DE4217448C2 - Wartungsfreundliche Drosselklappenarmatur - Google Patents
Wartungsfreundliche DrosselklappenarmaturInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Drosselklappen
armatur für schüttbares oder fliessfähiges Gut, bei welcher
eine Drosselklappe in einem rohrförmigen Gehäuse gelagert
ist, welches Gehäuse eine Konsole für einen Stellantrieb
umfasst, und welche Armatur zur Gewährleistung der Absperr
wirkung an der Innenseite des Gehäuses ein dichtendes
Element aufweist.
Drosselklappenarmaturen werden überall dort verwendet, wo
Gase, Flüssigkeiten, zähflüssige oder rieselfähige Produkte
gefördert werden und der Fluss dieser Produkte dosiert und
reguliert werden muss.
In der Regel werden diese Armaturen einseitig oder beid
seitig an einem Förderstutzen angeflanscht und sind deshalb
entweder mit einem Vollflansch oder mit einem Doppelflansch
ausgerüstet. Diese derart befestigten Armaturen können im
Gegensatz zu den fest verschweissten Armaturen für die
Reinigung oder Reparatur abmontiert werden. Jedoch müssen
für die Wartung dieser Armaturen alle Befestigungsschrauben
der Flanschverbindung gelöst werden - eine zeitraubende und
bei den in der Regel schlechten Zugangsmöglichkeiten um
ständliche Arbeit. Für weitere Reinigungs- und Revisions
arbeiten, insbesondere das Auswechseln des Dichtungsrings,
muss der Stellantrieb demontiert werden und die Achse der
Drosselklappe gelöst und herausgenommen werden.
Es ist deshalb auch schon vorgeschlagen worden, eine
wartungsfreundliche Drosselklappenarmatur zu konstruieren,
bei welcher insbesondere das Gehäuse für die Drosselklappe
aus zwei ringförmigen Teilen besteht. Diese beiden ring
förmigen Gehäuseteile weisen einerseits einander gegenüber
liegende Aussparungen auf, welche geeignet sind, im montier
ten Zustand, die Drosselklappe zwischen diesen Gehäuseteilen
drehbar zu lagern. Andererseits weisen diese Gehäuseteile an
den einander zugewandten Seiten Schulterringe auf, über
welche ein Spannreif gespannt wird, um die beiden Gehäuse
teile zusammenzuhalten. Dieser Spannreif ist mit einem
Klappverschluss versehen und kann somit mit einfachen Hand
griffen entfernt werden.
Ein derart konstruiertes Gehäuse ist zwar einfach und
schnell zu montieren resp. zu demontieren, weist aber für
den praktischen Gebrauch verschiedene Nachteile auf.
Insbesondere ist der verwendete Spannreif dreiteilig und
weist ein ringförmiges Zwischenglied auf, durch welches die
Drehachse der Drosselklappe hindurchragt. Ausserdem muss die
Konsole für den Stellantrieb der Drosselklappe an einer
armaturfremden Halterung befestigt werden.
Die Nachteile dieser Armatur sind offensichtlich. So ist
diese Armatur wegen des dreiteiligen Spannrings und ins
besondere wegen des federnden Zwischengliedes nicht genügend
fixier- und belastbar und zeigt in kurzer Zeit Verschleiss
erscheinungen und Dichtungsprobleme. Ebenso erfordert die
Montage des Stellantriebs zusätzliche Halterungen, deren
Vibrationen direkt auf die Lager der Klappenachse übertragen
werden und damit diese Lager zusätzlich belasten und ver
schleissen. Insbesondere bereitet die für das Abnehmen der
Armatur notwendige Demontage eines derart befestigten Stell
antriebs weiterhin die altbekannten Schwierigkeiten.
EP 0 010 357 A1 betrifft eine Drosselklappenarmatur, deren
Gehäuse aus zwei Teilen besteht. Die Gehäuse weisen passende
Vorsprünge auf, um in Verbindung mit einer Schraubeinrichtung
eine Ventileinheit im Gehäuse zu halten. Ein Ring umfaßt ei
nen ringförmigen Ventilsitz und wird von dem zweiteiligen Ge
häuse umgeben. Nachteilhaft ergibt sich hieraus, daß diese
Konstruktion geringe Wartungsfreundlichkeit aufweist, da die
Montage bzw. Demontage eines solchen Ringes und der damit zu
sammenhängenden Teile zeitaufwendig und umständlich ist.
