DE4213691A1 - Chirurgischer trokar - Google Patents

Chirurgischer trokar

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Description

Die Erfindung betrifft einen chirurgischen Trokar mit einer Trokarhülse, in der abgedichtet ein Instrument ver­ schiebbar ist, und mit einem Schieber, der in einer ersten Stellung den Querschnitt der Trokarhülse verschließt und ihn in einer zweiten Stellung freigibt.
Insbesondere bei der minimalinvasiven Chirurgie werden zum Einführen von Sonden, chirurgischen Instrumenten, Kanülen etc. Trokare durch kleine Körperöffnungen in den Körper eingeführt, durch die anschließend die einzelnen Instru­ mente, Kanülen etc. hindurchgesteckt werden. Diese Instru­ mente werden in der Trokarhülse abgedichtet eingeführt, so daß eine Gasdichtigkeit eintritt. Dies ist beispielsweise notwendig, wenn eine Körperhöhle mit Gas gedehnt werden soll.
Beim Wechseln der Instrumente ist es außerdem üblich, den Querschnitt des Trokars durch einen Schieber zu ver­ schließen, so daß auch nach dem Herausnehmen des Instru­ ments aus dem Trokar der Innenraum des Trokars und damit der Körperinnenraum zur Umgebung hin abgeschlossen sind. Der Trokar bildet so auf diese Weise zusammen mit dem Schieber und der das eingeführte Instrument gegenüber dem Trokar dichtenden Dichtung eine Schleuse.
Es ist beispielsweise vorgeschlagen worden, daß der Schie­ ber ein quer zur Längsrichtung des Trokars in einem am Trokar festgelegten Führungsgehäuse verschiebbarer Stopfen sein kann, der eine in Längsrichtung des Trokars verlau­ fende Querbohrung aufweist. Verschiebt man den Stopfen quer zur Längsachse des Trokars, so kann in einer Stellung diese Querbohrung mit dem Trokar ausgerichtet werden, so daß sich ein vollständig freier und durchgehender Innen­ raum des Trokars ausbildet, während in einer anderen Po­ sition der Stopfen den Innenraum des Trokars quer durch­ setzt und dadurch diesen Innenraum vollständig absperrt.
Bei bekannten Instrumenten wird dieser Schieber in die Offenstellung geschoben, anschließend wird das Instrument in den Trokar eingeführt und der Schieber liegt dann unter einer Federwirkung an dem eingeschobenen Instrument an, das den Schieber gegen ein Zurückschieben in die Schließ­ stellung hindert. Selbstverständlich ergeben sich dadurch Reibungskräfte zwischen dem federbelasteten Schieber einerseits und dem Instrument andererseits, außerdem be­ steht die Gefahr, daß der Schieber das Instrument durch Beaufschlagung mit einer Querkraft seitlich ablenkt.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen gattungsgemäßen chi­ rurgischen Trokar so auszubilden, daß der Schieber in der Offenstellung das in den Trokar eingeschobene Instrument in keiner Weise beeinflußt.
Diese Aufgabe wird bei einem chirurgischen Trokar der ein­ gangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Schieber in der Freigabestellung durch einen lös­ baren Riegel fixierbar ist.
Dadurch wird sichergestellt, daß der Schieber in der Frei­ gabestellung eine dauerhafte und definierte Position ein­ nimmt, die nicht durch das in den Trokar eingeschobene In­ strument bestimmt wird, sondern allein durch den Riegel. Dadurch ist es weiterhin möglich, daß der Schieber in der Freigabestellung den Innenraum des Trokars so weit frei­ gibt, daß keinerlei Berührung mit dem Instrument auftritt, so daß auch eine Abnützung durch Reibungskräfte vermieden wird.
Günstig ist es dabei, wenn der Riegel federbelastet in eine Fixierposition einrastet, sobald der Schieber die Freigabestellung erreicht. Man erreicht damit die Fixierung des Schiebers in der Freigabestellung automa­ tisch, wenn man den Schieber in die Freigabestellung ver­ schiebt.
