DE4214844A1 - Ruf-uebertragungssystem fuer schnurlose telefone - Google Patents

Ruf-uebertragungssystem fuer schnurlose telefone

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Description

Die Erfindung betrifft ein Ruftransfersystem für schnurlose Telefone bzw. tragbare Telefone.
Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf ein Ruftransfersy­ stem für ein schnurloses Telefon von einer tragbaren Einheit zu einer tragbaren Einheit, wenn ein eingehender Ruf, der einer tragbaren Einheit über eine Basiseinheit zugeführt wird, zu einer anderen tragbaren Einheit übertragen wird.
Bei einem bekannten Ruftransfer- bzw. Übertragungssystem für ein schnurloses Telefon zwischen tragbaren Einheiten hält die Grundeinheit temporär den eingehenden Ruf, während die Glocke der gerufenen tragbaren Einheit zum Klingeln veranlaßt wird, wenn eine rufende tragbare Einheit ein Ruftransferanforderungs­ signal zu der Grundeinheit überträgt. Sobald der Operator der gerufenen tragbaren Einheit den Handapparat aufnimmt, verbindet die Grundeinheit den eingehenden Ruf mit der angerufenen trag­ baren Einheit. Wenn somit ein Ruf von einer tragbaren Einheit zu einer anderen übertragen wird, kann eine Sprachnachricht (d. h. eine gesprochene Nachricht) wie beispielsweise "Herr Busch, Sie werden am Telefon gewünscht" nicht von der anrufen­ den tragbaren Einheit zu der angerufenen tragbaren Einheit ge­ sendet werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Ruftransfersystem zwischen tragbaren Einheiten zu schaffen, bei dem eine Sprach­ nachricht von einer anrufenden tragbaren Einheit zu einer ange­ rufenen tragbaren Einheit gesendet werden kann wenn ein einge­ hender Ruf von einer tragbaren Einheit zu einer anderen trag­ baren Einheit übertragen wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Pa­ tentanspruchs 1 gelöst.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Un­ teransprüchen.
Die Erfindung schafft ein Rufübertragungssystem zwischen tragbaren Einheiten, bei dem ein einzelner Gesprächskanal be­ nutzt wird, wenn ein eingehender Ruf von einer tragbaren Ein­ heit zu einer anderen tragbaren Einheit zusammen mit einer Sprachnachricht übertragen wird.
Ein Ruftransfersystem für ein schnurloses Telefon bei bzw. zwi­ schen tragbaren Einheiten weist eine Basiseinheit und eine Vielzahl von tragbaren Einheiten auf. Die Basiseinheit ist über einen Funkkanal mit einer tragbaren Einheit verbunden. Die Ba­ sis- bzw. Grundeinheit enthält ein Rufübertragungs-Anforde­ rungs- Signalrelais, einen Abschnitt zur Leitungsbelegung bzw. Leitungseinstellung zwischen den tragbaren Einheiten und einen Leitungssperrabschnitt zwischen den tragbaren Einheiten. Das Relais für das Signal für die Rufübertragungsanforderung spricht auf ein Übertragungsanforderungssignal einer rufenden tragbaren Einheit an, um einen eingehenden Ruf zu halten, wäh­ rend auch sowohl das Rufanforderungssignal als auch die Kanal­ nummer des Gesprächskanals bzw. Funkkanal zu der gerufenen tragbaren Einheit über einen Steuerkanal übertragen wird. Der Leitungsbelegungsabschnitt bzw. Einstellabschnitt stellt eine Leitung zwischen den tragbaren Einheiten durch Verbindung des Empfängerausganges des Senders/Empfängers mit dem Sendereingang her, so daß die rufende tragbare Einheit befähigt wird, eine Sprachnachricht an die gerufene tragbare Einheit bei Empfang eines Beginnzeichens (Abnahme des Hörers) von der angerufenen tragbaren Einheit zu senden. Dieser Abschnitt überträgt das Beginnzeichen-Signal an die rufende Einheit über den Funkkanal. Der Leitungssperrabschnitt sperrt die Verbindung zwischen Emp­ fängerausgang/Sendereingang und verbindet den eingehenden Ruf mit der gerufenen tragbaren Einheit bei Empfang des Beginnsi­ gnals von der rufenden tragbaren Einheit.
