DE10313403A1 - Warmwasserspeicher - Google Patents

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Abstract

Warmwasserspeicher zur Speicherung von Warmwasser, bestehend aus einem wärmegedämmten Speicherbehälter (1) und einem getrennt darunter angeordneten Wärmeübertrager (2), verbindenden Anschlussrohrleitungen (3 und 4) sowie trinkwasserseitig erforderlichen Zusatzelementen, die an einem Speichergestell (15) befestigt sind und von einer gemeinsamen Hülle (16) verdeckt werden, wobei die Höhe des Speichergestells (15), die Strömungskanäle des zumindest schräg mit dem Warmwasseraustrittsstutzen nach oben angeordneten Wärmeübertragers (2) und der verbindenden Rohrleitungen (3) dem Anwendungszweck des natürlichen Schwerkraftumtriebs entsprechend so dimensioniert sind, dass sich im Betrieb die erforderliche Durchsatzmenge und thermische Ladeleistung des Wasserspeichers ergeben.

Description

  • Es ist bekannt, Warmwasserspeicher, die in Warmwasserversorgungssysteme eingebunden sind, zur Beladung mit internen Rohrschlangen-Wärmeübertragern auszurüsten (beliebiges Fachbuch der Heizungs- und Sanitärtechnik). Dabei erfolgt die Erwärmung des Wassers im Speicher von unten nach oben, so dass erst am Ende der Beladung die gewünschte Speichertemperatur zur Verfügung steht.
  • Um dieses Problem zu umgehen, ist es ferner bekannt, zur Beladung die internen Rohrschlangen-Wärmeübertrager mit einer sie umhüllenden Leiteinrichtung auszustatten, die bis unter den oberen Speicherboden reicht (deutsches Gebrauchsmuster DE 296 12 894 U1 ; deutsche Offenlegungsschrift DE 100 00 352 A1 ; Europäische Patentanmeldung 0 578 126 A2). Leiteinrichtungen ermöglichen, dass mit Ladungsbeginn durch den Dichteunterschied sofort warmes Wasser unter den oberen Speicherboden steigt und zur Zapfung zur Verfügung steht. Jedoch geht mit Anstehen des warmen Wassers an der Oberkante der unten im Speicher eingebauten Rohrschlangen-Wärmeübertrager die Ladeleistung zurück und die Rücklauftemperatur des Heizmediums steigt an, wenn der Speicher vollständig durchgeladen werden soll, was aus hygienischen Gründen wünschenswert ist. In dieser Phase verkalkt die Rohrschlange durch die steigende Mitteltemperatur stärker. Eine auf der Außenseite verkalkte Rohrschlange muss zu ihrer Reinigung aus dem Speicher ausgebaut werden. Dies ist technisch nicht immer vorgesehen bzw. sehr aufwendig und mit einer Entleerung des Speichers verbunden.
  • Zur Umgehung dieses Problems ist es ferner bekannt, diese Warmwasserspeicher mit externen Speicherladesets zu beladen (deutsches Gebrauchsmuster DE 296 12 894 U1 ; deutsche Offenlegungsschrift DE 100 00 352 A1 ). Mit einer Pumpe oder per Schwerkraft wird kaltes Wasser aus dem Speicher entnommen, in einem externen leicht spülbaren Wärmeübertrager indirekt erwärmt und unter dem oberen Speicherboden oder in einer Speicherschicht mit entsprechender Temperatur wieder in den Speicher eingeschichtet.
  • Über die gesamte Zeit des Ladungsvorganges herrschen gleichbleibende Temperaturverhältnisse im externen Wärmeübertrager. Umwälzpumpen sind jedoch bedeutende Energieverbraucher, ihre Funktion hängt von einer zuverlässigen Energieversorgung ab, sie unterliegen einem Verschleiß, sind im Frischwasser angeordnet korrosionsgefährdet und als Spaltmotorpumpen durch die Kühlung mit dem umgewälzten Medium an ihren heißen Oberflächen verkalkungsgefährdet.
  • Bei freier Konvektion und Anordnung der Wärmeübertrager unmittelbar unter dem Wasserspeicher ergeben sich sehr große Strömungsquerschnitte, um den geringen aus dem Naturumtrieb zur Verfügung stehenden Differenzdruck nicht zu überschreiten. Es sind Wärmeübertrager mit sehr großen Querschnitten erforderlich, die eine spezielle Berippung oder eine große Anzahl an Rohren aufweisen. Diese sind preisintensiv, erfordern einen großen Bauraum und führen nicht immer zu einer befriedigenden Abkühlung des Wärmeträgermediums.
