DE4212773A1 - Vorrichtung zur gleichmaessigen verteilung von pulverfoermigen materialien - Google Patents

Vorrichtung zur gleichmaessigen verteilung von pulverfoermigen materialien

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DE4212773A1
DE4212773A1 DE4212773A DE4212773A DE4212773A1 DE 4212773 A1 DE4212773 A1 DE 4212773A1 DE 4212773 A DE4212773 A DE 4212773A DE 4212773 A DE4212773 A DE 4212773A DE 4212773 A1 DE4212773 A1 DE 4212773A1
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ring
wheel
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Emile Lonardi
Radomir Andonov
Jeannot Loutsch
Georges Wies
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Paul Wurth SA
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Paul Wurth SA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G69/00Auxiliary measures taken, or devices used, in connection with loading or unloading
    • B65G69/04Spreading out the materials conveyed over the whole surface to be loaded; Trimming heaps of loose materials
    • B65G69/0458Spreading out the materials conveyed over the whole surface to be loaded; Trimming heaps of loose materials with rotating means, e.g. tables, arms

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur gleichmäßigen Verteilung von pulverförmigen Materialien über eine kreisförmige Fläche mittels einer Verteilerschurre, die an einem Drehkäfig schwenkbar aufgehängt ist, und deren Neigungswinkel bezüglich der vertikalen Achse des Drehkäfigs einstellbar ist.
Eine Vorrichtung dieser Art wird in dem Patent EP-A-03 43 466 vorgeschlagen.
Wenn die vorliegende Erfindung auch nicht darauf beschränkt ist, so bezieht sie sich doch insbesondere auf die Anwendung dieser bekannten Vorrichtung auf die Verteilung von Braunkohle­ pulver in einem Wirbelbett-Braunkohletrockner. Bei dieser Anwendung muß die Antriebsvorrichtung der Schurre zwei Kriterien erfüllen, die nur schwierig miteinander ver­ einbar sind. Einerseits muß unbedingt das Eindringen von Öl oder Schmiermittel in das Gehäuse des Trockners vermieden werden. Andererseits ist ein herkömmlicher Antrieb, zum Beispiel über ein Getriebe, nur schwer ohne Schmierung vorstellbar, wenn man die Gefahr des Fest­ fressens infolge der verhängnisvollen Wirkung der feinen Braunkohlepulverpartikeln vermeiden möchte.
Die vorliegende Erfindung hat zum Ziel, die zwei gegensätzlichen Forderungen miteinander vereinbar zu machen, wozu eine Vorrichtung von der in dem Oberbegriff beschriebenen Art vorgeschlagen wird, bei der die Gefahr des Festfressens der beweglichen Teile und die Gefahr des Eindringens von Schmiermittel in den Trockner stark ver­ mindert sind.
Um dieses Ziel zu erreichen, wird gemäß der vorliegenden Erfindung eine Vorrichtung vorgeschlagen, die im wesentlichen dadurch gekennzeichnet ist, daß der Drehkäfig an einem ringförmigen, peripheren Kranz mit vertikaler Achse aufgehängt ist, der einen äußeren Rand aufweist, der durch Räder, die im Abstand von 120° über den Umfang verteilt sind, vertikal gestützt und seitlich geführt wird, wobei diese Räder über Lager auf einem Traggerüst des Drehkäfigs angebracht sind, und daß der Drehkäfig mit einem äußeren Zahnkranz versehen ist, in den eine endlose Kette eingreift, die eine Dreh­ bewegung auf den Drehkäfig überträgt.
Diese Antriebskette ist eine Kette von der Art Fahrradkette, das heißt, eine selbstreinigende Kette, die keine Schmierung erfordert.
Im übrigen ist jedes Stütz- oder Führungsrad über geschmierte Lager angebracht, die in Kammern angeordnet sind, wobei diese Kammern mit dem Schmiermittel gefüllt sind und von dem Inneren des Gerüstes durch ein Abdichtungssystem getrennt sind. Dies verhindert einer­ seits das Eindringen von Staub in das Lager, und andererseits das Eindringen von Schmiermittel in das Innere des Trockners. Angesichts der geringen Abmessungen der Stütz- und Führungsräder können dichte Dichtungen im übrigen leicht verwirklicht werden, und verursacht ihre Wartung keine Probleme.
Bei einer ersten Ausführungsvariante ist der Drehkäfig über den besagten Kranz in drei Nuträdern aufgehängt, die im Abstand von 120° über den Umfang verteilt sind, und die in den besagten äußeren Rand des Kranzes eingreifen. Diese drei Räder erfüllen also zugleich zwei Funktionen, nämlich eine "vertikale Stützung" und eine "seitliche Führung".
