DE4214509C2 - Elektrische Kochplatte mit Vorrichtung zur Anzeige der Restwärme - Google Patents

Elektrische Kochplatte mit Vorrichtung zur Anzeige der Restwärme

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Description

Die Erfindung betrifft eine elektrische Kochplatte mit einer Vorrichtung zur Anzeige der Restwärme, wobei die Kochplatten, die mit einer Glaskeramikplatte abgedeckt sind, aus einem flachrunden topfartigen Metallformteil bestehen, welches innenseitig mit Isoliermaterial ausgekleidet ist, wobei das Isoliermaterial randseitig über den Rand des Metallformteiles gleichgerichtet zu dessen Mündung vorragt und in das Isoliermaterial mindestens eine Heizspirale eingebettet ist, die über einen Teil ihres Umfanges aus dem Isoliermaterial abragt, aber hinter dem Mündungsrand des Metallformteiles zurückliegt, wobei ferner am Außenrand des Metallformteiles Anschlußteile für den elektrischen Anschluß der Heizspirale und ein elektrisches Geberteil gehaltert sind, welches mit einem Temperaturfühler gekoppelt ist, der sich in der Mündungsebene des Metallformteiles erstreckt und mit einer elektrischen Anzeigeleuchte verbunden ist, die einen gleichgerichtet zur Mündung des Metallformteiles gerichteten Strahlenabgang aufweist, wobei im Boden des Metallformteiles nahe dessen Rand in Abständen Lochungen als Montagehilfe ausgebildet sind und die Anzeigeleuchte mit einem Halter verbunden ist, der einen ersten Befestigungsarm aufweist, der den Boden des Metallformteiles im Bereich einer darin befindlichen randnahen Lochung untergreift.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der DE 38 31 233 A1 bekannt.
Es ist heute vielfach üblich, Einbauherde oder dergleichen, die mehrere Kochstellen aufweisen, im Be­ reich der Kochstellen mittels einer Glaskeramikplatte abzudecken, wobei vorzugsweise die Kochfelder auf der Glaskeramikplatte farblich oder in anderer Weise markiert sind. Da für den Benutzer nach Beendigung eines Kochvorganges und Abschaltung der entsprechenden Kochplatte nicht ohne weiteres erkennbar ist, ob im Bereich der Kochplatte noch eine hohe Restwärme vor­ liegt, die bei Berührung der Keramikplatte zu Brand­ verletzungen führen könnte, ist es üblich, sogenannte Restwärmeanzeigen für jedes einzelne Kochfeld auszu­ bilden und unterhalb der Glaskeramikplatte anzuordnen, so daß bei bestehender übermäßiger Restwärme eine op­ tische Anzeige auch bei abgeschalteter Kochplatte vor­ liegt, die darüber Auskunft gibt, daß noch eine erheb­ liche Restwärme vorliegt.
Die Befestigung bei der DE 38 31 233 A1 bekannten Vorrichtung erfolgt in der Weise, daß der erste Befestigungsarm des Halters der Anzeigeleuchte mittels einer zusätzlichen Schraube am Boden des Metallformteiles befestigt wird. Dies bedeutet einen nicht unerheblichen Montageaufwand, wobei zudem die Möglichkeit besteht, daß die zur Montage erforderliche Schraube während des Transportes, der Lagerung oder während der Montage verlorengeht, so daß zusätzlicher Aufwand zur Herstellung der Verbindung der Einzelteile zu betreiben ist. Hinzu kommt, daß der Halter der Anzeigeleuchte nur an einem Punkt befestigt ist, was insofern nachteilig ist, als diese Befestigung sich durch vibrationsbedingtes Lockern der Schraube lösen kann. Schließlich ist auch der Herstellungsaufwand kostenintensiv, da zumindest eine zusätzliche Schraube hergestellt und bei der Montage zugeführt werden muß.
Da es sich bei den gattungsgemäßen Vorrichtungen um Teile handelt, die einer äußerst scharfen Preisdiktion unterliegen, ist jede Kostenersparnis, auch wenn diese flominell nur geringe Beträge ausmacht, wesentlich. Auch Zeitersparnisse beim Montageablauf sind wesentlich für den Erfolg oder Mißerfolg eines derartigen Produktes.
