DE4214772A1 - Mehrfach-Personalcomputer/Computerperipheriegerät-Anschlußsystem - Google Patents
Mehrfach-Personalcomputer/Computerperipheriegerät-AnschlußsystemInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Personalcomputer/Computerperiphe
riegerät-Anschlußsystem, genauer gesagt, ein Mehrfach-Perso
nalcomputer/Computerperipheriegerät-Anschlußsystem zum An
schluß einer Vielzahl von Personalcomputern an eine Vielzahl
von Computerperipheriegeräten.
Im heutigen Zeitalter der Büroautomatisierung ist es nicht
ungewöhnlich, daß Büros und Schulen eine ganze Reihe von
Personalcomputern einsetzen. Diese Personalcomputer setzen
bei normalem Betrieb die Anwendung eines Computerperipherie
geräts, wie Drucker, Plotter oder Modem voraus. Zwar ist es
leicht möglich, daß in bestimmten Büros jeder Angestellte
seinen eigenen Personalcomputer hat, jedoch müssen sich diese
Angestellten in der Regel in eine kleinere Anzahl Computer
peripheriegeräte teilen.
Zur Lösung dieses Problems ist üblicherweise am Peripheriege
rät ein handbetätigter Datenschalter installiert, um den An
schluß mehrerer Personalcomputer an dieses Gerät zu ermögli
chen. Der Einsatz eines handbetätigten Datenschalters hat
mehrere Nachteile, weil ja ein Anwender zunächst zum Daten
schalter gehen muß, um diesen in die richtige Stellung zu
bringen, bevor er mit der Datenübertragung beginnen kann.
Der vor kurzem entwickelte automatische Datenschalter ist
eine ausgesprochene Verbesserung gegenüber dem herkömmlichen,
handbetätigten Datenschalter. Ein Hauptnachteil dieses auto
matischen Datenschalters ist jedoch, daß er immer nur an ein
einziges Computerperipheriegerät angeschlossen werden kann.
Weitergehende technische Fortschritte haben zur Entwicklung
von Anschlußsystemen geführt, die den elektrischen Anschluß
von einer Vielzahl von Personalcomputern an eine Vielzahl
Computerperipheriegeräte ermöglicht. Solche Anschlußsysteme
sind meistens softwaregesteuert und können Informationen an
jeden der entsprechenden Personalcomputer liefern, welches
Computerperipheriegerät gerade betriebsbereit ist. Zwar sind
diese Anschlußsysteme leichter und bequemer zu bedienen, sie
belegen jedoch einen Teil des freien Speicherplatzes im
Personalcomputer und sind bisweilen mit verschiedener Anwen
dungssoftware und Betriebssystemen in der Anwendung inkompa
tibel. Ferner sind die Kosten für diese Anschlußsysteme ver
hältnismäßig hoch und dadurch werden diese Systeme nur für
High-end-Anwender interessant.
Hier ist anzumerken, daß ein herkömmlicher Drucker mit einem
seriellen oder einem parallelen Dateneingang arbeitet. Her
kömmliche handbetätigte und automatische Datenschalter können
jedoch nur entweder parallele oder serielle Datenausgänge
verarbeiten und machen somit diese herkömmlichen Schalter
inkompatibel für bestimmte Arten von Computerperipheriegerä
ten.
Deshalb ist es die Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung,
ein Mehrfach-Personalcomputer/Computerperipheriegerät-An
schlußsystem bereitzustellen, das die mit dem obigen Stand
der Technik im allgemeinen verbundenen Nachteile überwindet.
Genauer gesagt, eine der Aufgaben der vorliegenden Erfindung
ist die Bereitstellung eines erschwinglichen und leicht zu
benutzenden Mehrfach-Personalcomputer/Computerperipheriege
rät-Anschlußsystems.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die
Bereitstellung eines Mehrfach-Personalcomputer/Computerperi
pheriegerät-Anschlußsystems, das sowohl mit einem seriellen
als auch mit einem parallelen Datenübertragungsformat einge
setzt werden kann.
Dementsprechend umfaßt die bevorzugte Ausführungsform eines
erfindungsgemäßen Mehrfach-Personalcomputer/Computerperiphe
riegerät-Anschlußsystems:
Eine Sendeschnittstellenschaltung, die an den entsprechenden Personalcomputer angeschlossen ist und einen Ausgangsanschluß mit einer Vielzahl erster Klemmenpaare und einen Kanalwahl schalter aufweist, der so betätigbar ist, daß er eines dieser ersten Klemmenpaare anwählt;
eine Empfangsschnittstellenschaltung, die an ein entsprechen des Computerperipheriegerät angeschlossen ist und einen Ein gangsanschluß mit einer Vielzahl zweiter Klemmenpaare sowie ein Kanaleinstellschaltmittel aufweist, das so betätigbar ist, daß es eines dieser zweiten Klemmenpaare anwählt; und
eine Vielzahl von verdrillten Kabelpaarmitteln zum Zusammen schluß der Sende- und Empfangsschnittstellenschaltungen, wobei jedes dieser Kabelmittel eine Vielzahl von verdrillten Adernpaaren zum Anschluß jedes dieser ersten Klemmenpaare an eines dieser zweiten Klemmenpaare aufweist.
Eine Sendeschnittstellenschaltung, die an den entsprechenden Personalcomputer angeschlossen ist und einen Ausgangsanschluß mit einer Vielzahl erster Klemmenpaare und einen Kanalwahl schalter aufweist, der so betätigbar ist, daß er eines dieser ersten Klemmenpaare anwählt;
eine Empfangsschnittstellenschaltung, die an ein entsprechen des Computerperipheriegerät angeschlossen ist und einen Ein gangsanschluß mit einer Vielzahl zweiter Klemmenpaare sowie ein Kanaleinstellschaltmittel aufweist, das so betätigbar ist, daß es eines dieser zweiten Klemmenpaare anwählt; und
eine Vielzahl von verdrillten Kabelpaarmitteln zum Zusammen schluß der Sende- und Empfangsschnittstellenschaltungen, wobei jedes dieser Kabelmittel eine Vielzahl von verdrillten Adernpaaren zum Anschluß jedes dieser ersten Klemmenpaare an eines dieser zweiten Klemmenpaare aufweist.
Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden aus der nachstehenden detaillierten Beschreibung der
bevorzugten Ausführungsform anhand der begleitenden Zeichnun
gen ersichtlich; in diesen sind:
Fig. 1 eine Darstellung der bevorzugten Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Mehrfach-Personalcomputer/Computerperiphe
riegerät-Anschlußsystems in der Anwendung zum Zusammenschluß
einer Vielzahl von Personalcomputern mit drei Computerdruc
kern;
Fig. 2 eine Darstellung der bevorzugten Ausführungsform in
der Anwendung zum Zusammenschluß einer Vielzahl von Personal
computern mit drei unterschiedlichen Computerperipheriegerä
ten;
Fig. 3 ein Blockschaltbild einer parallelen Sendeschnittstel
lenschaltung der bevorzugten Ausführungsform;
Fig. 4A und 4B sind Schaltbilder der parallelen Sendeschnitt
stellenschaltung aus Fig. 3;
Fig. 5 ist ein Blockschaltbild einer parallelen Empfangs
schnittstellenschaltung der bevorzugten Ausführungsform;
Fig. 6A und 6B sind Schaltbilder der parallelen Empfangs
schnittstellenschaltung aus Fig. 5;
Fig. 7 ist ein Blockschaltbild einer seriellen Sendeschnitt
stellenschaltung der bevorzugten Ausführungsform;
Fig. 8A und 8B sind Schaltbilder der seriellen Sendeschnitt
stellenschaltung aus Fig. 7;
Fig. 9 ist ein Blockschaltbild der seriellen Empfangsschnitt
stellenschaltung der bevorzugten Ausführungsform; und
Fig. 10A und 10B sind Schaltbilder der seriellen Empfangs
schnittstellenschaltung aus Fig. 9.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 umfaßt die bevorzugte Ausfüh
rungsform eines erfindungsgemäßen Mehrfach-Personalcompu
ter/Computerperipheriegerät-Anschlußsystems: Eine Vielzahl
von Sendeschnittstellenschaltungen (2), die jeweils an einen
Personalcomputer (1) angeschlossen sind und die mit einem
Kanalwahlschalter (21) ausgerüstet sind; eine Vielzahl von
Empfangsschnittstellenschaltungen (3), die jeweils an ein
Computerperipheriegerät (4) angeschlossen sind und die mit
einem Kanaleinstellschiebeschalter (31) ausgerüstet sind; und
eine Vielzahl von Kabeln (5) mit jeweils paarweise verdrill
ten acht Adern. Diese Kabel (5) verbinden die Sende- und
Empfangsschnittstellenschaltungen (2, 3) seriell und dienen
als Mittel zum Übertragen elektrischer Signale zwischen
diesen. Jedes Kabel (5) weist ein geerdetes Adernpaar auf.
Die restlichen sechs Adern der einzelnen Kabel (5) sind in
drei Anschlußpaare gruppiert. Jeder Personalcomputer (1) kann
auf jedes beliebige Computerperipheriegerät (3) zugreifen,
weil die Kabel (5) die Sende- und Empfangsschnittstellen
schaltungen (2, 3) seriell verbinden. Vor dem Einsatz des
erfindungsgemäßen Anschlußsystems werden die Kanaleinstell
schiebeschalter (31) der Empfangsschnittstellenschaltungen
(3) auf unterschiedliche Kanäle eingestellt. Dann werden die
Kanalwahlschalter (21) der Sendeschnittstellenschaltungen (2)
betätigt und so eingestellt, daß sie mit der Kanaleinstellung
des angewählten Computerperipheriegeräts (3) übereinstimmen.
Unter Bezugnahme auf Fig. 2 erfordern Personalcomputer mit
parallelem Datenausgang eine parallele Sendeschnittstellen
schaltung (PTX) (2) während Computer mit seriellem Datenaus
gang eine serielle Sendeschnittstellenschaltung (STX) (2′)
erfordern. Im Blockschaltbild gemäß Fig. 2 verbinden die
Kabel (5) die Sendeschnittstellenschaltungen (PTX, STX)
seriell mit drei unterschiedlichen Computerperipheriegeräten,
und zwar mit einem Paralleldrucker (6), einem Plotter (7) und
einem Modem (8). Der Drucker (6) benötigt einen parallelen
Dateneingang und ist daher mit einer parallelen Empfangs
schnittstellenschaltung (PRX) (3) verbunden. Der Plotter (7)
und das Modem (8) erfordern jeweils einen seriellen Datenein
gang und sind daher jeweils mit einer entsprechenden seriel
len Empfangsschnittstellenschaltung (SRX) (3′) verbunden.
Fig. 3 ist ein Blockschaltbild der parallelen Sendeschnitt
stellenschaltung (PTX) (2) des erfindungsgemäßen Anschluß
systems. Wie gezeigt wird, umfaßt die PTX (2) eine RJ45 (8
adrige Telefonklinke) Doppelklinke (1A), einen zweipoligen
Kanalwahlschiebeschalter (1B) mit dreifacher Schaltbewegung
(2P3T), einen Dateninverter mit offenem Kollektor (1C), einen
10-Bit-Datenblockzähler (1D), ein Parallel/seriell-Schiebe
register (1E), einen 25-Pin-Parallelanschlußsteckverbinder
(1F), einen Quittungssignalgenerator (/ACK) (1G), ein logi
sches NAND-Gatter (1H), einen Zustandskennungsanzeiger (1I),
einen Taktgeberimpulsgenerator (1J), ein internes Netzteil
(1K), ein externes Netzteil (1L), einen Datenfühler (1M);
einen Fühler für belegte Leitung (1N), eine Zeitüberlauf-
Steuerschaltung (1O), einen Flag-Generator (1P) und eine
Freigabesignal-Steuerschaltung (1Q).