Die drei Nuträder haben eine vertikale Achse und sind in radialer Richtung bezüglich der Scheibe des Dreh­ käfigs verschiebbar, um entweder den Ausbau der Nuträder, oder den Ausbau des Drehkäfigs zu ermöglichen. Diese radiale Verschiebung der Nuträder ist realisierbar, indem das Wälzlager jedes Nutrades exzentrisch angeordnet ist in dem zylindrischen Sockel eines Gehäuses, dessen Drehung eine radiale Verschiebung des Nutrades bewirkt.
Die Betriebsposition von zwei Nuträdern ist fest, während die Betriebsposition des dritten Nutrades vor­ zugsweise der Wirkung von mindestens einer Positionie­ rungsfeder unterworfen ist, um die Kompensation der thermischen Ausdehnung und der Exzentrizität der Scheibe zu ermöglichen. Dieses dritte Nutrad ist vorzugsweise in einer Zwischenhülse exzentrisch angeordnet, die wiederum in dem zylindrischen Sockel des Gehäuses exzentrisch und drehbar angeordnet ist, während die Positionierungsfeder zwischen einer mit dem Gehäuse fest verbundenen Abstützung und einer mit der Hülse fest verbundenen Abstützung wirkt.
Bei einer zweiten Ausführungsvariante liegt der Käfig über den äußeren Rand des Kranzes auf drei identischen, glatten Rädern auf, deren horizontale Achsen coplanar sind, einen Winkel von 120° miteinander bilden und zu der Drehachse des Kranzes hin gerichtet sind. Außerdem wird der Käfig in einer horizontalen Ebene durch drei weitere glatte Räder geführt, die vertikale Achsen haben und die an drei im Abstand von 120° über den Umfang verteilten Stellen an dem seitlichen Rand des Kranzes anliegen.
Zwei der Räder mit vertikaler Achse sind fest angebracht, während das dritte Rad so angebracht ist, daß es eine gewisse radiale Nachgiebigkeit aufweist, um die Exzentrizität und die Durchmesseränderung des Kranzes zu kompensieren.
Um eine stabile Drehbewegung des Kranzes auf den Stützrädern zu gewährleisten, ist die Schurre vorzugs­ weise durch ein Gegengewicht statisch und dynamisch ausbalanciert.
Weitere Besonderheiten, Vorteile und Merkmale ergeben sich aus der ausführlichen Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform, die nachstehend zur Ver­ anschaulichung wiedergegeben ist, wobei auf die im Anhang beigefügten Zeichnungen Bezug genommen wird, die Folgendes darstellen:
Fig. 1 ist ein vertikaler Schnitt durch eine Verteilvorrichtung gemäß der vor­ liegenden Erfindung, wobei die Aufhängung des Drehkäfigs drei Nuträder aufweist.
Fig. 2 ist eine Draufsicht der Vorrichtung nach Fig. 1.
Fig. 3 zeigt in einem Längsschnitt die exzentrische Aufhängung eines Nutrades in seinem Gehäuse.
Fig. 4 zeigt in einem Schnitt die in radialer Richtung nachgiebige Aufhängung eines dritten Nutrades.
Fig. 5 zeigt eine vergrößerte Ansicht eines Nutrades und seines Sitzes.
Fig. 6 zeigt eine Draufsicht auf die Teile der Fig. 5.
Fig. 7 zeigt eine der Fig. 6 entsprechende Drauf­ sicht nach Drehung um 180°, um das Nutrad in der Ausbauposition anzuordnen.
Fig. 8 zeigt eine der Fig. 6 entsprechende Drauf­ sicht nach einer leichten Drehung infolge thermischer Ausdehnung oder einer Exzentrizität der Scheibe.
Fig. 9 ist ein mit Fig. 1 identischer Schnitt, wobei jedoch die Aufhängung des Drehkäfigs drei Radpaare mit glatten Rädern aufweist und die Schurre durch ein Gegengewicht ausbalanciert ist.
Fig. 10 ist ein Längsschnitt durch die Anordnung eines Radpaares, das die Schurre trägt und führt.
Fig. 11 ist ein zu Fig. 10 analoger Schnitt, bei dem das Führungsrad elastisch angebracht ist, um eine Exzentrizität und eine Durchmesseränderung zu kompensieren.
Die Fig. 1 zeigt eine Verteilerschurre von der in dem vorgenannten Patent beschriebenen Art, die dazu bestimmt ist, pulverförmige Materialien, im vorliegenden Fall Braunkohle in Pulverform, gleichmäßig über eine kreisförmige Fläche in einem Braunkohletrockner zu ver­ teilen. Die Schurre 10 ist an einem Drehkäfig 12, durch den hindurch das Pulver auf die Schurre 10 herabfällt, schwenkbar aufgehängt. Über dem Drehkäfig 12 ist ein fester Zuführungs­ kanal 14 angeordnet, der das Material von einem Lagerungssilo erhält. Sowohl der Drehkäfig 12, als auch der Kanal 14 können mit Ablenkplatten 16 versehen werden, um das herabfallende Material zu führen. Die Neigung der Schurre 10 bezüglich der vertikalen Achse O wird von einer Stange 18 bestimmt, die an dem hinteren Ende der Schurre 10 gelenkig befestigt ist und auf der äußeren Wand des Drehkäfigs 12 befestigt ist.
