DE4218068A1 - Anordnung zur abdeckung von kontaminierten bauwerksflaechen - Google Patents
Anordnung zur abdeckung von kontaminierten bauwerksflaechenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Abdeckung
von kontaminierten Bauwerksflächen, wie Betonflächen,
feste Fundamente, Mauerwerk (verputzt oder unverputzt).
Im Stand der Technik ist es bisher üblich, daß kontami
nierte Bauwerksflächen, beispielsweise Betonböden in
Fabrikanlagen oder auch kontaminierte Wände, abgetragen
und entfernt werden, um eine unzulässige Beeinträchti
gung von Personen zu unterbinden, die in solchen Fabrik
gebäuden arbeiten sollen. Eine derartige Vorgehensweise
ist äußerst kostenträchtig und zeitaufwendig, wobei
zudem das abgetragene und entfernte Material auf Sonder
deponien oder dergleichen abgelagert werden muß.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der
Erfindung die Aufgabe zugrunde, Möglichkeiten zu
schaffen, mit denen ohne Abtragung und Entfernung von
Bauwerksteilen solche Gebäude schadlos von Menschen
als Arbeitsstätte oder dergleichen benutzt werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß auf
die Fläche gebäudeseitig innenliegend eine Kunststoff
folie aufgelegt ist, die dampfdicht und beständig gegen
aggressive Medien und Öle ist, daß auf die Kunststoffolie
Streckmetallmatten aufgelegt sind, die miteinander und
über zwischen Kunststoffolie und Streckmetallmatten
gefügte Abstandshalter mit der Bauwerksfläche verbunden
sind, wobei die Abstandshalter von in das Material der
Bauwerksfläche eingetriebenen Befestigungsmitteln am
Bauwerk befestigt sind, und daß die Streckmetallmatte
unter Verfüllung aller Hohlräume des Mattengitters und
des zwischen Streckmetallmatte und Kunststoffolie
gebildeten Hohlraumes mit einem zementösen Mörtel
abgedeckt ist.
Durch diese Ausbildung wird auf der entsprechenden Bau
werksfläche eine selbsttragende Schicht mit Armierung
aufgebracht, die geeignet ist, entsprechende Lasten
aufzunehmen, wobei auch beispielsweise ein Befahren
mit Gabelstaplern oder dergleichen möglich ist, ohne
daß eine Verschiebung der aufgebrachten selbsttragenden
Schicht relativ zu dem Grundmauerwerk oder zu der Grund
betonplatte erfolgt. Für den Einsatz dieser Anordnung
ist lediglich eine formfeste Unterfläche, beispielsweise
in Form einer Betonfläche, eines festen Balkenwerkes,
eines Mauerwerkes oder dergleichen möglich.
Auf diese Unterfläche, die auch eine Wandfläche sein
kann, kann die selbst tragende Schicht mit Armierung
aufgebracht und schubfest mit dieser Unterfläche ver
bunden werden. Die schubfeste Verbindung erfolgt durch
die in vorzugsweise regelmäßigen Abständen angebrachten
Befestigungsmittel.
Als Kunststoffolie kann dabei beispielsweise eine Folie
eingesetzt werden, die üblicherweise bei Deponien oder
dergleichen eingesetzt wird.
Eine bevorzugte Weiterbildung wird darin gesehen, daß
die Maschenweite der Streckmetallmatte so gewählt ist,
daß der Verlauf und Durchlauf des Mörtels unbehindert
ist und eine ausreichende Armierung der Mörtelschicht
bewirkt ist.
Bei zu klein gewählter Maschenweite kann der Mörtel
nicht ausreichend in die Hohlräume der Streckmetall
matte und in die unterhalb der Streckmetallmatte ange
ordneten Hohlräume eindringen. Bei zu großer Maschen
weite erfolgt keine ausreichende Armierung der selbst
tragenden Schicht.
Eine bevorzugte Ausbildung hierzu wird darin gesehen,
daß die Maschenweite etwa 30×30 mm beträgt.
Desweiteren ist bevorzugt vorgesehen, daß der Mörtel
ein Verlaufmörtel auf zementärer Basis ist.
Ein solcher Verlaufmörtel ist insbesondere dann vor
teilhafterweise einzusetzen, wenn die Anordnung der
selbsttragenden Schicht mit Armierung auf einer Boden
fläche erfolgt. Bei Wandflächen ist ein Mörtel einzu
setzen, der weniger dünnflüssig ist und der mit geeig
neten Mitteln in der gewünschten Art und Weise auf ge
bracht werden kann.
Desweiteren ist bevorzugt vorgesehen, daß die Material
stärke der Streckmetallmatte etwa 2 bis 4 mm, insbe
sondere 3 mm, beträgt.