Jede der tragbaren Einheiten enthält einen Signalgenerator für ein Ruftransfer/Anforderungssignal, einen Belegungs- bzw. Ein­ stellabschnitt für eine Rufübertragungsleitung und einen Sperrabschnitt für eine Rufübertragungsleitung.
Der Signalgenerator für das Ruftransferanforderungssignal er­ zeugt ein Ruftransferanforderungssignal zu der Basiseinheit.
Das Anforderungssignal zeigt eine tragbare Einheit an, an wel­ che der eingehende Ruf übertragen werden soll. Der Leitungssetz bzw. -einstellsabschnitt für die Rufübertragung gestattet es, eine sprachliche Nachricht bei Empfang des Beginnsignals über die Basiseinheit zu senden. Der Sperrabschnitt stellt einen Funkkanal zwischen der Basiseinheit bei Empfang des Beginnsi­ gnals über die Basiseinheit her.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung anhand der Zeichnungen zur Erläuterung weiterer Merkmale be­ schrieben.
Es zeigen:
Fig. A eine Ausführungsform einer Basiseinheit, die in einem Ruftransfersystem für ein schnurloses Telefon gemäß der Erfindung zwischen portablen Einheiten benutzt wird,
Fig. 1B eine Ausführungsform einer tragbaren Einheit gemäß der Erfindung, und
Fig. 2 ein Flußdiagramm zur Erläuterung der Arbeitsweise der Basiseinheit und der tragbaren Einheiten gemäß der Erfindung.
Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die Fig. 1A und 1B eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Fig. 1B zeigt eine Ausführungsform einer tragbaren Einheit eines Ruf­ übertragungssystems für ein schnurloses Telefon zwischen trag­ baren Einheiten gemäß der Erfindung. In dieser Figur empfängt ein Sende/Empfangsgerät 26 eine Funkwelle über eine Antenne 30 von der Basiseinheit und überträgt verschiedene Signale zur Basiseinheit. Eine TH-Steuerung 27 steuert den Sender/Empfänger 26 zur Übertragung eines Funksignals (Radiowelle) wie auch zur Unterbrechung der Übertragung des Funksignals. Eine Tastatur 23 weist zehn Tasten auf, die 0 bis 9 entsprechen zur Erzeugung von Wählimpulsen, sowie Funktionstasten wie "*" und "#". Ein Handapparat 24 weist ein Mikrophon und eine Hörermuschel auf. Ein Leitungsvermittlungsabschnitt 25 verbindet das Mikrophon das Handapparats 24 mit dem Sendereingang des Sender/Empfängers 26 während des Sprechbetriebes und verbindet den Empfängeraus­ gang mit der Hörermuschel des Handapparates 24 während des Hör­ betriebes. Ein Signalverbindungsabschnitt 28 unterbricht die Verbindung zwischen dem Empfängerausgang des Senders/Empfängers 26 gegenüber der Hörermuschel des Handapparates 24 während des Sprechbetriebs. Der Leitungsvermittlungsabschnitt 25 überträgt auch verschiedene Steuersignale zwischen dem Sender/Empfänger- Abschnitt 26 und einem Mikroprozessor (MPU) 29. Ein Signalgene­ rator 20 für eine Rufübertragungsanforderung hat die Form von beispielsweise einem Programm und erzeugt ein Signal zur Anfor­ derung einer Basiseinheit einer Rufanforderung zu einer anderen tragbaren Einheit.
Ein Abschnitt 21 zur Einstellung bzw. Belegung einer Rufüber­ tragungsleitung hat beispielsweise die Form eines Programms, das ein Verfahren zur Information einer anderen tragbaren Ein­ heit über die Rufübertragung von einer rufenden tragbaren Ein­ heit zu jener tragbaren Einheit liefert.
