DE2348077A1 - Antriebsvorrichtung und halterung fuer eine in einem schachtofen - insbesondere hochofenkopf - angeordnete schuett- und verteilereinrichtung - Google Patents

Antriebsvorrichtung und halterung fuer eine in einem schachtofen - insbesondere hochofenkopf - angeordnete schuett- und verteilereinrichtung

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DE2348077A1 DE19732348077 DE2348077A DE2348077A1 DE 2348077 A1 DE2348077 A1 DE 2348077A1 DE 19732348077 DE19732348077 DE 19732348077 DE 2348077 A DE2348077 A DE 2348077A DE 2348077 A1 DE2348077 A1 DE 2348077A1
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Description

ι-.
PATEiTTANMELDUNG
S.A. des Anciens Etablissements PAUL WURTH,
32, rue d1Alsace
Luxe m "b ο u r g
Antriebsvorrichtung und Halterung für eine in einem Schachtofen - insbesondere Hochofenkopf-angeordnete Schutt und Verteilereinrichtung.
Die Erfindung betrifft eine Antriebsvorrichtung für eine, im Kopf eines Schachtofens, insbesondere Hochofens, angeordnete Schutt- und Verteilereinrichtung zur Begichtung des Ofens mit Rohmaterial. Die Erfindung betrifft weiterhin eine neuartige Befestigungs- und Halterungseinrichtung zur Verbindung der Schutt- und Verteilereinrichtung mit dem erfindungsgemässen Antrieb.
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Die bekannten Glocken-Beschickungsanlagen können mit der Forderung der Hochöfner nach einer erhöhten Hochofenausbeute und mit der stetigen Vergrösserung der Hochofeneinheiten nicht mehr Schritt halten, ohne fast untragbare Ausmasse und Gewichte zu erreichen.
In der DT A3 2.035.458 wurde erstmalig eine glockenlose Begichtungsanlage beschrieben, welche es erlaubt, die vorzunehmende Begichtungskonfiguration im voraus willkürlich zu bestimmen und welche in verhältnismässig geringen Ausmassen und Gewichten hergestellt werden kann.
Gemäss dieser Auslegeschrift ist eine drehbare und mit Bezug auf die Hochofenzentralachse fallwinkelverstellbare Verteilerschurre zentral im Hochofenkopf angeordnet. Das aufzugebende Beschickungsgut wird der Verteilerschurre in dosierten Mengen, über einen zentralen Stau- und Einlaufkanal von Vorratsbunkern, welche als Aufbau der Verteilereinrichtung vorgesehen sind, zugeführt.
IM den Beschickungsvorgang willkürlich vornehmen zu können, wurde von der Anmelderin ein Antrieb entworfen, welcher es gestattet, die Drehung und die Fallwinkel einstellung der zentral angeordneten Verteilerschurre als zwei unabhängig voneinander ablaufende Bewegungen zu gestalten.
Gemäss der oben genannten Auslegeschrift ist die ■ Verteilerschurre an der Unterseite eines, konzentrisch zur Zentraleinlaufstrecke befindlichen Drehrings fallwinkelverstellbar angeordnet. Der Drehring ist über eine erste Drehhülse mit einem Hauptantrieb verbunden, welche den Drehring und die an dessen Unterseite befestigte Verteilerschurre in Drehbewegung versetzt. Zur Fallwinkeleinstellung
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der Verteilerseliurre ist eine zweite Drehhülse vorgesehen, .welche an ihrer Innenseite einen sinusförmig verlaufenden Schlitz aufweist, und ausserhalb der ersten Drehhülse ebenfalls konzentrisch zur zentralen Einlaufstrecke angeordnet ist. Die zweite Drehhülse wird über ein Zahnradgetriebe mit Hilfe des Hauptantriebs synchron zur ersten Drehhülse angetrieben, und mittels einem Zusatzantrieb kann ihr über ein Planetengetriebe eine Ueber- bzw. Untergeschwindigkeit verliehen werden. Eine Laufrolle greift in den sinusförmig verlaufenden Schlitz an der Innenseite der zweiten Drehhülse ein und kann entlang diesem Schlitz gleiten. Die Laufrolle ist an einem Zylinder befestigt, welcher mit der inneren Drehhülse in vertikaler Richtung verschiebbar verbunden ist. Ueber eine Stangenverbindung ist der Zylinder mit dem, der Auslaufrinne der Verteilerschurre entgegengesetzten Ende der Schurre verbunden. Da die Verteilerschurre fallwinkelverstellbar an der Unterseite des Drehtellers angeordnet ist, wird durch ein Heben bzw. Senken der Stangenverbindung der Neigungswinkel der Verteilerschurre in Bezug auf die Hochofenzentralachse verändert.
