DE4212927A1 - Trennmaschine - Google Patents
TrennmaschineInfo
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- B30B—PRESSES IN GENERAL
- B30B9/00—Presses specially adapted for particular purposes
- B30B9/02—Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material
- B30B9/24—Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material using an endless pressing band
- B30B9/241—Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material using an endless pressing band co-operating with a drum or roller
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- A22—BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
- A22C—PROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
- A22C17/00—Other devices for processing meat or bones
- A22C17/04—Bone cleaning devices
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Description
Die Erfindung betrifft eine Trennmaschine zur Trennung von
Produkten weicher und härterer Konsistenz mit einer um ihre
Achse drehbar antreibbaren, auf der Antriebsseite gelagerten
Trommel und einer die Mantelfläche der Trommel teilweise um
schließenden elastischen Schicht, die mit der Trommel in glei
cher Richtung bewegbar und in dem Bereich, in dem die Schicht
an der Trommel anliegt, mittels einer auf der Antriebsseite
gehalterten Andrückeinrichtung an die Trommel mit einer An
druckkraft andrückbar ist, wobei die Trommel im wesentlichen
an der in Andruckkraftrichtung der Andrückeinrichtung gegen
überliegenden Außenseite mit einem Stützlager versehen ist.
Aus der deutschen Offenlegungsschrift 38 44 301 und der deut
schen Offenlegungsschrift 38 44 302 ist eine Trennmaschine
bekannt, die in der lebensmittelverarbeitenden Industrie, z. B.
als Fleischentsehnungsmaschine, eingesetzt wird.
Eine drehbar angetriebene Trommel, die auf ihrer Mantelfläche
verteilt eine Vielzahl von Löchern oder Bohrungen aufweist,
wird dabei teilweise von einer elastischen Schicht oder einem
elastischen Endlosband umschlossen, das gegen die Trommel
gedrückt wird.
Beim Einsatz der Trennmaschine wird das zu trennende Material,
beispielsweise das zu entsehnende Fleisch, zwischen die ela
stische Schicht und die Trommel eingebracht. Infolge des Druckes
wird das weichere Material in das Innere der Trommel ge
drückt, während das härtere Material, wie Sehnen und Knochen,
an der Außenseite der Trommel verbleibt und von dort abge
schabt wird.
Aus dem Inneren der Trommel wird das selektierte weichere
Material mittels einer Förderschnecke oder ähnlichem heraus
transportiert.
Der Einsatz in der lebensmittelverarbeitenden Industrie stellt
besondere Anforderungen an die Materialien, aus denen eine
Trennmaschine gefertigt ist und an deren Aufbau. So ist es
beispielsweise erforderlich, die Maschine einer täglichen
Reinigung zu unterziehen, wobei sie in den Bereichen, in denen
Kontakt mit Lebensmitteln möglich war und sein wird, weitest
gehend zu zerlegen ist.
Aus diesem Grunde weist die Maschine eine klare Trennung zwi
schen einer Antriebs- und einer Frontseite auf. Auf der An
triebsseite sind im wesentlichen alle Teile angeordnet, mit
denen ein Lebensmittelkontakt zu vermeiden ist. Die Frontseite
ist so gestaltet, daß eine weitgehende Zugänglichkeit zu allen
Teilen gewährleistet ist, um eine ordnungsgemäße Reinigung
vornehmen zu können. Aus diesem Grunde ist bei der bekannten
Trennmaschine die Trommel und die Andrückvorrichtung oder die
Andruckwalze nur auf der Antriebsseite gelagert und diese
ragen frei in Richtung zur Frontseite.
Um eine effektive Arbeitsweise mit einem hohen Durchsatz zu
erreichen, ist es erforderlich, erhebliche Druckkräfte zwi
schen der elastischen Schicht und der Trommel zu erzeugen.
Eine derartige Andruckkraft wird über eine Andrückvorrichtung
realisiert. Diese ist auf der Antriebsseite gehaltert und
gelagert. Auf dieser Seite sind auch Mittel zur Andruckkraft
erzeugung vorgesehen.
So ist es bekannt, zur Andruckkrafterzeugung eine Andruckwalze
zu verwenden, deren Welle auf der Antriebsseite in einer senk
recht zur Trommelachse längsverschiebbaren Halterung gelagert
ist. Die Andruckwalze wird an die Trommel mittels eines auf
der Antriebsseite angeordneten und gegen die Halterung drüc
kenden inneren Druckelementes gedrückt. Zur Aufnahme des Druc
kes auf die Trommel ist diese an der in Andruckkraftrichtung
der Andruckwalze gegenüberliegenden Außenseite mit einem
Stützlager versehen.
