DE4215420C2 - Gehörrichtiger Lautstärkesteuerschaltkreis - Google Patents
Gehörrichtiger LautstärkesteuerschaltkreisInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen gehörrichtigen
Lautstärkesteuerschaltkreis, welcher, wenn die
Lautstärke eines Eingangsschallsignals gering ist, die
hohen und die niedrigen
Frequenzkomponenten eines das Schallsignal repräsentierenden Signals
erhöht, um dadurch Einflüsse der menschlichen Hörcharakteristik
zu kompensieren.
Die Frequenzcharakteristik von Schall, welcher von dem
menschlichen Ohr gehört werden kann, ist abhängig von der
Lautstärke des Schalls. Wenn die Lautstärke des Schalls
sich verringert, wird es für das menschliche Gehör schwierig, die
niedrigen Frequenzkomponenten und die hohen
Frequenzkomponenten des Schalls zu erkennen. Um dieses
Problem zu lösen, werden akustische Geräte, wie
stereophonetische Schallwiedergabegeräte, mit einem gehörrichtigen
Lautstärkesteuerschaltkreis ausgestattet.
Ein Beispiel eines herkömmlichen gehörrichtigen
Lautstärkesteuerschaltkreises dieser Art ist in Fig. 4
gezeigt. Der Schaltkreis gemäß der Fig. 4 umfaßt einen
Widerstand 1 zur variablen Einstellung der Lautstärke, mit
einem Mittelabgriff T (welcher den einstellbaren
Widerstand in einen oberen Teil 1a und einen unteren Teil
1b teilt), einem hochfrequenzleitenden Kondensator 2,
einem niedrigfrequenzsperrenden Kondensator 3, einem
Shunt-Resistor 4, und einem Lautstärkeschalter 5. Der
Lautstärkeschalter 5 ist zusammen mit anderen Schaltern an
einem Bedienungsfeld eines akustischen Gerätes, wie z. B.
einer stereophonetischen Schallwiedergabegerätes montiert.
In dem Lautstärkesteuerschaltkreis, welcher in der Fig. 4
gezeigt ist, wird die Lautstärke des Ausgangssignals durch
Verschieben des Schlittens 1c des Widerstands 1 zur
Regelung der Lautstärke gesteuert (erhöht oder
erniedrigt). Die Lautstärke des Ausgangssignals wird durch
die Bedienung des Lautstärkeschalters 5 gesteuert. Wenn
der Lautstärkeschalter 5 sich in der Schalterstellung
"ein" befindet, passieren die hohen Frequenzkomponenten
des Eingangsschallsignals den hochfrequenzleitenden
Kondensator 2 und werden dem unteren Teil 1b des
einstellbaren Widerstands 1 zugeführt, wodurch sie
verstärkt werden. Obwohl die niederfrequenten Komponenten
des Eingangsschallsignals dazu tendieren, durch den oberen
Teil 1a des einstellbaren Widerstands 1 zu dem
Shunt-Widerstand 4 zu fließen, werden sie durch den
niederfrequenzsperrenden Kondensator 3 blockiert. Als ein
Ergebnis werden die niederfrequenten Komponenten in den
unteren Teil 1b des einstellbaren Widerstands 1 geleitet,
wodurch sie verstärkt werden. Daher ist der wiedergegebene
Schall sowohl in seinem Hochfrequenzbereich als auch in
seinem Niedrigfrequenzbereich weniger gedämpft, wie in
Fig. 5 gezeigt ist, welche den Lautstärkeeffekt, welcher
von dem Lautstärkesteuerschaltkreis hervorgerufen wird,
illustriert.
In dem Lautstärkesteuerschaltkreis ist der
Lautstärkeschalter 5 ein mechanischer Schalter, während
die Kondensatoren 2 und 3 sowie der Widerstand auf einer
gedruckten Schaltkreisplatine bereitgestellt werden. Daher
müssen Signalleitungen, in welchen das Schallsignal
fließt, zwischen den Kontakten des Lautstärkeschalters 5,
den Kondensatoren 2 und 3, und dem Widerstand 4 verbunden
werden. Dies kann dazu führen, daß der Signal/Rausch-Pegel
des Signals verringert wird.
Diese Schwierigkeit kann durch das folgende bekannte Verfahren
beseitigt werden. Wie in Fig. 6 gezeigt ist, sind die
Kontakte des Lautstärkeschalters 5 durch elektronische
Schaltelemente α und β, wie z. B. Transistoren oder
Feldeffekttransistoren ersetzt. Diese elektronischen
Schaltelemente sind auf der gleichen gedruckten
Schaltkreisplatine mit den Kondensatoren 2 und 3 und dem
Widerstand 4 angeordnet, so daß sie mit den Letztgenannten
mit kürzesten Leitbahnen verbunden sind. In diesem
Schaltkreis sind nur die Einrichtungen zur Bereitstellung
von ein/aus-Steuersignalen für die elektronischen
Schaltelemente auf dem Bedienungsfeld installiert.
