DE4216633C2 - Warmwasserspeicher - Google Patents
WarmwasserspeicherInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24H—FLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
- F24H1/00—Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
- F24H1/18—Water-storage heaters
- F24H1/181—Construction of the tank
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen mit Heizungswasser und/oder
elektrisch beheizbaren, nach Art eines Druckflachspeichers aufgebauten
Warmwasserspeicher mit einem Wasserbehälter, der aus einander gegen
überliegenden, durch Verbindungselemente miteinander verbundenen
Wänden sowie Seitenwänden besteht, und der mit einem Kaltwasserzulauf,
einem Warmwasserablauf sowie mit einer Heizschlange und/oder wenigstens
einem elektrischen Heizstab ausgerüstet ist.
Bei kleineren Bädern hängt oftmals der Warmwasserboiler aus Platzmangel
über der Badewanne. Derartige Boiler fassen meist 80 L Inhalt und
sind an das 220 V-Netz angeschlossen. Der Stromverbrauch beträgt
in der Regel 2 bis 3 KW/h.
Um diesen raumbeengenden Mißstand zu beseitigen, sind sog. Durchlauf
erhitzer im Einsatz, die eine kleinere Baugröße haben und beispiels
weise unterhalb eines Waschbeckens angebracht werden können.
Derartige Durchlauferhitzer arbeiten drucklos (z. B. GB 731 769) mit
einem einstückigen Behälter von geringem Rauminhalt. Sie sind in
der Regel nicht flach und funktionieren nur in senkrechter Lage,
da der Warmwasserauslauf über ein senkrecht geführtes Rohr erfolgt,
dessen Mündung geringfügig unterhalb der oberen Gehäusewand ange
ordnet ist.
In einem senkrecht von Heizungswasser durchströmten Elektrokessel
sind horizontal an einem Deckel befestigte Heizelemente in horizon
talen und vertikalen Zeilen angeordnet. Zwischen dem Deckel und der
Rückwand sind Zuganker vorgesehen, die in der Rückwand verschweißt
und am Deckel verschraubt sind (DE-AS 18 11 360).
Auch dieser Elektrokessel arbeitet drucklos und funktioniert nur,
wenn er am Heizungswasser senkrecht durchströmt wird.
Bekannt geworden ist auch ein Heißwasserbereiter mit einem in Flachbau
weise ausgeführten saugdichten Wasserbehälter, der an vorzugsweise
zwei oder drei Stellen von gegenüber dem Behälterraum druckdichten
und von zwei gegenüberliegenden Behälterseiten aus frei zugänglichen
Rohren durchzogen wird, in welche zur Befestigung des Gerätes an
einer Wand Befestigungselemente einsteckbar sind (DE-GM 75 24 548).
Diese Rohre dienen nur zum Durchstecken der Befestigungselemente,
nicht aber zum Zusammenhalten der Seitenwände. Dieses ist auch nicht
notwendig, da der Wasserbehälter nur einen relativ geringen Rauminhalt
besitzt. Das Gerät läßt sich daher z. B. unter einem Waschbecken unter
bringen. Soll dieser Heißwasserbereiter einen größeren Heißwasser
vorrat liefern, muß er als Durchlauferhitzer ausgebildet werden.
Demgegenüber liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde,
einen Warmwasserspeicher nach Art eines Druckflachspeichers mit einem
relativ großen Wasserinhalt von beispielsweise 80 L zu schaffen,
der eine gute Unterbringungsmöglichkeit vor allem in kleineren Bädern
gestattet.
Gelöst wird diese Aufgabe bei einem Warmwasserspeicher der eingangs
geschilderten Art dadurch, daß die Verbindungselemente im Rastermaß
angeordnet sind, und daß die zwischen den Verbindungselementen liegenden
Wandbereiche der Wandplatten und der Seitenwände nach Art von Kugel
kalotten nach außen gewölbt sind.
