. das Dicht-
und Halteelement und nicht über die Innendichtung auf
gebracht wird, wird sichergestellt, daß die Innendich
tung beim Aufschrauben der Steckverbindung nicht
beschädigt und damit nicht undicht wird. Im übrigen
ergeben sich bei dieser Ausführungsform sämtliche der
bereits genannten Vorteile.
In Weiterbildung dieses Erfindungsgedankens ist die
Innendichtung in einer Kammer aufgenommen, die durch
die Stutzenstirnfläche, eine Fläche des Anschlußgehäu
ses und des Dicht- und Halteelementes und/oder der
Stützhülse gebildet wird. Durch eine derartige Kammer
wird die Dichtung gegen Übermontage gesichert.
Die folgenden Merkmale betreffen beide Ausführungs
formen der Erfindung.
Um das in die Steckverbindung eingesteckte Rohr sicher
zu halten, ist vorgesehen, daß die Stützhülse an ihrer
dem Anschluß zugewandten Seite und/oder das Dicht- und
Halteelement der Bohrungskontur des Anschlußstutzens
formschlüssig angepaßt ist. In Weiterbildung dieses
Gedankens ist die Stützhülse im nicht eingebauten
Zustand der Steckverbindung in Richtung auf den
Anschlußstutzen beweglich und aus dem Anschlußgehäuse
heraus bewegbar. Hierdurch wird gewährleistet, daß die
Stützhülse in einfacher Weise ausgetauscht werden kann,
wenn dies erforderlich ist. Durch die Erfindung wird
sichergestellt, daß bei einer geänderten Bohrungskontur
des Anschlußstutzens immer nur die Stützhülse ausge
tauscht werden muß, was aufgrund der Beweglichkeit im
Anschlußgehäuse leicht möglich ist. Alle anderen Teile,
welche im Anschlußgehäuse angeordnet sind, können iden
tisch übernommen werden. Dies bedeutet für die jewei
lige Einsatzstelle, daß nur eine sehr geringe Anzahl
von Anschlußgehäusen erforderlich sind und bei verän
derten Bohrungsformen immer nur die Stützhülse ausge
tauscht werden muß. Insgesamt trägt dies somit zu einer
erheblichen Verringerung der bereitzuhaltenden Teile
bei.
Um sicherzustellen, daß das eingestecke Rohr bei Zugbe
lastung nicht aus der Steckverbindung herausgezogen
wird, ist weiterhin erfindungsgemäß vorgesehen, daß die
Stützhülse gegebenenfalls über das Dicht- und Halteele
ment bei Zugbelastung des Rohres Zugkräfte auf das
Anschlußgehäuse überträgt. Auf diene Weise wird neben
den in der Regel üblichen Schneidenringhalteelementen
eine Möglichkeit geschaffen, einen Teil der Zugkraft
auf den Anschlußstutzen zu übertragen.
In Weiterbildung dieses Erfindungsgedankens schlägt die
Stützhülse, das Dicht- und Halteelement oder ein wei
teres Element, an dem die Stützhülse oder das Dicht-
oder Halteelement (in Zugrichtung des Rohres) anliegt,
an einem Absatz im Anschlußgehäuse an. Hierdurch kann
in einfacher Weise die Zugkraft von dem Rohr über die
reibschlüssige Verbindung zwischen Stützhülse und Rohr
auf die Stützhülse und von dieser entweder selbst oder
über die genannten Teile auf den Absatz des Anschluß
gehäuses übertragen werden. Da das Anschlußgehäuse
wiederum mit dem Anschlußstutzen verschrautbt ist, wird
die übertragene Zugkraft auf den Anschlußstutzen über
tragen. Auf diese Weise wird die Zugkraftbelastbarkeit
eines in die erfindungsgemäße Steckverbindung einge
steckten Rohres erheblich vergrößert.
In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist das
Dicht- und Halteelement in das Gewinde des Anschluß
gehäuses eingeschraubt und/oder eingepreßt. Dies bietet
den enormen Vorteil, daß die im Anschlußgehäuse befind
lichen Elemente wie Dichtungen, Schneidenring und etwaige
Halteelemente im nicht eingesetzten Zustand des Rohres
im Anschlußgehäuse gehalten werden, so daß die erfindungsgemäße
Rohranschlußverbindung eine leicht aus
tauschbare Einheit darstellt, in welcher die o. g.
Teile durch das Dicht- und Halteelement nicht nur
unverlierbar gehalten, sondern auch im Anschlußgehäuse
fixiert werden.
Um die Zugkraftaufnahme bei der Erfindung noch weiter
zu verbessern, ist weiterhin vorgesehen, daß an der
Stützhülse in Richtung des Rohres weisende Haltezähne
ausgebildet sind, deren lichter Durchmesser größer ist
als der Innendurchmesser des Rohres.
Wenn die Stützhülse als Reduzierhülse ausgebildet ist,
können auch Rohre mit kleinerem Innendurchmesser ohne wei
teres bei identischem Anschlußgehäuse verwendet werden.
