DE4218786A1 - Sonnenschutz für dreieckige Fenster - Google Patents

Sonnenschutz für dreieckige Fenster

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DE4218786A1
DE4218786A1 DE19924218786 DE4218786A DE4218786A1 DE 4218786 A1 DE4218786 A1 DE 4218786A1 DE 19924218786 DE19924218786 DE 19924218786 DE 4218786 A DE4218786 A DE 4218786A DE 4218786 A1 DE4218786 A1 DE 4218786A1
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Markus Popp
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
    • E06B9/26Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds
    • E06B9/262Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with flexibly-interconnected horizontal or vertical strips; Concertina blinds, i.e. upwardly folding flexible screens
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
    • E06B2009/2482Special shape
    • E06B2009/2494Trapezoidal or triangular

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Blinds (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Sonnenschutz entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei Wintergärten oder Veranden mit ebenen oder schräg geneigten Fenstern oder Glasdachbereichen, die eine symmetrische oder un­ symmetrische Dreiecksform aufweisen, besteht bisher die Schwie­ rigkeit, diese mit einem nichtstationären Sonnenschutz zu ver­ sehen, der wie für quadratische oder rechteckige Fenster- oder Dachflächen auf- und zugezogen werden kann. Deshalb sind derar­ tige Dreiecksflächen bisher freigelassen oder mit einem auf ei­ nem festen Rahmen gespannten Sonnenschutz im Bedarfsfall ver­ kleidet worden.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Sonnenschutz auch für derartige dreieckige Flächen zu schaffen, der wie eine Jalousie oder ein Vorhang parallel zur zu schützenden Fläche geöffnet oder geschlossen werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind erfindungsgemäß die kennzeich­ nenden Merkmale des Patentanspruchs 1 vorgesehen.
Zweckmäßige Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen ge­ nannt.
Anhand einer schematischen Zeichnung sind Aufbau und Funktions­ weise von Ausführungsbeispielen nach der Erfindung näher erläu­ tert. Dabei zeigen
Fig. 1 das Prinzipbild der Frontansicht eines Hauses mit an einer Ecke angesetztem Wintergarten,
Fig. 2 eine Aufsicht auf den Bereich des Wintergartens,
Fig. 3 eine Aufsicht auf ein Dreiecksfenster des Daches nach Fig. 2 mit entsprechendem Sonnenschutz und
Fig. 4 die Aufsicht auf ein Dreiecksfenster anderer Propor­ tionen.
Wie man aus Fig. 1 erkennt, ist an die Ecke eines Hauses 1 ein sich um die Ecke ziehender Wintergarten 2 mit einem schräg nach oben verlaufenden Dach 3 angebaut. Die Außenfronten des Winter­ gartens 2 seien dabei in vier gleichgroße Fensterflächen un­ terteilt.
Wie man aus der Aufsicht auf das Wintergartendach 3 nach Fig. 2 erkennt - wobei sich die Teilung der Außenfronten im Dach fort­ setzt - ergeben sich dabei nur zwei rechteckige Dachfenster flächen 4 und 5, während alle übrigen Fensterflächen als Drei­ ecke ausgebildet sind.
Ein Sonnenschutz nach der Erfindung für die beiden außenliegen­ den Dreiecksfenster 6 und 7 - der in gleicher Weise auch für die Dreiecksteilfenster 8 und 9 ausgebildet sein kann - ist in Fig. 3 in Aufsicht dargestellt.
Das Fenster 6 soll dabei von einem raffbaren Sonnenschutz in Form eines entsprechenden Textils oder Kunststoff vollflächig abgedeckt werden können. Dafür ist die Fensterfläche 6 durch längsverlaufende und mit der Sonnenschutzbahn verbundene Stäbe 11 bis 16 in entsprechende Teildreiecke 21 bis 25 unterteilt. Die Längsstäbe 11 bis 16 sind dabei am spitzwinkligen Ende der längsten Dreiecksseite 10 als Schwenkpunkt 17 in einem Gelenk 18 zusammengefaßt. Die Teildreiecke 21 bis 25 enden dabei an der dem Schwenkpunkt 17 gegenüberliegenden Dreiecksfensterseite 19 fluchtend mit dieser.
Der an der längsten Fensterdreiecksseite 10 verlaufende Längs­ stab 11 ist praktisch mit dieser Fensterseite verbunden, so daß der eigentliche Sonnenschutz nur auf diese Fensterseite 10 hin zusammenraffbar oder von dieser ausziehbar ist.
Dafür ist ein Schnurzug 30 vorgesehen, der zwischen den vom Schwenkpunkt 17 ausgehenden Fensterseiten 10 und 20 gespannt ist und an dem die Längsstäbe 11 bis 16 gelenkig - beispiels­ weise über Ringe 32 - befestigt sind. Dieser Schnurzug 30 ist im Bereich 33 an der Fensterseite 10 umgelenkt und führt von dort als schematisch angedeutete Schleife 34 nach unten, womit dann der Sonnenschutz auf- und zugezogen werden kann.
Eine weitere, jedoch in der Zeichnung nicht gesondert darge­ stellte Möglichkeit besteht darin, daß die Längsstäbe 11 bis 16 längsverschieblich mit einem querverlaufenden Stab, der an den beiden Fensterschenkeln 10 und 20 festgelegt ist, verbunden sind und der Schnurzug 30 gesondert geführt ist.
Der Schnurzug und/oder der Querstab dürfen dabei bezüglich des Anlenkpunktes 33 an der Fensterseite 10 höchstens einen solchen Abstand vom Schwenkpunkt 17 aufweisen, wie er der Länge der kürzeren Fensterseite 20 entspricht.
Wesentlich ist also, daß der durch die Längsstäbe unterteilte Sonnenschutz stets zur längsten Fensterseite hin zusammen­ gerafft und von dort über die abzudeckende Fläche gezogen wird, unabhängig davon, ob bei schräg verlaufenden Fenstern diese längste Seite oben oder unten am Fenster liegt.
In Fig. 2 ist dabei jeweils mit Pfeilen in den Fensterflächen 6, 7, 8 und 9 angedeutet, nach welcher Seite hin ein entspre­ chender Sonnenschutz gerafft werden kann.
In Fig. 4 ist eine weitere Gestaltung eines Dreiecksfensters mit Schwenkpunkt 40 und längster Fensterseite 41 dargestellt, von der aus der mit entsprechenden Längsstäben 43 unterteilte Sonnenschutz mittels eines Schnurzuges 44 gerafft und über die Scheibe gezogen werden kann.
Der beschriebene und gestaltete Sonnenschutz ist dabei für alle Arten von Dreiecksflächen - ungleichseitigen, gleichseitigen und gleichschenkligen in schräger oder horizontal er Anordnung - geeignet. Bei gleichschenkligen oder gleichseitigen Dreiecks­ fenstern ist es jedoch erforderlich, den Sonnenschutz, ausge­ hend von einer Dreieckseite zu teilen und dann nach beiden Sei­ ten zu raffen.