Die jeweilige Einstellung des Heigungs- oder Fallwinkels der Verteilerschurre wird bestimmt durch die Stellung bzw. Relativgeschwindigkeit der beiden konzentrisch zueinander rotierenden Drehhülsen. Bei synchronen Drehgeschwindigkeiten der beiden Drehhülsen ändert die Laufrolle, welche durch den, im Kanal der inneren Drehhülse vertikal verschiebbar vorgesehenen Zylinder mitgenommen, wird, ihre Stellung in Bezug auf die äussere Drehhülse, insbesondere auf den sinusförmig verlaufenden Schlitz nicht. Jedoch wird bei einer relativen Ueber- bzw. Unter— geschwindigkeit der äusseren Drehhülse in Bezug auf die
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innere Drehhülse, die Laufrolle entlang dem sinusförmig verlaufenden Schlitz bewegt, wodurch ein Heben bzw. Senken der Stangenverbindung bewirkt wird, was eine Aenderung des Neigungswinkels der Verteilerschurre zur Folge hat.
Obschon dieser bekannte Antrieb zur unabhängigen Drehbewegung und Fallwinkeländerung der Begichtungsverteilerschurre eine zufriedenstellend willkürliche Beherrschung des Beschickungsvorganges gestattet, haften ihm einige Mängel an. So ist beispielweise die Pallwinkeleinstellung der Verteilerschurre durch den höchsten und tiefsten Punkt des sinusförmig verlaufenden Schlitzes an der äusseren Drehhülse begrenzt. Desweiteren sind die beiden Drehhülsen , die Laufrolle und die Stangenverbindung sowie ihre sämtlichen Lager- und Antriebsorgane zwangsweise dem Gichtdruck und Gichtstaub unmittelbar ausgesetzt, wodurch sich eine zusätzliche Belastung und relativ schnelle Abnutzung, insbesondere der Lager spürbar macht.
Die diesem Antrieb anhaftenden kleinen Mängel haben die Anmelderin bewogen, einen verbesserten Antrieb der Verteilerschurre zu entwerfen. So wurden durch die !Luxemburger Patentschriften Nr 65.312 und 65.537 zwei weitere Antriebssowie Halterungsvorrichtungen der Verteilerschurre bekannt.
Gemäss der luxemburgischen Patentschrift Nr 65.312 ist die Verteilerschurre an der Unterseite eines konzentrisch zur zentralen Einlauf- und Staustrecke angeordneten Drehtellers aufgehängt, der über eine Drehhülse von einem Hauptantriebsmotor und Zwischengetriebe in Umlaufbewegung versetzt wird. An der Oberseite des Drehtellers ist ein Zahnkranz angeordnet, welcher über ein Planetengetriebe und einen Hilfsmotor unabhängig von der Drehung des Drehtellers gedreht werden kann. Der an der Oberseite des Drehtellers befindliche Zahnkranz treibt eine, den Drehteller durchstossende und in ihm
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drehbar gelagerte Achse an, die ihrerseits eine an der Unterseite des Drehtellers angeordnete Einrichtung zur Winkelverstellung der Verteilerschurre treibt. Die Befestigung der Verteilerschurre ist derart ausgestaltet, dass sie an ihrem Materialeinlaufende an einer ihrer Längsseiten an einer Aufhängevorrichtung angebracht und von einem oberhalb des Drehtellers befindlichen Antriebsraum her lösbar bzw. festklammbar ist. An ihrer entgegengesetzten Längsseite ist die Verteilerschurre an dem Materialeinlaufende mit einem Verstellarm fest, jedoch lösbar verbunden. Der Verstellarm stellt die Verbindung zwischen der Verteilerschurre und dem Winkelverstellantrieb her.
