DE4218068A1 - Anordnung zur abdeckung von kontaminierten bauwerksflaechen - Google Patents

Anordnung zur abdeckung von kontaminierten bauwerksflaechen

Info

Publication number
DE4218068A1
DE4218068A1 DE4218068A DE4218068A DE4218068A1 DE 4218068 A1 DE4218068 A1 DE 4218068A1 DE 4218068 A DE4218068 A DE 4218068A DE 4218068 A DE4218068 A DE 4218068A DE 4218068 A1 DE4218068 A1 DE 4218068A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
expanded metal
arrangement according
plastic film
mortar
spacers
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE4218068A
Other languages
English (en)
Other versions
DE4218068C2 (de
Inventor
Ralf Seihsler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE4218068A priority Critical patent/DE4218068C2/de
Publication of DE4218068A1 publication Critical patent/DE4218068A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4218068C2 publication Critical patent/DE4218068C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G21/00Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
    • E04G21/32Safety or protective measures for persons during the construction of buildings
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G23/00Working measures on existing buildings
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G23/00Working measures on existing buildings
    • E04G23/02Repairing, e.g. filling cracks; Restoring; Altering; Enlarging
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G23/00Working measures on existing buildings
    • E04G23/02Repairing, e.g. filling cracks; Restoring; Altering; Enlarging
    • E04G23/0281Repairing or restoring roofing or roof covering