Dies bereitet, wie bereits oben ausgeführt, daher keine
Probleme, da die Stützhülse ohne weiteres austauschbar
ist. Des weiteren kann auch das Gehäuse als Reduzier
gehäuse ausgebildet sein, wenn ein Rohr mit kleinerem
Durchmesser mit einem Anschlußstutzen mit großem Durch
messer verbunden werden soll. Hierbei sind keine beson
deren Verbindungsteile erforderlich, da die Verbindung
direkt erfolgt.
In einem weiteren vorteilhaften Erfindungsgedanken ist
auf dem Anschlußgehäuse eine Markierung oder derglei
chen vorgesehen, die mit der unteren Stirnfläche bzw.
dem Nutgrund der Stützhülse, an dem das Rohr im zusam
mengesteckten Zustand anschlägt, etwa ausgefluchtet.
Dies erleichtert dem Monteur in einfacher Weise die
Kontrolle, ob das Rohr ordnungsgemäß in die Steckver
bindung eingesteckt ist.
Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten
der vorliegenden Erfindung ergeben sich anhand der
Beschreibung von Ausführungsbeispielen und anhand der
Zeichnung selbst.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht der erfindungsgemäßen Rohr
anschlußverbindung mit eingesetztem Rohr
in teilweise geschnittener Darstellung,
Fig. 2 eine Rohranschlußverbindung im nicht ein
gesetzten Zustand des Rohres mit dazugehö
rigem Rohranschlußstutzen,
Fig. 3 eine Ansicht eines Ausschnitts einer Rohr
anschlußverbindung und eines dazugehörigen
Rohranschlußstutzens,
Fig. 4 eine andere Ausführungsform von Anschlußverbindung
und Rohranschlußstutzen in aus
schnittweiser Querschnittsdarstellung,
Fig. 5 eine Querschnittsansicht einer Tandemdich
tung nach der Erfindung,
Fig. 6 eine Querschnittsansicht einer Quadringdichtung
nach der Erfindung,
Fig. 7 eine andere Ausführungsform der erfindungs
gemäßen Rohranschlußvorrichtung in teilweise
geschnittener Darstellung,
Fig. 8 eine weitere Ausführungsform der erfindungs
gemäßen Rohranschlußverbindung in ausschnitts
weiser Querschnittsansicht,
Fig. 9 eine weitere Rohranschlußverbindung als
Reduzierung ohne Rohr in Querschnittsansicht,
Fig. 10 eine Querschnittsansicht einer weiteren Aus
führungsform der erfindungsgemäßen Rohran
schlußverbindung mit zweiteiliger Stützhülse,
Fig. 11 eine weitere Ausführungsform der vorliegen
den Erfindung in Querschnittsansicht,
Fig. 12 einen Querschnitt durch eine Reduzierstützhülse
und
Fig. 13 eine Ansicht einer erfindungsgemäßen Rohran
schlußverbindung mit dargestellter Ermittlung
der Rohr-Einstecklänge.
In Fig. 1 ist die erfindungsgemäße Rohranschluß- oder
Steckverbindung 1 dargestellt, welche auf einen Rohran
schlußstutzen 2 aufgeschraubt ist. Der Rohranschluß
stutzen 2 weist ein Außengewinde 3 auf und eine nach
innen konisch zulaufende Bohrung 4.
Die Steckverbindung 1 selbst weist ein Anschlußgehäuse
5 auf, welches mit einem oberen Gehäuseteil 6 versehen
ist, der eine etwa zylinderförmige äußere Mantelfläche
7 hat. Des weiteren hat das Anschlußgehäuse 5 einen
unteren Gehäuseteil 8, der als Sechskant ausgebildet
ist. Das Anschlußgehäuse 5 ist mit einem Innengewinde 9
versehen, welches auf das Außengewinde 3 des Anschluß
stutzens 2 aufgeschraubt ist. Das Innengewinde 9 ist in
eine Bohrung 10 eingedreht welche an einer Schulter 11
endet und in eine kleinere Bohrung 12 übergeht, welche
wiederum an einer Schulter 13 endet. An seiner oberen
Stirnseite weist das Anschlußgehäuse 5 eine Durchgangs
bohrung 14 auf, deren Durchmesser dem Außendurchmesser
des Rohres 20 entspricht.
Im Anschlußgehäuse 5 befindet sich eine Stützhülse
15, welche ein Hülsenteil 16 und einen konischen Zap
fen 17 aufweist. Die Stützhülse 15 ist locker in dem
Anschlußgehäuse 5 angeordnet und daher leicht aus
tauschbar. Im nicht eingebauten bzw. noch nicht mit dem Rohran
schlußstutzen verschraubten Zustand des Rohres würde die Stützhülse 15 aus
dem Anschlußgehäuse 5 herausfallen, obwohl die
Stützhülse 15 als Teil des Anschlußgehäuses anzusehen
ist. Hülsenteil 16 und Zapfen 17 sind einteilig
ausgebildet, können aber auch mehrteilig sein. Die
äußere Fläche der Zapfen 17 ist der Kontur der
Bohrung 4 angepaßt, so daß der Zapfen 17 und die
Bohrung 4 eng aneinander anliegen. Der Zapfen 17
weist einen Überstand 18 auf, so daß zwischen dem
Überstand 18 und dem Hülsenteil 16 eine Nut 19
ausgebildet ist, in welche das Rohr 29 eingeschoben
ist. Der Nutgrund ist etwa mit
der durch den Sechskant gebildeten Schulter am Übergang
zum Gehäuseteil 6 ausgefluchtet. Des weiteren befinden
sich in diesem Ausführungsbeispiel im Anschlußgehäuse 5
ein Dicht- und Halteelement 21, ein Schneidenring 22, ein
Halteelement 23, eine als Tandemdichtung 24 ausgebil
dete Dichtung und ein Stützring 25. Allerdings sind
nicht sämtliche der genannten Elemente zur Verwirk
lichung der Erfindung unbedingt erforderlich.
