DE4216371A1 - Fußsteuervorrichtung für zahnärztliche Zwecke - Google Patents
Fußsteuervorrichtung für zahnärztliche ZweckeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Fußsteuervorrichtung für
zahnärztliche Zwecke, bei der ein im wesentlichen platten
förmiges und waagerecht ausgerichtetes Betätigungsorgan
vorhanden ist, auf das der Fuß einer Bedienperson voll
flächig aufstellbar ist und das zum Auslösen einer Schalt-
oder Steuerfunktion aus einer Neutralstellung in wenigstens
zwei einander entgegengesetzt gerichtete Schaltstellungen
bringbar ist.
Eine derartige Fußsteuervorrichtung ist beispielsweise aus
der europäischen Patentanmeldung 0 455 852 bekannt. Obgleich
diese Art von Fußsteuervorrichtungen gegenüber anderen Fuß
steuervorrichtungen, deren Drehpunkt im Bereich der Fuß
spitze oder auch Ferse liegt, gewisse Vorteile hat, so
stellt das Halten des Betätigungsorganes in der neutralen
Ruhestellung eine gewisse Problematik dar, weil das Halten
des Betätigungsorganes in dieser Neutralstellung nur durch
unterstützende Muskelanspannung realisiert werden kann. Der
Bedienerfuß muß stets in einer günstigen Position über der
Drehachse positioniert werden und auch während der Bedienung
in dieser Position gehalten werden, um stets eine einiger
maßen entspannte Fußhaltung sicherzustellen. Um auch unter
schiedlichen Schuhgrößen Rechnung zu tragen, müßten veränder
bare Fersenanschläge vorgesehen werden, die jedoch die Hand
habung und den Bedienkomfort verschlechtern würden.
Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe
zugrunde, demgegenüber eine Verbesserung zu schaffen und
eine Fußsteuervorrichtung der eingangs genannten Gattung
anzugeben, mit der die angegebenen Nachteile vermieden
werden.
Dadurch, daß das Betätigungsorgan in zwei beabstandeten
Auflagern gelagert ist, kann die Neutral(Ruhe-)stellung
unabhängig von der Bedienperson und auch unabhängig von
der Schuhgröße der Bedienperson in einem weiten Bereich
eingehalten werden, ohne daß der Fuß starr in einer ganz
bestimmten Position gehalten zu werden braucht. Die Be
tätigung kann auch unter großer Belastung mit geringem
Kraftaufwand und sicher aufliegender Fußhaltung erfolgen.
Besondere Vorteile ergeben sich, wenn die Schaltplatte
mit Hilfe von Blattfedern kippbar gelagert ist, weil man
dann mit Hilfe einfacher preiswerter Bauteile eine leichte
Montage und Demontage der Fußsteuervorrichtung bewerkstel
ligen kann. Ein weiterer Vorteil ist, daß mit solchen Blatt
federn ein sehr guter Ausgleich von Toleranzen ermöglicht
wird.
Weitere Vorteile ergeben sich aus der Beschreibung eines
Ausführungsbeispiels der Erfindung.
Es zeigen:
Fig. 1 die erfindungsgemäße Fußsteuervorrichtung in einer
schaubildlichen Darstellung,
Fig. 2 Einzelteile der Fußsteuervorrichtung nach Fig. 1,
unterteilt in die Abschnitte 2A und 2B in einer Explosions
darstellung,
Fig. 3 eine Prinzipdarstellung zur Lagerung der Schalt
platte,
Fig. 4 einen ersten Ausschnitt aus Fig. 2 in der Drauf
sicht,
Fig. 5 einen zweiten Ausschnitt aus Fig. 2 im Schnitt.
Die Fig. 1 zeigt die gesamte Fußsteuervorrichtung in einer
schaubildlichen Darstellung. Ein in der Draufsicht im wesent
lichen rechteckiges Gehäuse 1 ist durch Längsteilung entlang
einer Trennlinie 2 in zwei Gehäusehälften unterteilt, in ein
Basisteil 3 und ein darüber angeordnetes Betätigungsorgan 4.
Das Betätigungsorgan 4 enthält ein haubenartig ausgebildetes
Auflageteil 5, welches eine im Querschnitt leicht konkave
Oberfläche aufweist, die, ausgehend von einem neutralen Mit
telteil, seitliche Abschnitte aufweist, welche mehrere, längs
verlaufende Anlageflächen 6 enthält, die sägezahnartig abge
stuft sind. Die so gebildeten, längs verlaufenden Kanten ge
ben dem Bedienerfuß, insbesondere bei seitlichen Auslenkbewe
gungen, einen guten Halt, wodurch Kipp- und/oder Drehbewegungen
exakt ausgeführt werden können. Mit Hilfe eines am Basisteil 3
vorzugsweise lösbar befestigten Bügels 7 kann eine Änderung
des Stellplatzes der Fußsteuervorrichtung problemlos durchge
führt werden.
