AT406646B - Rundknetmaschine - Google Patents

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AT406646B
AT406646B AT0205098A AT205098A AT406646B AT 406646 B AT406646 B AT 406646B AT 0205098 A AT0205098 A AT 0205098A AT 205098 A AT205098 A AT 205098A AT 406646 B AT406646 B AT 406646B
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J7/00Hammers; Forging machines with hammers or die jaws acting by impact
    • B21J7/02Special design or construction
    • B21J7/14Forging machines working with several hammers

Description


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   Die Erfindung bezieht sich auf eine   Rundknetmaschine   zum Rundschmieden stangen- oder rohrformiger Werkstucke mit in radialen Ausnehmungen eines um die Durchlaufachse des Werkstuckes dreh- und antreibbar gelagerten Schmiedekastens hubbewegbar geführten   Hammereinheiten   aus ausseren   Hammerstosseln   und inneren Hammerwerkzeugen und mit sich an einem den Schmiedekasten umgebenden koaxialen Stützung abstützenden   Druckgliedern,

     wobei der Schmiedekasten und/oder der   Stutznng   relativ zueinander umlaufend antreibbar sind und die Druckglieder auf die mit einem Kopfteil in die Umlaufbahn der Druckglieder vorragenden Hammerstossel der   Hammereinheiten   beim jeweiligen Vorbeibewegen im Sinne eines einwärts gerichteten Druckimpulses einwirken 
Diese Rundknetmaschinen erlauben bei einem vergleichsweise einfachen   Maschinenkonzept   ein Rundschmieden mit gleichzeit radial auf das Werkstück einschlagenden und relativ zum Werkstuck umlaufenden Hammerwerkzeugen, wodurch sich eine Winkelverlagerung der Verformungsebenen ergibt und dadurch Zonen erhöhter Matenalbeanspruchung im Uberlappungsbereich der Hämmerwerkzeuge vermieden werden Bei den bekannten   Rundknetmaschinen   dienen Druckrollen als Druckgheder,

   die im Ringraum zwischen Schmiedekasten und Stützung umlaufen und dabei den nockenartigen Kopfteil der Hammerstossel uberrollen, wodurch die fliehkraft- und/oder federkraftbedingt radial auswarts beaufschlagten Hammereinheiten impulsartig einwärts gedruckt werden welche Druckimpulse sich als Umformkraft auf die Schmiedewerkzeuge und somit auf das Werkstück übertragen Da es wahrend des Einwirkens der Druckrollen auf die Stosselkopfteile nur zu einer   Linienberuhrung   kommt und der Kraftfluss beim Schmieden uber diese   Linienbereiche   verlaufen muss, treten   zwischen   Sto-   &num;

  elkopfteil   und Druckrollen sehr hohe Flachenpressungen auf, die trotz spezieller Oberflachenhartungen u dgl zu Matenaluberlastungen mit starken Verschleisserscheinungen und zu geringen Standzeiten führen Ausserdem gibt es Schwierigkeiten bei der Hublagenverstellung der   Hammereinheiten,   welche Hublagenverstellung ein umständliches Einschieben von Keilplatten od dgl.

   zwischen die getrennte Teile der   Hämmereinheiten   bildenden Hammeistossei und Hammerwerkzeuge erfordert 
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine   Rundknetmaschine   der eingangs geschilderten Art zu schaffen, die sich durch ihren robusten und verschleissarmen Hubantrieb auszeichnet und zudem die Voraussetzung fur eine rationelle Hublagenverstellung bietet 
Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, dass die Druckglieder aus einer Druckplatte bestehen, die wippenartig um eine zur Durchlaufachse parallele Wippachse anschlagbegrenzt verschwenkbar an der Stirnseite eines im Stützung drehfest sitzenden Druckstempels angelenkt ist, und die Hammerstössel als Kopfteil eine den Druckplatten zugeordnete, wippenartig um eine zur Durchlaufachse parallele Wippachse anschlagbegrenzt verschwenkbare Gegendruckplatte   aufweisen,