Obschon dieses Getriebe es gestattet, eindeutige Vorteile zu erzielen, so machen sich aus konstruktiver Sicht trotzdem ebenfalls kleine Mangel bemerkbar. So kann dem an der Unterseite des Drehtellers angebrachten und der direkten Hochofenhitze ausgesetzten Getriebekasten nicht die grösstmögliche Hitzeabschirmung gewährleistet werden. Hitzestösse im Hochofen, welche kurzzeitig I1OOO 0C erreichen, könnten unter ungünstigen Bedingungen die Gefahr einer Blockierung des im Getriebekasten untergebrachten Getriebes herbeiführen. Vor allem aber kann das Getriebe im Getriebekasten nicht durch eine Durchströmung mittels Inertgas bzw. gereinigtem und gekühltem Gichtgas abgekühlt werden. Da die Fallwinkelverstellkraft bei dieser Antriebsvorrichtung nur an einer Längsseite der Verteilerschurre angreift, werden an das Schurrenmaterial grosse Anforderungen gestellt. Die Verstellkraft muss von der Schurre aufgenommen und an ihrer zweiten Längsseite bis zu einer Halterung übertragen werden. Hierdurch entstehen Torsionsspannungen in der Verteilerschurre selbst, welche beim Begichtungsvorgang umso stärker in Erscheinung treten als die Verteilerschurre zusätzlich mit Beschickungsgut belastet wird.
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Um diese Mangel zu beheben, wird in der Luxemburger Patentschrift Nr 6'5.537 ein Getriebe beschrieben, worin die Verteilerschurre an einem, konzentrisch zum zentralen Einlauf angeordneten Drehgehäuse fallwinkelverstellbar aufgehängt ist. Das Drehgehäuse wird von einem Getriebe über eine Drehhülse in Umlaufbewegung versetzt, und an der dem Hochofen abgewandten Seite des Drehgehäuses sind zwei Getriebekasten zur Fallwinkeleinstellung der Verteilerschurre vorgesehen, welche spiegelbildlich in Bezug auf eine durch die Hochofenzentralachse und die Verteilerschurren-Längsseite gebildete Ebene ausgelegt sind. Die Getriebekästen treiben jeweils eine, das Drehgehäuse horizontal zum zentralen Einlauf hin durchstossende Achswelle an. Die Verteilerschurre selbst ist an ihren beiden Längsseiten mit den, in den Hochofen hineinragenden Enden der Achswellen befestigt. Der Antrieb umfasst ebenfalls einen Hauptmotor zur Drehung und ein Planetengetriebe sowie einen Hilsmotor zur Fallwinkeleinstellung der Verteilerschurre.
. Obschon dieser Antrieb die oben angeführten Nachteile der beiden anderen Antriebe behebt, so handelt es sich hierbei um eine grossräumige Anlage deren Herstellung verhältnismässig kostspielig ist im Vergleich zu den vorher angeführten Antrieben.
Es sei noch hervorgehoben, dass die Antriebe so wie sie in oben genannter deutschen Auslege schrift und luxemburgischen Patentanschriften beschrieben werden, ein Planetengetriebe umfassen, welches einerseits von einem Hauptmotor und andererseits von einem Hilfsmotor angetrieben wird.
Während der Hauptmotor ebenfalls die Drehung der Verteilerschurre bewerkstelligt, so stellen das Planetengetriebe und der Hilfsmotor den Neigungswinkel der Verteilerschurre ein. Der Neigungswinkel der Verteilerschurre wird demgemäss durch die Relativbewegung zueinander
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zwischen zwei unabhängig voneinander drehbaren Elementen, wie beispielweise Drehhülse-Drehhülse bezw. Drehhülse-Zahnkranz erreicht.
Trotz ihrer relativ einfachen Herstellung benötigen die Planetengetriebe und die relativ zueinander drehenden Elemente viel Arbeitsraum, was eine verstärkte Infrastruktur und eine Verteuerung der Gesamtanlage zur Folge hat.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Antrieb zu entwerfen, welcher unter Beibehaltung der Vorteile der bekannten Antriebseinrichtungen, wie z.B. die unabhängige Ausführung der Drehbewegung und der Fallwinkeleinstellung der Verteilerschurre, einfach und in leichter Bauweise hergestellt wird und die oben angeführten Nachteile der bekannten Antriebsvorrichtungen soweit als möglich behebt.
