DE422017C - Elektromagnetischer Zuendapparat fuer Explosionsmotoren kleinster Bauart - Google Patents

Elektromagnetischer Zuendapparat fuer Explosionsmotoren kleinster Bauart

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DE422017C
DE422017C DEM88044D DEM0088044D DE422017C DE 422017 C DE422017 C DE 422017C DE M88044 D DEM88044 D DE M88044D DE M0088044 D DEM0088044 D DE M0088044D DE 422017 C DE422017 C DE 422017C
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miniature explosion
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K21/00Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets
    • H02K21/12Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets
    • H02K21/22Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets with magnets rotating around the armatures, e.g. flywheel magnetos
    • H02K21/222Flywheel magnetos
    • H02K21/225Flywheel magnetos having I-shaped, E-shaped or similarly shaped armature cores

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacture Of Motors, Generators (AREA)

Description

  • Elektromagnetischer Zündapparat für Explosionsmotoren .kleinster Bauart. Gegensand der Erfindung ist ein elektromagnetischer Zündapparat für Explosionsmo:oren kleinster Bauart.
  • Nach der Erfindung ist ganz besonders auf allerbilligste Herstellungsmöglichkeit und schnellstes Zerlegen des Zündapparates, letzteres zwecks schneller Beseitigung von Zündstörungen, Rücksicht genommen.
  • Das Neue besteht im wesentlichen darin, daß die den s illstehenden Anker bildenden Bleche mittels Verzahnung an geeignet ausgebildeten Halteblöcken in ihrer Lage festgehalten und mittels Spannplatte gegeneinandergepreßt und so in der Lagegesichert werden.
  • Diese Ausbildung ermöglicht es, die einzelnen Ankerbleche in einem Arbeitsgange durch Ausstanzen herzustellen. Ein Vernieten der einzelnen Bleche zwischen Deckscheiben fällt fort. Man erspart dadurch das sonst in einem besonderen Arbeitsgange erforderliche Lochen der Nietlöcher. Die Deckscheiben kommen ganz in Fortfall und das Bohren von Nietlöchern in diese somit auch. Das Verziehen der einzelnen Bleche durch das Vernieten tri,t rieht mehr ein. Ein nachträgliches Glattschicifen oder Abdrehen der vernieteten Scheiben ist nicht mehr erforderlich. Die Herstellung des neuen Ankers läßt sich demnach gegenüber den bisher bekannten Ausbildungen ganz erheblich verbilligen.
  • Außerdem wird aber auch der Verlauf der magnetischen Kraftlinien im Anker durch die sonst hindurchlaufenden Quernieten nicht mehr gestört. Die magnetische Ausnutzung des Ankers ist daher eine vorteilhaftere als bisher.
  • Die Ankerbleche ergänzen sich nach der vorliegenden Erfindung aus einzelnen Teilstücken, wobei die den Spulenkern bildenden Bleche gegenseitig nebeneinandergeschoben werden. Auf diese Weise ist ermöglicht, die Ankerspule in einem getrennten Arbeitsgange vorher fertigzustellen, wodurch wiederum das Wickeln selbst erheblich verbilligt werden kann. - Beim Zusammenstecken der den Kern bildenden Bleche wird die Spule aufgebracht.
  • Der Feldmagnet besitzt eine ausgehöhlte Bügelform. Er sitzt mit seiner Mitte unmittelbar auf der Motorwelle, und er bildet somit in einfachster Form das Schwungmittel für den Motor. Bei baher bekannten Ausführungen waren die Feldmagnete als Ringe auf der Schwungscheibe des Moors befestigt.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
  • Abb. i zeigt den Zündmagnet in Ansicht mit fortgeschnittenem Feldmagneten und teilweise herausgebrochener Spannplatte.
  • Abb. 2 ist ein Schnitt nach Linie A,-B in Abb. i, Abb.3 eine schematische Darstellung von der Anordnung der Ankerbleche im Schnitt nach Linie C-D in Abb. I, Abb. q. und 5 die zwei sich ergänzenden Formen der Ankerbleche.
  • Die Grundplatte des Zündapparates ist vorzugsweise in der Form eines flachen Ringes a gehalten. Von der einen Stirnseite des letzteren ragen zwei symmetrische Blöcke b ab, die an passender Stelle je mit einer n. c versehen sind. Die Außenflächen der Blöcke b weisen unterschnittene Nuten auf, in die entsprechende Vorsprünge an den Ankerblechen d hineingreifen und sich dadurch in ihrer tage halten. Die Außenkanten der Ankerbleche verlaufen dann kreisförmig zur Mitte des Ringes a. Schrauben f, welche in die Löcher c einschraubbar sind, pressen den vorsehenden Rand eines Spannbleches e auf die Bleche d. Die letzteren werden dadurch gegeneinander zu einem Blocke zusammengepreßt und in ihrer Lage festgehalten.
  • Der Anker setzt sich aus den Teilen i und 2 der Bleche d zusammen. Eine Anzahl von Blechen nach Form 2 werden zunächst entgegengesetzt zueinander auf die Platte a durch Einschieben ihrer Vorsprünge in die Nuten an den Blöcken b aufgebracht.
  • Eine Anzahl von Blechen nach Form i schiebt man nun wechsel- und gegenseitig in die Durchgangsöffnung der zu verwendenden Spule g ein, bis die Spulenöffnung ausgefüllt ist. Die dabei außerhalb der Spule verbleibenden Teile der Bleche haben zwischen sich je einen Abstand von der Stärke eines Bleches. In jeden Zwischenraum schiebt man ein Blech nach Form 2. Hierauf "schiebt man den so entstandenen, die Spule g tragenden Plattenblock auf die Blöcke b. Man fügt dann noch wechselseitig Bleche nach Form 2 hinzu, um so den Anker in der gewünschten Stärke zu vervollständigen. Die Spannplatte e wird nunmehr aufgebracht, und der Anker ist fertig.
  • Die Motorwelle i ragt zentrisch durch die Ringplatte a hindurch. Die Welle trägt den Feldmagneten h in Form eines ausgehöhlten Bügels. Der letztere bewegt sich beim Drehen der Motorwelle in bekannter Weise an den Polschuhen des Ankers vorbei.

Claims (3)

  1. PATI.NT-ANSPRÜCIIR: i. Elektromagnetischer Zündappara--, vorzugsweise für Explosionsmooren kleinster Bauart mit feststehendem Anker und umlaufendem Feldmagneten als Schwungmasse, dadurch gekennzeichnet, daß die Ankerbleche mi:tels Nutungen und Spannplatte in der Lage gehalten werden.
  2. 2. Zündapparat nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß von der Grundplatte Halteblöcke mit unterschnittenen Nuten . abragen, in die die Ankerbleche mittels Ansätzen einschiebbar sind.
  3. 3. Zündapparat nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker durch Zusammenstecken sich ergänzender Teilbleche gebildet wird.
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