Diese Neigung ist vorzugsweise über auf der Stange 18 vorgesehene Positionierungsmuttern 20 von Hand ein­ stellbar.
Um die Drehung der Schurre 10 zu ermöglichen, muß der Drehkäfig 12 innerhalb seines festen Traggerüstes 8, das auf den - nicht dargestellten - Trockner aufgesetzt ist, drehbar angebracht werden.
Wie aus der Fig. 1, die eine erste Art der Aufhängung des Drehkäfigs 12 in seinem Gerüst 8 zeigt, ersichtlich ist, ist der obere Teil des Drehkäfigs 12 mit einem ringförmigen, peripheren Kranz 22 fest verbunden. Dieser Kranz 22 wird an seinem äußeren Rand von drei Nuträdern 24, 26, 28 gestützt und geführt, die in einer horizontalen Platte 36 des Gerüstes 8, das den Kanal 14 umgibt, dreieckförmig angeordnet sind. Die Nuten der Räder und der äußere Rand der Scheibe haben komplementäre Querschnitte, die trapezförmig sein können, wie dies in der Fig. 1 dargestellt ist. Es ist ebenfalls möglich, daß diese komplementären Formen verrundet sind. Diese Nuträder 24, 26 und 28 bewirken folglich die vertikale Stützung des Kranzes 22, und seine Führung in einer horizontalen Ebene, und ermöglichen so eine Drehung des Dreh­ käfigs 12 um die Achse O. Zu diesem Zweck ist ein Zahn­ kranz 30 um den Käfig 12 oder um einen Mantel des Kranzes 22 herum vorgesehen, der mit einer Antriebskette 32 zusammenwirkt, die gemäß der vorliegenden Erfindung eine Laschenkette oder Fahrradkette ist. Diese Kette wird von einem Kettenrad 34 vorwärts bewegt, das von einem außer­ halb des Gerüstes 8 angebrachten Motor 38 durch die Platte 36 hindurch angetrieben wird. Die Kette 32 hat den Vorteil, daß sie selbstreinigend ist, und zwar in dem Maße, wie die in die Kette eindringenden Zähne eine Selbstreinigung der Kette bewirken. Außerdem erfordert die Kette keine Schmierung infolge der Kombination von selbstschmierenden Materialien, aus denen die Kette 32 und das Kettenrad 30 bestehen.
Das Bezugszeichen 40 (siehe Fig. 2) bezeichnet eine Spannrolle für die Kette 32. Es handelt sich um eine an sich bekannte Spannrolle, die auf einem Schwenkhebel angebracht ist. Dieser Schwenkhebel ist der Wirkung einer Feder unterworfen, die die Spannrolle gegen die Kette 32 drückt. Anstelle der Verwendung der Spannrolle 40 ist es möglich, die Motor-Einheit 38 auf analoge Art auf dem Gerüst 8 anzubringen, damit er in der zu dem Drehkäfig 12 diametral entgegengesetzten Richtung der Wirkung einer Feder unterworfen wird, um eine dauernde Zugwirkung auf die Kette 32 auszuüben.
Infolge des gegenseitigen Eingriffs zwischen einer­ seits den Nuträdern 24, 26 und 28, und andererseits dem äußeren Rand des Kranzes 22 wäre es sehr schwierig, ja sogar unmöglich, die Räder oder den Drehkäfig auszubauen. Um dieses Problem zu lösen, sind gemäß einem der besonderen Merkmale der vorliegenden Erfindung die drei Nut­ räder 24, 26, 28 in radialer Richtung jeweils verschieb­ bar, um sie von dem Kranz 22 zu befreien, damit entweder die Nuträder, oder der Drehkäfig 12 und die Schurre 10 eingebaut oder ausgebaut werden können. Dieser Einbau wird im Folgenden ausführlicher erklärt unter Bezugnahme auf die Fig. 3, die einen Schnitt des Nutrades 26 und seines Sitzes wiedergibt. Dabei ist noch anzumerken, daß das Nutrad 28 auf dieselbe Weise wie das Nutrad 26 angebracht ist.
Das Nutrad 26 ist mit einer koaxialen Welle 42 integral verbunden, die über ein an sich bekanntes Rollenlager 44 in einem zylindrischen Gehäuse 46 untergebracht ist, das durch einen Deckel 48 dicht verschlossen ist. Dieses Gehäuse 46 ist mittels Schrauben 50 in einer kreis­ förmigen Öffnung 52 der Platte 36 befestigt. Das Nutrad 26 und sein Rollenlager sind exzentrisch positioniert bezüglich der Öffnung 52 und des Sockels 46a des Gehäuses 46, das dazu bestimmt ist, in diese Öffnung eingesetzt zu werden. Daraus ergibt sich, daß die Achse 54 des Rades 26 und seines Rollenlagers bezüglich der Achse 56 der Öffnung 52 versetzt ist und näher bei dem Kranz 22 angeordnet ist. Diese Exzentrizität ist ebenfalls in der Fig. 2 sichtbar.