Eine Verteilerschurre welche an der Unterseite eines Drehgehäuses fallwinkelverstellbar angeordnet ist, worin die Verteilerschurre an ihren beiden Längsseiten schwenkbar mit dem Drehgehäuse verbunden ist und an dem, der Auslaufrinne der Verteilerschurre entgegengesetzten Ende mit einer Stangeneinrichtung versehen ist, welche durch eine Aufwärts- bezw. Abwärtsbewegung die Verteilerschurre um ihre Verbindungen mit dem Drehgehäuse schwenkt und so den Neigungswinkel der Verteilerschurre in Bezug auf die Hochofenzentralachse verändert, ist erfindungsgemäss dadurch gekennzeichnet, dass die Stangenverbindung an ihrem, der Verteilerschurre entgegengesetzten Ende mit einer Halterung verbunden ist, welche über einen Antrieb und eine Einrichtung in vertikaler Richtung gehoben bezw. gesenkt wird, wobei dieser Antrieb separat und unabhängig vom Antrieb zur Drehung der Verteilerschurre ausgeführt ist.
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Gemäss der Erfindung ist das G- triebe zur Fallwinkeleinstellung der Verteilerschurre also nicht mehr über ein Planetengetriebe mit dem Antrieb zur Drehung der Verteilerschurre verbunden. Weiterhin bestehen keine ReI, tivbewegungen mehr zwischen den einzelnen Elementen der beiden Getriebe. Die beiden einzelnen Antriebe und ihre jeweiligen zugehörigen Getriebe sind demgemäss vollständig voneinander getrennt.
Die Verteilerschurre ist fallwinkelverstellbar im Hochofenkopf zentral an einem konzentrisch zur zentralen Einlauf- und Staustrecke angeordneten Drehgehäuse aufgehängt. Das Getriebe zur Erzielung der Drehbewegung des Drehgehäuses umfasst neben einem Antriebsmotor ein Zwischengetriebe, um die Geschwindigkeit des Antriebsmotors der erforderlichen Drehgehäuse—Geschwindigkeit anzupassen.
Um die Fallwinkeleinstellung bzw. - änderung der Verteilerschurre zu er Lelen, ist die Verteilerschurre an ihren beiden Längsseiten an zwei diametral entgegengesetzten Stellen des Drehgehäuses schwenkbeweglich aufgehängt. Weiterhin ist die Verteilerschurre an ihrem, dem Materialauslauf entgegengesetzten Ende mit einer Stangeneinrichtung verbunden, welche durch ihre Auf- bzw. Abwärtsbewegung die Verteilerschurre um ihre Verbindungen mit dem Drehgehäuse schwenkt und so den Neigungswinkel der Verteilerschurre in Bezug auf die Hochofenzentralachse verändert.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Stangenverbindung an ihrem unteren Ende T-förmig ausgeführt und mit dem, der Auslaufrinne der Verteilerschurre entgegengesetzten Ende von letzterer schwenkbeweglich verbunden. Diese Verbindung ist so ausgelegt, dass sie von einem Handloch
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an der Hochofenwand aus ohne "besondere Schwierigkeiten gelöst bezw. befestigt werden kann. An ihrem, der Verteilerschurre entgegengesetzten Ende ist die Stangenverbindung mit einer Vorrichtung zum Heben bezw. Senken von letzterer verbunden. Es sei noch hervorgehoben, dass der Angriffspunkt der Stangenverbindung an der Verteilerschurre sowie ihr Arbeitsweg so" gewählt werden, dass die Verteilerschurre ohne Schwierigkeiten von der senkrechten in die horizontale Lage geschwenkt werden kann.
Die Vorrichtung zum Heben bezw. Senken der
Stangenverbindung umfasst einen konzentrisch zum Drehgehäuse angeordneten Drehring, mit welchem das der Verteilerschurre abgewandte Ende der Stangeneinrichtung schwenkgeweglich verbunden ist. Dieser Drehring ist seinerseits in einer Rollendrehverbindung, so z.B. einem Rothe Erde-Ring gelagert und in letzterem gehalten. Der Drehring wird durch die Verteilerschurre über die Stangenverbindung in Drehbewegung versetzt. Ueber einen Antrieb und ein angemessenes Getriebe wird die Rollendrehverbindung nun über ihren gesamten Umfang gehoben bezw. gesenkt. Zwangsläufig macht der Drehring, sowie die mit letzterem verbundene Stangeneinrichtung, diese Hebe- bezw. Senkbewegung mit.