EP 0 000 098 B1 betrifft eine Drosselklappenamartur mit zwei
Gehäuseringen, die stirnseitig auf einen ringförmigen Körper
aufgesetzt sind, in welchem die Drosselklappe gelagert ist.
Der ringförmige Körper ist einstückig ausgebildet, weshalb
eine schnelle und einfache Montage bzw. Demontage der Dros
selklappenarmatur verhindert wird.
Demzufolge liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine
verschleissarme und wartungsfreundliche Drosselklappenarmatur
zu schaffen, welche die Nachteile der bekannten Drosselklap
penarmaturen nicht aufweist.
Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe mit einer Armatur der
eingangs genannten Art gelöst, welche dadurch gekennzeichnet
ist, dass das Gehäuse einen ersten Gehäusering 28 und einen
zweiten Gehäusering 29 und eine diese beiden Gehäuseringe um
greifende Gehäuseklammer 43 mit einer Konsole 44 für einen
Stellantrieb 45 umfasst. Die Drosselklappe 6 ist zwischen dem
ersten Gehäusering 28 und dem zweiten Gehäusering 29 gelagert
und die Gehäuseklammer 43 besteht aus zwei sich quer zur
Drehachse der Drosselklappe 6 stossenden Klammerteilen 46,
47, welche mittels integraler Verriegelungselemente 49, 48
zusammengespannt werden können, um die beiden Gehäuseringe
(28, 29) und die Gehäuseklammer (43) kraftschlüssig aneinan
der zu fixieren.
Die Vorteile dieser Erfindung sind offensichtlich und liegen
unter anderem auch im Handling, wie sich bei der Montage
resp. Demontage in eindrücklicher Art und Weise zeigt.
Insbesondere kann in einem ersten Schritt der gesamte Stel
lantrieb in einfacher Weise und kürzester Zeit gelöst
und entfernt werden. Durch die manuelle Entriegelung von zwei
Drehriegellagerelementen kann in einem zweiten Schritt ein
Abschlussring zusammen mit der Drosselklappe demontiert wer
den. Die derart demontierte Armatur kann nun problemlos ge
reinigt werden. Ebenso können Verschleissteile, wie Dich
tungselement oder Drehriegellagerelement, ohne weiteres er
setzt werden. Damit können die regelmässig notwendigen Reini
gungs- und Unterhaltsarbeiten ohne Spezialwerkzeuge auch von
angelerntem Hilfspersonal ausgeführt und die Wartungskosten
wesentlich gesenkt werden.
Im weiteren ermöglicht es die erfindungsgemäss gebaute Arma
tur zur weiteren Verbesserung der Montagefreundlichkeit, den
zufuhrseitigen Anschlussring an den Förderstutzen anzuschwei
ssen, ohne damit die Wartungsfreundlichkeit der Drosselklap
penarmatur zu beeinträchtigen. Bei einer derart befestigten
Drosselklappenarmatur braucht lediglich die Gehäuseklammer
entfernt und die Drehriegellagerelemente geöffnet zu werden.
Diese Manipulation kann auch von einer einzelnen Person in
einfacher Weise ausgeführt werden.
Durch die direkte Fixierung des Stellantriebs an der Gehäuse
klammer werden keine Fremdvibrationen auf die Drosselklap
penachse übertragen und wird damit die Lebensdauer der Lager
elemente wesentlich erhöht.
In einer bevorzugten Ausführungsform werden anstelle eines
elastischen Dichtungsringes zwei geeignete Halbringe mit ge
geneinander versetzten Anschlagschultern eingepasst, an wel
che sich die Drosselklappe in ihrer Absperrposition wechsel
seitig dicht anlegt. Diese Absperrhalbringe sind aus
einem verschleissfesten Material gefertigt und erhöhen wie
derum den Wartungszyklus.