Fig. 4A und 4B sind elektrische Schaltbilder der PTX (2) aus
Fig. 3. Da der Hauptunterschied zwischen der PTX (2) und
einer herkömmlichen parallelen Sendeschnittstellenschaltung
in der eingebauten Doppelklinke (1A) und dem Kanalwahlschie
beschalter (1B) liegt, wird hier von einer ins einzelne
gehenden Beschreibung des Aufbaus und des Betriebs der PTX
(2) abgesehen.
Bevor der Personalcomputer mit der Datenübertragung beginnen
kann, prüft er zunächst, ob am Anschlußverbinder (1F) ein
Belegtzustand für die Datenübertragungsleitung auftritt. Wenn
er einen Belegtzustand findet, wird der Kanalwahlschiebe
schalter (1B) betätigt, um festzustellen, ob andere Kanäle
für die Datenübertragung verfügbar sind. Jeder der folgenden
Zustände wird zur Generierung eines Belegtleitungssignals am
Anschlußverbinder (1F) führen:
- 1) Am Eingang des Belegtleitungsfühlers (1N) steht ein Signal. Das bedeutet, daß der angewählte Kanal gerade von einem Personalcomputer benutzt wird.
- 2) Der Flag-Generator (1P) ist gesetzt. Das bedeutet, daß die Übertragung eines Daten-Bytes vom Personalcomputer noch nicht abgeschlossen ist.
- 3) Der Datenfühler (1M) und die Zeitüberlaufsteuerschaltung (1O) zeigen an, daß der angewählte Kanal gerade von anderen Personalcomputern benutzt wird.
Falls einer der obigen Zustände auftritt, leuchtet eine
Leuchtdiode (LED) am Zustandsanzeiger (I1) auf und die BUSY-
Steuerleitung liegt logisch hoch. Wenn die LED nicht mehr
leuchtet, liegt die BUSY-Steuerleitung logisch tief und zeigt
somit an, daß der Personalcomputer mit der Datenübertragung
auf dem gewählten Kanal beginnen kann.
Während der Datenübertragung liefert der Personalcomputer
zunächst Daten an den Datenbus des Anschlußverbinders (1F)
und sendet dann ein /STROBE Signal an die Freigabesteuer
schaltung (1Q). Die Freigabesteuerschaltung (1Q) aktiviert
das Parallel/seriell-Schieberegister (1E) und zwischenspei
chert auf ihm die Daten vom Datenbus. Der Flag-Generator (1P)
wird logisch tief gesetzt und wird zur Aktivierung des
10-Bit-Datenblockzählers (1D) benutzt, um den seriellen
Datenausgang des Schieberegisters (1E) zu steuern. Der Flag-
Generator (1P) aktiviert ferner den Dateninverter (1C) mit
offenem Kollektor, um den Fluß der seriellen Daten vom Schie
beregister (1E) durchzulassen. Der Ausgang des Flag-Genera
tors (1P) wird ferner vom logischen NAND-Gatter (1H) aufge
nommen, um die BUSY-Steuerleitung logisch hoch zu setzen. Die
BUSY-Steuerleitung liegt am Anschlußverbinder (1F) und über
trägt ein Belegtleitungssignal auf denselben. Damit leuchtet
die LED am Zustandsanzeiger (1I) auf.
Durch den Kanalwahlschalter (1B) laufende Daten werden auch
vom Datenfühler (1M) aufgenommen. Unter Bezugnahme auf Fig.
4A und 4B, verhindert ein CKEN-Signal vom 10-Bit-Datenblock
zähler (1F), daß die Zeitüberlauf-Steuerschaltung (1O) rück
gestellt wird. Hier ist jedoch anzumerken, daß infolge der
seriellen Schaltung der PTX (2) der Personalcomputer die
durch den Kanalwahl-Schiebeschalter (1B) des augenblicklich
datenübertragenden Personalcomputers laufenden Daten auch vom
Datenfühler (1M) anderer augenblicklich auf den benutzten
Kanal gesetzter PTX (2) aufgenommen werden. Das Fehlen des
CKEN-Signals in den anderen PTX (2) läßt es zu, daß der
Datenfühler (1M) der anderen PTX (2) deren Zeitüberlauf
steuerschaltung (1O) rückstellt.
Sobald die entsprechende Zeitüberlaufsteuerschaltung (10) der
anderen PTX (2) rückgestellt ist, werden die entsprechenden
logischen NAND-Gatter (1H) ähnlich eingestellt und setzen die
BUSY-Steuerleitung logisch hoch und liefern damit ein Lei
tungsbelegtsignal an den Anschlußverbinder (1F). Die LED des
entsprechenden Zustandsanzeigers (1I) leuchtet jetzt auf.
Sobald die übertragene Information bei der angewählten Emp
fangsschnittstellenschaltung eingegangen ist, generiert die
Empfangsschnittstellenschaltung ein Belegtleitungssignal an
die PTX (2). Das zeigt an, daß die Verarbeitung des vorher
übertragenen Daten-Bytes noch nicht voll abgeschlossen ist.