  • Aus der Solartechnik ist bekannt, Warmwasserspeicher auf dem Dach aufzustellen, und schräg darunter einen Solarkollektor zu seiner Beladung zu installieren (deutsche Patentschrift 38 07 605). Im Solarkollektor zirkuliert Brauchwasser durch freie Konvektion und steigt bei Erwärmung durch Solareinstrahlung in den – meist auch aus optischen Gründen liegend angeordneten Warmwasserspeicher. Eine Umwälzpumpe wird deshalb nicht benötigt. Liegende Wärmespeicher haben jedoch eine vergleichsweise schlechte Wärmeschichtung. Bei einigen Modellen kann der Speicherinhalt durch eine eingebaute elektrische Heizpatrone nachgeheizt werden, wenn die Solareinstrahlung den Warmwasserverbrauch nicht deckt. Elektroheizungen sind jedoch meist in den Betriebskosten spezifisch teurer, als andere Wärmequellen wie Erdgaskessel oder Wärmepumpen. Der Vorteil der fremdenergiefreien Speicherbeladung wird damit wieder aufgehoben. Mit der Installation im Freien sind hohe Wärmeverluste verbunden, die durch eine sehr gute Wärmedämmung zwar verzögert, jedoch nicht verhindert werden können. In nördlichen Breiten haben diese solaren Warmwassersysteme keine Verbreitung gefunden, da die Solareinstrahlung vergleichsweise gering ist und deshalb im Winter negative Außentemperaturen auftreten, so dass nicht auszuschließen ist, dass das Brauchwasser gefriert, was dann durch eine an sich unwirtschaftliche elektrische Nachheizung oder durch Entleerung des Systems verhindert werden muss. In letzterem Fall steht Warmwasser im Winter nur zur Verfügung, wenn ein zweites System dieses bereitet, was hohe Investitionskosten verursacht.
  • Allen beschriebenen Systemen gemein ist die meist separate Installation der trinkwasserseitig erforderlichen Absperrarmaturen, des Rückflussverhinderers von erwärmtem Wasser in die Kaltwasseranschlussleitung, des Ausdehnungsgefäßes zur Kompensation der thermischen Ausdehnung bei Erwärmung, des Sicherheitsventils zur Druckabsicherung, der oft erforderlichen Zirkulationspumpe zur Erhöhung des Warmwasserkomforts, des thermostatischen Mischventils zur genauen Einstellung der Warmwasserzapftemperatur bereits ab Speicher usw. Die separate Installation dieser Elemente bedingt einen größeren Platzbedarf, sie ist optisch weniger ansprechend und erfordert einen größeren Bedarf an Montagezeit vor Ort.
  • Der Erfindung liegt deshalb das Problem zugrunde, ein optisch ansprechendes kompaktes vormontiertes System zur Warmwasserspeicherung auch für nördliche Breiten wartungs- und instandhaltungsfreundlicher und verschleißärmer und ohne Bedarf an Fremdenergie bei geringen Wärmeverlusten wirtschaftlich und sicher betreibbar zu gestalten.
  • Die mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung erzielbaren Vorteile bestehen gemäß Anspruch 1 darin, dass insbesondere in nördlichen Breiten für die Warmwasserbereitung im Schichtspeicher weder unbedingt ein Solarkollektor oder eine elektrische Heizpatrone noch eine gesonderte Brauchwasserumwälzpumpe oder ein interner Wärmeübertrager erforderlich sind, der Warmwasserspeicher mit jeder üblichen Wärmequelle beheizt werden kann, die Wärmeverluste gering sind und im Winter indirekt genutzt werden, ein serienmäßiger Wärmeübertrager verwendet werden kann, alle trinkwasserseitig erforderlichen Armaturen unter einer schützenden formschönen Hülle verdeckt vormontiert sind, eine geringe Stellfläche benötigt wird und deshalb die oben beschriebenen Nachteile der Systeme des bekannten Standes der Technik an der erfindungsgemäßen Vorrichtung nicht auftreten.
  • Die Ausgestaltung nach Anspruch 2 ermöglicht es, die trinkwasserseitig erforderlichen Elemente preiswert und dauerhaft untereinander zu verbinden, ohne dass ein größerer hydraulischer Widerstand entsteht.
  • Mit der Ausgestaltung nach den Ansprüchen 3 oder 4 wird es möglich, dass die in den Speicher eintretenden Wasserströme – das Kaltwasser, das Warmwasser aus dem Wärmeübertrager und die Zirkulation keine größeren Verwirbelungen erzeugen, die die Schichtung im Speicher zerstören.