Das Dicht- und Halteelement 21 ist hier als ringförmi
ger Konus ausgebildet, welcher in das Innengewinde 9 einge
schraubt bzw. eingepreßt ist und mit seiner anschlußseitigen Flä
che 26 auf der Stirnfläche 27 des Rohranschlußstutzens
2 aufliegt. Das Element 21 ist metallischer Art und
stellt eine Dichtung auf dem Stutzen 2 her. Das Halte
element 23 befindet sich in der Bohrung 10 des
Anschlußgehäuses 5 und wird an seinem anschlußseitigen
Ende von der rohrseitigen Fläche 28 des Dicht- und Halteelements
21 begrenzt. An seinem rohrseitigen Ende
stößt das Halteelement 23 an dem Schulter 11 an. Durch das
in das Innengewinde 9 eingeschraubte oder eingepreßte Dicht- und
Halteelement ist das Halteelement 23 fest in der Boh
rung 10 fixiert. Das Halteelement 23 ist als Innenkonus
ausgebildet, während der Schneidenring 22 als Außenkonus
ausgebildet ist, so daß der Schneidenring 22 und das Halteelement
23 an ihren Schrägen 29 zusammenwirken kön
nen, was bedeutet, daß der Schneidenring 22 entlang der
Schrägen 29 des Halteelementes 23 verschoben werden kann.
Der Schneidenring 22 weist Haltezähne 30 auf, wobei der
Innendurchmesser des Schneidenringes kleiner ist als der
Außendurchmesser des Rohres 20.
Durch das konisch ausgebildete Halteelement 23, d. h.
durch seine hintere rohrseitige Stirnfläche 31 wird in
der Bohrung 12 eine Kammer 32 gebildet, in welcher die
Tandemdichtung 24 angeordnet ist. Zwischen den beiden
Dichtelementen der Tandemdichtung 24 befindet sich der
Stützring 25. Die Tandemdichtung 24 dichtet auf der
Rohrmantelfläche 33 ab. Statt der zwei Dichtelemente
der Tandemdichtung 24 kann auch ein einzelnes Dichtele
ment vorgesehen sein.
In einer alternativen Ausführungsform ist das Element
23 einteilig mit dem Anschlußgehäuse 5 ausgebildet.
In Fig. 1 ist die erfindungsgemäße Rohranschlußver
bindung 1 im gesteckten und druckbeaufschlagten
Zustand dargestellt. Die Stützhülse 15 ist nach der
Montage der Rohranschlußverbindung auf den Rohran
schlußstutzen 2 zwischen dem Dicht- und Halteelement
21 und dem Rohranschlußstutzen 2, d. h. seiner Boh
rung 4 gehalten und zentriert.
In Fig. 2 ist die Rohranschlußverbindung 1 ohne einge
setztes Rohr 20 dargestellt. In die Durchgangsbohrung
14 ist ein Halteelement 34 eingeschoben, welches einen
ringförmigen Körper 35 aufweist, der sich zwischen der
Tandemdichtung 24 bzw. dem Anschlußgehäuse 5 und dem
Hülsenteil 16 der Stützhülse 15 befindet. Die Dicke des
ringförmigen Körpers 35 ist derart gewählt, daß sich
zwischen Tandemdichtung 24 und Anschlußgehäuse 5 einer
seits und dem Hülsenteil 16 andererseits ein Reibschluß
mit dem ringförmigen Körper gebildet wird. Dieser Reib
schluß bewirkt, daß zum einen die Stützhülse 15 aus dem
Anschlußgehäuse 5 nicht herausfallen kann und zum ande
ren, daß das Halteelement 34 ebenfalls aus dem
Anschlußgehäuse 5 im nicht eingebauten bzw. einge
setzten Zustand des Rohres herausfallen kann. An den
ringförmigen Körper 35 schließt sich ein etwa senkrecht
von diesem abstehender Bund 36 an. Dieser Bund 36 steht
mit seinem äußeren Ende über das Anschlußgehäuse 5
über.
Die Bohrung 4 des Rohranschlußstutzens 2 hat im darge
stellten Beispiel einen mit 24° geneigten Innenkonus
37, während der Zapfen 17 einen entsprechend mit 24°
abfallenden Außenkonus 38 aufweist. Im Beispiel der
Fig. 3 sind Innenkonus 37 und Außenkonus 38 um 60°
geneigt und passen auch hier entsprechend aufeinander.
In Fig. 3 ist zusätzlich noch dargestellt, daß hinter
dem Dicht- und Halteelement 21 ein Montageraum 39 aus
gebildet ist.
