DE421796C - Einrichtung zur loesbaren Kappenbefestigung bei Isolatoren fuer elektrische Leitungen - Google Patents

Einrichtung zur loesbaren Kappenbefestigung bei Isolatoren fuer elektrische Leitungen

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DE421796C
DE421796C DEA42891D DEA0042891D DE421796C DE 421796 C DE421796 C DE 421796C DE A42891 D DEA42891 D DE A42891D DE A0042891 D DEA0042891 D DE A0042891D DE 421796 C DE421796 C DE 421796C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B17/00Insulators or insulating bodies characterised by their form
    • H01B17/38Fittings, e.g. caps; Fastenings therefor
    • H01B17/40Cementless fittings

Landscapes

  • Insulating Bodies (AREA)
  • Insulators (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft solche Isolatoren für elektrische Leitungen, welche an einem oder beiden Enden durch Metallkappen gefaßt werden. Diese Kappen hat man bisher meist aufgekittet, doch ist dabei stets auch die Kappe verloren, wenn der Isolator infolge Durchschlag unbrauchbar wird und ausgewechselt werden muß. Dieser Nachteil wird zwar bei einigen neueren Bauarten vermieden,
ίο bei denen entweder eine geteilte Kappe verwendet oder der Isolator an nach innen vorspringenden Nasen der Kappe bajonettverschlußartig eingehängt wird. Aber derartige Ausführungen sind entweder, wie die erstge-
ig nannte, sehr schwer, oder sie gewährleisten keinen festen Sitz des Isolators in der Kappe.
Demgegenüber wird bei dem Gegenstand
der Erfindung ein unbedingt fester Sitz des Isolators in der Kappe dadurch erzielt, daß
ao sich Zwischenstücke, welche zwischen der zylindrischen Innenfläche der Kappe und dem konisch verdickten Einspannkopf des Isolators liegen und zusammen mit dem Isolator nach Art eines Bajonettverschlusses in die Kappe eingeführt werden, bei der Drehung um die Isolatorachse mittels Schraubenflächen achsial nach innen schieben und dadurch mit ihren konisch geformten. Innenflächen den Isolatorkopf gegen die Endfläche der Kappe pressen, so daß er unbedingt festsitzt.
In der Zeichnung sind die Einzelteile einer solchen Isolatorbefestigung dargestellt, und zwar zeigt Abb. 1 die Kappe, Abb. 2 die hier beispielsweise vierteilig ausgeführten Zwischenstücke, das vorn liegende Segment ist durchsichtig gezeichnet, und Abb. 3 den Einspannkopf des Isolators. Das Einsetzen des Isolators in die Kappe geschieht nun in der Weise, daß zunächst die Zwischenstücke α um den Isolatorkopf b gelegt werden, und zwar so, daß die Vorsprünge c des letzteren in Aussparungen d der Zwischenstücke zu liegen kommen; dadurch wird erreicht, daß die Zwischenstücke jede Drehbewegung des Isolators mitmachen. Die so Zusammengesetzten Teile werden nun in die Kappe e eingeführt, wobei die Längsnuten /, welche vorteilhaft bei den Trennfugen der Zwischenstücke angeordnet sind, den Vorsprüngen g der Kappe e entsprechen. Durch Drehen des Isolators b gleiten dann die Zwischenstücke α mittels der schraubenförmig gekrümmten Flächen h auf den ebenso geformten Vorsprüngen g und werden dadurch so weit in

Claims (3)

die Kappe e hineingeschoben, bis der Isolatorkopf am Grund der Kappe aufsitzt; eine geringe Fortsetzung der D-rehung hat durch die Wirkung der Schraubenflächen in Verbindung mit der Keilform der Zwischenstücke die Entstehung starker radialer Drücke zur Folge, die genügen, um den Isolator unverrückbar in der Kappe festzuhalten. Das Lockern der Zwischenstücke durch Zurückdrehen wird durch eine kleine, von außen in die Kappe e eingesetzte Schraube i verhindert. Mit Rücksicht auf die unvermeidbare Verschiedenheit der Isolatordurchmesser und zur Verhinderung ungleichmäßiger Beanspruchtingen des Isolatorkopfes besitzen die einzelnen Zwischenstücke einen ziemlich großen gegenseitigen Spielraum k und sind dabei doch mittels Nut und Feder I so miteinander ge- so kuppelt, daß sie sich wohl radial und tangential, nicht aber achsial gegeneinander bewegen können. Außerdem wird man den Isolator vorteilhaft in bekannter Weise durch elastische Zwischenlagen, z. B. Pappe, gegen allzu starke Flächendrücke schützen. P 4TENT-AnSPRUCHE :
1. Einrichtung zur lösbaren Kappenbefestigung bei Isolatoren für elektrische Leitungen, bei welcher der konisch verdickte Einspannkopf des Isolators zusammen mit zwei oder mehreren besonderen Zwischenstücken bajonettverschlußartig in die Kappe eingehängt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenstücke (a) bei der Drehung um die Isolatorachse mit Hilfe von Schraubenflächen. (A-) achsial in die Kappe (ß) hineingeschoben werden.
2. Einrichtung nach' Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolatorkopf (Jb) an seinem Umfang mit kleinen Vorsprüngen (<?) versehen ist, welche in entsprechende Aussparungen (d) der Zwischenstücke (a) passen.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenstücke (a) mittels Nut und Feder {t) derart zu einem Ring gekuppelt sind, daß sie sich zwar in radialer und tangentialer, nicht aber in achsialer Richtung gegeneinander bewegen können.
Abb.
Abb. 2
BERLIN. GEDRUCKT. IN DER REICHSDRUCREREL
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