Sobald die PTX (2) 10 Informationsbits (1 Startbit, 8 Daten
bits und 1 Stopbit) übertragen hat, generiert der 10-Bit-
Datenblockzähler (1D) ein Rückstellsignal, um den Dateninver
ter mit offenem Kollektor (1C) abzuschalten. Sobald die Ver
arbeitung eines Datenbytes durch die Empfangsschnittstellen
schaltung abgeschlossen ist, setzt das NAND-Gatter (1H) die
BUSY-Steuerleitung logisch tief. Der Quittungssignalgenerator
(1G) generiert ein /ACK Signal an den Anschlußverbinder (1F),
um dem Personalcomputer mitzuteilen, daß die Verarbeitung des
vorher übertragenen Datenbytes abgeschlossen ist und das
nächste Datenbyte gesendet werden kann. Jetzt leuchtet die
LED des Zustandsanzeigers (1I) nicht.
Die obigen Absätze beschreiben kurz einen Datenübertragungs
zyklus der PTX (2), wobei sich dieser Zyklus wiederholt, bis
die Übertragung eines Datenstapels vom Personalcomputer abge
schlossen ist.
Wieder bezugnehmend auf die Schaltbilder der Fig. 4A und 4B,
koppelt ein Kondensator (C1) die Freigabesignalsteuerschal
tung (1Q) und den Anschlußverbinder (1F). Der Kondensator
(C1) verhindert, daß Spannungsstöße, die beim Einschalten des
Personalcomputers erzeugt werden, die Freigabesignalsteuer
schaltung (1Q) zur Unzeit auslösen. Falls die vom internen
Netzteil (1K) gelieferte elektrische Leistung zum Betrieb der
PTX (2) nicht mehr ausreicht, wird die äußere Stromversorgung
(1L) aktiviert, um den kontinuierlichen und ordnungsgemäßen
Betrieb der PTX (2) zu gewährleisten. Die bevorzugte Ausfüh
rung verwendet integrierte CMOS-Schaltkreise. Damit wird nur
eine verhältnismäßig niedrige Betriebsspannung (3 V) und ein
kleiner Betriebsstrom (3 mA) erforderlich, der vom Personal
computer abgezogen werden kann. Hier sei jedoch angemerkt,
daß es bei verschiedenen nach ASIC-Spezifikationen herge
stellten Personalcomputern nicht möglich ist, daraus elektri
sche Signale zum Antrieb der bevorzugten Ausführungsform
einzusetzen. Das setzt die Anwendung einer äußeren Stromver
sorgung (1L) voraus, wie in Fig. 3 gezeigt wird.
Fig. 5 ist ein Blockschaltbild der parallelen Empfangs
schnittstellenschaltung (PRX) (3) des erfindungsgemäßen
Verbindungssystems. Die PRX (3) enthält, wie dargestellt,
eine RJ45 (8adrige Telefonklinke) Doppelklinke (2A), einen
zweipoligen Kanalwahlschiebeschalter mit dreifacher Schaltbe
wegung (2P3T) (2B), einen Datenfühler (2C), einen Datenblock
zähler (2D), ein Parallel/seriell-Schieberegister (2E), einen
36-Pin-Parallel-Centronics-Anschlußsteckverbinder (2F), einen
/STROBE Generator (2G), eine verdrahtete NOR BUSY Zustands
schaltung (2H), eine BUSY Zustandskennungsanzeige (2I), einen
Taktgeberimpulsgenerator (2J), eine externe Stromversorgung
(2K) und ein internes Netzteil (2L).
Die Fig. 6A und 6B sind elektrische Schaltbilder der PRX (3)
gemäß Fig. 5. Da der Hauptunterschied zwischen der PRX (3)
und einer herkömmlichen parallelen Empfangsschnittstellen
schaltung im Einbau der Doppelklinke (2A) und des Kanalwahl
schiebeschalters (2B) liegt, wird hier von einer ins einzelne
gehenden Beschreibung des Aufbaus und des Betriebs der PRX
(3) abgesehen.
Nachstehend folgt eine kurze Beschreibung des Betriebs der
PRX (3):
Sobald der Datenfühler (2C) das Startbit eines seriellen
Datenblocks von einer der Sendeschnittstellenschaltungen
erhält, aktiviert der Datenfühler (2C) den Datenblockzähler
(2D), um die Zähloperation dieses letzteren einzuleiten. Die
verdrahtete NOR BUSY Zustandsschaltung (2H) generiert jetzt
ein Belegtleitungssignal an die Sendeschnittstellenschaltung,
um anzuzeigen, daß die PRX (3) derzeit in einem Datenverar
beitungszustand ist. Der Datenblockzähler (2D) aktiviert das
Seriell/parallel-Schieberegister (2E), um dieses letztere in
den Zustand zu versetzen, den seriellen Datenblock vom Daten
fühler (2C) aufzunehmen. Der Datenblockzähler (2D) wird dann
wieder rückgestellt, sobald das Schieberegister (2E) 8 Daten
bits vom seriellen Datenblock aufgenommen hat. Dann generiert
der Datenblockzähler (2D) ein Steuersignal an den /STROBE
Generator (2G). Der /STROBE Generator (2G) reagiert durch
Generieren eines ersten Signals an die Sendeschnittstellen
schaltung, um anzuzeigen, daß die Verarbeitung des seriellen
Datenblocks noch nicht abgeschlossen ist, und ein zweites
(/STROBE) Signal an das Computerperipheriegerät, um dieses
anzuweisen, Daten vom Schieberegister (2E) her aufzunehmen.
Das /STROBE Signal wird nicht generiert, wenn das Computer
peripheriegerät im Belegtleitungszustand ist. Wenn das
Computerperipheriegerät nicht im Belegtleitungszustand ist,
wird das /STROBE Signal generiert, und die BUSY Steuerleitung
des Verbinders (2F) geht logisch hoch, und bringt damit eine
Leuchtdiode (LED) des BUSY Anzeigers (2I) zum Leuchten. Nach
dem das Computerperipheriegerät Daten vom Schieberegister
(2E) her aufgenommen hat, wird die BUSY Steuerleitung logisch
tief gesetzt, und die LED des BUSY Anzeigers (2I) erlischt.