Zur Ausbildung der erfindungsgemäßen Rohranschlußver
bindung 1 als zusammengefügte Einheit wird zunächst die
Tandemdichtung 24 mit Stützring 25 in die Bohrung 12
eingesetzt. Zur Begrenzung der Tandemdichtung 24 wird
anschließend das Halteelement 23 zusammen mit dem
Schneidenring 22 in die Bohrung 10 eingesetzt. Sodann
wird das Dicht- und Halteelement 21 eingeschraubt bzw. eingepreßt
welches ein Herausfallen der genannten Teile aus dem
Anschlußgehäuse 5 verhindert und gleichzeitig das Halteelement
23 fixiert. Anschließend wird von der
Anschlußseite her die Stützhülse 15 eingesetzt welche
mit ihrem Zapfen an der anschlußseitigen Fläche 26 des
Dicht- und Halteelements 21 anstößt. Daraufhin wird von
der rohrseitigen Seite des Anschlußgehäuses 5 in die
Durchgangsbohrung 14 das Halteelement 34 eingeschoben,
welches die Stützhülse 15 reibschlüssig hält und somit
ein Herausfallen der Stützhülse 15 aus dem Anschlußge
häuse 5 verhindert. Hiermit bildet das Anschlußgehäuse
5 mit den darin aufgenommenen Teilen eine Baueinheit.
Zum Einsetzen des Rohres in die beschriebene Bauein
heit wird die Rohranschlußverbindung 1 auf den Rohr
anschlußstutzen 2 aufgeschraubt so daß die Stütz
hülse 15 nach Entfernen des Halteelementes 34 nicht
mehr aus dem Anschlußgehäuse 5 herausfallen kann.
Sodann wird das Halteelement 34 aus dem Anschlußge
häuse 5 eingeschoben, wobei das Rohr auf dem Hülsen
teil 16 der Stützhülse 15 aufgeschoben wird. Das Ein
schieben erfolgt so lange, bis das Rohr 20 an der
Stirnfläche der Nut 19 bzw. am Nutgrund anschlägt.
Bei dem Einschiebvorgang wird der Schneidenring 22
aufgrund seines geringeren lichten Durchmessers in
den Montageraum 39 entlang der Schräge 29 verschoben.
Nach Zug- und/oder Druckbeaufschlagung des Rohres 20
bewegt sich dieses geringfügig vom Rohranschlußstut
zen 2 weg, so daß der auf der Rohrmantelfläche auf
liegende Schneidenring 2 entlang der Schräge 29 in
Bewegungsrichtung des Rohres 20 mitgleitet und in das
Rohr einschneidet. Gleichzeitig wird aufgrund der
reibschlüssigen Verbindung zwischen Stützhülse und
Rohr ein bestimmter Anteil der Zugkraft auf die
Stützhülse übertragen. Diese Kraft wird über den Zap
fen 17 der Stützhülse 15 auf das Dicht- und Halteele
ment 21 und von diesem über das Halteelement 23 auf
die Schulter 11, und damit auf das Anschlußgehäuse 5
übertragen. Da das Anschlußgehäuse 5 wiederum mit
dem Anschlußstutzen 2 verbunden ist, übernimmt somit
der Anschlußstutzen die auf die Stützhülse einwir
kende Zugkraft. Auf diese Weise erfolgt eine feste
Verbindung der Rohranschlußverbindung 1 mit dem Rohr
20.
In Fig. 4 ist die Aufnahmebohrung 4 des Rohranschluß
stutzens 2 zylinderförmig ausgebildet und weist daher eine
ebene Fläche 40 bzw. Bohrungskontur auf. Dementspre
chend ist der Zapfen 17 der Stützhülse 15 mit einer
entsprechenden Fläche 41 derart versehen, daß die Flä
chen 40 und 41 im zusammengebauten Zustand eng aneinan
derliegen. In Fig. 4 weist der Zapfen 17 an seinem Ende
einen umlaufenden Rand 42 auf, welcher in einer ent
sprechenden Ausnehmung 43 des Dicht- und Halteelementes
21 aufgenommen ist und an dieser anliegt. In dieser
Ausführungsform liegen sowohl der Rand 42 der Stütz
hülse 15 als auch ein Teil des Dicht- und Halteelemen
tes 21 auf der Stirnfläche des Anschlußstutzens 2 im
zusammengebauten Zustand auf.
In einer nicht dargestellten Ausführungsform liegt der
Rand 42 vollständig auf der Stirnfläche des Abschlußstutzens
2 an. Ein Dicht- und Halteelement 21 ist dann
nicht unbedingt erforderlich, wenn die Stützhülse an
einer Schulter im Anschlußgehäuse anschlägt.
In Fig. 5 ist die Tandemdichtung 24 aus Fig. 1 darge
stellt, allerdings ohne Stützring.
Fig. 6 zeigt statt der Tandemdichtung 24 eine Quadringdich
tung 44, welche eine rohrseitige Lippe 45 und eine
anschlußseitige Lippe 46 aufweist. Die Lippe 45 dient
als Schmutzdichtung, während die Lippe 46 als Medium
dichtung dient.
