DE4214478A1 - Vorrichtung zum radialen Schneiden von Schneidgut - Google Patents

Vorrichtung zum radialen Schneiden von Schneidgut

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum radialen Schneiden von Schneidgut i.w. runden Querschnittes.
Insbesondere beim Trennen bzw. Ablängen von Rohren oder anderen strangartigen Hohlkörpern aus Edelstahl, haben sich bisher bekannte Schneidwerkzeuge wie Sägen od. dgl. im Hinblick auf Handhabung und Schnittgenauigkeit als nachteilig erwiesen.
In Kenntnis dieses Standes der Technik hat sich der Erfinder das Ziel gesetzt, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art anzubieten, welche einfach zu handhaben ist und sehr genaue Trennschnitte auch bei Rohren aus besonders hartem Werkstoff und/oder hochglänzender Oberfläche ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe führt die Lehre des unabhängigen Anspruches; die Unteransprüche erfassen besonders günstige Weiterbildungen.
Erfindungsgemäß weist die Vorrichtung einen um den Querschnitt des - querschnittlich runden oder auch polygonen - Schneidgutes zu legenden und an diesem spannbaren Strang auf, von dem mehrere zum Schneidgut gerichtete Schneidorgane abragen und um die Längsachse des Schneidgutes führbar sind. Besonders günstig ist dafür ein kettenartiger, insbesondere fahrradkettenartig ausgebildeter Strang, mit in dessen Längsrichtung benachbarten und an ihm drehbar angebrachten Schneidrädern; diese sind an ihren Umfängen mit Umfangsschneiden versehen, die einen Ring veränderlichen Durchmessers bestimmen können.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung besteht der Strang aus von Querbolzen durchsetzten Laschen, wobei mehrere benachbarte Querbolzen Achsen der Schneidräder sind.
Als günstig hat es sich erwiesen, daß der Strang bzw. die Schneid- oder Laschenkette einends am Werkzeug festgelegt sowie mit dem freien Strangende in ein rohrartiges Griffteil eingeführt ist, in dem das freie Strangende mit einem axial verstellbaren Spanngestänge - bevorzugt lösbar - verbunden wird.
Durch axiales Verschieben des Spanngestänges im Griffteil kann der Durchmesser des erwähnten Schneidringes aus den benachbarten Schneidrädern eingestellt und verändert werden. Darüber hinaus ist es Aufgabe des Spanngestänges, die Kraft zwischen den Schneidrädern und der zwischen ihnen festliegenden Rohrwandung zu erhöhen bzw. einzustellen.
Zur einfachen Handhabung ist das freie Ende des Spannstranges mit einem außerhalb des Griffteils angeordneten Betätigungsgriff versehen, beispielsweise mit einem das Spanngestänge axial bewegenden Spannhebel oder aber - bevorzugt - mit einem drehbaren Griff, insbesondere mit einem Schaltkreuz. In jedem Falle wird das Spanngestänge axial verschoben und für den Schneidvorgang festgelegt.
Um letzteren durchzuführen, werden die Schneidräder durch Drehen des Griffteiles um die Längsachse des Schneidgutes um dieses geführt und erzeugen dabei einen Trennschnitt.
Von besonderer Bedeutung ist im Rahmen der Erfindung eine Führungsmanschette, welche eine Führungsbahn für die Schneidorgane oder Schneidräder bildet und zwar zwischen zwei auf dem Schneidgut festlegbaren Manschettenringen. Diese sind zur besseren Handhabung bevorzugt zweiteilig, um vom Schneidgut abgeklappt und um dieses gelegt werden zu können. Der Durchmesser der Manschettenringe muß dem Querschnitt des Schneidgutes angepaßt werden.
Jeder der Manschettenringe weist erfindungsgemäß einen die Führungsbahn begrenzenden Führungskragen auf sowie einen daran angeformten, nach außen anschließenden Schließkragen größeren Durchmessers.