Weitere bevorzugte Merkmale der erfindungsgemässen Drossel
klappenarmatur ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Nachfolgend soll die Erfindung anhand einiger Ausführungsbei
spiele und mit Hilfe der beigefügten Figuren näher beschrie
ben werden.
Es zeigen:
Fig. 1 herkömmliche Droselklappenarmatur mit Vollflansch
und Konsole mit manuellem Stellantrieb,
Fig. 2 herkömmliche Drosselklappenarmatur mit
Stellantriebkonsole und Doppelflansch,
Fig. 3 bekannte Drosselklappenarmatur mit zweiteiligem
Gehäuse und dreiteiligem Spannreif in Explosions
darstellung,
Fig. 4 erfindungsgemdsse Drosselklappenarmatur in
schematisierter Explosionsdarstellung,
Fig. 5a Aufriss einer erfindungsgemässen Drosselklappen
armatur,
Fig. 5b Seitenriss einer erfindungsgemässen Drosselklappenar
matur.
In den beiden Fig. 1 und 2 sind handelsübliche Drossel
klappenarmaturen für schüttbares oder fliessfähiges Gut
dargestellt. So zeigt Fig. 1 eine herkömmliche Armatur mit
einem einstückigen Gehäuse 2 aus Aluminiumguss. Dieses
Gehäuse 2 dient gleichzeitig als Vollflansch und weist acht
Bohrungen 3 auf, um die Armatur betriebssicher anzuschlies
sen. An der Peripherie dieses Gehäuses sind diametral
zueinander Sockelelemente 4, 5 angeformt, in welchen der
Drehzapfen und die Antriebsachse der Drosselklappe 6 lagern.
Zwischen der Drosselklappe 6 und der Innenwandung des
Gehäuses 2 liegt eine Auskleidung 7, welche je nach der Art
des zu dosierenden Guts, beispielsweise Oelfarben, Säuren,
Zement, Granulate oder Lebensmittel, aus einem geeigneten
Material gefertigt ist. Das Sockelelement 4 trägt eine
Konsole 8 für ein Stellglied 9. Dieses Stellglied 9 kann ein
manueller, pneumatischer, hydraulischer oder elektrischer
Antrieb sein. Fig. 1 zeigt ein manuelles Stellglied mit
einem Drosselhebel, wie er in Tankwagen oft verwendet wird.
Solche Armaturen eignen sich für Drücke bis zu 16 kp/m2 und
können Gesamtdurchmesser bis zu 600 mm aufweisen.
Die in Fig. 2 dargestellte Armatur ist mit einem Doppel
flansch 12 ausgerüstet. Es braucht nicht weiter darauf auf
merksam gemacht zu werden, dass die Montage einer solchen
Armatur äusserst zeitaufwendig ist. Die Konsole 4 für das
Stellglied ist integraler Bestandteil des Gehäuses 2 und be
herbergt das Drehlager für die Achse 13 der Drosselklappe 6.
Auch diese Armatur ist mit einem geeigneten Dichtungselement
7 ausgekleidet.
Eine reinigungsfreundlichere Armatur ist in Fig. 3 dar
gestellt. Bei dieser bekannten Armatur besteht das Gehäuse 2
aus einem Anschlussring 14 und einem Abschlussring 15. Die
einander zugewandten Stossflächen dieser Ringelemente 14, 15
weisen Aussparungen 16, 17 auf, um den Drehzapfen 19 und die
Antriebsachse 13 der Drosselklappe 6 aufzunehmen. Ein
elastisches Dichtungselement 18 gewährt bei Sperrstellung
der Drosselklappe eine sichere Sperrfunktion der Armatur.
Diese Armatur weist Flanschschultern 21 auf, über welche ein
Spannreif 23 gespannt wird. Dieser Spannreif 23 besteht aus
zwei Halbreifen 24, 25, die mit einem Ringelement 26 beweg
lich miteinander verbunden sind. Dieses Ringelement 26 muss
bei der Montage über die Achse 13 gestülpt werden, was
wiederum nur möglich ist, wenn der Stellantrieb demontiert
ist. Ein dem Ringelement 26 gegenüberliegender Spann
verschluss 27 ermöglicht alle obigen Bauteile in einfacher
Weise miteinander zu verbinden resp. voneinander zu lösen.