Besonders bevorzugt ist vorgesehen, daß der Abstandhalter
eine Höhe von etwa 15 bis 25 mm aufweist.
Bei einstückig mit der Streckmetallmatte ausgebildeten
Abstandhaltern kann die Gesamthöhe der Streckmetall
matte im Bereich zwischen 15 mm und 25 mm liegen.
Vorzugsweise ist ferner vorgesehen, daß die Gesamthöhe
der Abdeckschicht (Kunststoffolie, Abstandhalter, Streck
metallmatte und Mörtel) etwa 30 mm bis maximal 50 mm
beträgt.
Die Gesamtkonstruktionshöhe sollte 50 mm nicht über
schreiten, vorzugsweise aber mindestens 30 mm betragen.
Eine bevorzugte Weiterbildung wird darin gesehen, daß
die Armierungsschicht (Streckmetallmatte) im der Kunst
stoffolie benachbarten Drittel der Gesamthöhe der Ab
deckschicht angeordnet ist.
Dadurch, daß die Armierung im unteren Drittel der selbst
tragenden Schicht angeordnet ist, wird eine hervorragen
de Druckverteilungsschicht im unteren Drittel der selbst
tragenden Schicht erreicht, während in den oberen zwei
Dritteln der selbsttragenden Schicht, die oberhalb der
Armierung liegen, eine ausgezeichnete Kraftverteilungs
schicht erreicht wird.
Bevorzugt ist vorgesehen, daß die Abstandhalter durch
zueinander parallel verlaufende Profilierungen der
Streckmetallmatte gebildet sind.
Bei dieser Ausbildung ist lediglich eine entsprechende
Verformung der Streckmetallmatte erforderlich, um die
Abstandhalter einstückig mit dieser auszubilden und
damit eine lagerichtige Anordnung zu erreichen.
Bevorzugt ist dabei vorgesehen, daß die Profilierungen
im Querschnitt V-förmig, vorzugsweise mit gerundeten
Übergängen ausgebildet sind.
Durch die gerundeten Übergänge, insbesondere an der
Spitze der V-Form, wird eine Beschädigung der darunter
befindlichen Kunststoffolie vermieden und ein guter
Kraftfluß innerhalb der Streckmetallmatte einschließlich
der Profilierung erreicht.
Desweiteren ist bevorzugt vorgesehen, daß als Befesti
gungsmittel für die Abstandhalter Kopfbolzen angeordnet
sind, deren Kopfunterseite vorzugsweise der Querschnitts
form der Profilierung im unteren Bereich angepaßt ist.
Durch die Anpassung der Kopfunterseite der Kopfbolzen
an die Querschnittsform der Profilierung der Abstand
halter, insbesondere der V-förmig ausgebildeten Be
reiche der Streckmetallmatte wird beim Eintreiben der
Befestigungsmittel eine feste Anpressung der Profilierung
an die Kunststoffolie erreicht, und zwar in dem Bereich,
in welchem das Befestigungsmittel die Kunststoffolie
durchsetzt. Hierdurch wird eine ausreichende Abdichtung
im Durchtrittsbereich des Befestigungsmittels durch
die Kunststoffolie erreicht.
Falls diese Abdichtung nicht als ausreichend angesehen
wird, ist zusätzlich vorgesehen, daß im Bereich der
Stelle, an welcher das Befestigungsmittel die Kunst
stoffolie durchsetzt, eine Dichtung angeordnet ist,
vorzugsweise zwischen Abstandhalter und Kunststoffolie
und/oder zwischen Befestigungsmittel und Abstandhalter.
Mit der erfindungsgemäßen Ausbildung ist eine voll
ständige und sichere Abdeckung kontaminierter Bauwerks
flächen möglich, wobei diese Bauwerksflächen,
insbesondere Bodenflächen oder Wandflächen, weiterhin
bestimmungsgemäß benutzt werden können. Und entsprechend
belastbar sind. Entgegen der bisher im Stand der Technik
üblichen Art und Weise, solche kontaminierten Bauwerks
flächen abzutragen und zu entfernen, liegt der wesent
liche Vorteil der erfindungsgemäßen Anordnung darin,
daß die entsprechenden Bauwerksteile an Ort und Stelle
verbleiben können, so daß der entsprechende Zeit- und
Kostenaufwand zum Abtragen solcher Bauwerksflächen nicht
erforderlich ist und darüber hinaus auch die Ablagerung
von abgetragenem Material in Sonderdeponien oder der
gleichen entfällt. Durch die Anordnung der Kunststoff
olie wird ein Ausdampfen oder sonstiges Kontaktieren
der kontaminierten Bauwerksfläche mit den darüber be
findlichen Personen oder dergleichen verhindert, wobei
durch die auf der Kunststoffolie aufgebrachte selbst
tragende Schicht mit Armierung eine äußerst tragfähige,
belastbare und dauerhafte Ausbildung von Boden- oder
Wandflächen erreicht wird.