Wenn die gerufene tragbare Einheit ein Anforderungssignal für eine Rufübertragung empfängt, läßt das Signal die Klingel der angerufenen tragbaren Einheit läuten. Dann läßt der Abschnitt 21 der rufenden tragbaren Einheit das Läuten der angerufenen tragbaren Einheit beenden, während auch ein Befehl zu einer Tx- Steuereinheit 27 abgegeben wird, um die Funkwelle und einen anderen Befehl zu einem Signalverbindungsabschnitt 28 zu lei­ ten, um den Empfängerausgang von der Hörermuschel des Handappa­ rates 24 verbindungsmäßig zu unterbrechen.
Der Einstell- bzw. Setzabschnitt 21 der gerufenen tragbaren Einheit erzeugt einen Befehl zu einer Tx-Steuerung 27, um die Übertragung eines Funksignals zu beenden. Der Sperrabschnitt 22 hat beispielsweise die Form eines Programms und erzeugt ein Signal zum Sperren einer Leitung, durch welche ein eingehender Ruf von einer tragbaren Einheit zu einer anderen tragbaren Ein­ heit übertragen wird. Wenn die angerufene tragbare Einheit da­ mit beginnt, ein Funksignal bei Empfang eines Beginnsignales von der rufenden tragbaren Einheit zu übertragen, ist die Ruf­ übertragungsleitung sozusagen gesperrt.
Fig. 1A zeigt eine Ausführungsform einer Basiseinheit gemäß der Erfindung. Ein Sender/Empfänger 16 erzeugt Funkkanäle zwischen der Basiseinheit und der tragbaren Einheit. Die Funkkanäle ent­ halten einen Steuerkanal und einen Sprechkanal. Der Ausgang des Senders des Sender/Empfänger 16 wird über eine Antenne 17 abge­ strahlt. Ein Leitungsvermittlungsabschnitt 14 verbindet einen eingehenden Ruf von einer Telefonleitung mit dem Handapparat 18 während eines normalen Rufes und verbindet einen eingehenden Ruf mit einem Rx- zu Tx-Verbindungabschnitt 15.
Ein Relais 10 für eine Rufanforderungsübertragung hat bei­ spielsweise die Form eines Programms. Wenn die Basiseinheit ein Übertragungsanforderungssignal von der rufenden tragbaren Ein­ heit empfängt, läßt ein Mikroprozessor 18 unter Steuerung des Relais 10 den eingehenden Ruf halten und läßt den Sender/Emp­ fänger 16 für einen Steuerkanal einstellen. Dann überträgt der Mikroprozessor 13 durch den Steuerkanal das Rufübertragungsan­ forderungssignal und die Kanalnummer des Sprechkanals. Dieser Sprechkanal ist ein Funkkanal zur Ermöglichung der Kommunika­ tion zwischen der angerufenen tragbaren Einheit und der Basis­ einheit und ist der gleiche Funkkanal zwischen der Basiseinheit der rufenden tragbaren Einheit. Es ist zu beachten, daß nur ein Funkkanal gemäß der Erfindung benötigt wird.
Der Leitungseinstellabschnitt 11 (zwischen tragbaren Einheiten) hat die Form beispielsweise eines Programms. Unter Steuerung dieses Programms richtet der Mikroprozessor 13 ein Antwortsi­ gnal oder ein Beginnsignal von der gerufenen tragbaren Einheit an den Sendereingang des Sender/Empfängers 16 so daß das Ant­ wortsignal weiterhin von dem Sender/Empfänger 16 der Basisein­ heit gesendet wird.
Der Rx/Tx-Verbindungsabschnitt 15 verbindet den Empfängeraus­ gang des Sender/Empfängers 16 mit dem Sendereingang, so daß eine Sprachnachricht der rufenden tragbaren Einheit zu der ge­ rufenen tragbaren Einheit gesendet werden kann. Ein Leitungs­ sperrabschnitt 12 hat die Form beispielsweise eines Programms und sperrt die Verbindung zwischen dem Empfängerausgang des Sender/Empfängers und dem Sendereingang und sperrt macht un­ wirksam Halten des Sprechkreises.