Fig. 4 zeigt die wesentlichen Bauteile der erfindungs
gemässen Drosselklappenarmatur. Im einzelnen besteht diese
Armatur aus einem ersten Gehäusering 28 mit zwei einander
gegenüberliegenden Aussparungen 36, 37 für die Antriebsachse
13 und den Drehzapfen 19 der Drosselklappe 6. Die Innen
wandung 30 des ersten Gehäuserings 28 ist für die passgenaue
Aufnahme eines dichtenden Elementes 7 an der der Klappe 6
zugewandten Seite in geeigneter Weise ausgefräst. Das dich
tende Element 7 weist für die dichtende Durchführung der
Antriebsachse 13 und des Drehzapfens 19 zwei einander gegen
überliegende Oeffnungen 31, 32 auf. Geeignete Materialien
für dieses dichtende Element sind dem Fachmann hinlänglich
bekannt und sind von der Art des geförderten Gutes abhängig.
Das derart über die Drosselklappe 6 gespannte Dichtungs
element 7 wird bei der Montage zusammen mit dieser so in den
ersten Gehäusering 28 eingelegt, dass die Drehachse 13 und
der Drehzapfen 19 in die Aussparungen 36 resp. 37 zu liegen
kommen. Ein zweiter Gehäusering 29 ist zum ersten Gehäuse
ring 28 symmetrisch gebaut. Bei der Montage werden die
Stossflächen 33 der beiden Gehäuseringe 28, 29 aufeinander
gebracht und mit Drehriegellagern 34, 35 aneinander gesi
chert. Diese Drehriegellager 34, 35 weisen ein zentrales
Teil 38 auf, welches als Lager für die Antriebsachse 13
resp. den Drehzapfen 19 dient. Flügelartige Teile 39 hinter
greifen in ihrer quer zur Förderrichtung stehenden Position
ein Gehäusering-Mundstück 41 resp. 42. Durch einfache
Drehung um 90° können die flügelartigen Teile in eine Stel
lung parallel zur Förderrichtung gebracht werden. In dieser
Stellung hintergreifen die flügelartigen Teile 39 der Dreh
riegellager 34, 35 die kreiszonenförmigen Gehäusering-
Mundstücke 41, 42 nicht mehr und können abgezogen oder ein
gesetzt werden. Diese Drehriegellagerelemente werden aus
geeigneten Gleitlagerwerkstoffen, wie beispielsweise Kunst
stoff oder Bronze, gefertigt.
Um die beiden Gehäuseringe 28, 29 wird eine zweiteilige
Gehäuseklammer 43 gelegt, deren Schnittstelle quer zur Dreh
achse der Drosselklappe 6 läuft. Ein erstes Klammerteil 46
trägt eine Konsole 44, in welche die Antriebsachse 13 der
Drosselklappe 6 ragt und an welche ein geeigneter Stell
antrieb 45 direkt befestigt ist. Das zweite Gehäuseklammer
teil 47 ist mittels geeigneten Verriegelungselementen 48, 49
mit dem ersten Klammerteil 46 kraftschlüssig verbunden. Bei
einer ersten Ausführungsform besteht das eine Verriegelungs
element 49 aus einer formschlüssigen Verzahnung und das
gegenüberliegende Verriegelungselement 48 aus einem Flügel
schrauben-Sicherheitsverschluss. Es versteht sich, dass zur
Verriegelung ebenso gut andere Verschlüsse, wie beispielswei
se Klappverschlüsse, Schwenkhebelverschlüsse resp. Steckbol
zen, verwendet werden können.
Die Funktion dieser Armaturbauteile ist unmittelbar ersicht
lich. So dient das erste Klammererteil 46 vorerst als Träger
und Halterung des Stellenantriebs 45. Beim demontieren der
Armatur zur Wartung und Reinigung braucht der Stellantrieb
somit nicht entfernt zu werden. Durch das Öffnen der Verrie
gelung 48 kann die Gehäuseklammer 43 samt Stellantrieb 45 ab
genommen werden. Die Drehriegellagerelemente 34 und 35 halten
die beiden Gehäuseringe 28 und 29 vorerst noch zusammen. Erst
die Entfernung dieser Drehriegellagerelemente ermöglicht das
Trennen der beiden Gehäusering 28 und 29.