Um den Ausbau vorzunehmen, werden die Befestigungs­ schrauben 50 des Gehäuses 46 entfernt, so daß dieses Gehäuse von der Platte 36 gelöst wird. Wenn das Gehäuse 46 um 180° um die Achse 56 der Öffnung 52 gedreht wird, bewirkt die Exzentrizität des Rades 26 eine Drehung seiner Achse 54 um die feste Achse 56, wobei die Achse 54 in eine symmetrische Position auf der anderen Seite der Achse 56 gebracht wird. Bei dieser Drehung wird das Rad 26 in die gestrichelt dargestellte Position verschoben, und vollständig von seinem Eingriff mit dem Kranz 22 befreit. In dieser Position kann es durch die Öffnung 52 ungehindert herausgenommen werden. Der Einbau des Nutrades 26 erfolgt selbstverständlich in der umgekehrten Reihenfolge.
Das Bezugszeichen 58 bezeichnet Dichtungen, die dazu bestimmt sind, eine vollkommene Dichtheit zwischen der Welle 42 und dem Gehäuse 46 sicherzustellen. Dies ermöglicht, den Sitz der Welle 42 innerhalb des Gehäuses 46 mit Schmiermittel zu füllen, um die Schmierung des Rollenlagers sicherzustellen. Es ist sogar möglich, Mittel, wie beispielsweise einen Meßstab oder Sicht­ fenster vorzusehen, um das Schmiermittelniveau in dem Gehäuse 46 dauernd zu kontrollieren.
Die oben wiedergegebene Beschreibung gilt in gleicher Weise für die Nuträder 24 und 28, wobei jedoch der Einbau des Rades 24 ein wenig komplexer ist, um eine Kompensation der thermischen Ausdehnung oder der Exzentrizität des Kranzes 22 zu ermöglichen. Infolge der Temperaturschwankungen ist es in der Tat möglich, daß sich der Kranz 22 ausdehnt oder zusammenzieht, oder schließlich nicht mehr ganz rund ist. Da die Position der Räder 26 und 28 fest ist, wurde bei der Befestigung des Nutrades 24 eine gewisse Elastizität vorgesehen, um eine eventuelle Ungleichmäßigkeit des Kranzes 22 zu kompensieren.
Die Fig. 4 zeigt die Einzelheiten der in radialer Richtung elastischen Befestigung des Nutrades 24. In dieser Figur wurden die gleichen Bezugszeichen verwendet, um gleiche Teile wie in der Fig. 3 zu bezeichnen. Es ist anzumerken, daß das Rad 24 ebenfalls exzentrisch in dem Gehäuse 46 angebracht ist, so daß seine Achse 54 bezüglich der Achse 56 versetzt ist, um durch eine Drehung des Gehäuses 46 um 180° zu ermöglichen, das Nutrad 24 von der ausgezogenen Position nach der gestrichelten Position zu verschieben.
Im Unterschied zu der Fig. 3 ist in der Fig. 4 eine Zwischenhülse 60 zwischen dem Rollenlager 44 der Welle 42 des Nutrades 24 und der inneren zylindrischen Wand des Gehäuses 46 angebracht. Diese Hülse 60 kann sich innerhalb des Gehäuses 46 um ihre Achse 64 drehen. Die Schnittebene der Fig. 4 ist so gewählt, daß die Achse 64 der Hülse 60 mit der Achse 54 des Rades 24 zusammenfällt. Die Welle 42 ist jedoch exzentrisch in der Hülse 60 angeordnet, so daß deren Achse 64 bezüglich der Achse 54 des Nutrades 24 versetzt ist. In einer zu der Schnittebene der Fig. 4 senkrechten Schnittebene würde man diese Versetzung zwischen den Achsen 54 und 64 bemerken.
Dagegen würde in dieser Schnittebene die Achse 64 mit der Achse 56 zusammenfallen, wenn das Nutrad 24 in der Betriebsposition ist.
Diese Exzentrizität zwischen der Achse 54 des Nutrades 24 und der Achse 64 der Hülse 60 ermöglicht durch eine Drehung dieser Hülse eine radiale Verschiebung des Nutrades 24 bezüglich des Kranzes 22, was nun unter Bezugnahme auf die folgenden Figuren ausführlicher erklärt wird.