Wie aus der Darstellung nach Fig. 2B hervorgeht, ist das
Basisteil 3 wannenartig ausgebildet und enthält einen hoch
gezogenen und leicht nach außen gewölbten Rand 8, der mit
einem leicht nach innen gezogenen Rand 9 des haubenartig
ausgebildeten Fußauflageteils 5 (Fig. 2A) korrespondiert.
Im montierten Zustand wird so eine spritzwassergeschützte
Verbindung hergestellt. Sowohl das Basisteil 3 als auch
das Fußauflageteil 5 sind aus elastischem Material, vorzugs
weise aus Gummi, wodurch, wie aus der nachfolgenden Beschrei
bung noch näher hervorgeht, ein problemloses Schalten sowohl
bei Kippen um eine Querachse als auch bei Drehen um eine
Horizontalachse möglich ist.
In das wannenartig ausgebildete Basisteil 3 ist eine Grund
platte 10 aus festem Material, vorzugsweise aus Alu, ein
setzbar. Die Grundplatte 10 ist Träger mehrerer Steuer- und
Schaltelemente 11 bis 15 sowie nicht näher bezeichneter elek
trischer Anschlußelemente. Die Schalt- und Steuerelemente 11
bis 15 werden mit einer im montierten Zustand oberhalb der
Grundplatte angeordneten Schaltplatte 16 (Fig. 2A) bzw. mit
einer darüber angeordneten Trittplatte 17, die wiederum mit
dem Fußauflageteil 5 verbunden ist, betätigt. Die Lagerung
der Schaltplatte 16 an der Grundplatte 10 wird unter Zuhil
fenahme der Prinzipdarstellung nach Fig. 3 näher erläutert.
Die Schaltplatte 16 weist an der Unterseite zwei Paar Vor
sprünge 18, 19 auf, die mit Halbschalenquerlagern 20, 21 der
Grundplatte 10 (Fig. 2B) korrespondieren. In der Neutral
stellung (Ruhestellung) werden die vier Vorsprünge 18, 19
mit Hilfe zweier Blattfedern 22 (in Fig. 2B ist die eine,
linke Blattfeder nicht eingezeichnet) in den Halbschalenquer
lagern 20, 21 spielfrei gehalten. In dieser Stellung sind
die beiden unterhalb der Vorsprünge angeordneten und in
Ebene der Lagerschalen justierten Steuerelemente 13 und 14
geschaltet, d. h. deren Betätigungselemente sind gedrückt.
Die Blattfedern 22 sind spangenartig ausgebildet und umgrei
fen einerseits Vorsprünge 23 der Grundplatte 10 und anderer
seits beidseitig angeordnete Steckachsen 24, die in entspre
chenden Bohrungen 25 der Schaltplatte 16 geführt sind. Die
so gebildeten Lager 18, 20 und 19, 21 weisen einen Abstand
zueinander auf, der dem doppelten Abstand a der Steckachse
(Pos. 24) zu einer Querlagerachse (18, 20; 19, 21) entspricht
(Fig. 3). Im vorliegenden Ausführungsbeispiel beträgt der
Abstand a etwa 20 bis 30 mm bei einer Gesamtlänge der Tritt
platte 17 von etwa 200 bis 250 mm und einer Breite von etwa
110 bis 140 mm.
Wird die Schaltplatte in der in Fig. 3 mit 26 angegebenen
Pfeilrichtung belastet, so schwenkt die Schaltplatte nicht
um die Steckachsenlagerung 24, sondern um das Halbschalen
querlagerpaar 18, 20. Die beiden Vorsprünge 19 heben dabei
von den Halbschalenquerlagern 21 ab. Dabei wird das Betäti
gungselement des unterhalb des Halbschalenlagers 21 liegen
den Steuerelements 14 entlastet und dadurch ein Schalt-
bzw. Steuersignal ausgelöst. Vorteile dieser Anordnung sind
eine gute Justierung der Steuerelemente und das Erreichen
exakter Ein- und Ausschaltpunkte. Nach einer relativ kurz
hubigen Kippbewegung (etwa 1 bis 2 mm Verstellweg) liegt
die Schaltplatte 16 an einem Anschlag 27 der Grundplatte 10
an. Entsprechendes gilt für die gegenüberliegende Seite, wo
ein Anschlag 28 (Fig. 2A) die Kippbewegung der Schaltplatte
in der anderen Richtung begrenzt. In den durch die Anschlä
ge 27 bzw. 28 begrenzten Schaltstellungen sind die in der
Ruhestellung nicht aktivierten Schaltelemente 13, 14 und
15 aktiviert, d. h. je nachdem, nach welcher Seite die Schalt
platte gekippt wird, wird entweder das Schaltelement 14 be
tätigt oder es werden die Schalt- und Steuerelemente 13 und
15 aktiviert. Die Schaltelemente 13 und 14 sind in Längsrich
tung gesehen seitlich versetzt angeordnet; durch eine sol
che Anordnung lassen sich Fehlschaltungen weitgehend ver
meiden.