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Electrochemistry (AREA)
  • Floor Finish (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Abdeckung von kontaminierten Bauwerksflächen, wie Betonflächen, feste Fundamente, Mauerwerk (verputzt oder unverputzt).
Im Stand der Technik ist es bisher üblich, daß kontami­ nierte Bauwerksflächen, beispielsweise Betonböden in Fabrikanlagen oder auch kontaminierte Wände, abgetragen und entfernt werden, um eine unzulässige Beeinträchti­ gung von Personen zu unterbinden, die in solchen Fabrik­ gebäuden arbeiten sollen. Eine derartige Vorgehensweise ist äußerst kostenträchtig und zeitaufwendig, wobei zudem das abgetragene und entfernte Material auf Sonder­ deponien oder dergleichen abgelagert werden muß.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, Möglichkeiten zu schaffen, mit denen ohne Abtragung und Entfernung von Bauwerksteilen solche Gebäude schadlos von Menschen als Arbeitsstätte oder dergleichen benutzt werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß auf die Fläche gebäudeseitig innenliegend eine Kunststoff­ folie aufgelegt ist, die dampfdicht und beständig gegen aggressive Medien und Öle ist, daß auf die Kunststoffolie Streckmetallmatten aufgelegt sind, die miteinander und über zwischen Kunststoffolie und Streckmetallmatten gefügte Abstandshalter mit der Bauwerksfläche verbunden sind, wobei die Abstandshalter von in das Material der Bauwerksfläche eingetriebenen Befestigungsmitteln am Bauwerk befestigt sind, und daß die Streckmetallmatte unter Verfüllung aller Hohlräume des Mattengitters und des zwischen Streckmetallmatte und Kunststoffolie gebildeten Hohlraumes mit einem zementösen Mörtel abgedeckt ist.
Durch diese Ausbildung wird auf der entsprechenden Bau­ werksfläche eine selbsttragende Schicht mit Armierung aufgebracht, die geeignet ist, entsprechende Lasten aufzunehmen, wobei auch beispielsweise ein Befahren mit Gabelstaplern oder dergleichen möglich ist, ohne daß eine Verschiebung der aufgebrachten selbsttragenden Schicht relativ zu dem Grundmauerwerk oder zu der Grund­ betonplatte erfolgt. Für den Einsatz dieser Anordnung ist lediglich eine formfeste Unterfläche, beispielsweise in Form einer Betonfläche, eines festen Balkenwerkes, eines Mauerwerkes oder dergleichen möglich. Auf diese Unterfläche, die auch eine Wandfläche sein kann, kann die selbst tragende Schicht mit Armierung aufgebracht und schubfest mit dieser Unterfläche ver­ bunden werden. Die schubfeste Verbindung erfolgt durch die in vorzugsweise regelmäßigen Abständen angebrachten Befestigungsmittel.
Als Kunststoffolie kann dabei beispielsweise eine Folie eingesetzt werden, die üblicherweise bei Deponien oder dergleichen eingesetzt wird.
Eine bevorzugte Weiterbildung wird darin gesehen, daß die Maschenweite der Streckmetallmatte so gewählt ist, daß der Verlauf und Durchlauf des Mörtels unbehindert ist und eine ausreichende Armierung der Mörtelschicht bewirkt ist.
Bei zu klein gewählter Maschenweite kann der Mörtel nicht ausreichend in die Hohlräume der Streckmetall­ matte und in die unterhalb der Streckmetallmatte ange­ ordneten Hohlräume eindringen. Bei zu großer Maschen­ weite erfolgt keine ausreichende Armierung der selbst­ tragenden Schicht.
Eine bevorzugte Ausbildung hierzu wird darin gesehen, daß die Maschenweite etwa 30×30 mm beträgt.
Desweiteren ist bevorzugt vorgesehen, daß der Mörtel ein Verlaufmörtel auf zementärer Basis ist.
Ein solcher Verlaufmörtel ist insbesondere dann vor­ teilhafterweise einzusetzen, wenn die Anordnung der selbsttragenden Schicht mit Armierung auf einer Boden­ fläche erfolgt. Bei Wandflächen ist ein Mörtel einzu­ setzen, der weniger dünnflüssig ist und der mit geeig­ neten Mitteln in der gewünschten Art und Weise auf ge­ bracht werden kann.
Desweiteren ist bevorzugt vorgesehen, daß die Material­ stärke der Streckmetallmatte etwa 2 bis 4 mm, insbe­ sondere 3 mm, beträgt.
Besonders bevorzugt ist vorgesehen, daß der Abstandhalter eine Höhe von etwa 15 bis 25 mm aufweist.
Bei einstückig mit der Streckmetallmatte ausgebildeten Abstandhaltern kann die Gesamthöhe der Streckmetall­ matte im Bereich zwischen 15 mm und 25 mm liegen.
Vorzugsweise ist ferner vorgesehen, daß die Gesamthöhe der Abdeckschicht (Kunststoffolie, Abstandhalter, Streck­ metallmatte und Mörtel) etwa 30 mm bis maximal 50 mm beträgt.
Die Gesamtkonstruktionshöhe sollte 50 mm nicht über­ schreiten, vorzugsweise aber mindestens 30 mm betragen. Eine bevorzugte Weiterbildung wird darin gesehen, daß die Armierungsschicht (Streckmetallmatte) im der Kunst­ stoffolie benachbarten Drittel der Gesamthöhe der Ab­ deckschicht angeordnet ist.
Dadurch, daß die Armierung im unteren Drittel der selbst­ tragenden Schicht angeordnet ist, wird eine hervorragen­ de Druckverteilungsschicht im unteren Drittel der selbst­ tragenden Schicht erreicht, während in den oberen zwei Dritteln der selbsttragenden Schicht, die oberhalb der Armierung liegen, eine ausgezeichnete Kraftverteilungs­ schicht erreicht wird.
Bevorzugt ist vorgesehen, daß die Abstandhalter durch zueinander parallel verlaufende Profilierungen der Streckmetallmatte gebildet sind.
Bei dieser Ausbildung ist lediglich eine entsprechende Verformung der Streckmetallmatte erforderlich, um die Abstandhalter einstückig mit dieser auszubilden und damit eine lagerichtige Anordnung zu erreichen.
Bevorzugt ist dabei vorgesehen, daß die Profilierungen im Querschnitt V-förmig, vorzugsweise mit gerundeten Übergängen ausgebildet sind.