Besonders günstig ist es, wenn der Riegel am Schieber ge­ lagert ist und bei Erreichen der Freigabestellung des Schiebers in einen Rücksprung einer den Schieber umgeben­ den Führung einrastet.
Der Riegel kann gegen die Wirkung einer Feder so weit in den Schieber einschiebbar sein, daß er sich innerhalb der Umrisse des Schiebers befindet. Bei der Verschiebung des Schiebers in die Schließstellung liegt dann der federbe­ lastete Riegel an der Führung an und wird dadurch im Inneren des Schiebers gehalten, bis der Schieber wieder die Freigabestellung erreicht, in der der Riegel dann unter der Wirkung der Feder in den Rastrücksprung aus dem Schieber austreten kann.
Obwohl dies nicht unbedingt notwendig ist, ist es vorteil­ haft, wenn der Schieber durch eine Feder mit einer Ver­ schiebekraft in Richtung auf die Verschlußstellung beauf­ schlagt ist. Dadurch ist sichergestellt, daß in allen Fällen, in denen der Riegel nicht eingerastet ist, der Schieber beim Loslassen sofort in die Schließstellung ver­ schoben wird, außerdem wird er in der Schließstellung zu­ verlässig gehalten, bis der Chirurg den Schieber bewußt in die Freigabestellung verschiebt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist eine Vorrichtung vorgesehen, die bei Betätigung den Riegel aus der Fixier­ position bewegt. Diese Betätigung führt dann gemeinsam mit der den Schieber beaufschlagenden Feder dazu, daß sofort bei der Betätigung des Riegels der Schieber zwangsläufig in die Schließstellung verschoben wird.
Diese Vorrichtung kann beispielsweise ein in einen den Riegel aufnehmenden Rastrücksprung hineinschiebbarer Mit­ nehmer sein.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß der Rastrücksprung eine Öffnung in der Führung des Schie­ bers ist, deren Querschnitt dem Querschnitt des Riegels entspricht, und daß der Mitnehmer in Richtung der Ver­ schieberichtung des Riegels in die Öffnung einschiebbar ist.
Dabei ist es vorteilhaft, wenn der Riegel nur so weit in den Schieber einschiebbar ist, daß er mit der Außenfläche des Schiebers fluchtet. Es wird dadurch vermieden, daß der Mitnehmer beim Lösen des Riegels in den Schieber eintritt und den Schieber in der Freigabestellung festhält. Bei Be­ tätigung des Mitnehmers wird daher der Schieber freigege­ ben, sobald der Mitnehmer vollständig eingeschoben ist.
Günstig ist es, wenn der Rücksprung zum Schieber hin auf­ geweitet ist, so daß beim Verschieben des Schiebers in die Freigabestellung der Riegel über einen größeren Bereich des Verschiebeweges in den Rücksprung eintreten kann und dabei im Rücksprung zentriert wird.
Die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsfor­ men der Erfindung dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläuterung. Es zeigen
Fig. 1 einen Trokar mit einem quer zur Trokar­ längsrichtung verschieblichen Schieber;
Fig. 2 eine Schnittansicht längs Linie 2-2 in Fig. 1 mit dem Schieber in Verschluß­ stellung und
Fig. 3 eine Ansicht ähnlich Fig. 2 mit dem Schieber in Freigabestellung.
Der in Fig. 1 dargestellte Trokar weist eine rohrförmige Trokarhülse 1 auf, die am freien Ende zur Erleichterung des Einstiches abgeschrägt ist. Am gegenüberliegenden Ende trägt die Trokarhülse 1 eine die Durchgangsöffnung 2 der Trokarhülse umgebende, ringförmige Ausnehmung 3, die zur Oberseite hin offen ist. In diese Ausnehmung 3 ist eine Dichtung 4 eingelegt, die mittels eines Überwurfringes 5 in der Ausnehmung 3 klemmend gehalten ist, der auf ein Außengewinde 6 der Trokarhülse 1 aufgeschraubt ist. Der Überwurfring 5 läßt die Durchgangsöffnung 2 frei.