In den Fig. 7 und 8 ist ein anderes Ausführungsbeispiel
der Erfindung dargestellt. Die Stützhülse 15 ist mit
einer eigenen Verzahnung 54 versehen, welche sich am
Übergang zwischen dem Hülsenteil 16 und dem Zapfen 17
befindet. Die Verzahnung 54 besteht aus leicht konisch
in Richtung des Rohrstutzens 2 weisenden Zähnen. Ein
weiterer Unterschied zu der in Fig. 1 gezeigten Ausfüh
rungsform besteht darin, daß das Dicht- und Halteele
ment einen Hülsenteil 55 aufweist, welcher an seiner
Außenseite der Innenschräge 37 der Bohrung 4 angepaßt
ist. Die in Fig. 1 beschriebene Nut 19 wird im vorlie
genden Falle der Fig. 7 durch den Hülsenteil 55, die
Stirnwandung des Zapfens 17 und den Hülsenteil 16 der
Stützhülse 15 gebildet. Ein weiterer Unterschied zu der
in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform besteht darin,
daß die Stützhülse in der Bohrung 4 zwar zentriert ist,
jedoch in dieser axial beweglich ist. Beim Einsteckvor
gang des Rohres 20 stößt dieses an der Stirnfläche der
Nut 19 des Zapfens 17 an und drückt die Stützhülse 15
in die Bohrung 4 hinein, bis diese an der Stirnfläche
56 anstößt. Dieser Einschiebvorgang ist in Fig. 8
gestrichelt dargestellt und mit 57 bezeichnet. Gleich
zeitig mit dem Einschieben der Stützhülse 15 in die
Bohrung 4 wird der Schneidenring in den Montageraum 39
hineinbewegt, bis er an das Dicht- und Halteelement 21
anstößt. Dies ist in Fig. 8 ebenfalls gestrichelt dar
gestellt. Beim Einschieben wird der obere Teil des Roh
res 20 an der Verzahnung 54 geringfügig aufgeweitet.
Bei einer anschließend erfolgenden Zug- und/oder Druck
beaufschlagung wird das Rohr 20 und der Schneidenring 22
vom Stutzen 2 wegbewegt, wobei der Schneidenring 22 ent
lang der Schräge 29 gleitet. Dabei greifen die Zähne
des Schneidenrings 22 in die Rohrwandung ein. Gleichzei
tig graben sich die Zähne der Verzahnung 54 in die
Innenseite des Rohres ein. Bei der Zug- und/oder Druck
beaufschlagung bewegt sich auch die Stützhülse 15
zurück und zwar in die Stellung, die in Fig. 8 gezeigt
ist. In diesem Falle befindet sich im druckbeauf
schlagten Zustand zwischen der Stirnfläche 56 des
Rohranschlußstutzens 2 und der vorderen Stirnfläche 58
der Stützhülse 15 ein Zwischenraum (vgl. Fig. 7). Zugkräfte werden,
wie bereits oben beschrieben, von der Stützhülse auf
den Hülsenteil 55 des Elements 21 und schließlich auf
den Anschlußstutzen 2 übertragen.
Fig. 9 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der
Erfindung, bei dem die Rohranschlußverbindung 1 als
Rohrreduzierung ausgebildet ist. In dargestellten Aus
führungsbeispiel weist die Bohrung 4 des Rohranschluß
stutzens 2 einen Rohrdurchmesser von D1
auf. Der Außendurchmesser des Rohres beträgt D2,
wobei D1 größer als D2 ist. Das Rohr ist im vorliegen
den Fall nicht dargestellt. Die Rohrreduzierung von D1
auf D2 erfolgt dadurch, daß die Höhe H an der Stirn
seite des Zapfens 17 entsprechend gewählt und auf D2
abgestimmt ist. Eine weitere Änderung liegt darin, daß
die gesamte Innenkontur des Anschlußgehäuses 5 mit Boh
rungen 10 und 12 dem geänderten kleineren Durchmesser
D2 des Rohres 20 angepaßt wurde. Vorliegend ergibt sich
also der Vorteil, daß es dem Monteur ohne weiteres mög
lich ist, an der Montagestelle das Rohr mit kleinerem
Durchmesser D2 mit dem Stutzen 2 mit großem Durchmesser
D1 zu verbinden.
In Fig. 10 ist eine weitere Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Rohranschlußverbindung 1 darge
stellt. Die Rohranschlußverbindung 1 ist im montier
ten Zustand, d. h. auf den Anschlußstutzen 2 aufge
schraubt, jedoch ohne Rohr gezeigt. Der Aufbau des
Anschlußgehäuses 5 entspricht dem Aufbau des
Anschlußgehäuses auf den Fig. 1 bis 4. Im hier darge
stellten Fall besteht die Stützhülse 15 aus dem Hül
senteil 16 und einem Kragen 65, welcher sich an das
Hülsenteil 16 anschließt und an der Stirnfläche der
Bohrung 4 des Rohranschlußstutzens 2 anliegt. Der
Zapfenteil der Stützhülse aus den Fig. 1 bis 4 wird
im vorliegenden Fall aus dem Dicht- und Halteelement
21 gebildet. Dieser Zapfenteil ist in Fig. 10 mit 66
bezeichnet. Das stirnseitige Ende 67 des Zapfenteils
66 liegt an dem Kragen 65 an. Über den Kragen 65 und das
stirnseitige Ende 67 des Zapfenteils 66 des Dicht-
und Halteelementes 21 erfolgt die Stützhülsenzugkraft
übertragung. Bei der Stützhülse 15 kann es sich um
ein kostensparendes Blechformteil handeln. Die
Abdichtung kann in diesem Beispiel über die Stirnflä
chen 68 und 69 beispielsweise metallisch erfolgen.