Der in der Fig. 4 wiedergegebene Sitz ist durch einen Deckel 62 fest verschlossen, der diesmal auf der Hülse 60 und nicht auf dem Gehäuse 46 angebracht ist, wie bei den Rädern 26 und 28. Der Deckel 62 und die Hülse 60 sind der Wirkung einer Feder unterworfen, die sich auf dem Gehäuse 46 abstützt und das Nutrad 24 dauernd im Eingriff mit dem äußeren Rand des Kranzes 22 hält. Jede Bewegung des Nutrades 24 infolge einer Exzentrizität oder einer Durchmesservariation des Kranzes 22 muß dabei ent­ gegen der Wirkung dieser Feder erfolgen.
Die Fig. 5 zeigt eine Seitenansicht des Rades 24 und seines Sitzgehäuses 46 in der kreisförmigen Öffnung 52 der Platte 36. Das Bezugszeichen 70 bezeichnet eine kräftige Feder, beispielsweise eine Schraubenfeder oder eine pneumatische Feder, die zwischen einer mit dem Gehäuse 46 fest verbundenen Abstützung, 66 und einer mit der beweglichen Hülse 60 fest verbundenen Abstützung 68 eingespannt ist. Eine auf die Abstützung 68 der Hülse 60 wirkende Einstellschraube 72 ermöglicht die Einstellung der Vorspannung der Feder 70 und die richtige Positionierung des Nutrades 24 beim Einbau. Nach dem Einbau kann die Schraube 72 ganz herausgedreht werden, da das Nutrad 24 durch die Feder 70, die das Nutrad 24 gegen den äußeren Rand des Kranzes 22 drückt, an seinem Platz gehalten wird. Wie aus der Fig. 6 ersichtlich ist, ist es aus Gründen der Symmetrie der Kräfte besser, die Feder 70 und die Abstützungen 66 und 68 doppelt vorzusehen, und zwar in diametral gegenüberliegenden Positionen. Dagegen genügt eine Einstellschraube 72.
Die Fig. 6 zeigt die exzentrischen Positionen der drei Achsen 54, 56 und 64, die der Achse 54 ermöglichen, entweder um die Achse 56, oder um die Achse 64 zu kreisen, je nachdem, ob die Exzentrizität bezüglich des Gehäuses 46, oder die Exzentrizität bezüglich der Hülse 60 ausgenutzt wird.
Die Fig. 7 gibt eine bezüglich der Fig. 6 analoge Ansicht wieder und veranschaulicht die Positionierung beim Ausbau. Diese Position wird erhalten, wenn der Sockel 46a des Gehäuses in seiner Öffnung 52 um 180° gedreht wird, nachdem das Gehäuse von der Platte 36 losgeschraubt wurde. Diese Drehung erfolgt um die Achse 56 der Öffnung 52 und bringt die zwei Achsen 54 und 64 in bezüglich ihrer jeweiligen Position in der Fig. 6 diametral gegenüberliegende Positionen. Diese Bewegung bewirkt eine radiale Verschiebung des Nutrades 24, um dieses Nutrad von dem Kranz 22 zu befreien, was durch den Ab­ stand (a) zwischen dem Rand des Nutrades 24 und dem äußeren Rand des Kranzes 22 veranschaulicht wird. Dabei ist anzumerken, daß sich die gegenseitigen Winkel­ positionen der Achsen des Rades 24 und der Hülse 60 bei dieser Drehung des Gehäuses 46 nicht ändern.
Die Fig. 8 gibt eine bezüglich der Fig. 6 analoge Ansicht wieder und dient zur Veranschaulichung der Funktionsweise der zweiten Exzentrizität zwischen dem Nutrad 24 und der Hülse 60. Diese Exzentrizität kann insbesondere bei einer Vergrößerung des äußeren Durch­ messers des Kranzes 22 infolge einer Temperaturerhöhung ausgenutzt werden. Eine solche Schubwirkung des Kranzes 322 auf das Nutrad 24 bewirkt eine Drehung der Hülse 60 um ihre Achse 64 innerhalb des Gehäuses 46. Diese Drehung muß entgegen der Wirkung der Federn 70 erfolgen, die durch die Annäherung der Abstützungen 66 an die festen Ab­ stützungen 68 zusammengedrückt werden.
Infolge der exzentrischen Anordnung des Nutrades 24 bezüglich der Hülse 60 bewegt sich die Achse 54 des Nutrades 24 im Uhrzeigersinn um die Drehachse 64. Diese Anordnung ermöglicht folglich dem Nutrad 24, sich auto­ matisch entsprechend der Exzentrizität oder Ausdehnung des Kranzes 22 zu positionieren. Wenn sich der Kranz 22 zusammenzieht, dreht sich die Hülse 60 dagegen infolge der Schubwirkung der Federn 70 entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn.
Die Fig. 9 zeigt eine ähnliche Vorrichtung wie Fig. 1. Aber anstatt drei Nuträder zu ver­ wenden, um den ringförmigen Kranz 22 zu stützen und zu führen, werden drei Radpaare mit glatten Rädern 124, 124′, 126, 126′ und 128, 128′ verwendet, wobei das gleiche Ergebnis erhalten wird.