Durch die gerundeten Übergänge, insbesondere an der Spitze der V-Form, wird eine Beschädigung der darunter befindlichen Kunststoffolie vermieden und ein guter Kraftfluß innerhalb der Streckmetallmatte einschließlich der Profilierung erreicht.
Desweiteren ist bevorzugt vorgesehen, daß als Befesti­ gungsmittel für die Abstandhalter Kopfbolzen angeordnet sind, deren Kopfunterseite vorzugsweise der Querschnitts­ form der Profilierung im unteren Bereich angepaßt ist.
Durch die Anpassung der Kopfunterseite der Kopfbolzen an die Querschnittsform der Profilierung der Abstand­ halter, insbesondere der V-förmig ausgebildeten Be­ reiche der Streckmetallmatte wird beim Eintreiben der Befestigungsmittel eine feste Anpressung der Profilierung an die Kunststoffolie erreicht, und zwar in dem Bereich, in welchem das Befestigungsmittel die Kunststoffolie durchsetzt. Hierdurch wird eine ausreichende Abdichtung im Durchtrittsbereich des Befestigungsmittels durch die Kunststoffolie erreicht.
Falls diese Abdichtung nicht als ausreichend angesehen wird, ist zusätzlich vorgesehen, daß im Bereich der Stelle, an welcher das Befestigungsmittel die Kunst­ stoffolie durchsetzt, eine Dichtung angeordnet ist, vorzugsweise zwischen Abstandhalter und Kunststoffolie und/oder zwischen Befestigungsmittel und Abstandhalter.
Mit der erfindungsgemäßen Ausbildung ist eine voll­ ständige und sichere Abdeckung kontaminierter Bauwerks­ flächen möglich, wobei diese Bauwerksflächen, insbesondere Bodenflächen oder Wandflächen, weiterhin bestimmungsgemäß benutzt werden können. Und entsprechend belastbar sind. Entgegen der bisher im Stand der Technik üblichen Art und Weise, solche kontaminierten Bauwerks­ flächen abzutragen und zu entfernen, liegt der wesent­ liche Vorteil der erfindungsgemäßen Anordnung darin, daß die entsprechenden Bauwerksteile an Ort und Stelle verbleiben können, so daß der entsprechende Zeit- und Kostenaufwand zum Abtragen solcher Bauwerksflächen nicht erforderlich ist und darüber hinaus auch die Ablagerung von abgetragenem Material in Sonderdeponien oder der­ gleichen entfällt. Durch die Anordnung der Kunststoff­ olie wird ein Ausdampfen oder sonstiges Kontaktieren der kontaminierten Bauwerksfläche mit den darüber be­ findlichen Personen oder dergleichen verhindert, wobei durch die auf der Kunststoffolie aufgebrachte selbst­ tragende Schicht mit Armierung eine äußerst tragfähige, belastbare und dauerhafte Ausbildung von Boden- oder Wandflächen erreicht wird.
Die Erfindung ist nachstehend anhand eines schemati­ sierten Ausführungsbeispieles erläutert.
In der Zeichnungsfigur ist die Anordnung zur Abdeckung von kontaminierten Bauwerksflächen 1, beispielsweise einer Betonplatte, gezeigt.
Auch diese kontaminierte Bauwerksfläche 1 ist gebäudeseitig innenliegend eine Kunststoffolie 2 aufgelegt, die dampfdicht und beständig gegen aggressive Medien und Öle ist. Beispielsweise kann es sich dabei um eine übliche Deponiefolie handeln.
Auf diese Kunststoffolie 2 sind Streckmetallmatten 3 aufgelegt. Diese sind an den Randbereichen jeweils mit­ einander verbunden, beispielsweise durch Bindedrähte. Zwischen die Kunststoffolie 2 und die Streckmetallmatte 3 sind Abstandhalter 4 eingefügt, die mit der kontami­ nierten Bauwerksfläche 1 verbunden sind. Die Abstand­ halter 4 sind von in das Material der Bauwerksfläche 1 eingetriebenen Befestigungsmitteln 5 durchgriffen. Die Streckmetallmatte 3 ist damit relativ zur Bauwerks­ fläche 1 lagesicher und bleibend angeordnet. Die Abstand­ halter 4 können separate Teile sein, die an der Streck­ metallmatte 3 befestigt, beispielsweise angeschweißt sind. Sie können aber auch integrale Bestandteile der Streckmetallmatte 3 sein. Die Streckmetallmatte besteht üblicherweise aus Stahl.
Die Streckmetallmatte ist unter Verfüllung aller Hohl­ räume des Mattengitters und des zwischen der Streck­ metallmatte 3 und der Kunststoffolie 2 gebildeten Hohl­ raumes mit einem zementösen Mörtel 6 abgedeckt. Die Maschenweite der Streckmetallmatte 3 beträgt vorzugs­ weise etwa 30×30 mm. Die Materialstärke der Streck­ metallmatte beträgt vorzugsweise etwa 3 mm. Als Mörtel 6 wird insbesondere bei der Anordnung auf horizontalen Bodenflächen in Form eines Verlaufmörtels auf zemen­ tärer Basis aufgebracht. Die Abstandhalter 4 einschließ­ lich der Streckmetallmatte 3 weisen vorzugsweise eine Gesamthöhe von etwa 15 bis 25 mm als obere Grenze auf. Die Gesamthöhe der Abdeckschicht, bestehend aus der Kunststoffolie 2, dem Abstandhalter 4, der Streckmetall­ matte 3 und dem Mörtel 6 beträgt etwa 30 bis maximal 50 mm. Dabei ist die Armierungsschicht (Streckmetallmatte 3) im der Kunststoffolie benachbarten Drittel der Gesamt­ höhe der Abdeckschicht angeordnet. Im Ausführungsbeispiel sind die Abstandhalter 4 durch zueinander parallel ver­ laufende Profilierungen der Streckmetallmatte 3 gebildet. Diese Profilierungen sind im Querschnitt V-förmig und weisen insbesondere an ihrer Spitze gerundete Übergänge auf. Als Befestigungsmittel 5 für die Abstandhalter 4 sind Kopfbolzen angeordnet, deren Kopfunterseite vor­ zugsweise der Querschnittsform der Profilierung im unteren Bereich angepaßt ist. Die gesamte selbst tragende Schicht mit Armierung ist in einfacher Weise aufzu­ bringen, wobei eine ausgezeichnete Abdeckung von konta­ minierten Bauwerksflächen erreicht wird und zudem sicher­ gestellt ist, daß die entsprechenden Bauwerksflächen bestimmungsgemäß benutzt werden können.
Die Erfindung ist nicht auf die Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel.
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (12)