Fig. 7 zeigt einen Transistor, welcher als elektronisches
Schaltelement α verwendet wird. In einer Lautstärke "ein"-
Bedienungsweise (in der der Lautstärkeschalter
eingeschaltet ist), ist es notwendig, einen DC-Steuerstrom
zwischen der Basis und dem Emitter des Transistors fließen
zu lassen, um den Letztgenannten in einem leitenden
Zustand zu halten. Der DC-Steuerstrom steht in keiner
Weise mit dem Schallsignal in einem Zusammenhang. Dieser
DC-Steuerstrom fließt in dem Widerstand 1 zur Einstellung
der Lautstärke, wodurch der Signal/Rausch-Pegel des
Schallsignals vermindert wird. Darüber hinaus kann die
Schaltoperation zum Anlegen des Steuerstroms dazu führen,
daß vorübergehendes Rauschen erzeugt wird.
Um diese Schwierigkeiten zu beseitigen, werden die
folgenden bekannten Verfahren angewandt. In einem Verfahren, welches
in Fig. 8 gezeigt ist, ist lediglich das elektronische
Schaltelement β für die niedrigfrequenten Komponenten mit
einem Transistor oder ähnlichem ersetzt. Das elektronische
Schaltelement α für die hochfrequenten Komponenten ist
eliminiert und der für hohe Frequenzen leitende
Kondensator 2 ist direkt mit dem Mittelabgriff T des
einstellbaren Widerstands 1 verbunden, was dazu führen
kann, daß der Signal/Rausch-Pegel erniedrigt wird. In
einem anderen bekannten Verfahren, welches in Fig. 9 gezeigt ist,
sind sowohl der hochfrequenzleitende Kondensator 2 und das
elektronische Schaltelement α eliminiert, und lediglich
das elektronische Schaltelement β für die
niedrigfrequenten Komponenten ist mit einem Transistor
oder ähnlichem ersetzt.
Diese bekannten Schaltkreise besitzen jedoch immer noch die
folgenden genannten Nachteile. In dem Schaltkreis, welcher
in Fig. 8 gezeigt ist, ist der für hohe Frequenzen
leitende Kondensator 2 fest eingebunden. Dadurch werden,
egal ob der Lautstärkeschalter eingeschaltet oder
ausgeschaltet ist, die hochfrequenten Komponenten
bezüglich ihrer Lautstärke immer angehoben. In dem Fall
des Schaltkreises, welcher in Fig. 9 gezeigt ist, ist der
für hohe Frequenzen leitende Kondensator 2 eliminiert, und
dadurch können die hochfrequenten Komponenten bezüglich
ihrer Lautstärke nicht angehoben werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe
zugrunde, die o.g. Nachteile, welche bei den herkömmlichen
gehörrichtigen Lautstärkesteuerschaltkreisen auftreten, zu beseitigen.
Aus der DE 39 16 521 C1 ist eine Schaltung bekannt, die dafür
sorgt, daß bei einem Autoradio mit nachgeschalteter Booster-Stufe
eine der menschlichen Hörkurve angepaßte Frequenzanhebung
gewährleistet ist. Die entsprechende Schaltung weist
einen Sensor auf, über den der Verstärkungsgrad des Booster-Verstärkers
detektiert werden kann. Der detektierte Verstärkungswert
wird analog-digitalgewandelt und zusammen mit einem
ebenfalls analog-digitalgewandelten eingestellten Lautstärkewert
als Adresse in einen Speicher eingegeben. Der Speicher
enthält die für die festgestellten Werte passenden Steuerdaten,
durch die dann über ein Steuerwerk die geeignete Lautstärkesteuerung
bewirkt wird.