In der bevorzugten Ausführungsform wird die
Rollendrehverbindung von drei, über ihren Umfang um 12o° versetzten Stellhalterungen getragen. Jede der Stellhalterungen umfasst eine Passung für die Rollendrehverbindung sowie ein Gewinde in welches eine Schnecke eingreift. Die Schnecken der drei Stellhalterungen werden von einem gemeinsamen Antrieb her in Drehbewegung versetzt, so dass die Rollendrehverbindung gleichmässig über ihren gesamten Umfang gehoben bezw. gesenkt wird.
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Desweiteren ist zwecks einer dauerhaften und leicht erreichbaren Abdichtung der Gicht gegenüber der AussenatmoSphäre die gesamte Anlage so wie sie oben beschrieben wurde, von einem gasdichten Aussenmantel umgeben. Lediglich die beiden Antriebsmotoren und ein Teil der zugehörigen Getriebe werden an die Aussenseite dieses Mantels aufgesetzt. Nur jeweils eine Achse dieser beiden Getriebe ist im Mantel gelagert und kann in herkömmlicher Weise sehr gut abgedichtet werden.
Ferner wird, so wie bereits aus den eingehend angeführten Patentschriften bekannt, gereinigtes und gekühltes Gichtgas bezw. Inertgas von aussen innerhalb des Mantels eingeschleust zur Reinhaltung und Abkühlung der Gichttemperatur und dem Gichtstaub ausgesetzten Getriebe.
Weitere Eigenschaften und Vorteile der Erfindung werden anschliessend an Hand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels im einzelnen beschrieben in Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen, wobei:
Figur 1 einen Längsschnitt durch die erfingungsgemässe Anlage darstellt, in welcher die Verteilerschurre in zwei verschiedene um 9o° versetzte Ebenen teilweise gezeigt wird;
Figur 2 einen Querschnitt durch ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Antriebs sowie Getriebes zur Fallwinkeleinstellung der Verteilerschurre zeigt;
Figur 3 einen Querschnitt durch eine Ausgestaltung der Führung der Stellhalterungen ist; und
Figur 4 eine Ansicht der Stangeneinrichtung darstellt,
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So wie in Figur*1 dargestellt, ist eine Verteilerschurre 2 drehbar und fallwinkelverstellbar (nur teilweise gezeigt), zentral in einem Hochofenkopf 4 angeordnet, wobei die Drehung und Fallwinkeleinstellung oder Schwenkung der Verteilerschurre 2 zwei·unabhängig voneinander verlaufende Bewegungen sind, welche von zwei getrennten und verschiedenen Antrieben sowie Getrieben ausgeführt werden. Das Beschickungsgut wird der Verteilerschurre 2 über einen zentral angeordneten Einlaufbezwo Staukanal 6 zugeführt.
Zur Erzielung der Drehbewegung der Verteilerschurre ist letztere an ihren beiden Längsseiten über die Schwenkverbindungen 8 und 10 an der Unterseite eines konzentrisch zum zentralen Einlauf - bzw. Staukanal 6 angeordneten Drehgehäuses 12 aufgehängt. Das Drehgehäuse 12 ist an seiner oberen Seite über einen Zahnkranz 20 in einer Rollendrehverbindung 14 gehalten und gelagert, welche an der Unterseite der Oberen Wand 16 eines Antriebsraumes 18, so wie er im späteren Verlauf der Beschreibung erläutert wird, befestigt. Der Antrieb sowie das Getriebe des Zahnkranzes 20 und des an letzterem befestigten Drehgehäuses 12 umfassen einen Antriebsmotor 22, ein Reduktionsgetriebe 24, eine Verbindungsachse 26 mit ihrem zugehörigen Zahnrad 28, sowie ein Distanzzahnrad 30. Der Antriebsmotor 22 und das Reduktionsgetriebe 24 sind als Aufbau am Aussenmantel 32 des Antriebsraumes 18 vorgesehen., Lediglich die Verbindungsachse 26 durchstösst den Aussenmantel 32 und ist in letzterem gasdicht gelagert«, Das zugehörige Zahnrad 28 greift in das Distanzzahnrad 30 ein, welches die Verbindung zum Zahnkranz 20 herstellt. Während das Reduktionsgetriebe die Drehzahl des Antriebsmotor 22 der erforderlichen Drehzahl des Drehgehäuses 12 anpasst, so hat das Distanzzahnrad 30 nur eine räumlich vorteilhafte
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ff I»,
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Anordnung des Getriebes zum Ziel.