Als besonders günstig hat es sich erwiesen, den Umfang des Führungskragens so zu dimensionieren, daß er eine Lauffläche für die Querbolzen des Stranges oder für an die Schneidräder beidseits angeformte Führungsringe anzubieten vermag und zwar als Begrenzung der Eindringtiefe der Schneidräder in das zu durchtrennende Material. Dies erlaubt es sogar, in Rohrkörper Nuten einzubringen, was als besondere Anwendungsform für die erfindungsgemäße Vorrichtung anzusehen ist.
Die Teile des Manschettenringes sind auf der einen Seite aneinandergelenkt, wohingegen ihre jeweils anderen Enden mit einem sie lösbar zu einem Ring verbindenen Verschluß versehen sind.
Die einfachste Form eines solchen Verschlusses besteht aus einem die beiden Schließkragenteile verbindenden Schraubbolzen.
Eine wesentlich bessere Handhabung erlaubt ein Schloßstab, der an eines der Schließkragenstücke angelenkt ist und in Schließstellung in eine Ausnehmung am Umfang des anderen Schließkragenteiles formschlüssig eingelegt ist. Dieser Schließstab wird sowohl um seine zur Längsachse des Schneidgutes parallele Gelenkachse gedreht als auch zu ihr radial. Durch letztere Möglichkeit wird der Schließdruck variabel einstellbar.
Um die radiale Drehung des Schließstabes zu ermöglichen, ist zwischen ihm und der Gelenkachse, bevorzugt einem Gelenkbolzen, ein Gewindestift vorgesehen, der mit einem Innengewinde des Schließstabes zusammenwirkt.
Zur Verbesserung der Funktionstüchtigkeit sind die Schneidräder gehärtet und sorgen durch ihre lange Standzeit auch bei hoher Beanspruchung auch für einwandfreie Schnittflächen besonders bei dünnwandigen Rohren aus Edelstahl, Messing, Aluminium, Kupfer od. dgl. Die Führungsmanschetten bzw. Manschettenringe sind aus Stahlscheiben gedreht.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung, insbesondere in der Ausführung als Kettenrohrschneider, kann sowohl als Schneidwerkzeug für normale Druckrohre, für verzinkte oder unverzinkte Eisenrohre eingesetzt werden sowie zusammen mit der beschriebenen Führungsmanschette vor allem für dünnwandige Rohre, insbesondere für Edelstahlabflußrohre.
Von besonderer Bedeutung für die Kräfteverhältnisse ist, daß die Führungsmanschette durch einen i.w. tangentialen Verschluß festgelegt wird, der Schneidstrang hingegen durch eine radiale Zugeinrichtung.
Dank der beschriebenen Maßgaben entstehen durch die erfindungsgemäßen Schneidräder beim Drehen der Vorrichtung um die Längsachse des Schneidgutes sehr genaue Trennschnitte ohne Rohrdeformationen oder Grate. Damit entfallen alle bisher zwingend erforderlich gewesenen Nachbearbeitungen wie Entgraten od. dgl.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in
Fig. 1 eine teilweise geschnittene und verkleinerte Seitenansicht eines Werkzeuges zum radialen Schneiden von Rohren;
Fig. 2 die Draufsicht auf einen Teil der Fig. 1;
Fig. 3 eine dem Werkzeug zugeordnete Führungsmanschette in gegenüber Fig. 1 vergrößerter Wiedergabe;
Fig. 4 die teilweise geschnittene Seitenansicht zu Fig. 3;
Fig. 5 ein anderes Werkzeug in teilweise geschnittener Seitenansicht;
Fig. 6, 7 teilweise geschnittene Seitenansichten einer anderen Führungsmanschette;
Fig. 8 eine Schrägsicht auf einen Teil der Fig. 1, 5;
Fig. 9 die Frontansicht zu Fig. 8;
Fig. 10 die Draufsicht auf Fig. 8;
Fig. 11 den Längsschnitt durch Fig. 8.
Ein Werkzeug 10 zum radialen Durchtrennen eines Edelstahlrohres 12 des Durchmessers d weist ein Vierkantrohr 14 als Griffteil auf, das an einer Stirnseite durch eine - von einem Spanngestänge 16 durchsetzten - Querwand 18 geschlossen sowie in einer Seitenwand 20 mit einer Eingrifföffnung 22 versehen ist.