In DE-OS 22 50 725 ist eine Schaltung zur gehörrichtigen Lautstärkeeinstellung
bekannt, die bewirkt, daß bei Einstellung
einer kleinen Lautstärke die tiefen und hohen Frequenzen
gegenüber den mittleren Frequenzen weniger stark bedämpft
werden. Die entsprechende Schaltung weist ein variables Widerstandselement
auf, an dessen Eingang ein Tongenerator angeschlossen
ist und an dessen Ausgang ein gehörkorrigiertes
Ausgangssignal abgenommen werden kann. Das variable Widerstandselement
weist zwei weitere mittige Abgriffe auf, die
über jeweils einen Widerstand und einen Kondensator mit Masse
verbunden sind. Entsprechend der Stellung des Ausgangsabgriffes
an dem variablen Widerstandselement tritt eine starke oder
weniger starke Bedämpfung mittlerer Frequenzen auf.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen angegeben.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der
vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die
beigefügten Zeichnungen erläutert, welche zeigen:
Fig. 1 zeigt ein Schaltkreisdiagramm eines
Lautstärkesteuerschaltkreises nach einem ersten
Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 2 zeigt ein Schaltkreisdiagramm eines
Lautstärkesteuerschaltkreises nach einem zweiten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 3 zeigt ein Schaltkreisdiagramm eines
Lautstärkesteuerschaltkreises nach einem dritten
Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 4 zeigt ein Schaltkreisdiagramm eines Beispiels für
einen herkömmlichen Lautstärkesteuerschaltkreis;
Fig. 5 zeigt in einer grafischen Darstellung die
Frequenzcharakteristik des Schallsignals, in einer
"ein"-Lautstärkebetriebsweise und diejenige in
einer "aus"-Lautstärkebetriebsweise;
Fig. 6 zeigt ein Schaltkreisdiagramm eines
Lautstärkesteuerschaltkreises, welcher aus
elektronischen Elementen gebildet ist;
Fig. 7 zeigt ein Schaltkreisdiagramm zur Illustrierung der
Schwierigkeiten, welche in dem Schaltkreis, welcher
in Fig. 6 gezeigt ist, auftreten; und
Fig. 8 und 9 zeigen Schaltkreisdiagramme, welche Varianten
des Lautstärkesteuerschaltkreises der Fig. 6
darstellen.
Im folgenden wird ein Lautstärkesteuerschaltkreis nach
einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung unter
Bezugnahme auf Fig. 1 beschrieben. Diejenigen Teile,
welche funktionell denjenigen entsprechen, welche bereits
unter Bezugnahme auf die Fig. 4 beschrieben wurden, sind
mit denselben Bezugszeichen oder Buchstaben
gekennzeichnet.
In Fig. 1 kennzeichnet das Bezugszeichen 6 einen
Spannungsfolger mit einem Operationsverstärker. Der
Spannungsfolger 6 ist ein Pufferverstärker, welcher im
wesentlichen einen Verstärkungsfaktor von 1 besitzt, eine
unendliche Eingangsimpedanz, und eine Ausgangsimpedanz von
nahezu Null aufweist. Eine Steuerspannung Vref wird über
den Vorspannungswiderstand 7 an einem Eingangsanschluß des
Spannungsfolgers 6 angelegt, welchem einem Schallsignal
über einen hochfrequenzkoppelnden Kondensator 2a zugeführt
wird. Der Ausgangsanschluß des Spannungsfolgers 6 ist über
einen niederfrequenzsperrenden Kondensator 3, einen
Schutzwiderstand 8 und einen Shunt-Widerstand 4 mit dem
Mittelabgriff T des Widerstands zur Einstellung der
Lautstärke verbunden. Ein Schalttransistor 10 ist zwischen
dem Verbindungspunkt P von Schutzwiderstand 8 und
Shunt-Widerstand 4 und dem Masseanschluß verbunden. Der
Schutzwiderstand 8 begrenzt den Ausgangsstrom des
Spannungsfolgers 6, wenn der Transistor 10 sich in einem
leitenden Zustand befindet, um den Schaltkreis zu
schützen.
Für eine Lautstärke "aus" -Betriebsweise wird ein Signal
von hohem Pegel "H" an die Basis des Transistors 10
angelegt, um den Transistor 10 in einem leitenden Zustand
zu halten und den Verbindungspunkt P auf Masse zu legen.
Das bedeutet, daß der Shunt-Widerstand 4 parallel zum
unteren Teil 1b des einstellbaren Widerstands 1 verbunden
ist. Dieser Betrieb ist gleichbedeutend mit dem Betrieb,
welcher in Fig. 4 gezeigt ist, in welchem der
Lautstärkeschalter 5 sich im "aus"-Schaltzustand befindet.
Für eine Lautstärke "ein"-Betriebsweise wird ein
Niedrigpegelsignal "L" an die Basis des Transistors 10
angelegt, so daß der Transistor in einen nichtleitenden
Zustand gebracht wird, wodurch der Verbindungspunkt P von
dem Masseanschluß getrennt wird. Als ein Ergebnis werden
die Hochfrequenzkomponenten des Schallsignals, welche
über den hochfrequenzkoppelnden Kondensator 2a an den
Spannungsfolger 6 angelegt werden, über den
niedrigfrequenzsperrenden Kondensator 3, den
Schutzwiderstand 8 und den Shunt-Widerstand 4 dem unteren
Teil 1b des einstellbaren Widerstands 1 zugeführt, wodurch
die Hochfrequenzkomponenten des Schallsignals verstärkt
werden.