  • Mit der Ausgestaltung nach Anspruch 5 ist es möglich, den Wasserspeicher bereits bei Zapfbeginn zu beladen und dadurch klein zu halten.
  • Die Ausgestaltung nach Anspruch 6 ermöglicht die Ausrüstung des Wasserspeichers mit serienmäßigen Wärmeübertragern, die preiswerter sind, als Sonderanfertigungen.
  • Die Ausgestaltung nach Anspruch 7 ermöglicht die wirtschaftliche verlustarme Fertigung des Speichergestells.
  • Die Ausgestaltung gemäss Anspruch 8 reduziert die Wärmeverluste des Speicherbehälters auf ein Minimum.
  • Bei der Nutzung der Merkmale des Anspruches 9 kann die Korrosion von Speicherbehälter und Wärmeübertrager verhindert oder zumindest minimiert werden.
  • Die Ausgestaltung gemäss Anspruch 10 reduziert die Wärmeverluste der Anschlussarmaturen per Wärmeleitung.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
  • Die 1 zeigt einen Warmwasserspeicher, bestehend aus einem separaten wärmegedämmten Speicherbehälter 1, einem darunter leicht schräg mit dem Warmwasserstutzen nach oben angeordneten Wärmeübertrager 2, verbindenden Rohrleitungen 3, Anschlussrohrleitungen 4, thermisch entkoppelten Anschlussarmaturen 5, einem Rückflussverhinderer 6, einem Druckausdehnungsgefäß 7, einem Sicherheitsventil 8, sowie optional einer Zirkulationspumpe 9 und einem thermostatischen Mischventil 10. Vorschriftgemäß ist auch ein Erdungsanschluss 11 vorgesehen. Bei Ausführung des Speicherbehälters 1 aus emailliertem Stahl wird zusätzlich ein elektrochemischer Korrosionsschutz, zum Beispiel mit einer Magnesium-Opferanode 12 erforderlich, die vorteilhafterweise von unten in den Speicherbehälter 1 eingebracht wird. Im Speicherbehälter 1 ist ein Prallblech 13 und im oder am Speicherbehälter 1 die Hülse für einen Temperaturfühler 14 befestigt. Alle Elemente 1 bis 11 sind an einem Speichergestell 15 befestigt und von ihm getragen und von einer schützenden optisch ansprechenden Hülle 16 umgeben.
  • Der isolierte Speicherbehälter 1 und das mit allen zusätzlichen Elementen 2 bis 11 ausgerüstete Speichergestell 15 werden gegebenenfalls getrennt transportiert und erst vor Ort miteinander verbunden. Dann werden die zuführenden Rohrleitungen für Heizungsvor- und Rücklauf, Warm- und Kaltwasser und Warmwasserzirkulation an die Anschlussarmaturen 5.1 bis 5.5 entsprechend angeschlossen und der Warmwasserspeicher mit Trink- und Heizungswasser befüllt. Anschließend ist der Warmwasserspeicher betriebsbereit und arbeitet folgendermaßen:
    Ein Wärmeträgermedium, zum Beispiel Heizungswasser wird über die Anschlussarmatur 5.1 und entsprechende Anschlussrohrleitung 4 dem Wärmeübertrager 2 zugeführt, durchströmt dessen Wärmeträgerkanäle und erwärmt das in den gegenüberliegenden Kanälen befindliche Kaltwasser. Dieses nimmt durch die Erwärmung eine geringere Dichte beziehungsweise ein größeres spezifisches Volumen an und steigt über die verbindende Rohrleitung 3 auf, die bis in den oberen Bereich des Speicherbehälters 1 reicht. Dadurch kommt es zu einer sauberen Schichtung des Warmwassers im Speicherbehälter 1, mit Ladungsbeginn steht Warmwasser der gewünschten Temperatur zur Verfügung. Zur Gewährleistung einer gleichmäßigen Durchströmung aller Wärmeträgerkanäle des Wärmeübertragers 2 sind die Anschlussrohrleitungen 4 jeweils an diametral gegenüberliegenden Stutzen angeschlossen. Die Höhe des Speichergestells 15 und die Temperaturdifferenz des Speicherwassers bestimmen die Stärke des natürlichen Schwerkraftumtriebs. Innerer Durchmesser und Rauhigkeit sowie die Verlegung der verbindenden Rohrleitungen 3 mit einer möglichst geringen Anzahl an Rohrbögen und die Konfiguration und schräge Anordnung des Wärmeübertragers 2 bestimmen deren hydraulischen Widerstand. Hydraulischer Widerstand und Schwerkraftumtrieb führen zu einem Gleichgewichtszustand, der den gewünschten Wasserdurchsatz im Ladekreislauf ermöglicht. Die am Wärmeübergang beteiligte Oberfläche des Wärmeübertragers 2, ihre Konfiguration, der sich ergebende Wasserdurchsatz im Ladekreislauf und die Parameter des Wärmeträgers bedingen dann die gewünschte Warmwassertemperatur im Speicher und die erwartete thermische Ladeleistung. Mit Ladungsbeginn steht sofort warmes Wasser zur Verfügung. Der Speicher 1 wird von oben nach unten vollständig durchgeladen. Dabei bleibt die Rücklauftemperatur an der Anschlussarmatur 5.2 über den gesamten Ladungsvorgang fast gleichbleibend niedrig. Der externe Wärmeübertrager 2 kann ohne Demontage bei Verkalkung gespült werden. Externe Wärmeübertrager 2 können kompakt ausgeführt werden. Bei einer großen Oberfläche sind kleine Temperaturdifferenzen und niedrige Vorlauftemperaturen realisierbar.