1. Anordnung zur Abdeckung von kontaminierten Bauwerks­ flächen, wie Betonflächen, feste Fundamente, Mauer­ werk (verputzt oder unverputzt), dadurch gekenn­ zeichnet, daß auf die Fläche (1) gebäudeseitig innenliegend eine Kunststoffolie (2) aufgelegt ist, die dampfdicht und beständig gegen aggressive Medien und Öle ist,
daß auf die Kunststoffolie Streckmetallmatten (3) aufgegelegt sind, die miteinander und über zwischen Kunststoffolie (2) und Streckmetallmatten (3) ge­ fügte Abstandshalter (4) mit der Bauwerksfläche (1) verbunden sind, wobei die Abstandshalter (4) von in das Material der Bauwerksfläche (1) einge­ triebenen Befestigungsmitteln (5) am Bauwerk be­ festigt sind,
und daß die Streckmetallmatte (3) unter Verfüllung aller Hohlräume des Mattengitters und des zwischen Streckmetallmatte (3) und Kunststoffolie (2) gebilde­ ten Hohlraumes mit einem zementösen Mörtel (6) abge­ deckt ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschenweite der Streckmetallmatte (3) so gewählt ist, daß der Verlauf und Durchlauf des Mörtels (6) unbehindert ist und eine ausreichende Armierung der Mörtelschicht bewirkt ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Maschenweite etwa 30×30 mm be­ trägt.
4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mörtel (6) ein Verlaufmörtel auf zementärer Basis ist.
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialstärke der Streck­ metallmatte (3) etwa 2 bis 4 mm, insbesondere 3 mm, beträgt.
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandhalter (4) eine Höhe von etwa 15 bis 25 mm aufweist.
7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamthöhe der Abdeck­ schicht (Kunststoffolie (2), Abstandhalter (4), Streckmetallmatte (3) und Mörtel (6)) etwa 30 mm bis maximal 50 mm beträgt.
8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Armierungsschicht (Streck­ metallmatte (3)) im der Kunststoffolie (2) benach­ barten Drittel der Gesamthöhe der Abdeckschicht ange­ ordnet ist.
9. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandhalter (4) durch zu einander parallel verlaufende Profilierungen der Streckmetallmatte (3) gebildet sind.
10. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilierungen im Querschnitt V-förmig, vorzugsweise mit gerundeten Übergängen, ausgebildet sind.
11. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß als Befestigungsmittel (5) für die Abstandhalter (4) Kopfbolzen angeordnet sind, deren Kopfunterseite vorzugsweise der Querschnitts­ form der Profilierung im unteren Bereich angepaßt ist.
12. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Stelle, an welcher das Befestigungsmittel (5) die Kunststoffolie (2) durchsetzt, eine Dichtung angeordnet ist, vorzugs­ weise zwischen Abstandhalter (4) und Kunststoffolie (2) und/oder zwischen Befestigungsmittel (5) und Abstandhalter (4).
DE4218068A 1992-06-01 1992-06-01 Anordnung zur Abdeckung von kontaminierten Bauwerksflächen Expired - Fee Related DE4218068C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4218068A DE4218068C2 (de) 1992-06-01 1992-06-01 Anordnung zur Abdeckung von kontaminierten Bauwerksflächen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4218068A DE4218068C2 (de) 1992-06-01 1992-06-01 Anordnung zur Abdeckung von kontaminierten Bauwerksflächen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4218068A1 true DE4218068A1 (de) 1992-10-01
DE4218068C2 DE4218068C2 (de) 1996-09-26