Diese Variante mit drei Radpaaren anstelle der Nuträder 24, 26, 28 hat den Vorteil einer geringeren Abnutzung der Räder und des Kranzes 22. Außerdem kann der Ausbau der Räder bei dieser zweiten Variante leichter ausgeführt werden als bei der ersten Variante.
Dabei ist anzumerken, daß die ersten Räder 124, 126, 128 jedes Radpaares eine vertikale Drehachse haben und den Kranz 22 in einer horizontalen Ebene führen, wobei sie auf dem seitlichen Rand der Kranzes 22 an drei Stellen aufliegen, die im Abstand von ungefähr 120° über den Umfang verteilt sind. Die zweiten Räder 124′, 126128′ jedes Radpaares dienen dagegen zur vertikalen Stützung des Kranzes 22. Dazu haben sie horizontale Achsen und sind unter dem äußeren Rand der unteren Fläche des Kranzes 22 so angeordnet, daß ihre coplanaren Achsen einen Winkel von 120° miteinander bilden und zu der Drehachse des Kranzes 22 hin gerichtet sind.
Im Gegensatz zu den Nuträdern 24, 26, 28, die zugleich als Stützen und als Führungen dienen, sind bei dieser Ausführung die Funktionen "Stützung" und "Führung" voneinander getrennt. Die erste Funktion wird von den Rädern 124′, 126′, 128′ mit horizontaler Achse erfüllt, während die zweite Funktion von den Rädern 124, 126, 128 mit vertikalen Achsen erfüllt wird.
Die Fig. 10 zeigt die Einzelheiten der Anbringung eines Radpaares mit glatten Rädern 126, 126′. Das Rad 126 besteht aus einer dicken Scheibe 140, die auf einer ihrer Grundflächen mit einer blinden axialen Bohrung 142 ver­ sehen ist. Dieses Rad 126 ist mittels eines Kugellagers 146 auf dem unteren Ende einer festen vertikalen Welle 144 angebracht. Der innere Ring dieses Kugellagers 146 ist auf die Welle 144 aufgebracht und durch einen elastischen Ring 148 gegen axiale Verschiebung gesichert, geschützt. Der äußere Ring wird in die blinde Bohrung 142 des Rades 126 eingesetzt in der er durch eine auf das Rad 126 aufgeschraubte Hülse 150 festgehalten wird. Die Hülse 150 ist mit einer kreisförmigen Dichtung 152 ver­ sehen, die eine radiale Abdichtung um die Welle 144 herum bewirkt, so daß eine dichte Kammer für das Kugellager 146 erhalten wird, die mit einem Schmiermittel gefüllt werden kann.
An ihrem oberen Ende ist die Welle auf eine Haltemuffe 154 aufgeschraubt, die wiederum in einer Öffnung der Platte 36 angebracht ist. Diese Haltemuffe 154 ist nach unten durch einen vertikalen Arm 156 ver­ längert. In einer Öffnung dieses Arms ist mit einem Ende eine zweite Welle 158 befestigt, deren horizontale Achse in der diametralen Richtung des Kranzes 22 ausgerichtet ist. Diese Welle 158 trägt an ihrem anderen Ende das Rad 126′, das mittels eines Kugellagers auf die gleiche Weise wie das Rad 126 angebracht ist. Oberhalb dieses Rades 126′ ist ein Anschlag 160, der der oberen Fläche des Kranzes 22 gegenüberliegt, in die Haltemuffe 154 eingelassen. Dieser Anschlag 160 ver­ hindert eine axiale Bewegung des auf den Rädern 124126′ und 128′ frei aufliegenden Kranzes 22 nach oben. Beim normalen Betrieb wird zwischen dem Anschlagblock 160 und der oberen Fläche des Kranzes 22 ein Abstand gelassen. Analoge Anschläge sind im übrigen auch oberhalb der Räder 124′ und 128′ vorgesehen.
Das zweite Radpaar 126, 128′ ist auf genau die gleiche Weise in einem Winkelabstand von 120° von dem Radpaar 126, 126′ gegenüber dem äußeren Rand des Kranzes 22 angebracht.
Das dritte Radpaar 124, 124′ unterscheidet sich von den zwei anderen Radpaaren nur durch eine besondere Anbringung des Rades 124 mit vertikaler Achse, wodurch dieses Rad eine gewisse Elastizität in radialer Richtung des Kranzes 22 erhält. Das Rad 124 kann so eine eventuelle Exzentrizität und Durchmesservariation des Kranzes 22 kompensieren. Die Anbringung des Rades 124 erfolgt im übrigen nach dem gleichen Prinzip wie bei dem Nutrad 24. Als Ausführungsvariante wurde jedoch die Hülse mit exzentrischer Bohrung bei dieser Ausführungsform durch eine Welle mit exzentrischer Achse ersetzt.
