DE4211136C2 - Vorrichtung zur Deckenschalung - Google Patents

Vorrichtung zur Deckenschalung

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine Vorrichtung dieser Art ist beispielsweise aus der DE 31 47 081 C2 bekanntgewor­ den. Den Stützenkopf nennt man bezeichnenderweise "Fallkopf", weil die Stützplatte mit den daran abgestützten Schalungsträgern nach dem Abbinden der Betondecke etwa 15 cm herabgesenkt wird, im praktischen Einsatz "fallengelassen" wird. Dadurch kommt die Deckenschalung von der damit geformten Betondecke so weit frei, daß die Schalungsteile demontiert werden können. Der Aufbau der Deckenschalung erfolgt meist "von oben her", wo also zunächst noch keine Betondecke vorhanden ist und da­ her der Zugang frei ist. Demnach besteht die Forderung, daß Schalungsträger oder Schaltafelelemente auch von oben her auf die Stützplatte aufgesetzt werden können, was die Art der Hakenanordnung festlegt.
Aus der EP 0 130 425 A2 ist des weiteren eine Vorrichtung zur Deckenschalung be­ kanntgeworden, bei der eine nicht verlagerbare Stützplatte T-förmige Stege an der Grundplatte zur Aufnahme von Obergurten einer Schalplatte aufweist. Des weiteren ist an der Grundplatte ein stegförmiger Anschlag vorgesehen. Dieser kann mit seinen frei­ en Enden in seitliche Ausnehmungen von Querträgern einer Schalplatte eingreifen. Da­ durch kann eine Riegelwirkung ermöglicht sein, die ein Abheben der Schalplatte nach oben verhindern kann.
Diese Konstruktion erlaubt jedoch kein vertikales Aufsetzen, sondern erfordert ein Ein­ schwenken des Schalungsträgers. Des weiteren ist ein Absenken der Stützplatte zum einfachen Ausschalen nicht vorgesehen.
Bei der bekannten Vorrichtung gemäß der DE 31 47 081 C2 besteht zwar die Möglich­ keit, die Stützplatte abzusenken, jedoch weist diese Ausgestaltung den Nachteil auf, daß beim Absenken der Stützplatte ein Schalungsträger an der frischen Betondecke haften bleiben kann. Ein solcher Schalungsträger kann sich dann unkontrollierterweise von der Decke lösen und insbesondere Personen verletzen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der gattungsgemäßen Art zu schaffen, die die Unfallgefahr weitgehend wenigstens reduziert.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale gemäß Anspruch 1 gelöst.
Zufolge der Riegelanordnung wird sichergestellt, daß die Stützplatte stets mit dem Schalungsträger gekoppelt bleibt, bis beide gezielt voneinander getrennt werden, also entweder indem die Riegelvorrichtung von Hand zurückgestellt wird, oder indem das Eingreifprofil in einer horizontalen Richtung von der Stützplatte abgezogen wird, die nicht von der Riegelvorrichtung und der Hakenanordnung "verboten" wird. Beim normalen Absenken der Stützplatte liegen diese "erlaubten" Bedingungen nicht vor. Demnach zieht die Stützplatte den Schalungsträger aktiv von der Betondecke weg, oder sie bleibt mit dem an der Decke haftenden Schalungsträger oben. Ein unkontrolliertes Herabfallen des Schalungsträgers ist jedenfalls ausgeschlossen. Da aber die Riegelanordnung beim Aufsetzen des Eingreifprofiles von oben her ausweicht, kann die Montage wie gefordert ungehindert vorgenommen werden.
Die Weiterbildung nach Anspruch 2 verhindert, daß das Eingreifprofil ungewollt seitlich von der Stützplatte gleitet. Dabei ist aber sichergestellt, daß die zweite Hakenanordrung noch mit einem durch die Riegelanordnung erlaubten Anheben außer Eingriff gebracht werden kann. Somit ist es nicht erforderlich, die Riegelanordnung zu entriegeln, was wegen der räumlichen Gegebenheiten schwierig wäre.