Die Trokarhülse trägt unterhalb ihres oberen Endes ein im wesentlichen kreiszylindrisches Gehäuse 7, dessen Längs­ achse quer zur Längsachse der Trokarhülse 1 verläuft und das beidseitig durch je einen Deckel 8 beziehungsweise 9 abgeschlossen ist. Im Inneren dieses Gehäuses 7 ist ein ebenfalls kreiszylindrischer, kolbenförmiger Schieber 10 um seine Längsachse durch eine Nutlängsführung unverdreh­ bar, in Längsrichtung jedoch verschieblich gelagert, der an der Innenwand des Gehäuses 7 anliegt und der durch eine zentrale Öffnung 12 im Deckel 9 in Form eines Betätigungs­ knopfes 11 hervorsteht. Zwischen dem Deckel 8 und dem Schieber 10 ist eine Druckfeder 13 eingelegt, die den Schieber 10 in eine Richtung schiebt, in welcher der Be­ tätigungsknopf 11 maximal aus dem Gehäuse 7 hervorsteht (Fig. 2).
In dieser Stellung verschließt der Schieber 10 die Durch­ gangsöffnung 2 der Trokarhülse 1 vollständig.
Der Schieber 10 weist eine quer zu seiner Längsrichtung verlaufende Durchgangsbohrung 14 auf, deren Durchmesser mindestens so groß ist, wie der Durchmesser der Durch­ gangsöffnung 2 der Trokarhülse 1. Wird der Schieber 10 gegen die Wirkung der Druckfeder 13 im Gehäuse 7 verscho­ ben, so kann die Durchgangsbohrung 14 mit der Durchgangs­ öffnung 2 ausgerichtet werden, so daß dann die Durchgangs­ öffnung 2 zur Einführung eines Instrumentes oder der­ gleichen vollständig freigegeben wird (Fig. 3).
In dieser Freigabestellung kann der Schieber 10 am Gehäuse 7 durch Mittel festgelegt werden, die im folgenden anhand der Fig. 2 und 3 näher beschrieben werden.
Im Schieber 10 ist in einer radialen, stufenförmigen Sack­ lochbohrung 15 ein stabförmiger Riegel 16 in radialer Richtung verschiebbar gelagert. Dabei wird der Riegel 16 in dem weiter innen liegenden, einen kleineren Durchmesser aufweisenden Teil 17 der Sacklochbohrung 15 geführt und durch eine sich einerseits am Boden der Sacklochbohrung 15 und andererseits am Riegel 16 abstützende Druckfeder 18 nach außen gedrückt. Die Verschiebung nach außen wird be­ grenzt durch einen Einschraubring 19, der in den erweiter­ ten Teil 20 der Sacklochbohrung 15 eingeschraubt ist.
Im vollständig eingeschobenen Zustand fluchtet das freie Ende des Riegels 16 mit dem Außenumfang des Schieber 10, im ausgeschobenen Zustand steht der Riegel 16 dagegen ra­ dial über die Außenfläche des Schiebers 10 hervor.
Das Gehäuse 7 weist eine Mantelöffnung 21 auf, in die eine radiale Führungsbuchse 22 für einen stabförmigen Mitnehmer 23 eingesetzt ist. Dieser wird von einer Druckfeder 24 um­ geben, die sich einerseits an einer Schulter 25 der stu­ figen Innenbohrung 26 der Führungsbuchse 22 und anderer­ seits an einem flanschförmigen Vorsprung 27 des Mitnehmers 23 abstützt und dadurch den Mitnehmer 23 radial nach außen verschiebt. Diese Verschiebung wird dadurch begrenzt, daß der flanschförmige Vorsprung 27 an einem auf die Führungs­ buchse 22 aufgeschraubten Überwurfring 28 anliegt. Der Mitnehmer 23 ist gegen die Wirkung der Druckfeder so weit in die Innenbohrung 26 einschiebbar, daß sein innenliegen­ des Ende mit der Innenwand des Gehäuses 7 fluchtet. Die Innenbohrung 26 ist im Bereich dieser Innenwand aufgewei­ tet, das heißt, sie weist in diesem Bereich schräge Zen­ trierflächen 29 auf.