Claims (5)

1. Sonnenschutz für dreieckige Fenster oder Fensterabschnitte, bestehend aus raffbaren Materialien, die angenähert parallel zu der zu schützenden Fläche aus- und einziehbar sind, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Sonnenschutz ausgehend von der längsten Dreiecksseite (10) des Fensters (6) in mehrere, mit längsver­ laufenden Stäben (11-16) abgeteilte Teildreiecke (21-25) unterteilt ist, die am spitzwinkligen Ende der längsten Drei­ ecksseite (10) als Schwenkpunkt (17) zusammengefaßt sind, daß die dem Schwenkpunkt (17) gegenüberliegenden Seiten der Teildreiecke (21-25) mit der entsprechenden Gegendreiecks­ seite (19) des Fensters (6) fluchten und daß die Stäbe (11- 16) über einen quer zu diesen verlaufenden, zwischen den vom Schwenkpunkt (17) ausgehenden Fensterdreieckseiten (10, 20) ge­ spannten Schnurzug (30) in Richtung auf die längste Dreiecks­ seite (10) des Fensters (6) raffbar sind.
2. Sonnenschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsstäbe (11-16) in der Schwenkpunkt-Fensterecke (17) an einem querverlaufenden Gelenk (18) zusammengefaßt sind.
3. Sonnenschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsstäbe (11-16) im Bereich des Schnurzuges (30) über Verbindungsglieder (32) auf einem querverlaufenden Stab geführt sind, der zwischen der längsten Fensterdreiecksseite (10) und der vom Schwenkpunkt (17) ausgehenden Fensterdreiecksseite (20) festgelegt ist.
4. Sonnenschutz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der querverlaufende Stab und/oder der Schnurzug (30) im Anlenk­ punkt (33) an der längsten Fenster-Dreiecksseite (10) höchstens einen solchen Abstand vom Schwenkpunkt (17) aufweisen, daß er der Länge der vom Schwenkpunkt (17) ausgehenden kürzeren Fen­ ster-Dreieckseite (20) entspricht.
5. Sonnenschutz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei gleichschenkligen Fensterdrei­ ecken der Sonnenschutz entsprechend dem Lot vom die gleichen Schenkel einschließenden Winkel als Schwenkpunkt auf die Gegen­ dreiecksseite geteilt und nach beiden Seiten auf die gleich­ schenkligen Fensterdreiecksseiten raffbar ist.
DE19924218786 1992-06-06 1992-06-06 Sonnenschutz für dreieckige Fenster Withdrawn DE4218786A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19706192B4 (de) * 1997-02-18 2005-07-21 Firma Hermann Huss Rolladenbau Vorrichtung zur Beschattung von Fenster- oder Türöffnungen oder zur Verkleidung von Maschinen u. dgl.

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3646986A (en) * 1970-05-15 1972-03-07 Levolor Lorentzen Inc Inclined-soffit venetian blind and installation
DE3117997A1 (de) * 1981-05-07 1982-11-25 Kurt 7336 Uhingen Jüngling Markise fuer trapezfoermige fenster
DE3624740A1 (de) * 1986-07-22 1988-02-04 Warema Renkhoff Gmbh & Co Kg Markise

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