Das Spanngestänge 16 endet einerseits an einem Drehgriff 24, nahe dessen ein Stangengewinde 26 mit einem Innengewinde 19 der Querwand 18 kämmt. Andernends sitzt das Spanngestänge 16 drehbar in einem Führungskörper 28, der mit einem den lichten Rohrquerschnitt ausfüllenden Führungsklotz 30 sowie einem Hakenende 32 versehen ist. In diesem ruht ein zur Längsachse A radialer Endbolzen 34 einer fahrradkettenähnlichen Laschenkette 35 aus Querbolzen 36 und axialen Laschen 37.
In Fig. 2 sind zwei der Querbolzen 36 lediglich als Verbindungselemente für die um sie drehbaren Laschen 36 eingesetzt, die folgenden Querbolzen 36 tragen in der Längsachse A Schneidräder 40 des Durchmessers e von hier etwa 25 mm mit seitlich angeformten Führungsringen 41. Das Vierkantrohr 14 als Werkzeuggehäuse erweitert sich gemäß Fig. 1 am freien Ende nach zwei Seiten hin unter Bildung zweier Paare seitlicher Zungen 44, 45. Eines dieser Zungenpaare 44 nimmt einen das Ende der Laschenkette 35 durchsetzenden Gelenkbolzen 46 auf, das andere Zungenpaar 45 zwei Gewindestifte 47, die einen Gleitschuh 48 für jene Schneidräder 40 halten. Deren Umfangsschneiden 42 legen sich auf die Außenseite 13 des Edelstahlrohres 12, wenn die Laschenkette 35 nach Entnahme des Endbolzens 34 aus dem Hakenende 32 um den Rohrumfang gelegt und wieder am Hakenende 32 befestigt ist; durch Betätigen des Drehgriffes 24 können die sich zwischen dem Gelenkbolzen 46 und dem Gleitschuh 48 befindlichen Schneidräder 40 fest auf die Außenseite 13 des Edelstahlrohres 12 drücken.
Dreht man nun das Werkzeug 10 um die Rohrachse M, so entsteht ein rundum sauberer Trennschnitt, der in Fig. 4 bei 50 lediglich angedeutet ist.
Um die Führung der Schneid- oder Laschenkette 35 zu vereinfachen, kann auf dem Edelstahlrohr 12 eine Führungsmanschette 52 aus zwei Manschettenringen 53 festgelegt werden, zwischen denen eine Führungsbahn 54 der Breite b für die Schneidräder 40 frei bleibt.
Jeder Manschettenring 53 ist unter Bildung eines inneren Führungskragens 56 und eines äußeren Schließkragens 57 größeren Durchmessers querschnittlich gestuft und besteht aus zwei - durch eine beidseits jeweils mittels eines Bolzens 58 angelenkte Gelenklasche 59 verbundenen - halbkreisförmigen Keilen 53a, 53b (Fig. 3), die um das Edelstahlrohr 12 gelegt und dann mittels eines Schraubbolzens 60 verbunden werden.
Fig. 5 zeigt ein Werkzeug 10 mit einem Schaltkreuz 24a als Drehgriff, Fig. 6, 7 einen zweiteiligen Manschettenring 53e einer anderen Führungsmanschette. In einer Hälfte von deren Schließkragen 57 ist seitlich eines achsparallelen Drehbolzens 62 ein um dessen Achse B drehbarer Schloßstab 64 als Schnellverschluß angelenkt, aus dem radial ein ebenfalls seinerseits angelenkter Griff 66 herausgeklappt werden kann. In Schließstellung liegt der - in den Drehbolzen 62 mit einem Gewindestift 63 eingreifende - Schloßstab 64 formschlüssig in einer Umfangsausnehmung 68 der anderen Kragenhälfte. Dieser Verschluß ist durch zweifaches Drehen des Schloßstabes 64 - zuerst um den Gewindestift 63 und dann um jene Achse B - schnell zu öffnen und zu schließen.