Gleichzeitig wird der niederfrequenzsperrende Kondensator
3, welcher vorhergehend über den Transistor 10 mit dem
Masseanschluß verbunden war, aktiviert. Dadurch wird in
der Lautstärke "ein"-Betriebsweise die Impedanz des
Serienschaltkreises, welcher aus dem
niedrigfrequenzsperrenden Kondensator 3, dem
Schutzwiderstand 8 und dem Shunt-Widerstand 4 besteht,
zwischen dem Mittelabgriff T des einstellbaren Widerstands
1 und dem Masseanschluß verbunden, da der linke Anschluß
des niederfrequenzsperrenden Kondensators 3 für
Wechselstrom als gegen Masse verbunden angesehen werden
kann, da wie vorstehend beschrieben, die Ausgangsimpedanz
des Operationsverstärkers als gegen Null angesehen werden
kann. Im Gegensatz dazu ist in der Lautstärke
"aus"-Betriebsweise lediglich der Shunt-Widerstand 4 als
eine Impedanz zwischen dem Mittelabgriff T und dem
Masseanschluß verbunden.
Als Ergebnis ist die zusammengesetzte Impedanz aus dem
unteren Teil 1b des Widerstands 1, welcher die Lautstärke
einstellt und dem oben beschriebenen Serienschaltkreis aus
niederfrequenzsperrenden Kondensator 3, Schutzwiderstand 8
und Shunt-Widerstand 4 in der Lautstärke
"ein"-Betriebsweise größer als die zusammengesetzte
Impedanz aus dem unteren Teil 1b des Widerstands 1 und dem
Shunt-Widerstand 4 der Lautstärke "aus"-Betriebsweise. Die
größere Impedanz in der Lautstärke "ein"-Betriebsweise
ist effektiver bezüglich der Sperrung von
niedrigfrequenten Komponenten als die kleinere Impedanz in
der Lautstärke "aus"-Betriebsweise. Als Ergebnis davon,
ist das Spannungsteilerverhältnis, welches durch den
oberen Teil 1a des einstellbaren Widerstands und der
zusammengesetzten Impedanz ergibt, höher für
niedrigfrequente Komponenten in der Lautstärke
"ein"-Betriebsweise als in der Lautstärke
"aus"-Betriebsweise, wodurch die niedrigfrequenten
Komponenten des Eingangssignals während der Lautstärke
"ein"-Operation verstärkt werden.
Mit dem Lautstärkesteuerschaltkreis, welcher in Fig. 1
gezeigt ist, kann die Lautstärke "ein/aus"-Steuerung
dadurch erreicht werden, daß lediglich der Transistor 10
ein- und ausgeschaltet wird. Es ist unnötig, die
Signalleitungen zu dem Bedienungsfeld zu verlängern.
Fig. 2 zeigt einen Lautstärkesteuerschaltkreis gemäß
einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung. Es wird
klar von einem Vergleich der Fig. 2 mit der Fig. 1, daß
das zweite Ausführungsbeispiel dadurch erhalten wird, daß
der Spannungsfolger 6 des ersten Ausführungsbeispiels
(Fig. 1) durch einen Emitterfolger 14, welcher einen
Transistor 12 und einen Emitterwiderstand 13 umfaßt,
ersetzt wird. Die Betriebsweise des zweiten
Ausführungsbeispiels ist ähnlich derjenigen des ersten
Ausführungsbeispiels, welches in Fig. 1 gezeigt ist.
Fig. 3 zeigt einen Lautstärkesteuerschaltkreis gemäß
einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung. Das
dritte Ausführungsbeispiel kann dadurch erhalten werden,
daß das zweite Ausführungsbeispiel (Fig. 2) so abgeändert
wird, daß die Steuerspannung, welche an die Basis des
Transistors 12 (Fig. 2) angelegt wird, durch die
Ableitwiderstände 15 und 16 bereitgestellt wird. Die
Betriebsweise des dritten Ausführungsbeispiels ist ähnlich
derjenigen des ersten Ausführungsbeispiels, welches in
Fig. 1 gezeigt ist.