Hierdurch wird ermöglicht, daß der erfindungsgemäße Warmwas
serspeicher einen nicht unbeträchtlichen Innendruck aushalten
kann und vor jeder freien Wand angeordnet werden kann. Nach
der Anordnung kann er verkleidet oder gefliest werden. Wird
er im Rahmen einer Vorwandinstallation angebracht, läßt er
sich leicht verschließen. Die Formgebung ermöglicht es auch,
daß er innerhalb einer Trennwand oder Umfassungswand einge
baut und danach verfliest wird. Er läßt sich auch im Bereich
einer abgehängten Decke montieren und verkleiden. Ohne
Schwierigkeiten läßt er sich auch in einem Sockel hinter oder
vor einer Badewanne verfliest unterbringen. Die konstruktive
Ausbildung des erfindungsgemäßen Warmwasserbereiters ermög
licht es auch, daß er unterhalb einer Badewanne oder einer
Duschwanne verfliest werden kann. Ohne aufzufallen, kann er
auch in einer Fensternische untergebracht werden. Er läßt
sich überall in einem geeigneten Nebenraum an einer Decke un
ter dem Bad, z. B. im Keller, anhängen und verfliesen. Ohne
Schwierigkeiten kann er auch auf dem Fußboden innerhalb eines
Podestes installiert werden.
Die Außenmaße des erfindungsgemäßen Warmwasserbereiters sind
nach Bedarf variabel in allen Maßen. Ohne am Kern der Erfin
dung etwas zu ändern, kann er ausgelegt werden für ein Fas
sungsvermögen von 100 bzw. 160 und mehr Litern. Als Material
kommt Kupferblech, Zinkblech, verzinktes Blech, Kunststoffe
aller Art, Glas, Thermoglas, thermoglasiertes Stahlblech und
sonstige, für einen Warmwasserbeheiter geeigneten Materialien
wie Glasfaser oder Keramik in Frage.
Einzelheiten der Erfindung lassen sich den Unteransprüchen 2
bis 15 entnehmen. Die Erfindung läßt es bei einer Installa
tion im Hotel in jedem Bad zu, daß durch Elektrobeheizung je
des nichtbelegte Zimmer durch eine Stromabschaltung von der
Rezeption aus außer Betrieb gesetzt werden kann. Dadurch er
gibt sich eine nicht unbeträchtliche Energieeinsparung, da
die Warmwasserbereiter nur dort beheizt werden, wo auch die
Zimmer belegt sind. Desweiteren ergeben sich wesentliche Ein
sparungen an Rohrleitungen für Warmwasser- und Zirkulations
leitungen einschließlich deren Isolierung. Ein Raumgewinn er
gibt sich in Fluren und Schächten. Zirkulationspumpen brau
chen nicht installiert zu werden. Die Wartungs- und Repara
turkosten für defekte Leitungen, Pumpen, E-Schaltungen, grö
ßere Boiler usw. entfallen. Es brauchen in Kellerräumen von
Hotels keine größeren Warmwasserboiler installiert zu werden,
die auch bei geringerer Zimmerbelegung voll beheizt werden
müssen. Dadurch entstehen kostspielige Energieverluste. Durch
Fortfall größerer Warmwasserbehälter kann wertvoller Keller
raum eingespart werden.
Ein gesundheitlicher Vorteil ergibt sich, daß kaum ein Legio
nellenrisiko eintrifft, da weitläufige Anlagen von Rohrlei
tungen tote Rohrstrecken und Behälter, große Boiler und Zir
kulationsleitungen vermieden werden.
Von Vorteil ist weiter, daß sich der neue Warmwasserbereiter
auch für die Beheizung mit Heizungswasser eignet. Die An- und
Abschaltung kann von der Rezeption her über Magnetventile er
folgen. Es ergeben sich hierdurch die gleichen Vorteile wie
bei der elektrischen Beheizung der Warmwasserbereiter. Ohne
am Kern der Erfindung etwas zu ändern ist auch eine kombi
nierte Beheizung durch Heizungswasser und/oder Elektrizität
möglich. Auch bei der Beheizung durch die Heizung können zu
sätzliche Leitungen in zum Teil weit von Steigeleitungen ent
fernte Zimmer vermieden werden. Auch bei Sommerschaltung der
Heizungsanlage kann das Wasser innerhalb der erfindungsgemä
ßen Warmwasserbereiter auf etwa 45°C gehalten werden. Zusätz
liche Elektrobeheizung für Spitzenbedarf ist möglich.