Nachteilig ist bei der bekannten Lösung, daß die einseitig
gelagerte Welle der Andruckwalze einerseits zu einer Verkan
tung der längsverschieblichen Halterung führen kann und außer
dem infolge der Andruckkraft eine Deformation der Welle derart
eintritt, daß die Andruckwalze nicht mehr über die Trommel
gleichmäßig angedrückt wird und es somit zu einer ungleichmäß
igen Druckverteilung kommt.
Zur Überwindung dieses Nachteiles ist eine Lösung bekannt, die
vorsieht, der Andruckwalze eine konische Form zur Kompensation
der Verformung der Welle zu geben. Dabei zeigt sich jedoch der
Nachteil, daß bei Verwendung eines Endlosbandes dieses weg
läuft oder unterschiedlich verschleißt.
Zur Vermeidung des Verkantens der längsverschieblichen Halte
rung ist es bekannt, ein Schwenklager zu verwenden. Damit ist
es allerdings nicht möglich, die Deformation der Welle zu
vermeiden.
Weiterhin ist es bekannt, die Welle einer Andruckwalze in
einer Exzenterachse zu lagern. Die Exzenterachse ist dabei
einerseits in einer Trennwand zwischen Antriebs- und Frontsei
te und andererseits in einer Frontplatte gelagert. Durch ein
Verdrehen der Exzenterachse wird die Relativstellung der An
druckwalze zur Trommel verändert, wodurch die Andruckkraft
eingestellt werden kann.
Mit einer derartigen Lösung kann zwar die Deformation der
Welle der Andruckwalze vermieden werden, jedoch sind die er
reichbaren Verstellwege der Andruckwalze sehr klein. Um ein
Abnehmen der Trommel beim Reinigungsprozeß zu ermöglichen, ist
es deshalb erforderlich, Dichtungsfalze an der Trommel klein
zu halten, was natürlich eine schlechtere Dichtung der Trommel
zur Folge hat.
Beim Verschleiß der elastischen Schicht ändert sich die zur
Erreichung des gleichen Druckes erforderliche Relativstellung
der Andruckwalze von der Trommel. Dementsprechend ist beim
Einsatz einer exzentrischen Einstellachse die Verdrehung der
Exzenterachse zur Einstellung ein und desselben Druckes stets
unterschiedlich, weshalb mit einer derartigen Lösung keine Re
produktion der Andruckkraft nach Skala erfolgen kann, selbst
wenn hydraulische Stellmittel Verwendung finden.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Trenn
maschine für alle Größenbereiche anzugeben, die unter Gewähr
leistung günstiger Pflege- und Wartungsbedingungen mit der
Erzielung einer in axialer Richtung gleichmäßigen Andruck
kraftverteilung die Standzeit der elastischen Schicht oder des
elastischen Endlosbandes erhöht und eine direkte Einstellung
der Andruckkraft ermöglicht.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die An
drückeinrichtung auf der bezüglich der elastischen Schicht zur
Antriebsseite gegenüberliegenden Frontseite mit einem in An
druckkraftrichtung wirkenden Zusatzdruckelement verbunden ist.
Zusatzdruckelement und Stützelement sind zumindest mittelbar
mechanisch fest miteinander verbunden.
Die Aufgabe wird weiterhin bei Trennmaschinen, deren elasti
sche Schicht als elastisches Endlosband ausgeführt ist und bei
denen die Andrückvorrichtung aus einer Andruckwalze besteht,
deren Welle auf der Antriebsseite in einer senkrecht zur Trom
melachse längsverschiebbaren Halterung gelagert ist, gegen die
ein inneres Druckelement, das auf der Antriebsseite angeordnet
ist, mit einer Druckkraft andrückbar ist, dadurch gelöst, daß
die Andruckwalze auf der bezüglich der Längserstreckung des
Endlosbandes zur Antriebsseite gegenüberliegenden Frontseite
mit einem in Andruckkraftrichtung wirkenden äußeren Zusatz
druckelement verbunden ist, dessen Zusatzdruckkraft mindestens
gleich der Druckkraft des inneren Druckelementes ist und das
zumindest mittelbar mechanisch fest mit dem Stützlager ver
bunden ist.
In einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das
Zusatzdruckelement und das Stützlager auf einem gemeinsamen
Rahmen befestigt sind.
Da die Zusatzdruckkraft über die Trommel zumindest teilweise
auf das Stützlager wirkt, ist es zweckmäßig, dieses mit dem
Zusatzdruckelement zu verbinden, um ein Wegdrücken der Trommel
zu vermeiden. In einer besonders günstigen Ausführung kann
dies dadurch erreicht werden, daß auf der Frontseite eine ent
fernbare Frontplatte angeordnet ist, die mindestens eine Öff
nung für die Aufnahme und das Abdichten der Trommel und den
frontseitigen Zugang zum Trommelinnenraum und eine Öffnung für
die Aufnahme und Durchführung der Welle der Andruckwalze auf
weist, und daß das Zusatzdruckelement und das Stützlager auf
der Frontplatte befestigt sind.
Bei einer derartigen Ausgestaltung übernimmt die Frontplatte
die Funktion des Rahmens.
In einer Ausführung der Erfindung ist das innere Druckelement
und das äußere Zusatzdruckelement als Hydraulik-Zylinder-Kol
ben-Anordnung ausgeführt. Damit wird es möglich, insbesondere
sehr große Druckkräfte zu erzeugen und die Größe der Andruck
kraft nach Skala reproduzierbar zu gestalten.
Besonders günstig ist es dabei, das innere Druckelement und
das äußere Zusatzdruckelement als Teile ein und desselben
Hydraulikkreises auszugestalten, wobei das innere Druckelement
mindestens den gleichen Kolbendurchmesser aufweist wie das
äußere Zusatzdruckelement.
Dadurch kann einerseits der Aufbau der Hydraulik vereinfacht
werden. Andererseits werden damit leichte Druckschwankungen,
wie sie durch unterschiedliche Schichtdicken entstehen können,
ausgeglichen.
In einer besonders vorteilhaften Ausführung der Erfindung ist
das Zusatzdruckelement in axialer Richtung in einem Abstand
und das innere Druckelement in dem doppelten Abstand von der
Mitte der Andruckwalze angeordnet und der Kolbendurchmesser
des inneren Druckelementes ist doppelt so groß wie der Kolben
durchmesser des äußeren Zusatzdruckelementes.
Zum Zwecke der Reinigung ist es notwendig, die Kolben in eine
Ausgangsstellung zu fahren, um beispielsweise die Trommel,
deren Dichtungsrand an der Andruckwalze vorbeigleiten muß,
entnehmen und reinigen zu können. Dazu ist es zweckmäßig, die
Hydraulik-Zylinder-Kolben-Anordnungen in zwei Richtungen wir
kend auszuführen.
Eine andere Möglichkeit besteht darin, daß die Hydraulik-Zy
linder-Kolben-Anordnungen eine Wirkungsrichtung aufweisen und
mit gegen die Wirkungsrichtung vorgespannten Rückholfedern
versehen sind.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekenn
zeichnet, daß die Frontplatte um eine vertikale Achse schwenk
bar ist. Somit ist eine leichtere Handhabung gegeben, da die
Frontplatte insbesondere bei großen Anlagen ein erhebliches
Gewicht aufweisen kann, insbesondere dann, wenn sie kräfteauf
nehmend ausgeführt ist.
In einer besonders günstigen Ausführungsform der Erfindung
erfolgt die Verbindung des Zusatzdruckelementes mit der An
druckwalze über ein senkrecht zur Längsachse derselben schieb
bares Lagerteil. Dieses Lagerteil weist mindestens eine am
Rahmen oder an der Frontplatte befestigte Schiene auf, in der
ein Schiebestück schiebbar angeordnet ist. Dieses Schiebestück
ist mit einem Lager versehen, in das die Welle der Andruckwal
ze höchstens formschlüssig hineinragt. Dadurch wird es mög
lich, daß eine frontseitige Lagerung der Andruckwelle erfolgt
und dennoch die Frontplatte einfach abnehmbar ist, da die
Andruckwelle einfach aus dem Lager herausgezogen oder -ge
schwenkt werden kann.
Die Erfindung soll nachstehend anhand eines Ausführungsbei
spieles näher erläutert werden. In den zugehörigen Zeichnungen
zeigt
Fig. 1 eine Ansicht von der Frontseite einer erfindungsgemä
ßen Trennmaschine bei abgenommener Frontplatte,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Trennmaschine,
Fig. 3 ein schiebbares Lagerteil mit einem Zusatzdruckelement
an der Frontplatte und
Fig. 4 einen Schnitt durch ein Lagerteil entlang der Linie
IV-IV in Fig. 3.