Arbeitsweise des Systems
Die Arbeitsweise der Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnah­ me auf das Flußdiagramm nach Fig. 2 erläutert. Bei dieser Aus­ führungsform wird angenommen, daß die tragbare Einheit 1 mit einer externen Telefonleitung verbunden ist und die Bedienungs­ person der Einheit 1 einen Ruf zu einer tragbaren Einheit 2 übertragen will.
Schritt 0: Sender/Empfänger sowohl der Basiseinheit als auch der tragbaren Einheit 1 sind eingestellt bzw. gesetzt für einen Funkkanal, durch den die tragbare Einheit 1 mit der externen Leitung verbunden ist. Sender/Empfänger 16 der tragbaren Ein­ heit 2 befindet sich in Standby-Bedingung bezüglich des Steu­ erkanals.
Schritt 1: Die Bedienungsperson der tragbaren Einheit 1 will den eingehenden Ruf zu der tragbaren Einheit 2 übertragen und die Bedienungsperson der tragbaren Einheit 1 will den eingehen­ den Ruf zu der tragbaren Einheit 2 übertragen und die Be­ dienungsperson betätigt die Tastatur 23, so daß ein Befehl ein­ gegeben wird, der die Übertragung des eingehenden Rufes von der tragbaren Einheit 1 zu der tragbaren Einheit 2 anfordert. Auf­ grund des Befehlssignals überträgt ein Generator 20 für das Rufübertragungs-Anforderungssignal dieses Anforderungssignal zu der Basiseinheit und läßt dann die örtliche Glocke läuten, wo­ durch die Bedienungsperson der tragbaren Einheit 1 informiert wird, daß die tragbare Einheit 2 angehoben wird.
Schritt 2: Wenn die Basiseinheit das Rufübertragungsanfor­ derungssignal von der tragbaren Einheit 1 empfängt, hält das Relais 10 temporär den eingehenden Ruf von der tragbaren Ein­ heit 1 und schaltet den Sender/Empfänger 16 vom Sprechkanal auf den Steuerkanal, so daß das Anforderungssignal gesendet wird sowie die Kanalnummer des Sprechkanales, der gegenwärtig die tragbare Einheit 1 mit der Basiseinheit verbindet. Daraufhin schaltet das Relais 10 den Sender/Empfänger 16 vom Steuerkanal zurück zum Sprechkanal.
Schritt 3: Wenn die tragbare Einheit 2 von der Basiseinheit das Rufübertragungs-Anforderungssignal empfängt und die Kanal­ nummer des Sprechkanales, läßt der Mikroprozessor 29 die örtli­ che Glocke läuten, um die Bedienungsperson des tragbaren Gerä­ tes 2 zu informieren, daß die tragbare Einheit 2 gerade angeru­ fen wird, und schaltet den Sender/Empfänger 26 vom Steuerkanal auf den Sprechkanal, der durch die Kanalnummer spezifiziert ist.
Schritt 4: Wenn die Bedienungsperson der tragbaren Einheit 2 den Handapparat 24 aufnimmt, beendet die Glocke das Läuten und ein Antwortsignal oder Beginnzeichen wird von der tragbaren Einheit 2 über den Sprechkanal zur Basiseinheit übertragen.
Schritt 5: Wenn die Basiseinheit das Antwortsignal der trag­ baren Einheit 2 empfängt, richtet der Leitungseinstellabschnitt bzw. Leitungssetzabschnitt 11 das Antwortsignal zum Sender/Emp­ fänger 16, der seinerseits das Antwortsignal über die Antenne 17 überträgt. Es ist zu beachten, daß das von der Basiseinheit übertragene Antwortsignal sowohl von der tragbaren Einheit als auch von der tragbaren Einheit 2 empfangen wird. Nach Übertra­ gung des Antwortsignals erzeugt der Mikroprozessor 13 einen Befehl zum Rx/Tx-Verbindungsabschnitt 15, um den Empfängeraus­ gang mit dem Sendereingang zu verbinden.