     wobei Druckplatten und Gegendruckplatten zusammenwirkende Gleitflächen bilden und über Rückstellfedern in Richtung einer bezüglich der jeweiligen   Relatiwerdrehung   von Schmiedekasten und Stützring vorwarts geneigten Ausgangsstellung druckbeaufschlagbar sind Bei einer Relatiwerdrehung von Schmiedekasten und Stützring wirken Druckplatten und Gegen- druckplatten wahrend des jeweiligen Vorbeibewegens mit ihren Gleitflachen aufeinander ein und gleiten unter gleichzeitiger Wippbewegung aneinander ab, wodurch sich der radiale Abstand der Wippachsen von Druckplatte und Gegendruckplatte ändert und den Hammereinheiten gegen deren auswartsgenchtete Flieh- oder Federkraftbelastung eine Hubbewegung aufgezwungen wird Die dabei aneinander anliegenden Gleitflachen von Druckplatte und Gegendruckplatte ergeben einen grossflächigen Berührungsbereich,

   der auch bei hohen Umformkraften keine die   Matenalbelastbarkeit   gefährdende Flachenpressung mit sich bringt Da auch die Wipplagerungen der Druckplatten bzw Gegendruckplatten ohne Schwierigkeiten an die auftretenden Belastungen angepasst werden können, entsteht ein robustes, verschleissfestes und auch hochwirksames Antnebskonzept Durch ihre in relativer Verdrehrichtung jeweils vorwartsgeneigte Ausgangsstellung treffen beim Aufeinanderzubewegen die Druckplatten und Gegendruckplatten jeweils ordnungsgemäss mit den Gleitflachen aufeinander, so dass ein störungsfreier Bewegungsablauf sichergestellt ist Die Gleitflächen besitzen gerade Erzeugende,

   die bei mittiger Schwenklage der Druckplatten bzw Gegendruckplatten gegenüber den Druckstempeln bzw   Hämmerstosseln   tangential zur Umlaufbahn ausgerichtei   smd   und   jeweils,   in einer zur Wippachse normalen Ebene liegen, wodurch die Druckplatten bzw Gegendruckplatten einwandfrei beim 

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 Vorbeibewegen aneinander abgleiten können Es ist allerdings möglich, statt ebener Gleitflachen zur Vergrosserung der Berührungsbereiche auch zylindrische oder wellige Gleitflächen vorzusehen oder die Gleitflächen in Umlaufrichtung mit Randabrundungen auszugestalten, um   em   kantiges   Aufeinanderschlagen   von Druck- und Gegendruckplatten zu   verhindern   
Um die Druckbelastungen im Lagerbereich der Druck- und Gegendruckplatten zu verringern,

   greifen vorzugsweise die Druckplatten und die Druckstempel bzw. die Gegendruckplatten und die Hämmerstossel jeweils mit kreiszylindrischen Lagerschalen und Lagerkorpern ineinander, so dass sich auch hier grossflachige Berührungsbereiche ergeben 
Nach einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung   smd   die Drucksiempel längsverstellbar im Stützring eingesetzt, so dass durch eine Längsverstellung dieser Druckstempel die radiale Lage der Druckplatten gegenüber der Durchlaufachse verändert werden kann, was gleichzeitig die radiale Lage der Hämmereinheiten innerhalb der Ausnehmungen im Schmiedekasten verändert und daher eine Hublagenverstellung mit sich bnngt Dabei können zur Langsverstellung alle geeigneten Einrichtungen eingesetzt werden, vorzugsweise Schraubentnebe,