Es wird klar von der obenstehenden Beschreibung, daß es in
dem Steuerschaltkreis nach der Erfindung unnötig ist,
die Signalleitungen zu dem Bedienungsfeld zu verlängern
und daß die Lautstärke "ein/aus" -Steuerung dadurch erzielt
werden kann, daß lediglich die elektronischen
Schaltelemente ein- und ausgeschaltet werden. Daher
verhindert der erfindungsgemäße Lautstärkeschaltkreis eine
Verringerung des Signal/Rausch-Pegels des Schallsignals
und erlaubt die Steuerung der Lautstärke der
Hochfrequenzkomponenten und der
Niedrigfrequenzkomponenten.
Claims (5)
1. Gehörrichtiger Lautstärkesteuerschaltkreis mit
einer Eingangsklemme zum Einspeisen eines Tonsignals,
einem variablen Lautstärkeeinstellwiderstand (1) mit einem zentralen Abgriff, welcher zwischen der Eingangsklemme und Masse verschaltet ist,
einem Kondensator (2a) zum Durchlassen hoher Frequenzen mit einem ersten Ende, welches mit der Eingangsklemme verbunden ist,
einem Pufferschaltkreis (6; 14), der eine geringe Ausgangsimpedanz aufweist und dessen Eingang mit einem zweiten Ende des Kondensators zum Durchlassen hoher Frequenzen (2a) verbunden ist,
einem Kondensator (3) zum Blocken tiefer Frequenzen, einem Schutzwiderstand (8) und einem Nebenschlußwiderstand (4), wobei diese Elemente in der genannten Reihenfolge seriell zwischen dem Ausgang des Pufferschaltkreises und dem zentralen Abgriff des Lautstärkeeinstellwiderstandes verschaltet sind,
einem elektronischen Schaltelement (10) mit einem ersten Ende, welches mit einem Verbindungspunkt zwischen dem Schutzwiderstand (8) und dem Nebenschlußwiderstand (4) und mit einem zweiten Ende, das mit Masse verbunden ist,
wobei eine gehörrichtige Lautstärkesteuerung des Lautstärkesteuerschaltkreises durch das elektronische Schaltelement (10) an- und ausschaltbar ist.
einer Eingangsklemme zum Einspeisen eines Tonsignals,
einem variablen Lautstärkeeinstellwiderstand (1) mit einem zentralen Abgriff, welcher zwischen der Eingangsklemme und Masse verschaltet ist,
einem Kondensator (2a) zum Durchlassen hoher Frequenzen mit einem ersten Ende, welches mit der Eingangsklemme verbunden ist,
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einem elektronischen Schaltelement (10) mit einem ersten Ende, welches mit einem Verbindungspunkt zwischen dem Schutzwiderstand (8) und dem Nebenschlußwiderstand (4) und mit einem zweiten Ende, das mit Masse verbunden ist,
wobei eine gehörrichtige Lautstärkesteuerung des Lautstärkesteuerschaltkreises durch das elektronische Schaltelement (10) an- und ausschaltbar ist.
2. Lautstärkesteuerschaltkreis nach Anspruch 1, bei dem der
Pufferschaltkreis einen Spannungsfolger (6) mit einem Verstärkungsfaktor
von etwa 1, eine annähernd unendliche Eingangsimpedanz
und eine Ausgangsimpedanz von etwa 0 aufweist.
3. Lautstärkesteuerschaltkreis nach Anspruch 1, bei dem der
Pufferschaltkreis einen Emitterfolger mit einem Transistor
(12) und einem Emitterwiderstand (13) aufweist.
4. Lautstärkesteuerschaltkreis nach Anspruch 1, bei dem der
Pufferschaltkreis eine Spannungsquelle (Vcc), einen Emitterfolger
(12, 13), der mit der Spannungsquelle verschaltet ist,
einen ersten Entladungswiderstand (15), der zwischen der
Spannungsquelle und einem Basisanschluß des Emitterfolgers
verbunden ist, und einen zweiten Entladungswiderstand (16),
der zwischen der Basis des Emitterfolgers und Masse verbunden
ist, aufweist.
5. Lautstärkesteuerschaltkreis nach einem der Anspruche 1 bis
4, bei dem das Schaltelement (10) ein bipolarer Transistor
ist, der über seinen Basisanschluß ein- und ausschaltbar ist.
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US4320534A (en) * | 1979-10-25 | 1982-03-16 | Toko Kabushiki Kaisha | Loudness control circuit |
DE3009550A1 (de) * | 1980-03-13 | 1981-09-24 | Stephan 6052 Mühlheim Goldbach | Klangblendenschaltung fuer einen elektronischen verstaerker |
DE3916521C1 (de) * | 1989-05-20 | 1990-08-16 | Blaupunkt-Werke Gmbh, 3200 Hildesheim, De |
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1992
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