  • Der in der zuführenden Rohrleitung 4 eingebundene Rückflussverhinderer 6 verhindert das rückwärtige Strömen von erwärmtem Wasser in den Kaltwasseranschluss 5.4, das am Speichergestell 15 befestigte Ausdehnungsgefäß 7 kompensiert die durch die Erwärmung bedingte Ausdehnung des Speicherinhaltswassers, so dass es im Normalfall nicht zu einem Ansprechen des Sicherheitsventils 8 kommt. Die ebenfalls am Speichergestell 15 befestigte Zirkulationspumpe 9 fördert warmes Wasser durch ein spezielles nicht näher bezeichnetes an der Anschlussarmatur 5.5 angeschlossenes Rohrsystem in dem zu versorgenden Objekt, so dass bereits bei Zapfbeginn an den Zapfstellen warmes Wasser anliegt. Ein thermostatisches Mischventil 10 mischt dem gespeicherten Wasser bei Zapfung soviel Kaltwasser bei, dass bereits die eingestellte Warmwasserwunschtemperatur, zum Beispiel 45°C am Warmwasserspeicher an der Anschlussarmatur 5.3 entnommen wird. Die im Speicherbehälter 1 herrschende Warmwassertemperatur kann deshalb durchaus über der Zapftemperatur liegen. Dies spart Speicherraum und erhöht die Wasserhygiene durch die thermische Abtötung von im Trinkwasser lebenden Keimen und Keimwirten. Ebenso werden durch das thermostatische Mischventil 10 geringe Ungleichmäßigkeiten der Warmwassertemperatur im Speicherbehälter 1 ausgeglichen. Die verbindenden und/oder die Anschlussrohrleitungen 3 und/oder 4 bestehen zumindest zum Teil aus vorisoliertem Kunststoff, zum Beispiel aus vernetztem Polyethylen, aus biegsamem Edelstahl-, Edelstahlwell- oder Kupferrohr, so dass sie leicht zu verarbeiten sind und geringe Wärme- und Druckverluste aufweisen. Das kalte Wasser, das warme Wasser aus dem Wärmeübertrager 2 und die Zirkulation treten über durch den jeweiligen Speicherboden und das Prallblech 13 beziehungsweise einem Diffusor ähnlich geformte Enden der Steigrohre gebildete horizontale Spalte in den Speicherbehälter 1 mit einer Geschwindigkeit von ca. 1 cm/s so langsam ein, dass sie keine wesentliche Verwirbelung in dem Speicherwasser verursachen und die Schichtung aufrecht erhalten bleibt.
  • Die 2 zeigt das Prinzipschema des Warmwasserspeichers mit den Elementen 1 bis 16.