   die über ein zur Durchlaufachse koaxiales Umlaufgetriebe gemeinsam und auch wahrend   emes     Schmiedebetnebes   betätigbar sind 
Um die Hammereinheiten stempelartig ausbilden zu konnen, ragen die Hammerstossel der   Hämmereinheiten   durch die Ausnehmungen des Schmiedekastens hindurch und bilden an ihrem werkstückseitigen Ende eine Werkzeugaufnahme zur formschlussigen Halterung des Hämmerwerkzeuges Da die Aufteilung der   Hämmereinheiten   in eigene Stössel und Hämmerwerkzeuge zur Hublagenverstellung nicht mehr notwendig ist, können formschlussig zusammengesetzten Hämmereinheiten verwendet werden,

   die wegen ihrer Kompaktheit höhere Schlagzahlen erlauben und ausserdem auf Grund der frei ausserhalb des Schmiedekastens zugänglichen Werkzeuge das Werkzeugwechseln vereinfachen 
Vorteilhafterweise sind dabei die Hämmerstossel gegenüber den Ausnehmungen mittels Umfangsdichtungen abgedichtet, was eine ausreichende Schmierung der Antnebs- und Führungsteile ohne Verschmutzungsgefahr erlaubt 
Weisen ausserdem die Hämmerstossel kopfteilseitig einen Abschnitt mit Rechtecksquerschnitt und werkzeugseitig einen Abschnitt mit   Rundquerschnitt   auf, lassen sich die   Hammereinheiten   bei drehfester Führung durch den kopfteilseitigen Abschnitt ohne grossen Bauaufwand mit Hilfe einfacher Runddichtungen od.

   dgl im Bereich des werk-zeugseitigen Abschnittes gut abdichten 
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand schematisch dargestellt, und zwar zeigen 
Fig. 1 eine erfindungsgemässe Rundknetmaschine in einem achsnormalen Querschnitt, 
Fig. 2   emen   Teil des Hubantnebes dieser Maschine bei Beginn des   Schmiedehubes   in gleicher 
Schnittdarstellung und 
Fig. 3   emen   Axialschnitt nach der Linie   111-111   der Fig. 1. 



   Eine Rundknetmaschine 1 zum Rundschmieden stangen- oder rohrformiger Werkstucke besteht aus einem in einem Maschinengestell 2 um die Durchlaufachse A des Werkstuckes dreh- und antreibbar gelagerten Schmiedekasten 3, in dem in radialen Ausnehmungen 4 Hämmereinheiten 5 aus äusseren Schmiedestösseln 6 und inneren Hämmerwerkzeugen 7 hubbewegbar geführt sind.

   Das Maschinengestell 2 bildet einen den Schmiedekasteri 3 koaxiai umgebenden Stützring 8, der auch als eigener Teil dreh- und antreibbar im Maschinengestell gelagert sein könnte, in welchem Stützring 8 umfangseitig gleichmässig verteilt angeordnete Druckstempel 9 drehfest sitzen, an denen stimseitig um eine zur Durchlaufachse A parallele Wippachse B anschlagbegrenzt verschwenkbare Druckplatten 10 angelenkt   smd   und sich dabei mit einer kreiszylindrischen Lagerschale 11auf einem entsprechenden Lagerkorper 12 abstutzen Die Schmiedestössel 6 der Hämmereinheiten 5 weisen als Kopfteil eine den Druckplatten 10 zugeordnete, ebenfalls wippenartig um eine zur Durchlaufachse parallele Wippachse C anschlagbegrenzt verschwenkbare Gegendruckplatte 13 auf,

   wobei der Stössel mit   einem   zylindrischen Lagerkorper 14 in eine entsprechende Lagerschale 15 der Gegendruckplatte 13 eingreift. Druckplatten 10 und Gegendruckplatten 13 bilden zusammenwirkende Gleitflachen 16, 17 aus geraden, in Umlaufrichtung ausgerichteten Erzeugenden E und werden über Rückstellfedern 18.19 in Richtung einer bezüglich der jeweiligen Relativverdrehung R von Schmiedekasten 3 und Stützring 8 vorwärts geneigten Ausgangsstellung belastet (Fig. 2). 

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   Wird der Schmiedekasten 3 uber seinen nicht weiter dargestellten Antrieb um die Durchlaufachse A in Drehung versetzt, werden die   Hammereinheiten   5 anschlagbegrenzt fliehkraftbedingt radial auswarts bewegt, welche Offnungsbewegung auch durch mcht weiter dargestellte Federn unterstutzt werden kann, so dass die an den Hammerstosseln 6 angelenkten Gegendruckplatten 13 bis in den Bereich der sich an den Druckstempeln 9 abstutzenden Druckplatten 10 vorragen und Druckplatten und Gegendruckplatten in ihren jeweiligen Ausgangsstellungen aufeinandertreffen (Fig 2) Die Gleitflächen 16,17 legen sich konform aufeinander und erlauben während der Vorbeibewegung der   Hammereinheiten   an den Druckstempeln 9   em   relatives Abgleiten aneinander,

   wobei gleichzeitig mit dem Abgleiten die Druckplatten und Gegendruckplatten um ihre Wippachsen B, C aus der Ausgangsstellung herausverschwenkt werden, bis sie bei radialer Fluchtung der Wippachsen B, C die Mittellage (Fig   1)   erreicht haben und dann beim Verschwenken in die der Ausgangsstellung gegenüberliegende Endstellung den Kontakt miteinander verlieren Auf Grund dieser Wippbewegungen und des aneinander Vorbeibewegens von Druckplatten und Gegendruckplatten ändert sich der radiale Abstand zwischen den beiden Wippachsen B, C, so dass wegen der uber die Druckstempel verschiebefest im Stützring 8 abgestützten Druckplatten die Gegendruckplatten 13 die Hammereinheiten 5 radial einwärts bewegen mussen und dabei ein Druckimpuls entsteht,

   der sich als Umformkraft auf die Schmiedewerkzeuge und damit auf das Werkstück ubertragt Da Druckplatten und Gegendruckplatten einander uber die Gleitflachen 16 17 grossflächig beruhren und sich auch die Druckplatten bzw Gegendruckplatten grossflächig über die ineinandergreifenden Lagerschalen 11,15 bzw Lagerkorper 12,14 an den zugehorenden Druckstempeln 9 bzw   Hammerstosseln   6 abstützen, kommt es auch bei hohen Druckimpulsen zu vergleichsweise genngen Flachenpressungen, so dass ein robustes Antriebskonzept entsteht dessen zusammenwirkende Teile nur einem geringen Verschleiss unterworfen sind und sich durch hohe Standzeiten auszeichnen 
Um auf einfache Weise eine Hublagenverstellung zu erreichen, sind die Druckstempel 9 im Stütznng 8 langsverschiebbar eingesetzt und über einen Schraubentrieb 20 verstellbar,

   wobei die Druckstempel 9 einen Gewindeabschnitt 21 aufweisen, auf dem eine Stellmutter 22 verdrehbar sitzt, die im Stütznng 8 verschiebefest gehalten wird Die Stellmutter 22 ist aussen mit einer Schneckenverzahnung 23 versehen, das uber eine Schnecke 24 in Drehung versetzt werden kann, wobei die Schnecke mit einem Antriebszahnrad 25 auf einer gemeinsamen, zur Durchlaufachse A parallelen Welle sitzt.

   Diese Antnebszahnrader können jeweils uber eigene Antriebe oder als Umlaufrader mit einem gemeinsamen Zentralrad 26 angetrieben werden, was eine Betätigung des Schraubentriebes 20 und damit eine Lageverstellung des Druckstempels 9 mit sich bringt und daher zwangsweise uber die zusammenwirkenden Druckplatten 10 und Gegendruckplatten 13 auch die   Hammereinheiten   5 radial verstellt und zur gewünschten Hublagenanderung führt 
Die Hammerstössel 6 der   Hammereinheiten   5 weisen einen Abschnitt 61 mit Recht- ecksquerschnitt und einen Abschnitt 62 mit Rundquerschnitt auf, welcher Abschnitt 61 die Druckplatten 13 aufnimmt und verdrehfest in den Ausnehmungen 4 des Schmiedekastens 3 geführt ist,

   der Abschnitt 62 hingegen ist mit einer Umfangsdichtung 27 gegenüber der Ausnehmung 4 abgedichtet und weist an seinem aus der Ausnehmung vorragenden Ende eine Werkzeugaufnahme 28 zum formschlussigen Einsetzen des Hammerwerkzeuges 7 auf. Es ergibt sich eine stempelartige   Hammereinheit   mit sicherer drehfester Längsführung und einwandfreier Abdichtung, was beste Schmierverhältnisse ohne Verschmutzungsgefahr mit sich bringt 
Patentansprüche:

   
1.   Rundknetmaschine   zum Rundschmieden stangen- oder rohrformiger Werkstucke mit in radialen Ausnehmungen eines um die Durchlaufachse des Werkstuckes dreh- und antreibbar gelagerten Schmiedekastens hubbewegbar gefuhrten   Hämmereinheiten   aus ausseren   Hämmerstosseln   und inneren Hämmerwerkzeugen und mit sich an einem den 
Schmiedekasten umgebenden koaxialen Stützring abstützenden Druckgliedem, wobei der 
Schmiedekasten und/oder der Stützring relativ zueinander umlaufend antreibbar sind und die Druckglieder auf die mit einem Kopfteil in die Umlaufbahn der Druckglieder 

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 vorragenden Hämmerstössel der Hämmereinheiten beim jeweiligen Vorbeibewegen im 
Sinne eines einwärts gerichteten Druckimpulses einwirken, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckglieder aus einer Druckplatte (10)

   bestehen, die wippenartig um eine zur 
Durchlaufachse (A) parallele Wippachse (B) anschlagbegrenzt verschwenkbar an der 
Stirnseite eines im Stutznng (8) drehfest sitzenden Druckstempels (9) angelenkt ist, und die Hammerstossel (6) als Kopfteil eine den Druckplatten (10) zugeordnete, wippenartig um eine zur Durchlaufachse (A) parallele Wippachse (C) anschlagbegrenzt verschwenkbare 
Gegendruckplatte (13) aufweisen, wobei Druckplatten (10) und Gegendruckplatten (13) zusammenwirkende Gleitflächen (16,17) bilden und über Rückstellfedern (18,19) in 
Richtung einer bezüglich der jeweiligen Relativverdrehung (R) von Schmiedekasten (3) und Stützring (8) vorwärts geneigten Ausgangsstellung druckbeaufschlagbar sind 2 Rundknetmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckplatten (10) und die Druckstempel (9) bzw die Gegendruckplatten (13) und die Hammerstossel (6)

   jeweils mit kreiszylindrischen Lagerschalen (11,15) und Lagerkorpem (12,14) ineinandergreifen. 



  3 Rundknetmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die 
Druckstempel (9) langsverstellbar im Stützring (8) eingesetzt sind 4   Rundknetmaschine   nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die 
Hämmerstossel (6) der Hammereinheiten (5) durch die Ausnehmungen (4) des 
Schmiedekastens (3) hindurchragen und an ihrem werkstuckseitigen Ende eine 
Werkzeugaufnahme (28) zur formschlüssigen Halterung des Hammerwerkzeuges (7) bilden 5   Rundknetmaschine   nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Hammerstossel (6) gegenüber den Ausnehmungen (4) mittels Umfangsdichtungen (27) abgedichtet sind 6 Rundknetmaschine nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die 
Hämmerstössel (6) kopfteilseitig einen Abschnitt (61)

   mit Rechtecksquerschmtt und werkzeugseitig   emen   Abschnitt (62) mit   Rundquerschnitt   aufweisen 
Hiezu 2 Blatt Zeichnungen

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