Die Erfindung ist nachstehend anhand eines schemati
sierten Ausführungsbeispieles erläutert.
In der Zeichnungsfigur ist die Anordnung zur Abdeckung
von kontaminierten Bauwerksflächen 1, beispielsweise
einer Betonplatte, gezeigt.
Auch diese kontaminierte Bauwerksfläche 1 ist
gebäudeseitig innenliegend eine Kunststoffolie 2
aufgelegt, die dampfdicht und beständig gegen aggressive
Medien und Öle ist. Beispielsweise kann es sich dabei
um eine übliche Deponiefolie handeln.
Auf diese Kunststoffolie 2 sind Streckmetallmatten 3
aufgelegt. Diese sind an den Randbereichen jeweils mit
einander verbunden, beispielsweise durch Bindedrähte.
Zwischen die Kunststoffolie 2 und die Streckmetallmatte
3 sind Abstandhalter 4 eingefügt, die mit der kontami
nierten Bauwerksfläche 1 verbunden sind. Die Abstand
halter 4 sind von in das Material der Bauwerksfläche
1 eingetriebenen Befestigungsmitteln 5 durchgriffen.
Die Streckmetallmatte 3 ist damit relativ zur Bauwerks
fläche 1 lagesicher und bleibend angeordnet. Die Abstand
halter 4 können separate Teile sein, die an der Streck
metallmatte 3 befestigt, beispielsweise angeschweißt
sind. Sie können aber auch integrale Bestandteile der
Streckmetallmatte 3 sein. Die Streckmetallmatte besteht
üblicherweise aus Stahl.
Die Streckmetallmatte ist unter Verfüllung aller Hohl
räume des Mattengitters und des zwischen der Streck
metallmatte 3 und der Kunststoffolie 2 gebildeten Hohl
raumes mit einem zementösen Mörtel 6 abgedeckt. Die
Maschenweite der Streckmetallmatte 3 beträgt vorzugs
weise etwa 30×30 mm. Die Materialstärke der Streck
metallmatte beträgt vorzugsweise etwa 3 mm. Als Mörtel
6 wird insbesondere bei der Anordnung auf horizontalen
Bodenflächen in Form eines Verlaufmörtels auf zemen
tärer Basis aufgebracht. Die Abstandhalter 4 einschließ
lich der Streckmetallmatte 3 weisen vorzugsweise eine
Gesamthöhe von etwa 15 bis 25 mm als obere Grenze auf.
Die Gesamthöhe der Abdeckschicht, bestehend aus der
Kunststoffolie 2, dem Abstandhalter 4, der Streckmetall
matte 3 und dem Mörtel 6 beträgt etwa 30 bis maximal
50 mm. Dabei ist die Armierungsschicht (Streckmetallmatte
3) im der Kunststoffolie benachbarten Drittel der Gesamt
höhe der Abdeckschicht angeordnet. Im Ausführungsbeispiel
sind die Abstandhalter 4 durch zueinander parallel ver
laufende Profilierungen der Streckmetallmatte 3 gebildet.
Diese Profilierungen sind im Querschnitt V-förmig und
weisen insbesondere an ihrer Spitze gerundete Übergänge
auf. Als Befestigungsmittel 5 für die Abstandhalter
4 sind Kopfbolzen angeordnet, deren Kopfunterseite vor
zugsweise der Querschnittsform der Profilierung im
unteren Bereich angepaßt ist. Die gesamte selbst tragende
Schicht mit Armierung ist in einfacher Weise aufzu
bringen, wobei eine ausgezeichnete Abdeckung von konta
minierten Bauwerksflächen erreicht wird und zudem sicher
gestellt ist, daß die entsprechenden Bauwerksflächen
bestimmungsgemäß benutzt werden können.
Die Erfindung ist nicht auf die Ausführungsbeispiele
beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach
variabel.
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung
offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden
als erfindungswesentlich angesehen.