Alternativ kann die Stützhülse 15 auch einteilig mit
dem Dicht- und Halteelement 21 ausgebildet sein, was
jedoch nicht dargestellt ist.
Fig. 11 zeigt eine noch weitere Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Rohranschlußverbindung 1. Der Unter
schied zu der Ausführungsform nach Fig. 10 besteht
darin, daß die Gewindeabdichtung bei dieser Ausführungsform
über eine Weichdichtung 70 erfolgt. Bei dieser Weich
dichtung kann es sich um eine Dichtung aus einem ela
stomeren Material handeln. Die Dichtung 70 ist in einer
Kammer 71 angeordnet, welche zwischen Rohrstutzen 2,
Anschlußgehäuse 5 und Stütz- und Dichtelemente 21 aus
gebildet ist. Die Weichdichtung 70 ist hierbei in einer
Ausdrehung oder Hinterschneidung 72 des Anschlußgehäu
ses 5, welche sich an das Innengewinde 9 anschließt,
gehalten. Aufgrund dieser Hinterschneidung 72 wird ein
Herausfallen der Weichdichtung 70 verhindert.
Die Weichdichtung 70 bewirkt im übrigen auch, daß das
Stütz- und Halteelement 21 bzw. die Stützhülse 15 bei
einteiliger Ausführung mit Stütz- und Halteelement im
Anschlußgehäuse 5 gehalten wird, da ein Überstand 73
des Stütz- und Halteelementes 21 die Dichtung 70 hin
tergreift. Die hier als Rundschnurring ausgebildete
Innendichtung 70 liegt im zusammengebauten Zustand
gemäß Fig. 11 zumindest an der Rohrstutzenstirnfläche,
der Hinterschneidungsfläche und der in diesem Ausfüh
rungsbeispiel konisch ausgebildeten Mantelfläche des
Stütz- und Halteelementes 21 eng an. Durch die Reibung
der Dichtung 70 an der Mantelfläche des Stütz- und Hal
teelementes 21 sowie durch den Überstand 73 wird ein
Herausfallen des Stütz- und Halteelementes 21 aus dem
Anschlußgehäuse 5 verhindert. Die Kammer 71 ist stut
zenseitig durch einen Ringspalt zugänglich, dessen
Durchmesser geringer ist als der Durchmesser der Dich
tung 70. Hierdurch ergibt sich die Unverlierbarkeit der
Dichtung 70 in der Kammer 71.
Im nicht aufgeschraubten Zustand ohne Rohr ist es bei
dieser Ausführungsform und auch bei der nach Fig. 10
zweckmäßig, ein wie in Fig. 2 beschriebenes Halteele
ment 34 zur Verhinderung des Herausfallens der Stütz
hülse 15 aus dem Anschlußgehäuse 5 vorzusehen.
Die Stützhülse der vorbeschriebenen Figuren kann auch
als Reduzierhülse ausgebildet sein, wie dies in Fig. 12
dargestellt ist. Hierbei ist die Kontur 74 der Stütz
hülse so ausgelegt, daß der Durchmesser 75 im Bereich
des Dicht- und Halteelementes gemäß den Fig. 10 und 11
für die geringstmögliche Rohrwandung vorgesehen und der
Durchmesser 76 auf der Rohreinstecklänge variabel ist.
Schließlich zeigt die Fig. 13 die Möglichkeit der
Rohreinstecklängen-Bestimmung 77. Das Anschlußgehäuse 5
mit seiner Überwurfmutter bzw. Sechskant 8 ist in sei
ner Mantelfläche 7 auf die Einstecklänge des Rohres 20
in der Rohranschlußverbindung 1 überdreht. Das Rohr 20
wird vor der Montage außen bis zum Sechskant 8 zur
Anlage gebracht. Statt des Sechskants kann auch eine
andere Form der Markierung (z. B. eine Kerbe) vorgese
hen sein. Die rückseitige Stirnfläche 78 des Anschluß
gehäuses 5 zeigt auf eine Stelle der Rohrmarkierung 79,
wobei es sich beispielsweise um eine Beschriftung des
Rohres 20 handeln kann. Der Monteur kann diese Stelle
auch in irgendeiner Form markieren. Diese Stelle der
Rohrmarkierung 79 muß nach der Montage bündig mit der
Stirnfläche 78 des Anschlußgehäuses 5 abschließen. In
dieser Position ist das Rohr ordnungsgemäß in die Ver
bindung 1 eingesteckt, da der Sechskant bzw. die Mar
kierung etwa mit dem Nutgrund, an dem das Rohr nach
ordnungsgemäßem Einstecken anschlägt, ausgefluchtet
ist.
Bezugszeichenliste
1 Rohranschlußverbindung
2 Rohranschlußstutzen
3 Außengewinde
4 Bohrung
5 Anschlußgehäuse
6 oberer Gehäuseteil
7 Mantelfläche
8 unterer Gehäuseteil, Sechskant
9 Innengewinde
10 Bohrung
11 Schulter
12 Bohrung
13 Schulter
14 Durchgangsbohrung
15 Stützhülse
16 Hülsenteil
17 Zapfen
18 Überstand
19 Nut
20 Rohr
21 Dicht- und Halteelement
22 Schneidenring
23 Halteelement
24 Tandemdichtung
25 Stützring
26 anschlußseitige Fläche
27 Stirnfläche
28 rohrseitige Fläche
29 Schräge
30 Haltezähne
31 Stirnfläche
32 Kammer
33 Rohrmantelfläche
34 Halteelement
35 ringförmiger Körper
36 Bund
37 Innenkonus
38 Außenkonus
39 Montageraum
40 Fläche
41 Fläche
42 Rand
43 Ausnehmung
44 Quadringdichtung
45 Lippe
46 Lippe
54 Verzahnung
55 Hülsenteil
56 Stirnfläche
57 Einschiebvorgang
58 Stirnfläche
65 Kragen
66 Zapfenteil
67 stirnseitiges Ende
68 Stirnfläche
69 Stirnfläche
70 Weichdichtung
71 Kammer
72 Hinterschneidung
73 Überstand
74 Kontur
75 Durchmesser
76 Durchmesser
77 Rohreinstecklängenbestimmung
78 Stirnfläche
79 Rohrmarkierung
D1 Durchmesser
D2 Rohrdurchmesser
H Höhe
2 Rohranschlußstutzen
3 Außengewinde
4 Bohrung
5 Anschlußgehäuse
6 oberer Gehäuseteil
7 Mantelfläche
8 unterer Gehäuseteil, Sechskant
9 Innengewinde
10 Bohrung
11 Schulter
12 Bohrung
13 Schulter
14 Durchgangsbohrung
15 Stützhülse
16 Hülsenteil
17 Zapfen
18 Überstand
19 Nut
20 Rohr
21 Dicht- und Halteelement
22 Schneidenring
23 Halteelement
24 Tandemdichtung
25 Stützring
26 anschlußseitige Fläche
27 Stirnfläche
28 rohrseitige Fläche
29 Schräge
30 Haltezähne
31 Stirnfläche
32 Kammer
33 Rohrmantelfläche
34 Halteelement
35 ringförmiger Körper
36 Bund
37 Innenkonus
38 Außenkonus
39 Montageraum
40 Fläche
41 Fläche
42 Rand
43 Ausnehmung
44 Quadringdichtung
45 Lippe
46 Lippe
54 Verzahnung
55 Hülsenteil
56 Stirnfläche
57 Einschiebvorgang
58 Stirnfläche
65 Kragen
66 Zapfenteil
67 stirnseitiges Ende
68 Stirnfläche
69 Stirnfläche
70 Weichdichtung
71 Kammer
72 Hinterschneidung
73 Überstand
74 Kontur
75 Durchmesser
76 Durchmesser
77 Rohreinstecklängenbestimmung
78 Stirnfläche
79 Rohrmarkierung
D1 Durchmesser
D2 Rohrdurchmesser
H Höhe
Claims (12)
1. Rohranschluß- oder Steckverbindung (1) für Rohre
(20), insbesondere Kunststoffrohre, mit einem
Anschlußgehäuse (5) mit im Anschlußgehäuse (5)
angeordneter Stützhülse (15), dadurch gekenn
zeichnet, daß das Anschlußgehäuse (5) ein Innen
gewinde (9) zum Anschluß an einen Anschlußstut
zen (2) mit entsprechendem Außengewinde (3) auf
weist, wobei sich die Stützhülse (15) über einen
entsprechend umlaufenden Rand (42) und/oder ein
im Anschlußgehäuse (5) angeordnetes Dicht- und
Halteelement (21) an der Bohrungskontur oder
einem Absatz am Bohrungsgrund oder auf der
Stirnfläche (27) des Anschlußstutzens (2)
abstützt/abstützen, wobei die beim Verschrauben
erforderliche Gewindevorspannung über die Stütz
hülse (15) und/oder das Dicht- und Halteelement
(21) aufgebracht wird.
2. Rohranschluß- oder Steckverbindung nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß das Dicht- und
Halteelement (21) und/oder die Stützhülse (15)
auf der Stirnfläche (27) des Anschlußstutzens
(2) abdichtet/abdichten.
3. Rohranschluß- oder Steckverbindung nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß sich die Stützhülse (15) und/oder
ein Dicht- und Halteelement (21) an der
Bohrungskontur oder einem Absatz am Bohrungs
grund des Verbindungsstutzens abstützt, wobei
die beim Verschrauben erforderliche Gewindevor
spannung über die Stützhülse und/oder das Dicht-
und Halteelement (21) aufgebracht wird, und daß
auf der Stirnfläche (27) des Anschlußstutzens
(2) eine aus einem Elastomer bestehende Innen
dichtung (70) vorgesehen ist.
4. Steckverbindung nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Innendichtung (70) in einer
Kammer (71) aufgenommen ist, die durch die Stut
zenstirnfläche, eine Fläche des Anschlußgehäuses
(5) und des Dicht- und Halteelementes (21)
und/oder der Stützhülse (15) gebildet wird.
5. Steckverbindung nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß die Stützhülse (15) an ihrer dem
Anschlußstutzen (2) zugewandten Seite und/oder
das Dicht- und Halteelement (21), soweit es in
die Bohrung des Anschlußstutzens hineinragt, der
Bohrungskontur des Anschlußstutzens (2) form
schlüssig angepaßt ist/sind.
6. Steckverbindung nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß die Stützhülse (15) im nicht eingebau
ten Zustand in Richtung auf den Anschlußstutzen
(2) beweglich und aus dem Anschlußgehäuse (5)
heraus bewegbar ist.
7. Steckverbindung nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß die Stützhülse (15) gegebenenfalls über
das Dicht- und Halteelement (21) bei Zugbela
stung des Rohres Zugkräfte auf das Anschluß
gehäuse (5) überträgt.
8. Steckverbindung nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Stützhülse (15), das Dicht-
und Halteelement (21), das in Zugrichtung des
Rohres an der Stützhülse anliegt, oder ein wei
teres Element (23), das an der Stützhülse (15)
oder dem Dicht- und Halteelement (21) in
Zugrichtung des Rohres anliegt, an einer Schul
ter (11) im Anschlußgehäuse (5) anschlägt.
9. Steckverbindung nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß das Licht- und Halteelement (21) in das
Innengewinde (9) des Anschlußgehäuses (5) einge
schraubt und/oder eingepreßt wird.
10. Steckverbindung nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß an der Stützhülse (15) in Richtung des
Rohres (20) weisende Haltezähne (54) ausgebildet
sind, deren lichter Durchmesser größer ist als
der Innendurchmesser des Rohres (20).
11. Steckverbindung nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß die Stützhülse (15) als Reduzierhülse
ausgebildet ist und/oder daß das Anschlußgehäuse
(5) als Reduzierung zum Anschlußstutzen (2) aus
gebildet ist.
12. Steckverbindung nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß auf dem Anschlußgehäuse (2) eine Mar
kierung wie Schulter oder Kerbe vorgesehen ist,
die mit der unteren Stirnfläche (Nutgrund) der
Stützhülse (15) oder des Dicht- und Halteele
ments (21), an der das Rohr im zusammengesteck
ten Zustand anschlägt, ausgefluchtet ist.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4220814A DE4220814C2 (de) | 1991-12-10 | 1992-06-25 | Rohranschlußverbindung |
ES92120370T ES2107491T3 (es) | 1991-12-10 | 1992-11-28 | Union de conexion de tubos. |
DE59208856T DE59208856D1 (de) | 1991-12-10 | 1992-11-28 | Rohranschlussverbindung |
AT92120370T ATE157757T1 (de) | 1991-12-10 | 1992-11-28 | Rohranschlussverbindung |
EP92120370A EP0546405B1 (de) | 1991-12-10 | 1992-11-28 | Rohranschlussverbindung |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4140721 | 1991-12-10 | ||
DE4220814A DE4220814C2 (de) | 1991-12-10 | 1992-06-25 | Rohranschlußverbindung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4220814A1 true DE4220814A1 (de) | 1993-09-23 |
DE4220814C2 DE4220814C2 (de) | 1999-06-24 |
Family
ID=6446727
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE4220814A Expired - Fee Related DE4220814C2 (de) | 1991-12-10 | 1992-06-25 | Rohranschlußverbindung |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE59208856T Expired - Lifetime DE59208856D1 (de) | 1991-12-10 | 1992-11-28 | Rohranschlussverbindung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE4220814C2 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29621046U1 (de) * | 1996-12-04 | 1997-01-23 | arco Armaturenfabrik Obrigheim GmbH & Co, 74847 Obrigheim | Anschlußsteckvorrichtung für Kunststoffrohre |
EP2568207A1 (de) * | 2011-08-01 | 2013-03-13 | TECE GmbH | Rohrverbinder |
DE102021112992A1 (de) | 2021-04-02 | 2022-10-06 | Dongguan Hanxu Hardware Plastic Technology Co., Ltd. | Leckagefreier aufbau einer rohrverschraubung |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE20003983U1 (de) * | 2000-03-02 | 2001-07-19 | WIRA Fahrzeug- und Maschinenteile GmbH, 51688 Wipperfürth | Rohranschlußverbindung |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1456143A (en) * | 1973-05-02 | 1976-11-17 | Philmac Pty Ltd | Multigrade pipe coupling |
DE3325350A1 (de) * | 1982-06-16 | 1984-01-19 | Armaturenfabrik Hermann Voss GmbH + Co, 5272 Wipperfürth | Steckverbindung |
-
1992
- 1992-06-25 DE DE4220814A patent/DE4220814C2/de not_active Expired - Fee Related
- 1992-11-28 DE DE59208856T patent/DE59208856D1/de not_active Expired - Lifetime
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DE102021112992A1 (de) | 2021-04-02 | 2022-10-06 | Dongguan Hanxu Hardware Plastic Technology Co., Ltd. | Leckagefreier aufbau einer rohrverschraubung |
DE102021112992B4 (de) | 2021-04-02 | 2024-07-04 | Dongguan Hanxu Hardware Plastic Technology Co., Ltd. | Leckagefreier Aufbau einer Rohrverschraubung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE59208856D1 (de) | 1997-10-09 |
DE4220814C2 (de) | 1999-06-24 |
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