Im Stand der Technik ist ferner eine Kochplatte der im Oberbegriff bezeichneten Art bekannt, die so unter die Glaskeramikplatte montiert wird, daß sie mit ihrem Mündungsrand zur Unterseite der Glaskeramikplatte hin­ weist, wobei das über den Mündungsrand vorstehende Iso­ liermaterial eine elastische Abstützung zwischen dem Metallformteil und der Glaskeramikplatte bildet.
Zur Anordnung der elektrischen Anschlußteile ist üb­ licherweise eine Steckleiste vorgesehen, die in einem zurückversetzten Randbereich des Metallformteiles mittels Schrauben befestigt ist. Auch das elektrische Geberteil samt Temperaturfühler ist am Rand des Metallformteiles mittels Schrauben oder dergleichen befestigt.
Das im Stand der Technik bekannte Metallformteil weist im Boden nahe des Randes in regelmäßiger Anordnung eine Vielzahl von Lochungen auf, die als Positionierungshilfe dienen.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Er­ findung die Aufgabe zugrunde, eine elektrische Kochplatte mit Vorrichtung zur Anzeige der Restwärme gattungsgemäßer Art zu schaffen, mittels derer bei einfacher Herstellung eine sehr einfache und kostengünstige Befestigung der Anzeigeleuchte für die Restwärme ermöglicht ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß der erste Befestigungsarm einen stiftförmigen Ansatz aufweist, der in die Lochung eingreift, und daß der Halter einen zweiten, parallel zum ersten Befestigungsarm gerichteten zweiten Befestigungsarm aufweist, der die Randkante des Metallformteiles übergreifende Rastmittel besitzt.
Diese Ausbildung ermöglicht eine relativ einfache Her­ stellung der Anzeigeleuchte nebst Halter, wobei zum Zwecke der Montage die in der Kochplatte ohnehin vor­ handenen Lochungen einerseits und der Mündungsrand des Metallformteiles andererseits benutzt wird. Zum Zwecke der Montage der Leuchte ist es lediglich erforderlich, die Leuchte mit dem Halter in der Weise mit dem Metall­ formteil zu verbinden, daß zunächst der erste Befesti­ gungsarm mit seinem stiftartigen Ansatz in eine der randnahen Lochungen des Metallformteiles eingesetzt wird und dann die Leuchte samt Halter so verschwenkt wird, daß der zweite Befestigungsarm mit seinen Rast­ mitteln die Mündungsrandkante des Metallformteiles über­ greift. Damit ist eine sichere und dauerhafte Befesti­ gung in einfacher Weise realisiert. Obwohl der zweite Befestigungsarmbereich die Mündungsrandkante übergreift und somit über diese Mündungsrandkante des Metallform­ teiles geringfügig vorragt, stört dies bei der nachträg­ lichen Anordnung der komplettierten Kochplatte unterhalb der Glaskeramikplatte nicht, da der überstehende Bereich des Isoliermaterials auch über die Fluchtebene des zweiten Befestigungsarmbereiches vorsteht, so daß beim Anpressen der Kochplatte an die Glaskeramikplatte ein elastischer Toleranzausgleich allein durch das Isolier­ material erfolgt.
Eine bevorzugte Weiterbildung wird darin gesehen, daß die Anzeigeleuchte ein topfartiges Leuchtengehäuse ohne oder mit Reflektor und mit darin eingesetzter Leuchtdiode aufweist, wobei der zweite Befestigungsarm nahe der Mündung und der erste Befestigungsarm nahe des Bodens des Leuchtengehäuses quer von diesem abragt.
Besonders bevorzugt ist vorgesehen, daß die Befestigungs­ arme an das aus Kunststoff bestehende Leuchtengehäuse angeformt sind.
Bei dieser Ausbildung ist es auch durch einfache Ände­ rungen des Spritzwerkzeuges für das Kunststoffteil möglich, die Länge der Befestigungsarme dem Kundenwunsch entsprechend anzupassen, indem durch entsprechende Einsatzstücke im Kunststoffspritzwerkzeug die Armlänge vergrößert oder verkürzt wird. Die Grundform für die Herstellung des Leuchtengehäuses selbst bleibt hierbei unverändert erhalten.
Alternativ ist es auch vorteilhaft, wenn die Befesti­ gungsarme durch eine etwa U-förmige Federklammer aus Stahlblech gebildet sind, die mit ihrer Basis parallel zur Hochachse des Leuchtengehäuses gerichtet ist und mit einem vom Leuchtengehäuse quer abragenden Steg oder mit an der Wandung des Leuchtengehäuses vorgesehenen Haltemitteln rastverbindbar ist.