Der Ausgang der verdrahteten NOR BUSY Zustandsschaltung (2H)
liegt logisch hoch und zeigt somit den Sendeschnittstellen
schaltungen an, daß die Verarbeitung des vorhergehenden
seriellen Datenblocks abgeschlossen ist und daß die PRX (3)
jetzt zur Aufnahme des nächsten Datenblocks bereit ist.
Der obige Absatz beschreibt kurz einen Datenübertragungszy
klus der PRX (3), dieser Zyklus wird wiederholt, bis die
Aufnahme eines Datenstapels vom Personalcomputer her abge
schlossen ist.
Hier ist anzumerken, daß das innere Netzteil (2L) eine Viel
zahl von Dioden aufweist, die an die Signalleitungen des
Computerperipheriegeräts angeschlossen sind. Das innere Netz
teil (2L) ermöglicht somit, daß die PRX (3) elektrische
Energie vom Computerperipheriegerät aufnimmt.
Fig. 7 ist ein Blockschaltbild der seriellen Sendeschnitt
stellenschaltung (STX) (2′) des erfindungsgemäßen Verbin
dungssystems. Die STX (3) enthält, wie dargestellt, einen 25-
Pin DB25 RS232 PC seriellen Anschlußverbinder (3A), ein
äußeres Netzteil (3B), einen 9 V/5 V Spannungsregler (3C),
einen -9 V/9 V Spannungswandler (3D), einen zweipoligen
Kanalwahlschiebeschalter mit dreifacher Schaltbewegung (2P3T)
(3E), eine RJ45 (8adrige Telefonklinke) Doppelklinke (3F),
ein inneres Netzteil (3G), eine TTL/RS232 Datensendeschnitt
stelle (3I), einen DEE oder DÜE Wahlschalter (3J), eine RTS
oder CTS Schnittstelle für TTL/RS232 (3L), eine MCU-Schaltung
mit Rückstell- und Steuerpin, eine Mikroprozessoreinheit
(MCU) (3N), einen Taktgeberimpulsgenerator (3O), einen 9V/-9V
Spannungswandler (3P), eine BUSY-Fühler-Schnittstelle (3Q),
einen Protokollkonfigurator für seriellen Anschluß (3R), eine
Empfangsschnittstelle für RS232/TTL (3S), eine Datenfühler
schnittstelle (3T), eine Zeitüberlauf-Steuerschaltung (3U),
eine Datenübertragungsschaltung mit offenem Kollektor (3V),
und einen BUSY-Zustandsanzeiger (3W).
Hier ist anzumerken, daß die Konfiguration der STX (2′) kom
plizierter ist als die der PTX (2), weil die serielle Daten
übertragung ein Kommunikationsprotokoll erfordert. Ferner ist
bei der STX (2′) der Einsatz einer Mikroprozessoreinheit
(MCU) mit zugehöriger Software erforderlich, so daß der
ordentliche Betrieb derselben gesichert ist. Bei der Kon
struktion des STX-Schaltung ist es bedeutsam, daß die STX
(2′) in der Lage ist, die Basisfunktionen der PTX (2) auszu
führen. Das RS232-Kommunikationsprotokoll und der erforderli
che MCU Steuerkreis sowie die Rückstell- und Taktgeberschal
tungen müssen bei der Konstruktion der STX-Schaltung eben
falls in Betracht gezogen werden.
Die Fig. 8A und 8B sind Schaltbilder der STX (2′) aus Fig. 7.
Der Aufbau der STX (2′) ist im wesentlichen ähnlich wie der
der herkömmlichen seriellen Sendeschnittstellenschaltungen,
und daher wird hier auf eine eingehende Beschreibung der
inneren Schaltkreise und ihres Betriebs verzichtet.
Einige der Schaltkreiselemente der STX (2′), wie der Kanal
wahlschiebeschalter (3E), die RJ45-Doppelklinke (3F), die
BUSY-Fühler-Schnittstelle (3Q), die Datenfühlerschnittstelle
(3T), die Zeitüberlauf-Steuerschaltung (3U) und die Daten
sendeschaltung mit offenem Kollektor (3V) sind ähnlich wie
die der PTX (2) aus Fig. 4A und Fig. 4B. Jedoch ist die
Zeitüberlauf-Steuerschaltung (10) der PTX (2) hardwarebetrie
ben, während die Zeitüberlauf-Steuerschaltung (3U) der STX
(2′) softwaregesteuert ist und keinen Einsatz von Transisto
ren, Widerständen und Kondensatoren erfordert. Die MCU-
Steuerschaltung beinhaltet die MCU-Rückstell- und Steuerpin-
Schaltung (3M) und den Taktgeberimpulsgenerator (3O). Der
Protokollkonfigurator (3R) für den seriellen Anschluß bein
haltet einen DIP-Schalter, der betätigt wird, um die Daten
bitlänge, die Baudrate, die Flußregelung, die Zeitüberlauf-
Periode (8 Sekunden bzw. 90 Sekunden) usw. einzustellen. Die
RS232 und TTL Signalumwandlungen werden von der Sendeschnitt
stelle (3I), der RTS- oder CTS-Schnittstelle (3L) und der
Empfangsschnittstelle (3S) ausgeführt. Der DEE- oder DÜE-
Wahlschalter (3J) wird gemäß der beabsichtigten Umgebung der
STX (2′) eingestellt. Wenn die STX (2′) an einen Personalcom
puter angeschlossen ist, wirkt der Personalcomputer als
Datenendeinrichtung (DEE), und die STX (2′) muß daher als
Datenübertragungseinrichtung (DÜE) eingestellt werden. Wenn
die STX (2′) an ein Modem angeschlossen ist, wirkt das Modem
als DÜE, und die STX (2′) muß daher als DEE eingestellt sein.