Die erfindungsgemäßen Warmwasserbereiter können mit dem glei
chen Vorteil auch in Krankenhäusern, Altenheimen oder ähnli
chen Großbauten eingesetzt werden. Auch in Einfamilienhäusern
und Mietshäusern ist der Einsatz möglich.
Zusammenfassend kann gesagt werden, daß bei Neubauten oder
bei der Sanierung von Altbauten die Ausstattung mit den er
findungsgemäßen Warmwasserbereitern große Vorteile und Ko
steneinsparungen mit sich bringt. Alles, was wie bisher nicht zusätzlich
eingebaut werden muß, braucht nicht montiert zu werden und
unterliegt nicht Abnutzung bzw. der Beschädigung oder der
Wartung.
Einzelheiten der Erfindung lassen sich der nachfolgenden Be
schreibung von Ausführungsbeispielen entnehmen, die sich auf
die Zeichnung bezieht.
Es zeigt:
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen Warmwasserspeicher
nach der Erfindung entlang der Linie I-I in Fig. 2,
Fig. 2 einen Querschnitt durch den Warmwasserbereiter ent
lang der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 einen Querschnitt durch den Warmwasserbereiter ent
lang der Linie III-III in Fig. 1,
Fig. 4 ein Konstruktionsdetail,
Fig. 5 eine erste Einbaumöglichkeit des erfindungsgemäßen
Warmwasserbereiters,
Fig. 6 eine weitere Einbaumöglichkeit,
Fig. 7 eine weitere Einbaumöglichkeit und
Fig. 8 die Integration eines erfindungsgemäßen Warmwasser
bereiters in eine Heizungsanlage.
Fig. 1 zeigt im Querschnitt entlang der Linie I-I einen Warm
wasserspeicher 1 nach der vorliegenden Erfindung. Die Quer
schnitte gemäß der Fig. 2 und 3 lassen deutlich die Konstruk
tion des Warmwasserspeichers 1 erkennen.
Ein wesentlicher Bestandteil des Warmwasserspeichers ist ein
Warmwasserbehälter 2, der aus einander gegenüberliegenden
Wandplatten 3 und 4 besteht, die mittels Verbindungselementen
11 miteinander verbunden sind. Diese Verbindungselemente 11
sind im Rastermaß 8 angeordnet. Dieses Rastermaß 8 kann zu
quadratischen Zwischenräumen zwischen vier Verbindungselemen
ten 11 führen. Bei anders gearteten Rastermaßen können zwi
schen den Verbindungselementen auch rechteckige oder größere
Zwischenräume angeordnet sein.
Innerhalb der Wandplatten 3 und 4 sind im Rastermaß Bohrungen
5 angeordnet, die, wie dieses die Fig. 4 erkennen läßt, einen
Durchmesser 6 und Ränder 7 aufweisen.
Die Wandplatten 3 und 4 werden durch Seitenstreifen 9 mitein
ander verbunden. Die Seitenstreifen 9 weisen wie die Wand
platten 3 und 4 zwischen den Verbindungselementen nach außen
gerichtete Auswölbungen nach Art von Kugelkalotten 10 auf.
Diese kugelkalottenähnlichen Auswölbungen sind in den Fig. 2
und 3 angedeutet. Besonders deutlich sind diese Kugelkalotten
10 in Fig. 4 dargestellt.
Fig. 4 zeigt einander gegenüberliegende Wandplatten 3 und 4
mit einander gegenüberliegenden Bohrungen 5. Fig. 4 läßt
deutlich erkennen, daß ein Verbindungselement 11 aus einem
Außenrohr 12 mit einem Außendurchmesser 13 besteht, der grö
ßer ist als der Durchmesser 6 der Bohrungen 5. Die Außenrohre
12 der Verbindungselemente dienen daher als Abstandshalter
zwischen den einander gegenüberliegenden Wandplatten 3 und 4.