Claims (12)
1. Anordnung zur Abdeckung von kontaminierten Bauwerks
flächen, wie Betonflächen, feste Fundamente, Mauer
werk (verputzt oder unverputzt), dadurch gekenn
zeichnet, daß
auf die Fläche (1) gebäudeseitig innenliegend eine
Kunststoffolie (2) aufgelegt ist, die dampfdicht
und beständig gegen aggressive Medien und Öle ist,
daß auf die Kunststoffolie Streckmetallmatten (3) aufgegelegt sind, die miteinander und über zwischen Kunststoffolie (2) und Streckmetallmatten (3) ge fügte Abstandshalter (4) mit der Bauwerksfläche (1) verbunden sind, wobei die Abstandshalter (4) von in das Material der Bauwerksfläche (1) einge triebenen Befestigungsmitteln (5) am Bauwerk be festigt sind,
und daß die Streckmetallmatte (3) unter Verfüllung aller Hohlräume des Mattengitters und des zwischen Streckmetallmatte (3) und Kunststoffolie (2) gebilde ten Hohlraumes mit einem zementösen Mörtel (6) abge deckt ist.
daß auf die Kunststoffolie Streckmetallmatten (3) aufgegelegt sind, die miteinander und über zwischen Kunststoffolie (2) und Streckmetallmatten (3) ge fügte Abstandshalter (4) mit der Bauwerksfläche (1) verbunden sind, wobei die Abstandshalter (4) von in das Material der Bauwerksfläche (1) einge triebenen Befestigungsmitteln (5) am Bauwerk be festigt sind,
und daß die Streckmetallmatte (3) unter Verfüllung aller Hohlräume des Mattengitters und des zwischen Streckmetallmatte (3) und Kunststoffolie (2) gebilde ten Hohlraumes mit einem zementösen Mörtel (6) abge deckt ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Maschenweite der Streckmetallmatte (3) so
gewählt ist, daß der Verlauf und Durchlauf des
Mörtels (6) unbehindert ist und eine ausreichende
Armierung der Mörtelschicht bewirkt ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Maschenweite etwa 30×30 mm be
trägt.
4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Mörtel (6) ein Verlaufmörtel auf zementärer
Basis ist.
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Materialstärke der Streck
metallmatte (3) etwa 2 bis 4 mm, insbesondere 3 mm,
beträgt.
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Abstandhalter (4) eine Höhe
von etwa 15 bis 25 mm aufweist.
7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gesamthöhe der Abdeck
schicht (Kunststoffolie (2), Abstandhalter (4),
Streckmetallmatte (3) und Mörtel (6)) etwa 30 mm
bis maximal 50 mm beträgt.
8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Armierungsschicht (Streck
metallmatte (3)) im der Kunststoffolie (2) benach
barten Drittel der Gesamthöhe der Abdeckschicht ange
ordnet ist.
9. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abstandhalter (4) durch zu
einander parallel verlaufende Profilierungen der
Streckmetallmatte (3) gebildet sind.
10. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Profilierungen im Querschnitt V-förmig,
vorzugsweise mit gerundeten Übergängen, ausgebildet
sind.
11. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß als Befestigungsmittel (5) für
die Abstandhalter (4) Kopfbolzen angeordnet sind,
deren Kopfunterseite vorzugsweise der Querschnitts
form der Profilierung im unteren Bereich angepaßt
ist.
12. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß im Bereich der Stelle, an welcher
das Befestigungsmittel (5) die Kunststoffolie (2)
durchsetzt, eine Dichtung angeordnet ist, vorzugs
weise zwischen Abstandhalter (4) und Kunststoffolie
(2) und/oder zwischen Befestigungsmittel (5) und
Abstandhalter (4).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4218068A DE4218068C2 (de) | 1992-06-01 | 1992-06-01 | Anordnung zur Abdeckung von kontaminierten Bauwerksflächen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4218068A DE4218068C2 (de) | 1992-06-01 | 1992-06-01 | Anordnung zur Abdeckung von kontaminierten Bauwerksflächen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4218068A1 true DE4218068A1 (de) | 1992-10-01 |
DE4218068C2 DE4218068C2 (de) | 1996-09-26 |
Family
ID=6460161
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4218068A Expired - Fee Related DE4218068C2 (de) | 1992-06-01 | 1992-06-01 | Anordnung zur Abdeckung von kontaminierten Bauwerksflächen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4218068C2 (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7210486U (de) * | 1972-11-23 | Rippentreckmetall-Gesmbh | Gitterförmige Tafel, besonders als Putzträgertafel oder verlorene Schalungstafel für Bauzwecke | |
US4392335A (en) * | 1982-04-12 | 1983-07-12 | Astro-Steel Grip International, Inc. | Flexible cementitious coatings |
-
1992
- 1992-06-01 DE DE4218068A patent/DE4218068C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7210486U (de) * | 1972-11-23 | Rippentreckmetall-Gesmbh | Gitterförmige Tafel, besonders als Putzträgertafel oder verlorene Schalungstafel für Bauzwecke | |
US4392335A (en) * | 1982-04-12 | 1983-07-12 | Astro-Steel Grip International, Inc. | Flexible cementitious coatings |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4218068C2 (de) | 1996-09-26 |
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