Die Riegelanordnung kann im Prinzip wie eine Schloßfalle bei Zimmertüren ausgebildet werden, die ein Einrasten ohne weiteres erlaubt, aber eine Trennung blockiert. Zum Zurückziehen des Riegels könnte ein dem bekannten Klinkenmechanismus ähnlicher Mechanismus vorgesehen werden.
Gemäß der Weiterbildung nach Anspruch 4 läßt sich der Riegelvorsprung allein durch eine Verschiebebewegung des Eingreifprofils in der erlaubten Horizontalrichtung zurückdrücken. Dabei gleitet er aus der Öffnung in der ansonsten glatten Front-Wand.
Die Ausgestaltung nach Anspruch 6 schafft eine "Elastizität", die auf störanfällige Federn oder dergleichen verzichtet.
Die Sperreinrichtung nach Anspruch 7 verhindert, daß der Riegelvorsprung mit dem Eingreifprofil verkeilt wird, was bei ungünstiger Schwenkstellung der Fall sein könnte. Die Ausgestaltung nach Anspruch 8 ergibt dazu eine sehr stabile Abstützung.
Gemäß Anspruch 9 vermeidet man unnötiges Material des Hebels radial auswärts von der Schwenkachse, wodurch es einfacher ist, genügend Gewicht auf der einwärts von der Schwenkachse gelegenen Seite des Hebels wirken zu lassen, das den Riegelvorsprung ausschwenken läßt.
Die bevorzugte Ausgestaltung nach Anspruch 11 trägt den meisten Einsatzanforderungen Rechnung, wonach an einer Stütze zwei miteinander fluchtende Schalungsträger eingehängt werden. Lediglich in Randlagen der Betondecke bildet die Stütze einen Abschluß und hält nur einen Schalungsträger.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den zuvor nicht besonders angesprochenen Unteransprüchen, sowie der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung.
Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Vorrichtung gemäß der Erfindung, teilweise geschnitten,
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Ansicht gemäß der Ebene 2-2 von Fig. 1,
Fig. 3 eine schematisch angedeutete Riegelvariante.
Der in den Figuren dargestellte Stützenkopf besteht aus einer Flanschplatte 10 mit nicht näher dargestellten Bohrungen zwecks Befestigung an Verlängerungsrohren, einem davon senkrecht abstehenden Rohrabschnitt 11 koaxial zu einer Stützenlängsachse 12, einer dazu im rechten Winkel stehenden quadratischen Kopfplatte 13 und einer vertikal verlagerbaren Stützplatte 14. Die Stützplatte 14 hat eine quadratische Grundform mit an allen vier Seiten seitwärts abstehenden und nach oben abgewinkelten Einhakstegen 15, die untereinander gleich sind.
An zwei diametral zur Stützenlängsachse 12 angeordneten Schalungsträgern 16, 17 ist stirnseitig jeweils ein Eingreifprofil 18, 19 befestigt.
Wegen der Übereinstimmung der Details wird zunächst nur der rechte Teil der Figuren näher erläutert.
Das Eingreifprofil 18 ist als Aluminium-Strangpreß-Hohlprofil ausgebildet, mit einer Oberseite 20, die in der gezeichneten Schalposition mit der Kopfplatte 13 fluchtet, einer zum Rohrabschnitt 11 weisenden, im wesentlichen glatten Wand 21 (der Knick ist hier nicht von besonderer Bedeutung) und einer nach unten weisenden Hakenleiste 22, die auf den horizontalen und vertikalen Bereichen des Einhaksteges 15 abgestützt wird. Damit läßt sich das Eingreifprofil 18 in einer ersten Richtung 23, die horizontal und in Längsrichtung des Schalungsträgers 16 verläuft, nicht von der Stützplatte 14 wegziehen. Eine solche Bewegung wäre erst möglich, wenn die Unterkante der Hakenleiste 22 über die Oberkante des Einhaksteges 15 angehoben wird. Ein Anheben innerhalb einer ersten Distanz gemäß der Höhe des vertikalen Bereiches des Einhaksteges 15 bringt diese erste Hakenanordnung nicht außer Eingriff.
Vom Einhaksteg 15 ragt ein Stift 24 hoch, der lose in eine Bohrung 25 in der Hakenleiste 22 eindringt. Die obere Stirnfläche des Stiftes liegt um eine zweite Distanz höher als der horizontale Boden des Einhaksteges 15, die kleiner ist, als die vorgenannte erste Distanz. In der dargestellten Position bildet die Bohrung 25 mit dem Stift 24 eine zweite Hakenanordnung, die ein horizontales Seitwärts­ verschieben des Eingreifprofils 18 in einer zweiten Richtung 26 (Fig. 2) blockiert, die im rechten Winkel zur ersten Richtung 23 orientiert ist.
Von der Stützplatte 14 ragen zwei zueinander parallele Wandplatten 27, 28 vertikal hoch, zwischen denen der Rohrabschnitt 11 mit Spiel angeordnet ist.
In der Fig. 1 ist die Wandplatte 28 abgebrochen gezeichnet und von der anderen Wandplatte 27 ist die obere Kante strichliert dargestellt, da sie durch andere Teile verdeckt wird. Beide Wandplatten 27, 28 haben an ihren oberen Kanten eine halbkreisförmige Ausnehmung 29, in die ein Querbolzen 30 eingreift, der den Rohrabschnitt 11 querend daran befestigt ist. Der Querbolzen 30 wirkt damit als Vertikalanschlag zur Festlegung der maximalen Höhenlage der Stützplatte 14 und als Drehführung, damit die Stützplatte 14 auch in Bezug auf die Kopfplatte 13 exakt eingestellt wird. Damit kann die Vorderkante des Eingreifprofils 18 fast fugenlos an die Kopfplatte 13 anschließen. Unterhalb des Querbolzens 30 sind noch Führungsleisten 31 am Rohrmantel angeschweißt, die schon beim Anheben der Kopfplatte 13 deren Drehlage ausrichten.
Seitlich neben dem Rohrabschnitt 11 liegend ist ein horizontaler Bolzen 32 zwischen den Wandplatten 27, 28 befestigt, der eine Schwenkachse für einen doppelarmigen Hebel 33 bildet. Dieser hat zwei in der Nähe der Wandplatten 27, 28 liegende Seitenwangen 34, 35, die sich etwa bis zum Querbolzen 30 erstrecken, ohne ihn zu berühren, und durch eine der Krümmung des Rohrabschnittes 11 folgende Innenwand 36 verbunden sind. In der Seitenansicht von Fig. 1 sind randoffene Ausnehmungen in den Seitenwangen 34, 35 zu sehen, die Lagerhalbschalen 37 darstellen, die den Bolzen 32 nur etwa zur Hälfte seines Umfanges umgreifen. Der Hebel 33 kann aber nicht zum Rohrabschnitt 11 hin vom Bolzen 32 abrutschen, weil seine Innenwand 36 wegen ihrer Nähe zum Rohrabschnitt 11 eine solche Bewegung verhindert. Der unterhalb des Bolzens 32 befindliche Hebelarm trägt an seinem unteren Ende einen Riegelvorsprung 38, der zufolge der schwenkbaren Anlenkung des Hebels 33 eine im wesentlichen zur Stützenlängsachse 12 radiale Bewegung ausführt. Ein Weiterschwenken im Gegenuhrzeigersinn wird dadurch verhindert, daß der oberhalb des Bolzens 32 befindliche Hebelarm, das heißt, die dort verlaufende Innenwand 36 gegen den Rohrabschnitt 11 sich anlegt. Ein Einschwenken im Uhrzeigersinn ist wegen eines geknickten Verlaufs der Innenwand 36 im Bereich des unteres Hebelarmes dagegen begrenzt möglich. Dabei ist, wie ersichtlich, die Materialverteilung des Hebels 33 so gewählt, daß er zufolge seines Eigengewichtes in die dargestellte Riegellage ausschwenkt.