Insbesondere dann, wenn die U-förmige Federklammer am freien Ende des vom Leuchtengehäuse quer abragenden Steges angebracht ist, ist wiederum eine einfache An­ passung des Abstandes des Halters vom Leuchtengehäuse je nach Kundenwunsch möglich, indem durch eine einfach zu bewerkstelligende Werkzeugänderung die Steglänge vergrößert oder verkürzt wird. Das Herstellungswerkzeug für das Leuchtengehäuse bleibt dabei ebenso unverändert, wie das Herstellungswerkzeug für die U-förmige Feder­ klammer aus Stahlblech, vorzugsweise Federblech.
Eine besonders bevorzugte Weiterbildung wird darin ge­ sehen, daß der erste, den Boden des Metallformteiles untergreifende Befestigungsarm durch einen Vorsprung gebildet ist, der mittig nahe seines freien Endes einen in eine Lochung des Metallformteiles einsetzbaren stiftförmigen Ansatz aufweist und daß der zweite Befestigungsarm durch zwei kürzere, zueinander parallele Vorsprünge gebildet ist, die an ihren freien Enden je einen Rasthaken aufweisen, wobei nahe der Rasthaken, gegenüber dem freien Ende zurückgesetzt, Anschlagnasen ausgebildet sind, deren Abstand von den Rasthaken mindestens etwa der Materialstärke des Randes des Metallformteiles ent­ spricht.
Auf diese Weise ist eine sehr sichere Dreipunktab­ stützung in einfacher Weise realisiert.
Eine weiter besonders bevorzugte Ausbildung wird darin gesehen, daß an das aus Kunststoff bestehende Leuchten­ gehäuse der erste Befestigungsarm in Form eines Vorsprunges bodenseitig, mittig rechtwinklig abragend angeformt ist, und der zweite Befestigungsarm durch zwei mündungsnah etwa tangential an das Leuchtengehäuse angeformte Vorsprünge gebildet ist, die sich parallel zum ersten Vorsprung erstrecken, wobei das Leuchtengehäuse von seiner Mündung über etwa die halbe Höhe reichende, zur Mündung offene Wandungsschlitze aufweist, die mittig zwischen den beiden Vorsprüngen des zweiten Befestigungsarmes ausgebildet sind.
Durch diese Anordnung ist es einerseits in einfacher Weise möglich, beispielsweise einen Reflektor aus Keramik oder dergleichen in die Mündung des Leuchtengehäuses einzusetzen, wobei die Schlitzung des Leuchtengehäuses eine Auffederung und damit eine gute Klemmung des Keramikeinsatzes ermöglicht. Zudem wird durch die Schlitzung in Verbindung mit der Anordnung der Befesti­ gungsarme auch die Federungswirkung der Befestigungsarme gefördert.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung in Draufsicht;
Fig. 1a desgleichen in Unteransicht;
Fig. 2 eine Einzelheit in der Ansicht gemäß Fig. 1;
Fig. 3 die Einzelheit in Seitenansicht;
Fig. 4 bis 7 eine Variante in unterschiedlichen An­ sichten;
Fig. 8 bis 11 eine weitere Variante in den Ansichten gemäß Fig. 4 bis 7.
In der Zeichnung ist eine Vorrichtung zur Anzeige der Restwärme an elektrischen Kochplatten gezeigt, die mit einer Glaskeramikplatte im endgültigen Einbauzustand abgedeckt sind. Die Kochplatte selbst besteht aus einem flachrunden topfartigen Metallformteil 1, welches innen­ seitig mit Isoliermaterial 2, beispielsweise einem Form­ körper aus Keramikfasermaterial ausgekleidet ist. Das Isoliermaterial 2 steht, wie insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich, randseitig über den Rand 3 des Metall­ formteiles 1 gleichgerichtet zu dessen Mündung vor. In das Isoliermaterial 2 sind Heizwendeln 4 eingebettet, wobei die Heizspiralen 4 vorzugsweise als offene rohr­ förmige Wendel ausgebildet sind. In der Zeichnung ist dies vereinfacht nur als durchgehender Rohrkörper ge­ zeigt. Diese Heizspiralen 4 sind nur über einen Teil ihres Umfangs in dem Isoliermaterial 2 eingebettet und ragen im wesentlichen frei aus dem Isoliermaterial ab. Am Außenrand 3 des Metallformteiles 1 sind Anschluß­ teile 5 für den elektrischen Anschluß der Heizspirale 4 und ein elektrisches Geberteil 6 gehaltert, welches einem Temperaturfühler gekoppelt ist, der sich in der Mündungsebene des Metallformteiles 1 erstreckt und mit einer elektrischen Anzeigeleuchte 7 zu ver­ binden ist. Diese Kabelverbindung ist in der Zeichnung nicht dargestellt. Die Anzeigeleuchte weist einen gleich­ berichtet zur Mündung des Metallformteiles 1 gerichteten Strahlenabgang auf. Im Boden des Metallformteiles 1 sind, wie insbesondere aus Fig. 1a ersichtlich, nahe dessen Rand in Abständen Lochungen 8 als Montagehilfs­ markierungen ausgebildet.