Die Position der Mantelöffnung 21 ist so gewählt, daß sie genau mit dem Riegel 16 fluchtet, wenn der Schieber 10 in die Freigabestellung verschoben ist, das heißt, wenn die Durchgangsbohrung 14 mit der Durchgangsöffnung 2 der Tro­ karhülse ausgerichtet ist (Fig. 3).
In dieser Stellung wird der Riegel 16 durch die Druckfeder 18 radial nach außen in die Innenbohrung 26 hinein ver­ schoben, so daß der Schieber 10 in der Freigabestellung verriegelt wird. Diese Verriegelung ergibt sich zwangs­ läufig, wenn der Benutzer den Schieber 10 über den Be­ tätigungsknopf 11 in die Freigabestellung verschiebt, da­ bei tritt der Riegel 16 in die Innenbohrung 26 ein und wird in dieser durch die Zentrierflächen 29 zentriert.
Zum Lösen der Verriegelung genügt es, auf den Mitnehmer 23 zu drücken und diesen radial nach innen einzuschieben. Da­ bei legt er sich an den Riegel 16 an und schiebt diesen in den Schieber 10 ein. Dadurch wird der Schieber 10 freige­ geben und kann unter der Wirkung der Druckfeder 13 in die Verschlußstellung verschoben werden. Der Benutzer kann also dadurch erreichen, daß der Schieber 10 durch Druck auf den Betätigungsknopf 11 beim Erreichen der Freigabe­ stellung dauerhaft festgelegt wird und durch Druck auf den Mitnehmer 23 selbsttätig wieder in die Schließstellung verschoben wird.

Claims (10)

1. Chirurgischer Trokar mit einer Trokarhülse, in der abgedichtet ein Instrument verschiebbar ist und mit einem Schieber, der in einer ersten Stellung den Querschnitt der Trokarhülse verschließt und ihn in einer zweiten Stellung freigibt, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (10) in der Frei­ gabestellung durch einen lösbaren Riegel (16) fixierbar ist.
2. Trokar nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (16) federbelastet in eine Fixier­ position einrastet, sobald der Schieber (10) die Freigabestellung erreicht.
3. Trokar nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (16) am Schieber (10) gelagert ist und bei Erreichen der Freigabestellung des Schie­ bers (10) in einen Rücksprung (26) einer den Schieber (10) umgebenden Führung (7) einrastet.
4. Trokar nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (16) gegen die Wirkung einer Feder (24) so weit in den Schieber (10) einschiebbar ist, daß er sich innerhalb der Umrisse des Schie­ bers (10) befindet.
5. Trokar nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (10) durch eine Feder (13) mit einer Verschiebekraft in Richtung auf die Verschlußstellung beaufschlagt ist.
6. Trokar nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung (23) vorgesehen ist, die bei Betätigung den Riegel (16) aus der Fixierposition bewegt.
7. Trokar nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (23) ein in einen den Riegel (16) aufnehmenden Rastrücksprung (26) hinein­ schiebbarer Mitnehmer ist.
8. Trokar nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastrücksprung (26) eine Öffnung in der Führung (7) des Schiebers (10) ist, deren Quer­ schnitt dem Querschnitt des Riegels (16) ent­ spricht, und daß der Mitnehmer in Richtung des Verschiebeweges des Riegels (16) in die Öffnung einschiebbar ist.
9. Trokar nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (16) nur so weit in den Schieber (10) einschiebbar ist, daß er mit der Außenfläche des Schiebers (10) fluchtet.
10. Trokar nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Rücksprung (26) zum Schie­ ber (10) hin aufgeweitet ist.
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