Die Wand 21 des Eingreifprofils 18 hat, wie dargestellt, eine Öffnung 39, in die der Riegelvorsprung 38 selbsttätig eingreift. Seine etwa horizontale Unterseite befindet sich in einer dritten Distanz über einer horizontal ausgerichteten Riegel­ fläche 40 des Eingreifprofils 18. Im Beispiel ist dies die Oberfläche einer Querrippe 41, bis zu der die Öffnung 39 reicht. Die Riegelfläche kann aber auch durch den unteren Rand der Öffnung selbst gebildet werden.
Da die dritte Distanz kleiner ist, als die erste Distanz, aber größer als die zweite Distanz ergibt dies folgende Effekte:
Wird die Stützplatte 14 durch Lösen des Spannringes 42 in bekannter Weise freigegeben und haftet der Schalungsträger 16 an der Decke, so senkt sich die Stützplatte 14 nur um die dritte Distanz, weil dann der Riegelvorsprung 38 auf der Riegelfläche 40 aufsitzt. Der Riegelvorsprung 38 wird dadurch rechts seitlich vom Bolzen 32 mit einer vertikalen Kraftkomponente beaufschlagt, die wegen ihrer tangentialen Richtung bezüglich der Schwenkachse des Hebels 33 ein Drehmoment im Gegenuhrzeigersinn erzeugt. Infolgedessen legt sich der obere Bereich der Innenwand 36 blockierend an den Rohrabschnitt 11. Eine weitere alternative oder zusätzliche Blockierung bewirkt eine senkrechte Rippe 43 am Hebel 33, die unterhalb des Riegelvorsprungs 38 angesetzt ist. Die Außenkante der Rippe 43 wird nämlich durch die Schwenkbewegung des Hebels 33 gegen die Wand 21 des Eingreifprofils 18 gedrückt und versucht daher das Eingreifprofil 18 in die erste Richtung 23 zu schieben, was wegen der ersten Hakenanordnung 15/22 blockiert ist. Damit ist auch zugleich ein Weiterschwenken des Hebels 33 blockiert.
In der vorhin bezeichneten Eingreiflage des Riegelvorsprungs 38 bleibt die Hakenleiste 22 hinter dem vertikalen Teil des Einhaksteges 15 gefangen und somit bleibt das Eingreifprofil 18 an der Stützplatte 14 gesichert.
Sollte sich dann der Schalungsträger 16 von der Decke lösen, bleibt er weiterhin an der Stützplatte 14 gesichert und fällt mit dieser nur so weit nach unten, wie dies der normale Absenkhub der Stützplatte 14 erlaubt, beispielsweise 15 cm. Um danach den Schalungsträger 16 gezielt auszuhängen, muß er um die zweite Distanz angehoben werden, damit die Hakenleiste 22 über den Stift 24 gelangt, welche Bewegung durch den Riegelvorsprung 38 nicht behindert wird. Am Beispiel des Eingreifprofils 19 ist dieser Zustand veranschaulicht, wenngleich insoweit inkorrekt, als die Stützplatte 14 in ihrer oberen Schalposition dargestellt ist.
In dieser leicht angehobenen Lage des Schalungsträgern 17 (16) kann das Eingreifprofil 19 (18) in der zweiten Richtung 26 zur Seite geschoben werden. Dabei wird der Riegelvorsprung 38 zufolge einer gepfeilten Gestaltung aus der Öffnung 39 gedrängt, indem eine seiner seitlichen Gleitkanten 44 an der seitlichen Begrenzungskante 45 der Öffnung 39 keilartig aufgleitet.