Innerhalb jedes Außenrohres 12 ist ein Innenrohr 14 angeordnet,
welches an beiden Enden mit Umbördelungen 15 versehen ist. Diese
Umbördelungen 15 werden unter Zwischenfügung von Dichtungsringen
16 so umgebogen, daß sie auf den entsprechenden Außenseiten der
Wandplatten 3 und 4 aufliegen. Die Verbindung der Umbördelungen
15 mit den gegenüberliegenden Wandplatten 3 und 4 kann auch
durch Schweißen oder Löten hergestellt werden. Auf
diese Art und Weise entstehen druckdichte Verbindungen zwi
schen den Verbindungselementen 11 und den Wandplatten 3 und
4. Die Innenrohre 14 können Befestigungsschrauben aufnehmen,
mit denen der Warmwasserspeicher 1 an einer Wand oder an ei
ner Decke befestigt wird. Die Fig. 1, 2 und 3 lassen erken
nen, daß innerhalb des Wasserbehälters 2 eine Heizschlange
17 mit einem Vorlauf 18 und einem Rücklauf 19 angeordnet sein
kann, die an die Heizungsanlage angeschlossen ist.
Unterhalb der Heizschlange 17 ist ein Elektro-Heizeinsatz 20
vorgesehen, der über einen Anschluß 21 an ein geeignetes
Stromnetz angeschlossen werden kann. Die Erfindung kann ent
weder mit einer Heizschlange 17 oder einem Elektro-Heizein
satz 20 ausgerüstet sein. In bevorzugten Ausführungsbeispie
len sind sowohl Heizschlangen 17 wie Elektro-Einsätze 20 vor
gesehen.
Oberhalb der Heizschlange 17 ist ein Kaltwasserzulauf 22 mit
einem Innenrohr 23 dargestellt. Das Kaltwasser wird im unte
ren Bereich des Wasserbehälters 2 zugeführt.
Im oberen Bereich des Wasserbehälters 2 ist ein Warmwasserab
lauf 24 vorgesehen, über den das aufgeheizte Wasser im Was
serbehälter 2 entnommen werden kann.
Erfindungsgemäß kann im Warmwasserbehälter 2 auch ein Anschluß
25 für Zirkulation vorgesehen sein, wenn bspw. in Hotels,
Krankenhäusern oder Altersheimen jeweils sofort nach Öffnen
des Wasserhahns Warmwasser bereitstehen soll. Ein Vorteil der
vorliegenden Erfindung ist es jedoch, daß derartige Zirkula
tionsanschlüsse 25 nur in Sonderfällen zum Einsatz kommen.
Wie vor allem die Fig. 1 erkennen läßt, können im Warmwasser
behälter 2 auch Thermometer 26 bzw. Druckmesser 27 instal
liert sein.
Vor allem die Fig. 1 und 2 lassen erkennen, daß alle An
schlüsse innerhalb eines Anschlußraumes 31 münden, wodurch
eine gute Zugänglichkeit dieser Anschlüsse vorzugsweise bei
Reparaturen od. dgl. ermöglicht wird.
Der gesamte Wasserbehälter 2 ist durch eine Isolierschicht 29
umgeben, die in bevorzugten Ausführungsbeispielen von einem
Rahmen 30 gehalten wird.
Fig. 5 zeigt die Einbaumöglichkeit eines Warmwasserspeichers
1 innerhalb eines Bades 45. Der Warmwasserbereiter 1 ist über
einer abgehängten Decke 44 bspw. oberhalb der Badewanne ange
ordnet.
Ohne am Kern der Erfindung etwas zu ändern, kann, wie in Fig.
5 angedeutet, der Warmwasserspeicher 1 auch innerhalb einer
Zwischenwand 47 installiert werden.
Fig. 6 zeigt eine derartige Installation von oben.
Fig. 7 zeigt eine weitere Installationsmöglichkeit, bei der
der Warmwasserspeicher 1 unterhalb oder innerhalb einer Fen
sternische angeordnet ist und mit Fliesen 48 verkleidet
wurde.
Fig. 8 schließlich zeigt eine übliche Heizungsanlage inner
halb eines Hauses, z. B. eines Hotels. Es sind Wohn- bzw.