Die Fig. 11 zeigt diese Anbringung im Detail. Dabei ist zunächst zu bemerken, daß der Schnitt durch das oberen Rad in einer zu der Zeichenebene senkrechten Ebene ausgeführt wurde und danach in die Zeichenebene umgelegt wurde.
Aus der Fig. 11 ist ersichtlich, daß das untere Ende einer Welle 164 das Rad 124 auf genau die gleiche Weise trägt, wie dies für das Rad 126 beschrieben wurde. Das obere Ende der Weile 164 ist jedoch nicht mehr auf die Haltemuffe 154 aufgeschraubt, sondern so angebracht, daß die Welle 164 sich um ihre Achse 166 drehen kann, wozu sie in einem Kugellager 168 und einem Rollenlager 170 gelagert ist, die in einem dichten Gehäuse 172 angeordnet sind, das auf die Haltemuffe 154 aufgeschraubt ist. Es ist zu erkennen, daß die Achse 166 versetzt ist bezüglich der Achse des unteren Wellenendes, das das Rad 124 trägt.
Auf einem Arm 174, der mit der Welle 164 fest verbunden ist, liegt ein Ende einer kräftigen Feder 176 auf, deren anderes Ende auf dem Gehäuse 172 aufliegt. Die Welle 164 wird also einem Drehmoment unterworfen, das eine Drehung der Welle um ihre Achse 166 hervorrufen möchte. Da das Rad 124 exzentrisch bezüglich dieser Achse 166 angeordnet ist, wird es einem Moment unterworfen, das es gegen den seitlichen Rand des Kranzes 22 drückt. Das Rad 124 kann also einer Durchmesserveränderung oder einer örtlichen Exzentrizität des Kranzes 22 elastisch folgen.
In einer horizontalen Ebene wird der Kranz 22 folglich geführt durch zwei Räder 126 und 128 mit fester vertikaler Achse, und durch ein Rad 124, dessen vertikale Achse einem elastischen Moment unterworfen ist, das den Kontakt zwischen dem Rad 124 und dem Kranz 22 sicher­ stellt.
Bei der vorstehend beschriebenen bevorzugten Ausführungsform wurde jedesmal ein Rad mit horizontaler Achse mit einem Rad mit vertikaler Achse kombiniert, wobei die beiden Räder auf einer gemeinsamen Haltemuffe 154 angebracht wurden. Es ist jedoch offensichtlich, daß die Räder mit horizontaler Achse und die Räder mit vertikaler Achse auch unabhängig voneinander angebracht werden könnten.
Weiterhin ist anzumerken, daß die Anlageflächen der sechs Räder vorzugsweise leicht gewölbt sind, um einen optimalen Kontakt mit den entsprechenden Anlage­ flächen des Kranzes zu erhalten, beispielsweise im Falle von Fertigungsungenauigkeiten oder Verformungen.
In der Fig. 9 ist ersichtlich, daß die Schurre mit einem Gegengewicht 200 versehen ist. Dieses Gegengewicht ist vorzugsweise so dimensioniert, daß der gemeinsame Schwerpunkt von Schurre und Gegengewicht in der Dreh­ achse des Kranzes 22 liegt. Auf diese Weise sind die auf die Räder 124′, 126′ und 128′ wirkenden vertikalen Stützkräfte nicht von der Position der Schurre abhängig, wodurch ein Kippen des Kranzes 22 um seine drei Auf­ lagen 124′, 126′ und 128′ verhindert wird, wenn die Schurre 10 in Drehung versetzt wird. Außerdem wird die Position des Gegengewichts so gewählt, daß die Zentri­ fugalkräfte infolge einerseits des Gegengewichts, und andererseits der Schurre sich gegenseitig aufheben. Auf diese Weise ist der Kranz 22 frei von allen Momenten und allen Kräften, die eine instabile Bewegung des Kranzes 22 auf den Auflagerädern 124, 124′, 126, 126′, 128, 128′ zur Folge haben könnten.
Sowohl bei der ersten, als auch bei der zweiten Ausführungsvariante ist es möglich, geeignete Mittel vorzusehen, um den Drehkäfig 12 beim Ausbau von einem oder mehreren Rädern über den Kranz 22 zu stützen. Dazu kann in dem äußeren Rand des Kranzes 22 eine äußere Nut 22a vorgesehen werden, wie dies in der Fig. 5 dargestellt ist. Bevor mit dem Ausbau von einem oder mehreren Rädern begonnen wird, ist es nur erforderlich, an geeigneten Stellen in dem Gerüst 8 Schrauben mit spitzem Ende anzubringen, die dazu bestimmt sind, in die Nut 22a einzudringen, um den Kranz 22 beim Fehlen von Rädern abzustützen.
Es ist sogar möglich, Mittel vorzusehen, um einen leichten Überdruck in dem Bereich des Kranzes 22 und der Räder aufrechtzuerhalten, damit Staub und Pulver fern­ gehalten werden.