Schritt 6: Bei Empfang des Antwortsignals, das von der Ba­ siseinheit übertragen bzw. gesendet wird, erzeugt der Leitungs­ setzabschnitt 21 der tragbaren Einheit 2 einen Befehl zu dem Tx-Steuergerät 27, um die Übertragung der Funkwelle bzw. des Funksignals zu beenden. Der Abschnitt 21 der tragbaren Einheit 1 läßt die örtliche Glocke mit dem Läuten aufhören und läßt einen Befehl zu der TH-Steuerung 27 abgeben, um eine Funkwelle zu senden und einen Befehl zu dem Signalverbindungsabschnitt 28, um den Empfängerausgang von dem Handapparat 24 (Handtele­ fon) verbindungsmäßig zu trennen.
Schritt 7: Die Bedienungsperson der tragbaren Einheit 1 weiß von der Antwort der Einheit 2 aus der Tatsache, daß die Glocke der Einheit 1 das Läuten beendet und beginnt eine Nachricht zu sprechen wie beispielsweise "Herr Busch, ein Telefonanruf für Sie" zum Mikrophon des Handapparates 24. Die Nachricht wird von der Basiseinheit empfangen und von der Basiseinheit weiter übertragen. Die Funkwelle von der Basiseinheit wird sowohl von der Einheit 1 als auch von der Einheit 2 empfangen. Der Empfän­ gerausgang der Einheit 1 wurde von der Hörermuschel des Hand­ apparates 24 verbindungsmäßig getrennt und es wird daher kein Echo des Sprechers vorhanden sein, so daß die Sprachnachricht in geeigneter Weise an die tragbare Einheit 2 übertragen wird.
Schritt 8: Bei Beendigung der Sprachnachricht von der Ein­ heit 1 hängt die Bedienungsperson der Einheit 1 den Handapparat auf. Dann erzeugt die Einheit 1 ein Beendigungssignal bzw. Beendigungszeichen und geht dann in eine Standby-Bedingung über.
Schritt 9: Wenn die Basiseinheit das Beendigungszeichen von der Einheit 1 empfängt, erzeugt der Sperrabschnitt 12 einen Befehl zu dem Rx/Tx-Verbindungsabschnitt 15, um die Verbindung zwischen dem Empfängerausgang des Sender/Empfängers 16 und dem Sendereingang zu unterbrechen, während auch der eingehende Ruf, der temporär gehalten wurde, mit dem Sender/Empfänger 16 zu verbinden.
Schritt 10: Wenn die Einheit 2 das Beendigungszeichensignal über die Basiseinheit von der Einheit 1 empfängt, erzeugt der Sperrabschnitt 22 einen Befehl zu der TH-Steuerung 27, um den Sender/Empfänger derart zu steuern, daß eine Funkwelle übertra­ gen wird.
Schritt 11: Die Bedienungsperson kann nunmehr den eingehen­ den Ruf beantworten.