Die Schaltplatte 16 (Fig. 2A) enthält eine Bohrung 30, in
die im montierten Zustand ein Zapfen 31 der Trittplatte 17
eingreift. Um diese Achse ist die Trittplatte 17 gegenüber
der Schaltplatte 16 in horizontaler Ebene schwenkbar. Die
Schaltplatte 16 enthält ferner einen angeformten, etwa
T-förmig ausgebildeten Federbalken 33, der an den beiden
Enden des Querschenkels Betätigungsflächen 34 zur Betätigung
der Schaltelemente 11 und 12 (Fig. 2B) aufweist. Der Feder
balken 33 ist aufgrund seiner Elastizität um einen Drehpunkt,
der etwa bei der Position 35 liegt, beidseitig auslenkbar.
Mittig des Federbalkens ist ein Mitnahmezapfen 36, der in
eine entsprechende Mitnahmebohrung 37 der Trittplatte 17 ein
greift, so daß bei einem Verdrehen der Trittplatte um den La
gerzapfen 31 der Federbalken 33 entsprechend um die Schwenk
achse 35 ausgelenkt wird.
Die Verbindung des Fußauflageteils 5 mit der Trittplatte
erfolgt durch im Fußauflageteil 5 kreuzweise angeordnete
keilförmige Stege 38, die in entsprechend angeordnete
Nuten 39 der Trittplatte 17 eingreifen, wodurch eine opti
male Drehmomentübertragung gegeben ist.
Um die Trittplatte 17 sowohl in bezug auf die Kippbarkeit
um die Querlager 20, 21 als auch in bezug auf die Ver
schwenkbarkeit um die Vertikalachslagerung 30, 31 in einer
definierten Neutralstellung (Ruhestellung) zu halten, sind
spezielle Rastelemente 40 und 41 vorgesehen, deren Funktion
anhand der Fig. 4 und 5 näher erläutert wird.
Das Rastelement 40 (Fig. 2A) dient dazu, den Federbalken 33
in der Neutralstellung mit definierter Kraft zu halten und
nach Überwinden der Haltekraft (Druckpunkt) in durch Anschlä
ge 42, 43 begrenzte Endstellungen, die den Schaltstellungen
entsprechen, zu fixieren. Die Fig. 4 zeigt in einer Drauf
sicht das Rastelement 40 und die entsprechende Zuordnung zum
Federbalken. Das Rastelement 40 ist als separates, in die
Schaltplatte einsetzbares Teil ausgebildet und aufgrund sei
ner Formgebung so weit federelastisch, daß es zur Überwin
dung eines bestimmten Druckpunktes in der Neutralstellung
einer gewissen Stellkraft bedarf, wobei diese Stell- oder
Auslenkkraft durch die unmittelbar danach wirkenden Anschlä
ge 42 oder 43 bewußt aufgefangen wird, was für den Benutzer
eine deutlich spürbare Rückmeldung dafür ist, daß das ent
sprechende Schaltelement (11 oder 12) betätigt worden ist.
Das Rastelement 41 dient dazu, die Schaltplatte 16 in der
Neutralstellung mit bestimmter Haltekraft zu fixieren und
bei Überwindung dieser Haltekraft die Kippbewegung bis Er
reichen des Anschlages 27 freizugeben. Auch hier ist der
Verstellweg relativ kurz und das Erreichen des Anschlages
unmittelbar nach Überwinden des Druckpunktes für den Be
nutzer deutlich spürbar. Auch dieses Rastelement ist feder
elastisch ausgebildet, wobei unter Bezugnahme auf Fig. 5
ein in der Schaltplatte 16 gelagerter Zylinderstift 45 an
einer schrägen Fläche 46 des Rastelements 11 so anliegt, daß
die Schaltplatte mit definierter Kraft in der Neutralposi
tion gehalten wird. Nach Überwinden des Druckpunktes wird
die Schaltplatte nach unten freigegeben, bis unmittelbar
danach diese am Anschlag 27, der wiederum einer Schalt
stellung entspricht, zur Anlage kommt.