Die Fig. 8 bis 11 verdeutlichen den Gleitschuh 48 aus einem Metallklotz polygonen Querschnittes mit einer mittigen Führungsrinne 70, die beidseits von Wulstanformungen 72 flankiert ist.

Claims (23)

1. Vorrichtung (10) zum radialen Schneiden von Schneidgut (12) i.w. runden Querschnittes, insbesondere zum Ablängen von Rohren aus Edelstahl, mit einem um den Querschnitt des Schneidgutes zu legenden und an diesem spannbaren Strang (35), von dem mehrere zum Schneidgut gerichtete Schneidorgane (40) abragen und mit ihm um die Längsachse (A) des Schneidgutes führbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen kettenartigen Strang (35) mit in dessen Längsrichtung benachbarten und an ihm drehbar angebrachten Schneidrädern (40), welche Umfangsschneiden (42) aufweisen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidorgane oder Schneidräder (40) einen Ring veränderlichen Innendurchmessers (d) bilden.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Strang (35) fahrradkettenartig aus von Querbolzen (36) durchsetzten Laschen (37) zusammengesetzt ist, wobei mehrere benachbarte Querbolzen Achsen der Schneidräder (40) sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Strang bzw. die Schneid- oder Laschenkette (35) einends an der Vorrichtung (10) festgelegt sowie mit dem freien Strangende (34) in ein rohrartiges Griffteil (14) eingeführt ist, in/an welchem das freie Strangende mit einem axial verstellbaren Spanngestänge (16) verbunden ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß Spanngestänge (16) und Strangende (34) lösbar verbunden sind.
7. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Spanngestänge (16) von einem außerhalb des Griffteiles (14) angeordneten Betätigungsgriff (24) bewegbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch einen Spannhebel als Betätigungsgriff.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsgriff für das Spanngestänge (16) ein Drehgriff (24), insbesondere ein Schaltkreuz (24a) ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Spanngestänge (16) zumindest zwei koaxiale Teile (16, 28) aufweist, die relativ zueinander drehbar verbunden sind.
11. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Griffteil (14) zum Schneidgut (12) hin in zwei Zungenpaaren (44, 45) endet, deren eines von einem Gelenkbolzen (46) für das festliegende Ende des Stranges (35) durchsetzt ist und dessen anderes wenigstens einen Gleitschuh (48) zur Führung der Schneidorgane oder Schneidräder (40) hält.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Schneidgut (12) gerichtete Oberfläche des Gleitschuhs (48) eine die Schneidräder (40) führende Führungsrinne (70) anbietet.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsrinne (70) seitliche Wulstanformungen (72) des Gleitschuhs (48) flankieren.
14. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahn (54) der Schneidorgane oder Schneidräder (40) von zwei auf dem Schneidgut (12) festlegbaren Manschettenringen (53) bestimmt ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Manschettenring (53) in einer durch die Längsachse (A) gelegten Konstruktionsebene geteilt ist.
16. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Manschettenring (53) einen die Führungsbahn (54) begrenzenden Führungskragen (56) sowie einen nach außen anschließenden Schließkragen (57) dazu größeren Durchmessers aufweist.
17. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Umfang des Führungskragens (56) Lauffläche bzw. Anschlag für die Querbolzen (37) oder für an die Schneidräder (40) beidseits angeformte Führungsrinne (41) ist.
18. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile (53a, 53b) des Manschettenringes (53) aneinandergelenkt sowie mit einem sie lösbar zu einem Ring verbindenden Verschluß versehen sind.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch wenigstens einen beide Schließkragenteile verbindenden Schraubbolzen (60).
20. Vorrichtung nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch wenigstens einen an eines der Schließkragenteile angelenkten Schloßstab (64), der in eine Ausnehmung (68) am Umfang des anderen Schließkragenteiles formschlüssig einlegbar ist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Schließstab (64) sowohl um seine zur Längsachse (A) parallele Gelenkachse (B) als auch zu ihr radial drehbar angeordnet ist.
22. Vorrichtung nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Gelenkachse (B) und Schließstab (64) ein Gewindestift (63) vorgesehen ist.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem Schließstab (64) ein an ihm angelenkter Klappgriff (66) abklappbar ist.
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