Das interne Netzteil (3G) ruft bipolare elektrische Signale
vom Anschlußverbinder (3A) ab. An den Signalleitungen des
Anschlußverbinders (3A) stehende elektrische Signale, die
innerhalb eines negativen Spannungsbereichs (-15 V bis -9 V)
liegen, werden vom -9 V/+9 V Spannungswandler (3D) aufgenom
men, um das +9 V Leistungssignal zu erhalten, das für die
Datenübertragung und zum Betrieb der MCU (3N) erforderlich
ist. An den Signalleitungen des Anschlußverbinders stehende
elektrische Signale, die in einem positiven Bereich (+15 V
bis +5 V) liegen, werden vom +9 V/-9 V Spannungswandler (3P)
aufgenommen, um ein -9 V Signal zu erhalten, das bei der
RS232 Datenübertragung verwendet wird. Das externe Netzteil
(3B) liefert das +9 V Leistungssignal und wird wirksam, wenn
die vom internen Netzteil (3G) gelieferte Leistung zum ord
nungsgemäßen Betrieb der STX (2′) nicht ausreicht.
Die zugehörige Software der MCU (3N) erzeugt zwei Interrupt-
Signale. Das erste Interrupt-Signal wird generiert bei Ein
gang der Daten vom Personalcomputer. Das zweite Interrupt-
Signal dient als 0,1 s Zeitbasis.
Bei Aktivierung der STX (2′) führt die MCU (3N) zunächst die
E/A-Anschluß-Einstellungen, die Zeitbasiseinstellung, die In
terrupt-Einstellungen usw. durch. Dann führt die MCU (3N)
eine Zeitüberlauf-Operation (8 Sekunden bzw. 90 Sekunden)
durch. Die MCU (3N) überprüft den Leitungszustand während des
Auftretens des zweiten Interrupt-Signals. Falls ein Belegtzu
stand gefunden wird, stellt die MCU (3N) die Zeitüberlauf-
Periode zurück. Falls nach der ersten Zeitüberlauf-Periode
kein Belegtzustand in der Leitung gefunden wird, beginnt die
STX (2′) mit der Datenaufnahme vom Personalcomputer.
Die STX (2′) weist ferner einen 110 Bytes-Pufferspeicher,
Hardware-Flußregelung (CTS/RTS), Software-Flußregelung
(Xon/Xoff) und Übertragungsgeschwindigkeitssteuerung (300 bis
57 600 Bits per Second) auf. Der Betrieb der restlichen
Schaltelemente der STX (2′) ist ähnlich wie bei der PRX (2)
in den Fig. 4A und 4B.
Fig. 9 ist ein Blockschaltbild einer seriellen Empfangs
schnittstellenschaltung (SRX) (3′) des erfindungsgemäßen
Verbindungssystems. Die SRX (3′) umfaßt wie dargestellt,
einen seriellen 25-Pin DB25 RS232 PC-Anschluß (4A), ein
äußeres Netzteil (4B), einen 9 V/5 V Spannungsregler (4C),
einen -9 V/+9 V Spannungswandler (4D), eine Empfangs-
Datenschnittstelle (4E), ein internes Netzteil (4F), einen
DEE/DÜE-Wahlschalter (4G), eine RTS bzw. CTS Schnittstelle
für RS242/TTL (4H), eine TTL/RS232 Sendeschnittstelle (4I),
einen zweipoligen Kanaleinstellschiebeschalter (4J) für drei
Schaltbewegungen (2P3T), eine RJ45 (achtadrige Telefonklinke)
Doppelklinke (4K), einen Rückstell- und Steuerpin-Schaltkreis
(4L), einen Taktgeberimpulsgenerator (4M), eine Mikroprozes
soreinheit (MCU) (4N), einen Protokollkonfigurator (4O) für
seriellen Anschluß, einen 9 V/-9 V Spannungswandler, eine
RS232/TTL Empfangsschnittstelle (4Q), und einen Druckerzu
standsanzeiger (4R).
Der serielle Anschluß (4A), das externe Netzteil (4B), der
9V/5V Spannungsregler (4C), der -9V/9V Spannungswandler (4D),
das interne Netzteil (4F) der DEE- bzw. DÜE-Wahlschalter
(4G), der zweipolige Kanalwahlschiebeschalter (4J) mit drei
Schaltbewegungen (2P3T), die RJ45 Doppelklinke (4K), der
Rückstell- und Steuerpin-Schaltkreis (4L), der Taktgeberim
pulsgenerator (4M), die Mikroprozessoreinheit (MCU) (4N), der
Protokollkonfigurator (4O) für den seriellen Anschluß und der
9 V/-9 V Spannungswandler (4P) sind ähnlich wie die auf der
STX (2′) in den Fig. 8A und 8B. Die Datenempfangsschnittstel
le (4E) ist ähnlich wie der Datenfühler (2C) in der PRX (3)
in den Fig. 6A und 6B. Die RTS bzw. CTS Schnittstelle (4H),
die Sendeschnittstelle (4I) und die Empfangsschnittstelle
(4Q) übernehmen die RS232- und TTL-Signalumwandlungen.
Nachfolgend wird eine kurze Beschreibung der zur MCU (4N)
gehörigen Software gegeben: Die SRX (3′) bedarf keiner Zeit
überlauf-Einstellung, wie es bei der STX (2′) der Fall ist.
Die Generierung eines Interruptsignals ist nur dann erforder
lich, wenn die Daten Empfangsschnittstelle (4E) die Anwesen
heit eingehender Daten feststellt. Es gibt mehrere Methoden,
den Betrieb der MCU (4N) zu unterbrechen, wenn Daten von der
SRX (3′) empfangen werden. Diese Methoden sind dem Fachmann
wohlbekannt und werden hier nicht näher erläutert. Hier ist
anzumerken, daß das Kommunikationsprotokoll der SRX (3′)
ähnlich dem der STX (2′) sein muß, um den ordentlichen Be
trieb sicherzustellen.