Claims (8)
1. Fußsteuervorrichtung für zahnärztliche Zwecke, bei der
ein an einem Basisteil (3) kippbares Betätigungsorgan vor
handen ist, auf das der Fuß einer Bedienperson vollflächig
aufstellbar ist und das zum Auslösen einer Schalt-/Steuer
funktion aus einer Neutralstellung in mindestens zwei ein
ander entgegengesetzt gerichtete Schaltstellungen bringbar
ist, in denen zumindest ein Schalt-/Steuerelement (13, 14,
15) betätigt wird, wobei das Betätigungsorgan (4) mit Hilfe
von zwei im Abstand (2×a) voneinander und mit ihren Achsen
parallel zueinander angeordneten Kipplagern (18, 20; 19, 21)
an dem Basisteil (3) gelagert ist.
2. Fußsteuervorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Schalt-/
Steuerelemente (13, 14) in Ebene der Kipplager (18, 20; 19,
21) angeordnet sind.
3. Fußsteuervorrichtung nach Anspruch 2, bei der die
Schalt-/Steuerelemente (13, 14) in bezug auf die Längs
symmetrieachse seitlich versetzt angeordnet sind.
4. Fußsteuervorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, bei der
beiden Schaltstellungen ein mit einem Betätigungsglied
versehenes Schaltelement (13, 14) zugeordnet ist und beide
Schaltelemente so angeordnet sind, daß deren Betätigungs
glieder in der Neutralstellung geschaltet sind.
5. Fußsteuervorrichtung nach Anspruch 1, bei der das Be
tätigungsorgan (4) eine Schaltplatte (16) enthält, die
mittels quer zur Längssymmetrieachse angeordneter Halb
schalen-Lager (18, 20; 19, 21) an einer Grundplatte (10)
des Basisteils (3) kippbar gelagert ist.
6. Fußsteuervorrichtung nach Anspruch 5, bei der die Schalt
platte (16) mit Hilfe von Blattfedern (22) kippbar gelagert
ist, wobei die Blattfedern so ausgebildet sind, daß sie die
Schaltplatte (16) mit der Grundplatte (10) federnd verbin
den, wobei die Blattfedern die Schaltplatte in der Neutral
stellung gegen die beiden Halbschalen (20, 21) der Kipplager
drücken.
7. Fußsteuervorrichtung nach Anspruch 6, bei der die Blatt
federn (22) einerseits einen Vorsprung (23) der Grundplat
te (10) spangenartig umgreifen und sich andererseits an in
der Schaltplatte (16) gehalterten Steckachsen (24) abstützen.
8. Fußsteuervorrichtung nach einem der Ansprüche 6 oder 7,
bei der die Blattfedern (22) als leicht von der Grund
platte (10) lösbare Elemente ausgebildet sind.
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924216371 DE4216371C2 (de) | 1992-05-18 | 1992-05-18 | Fußsteuervorrichtung für zahnärztliche Zwecke |
US08/053,420 US5423231A (en) | 1992-05-18 | 1993-04-28 | Foot control mechanism for a dental apparatus |
DK93107274.8T DK0570765T3 (da) | 1992-05-18 | 1993-05-05 | Fodstyreanordning til tandlægeformål |
DE59304937T DE59304937D1 (de) | 1992-05-18 | 1993-05-05 | Fusssteuervorrichtung für zahnärztliche Zwecke |
EP93107274A EP0570765B1 (de) | 1992-05-18 | 1993-05-05 | Fusssteuervorrichtung für zahnärztliche Zwecke |
JP025460U JPH0595509U (ja) | 1992-05-18 | 1993-05-17 | 歯科用の足踏み制御装置 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924216371 DE4216371C2 (de) | 1992-05-18 | 1992-05-18 | Fußsteuervorrichtung für zahnärztliche Zwecke |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4216371A1 true DE4216371A1 (de) | 1993-11-25 |
DE4216371C2 DE4216371C2 (de) | 1994-09-01 |
Family
ID=6459142
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924216371 Expired - Fee Related DE4216371C2 (de) | 1992-05-18 | 1992-05-18 | Fußsteuervorrichtung für zahnärztliche Zwecke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4216371C2 (de) |
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DE19752928C1 (de) * | 1997-11-28 | 1999-09-23 | Maquet Ag | Betätigungseinrichtung zum peduellen Bedienen von mechanischen, druckmittelbetätigten oder elektrischen Einrichtungen |
DE29809251U1 (de) * | 1998-05-27 | 1999-10-07 | Hoseit Winrich P A | Fußgesteuerte Cursorbewegungsvorrichtung und Fußadaptervorrichtung für eine Computermaus |
WO2008083990A1 (de) * | 2007-01-11 | 2008-07-17 | Rheinmetall Landsysteme Gmbh | Entkoppelte pedaleinheit in einem minengeschützten, insbesondere militärischen fahrzeug |
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1992
- 1992-05-18 DE DE19924216371 patent/DE4216371C2/de not_active Expired - Fee Related
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