Claims (15)

1. Vorrichtung zur gleichmäßigen Verteilung von pulverförmigen Materialien über eine kreisförmige Fläche mittels einer Verteilerschurre (10), die an einem Drehkäfig (12) so aufgehängt ist, daß der Neigungswinkel der Schurre (10) bezüglich der vertikalen Achse (O) des Dreh­ käfigs (12) verändert werden kann, dadurch gekennzeich­ net, daß der Drehkäfig (12) an einem ringförmigen, peripheren Kranz (22) mit vertikaler Achse aufgehängt ist, wobei dieser Kranz (22) einen äußeren Rand auf­ weist, der durch Räder, die unter einem Winkel von 120° über den Umfang verteilt sind, vertikal gestützt und seitlich geführt wird, und diese Räder über Lager auf einem Traggerüst des Drehkäfigs (12) angebracht sind, und daß der Drehkäfig mit einem äußeren Zahnkranz (30) ver­ sehen ist, in den eine endlose Kette (32) eingreift, die eine Drehbewegung auf den Drehkäfig (12) überträgt.
2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß alle Lager zum Anbringen der Räder in dichten Kammern untergebracht sind, die mit einem Schmiermittel gefüllt sind.
3. Vorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Rand des Kranzes (22) in drei Nuträder (24, 26, 28) mit vertikaler Achse ein­ greift, die im Abstand von 120° über den Umfang des Kranzes (22) verteilt sind.
4. Vorrichtung gemäß Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die drei Nuträder (24, 26, 28) gegenüber dem Kranz (22) des Drehkäfigs (12) zwischen einer Betriebsposition und einer Ausbauposition radial ver­ schiebbar sind.
5. Vorrichtung gemäß Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Lager jedes Nutrades (24, 26, 28) in einem zylindrischen Sockel (46a) eines dichten Gehäuses (46) exzentrisch angebracht sind, dessen Drehung eine radiale Verschiebung des Nutrades bewirkt.
6. Vorrichtung gemäß Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Betriebsposition von zwei Nuträdern (26, 28) fest ist, und daß die Betriebsposition des dritten Nutrades (24) der Wirkung von mindestens einer Positionierungsfeder (70) unterworfen ist.
7. Vorrichtung gemäß Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das dritte Nutrad (24) in einer Zwischenhülse (60) exzentrisch angeordnet ist, die wiederum in dem zylindrischen Sockel (46a) des Gehäuses (46) exzentrisch angeordnet ist, und daß die Positionierungsfeder (70) zwischen einer mit der Hülse (60) fest verbundenen Abstützung (66) und einer mit dem Gehäuse (46) fest verbundenen Abstützung (68) eingespannt ist.
8. Vorrichtung gemäß Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Vorspannung der Feder (70) mittels einer Einstellschraube (72), die auf die Abstützung (66) der Hülse (60) wirkt, einstellbar ist.
9. Vorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Rand des Kranzes (22) auf drei glatten Rädern (124′, 126′ 128′) vertikal aufliegt, deren horizontale Drehachsen coplanar sind, einen Winkel von 120° miteinander bilden und zu der Drehachse des Kranzes (22) hin gerichtet sind, und daß der äußere Rand des Kranzes (22) durch drei glatte Räder (124, 126, 128) mit vertikalen Achsen geführt wird, wobei die besagten Räder an drei Stellen angeordnet sind, die im Abstand von 120° über den Umfang des Kranzes ver­ teilt sind.
10. Vorrichtung gemäß Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß oberhalb der Räder (124′, 126′, 128′) gegenüber der oberen Fläche des Kranzes (22) ein mit dem Gerüst (8) fest verbundener Anschlag (160) angeordnet ist, der die axiale Bewegungsfreiheit des Kranzes (22) nach oben begrenzt.
11. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwei der Räder mit vertikaler Achse (126, 128) fest sind, und daß das dritte Rad mit vertikaler Achse (124) exzentrisch beweglich angebracht ist und der Wirkung von mindestens einer Feder (176) unter­ worfen ist.
12. Vorrichtung gemäß Anspruch 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Rad (124) auf dem exzentrischen Ende einer Welle (164) angebracht ist, die in einem dichten Gehäuse (172) gelagert ist, und über einen Arm (174) der Wirkung einer Feder (176) unterworfen ist, die sich auf dem besagten Gehäuse (172) abstützt.
13. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schurre (10) durch ein Gegengewicht (200) statisch und dynamisch ausbalanciert ist.
14. Vorrichtung gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Kranz (22) außen eine Nut (22a) aufweist, die dazu bestimmt ist, die Enden von mindestens drei Aufhängungsschrauben aufzunehmen, die in dem Gerüst vorschiebbar sind.
15. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 14, gekennzeichnet durch Mittel, um einen leichten Überdruck in der Umhüllung des Antriebs und der Räder aufrechtzuerhalten.
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