Die Trennmaschine zur Trennung von Produkten weicher und här
terer Konsistenz ist mit einer um ihre Achse drehbar antreib
baren, auf der Antriebsseite gelagerten Trommel 1 versehen.
Ein elastisches Endlosband 2 umschließt die Mantelfläche der
Trommel 1 teilweise. Dieses Endlosband 2 ist mit der Trommel
1 in gleicher Richtung bewegbar. In dem Bereich, in dem das
Endlosband 2 an der Trommel 1 anliegt, wird dieses mittels
einer Andruckwalze 3 zusätzlich an die Trommel 1 angedrückt.
Die Welle 4 der Andruckwalze 3 ist auf der Antriebsseite 5 in
einer senkrecht zur Trommelachse längsverschiebbaren Halterung
6 gelagert, die auf einem Gleitlager 7 in tangentialer Rich
tung zur Mittelachse der Andruckwalze 3 längsbeweglich ange
ordnet ist.
Ein doppelt wirkender innerer Hydraulikzylinder 8 als inneres
Druckelement, dessen Wirkungsrichtung ebenfalls tangential zur
Mittelachse der Andruckwalze 3 liegt, drückt gegen die Halte
rung 6. Damit wird auch die Andruckwalze 3 an die Trommel 1
angedrückt, wenn der Hydraulikzylinder 8 mit Druck beauf
schlagt ist.
Zur Aufnahme der Kraft, die ein Wegdrücken der Trommel 1 in
folge der Andruckkraft bewirken würde, ist die Trommel 1 im
wesentlichen an der in Andruckkraftrichtung der Andruckwalze
3 gegenüberliegenden Außenseite mit einem nicht näher darge
stellten Stützlager versehen.
Auf der Frontseite 9 ist eine entfernbare Frontplatte 10 ange
ordnet. Diese Frontplatte 10 ist um eine nicht näher darge
stellte vertikale Achse schwenkbar.
Die Frontplatte 10 besitzt eine Öffnung 11 für die Aufnahme
und Durchführung der Welle 4 der Andruckwalze 3 und eine nicht
näher dargestellte Öffnung für die Aufnahme und das Abdichten
der Trommel 1 und den frontseitigen Zugang zum Innenraum 12
der Trommel 1.
Die Andruckwalze 3 ist auf der Frontseite 9 mit einem in An
druckkraftrichtung wirkenden äußeren Hydraulikzylinder 13 als
Zusatzdruckelement verbunden, dessen Zusatzdruckkraft größer
ist als die Druckkraft, die durch den inneren Hydraulikzylin
der erzeugt wird.
Der äußere Hydraulikzylinder 13 und das nicht näher darge
stellte Stützlager sind auf der Frontplatte 10 befestigt, die
eine der Kraftaufnahme entsprechende Stärke aufweist.
Der äußere Hydraulikzylinder 13 ist in axialer Richtung in
einem Abstand und der innere Hydraulikzylinder 8 in dem dop
pelten Abstand von der Mitte der Andruckwalze 3 angeordnet.
Dabei ist der Kolbendurchmesser des inneren Hydraulikzylinders
8 doppelt so groß wie der Kolbendurchmesser des äußeren Hy
draulikzylinders 13.
Beide Hydraulikzylinder 8 und 13 sind mit demselben Hydrau
likkreis verbunden. Damit herrscht in beiden Hydraulikzylin
dern 8 und 13 stets der gleiche Druck, da dieser sich über das
Hydrauliksystem auszugleichen vermag. Die von den Hydraulik
zylindern 8 und 13 aufgebrachten Kräfte sind jedoch infolge
der unterschiedlichen Kolbendurchmesser unterschiedlich. So
ist hierbei die von dem äußeren Hydraulikzylinder 13 aufge
brachte Kraft doppelt so groß wie die von dem inneren Hydrau
likzylinder 8.