Die Anzeigeleuchte 7 ist mit einem Halter 9 verbunden, der zwei zueinander parallele Befestigungsarme 10, 11 aufweist. Der erste Befestigungsarm 10 untergreift in der Montagesollage, wie insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich, den Boden des Metallformteiles 1 im Bereich einer darin befindlichen Lochung 8 und greift mit einem Ansatz 12 in diese Lochung 8 ein. Der zweite Bereich 11 weist die Randkante des Randes 3 des Metallformteiles 1 übergreifende Rastmittel auf.
Die Anzeigeleuchte 7 weist ein topfartiges Leuchten­ gehäuse 13 mit darin eingesetztem Reflektor 14 und einer darin angeordneten, in der Zeichnung nicht dargestellten Leuchtdiode auf. Die Anschlußleiter 15 sind bodenseitig aus dem Leuchtengehäuse herausgeführt. Der zweite Be­ festigungsarm 11 ragt im Mündungsniveau und der erste Befestigungsarm 10 im Niveau des Bodens des Leuchtengehäuses 13 rechtwinklig von diesem ab, die Befestigungsarme sind also rechtwinklig zur Mittellängsachse des Leuchtengehäuses gerichtet. Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 bis 3 sind die Be­ festigungsarme 10, 11 an das aus Kunststoff be­ stehende Leuchtengehäuse 13 angeformt. Bei den Aus­ führungsformen gemäß Fig. 4 bis 11 sind die Befesti­ gungsarme 10, 11 durch eine etwa U-förmige Federklammer 15, 16 gebildet, die mit ihrer Basis parallel zur Hochachse des Leuchtengehäuses 13 gerichtet ist und mit einem vom Leuchtengehäuse 13 quer abragenden Steg 17 oder mit an der Wandung des Leuchtengehäuses 13 vorgesehenen Haltemitteln 18 rastverbindbar ist.
Bei allen Ausführungsbeispielen ist der erste, den Boden des Metallformteiles 1 untergreifende Befestigungsarm 10 durch einen einzelnen Vorsprung 22 gebildet, der mittig nahe seines freien Endes einen in eine Lochung 8 des Metallformteiles 1 einsetzbaren Ansatz 12 aufweist. Der zweite Befestigungsarm 11 ist durch zwei relativ zum ersten Befestigungsarm kürzere, zueinander parallele Vorsprünge 19 gebildet, die an ihren freien Enden je einen Rasthaken 20 aufweisen, wobei nahe der Rasthaken 20 gegenüber dem freien Ende zurückversetzt Anschlagnasen 21 ausgebildet sind. Der Abstand der Anschlagnasen 21 von den Rasthaken 20 entspricht der Materialstärke des Randes 3 des Metallformteiles 1.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 3 ist an das aus Kunststoff bestehende Leuchtengehäuse 3 der erste Befestigungsarm 10 in Form eines Vorsprunges 22 bodenseitig mittig und rechtwinklig abragend angeformt. Der zweite Befestigungsarm 11 ist durch zwei mündungsnahe, etwa tangential an das Leuchtengehäuse 13 angeformte Vorsprünge 19 gebildet, die sich parallel zum erstem Vorsprung 22 erstrecken. Das Leuchtengehäuse 13 ist von seiner Mündung über etwa die halbe Höhe mit zur Mündung offenen Wandungsschlitzen 23 versehen, die mittig zwischen den beiden Vorsprüngen 19 des zweiten Befestigungsarmes 11 ausgebildet sind.
Diese Schlitze ermöglichen trotz der üblichen Ferti­ gungstoleranzen das Einsetzen eines rohrförmigen Reflektors 14. Ferner erleichtern diese Schlitze das Federn der Vorsprünge 19 beim Aufrasten auf den Rand 3 des Metallformteiles 1.