Zur Erreichung der Fallwinkeleinstellung der Verteilerschurre 2 ist letztere an ihrem, der Auslaufrinne entgegengesetzten Ende mit einer Einrichtung verbunden, welche durch Heben und Senken den Neigungswinkel der Verteilerschurre 2 in Bezug auf die Hochofenzentralachse A verändert. Diese Hebe - und Senkeinrichtung umfasst eine Stangenverbindung 34, welche an ihrem einen Ende T-förmig verarbeitet ist und über diese T—förmige Verbindung 36» so wie in Figur 4 dargestellt an der Unterseite der Verteilerschurre 2 schwenkbeweglich verbunden ist. Ein Heben bezw. Senken der Stangenverbindung 34 ruft eine Schwenkung der Verteilerschurre 2 um die beiden Schwenkverbindungen 8 und 10 hervor und ändert demgemäss den Fallwinkel der Verteilerschurre 2.
An ihrem, der Verteilerschurre 2 entgegengesetzten Ende ist die Stangenverbindung über ein Kugelgelenk 38 mit einem Haltering 40 verbunden. Der Haltering 40 ist in einem Versteifungsprofil 42 befestigt welcher weiterhin einen Drehring 44 umfasst. Der Drehring 44 ist in einer Rollendrehverbindung 46 gelagert und gehalten. Die Rollendrehverbindung 46 ihrerseits ist an einer Einrichtung fest, jedoch lösbar angebracht, welche es erlaubt, die Rollendrehverbindung gleichmässig über ihren gesamten Umfang zu heben bezw. zu senken.
Ueber den gesamten Umfang der Rollendrehverbindung 46 sind mehrere, vorzugsweise drei, um jeweils 12o° zueinander versetzte Stellhalterungen 48, 50 und 52 vorgesehen (sjäie Figuren 1 und 3)» welche über lösbare Achsen mit der Rollendrehverbindung 46 verbunden sind. Jede der Stellhalterungen 48,
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50 und 52 ist mit einem Gewinde versehen, in welches eine senkrecht angeordnete Schnecke 54 bezw. 56 bezw. 58 eingreift. Die drei Schnecken 54, 56 und 58 werden von einem gemeinsamen Antrieb 60 aus synchron getrieben. Hierzu sind die Schnecken 54, 56 und 58 an ihrem oberen Ende jeweils mit einem Schneckenrad 62 bzw. 64 bezw. 66 versehen, welches über die Teilschnecke 68 bezw. 7o bezw. 72 gedreht wird. Die Teilschnecken sind über Achswellen 74, 76 und 78 und über die Eckverbindungen 8o und untereinander und mit dem gemeinsamen Antrieb 60 verbunden. Der Antrieb 60 umfasst einen richtungsumpolbaren Antriebsmotor 84 sowie ein Zwischengetriebe 86, welches die Achswelle 76 antreibt.
Der Antrieb 60, die Schneckentriebe 62, 68, 64, 7o, 66 und 72 sowie die Achswellen sind als Auf- bezw. Anbau zum Aussenmantel 32 des Antriebsraumes 18 ausgelegt. Lediglich die drei Schnecken 54, 56 und 58 an deren oberen Enden das G-ewinde unterbrochen ist, sind in einem oberen Abschlussdeckel d$s Aussenmantels 32 gasdicht gelagert. Ferner sind die Schnecken an ihrem unteren Ende durch Lagerungen gehalten. Desweiteren werden die Stellhalterungen 48, 50, 52, so wie in Figur 3 gezeigt, zwecks einer erhöhten Steifigkeit durch jeweils zwei Gleitstangen 88, 9o bezw. 92, 94 bzw. 96, 98, gehalten, welche an ihren jeweiligen beiden Stirnseiten an der Innenseite des Aussenmantels 32 gehalten werden.
