DE421211C - Krawattenhalter - Google Patents

Description

• Krawattenhalter. Gegenstand der Erfindung ist ein Krawattenhalter aus Draht für Stehumlegekragen, bestehend aus einem zwischen die beiden Knopflochlaschen zu legenden Schenkel, der unten in eine Kragenknopföse endigt und oben zu einem über die vordere Knopflochlasche greifenden, in eine nach vorn abgebogene Spitze auslaufenden Bügel ausgebildet ist, der von den zwischen den beiden Knopflochlaschen Aufnahme findenden Schenkel, welcher in seiner Länge verstellbar sein kann, seitlich abgebogen ist derart, daß er durch den Kragen bedeckt ist.
• Der neue Krawattenhalter ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar durch Abb. i in Vorderansicht und durch Abb. a in Seitenansicht.
• Abb.3 zeigt den Krawattenhalter in Verbindung mit einem Stehumlegekragen in Vorderansicht, und die Abb. q., 5, 6 und 7 sind Einzelheiten.
• Der Krawattenhalter besteht aus dem Schenkel b, welcher unten in eine Kragenknopföse a endigt und oben zu einem Bügel c, d, e ausgebildet ist, der über die vordere Knopflochlasche greift und in eine nach vorn abgebogene Spitze f ausläuft.
• In Abb.3 ist mit g der rechte, mit h der linke Vorderteil des Kragens, mit i Iden rechte und mit k der linke Hinterteil (Knopflochlasche) desselben und mit L der Kragenknopf bezeichnet. Wie aus dieser Abb.3 ersichtlich ist, kommen die Teile a, b und c des Krawattenhalters zwischen die beiden Kragenhinterteile i und k zu liegen, wodurch der Krawattenhalter mit seiner Öse a, die, weil. sie über den Kragenknopf L zu streifen sein muß, eine dem Durchmesser des Kragenknopfkopfes entsprechende oder etwas größere lichte Weite .hat, in der Gebrauchslage gesichert wird. Der Bügel: stützt sich mit seinem Teil b auf die Oberkante der Kragenknopflochlasche k und endigt oberhalb des Kragenknopfes in die Nadel f.
• Bei Verwendung des Halters zum Befestigen von Selbstbinderkrawatten erübrigt sich das feste Anziehe. der Halsschleife. Ist der Selbstbinder zum Knoten gebunden, dann braucht dieser nur auf die Nadel f gesetzt zu werden. Die Krawatte verdeckt also den vor der Knopflochlasche k des Stehumlegekragens liegenden Teil des Krawattenhalters auch dann, wenn der Spalt zwischen den Kragenenden g und h sich verbreitern sollte.
• Da Umlegekragen in den allerverschiedensten Höhen getragen werden, empfiehlt es sich, den Teil b in seiner Länge verstellbar zu machen. Die Abb. q., 5, 6 und 7 zeig solche Ausführungsformen..
• In Abb. q. ist das sonst nicht dehnbare Material dieses Teiles durch einen Gummizug, in Abb. 5 durch eine Schraubenfeder ersetzt.
• In den Abb. 6 und 7 ist die Verstellbarkeit durch andere Maßnahmen erreicht. Bei der aus Abb. 6 ersichtlichen Ausführung sind zwei ineinandersteckende Teile bi und b2 in jeder beliebigen Lage durch einen Schieber feststellbar.
• Bei der aus Abb.7 ersichtlichen Ausführungsform ist der eine der beiden Teile bi bzw. b2 meiner Schlaufe n1 bzw. h2 des anderen Teiles mit Reibung geführt.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Krawattenhalter aus Draht für Stehumlegekragen, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem zwischen die beiden Knopflochlaschen zu legenden Schenkel (b) besteht, der unten in eine Kragen.-kn.opföse (,a) endigt und oben zu einem über die vordere Knopflochlasche greifenden, in eine nach vorn abgebogene Spitze (f) auslaufenden Bügel (c, d, e) ausge= bildet ist. z. Krawattenhalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (c, d, e) vom Schenkel (b) derart seitlich abgebogen ist, da,B er durch den Kragen bedeckt ist. 3. Krawattenhalter nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, da$ der Schenkel in. seiner Länge verstellbar ist.