Zum Zwecke der Wartung ist es täglich erforderlich, die Trenn
maschine frontseitig soweit zu demontieren, so daß alle Teile,
die Kontakt mit Lebensmitteln haben konnten, gründlich gerei
nigt werden können. Dabei ist es auch notwendig, die Trommel
1 abzuziehen. Da die Trommel 1 mit einem nicht näher darge
stellten Dichtungsrand versehen ist, muß dieser an der An
druckwalze 3 vorbeigleiten können. Zu diesem Zwecke sind die
Hydraulikzylinder 8 und 13 in zwei Richtungen wirkend ausge
führt, so daß sie auch mit einer einfachen Druckbeaufschlagung
in ihre Ausgangsstellung zurückgefahren werden können, die
dann ausreichend Raum für die Abnahme der Trommel 1 bietet.
Die Verbindung des äußeren Hydraulikzylinders 13 mit der An
druckwalze 3 erfolgt über ein senkrecht zur Längsachse dersel
ben schiebbares Lagerteil 14. Dieses Lagerteil 14 weist zwei
an der Frontplatte 10 befestigte Schienen 15 auf. In diesen
Schienen 15 ist ein Schiebestück 16 schiebbar angeordnet.
Dieses Schiebestück 16 ist mit einem Lager 17 versehen, in das
die Welle 4 der Andruckwalze 3 formschlüssig hineinragt.
Dazu weist die Welle 4 an ihrem frontseitigen Ende eine Ver
jüngung 18 auf. Diese Verjüngung 18 ist mit einem Zwischen
stück 19 versehen, das sich auf den Bund an der Welle 4, der
durch die Verjüngung 18 gegeben ist, auf die Andruckwalze 3
und auf die innere Lagerschale 20 abstützt. Die äußere Lager
schale 21 ist dabei in das Schiebestück 16 fest eingepreßt.
Die Verjüngung 18 der Welle 4 ist in der inneren Lagerschale
20 nur locker eingesteckt, wodurch die Frontplatte sehr leicht
entfernt werden kann.
Bezugszeichenliste
1 Trommel
2 Endlosband
3 Andruckwalze
4 Welle der Andruckwalze
5 Antriebsseite
6 Halterung
7 Gleitlager
8 innerer Hydraulikzylinder
9 Frontseite
10 Frontplatte
11 Öffnung zur Aufnahme der Trommel
12 Innenraum der Trommel
13 äußerer Hydraulikzylinder
14 Lagerteil
15 Schiene
16 Schiebestück
17 Lager
18 Verjüngung
19 Zwischenstück
20 innere Lagerschale
21 äußere Lagerschale
2 Endlosband
3 Andruckwalze
4 Welle der Andruckwalze
5 Antriebsseite
6 Halterung
7 Gleitlager
8 innerer Hydraulikzylinder
9 Frontseite
10 Frontplatte
11 Öffnung zur Aufnahme der Trommel
12 Innenraum der Trommel
13 äußerer Hydraulikzylinder
14 Lagerteil
15 Schiene
16 Schiebestück
17 Lager
18 Verjüngung
19 Zwischenstück
20 innere Lagerschale
21 äußere Lagerschale
Claims (12)
1. Trennmaschine zur Trennung von Produkten weicher und här
terer Konsistenz mit einer um ihre Achse drehbar antreib
baren, auf der Antriebsseite gelagerten Trommel und einer
die Mantelfläche der Trommel teilweise umschließenden
elastischen Schicht, die mit der Trommel in gleicher Rich
tung bewegbar und in dem Bereich, in dem die Schicht an
der Trommel anliegt, mittels einer auf der Antriebsseite
gehalterten Andrückeinrichtung an die Trommel mit einer
Andruckkraft andrückbar ist wobei die Trommel im wesentli
chen an der in Andruckkraftrichtung der Andrückeinrichtung
gegenüberliegenden Außenseite mit einem Stützlager ver
sehen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Andrückeinrichtung auf der bezüglich der elasti
schen Schicht zur Antriebsseite gegenüberliegenden Front
seite mit einem in Andruckkraftrichtung wirkenden Zusatz
druckelement verbunden ist, das zumindest mittelbar mecha
nisch fest mit dem Stützlager verbunden ist.
2. Trennmaschine nach Anspruch 1 mit einer elastischen
Schicht, die als elastisches Endlosband ausgeführt ist,
das mittels einer Andrückvorrichtung, die aus einer An
druckwalze besteht, deren Welle auf der Antriebsseite in
einer senkrecht zur Trommelachse längsverschiebbaren Hal
terung gelagert ist, an die Trommel mittels eines auf der
Antriebsseite angeordneten und gegen die Halterung drüc
kenden inneren Druckelementes mit einer Andruckkraft an
drückbar ist, dadurch gekennzeich
net, daß die Andruckwalze (3) auf der bezüglich der
Längserstreckung des Endlosbandes (2) zur Antriebsseite
gegenüberliegenden Frontseite (9) mit einem in Andruck
kraftrichtung wirkenden äußeren Zusatzdruckelement (13)
verbunden ist, dessen Zusatzdruckkraft mindestens gleich
der Druckkraft des inneren Druckelementes (8) ist und das
zumindest mittelbar mechanisch fest mit dem Stützlager
verbunden ist.
3. Trennmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Zusatzdruckelement
(13) und das Stützlager auf einem gemeinsamen Rahmen befe
stigt sind.
4. Trennmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß auf der Frontseite (9)
eine entfernbare Frontplatte (10) angeordnet ist, die
mindestens eine Öffnung für die Aufnahme und das Abdichten
der Trommel (1) und den frontseitigen Zugang zum Trommel
innenraum (12) und eine Öffnung (11) für die Aufnahme und
Durchführung der Welle (4) der Andruckwalze (3) aufweist,
und daß das Zusatzdruckelement (13) und das Stützlager auf
der Frontplatte (10) befestigt sind.
5. Trennmaschine nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß das innere Druckelement (8)
und das äußere Zusatzdruckelement (13) als Hydraulik-Zy
linder-Kolben-Anordnung ausgeführt sind.
6. Trennmaschine nach Anspruch 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß das innere Druckelement (8)
und das äußere Zusatzdruckelement (13) Teile ein und des
selben Hydraulikkreises sind und das innere Druckelement
(8) mindestens den gleichen Kolbendurchmesser aufweist wie
das äußere Zusatzdruckelement (13).
7. Trennmaschine nach Anspruch 5 und 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Zusatzdruckelement (13)
in axialer Richtung in einem Abstand und das innere Druck
element (8) in dem doppelten Abstand von der Mitte der
Andruckwalze (3) angeordnet ist und der Kolbendurchmesser
des inneren Druckelementes (8) doppelt so groß ist wie der
Kolbendurchmesser des äußeren Zusatzdruckelementes (13).
8. Trennmaschine nach einem der Ansprüche 5 bis 7, da
durch gekennzeichnet, daß die Hydrau
lik-Zylinder-Kolben-Anordnungen (8; 13) in zwei Richtungen
wirkend ausgeführt sind.
9. Trennmaschine nach einem der Ansprüche 5 bis 7, da
durch gekennzeichnet, daß die Hydrau
lik-Zylinder-Kolben-Anordnungen (8; 13) eine Wirkungsrich
tung aufweisen und mit gegen die Wirkungsrichtung vorge
spannten Rückholfedern versehen sind.
10. Trennmaschine nach Anspruch 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Frontplatte (10) um eine
vertikale Achse schwenkbar ist.
11. Trennmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 10, da
durch gekennzeichnet, daß die Verbin
dung des Zusatzdruckelementes (13) mit der Andruckwalze
(3) über ein senkrecht zur Längsachse derselben schieb
bares Lagerteil (14) erfolgt, das mindestens eine am Rah
men oder an der Frontplatte (10) befestigte Schiene (15)
aufweist, in der ein Schiebestück (16) schiebbar angeord
net ist, welches mit einem Lager (17) versehen ist, in das
die Welle (4) der Andruckwalze (3) höchstens formschlüssig
hineinragt.
12. Trennmaschine nach Anspruch 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Lagerteil (13) vollstän
dig gekapselt und zumindest im Bereich seiner Außenseite
aus lebensmittelbeständigem Material gefertigt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924212927 DE4212927C2 (de) | 1992-04-22 | 1992-04-22 | Trennmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924212927 DE4212927C2 (de) | 1992-04-22 | 1992-04-22 | Trennmaschine |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4212927A1 true DE4212927A1 (de) | 1993-10-28 |
DE4212927C2 DE4212927C2 (de) | 1995-10-19 |
Family
ID=6457051
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924212927 Expired - Fee Related DE4212927C2 (de) | 1992-04-22 | 1992-04-22 | Trennmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4212927C2 (de) |
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1992
- 1992-04-22 DE DE19924212927 patent/DE4212927C2/de not_active Expired - Fee Related
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---|---|
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Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8380 | Miscellaneous part iii |
Free format text: DER VERTRETER IST ZU AENDERN IN: PATENTANWAELTE LIPPERT, STACHOW, SCHMIDT & PARTNER, 51427 BERGISCHGLADBACH |
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