Ein Anrufübertragungssystem für ein schnurloses Telefon tragba­ rer Telefone weist eine Basiseinheit auf, die mit einer tragbaren Einheit über einen Funkkanal verbunden ist. Ein Re­ lais zur Erzeugung eines Anruf-Tranfer-Anforderungssignals spricht auf ein Transfer- bzw. Übertragungsanforderungssignal einer rufenden tragbaren Einheit an, um einen angehenden Anruf zu erhalten, während zugleich sowohl ein Übertragungsanforde­ rungssignal als auch eine Kanalzahl des Funkkanales zu der an­ gerufenen tragbaren Einheit über einen Steuerkanal übertragen wird. Ein Abschnitt zur Leitungseinstellung (line setting) überträgt ein Beginnzeichensignal an die anrufende tragbare Einheit über den Funkkanal und verbindet den Empfänger-Ausgang eines Sende-Empfänger-Gerätes mit dem Sender-Eingang des Sende- Empfangs-Gerätes, so daß die rufende tragbare Einheit eine Sprachnachricht an die angerufene tragbare Einheit bei Empfang eines Beginnzeichensignals von der gerufenen tragbaren Einheit sendet. Ein Sperr; bzw. Unterbrechungsabschnitt sperrt bzw. unterbricht die Verbindung zwischen dem Empfänger-Ausgang zum Sender-Eingang und verbindet den eingehenden Anruf mit der an­ gerufenen tragbaren Einheit bei Empfang eines Schlußzeichensi­ gnals von der rufenden tragbaren Einheit. Der Generator zur Erzeugung eines Anrufübertragungsanforderungssignals legt die­ ses Anforderungssignal an die Basiseinheit an. Das Anrufüber­ tragungsanforderungssignal zeigt die tragbare Einheit an, an welche der eingehende Ruf übertragen werden soll. Der Leitungs­ einstellabschnitt gestattet es, eine Sprachnachricht bei Emp­ fang des Beginnzeichensignals über die Basiseinheit zu senden. Der Abschnitt zum Sperren einer Rufanforderungsleitung stellt einen Funkkanal zwischen der Basiseinheit und einer transporta­ blen Einheit mittels der Basiseinheit aufgrund des Empfanges eines Beendigungszeichensignals her.

Claims (1)

  1. Anrufübertragungssystem für schnurlose Telefone tragbarer Tele­ fonapparate mit einer Grund- bzw. Basiseinheit und einer Viel­ zahl von tragbaren Einheiten, wobei die Basiseinheit mit einer tragbaren Einheit über einen Funkkanal verbunden ist, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Basiseinheit ein Relais für ein Rufübertragunsanforde­ rungssignal aufweist, das auf ein Übertragungsanforde­ rungssignal der anrufenden tragbaren Einheit anspricht, wobei das Relais einen eingehenden Anruf hält, während es ein Über­ tragungsanforderungssignal und eine Kanalzahl des Funkkanales an die angerufene tragbare Einheit über einen Steuerkanal über­ trägt,
    daß die Basiseinheit einen Abschnitt zur Leitungseinstellung enthält, der eine Leitung zwischen den tragbaren Geräten durch Verbindung eines Empfängerausgangs eines Sende-Empfangs-Gerätes mit einem Sender-Eingang des Sende-Empfangs-Gerätes herstellt, so daß die anrufende tragbare Einheit eine Sprachnachricht an die angerufene tragbare Einheit bei Empfang eines Beginnzei­ chens von der angerufenen tragbaren Einheit sendet, wobei der Einstellabschnitt das Beginnzeichen an die rufende tragbare Einheit über den Sprechkanal überträgt, und
    daß die Basiseinheit einen Abschnitt zum Sperren bzw. Abschal­ ten aufweist, um die Verbindung des Empfänger-Ausgangs zum Sen­ der-Eingang abzuschalten und um den eingehenden Ruf mit der angerufenen tragbaren Einheit bei Empfang eines Schlußzeichen­ signals bzw. Beendigungszeichens von der anrufenden tragbaren Einheit zu verbinden,
    daß jede tragbare Einheit aufweist
    einen Signalgenerator für ein Rufübertragungsanforderungssignal zwecks Ausgabe eines Rufübertragungsanforderungssignals an die Basiseinheit, wobei das Anforderungssignal eine tragbare Ein­ heit bezeichnet, an welcher der eingehende Ruf übertragen wer­ den soll,
    einen Rufübertragungsleitungseinstellabschnitt, um eine Sprach­ nachricht bei Empfang des Beginnzeichensignals über die Basis­ einheit zu senden, und
    einen Sperr- bzw. Unterbrechungsabschnitt für eine Ruf­ übertragungsleitung zur Herstellung eines Sprechkanals zwischen der Basiseinheit bei Empfang des Schlußzeichensignals über die Basiseinheit.
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