Claims (6)

1. Elektrische Kochplatten mit einer Vorrichtung zur Anzeige der Restwärme, wobei die Kochplatten, die mit einer Glaskeramikplatte abgedeckt sind, aus einem flachrunden topfartigen Metallformteil bestehen, welches innen­ seitig mit Isoliermaterial ausgekleidet ist, wobei das Isoliermaterial randseitig über den Rand des Metallformteiles gleichgerichtet zu dessen Mündung vorragt und in das Isoliermaterial mindestens eine Heizspirale eingebettet ist, die über einen Teil ihres Umfanges aus dem Isoliermaterial abragt, aber hinter dem Mündungsrand des Metallformteiles zurückliegt, wobei ferner am Außenrand des Metallformteiles Anschlußteile für den elektrischen Anschluß der Heizspirale und ein elektrisches Geberteil gehaltert sind, welches mit einem Temperaturfühler gekoppelt ist, der sich in der Mündungsebene des Metallformteiles erstreckt und mit einer elektrischen Anzeigeleuchte verbunden ist, die einen gleichgerichtet zur Mündung des Metallformteiles gerichteten Strahlenabgang auf­ weist, wobei im Boden des Metallformteiles nahe dessen Rand in Abständen Lochungen als Montagehilfe ausgebildet sind und die Anzeigeleuchte mit einem Halter verbunden ist, der einen ersten Befestigungsarm aufweist, der den Boden des Metallformteiles im Bereich einer darin befindlichen randnahen Lochung untergreift, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Befestigungsarm (10) einen stiftförmigen Ansatz (12) aufweist, der in die Lochung (8) eingreift, und daß der Halter (9) einen zweiten, parallel zum ersten Befestigungsarm (10) gerichteten zweiten Befestigungsarm (11) aufweist, der die Randkante des Metallformteiles (1) übergreifende Rastmittel besitzt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeleuchte (7) ein topfartiges Leuchten­ gehäuse (13) ohne oder mit Reflektor und mit darin eingesetzter Leuchtdiode aufweist, wobei der zweite Befestigungsarm (11) nahe der Mündung und der erste Befestigungsarm (10) nahe des Bodens des Leuchten­ gehäuses (13) quer von diesem abragt.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsarme (10, 11) an das aus Kunststoff bestehende Leuchtengehäuse (13) angeformt sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Befestigungsarme (10, 11) durch eine etwa U-förmige Federklammer (15) aus Stahlblech gebildet sind, die mit ihrer Basis parallel zur Hochachse des Leuchtengehäuses (13) gerichtet ist und mit einem vom Leuchtengehäuse quer abragenden Steg oder mit an der Wandung des Leuchtengehäuses vorgesehenen Haltemitteln rastverbindbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß der erste, den Boden des Metallformteiles (1) untergreifende Befestigungs­ arm (10) durch einen Vorsprung (22) gebildet ist, der mittig nahe seines freien Endes einen in eine Lochung (8) des Metallformteiles (1) einsetzbaren stiftförmigen Ansatz (12) aufweist und daß der zweite Be­ festigungsarm (11) durch zwei kürzere, zueinander parallele Vorsprünge (19) gebildet ist, die an ihren freien Enden je einen Rasthaken (20) aufweisen, wobei nahe der Rasthaken (20), gegenüber dem freien Ende zurückgesetzt, Anschlagnasen (21) ausgebildet sind, deren Abstand von den Rasthaken (20) mindestens etwa der Materialstärke des Randes (3) des Metallformteiles (1) entspricht.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß an das aus Kunst­ stoff bestehende Leuchtengehäuse (13) der erste Be­ festigungsarm (10) in Form eines Vorsprunges (22) bodenseitig, mittig rechtwinklig abragend ange­ formt ist, und der zweite Befestigungsarm (11) durch zwei mündungsnah etwa tangential an das Leuchtengehäuse (13) angeformte Vorsprünge (19) gebildet ist, die sich parallel zum ersten Vorsprung (22) erstrecken, wobei das Leuchtengehäuse (13) von seiner Mündung über etwa die halbe Höhe reichende, zur Mündung offene Wandungsschlitze (23) aufweist, die mittig zwischen den beiden Vorsprüngen (19) des zweiten Befestigungsarmes (11) ausgebildet sind.
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