Family

ID=6460161

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4218068A Expired - Fee Related DE4218068C2 (de) 1992-06-01 1992-06-01 Anordnung zur Abdeckung von kontaminierten Bauwerksflächen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4218068C2 (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7210486U (de) * 1972-11-23 Rippentreckmetall-Gesmbh Gitterförmige Tafel, besonders als Putzträgertafel oder verlorene Schalungstafel für Bauzwecke
US4392335A (en) * 1982-04-12 1983-07-12 Astro-Steel Grip International, Inc. Flexible cementitious coatings

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7210486U (de) * 1972-11-23 Rippentreckmetall-Gesmbh Gitterförmige Tafel, besonders als Putzträgertafel oder verlorene Schalungstafel für Bauzwecke
US4392335A (en) * 1982-04-12 1983-07-12 Astro-Steel Grip International, Inc. Flexible cementitious coatings

Also Published As

Publication number Publication date
DE4218068C2 (de) 1996-09-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3431118C1 (de) Freitragende Verbundbauplatte,insbesondere fuer Doppelboeden
DE3017064C2 (de) Böschungsformstein
DE3313476A1 (de) Folienartige kunststoffplatte zur drainage im aufbau von estrich- oder fliesenbedeckten fussboeden, terrassen, balkonen od. dgl.
DE29924180U1 (de) Trägerplatte aus folienartigem Kunststoff für einen plattenbekleideten Bodenaufbau oder eine Wand
EP1762668A2 (de) Drainagematerial für die Drainierung von auf Treppenstufen aufgebrachten Belägen
EP0617182B1 (de) Mehrzweckleiste aus Kunststoff
DE19848846A1 (de) Gründungsbauwerk auf gering tragfähigem Grund
DE2604533C3 (de) Auflagerkonstruktion für ein auf einem Mauerwerk mit gegebenenfalls bewehrter Abglättschicht gleitend gelagertes Stahlbeton-Bauteil, wie Massivdachplatte o.dgl., von Gebäuden
DE2606865C2 (de) Stufe für Zuschauertribünen
DE4218068A1 (de) Anordnung zur abdeckung von kontaminierten bauwerksflaechen
EP0201757A3 (de) Fassadenbekleidung, insbesondere zur Sanierung von Altbauten
AT398216B (de) Platte zur isolierung von gebäuden
DE2454095A1 (de) Freitragende asbestzementtafel, insbesondere als dachplatte, sowie herstellungsverfahren dazu
DE3239830A1 (de) Verbindung von zwei uebereinander anzuordnenden wandelementen
DE19714435C2 (de) Verfahren zum Errichten von bewehrtem Mauerwerk
DE3807993A1 (de) Doppelbodenplatte
DE2607538A1 (de) Verbundformsteinelement
EP1987211A1 (de) Bauelement
DE8311020U1 (de) Folienartige kunststoffplatte zur drainage im aufbau von estrich- oder fliesenbedeckten fussboeden, terrassen, balkonen od.dgl.
CH662600A5 (de) Verfahren zur herstellung eines armierten mauerwerkes sowie mauerstein und armierungsbuegel zur ausfuehrung des verfahrens.
DE1229270B (de) Stahlbetonrippendecke
WO2003038204A1 (de) Bauwerksabdichtung
DE202004006741U1 (de) Belagskonstruktion für Verkehrsflächen und Bauwerksoberflächen
DE859877C (de) Staumauer aus Stahlbeton
DE3027019C2 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
OAV Applicant agreed to the publication of the unexamined application as to paragraph 31 lit. 2 z1
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee