DE4212777C2 - Laserdioden-Anordnung für Atomresonanzeinrichtungen, insbesondere für Atomfrequenznormale - Google Patents
Laserdioden-Anordnung für Atomresonanzeinrichtungen, insbesondere für AtomfrequenznormaleInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einer Laserdioden-Anordnung
laut Oberbegriff des Hauptanspruches.
Laserdioden-Anordnungen dieser Art sind bekannt und werden
für verschiedenartigste Atomresonanzanordnungen benutzt
(C. E. Wiemann, L. Hollberg, Rev. Sci. Instrum. 62(1),
January 1991, Seiten 1 bis 20). Die Ausgangsleistung
und die Frequenz einer Laserdiode sind abhängig sowohl
vom Diodenstrom als auch von der Arbeitstemperatur. Fig. 1
zeigt schematisch diese Abhängigkeit für eine Laserdiode
mit einer Emission bei 780 nm. Aus diesem Diagramm ergibt
sich, daß sowohl die Leistung als auch die Frequenz über
den Diodenstrom oder die Arbeitstemperatur geregelt werden
kann. Zur Leistungsregelung wird beispielsweise die von
der Laserdiode abgestrahlte Leistung mittels einer Fotozelle
gemessen. Weicht die gemessene Leistung von einem
vorgegebenen Sollwert ab, so wird mit dieser Größe unmittelbar
der Strom der Laserdiode über eine steuerbare
Stromquelle korrigiert.
Zur Frequenzregelung von Laserdioden wird meist eine
Temperaturregelung angewendet. So ist es beispielsweise
bekannt, bei einer Laserdiode, die als Pumplichtquelle
für die Rubidiumgaszelle eines Atomfrequenznormals benutzt
wird, das aus der Rubidiumgaszelle austretende Laserlicht
mit einer Fotozelle zu messen. Stimmt die Frequenz des
Laserlichts mit einer Absorptionslinie der in der Gaszelle
enthaltenen Rubidiumatome überein, so wird mit der Fotozelle
eine Resonanzabsorption registriert. Um hierbei
die Laserfrequenz genau auf die Mitte der Resonanzabsorption
abzustimmen wird unter Verwendung eines Temperaturregelkreises
die Frequenz der Laserdiode entsprechend
geändert. Dazu wird der Laserstrom mit einer Frequenz,
die unter 1 MHz liegt, moduliert. Es entsteht eine Frequenzmodulation
des Laserlichtes mit einem Hub von beispielsweise
etwa 3 GHz/mA. Wenn die Laserfrequenz im
Bereich der Atomresonanz liegt, wird in der Fotozelle
eine Amplitudenmodulation des Fotozellenstromes im
Rhythmus dieser Frequenzmodulation festgestellt. Das
Ausgangssignal der Fotozelle wird einem phasensensitiven
Gleichrichter zugeführt, der von der Modulationsfrequenz
gesteuert ist. Auf diese Weise wird eine Diskriminatorkurve
erhalten, die einen Nulldurchgang besitzt, wenn
die Laserlinie genau im Mittelpunkt der Atomresonanz
liegt. Dieses Signal des Frequenzdiskriminators wird
im Temperaturregelkreis zur Regelung der Arbeitstemperatur
der Laserdiode benutzt. Zu diesem Zweck ist die Laserdiode
auf einer Wärmesenke befestigt, die eine Heiz- und/oder
Kühleinrichtung aufweist und die beispielsweise aus
Peltier-Elementen oder geheizten Trägerplatten besteht.
Durch Regeln der Temperatur dieser Wärmesenke kann die
Frequenz der Laserdiode entsprechend geändert werden.
Es sind auch schon Laserdioden-Anordnungen dieser Art
bekannt, bei denen zwei getrennte Temperaturregelkreise
vorgesehen sind, deren Regelzeitkonstanten so gewählt
sind, daß die Temperatur der Laserdiode sehr genau auf
einen vorgegebenen Wert gehalten wird
(WIEMANN, C. E., HOLLBERG, L.:
Using diode lasers for atomic physics. In US-Z.: Rev. Sci. Instrum., Vol. 62, No. 1, 1991, S. 7;
IKEGAMI, T. et al.:
Development of a frequency-stabilized compact light source for an optically pumped Cs frequency standard.
In US-Z.: Rev. Sci. Instrum., Vol. 61, No. 12, 1990, S. 3719-3721
JP 2-11 22 95 (A)
JONSON, L. A.:
Controlling temperatures of diode lasers and detectors thermoelectrically
In US-Z.: Lasers and Optronics, April 1988, S. 109-114).
(WIEMANN, C. E., HOLLBERG, L.:
Using diode lasers for atomic physics. In US-Z.: Rev. Sci. Instrum., Vol. 62, No. 1, 1991, S. 7;
IKEGAMI, T. et al.:
Development of a frequency-stabilized compact light source for an optically pumped Cs frequency standard.
In US-Z.: Rev. Sci. Instrum., Vol. 61, No. 12, 1990, S. 3719-3721
JP 2-11 22 95 (A)
JONSON, L. A.:
Controlling temperatures of diode lasers and detectors thermoelectrically
In US-Z.: Lasers and Optronics, April 1988, S. 109-114).
Ein Nachteil dieser bekannten Laserdiodenanordnungen
zur Temperaturregelung ist, daß die hierbei verwendeten
Wärmesenken eine relativ hohe thermische Regelzeitkon
stante besitzen, also nur langsam in der Zeit von einigen
Sekunden über die Temperatur die Frequenz regeln können.
Wenn schnellere Frequenzschwankungen des Laserlichts
ausgeregelt werden sollen, wird bisher eine Regelung
des Diodenstromes benutzt. Über den Diodenstrom kann
die Frequenz des Laserlichtes mit einer Zeitkonstante
in der Größenordnung von ms geregelt werden. Aus Fig.
1 ergibt sich, daß damit aber gleichzeitig wieder eine
entsprechende Leistungsänderung auftritt.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Laserdioden-Anordnung
zu schaffen, bei der sowohl die Frequenz als auch die
Leistung gleichzeitig mit Zeitkonstanten in der Größen
ordnung von Millisekunden geregelt werden kann.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einer Laserdioden-An
ordnung laut Oberbegriff des Hauptanspruches durch dessen
kennzeichnende Merkmale gelöst. Vorteilhafte Weiterbil
dungen insbesondere bezüglich der verschiedenen Regel
möglichkeiten einer derartigen Laserdioden-Anordnung
ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Bei der erfindungsgemäßen Laserdioden-Anordnung ist
zusätzlich zu der nur relativ langsam in der Größenordnung
von einigen Sekunden regelnden Wärmesenke ein zusätzliches
Heizelement vorgesehen, mit dem sehr schnell in der
Größenordnung von ms Temperaturänderungen an der Laser
diode vorgenommen werden können, so daß mit einer Zeit
konstante von einigen ms über eine Temperaturänderung
die Frequenz der Laserdiode regelbar ist. Erreicht wird
diese geringe thermische Zeitkonstante dadurch, daß die
thermische Masse dieser Zusatzheizung so klein wie möglich
gewählt wird und auch die Wärmeleitung zwischen dem
zusätzlichen Heizelement und der Laserdiode sehr gut
gewählt wird. Es ist nur darauf zu achten, daß diese
zusätzliche Heizung unabhängig ist vom Speisestrom der
Laserdiode. Erreicht wird dies in der Praxis beispiels
weise dadurch, daß der Laserkristall, der infolge seiner
geringen Abmessungen eine sehr geringe thermische Trägheit
besitzt, über dünne Trägerplättchen mit dem zusätzlichen
Heizelement verbunden wird und zwar mit extrem guter
Wärmeleitfähigkeit. Der zusätzliche Heizwiderstand könnte
auch unmittelbar im Laserkristall selbst integriert sein.
Eine Laserdioden-Anordnung dieser Art mit einer Regel
zeitkonstante von nur einigen ms eignet sich auf ver
schiedene Weise zur gleichzeitigen Regelung der Leistung
und der Frequenz, wie dies Gegenstand der Unteransprüche
ist. So ist es beispielsweise möglich, über eine Regelung
der Diodentemperatur die Frequenz der Laserdiode relativ
schnell mit einer Zeitkonstante von einigen ms zu regeln,
wobei gleichzeitig die von der Frequenzregelung her
rührenden unerwünschten Leistungsänderungen über den
Diodenstrom mit einer wesentlich kürzeren Zeitkonstante
ausgeregelt werden, so daß sie sich praktisch nicht aus
wirken. Eine andere Möglichkeit besteht darin, Leistung
und Frequenz gleichzeitig mit vergleichbar großen Zeit
konstanten auszuregeln und gleichzeitig dafür zu sorgen,
daß in erster Näherung die Frequenzregelung die
Leistungsregelung und umgekehrt auch die Leistungsregelung
die Frequenzregelung nicht beeinflußt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand schematischer
Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 2 zeigt den mechanischen Aufbau einer erfindungs
gemäßen Laserdioden-Anordnung, Fig. 3 zeigt den zuge
hörigen Regelkreis zur Ausführung der nachfolgend näher
beschriebenen Regelverfahren.
Fig. 2 zeigt den Aufbau einer Laserdioden-Anordnung wie
sie beispielsweise als Lichtquelle zum optischen Pumpen
bei Atomfrequenznormalen angewendet wird. Der Laser
kristall 1 von beispielsweise nur wenigen 100 µm in Längs-
und Querrichtung und beispielsweise nur 100 µm Dicke
ist mit seiner der Oberseiten-Kontaktfläche 2 gegenüber
liegenden nicht sichtbaren Unterseiten-Kontaktfläche
auf der metallisierten Oberfläche 3 eines dünnen Plätt
chens 4 aus Aluminiumnitrid befestigt, das Plättchen
4 besitzt beispielsweise nur eine Dicke von 0,1 mm. Dieses
dünne Plättchen 4 wird über eine sehr dünne Klebeschicht
6 auf ein zweites dünnes Plättchen 5 wiederum aus Alumi
niumnitrid aufgeklebt, auch dieses Plättchen 5 besitzt
beispielsweise nur eine Dicke von 0,1 mm. Auf der der
Klebstoffschicht 6 zugewandten Oberseite dieses Plättchens
5 ist ein Dünnschicht-Heizwiderstand aufgebracht, von
dem nur seine seitlichen Kontaktflächen 7 und 8 sichtbar
sind. Das Plättchen 5 ist auf einer üblichen Wärmesenke
9 befestigt, die ein nicht dargestelltes elektrisches
Heizelement und/oder ein entsprechendes Kühlelement,
beispielsweise ein Peltier-Element aufweist.
Fig. 3 zeigt den zugehörigen Regelkreis zum Regeln der
Leistung und Frequenz des Lasers in Abhängigkeit von
der Frequenz. Die Laserdiode 1 steht in thermischem
Kontakt mit einem Heizwiderstand 11, welcher seinerseits
mit einer geregelten Temperatursenke 9, hier als Peltier
element angegeben, in thermischer Verbindung steht. Zur
Leistungsregelung dient die Photozelle 12, auf die ein
Teil des Laserlichtes fällt und deren Signal eine steuer
bare Stromquelle 13 steuert, deren Sollwert über den
Sollwertsteller 14 bestimmt wird, und die die Laserdiode
versorgt. Die Stromquelle 13 wird außerdem von einem
HF-Generator 15 moduliert. Die Modulationsfrequenz muß
höher sein als die Regelbandbreite der Regelschleife
(1, 12, 13, 14) für die Leistungsregelung, weil diese sonst
in ungewollter Weise die Strommodulation ausregelt. Ein
weiterer Teil des Laserlichtes fällt durch die Absorp
tionszelle 16 auf die Photozelle 17. Das Signal dieser
Photozelle 17 wird einem phasenempfindlichen Detektor
18 zugeführt, der von der Modulationsfrequenz gesteuert
wird. Sein Ausgangssignal steuert den Heizwiderstand
11, welcher die Frequenz des Lasers beeinflußt. Der Heiz
widerstand 11 wird nur für sehr kleine Temperaturände
rungen ausgelegt, seine Grundlast wird über den Soll
wertsteller 19 eingestellt. Bei Abweichungen von seiner
Grundlast über längere Zeit wird das Peltierelement 9
nachgeregelt. Frequenzbestimmende Glieder, insbesondere
Tiefpässe oder Integratoren, sind zur Vereinfachung im
Prinzipschaltbild weggelassen.
Über die Leistungsregelung werden spontane Leistungs
schwankungen der Laserdiode ausgeregelt. Diese erzeugen
aber zusätzliche Frequenzschwankungen, die sich zu spon
tanen Frequenzschwankungen der Laserdiode addieren. Diese
Frequenzschwankungen werden durch die Laserdioden-Anord
nung nach Fig. 2 relativ schnell ausgeregelt. Da die
Frequenzregelung über eine Temperaturänderung wiederum
zu einer Beeinflussung der Leistung der Laserdiode führt,
arbeitet dieses Regelverfahren nur dann stabil, wenn
eine spontane Leistungsschwankung, die durch die Strom
regelung ausgeregelt wird, über die induzierte Frequenz
änderung nach erfolgter Frequenzregelung zu einer
wesentlich kleineren Leistungsschwankung führt, als die
ursprüngliche spontane Leistungsschwankung betrug. Nur
in diesem Falle konvergiert die Regelkette und führt
zu einem stabilen Wert. Angenommen, bei einer Laserdiode
mit einer Kennlinie nach Fig. 1 beträgt die Laserleistung
5 mW. Eine relative Leistungsschwankung betrage 10-3.
Eine derartige Leistungsschwankung könnte durch eine
Stromänderung von 10 µA ausgeregelt werden. Diese Strom
änderung würde aber gleichzeitig eine zusätzliche Fre
quenzänderung von 30 MHz ergeben. Wenn diese Frequenz
änderung über die Temperatur ausgeregelt wird, so ist
dafür eine Temperaturänderung von 1 mK erforderlich.
Diese Temperaturänderung wiederum hat eine Leistungsän
derung von 0,2 µW zur Folge. Dies entspricht einer
Leistungsabweichung von 4·10-5 gegenüber anfänglich
10-3. Daraus ist ersichtlich, daß für diesen Diodentyp
die Regelung stabil ist. Für den gleichen Diodentyp wäre
die Regelung jedoch instabil, wenn die Leistung über
die Temperatur und die Frequenz über den Strom geregelt
würde. Für die Praxis ergibt sich daraus die Regel, daß
je nach Art der Kennlinien der Laserdiode entweder die
eine oder die andere Regelkombination (Frequenz über
Temperatur und Leistung über Strom oder umgekehrt) stabil
ist, wenn für einen bestimmten Diodentyp die eine Regel
möglichkeit instabil ist, wird die andere Regelmöglichkeit
gewählt, die dann stabil ist.
Mit der erfindungsgemäßen Laserdioden-Anordnung ist auch
eine andere Möglichkeit zur simultanen Leistungs- und
Frequenzregelung möglich. Bei Feststellung einer Abwei
chung der Leistung von einem vorgegebenen Sollwert wird
eine entsprechende Korrektur des Diodenstromes vorgenommen
und gleichzeitig eine Korrektur der Temperatur mit umge
kehrten Vorzeichen. Diese Korrektur von Temperatur und
Strom erfolgt dabei mit gleicher Zeitkonstante, was durch
entsprechende Wahl zeitbestimmender Glieder im Regelkreis
erreicht werden kann. Das Verhältnis von Temperaturände
rung und Stromänderung wird dabei so gewählt, daß die
resultierende Änderung gemäß Fig. 1 jeweils parallel
zu den Kennlinien konstanter Frequenz erfolgt und daher
die Laserfrequenz unbeeinflußt bleibt. In entsprechender
Weise wird bei einer Abweichung der Frequenz vom Sollwert
(Mittelpunkt der gewählten Atomresonanz bei einem Atom
frequenznormal) sowohl eine Korrektur der Temperatur
als auch eine gleichsinnige Korrektur des Stroms vorge
nommen. Das relative Verhältnis dieser beiden Änderungen
wird dabei so gewählt, daß in Fig. 1 die Änderung parallel
zu den Linien konstanter Leistung erfolgt und so die
Leistung unbeeinflußt bleibt. Durch Änderung von Tempera
tur und Strom jeweils mit der gleichen Zeitkonstante
wird erreicht, daß nicht zwischenzeitlich Abweichungen
von der gewählten Regelrichtung entstehen.
Die thermische Zeitkonstante der Anordnung in Fig. 2
liegt in der Größenordnung von ms, während die Leistungs
regelung über den Strom mit wesentlich kleinerer Zeitkon
stante möglich ist. Die Art des Aufbaus der Laserdio
den-Anordnung nach Fig. 2 und die damit erreichbare
Zeitkonstante wird daher im allgemeinen die bestimmende
Größe für die gesamte Ausregelung von Leistung und Fre
quenz nach dem obigen Verfahren sein, die Leistungsrege
lung über den Strom wird daher im allgemeinen an die
erreichbare Zeitkonstante der Temperaturänderung angepaßt
werden.
Claims (5)
1. Laserdioden-Anordnung für eine Atomresonanzeinrichtung,
insbesondere für ein Atomfrequenznormal, bei der die
Laserdiode (1) auf einer Wärmesenke (9) befestigt
ist, deren Temperatur über einen Temperaturregelkreis regelbar
ist, dadurch gekennzeichnet, daß
der Laserdiode (1) ein zusätzliches Heizelement (7,
8) von geringer thermischer Masse zugeordnet ist,
das in gutem Wärmekontakt mit der Laserdiode (1) steht
und dessen Regelzeitkonstante kleiner als die der
Wärmesenke (9) ist und in der Größenordnung von Millisekunden
liegt, und auch dieses zusätzliche Heizelement (7, 8) über
den Temperaturregelkreis wie die Wärmesenke
(9) geregelt ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Laserdiode (1) auf einem
ersten dünnen Plättchen (4) aus einen Isolator mit
hoher Wärmeleitfähigkeit befestigt ist, das seinerseits
über eine dünne Klebstoffschicht (6) auf einem zweiten
dünnen Plättchen (5) aus einem Isolator mit hoher
Wärmeleitfähgikeit aufgeklebt ist, wobei auf der der
Klebstoffschicht (6) zugewandten Seite dieses zweiten
Plättchens (5) ein Dünnschichtwiderstand als
zusätzliches Heizelement (7, 8) aufgebracht ist und das zweite
Plättchen (5) mit seiner Rückseite auf der Wärmesenke
(9) befestigt ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Heizelement (7, 8) aus einem dünnen
Siliziumplättchen mit einem eindiffundierten oder
implantierten Heizwiderstand unter einer sehr dünnen
Siliziumoxid- oder -nitridschicht besteht, und diese
dünne Siliziumoxid- oder -nitridschicht die Metalli
sierung für den Rückseitenkontakt der Laserdiode trägt.
4. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß über
den Temperaturregelkreis die Frequenz der Laserdiode
(1) und über einen zusätzlichen Stromregelkreis
gleichzeitig die Leistung der Laserdiode (1) durch
Änderung des Diodenstromes geregelt ist.
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Regelzeitkonstante des
Temperaturregelkreises gleich derjenigen des Strom
regelkreises gewählt ist und die beiden Regelkreise
so ausgebildet sind, daß bei einer Leistungsabweichung
über den Stromregelkreis der Strom in der gleichen
Richtung wie die Leistung geändert wird und gleich
zeitig über den Temperaturregelkreis in der entgegen
gesetzten Richtung die Temperatur geändert wird, wobei
das Verhältnis von Stromänderung zu Temperaturänderung
so gewählt ist, daß die resultierende Leistungsänderung
ohne Änderung der Frequenz parallel zu den Kennlinien konstanter Frequenz erfolgt
und/oder
bei einer Frequenzabweichung über den Temperaturregel
kreis die Temperatur und über den Stromregelkreis der Strom in der entgegengesetzten
Richtung wie die Frequenz geändert worden, wobei
das Verhältnis von Temperaturänderung zu Stromänderung
so gewählt ist, daß die resultierende Frequenzänderung
ohne Änderung der Leistung parallel zu den Kennlinien konstanter Leistung erfolgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924212777 DE4212777C2 (de) | 1992-04-16 | 1992-04-16 | Laserdioden-Anordnung für Atomresonanzeinrichtungen, insbesondere für Atomfrequenznormale |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924212777 DE4212777C2 (de) | 1992-04-16 | 1992-04-16 | Laserdioden-Anordnung für Atomresonanzeinrichtungen, insbesondere für Atomfrequenznormale |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4212777A1 DE4212777A1 (de) | 1993-10-28 |
DE4212777C2 true DE4212777C2 (de) | 1994-03-03 |
Family
ID=6456973
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4212777C2 (de) |
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