  • 1
    Speicherbehälter
    2
    Wärmeübertrager
    3
    verbindende Rohrleitungen
    4
    Anschlussrohrleitung
    5
    Anschlussarmaturen
    5.1
    Heizungsvorlauf
    5.2
    Heizungsrücklauf
    5.3
    Warmwasser
    5.4
    Kaltwasser
    5.5
    Zirkulation
    6
    Rückflussverhinderer
    7
    Ausdehnungsgefäß
    8
    Sicherheitsventil
    9
    Zirkulationspumpe
    10
    thermostatisches Mischventil
    11
    Erdungsanschluss
    12
    Magnesium-Opferanode
    13
    Prallblech
    14
    Hülse für Temperaturfühler
    15
    Speichergestell
    16
    Hülle

Claims (10)

  1. Warmwasserspeicher, bestehend aus einem wärmegedämmten Speicherbehälter (1) und einem getrennt darunter angeordneten Wärmeübertrager (2), beide verbunden durch Rohrleitungen (3), komplettiert durch Anschlussrohrleitungen (4) und -Armaturen (5.1 bis 5.5), trinkwasserseitig ergänzt durch einen Rückflussverhinderer (6), ein Ausdehnungsgefäß (7), ein Sicherheitsventil (8), eine ggf. erforderliche Zirkulationspumpe (9) und ein thermostatisches Mischventil (10), vorschriftsgemäß ausgerüstet mit einem Erdungsanschluss (11), bei emaillierten Stahlbehältern (1) ebenfalls mit einem elektrochemischen Korrosionsschutz, zum Beispiel mit einer Magnesium-Opferanode (12), die vorteilhafterweise von unten in den Speicherbehälter (1) eingebracht wird, einem Prallblech (13) und zumindest einer Hülse für einen Temperaturfühler (14) sowie einem Speichergestell (15) und einer schützenden und optisch ansprechenden Hülle (16), dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe des Speichergestells (15), die Strömungskanäle des zumindest schräg mit dem Warmwasseraustrittsstutzen nach oben angeordneten Wärmeübertragers (2) und der verbindenden Rohrleitungen (3) dem Anwendungszweck des natürlichen Schwerkraftumtriebs entsprechend so dimensioniert sind, dass sich im Betrieb die erforderliche Durchsatzmenge und thermische Ladeleistung des Wasserspeichers ergeben, dass alle trinkwasserseitig erforderlichen Elemente (1) bis (11) an dem tragenden Speichergestell (15) befestigt sind, und von einer gemeinsamen Hülle (16) verdeckt werden.
  2. Warmwasserspeicher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die verbindenden und/oder die Anschlussrohrleitungen (3 und/oder 4) zumindest zum Teil aus vorisoliertem Kunststoff, zum Beispiel aus vernetztem Polyethylen, aus biegsamem Edelstahl-, Edelstahlwell- oder Kupferrohr bestehen.
  3. Warmwasserspeicher nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Austrittsöffnungen der das Zirkulations- und/oder das eintretende Warmwasser fördernden Rohrleitungen (3 und/oder 4) einem Diffusor ähnlich geformt ausgeführt sind und in einem solchen Abstand vom oberen Boden des Speicherbehälters (1) enden, dass sich im Betrieb eine Wassereintrittsgeschwindigkeit von etwa 1 cm pro Sekunde seitlich in den oberen Speicherbereich ergibt.
  4. Warmwasserspeicher nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Prallblech (13) eine solche Fläche und einen solchen Abstand vom unteren Boden aufweist, dass sich im Betrieb eine Kaltwassereintrittsgeschwindigkeit von etwa 1 cm pro Sekunde seitlich in den unteren Speicherbereich ergibt.
  5. Warmwasserspeicher nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse des Temperaturfühlers (14) zur Auslösung der Speicherladung im oder am unteren Speicherbereich angeordnet ist.
  6. Warmwasserspeicher nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Wärmeübertrager (2) als Platten- oder Rohrbündel-Wärmeübertrager ausgeführt ist, wobei die warme Seite engere Strömungskanäle mit höheren Strömungsgeschwindigkeiten aufweisen kann, als die kalte Seite.
  7. Warmwasserspeicher nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Speichergestell mit oberem und unterem Haltering (15) und gegebenenfalls auch das Prallblech (13) aus einem Stück Blech verlustarm hergestellt und dass die Halterungen des Wärmeübertragers (2} und der Anschlussarmaturen (5) aus dem inneren unteren Haltering gekantet sind.
  8. Warmwasserspeicher nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass es keine metallische Verbindung zwischen dem Speicherbehälter (1) und dem Speichergestell (15) gibt, und dass als verbindendes und tragendes Element die Wärmedämmung des Speicherbehälters (1) dient.
  9. Warmwasserspeicher nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Speicherbehälter (1) und/oder der Wärmeübertrager (2) wahlweise aus emailliertem oder anderweitig gegen Korrosion beschichtetem Stahl, aus Edelstahl, gegebenenfalls armiertem Kunststoff oder Glas bestehen.
  10. Warmwasserspeicher nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussarmaturen (5.1 bis 5.5) thermisch entkoppelt am unteren Haltering des Speichergestells (15) angebracht sind.
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