Hotelzimmer 46 dargestellt, in denen Radiatoren 39 in
stalliert sind, die über Thermostatventile 32 an die Hei
zungsanlage angeschlossen sind. Im oberen Bereich der Fig. 8
ist ein Warmwasserspeicher 1 hinter einer abgehängten Decke
44 innerhalb eines Bades 45 angeordnet, wobei wieder ein Ra
diator 39 mit einem Thermostatventil 32 angedeutet ist in der
Zuleitung zum Radiator 39 kann ein elektrothermischer Stell
antrieb 33 vorgesehen sein.
Ein elektrothermischer Stellantrieb 33 ist auch vor einem
Warmwasserspeicher 1 im Erdgeschoß erkennbar. Zusätzlich ist
auch ein elektrothermischer Stellantrieb für Sommerschaltung
35 dargestellt.
Der Warmwasserspeicher 1 wird über eine Kaltwasserleitung 40
versorgt.
Die gesamte Heizungsanlage wird über ein zentrales Steuerge
rät 38 in an sich bekannter Weise betrieben.
Im Keller des nur schematisch dargestellten Gebäudes ist eine
Heizzentrale 43 angedeutet mit einem Heizungsvorlauf 41 und
einem Heizungsrücklauf 42.
Der im Erdgeschoß dargestellte Warmwasserspeicher 1 ist auch
mit einer nur angedeuteten elektrischen Beheizung durch einen
Elektro-Heizeinsatz 20 ausgerüstet.
Die Installation des erfindungsgemäßen Warmwasserspeichers
kann, wie angedeutet, mittels Befestigungsschrauben 28 erfol
gen, die, wie Fig. 4 erkennen läßt, durch das Innenrohr 14
geführt sind. Ohne am Kern der Erfindung etwas zu ändern,
kann der Warmwasserspeicher jedoch auch auf Fliesen aufge
stellt werden, die am Rahmen 30 befestigt sind.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel besteht der erfin
dungsgemäße Warmwasserspeicher 1 aus zwei Kupferblechwand
platten 3 und 4 von je 1000 × 800 × 1 mm Abmessung. Die Kup
ferplatten werden im Abstand von etwa 100 mm durch die Befe
stigungselemente 11 miteinander verbunden. Das Rastermaß in
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel beträgt 100 × 100 mm.
Die Seitenstreifen, mit denen alle vier Seiten der Wandplat
ten 3 und 4 miteinander verbunden werden, haben eine Breite
von 100 mm und eine Dicke von 1 mm. Zwischen den Verbindungs
elementen sind die aus Kupfer bestehenden Wandplatten nach
Art von Kalotten nach außen ausgewölbt, so daß im Schnitt
eine kugelförmige Gesamtkonstruktion entsteht. Hierdurch ent
steht die Druckfestigkeit des erfindungsgemäßen Warmwasserbe
reiters. Die Seitenstreifen 9 des Wasserbehälters 1 sind
ebenfalls nach Art von Kugelkalotten 10 nach außen gewölbt.
Dadurch entsteht ein durchgehend druckfester Raum, der durch
seine kugelkalottenartigen Auswölbungen seine Druckfestigkeit
und seine Stabilität erhält.
Die Außen- bzw. Innenrohre 12 bzw. 14 sind ebenfalls Kupfer
rohre mit einer Wandstärke von 1 mm. Durch diese Konstruktion
ergibt sich ein Wasserbehälter mit relativ hohem Fassungsver
mögen, der aus relativ dünnem Material hergestellt ist.
Claims (15)
1. Mit Heizungswasser und/oder elektrisch beheizbarer, nach Art eines
Druckflachspeichers aufgebauter Warmwasserspeicher mit einem Wasser
behälter, der aus einander gegenüberliegenden, durch Verbindungs
elemente miteinander verbundenen Wänden sowie Seitenwänden besteht,
und der mit einem Kaltwasserzulauf, einem Warmwasserablauf sowie
mit einer Heizschlange und/oder wenigstens einem elektrischen
Heizstab ausgerüstet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungselemente (11) im Rastermaß (8) angeordnet sind,
und daß die zwischen den Verbindungselementen (11) liegenden Wand
bereiche der Wandplatten (3, 4) und der Seitenstreifen (9) nach
Art von Kugelkalotten (10) nach außen gewölbt sind.