Wie bereits erwähnt, ist die Gesamtanlage von einem gasdichten Mantel 32 umgeben, um ein Fahren des Hochofens mit hohem Gegendruck an der Gicht zu gestatten. Nur die Verbindungswelle 26 und die drei Schnecken 48, 50 und 52 durchstossen den Aussenmantel 32 und sind drehbar in ihm gelagert. Ihre jeweilige Abdichtung stellt beim heutigen Stand der Technik kein Problem dar und kann auf bekannte
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herkömmliche Art erreicht werden. Da der sich im Mantel 32 befindliche Teil der Anlage jedoch der direkten Hochofenhitze sowie dem Gichtstaub ausgesetzt ist, wird durch das Verbindungsrohr 100 gereinigtes und gekühltes Gichtgas oder Inertgas eingeschleust. Dieses Gas steht unter leicht höherem Druck als der an der Gicht herrschende Druck, so dass ein geringer Gasfluss vom Antriebsraum 18 in den Hochofenkopf hinein entsteht und aufrecht erhalten bleibt. Der Kühl- bezw. Reinigungsgasfluss ist in der Figur 1 durch die Pfeile 102 angedeutet. Es sei noch hervorgehoben, dass zum Vermeiden eines übermässigen Gasverbrauches das Drehgehäuse 12 an seiner Unterseite mit einem horizontal verlaufenden Abschlussteller 104 versehen ist und nur einen geringen Spalt mit dem Aussenmantel 32 besitzt, durch welchen das Gas strömt. Lediglich zum Durchführen der Stange 34 ist im Abschlussteller 104 eine angemessene Aussparung vorgesehen. Um diese Aussparung so gering als möglich zu gestalten, besitzt die Stange 34 die Form einer langgezogenen S-Linie. Beim Heben und Senken der Stange 34 bleibt letztere in der Höhe des Abschlusstellers 104 annähernd unverändert in ihrer Stellung (in horizontaler Richtung gesehen). Um den Gasfluss weiterhin zu reduzieren, ist ein Ring 106 frei auf der Abschlussplatte 104 liegend vorgesehen, welcher ebenfalls von der Stange 34 frei geführt wird und die Bewegungsänderungen der Stange 34 mitmacht und den verbleibenden Spalt in der Aussparung teilweise oder ganz bedeckt.
Weiterhin sind am Aussenmantel 32 drei Ausbuchtungen vorgesehen, welche die Stellhalterungen 48, 5o und 52 sowie die Schnecken 54, 56 und 58 und deren Führungen gasdicht umgeben.
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Da die Rollendrehverbindungen 46 zwecks Schmierung von aussen nicht gut zugehbar sind, ist sie über einen flexiblen Schlauch 108 mit dem Aussenmantel 32 und einer Schmierfettzufuhr verbunden. Der flexible Schlauch 108 wird am Aussenmantel 32 vorzugsweise in halber Höhe von letzterem angebracht, so dass er bei minimaler Länge den höchsten bzw. tiefsten Punkt bei bewegter Rollendrehverbindung 46 noch erreicht.
Zum Aus- bzw. Einbau der zentral im Hochofenkopf 4 angeordneten Verteilerschurre 2 sind an der Hochofenaussenwand zwei an diametral entgegengesetzten Stellen grössere Handlocher 110 (in der Figur 1 ist nur ein einzelnes gezeigt) vorgesehen, welche während des Hochofenbetriebes gasdicht verschlossen sind und nur zum Aus- bzw. Einbau der 'Verteilerschurre geöffnet werden. Von hier aus sind die beiden Schwenkverbindungen 8 und 10 und die Befestigung der Stange 34 an der Verteilerschurre 2 erreichbar» Weiterhin ist an der Hochofenwand eine angemessene Aussparung vorhanden, durch Welche die von ihren Verbindungen gelöste Verteilerschurre in an sich bekannter Weise mit Hilfe des Kranjochs aus- bzw. eingeführt wird.
Während die angeführte beschriebene Ausführungsform • bevorzugt wird, so ist es trotzdem ersichtlich, dass verschiedene weiter nicht dargestellte Ausgestaltungen einiger Teilelemente des erfindungsgemässen Antriebes offen sind ohne den Erfindungsg9danken zu beeinträchtigen.
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So z.B. kann der Drehring 40 ersetzt werden durch einen segmentförmigen Teilring, wobei zu beachten ist, dass die Länge des Teilringes so bestimmt ist, dass seine Drehung innerhalb der Rollendrehverbindung 46 nicht beeinträchtigt wird.
Weiterhin könnte es durchaus möglich sein, den Antrieb zur Drehung der Schnecken 54, 56 und 58 nicht wie dargestellt über die Achsverbindungen 74, 76 und 78 und die Eckverbindungen 80 und 82, sondern über einen Kettenantrieb zu erreichen.