Wenn die SRX (3′) mit dem Personalcomputer verbunden ist
anstatt der STX (2′), kann die Sendeschnittstellenschaltung
eines anderen Personalcomputers noch mit der SRX (3′) verbun
den sein, um so eine lokale Modemanordnung zu bilden.
Claims (7)
1. Verfahren zum Anschluß einer Vielzahl von Personalcompu
tern (1) an eine Vielzahl von Computerperipheriegeräten (4,
6, 7, 8), bestehend aus folgenden Schritten:
Anschluß einer Sendeschnittstellenschaltung (2, 2′) an jeden der Personalcomputer (1), wobei jede dieser Sendeschnitt stellenschaltungen (2, 2′) einen Ausgangsanschluß (1A, 1F) mit einer Vielzahl von ersten Klemmenpaaren sowie ein Kanal wahlschaltmittel (1B, 3E) aufweist, das so betätigbar ist, daß es eines dieser ersten Klemmenpaare anwählt, wobei jedes dieser ersten Klemmenpaare einen Datenausgangsanschluß und einen Leitungszustandseingangsanschluß aufweist und die Anzahl dieser ersten Klemmenpaare mit der Anzahl der Compu terperipheriegeräte (4, 6, 7, 8) übereinstimmt;
Anschluß einer Empfangsschnittstellenschaltung (3, 3′) an jedes dieser Computerperipheriegeräte (4, 6, 7, 8), wobei jede dieser Empfangsschnittstellenschaltungen (3, 3′) einen Eingangsanschluß (2A, 4K) mit einer Vielzahl von zweiten Klemmenpaaren sowie ein Kanaleinstellschaltmittel (2B, 4J) aufweist, das so betätigbar ist, daß es eines dieser zweiten Klemmenpaare anwählt, wobei jedes dieser zweiten Klemmenpaare einen Dateneingangsanschluß und einen Leitungszustandsaus gangsanschluß aufweist und die Anzahl dieser zweiten Klemmen paare mit der Anzahl dieser Computerperipheriegeräte (4, 6, 7, 8) übereinstimmt; und
Anwendung von verdrillten Kabelpaarmitteln (5) zum seriellen Anschließen dieser Sendeschnittstellenschaltungen (2, 2′) an diese Empfangsschnittstellenschaltungen (3, 3′), wobei jedes dieser Kabelmittel (5) eine Vielzahl von verdrillten Adern paaren zum Anschluß jedes dieser ersten Klemmenpaare an eines dieser zweiten Klemmenpaare aufweist.
Anschluß einer Sendeschnittstellenschaltung (2, 2′) an jeden der Personalcomputer (1), wobei jede dieser Sendeschnitt stellenschaltungen (2, 2′) einen Ausgangsanschluß (1A, 1F) mit einer Vielzahl von ersten Klemmenpaaren sowie ein Kanal wahlschaltmittel (1B, 3E) aufweist, das so betätigbar ist, daß es eines dieser ersten Klemmenpaare anwählt, wobei jedes dieser ersten Klemmenpaare einen Datenausgangsanschluß und einen Leitungszustandseingangsanschluß aufweist und die Anzahl dieser ersten Klemmenpaare mit der Anzahl der Compu terperipheriegeräte (4, 6, 7, 8) übereinstimmt;
Anschluß einer Empfangsschnittstellenschaltung (3, 3′) an jedes dieser Computerperipheriegeräte (4, 6, 7, 8), wobei jede dieser Empfangsschnittstellenschaltungen (3, 3′) einen Eingangsanschluß (2A, 4K) mit einer Vielzahl von zweiten Klemmenpaaren sowie ein Kanaleinstellschaltmittel (2B, 4J) aufweist, das so betätigbar ist, daß es eines dieser zweiten Klemmenpaare anwählt, wobei jedes dieser zweiten Klemmenpaare einen Dateneingangsanschluß und einen Leitungszustandsaus gangsanschluß aufweist und die Anzahl dieser zweiten Klemmen paare mit der Anzahl dieser Computerperipheriegeräte (4, 6, 7, 8) übereinstimmt; und
Anwendung von verdrillten Kabelpaarmitteln (5) zum seriellen Anschließen dieser Sendeschnittstellenschaltungen (2, 2′) an diese Empfangsschnittstellenschaltungen (3, 3′), wobei jedes dieser Kabelmittel (5) eine Vielzahl von verdrillten Adern paaren zum Anschluß jedes dieser ersten Klemmenpaare an eines dieser zweiten Klemmenpaare aufweist.
2. Anschlußsystem zum Verbinden einer Vielzahl von Perso
nalcomputern (1) mit einer Vielzahl von Computerperipheriege
räten (4, 6, 7, 8), umfassend:
Eine Vielzahl von Sendeschnittstellenschaltungen (2, 2′), wobei jede dieser Sendeschnittstellenschaltungen (2, 2′) an einen entsprechenden dieser Personalcomputer (1) angeschlos sen ist und einen Ausgangsanschluß (1A, 3F) mit einer Viel zahl erster Klemmenpaare sowie ein Kanalwahlschaltmittel (1B, 3E) aufweist, das so betätigbar ist, daß es eines dieser ersten Klemmenpaare anwählt und jedes dieser ersten Klemmen paare einen Datenausgangsanschluß und einen Leitungszustand eingangsanschluß einschließt, wobei die Anzahl dieser ersten Klemmenpaare der Anzahl der Computerperipheriegeräte (4, 6, 7, 8) entspricht;
eine Vielzahl von Empfangsschnittstellenschaltungen (3, 3′), wobei jede dieser Empfangsschnittstellenschaltungen (3, 3′) an ein entsprechendes dieser Computerperipheriegeräte (4, 6, 7, 8) angeschlossen ist und einen Eingangsanschluß (2A, 4K) mit einer Vielzahl von zweiten Klemmenpaaren sowie ein Kanal einstellmittel (2B, 4J) aufweist, das so betätigbar ist, daß es eines dieser zweiten Klemmenpaare anwählt, wobei jedes dieser zweiten Klemmenpaare einen Dateneingangsanschluß und einen Leitungszustandsausgangsanschluß aufweist, die Anzahl dieser zweiten Klemmenpaare der Anzahl dieser Computerperi pheriegeräte (4, 6, 7, 8) entspricht; und
eine Vielzahl von verdrillten Kabelmitteln (5) zum seriellen Anschluß dieser Sendeschnittstellenschaltungen (2, 2′) an diese Empfangsschnittstellenschaltungen (3, 3′), wobei jedes dieser Kabelmittel (5) eine Vielzahl von Adernpaaren zum Anschluß jedes dieser ersten Klemmenpaare an eines dieser zweiten Klemmenpaare aufweist.