2. Warmwasserspeicher nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wandplatten (3, 4) in Ausrichtung zu den
Verbindungselementen (11) Bohrungen (5) aufweisen und daß
jedes Verbindungselement (11) aus zwei konzentrisch in
einander angeordneten Rohren (12, 14) besteht, von denen
das jeweils äußere Rohr (12) als Abstandsrohr mit einem
größeren Außendurchmesser (13) als der Durchmesser (6)
der Bohrung (5) zwischen den Wandplatten (3, 4) liegt und
daß das jeweils innere Rohr (14) Endränder (15) aufweist,
die druckdicht mit den Rändern (7) der Bohrungen (5) in
den Wandplatten (3, 4) verbunden sind.
3. Warmwasserspeicher nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß in einer Seite des Wasserbehälters (2) Anschlüsse
(22, 24, 25, 20, 17, 26, 27) für Kaltwasser, Warmwasser,
Zirkulation, Heizpatrone und/oder Heizschlange, Thermome
ter, Druckmesser und sonstige technische Geräte angeord
net sind.
4. Warmwasserspeicher nach den Ansprüchen 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschlüsse (22, 24, 25, 20, 17, 26, 27) an einem
Seitenstreifen (9) des Wasserbehälters (1) angeordnet
sind.
5. Warmwasserspeicher nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wandplatten (3, 4) und die Seitenstreifen (9) aus
Kupferblech von 1 mm Stärke bestehen, die miteinander
verschweißt bzw. verlötet sind.
6. Warmwasserspeicher nach den Ansprüchen 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungselemente (11) aus Kupferrohren (12,
14) mit einer Wandstärke von 1 mm sind.
7. Warmwasserspeicher nach den Ansprüchen 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Außendurchmesser (13) jedes Außenrohres (12)
15 mm beträgt.
8. Warmwasserspeicher nach den Ansprüchen 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Außendurchmesser jedes Innenrohres (14) 12 mm be
trägt.
9. Warmwasserspeicher nach den Ansprüchen 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ränder der Innenrohre (14) Umbördelungen (15)
aufweisen, die mit den Rändern (7) der Bohrungen (5) in
den Wandplatten (3, 4) druckdicht verlötet bzw. ver
schweißt sind.
10. Warmwasserspeicher nach den Ansprüchen 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Material der Wandplatten (3, 4), der Seitenstrei
fen (9) und der Befestigungselemente (11) Zinkblech, ver
zinktes Blech, thermoglasiertes Stahlblech od. dgl. ist.
11. Warmwasserspeicher nach den Ansprüchen 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Material der Wandplatten (3, 4), der Seitenstrei
fen (9) und der Befestigungselemente (11) Glas, Kunst
stoff, glasfaserverstärkter Kunststoff, Keramik od. dgl.
ist.
12. Warmwasserspeicher nach den Ansprüchen 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Wasserbehälter (2) ein Fassungsvermögen von etwa
80 Litern aufweist und Außenmaß 1000 × 800 × 100 mm be
sitzt.
13. Warmwasserspeicher nach den Ansprüchen 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Wasserbehälter (2) von einer Isolierschicht (29)
umgeben ist.
14. Warmwasserspeicher nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Isolierschicht (29) von einem Rahmen (30) einge
faßt ist.
15. Warmwasserspeicher nach den Ansprüchen 3 und 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschlüsse (22, 24, 25, 20, 17, 26, 27) in einem
Anschlußraum (31) enden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19924216633 DE4216633C2 (de) | 1992-05-20 | 1992-05-20 | Warmwasserspeicher |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19924216633 DE4216633C2 (de) | 1992-05-20 | 1992-05-20 | Warmwasserspeicher |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE4216633A1 DE4216633A1 (de) | 1993-11-25 |
DE4216633C2 true DE4216633C2 (de) | 1996-03-21 |
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ID=6459303
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19924216633 Expired - Fee Related DE4216633C2 (de) | 1992-05-20 | 1992-05-20 | Warmwasserspeicher |
Country Status (1)
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- 1992-05-20 DE DE19924216633 patent/DE4216633C2/de not_active Expired - Fee Related
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Owner name: MN HEIZUNGSMONTAGE GMBH, 65931 FRANKFURT, DE |
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