In einer bevorzugten Ausführungsform wird auch an der Stelle
des elastischen Dichtungselementes 7 ein in Drehachsrichtung
zweigeteilter Sperring aus verschleissfestem Material verwen
det. Diese beiden Hälften weisen innenseitig Schultern auf,
die derart gegeneinander versetzt sind, dass die Drosselklap
pe in Absperrposition auf diesen Schultern aufliegt. Ein sol
cher Sperring eignet sich insbesondere für pulverförmiges
oder granulatartiges Fördergut und weist eine gegenüber dem
elastischen Dichtungselement wesentlich erhöhte Lebensdauer
auf.
Fig. 5a und 5b zeigen die erfindungsgemässe Drosselklappenar
matur im montierten Zustand. In Fig. 5b deutlich erkennbar
ist der konische Verlauf der Innennut der Gehäuseklammer 43,
dank welcher die beiden Gehäuseringe 28 und 29 form- und
kraftschlüssig zusammengepresst werden. In dieser erprobten
Ausführungsform sind alle Gehäuseteile 28, 29 und 43 aus
Edelstahl gefertigt, können aber je nach Verwendungszweck,
d. h. mechanischer und chemischer Belastung, auch aus anderen
Materialien hergestellt werden.
In einer bevorzugten Ausführungsform wird der erste Gehäuse
ring 28 direkt an den Zufuhrstutzen 51 geschweisst. In ana
loger Weise ist bei der bevorzugten Ausführungsform auch ein
kurzer Auslassstutzen 42 an dem Gehäusering 29 befestigt.
Es versteht sich, dass die Gehäuseringe 28, 29 in bekannter
Weise Anschlussflansche oder geeignete Krempen für konven
tionelle Spannringverschlüsse aufweisen können.
Die hier beschriebene Drosselklappenarmatur erweist sich
durch ihre einfache Konstruktion als ungewöhnlich wartungs
freundlich und langlebig.
Diese Armatur kann für die Regulierung von beliebigem
Fördergut verwendet werden und ist insbesondere für
Farbstoffe, Erdölprodukte, Getränke oder pharmazeutische
Produkte besonders geeignet.
Claims (3)
1. Drosselklappenarmatur für schüttbares oder fliessfähiges
Gut, bei welcher eine Drosselklappe in einem rohrförmigen
Gehäuse gelagert ist, welches Gehäuse eine Konsole für einen
Stellantrieb umfasst, und welche Armatur zur Gewährleistung
der Absperrwirkung an der Innenseite des Gehäuses ein
dichtendes Element aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Gehäuse einen ersten Gehäusering (28) und einen zweiten
Gehäusering (29) und eine diese beiden Gehäuseringe
umgreifende Gehäuseklammer (43) mit einer Konsole (44) für
einen Stellantrieb (45) umfaßt, welche Drosselklappe (6)
zwischen dem ersten Gehäusering (28) und dem zweiten
Gehäusering (29) gelagert ist und welche Gehäuseklammer (43)
aus zwei sich quer zur Drehachse der Drosselklappe (6)
stossenden Klammerteilen (46, 47) besteht, welche mittels
integraler Verriegelungselemente (49, 48) zusammengespannt
werden können, um die beiden Gehäuseringe (28, 29) und die
Gehäuseklammer (43) kraftschlüssig aneinander zu fixieren.
2. Drosselklappenarmatur nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Gehäuseringe (28, 29) einander gegenüberliegende
Gehäuseringmundstücke (41 resp. 42) aufweisen, welche in
betriebsbereiter Stellung von Drehriegellagerelementen
(34, 35) hintergriffen werden.
3. Drosselklappenarmatur nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
diese mit einem zweiteiligen Sperring ausgerüstet ist,
dessen Hälften innenseitig achssymmetrisch geformte
Schultern aufweisen, welche derart gegeneinander versetzt
sind, daß die Drosselklappe in Absperrposition auf diesen
Schultern aufliegt.
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