Eine Vielzahl von Sendeschnittstellenschaltungen (2, 2′), wobei jede dieser Sendeschnittstellenschaltungen (2, 2′) an einen entsprechenden dieser Personalcomputer (1) angeschlos sen ist und einen Ausgangsanschluß (1A, 3F) mit einer Viel zahl erster Klemmenpaare sowie ein Kanalwahlschaltmittel (1B, 3E) aufweist, das so betätigbar ist, daß es eines dieser ersten Klemmenpaare anwählt und jedes dieser ersten Klemmen paare einen Datenausgangsanschluß und einen Leitungszustand eingangsanschluß einschließt, wobei die Anzahl dieser ersten Klemmenpaare der Anzahl der Computerperipheriegeräte (4, 6, 7, 8) entspricht;
eine Vielzahl von Empfangsschnittstellenschaltungen (3, 3′), wobei jede dieser Empfangsschnittstellenschaltungen (3, 3′) an ein entsprechendes dieser Computerperipheriegeräte (4, 6, 7, 8) angeschlossen ist und einen Eingangsanschluß (2A, 4K) mit einer Vielzahl von zweiten Klemmenpaaren sowie ein Kanal einstellmittel (2B, 4J) aufweist, das so betätigbar ist, daß es eines dieser zweiten Klemmenpaare anwählt, wobei jedes dieser zweiten Klemmenpaare einen Dateneingangsanschluß und einen Leitungszustandsausgangsanschluß aufweist, die Anzahl dieser zweiten Klemmenpaare der Anzahl dieser Computerperi pheriegeräte (4, 6, 7, 8) entspricht; und
eine Vielzahl von verdrillten Kabelmitteln (5) zum seriellen Anschluß dieser Sendeschnittstellenschaltungen (2, 2′) an diese Empfangsschnittstellenschaltungen (3, 3′), wobei jedes dieser Kabelmittel (5) eine Vielzahl von Adernpaaren zum Anschluß jedes dieser ersten Klemmenpaare an eines dieser zweiten Klemmenpaare aufweist.
3. Anschlußsystem gemäß Anspruch 2, bei dem jedes dieser
Kanalwahlschaltmittel (1B, 3E) und dieser Kanaleinstellmittel
(2B, 4J) jeweils aus einem zweipoligen Schiebeschalter mit
Mehrfach-Schaltbewegungen besteht, wobei die Anzahl dieser
Schaltbewegungen dieses Schiebeschalters der Anzahl dieser
Computerperipheriegeräte (4, 6, 7, 8) entspricht.
4. Anschlußsystem gemäß Anspruch 2, in dem diese Sende
schnittstellenschaltung (2) eine parallele Sendeschnittstel
lenschaltung ist.
5. Anschlußsystem gemäß Anspruch 2, in dem diese Sende
schnittstellenschaltung (2′) eine serielle Sendeschnittstel
lenschaltung ist.
6. Anschlußsystem gemäß Anspruch 2, in dem diese Empfangs
schnittstellenschaltung (2) eine parallele Empfangsschnitt
stellenschaltung ist.
7. Anschlußsystem gemäß Anspruch 2, in dem diese Empfangs
schnittstellenschaltung (2) eine serielle Empfangsschnitt
stellenschaltung ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4214772A DE4214772A1 (de) | 1992-05-04 | 1992-05-04 | Mehrfach-Personalcomputer/Computerperipheriegerät-Anschlußsystem |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4214772A DE4214772A1 (de) | 1992-05-04 | 1992-05-04 | Mehrfach-Personalcomputer/Computerperipheriegerät-Anschlußsystem |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4214772A1 true DE4214772A1 (de) | 1993-11-11 |
Family
ID=6458173
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4214772A Ceased DE4214772A1 (de) | 1992-05-04 | 1992-05-04 | Mehrfach-Personalcomputer/Computerperipheriegerät-Anschlußsystem |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4214772A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0694832A3 (de) * | 1994-07-27 | 1997-05-28 | Xerox Corp | Systemsarchitektur, um ein oder mehrere zusätzliche Geräte an eine Wiedergabemaschine hinzuzufügen und zu steuern |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9108787U1 (de) * | 1991-07-17 | 1991-09-12 | Assor Co., Ltd., Hsin Tien City, Taipeh, Tw |
-
1992
- 1992-05-04 DE DE4214772A patent/DE4214772A1/de not_active Ceased
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9108787U1 (de) * | 1991-07-17 | 1991-09-12 | Assor Co., Ltd., Hsin Tien City, Taipeh, Tw |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0694832A3 (de) * | 1994-07-27 | 1997-05-28 | Xerox Corp | Systemsarchitektur, um ein oder mehrere zusätzliche Geräte an eine Wiedergabemaschine hinzuzufügen und zu steuern |
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