Der Vorteil der erfindungsgemässen Anlage liegt eindeutig in der Einfachheit des G-esamtgedankens des Antriebs und der Ausführung der einzelnen Elemente der Anlage. Die-Relativbewegungen der Antriebe zur Drehung bzw. Fallwinkeleinstellung der Verteilerschurre entfallen und ihre verhältnismässig grossräumigen und komplizierten Getriebe werden ersetzt durch zwei einfache getrennte Antriebe. Ferner sind die, dem Verschleiss am meisten unterworfenen Elemente ohne Schwierigkeiten zugehbar und können ohne langen Stillstand des Hochofens ausgewechselt werden.
Auch lässt sich zur Kühlung und Reinhaltung der innerhalb des gasdichten Mantels untergebrachten und .der Hochofenhitze und dem Gichtstaub ausgesetzten Getriebeteile gekühltes Reingas bzw. Inertgas wirkungsvoll in geringen Mengen einschleusen.
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Claims (8)

PATEKTANSPRUECHE
1. Antrieb einer Verteilerschurre (2), welche an der Unterseite eines Drehgehäuses (12) fallwinkelverstellbar angeordnet ist, worin die Verteilerschurre (2) an ihren beiden Längsseiten schwenkbar mit dem Drehgehäuse (12) verbunden ist, und an dem, der Auslaufrinne der Verteilerschurre (2) entgegengesetzten Ende mit einer Stangenverbindung (34) versehen ist, welche durch Aufwärts- bzw. Abwärtsbewegung die Verteilerschurre (2) um ihre Verbindungen (8,10) mit dem Drehgehäuse 0-2) schwenkt und so den Neigungswinkel der Verteilerschurre (2) in Bezug auf die Hochofenzentralachse (A) verändert, dadurch gekennzeichnet, dass die Stangenverbindung (34) an ihrem, der Verteilerschurre 2 entgegengesetzten Ende mit einer Halterung (40, 42, 44) verbunden ist, welche über einen Antrieb und eine Einrichtung (6o, 64, 66) gehoben bzw* gesenkt wird, wobei dieser Antrieb (60) separat und unabhängig vom Antrieb (22, 24, 26, 28, 30) zur Drehung der Verteilerschurre (2) ausgeführt ist.
2. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung einen Haltering (40), ein Versteifungsprofil (42) sowie einen Drehring (44) umfasst, welcher in einer Rollendrehverbindung (46) gelagert und gehalten wird, und dass diese Rollendrehverbindung (46) gehoben bzw. gesenkt wird.
3. Antrieb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn-
zeichnet, dass das Getriebe zum Heben.bzw. Senken der Rollendrehverbindung mehrere, vorzugsweise drei, Stellhalterungen (48, 50, 52) umfasst, welche an Gewinde aufweisen, und dass
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jeweils eine Schnecke (54, 56, 58) in das Gewinde eingreift und durch eine Drehbewegung die Stellhalterungen (48, 50, 52) vertikal verschiebt, dass die Schnecken (54, 56, 58) synchron angetrieben werden und dass die Stellhalterungen (48, 50, 52) um jeweils 120° untereinander versetzt über den Umfang der Rollendrehverbindung (46) verteilt sind.
4. Antrieb nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stange (34) eine langgezogene S-IOrm aufweist und an ihrem, der Verteilerschurre (2) zugewandten Ende T-förmig verarbeitet ist.
5. Antrieb nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnecken (54, 56, 58) von einem gemeinsamen Antrieb (6o) über Achswellen (74, 76, 78) und Eckverbindungen (80, 82) angetrieben werden.
6. Antrieb nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnecken (54, 56, 58) von einem gemeinsamen Antrieb aus über eine Kette angetrieben werden.
7. Antrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (4o, 42, 44) nur einen segmentf"örmigen Teilring umfasst, welcher in der Rollendrehverbindung (46) gehalten und gelagert ist.
8. Antrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil des Antriebes von ' einem gasdichten Mantel (32) umgeben ist, dass lediglich kleine Antriebswellen (26, 54, 56, 58) den Mantel (32) durchstossen und gasdicht in letzterem gelagert sind und dass gekühltes Hochofenreingas bzw. Inertgas in den Mantel eingeschleust wird zur Kühlung und Reinigung des innerhalb des Mantels (32) untergebrachten Getriebes.
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