Das Einsetzen der Schalungsträger kann in umgekehrter horizontaler Bewegungsrichtung erfolgen, wobei die jeweilige Gleitkante 44 ans der Außenkante der Wand 21 aufgleitet. Sobald dann das Eingreifprofil in die richtige Lage kommt, schwenkt der Riegelvorsprung 38 in die Öffnung 39 ein. Der Schalungsträger kann aber auch von oben her in einer vertikalen Bewegung eingesetzt werden, wobei die Hakenleiste 22 von oben her auf den Riegelvorsprung 38 stößt, der dadurch einwärts schwenkend ausweicht und den Vorgang nicht behindert.
Im vorigen Ausführungsbeispiel sind an zwei diametralen Seiten der Stützplatte 14 Riegelanordnungen vorgesehen. Dies beläßt genügend Platz für die Hebel, so daß diese gewichtsmäßig so gestaltet werden können, um selbsttätig auszuschwenken. Normalerweise reichen auch zwei Riegelanordnungen, weil meist nur zwei in einer Linie fluchtende Schalungshauptträger abzustützen sind. Man kann aber die Riegelanordnungen auch mehr in feinmechanischer Manier ausbilden, etwa als Federriegel 46 wie dies in Fig. 3 schematisch angedeutet ist. Die Hebelausführung ist aber den rauhen Einsatzbedingungen am Bau besser angepaßt.
Das Eingreifprofil 18 kann auch wie im Fall der DE 31 47 081 C2 eine einfache Stirnplatte sein, wobei deren gerade nach unten überstehender Rand die "Hakenleiste" repräsentiert, denn die im Ausführungsbeispiel gezeichnete Abwinkelung hat andere, im Zusammenhang mit vorliegender Erfindung jedoch unbedeutende Vorteile. Der Ausdruck Eingreifprofil steht daher stellvertretend für alle an Schalungsträgern oder Schalungselementen vorkommenden Gestaltungen, die ein Verhaken mit der Stützplatte gestatten.

Claims (11)

1. Vorrichtung zur Deckenschalung, mit einem Stützenkopf, der eine in Richtung der Stützenlängsachse auf einem Rohrabschnitt vertikal verlagerbare Stützplatte aufweist, an der wenigstens ein Eingreifprofil eines Schalungsträgers abstützbar ist, wobei wischen Stützplatte und Eingreifprofil eine erste Hakenanordnung vorgesehen ist, die ein Aufsetzen des Eingreifprofiles von oben her auf die Stützplatte erlaubt, jedoch eine Relativbewegung in einer ersten horizontalen Richtung sperrt, welche in Längsrichtung des Schalungsträgers und auch radial zur Stützenlängsachse verläuft, wobei die erste Hakenanordnung derart ausgebildet ist, daß sie beim Anheben des Eingreifprofiles relativ zur Stützplatte innerhalb einer ersten Distanz noch im gegenseitigen Eingriff steht, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Stützplatte (14) zumindest eine Riegelanordnung (38) verbunden ist, die ein Anheben des Eingreifprofiles (18, 19) relativ zur Stützplatte über die erste Distanz hinaus sperrt, beim vertikalen Aufsetzen des Eingreifprofiles auf die Stützplatte jedoch elastisch ausweicht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Stützplatte (14) und Eingreifprofil (18, 19) eine zweite Hakenanordnung (24, 25) vorgesehen ist, die eine horizontale Relativbewegung zusätzlich in einer zweiten Richtung (26) sperrt, die im rechten Winkel zur ersten Richtung (23) verläuft, wobei die zweite Hakenanordnung derart ausgebildet ist, daß sie beim Anheben des Eingreifprofiles relativ zur Stützplatte über eine zweite Distanz hinaus außer Eingriff kommt, die kleiner ist, als die erste Distanz, und daß die Riegelanordnung (38) ein Anheben über diese zweite Distanz hinaus nicht behindert.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegelanordnung einen im wesentlichen horizontal in der ersten Richtung (23) relativ zur Stützplatte (14) beweglich gelagerten Riegelvorsprung (38) aufweist, welcher bei aufgesetztem Eingreifprofil (18, 19) vertikal über einer im wesentlichen horizontal ausgerichteten Riegelfläche (40) des Eingreifprofiles gehalten wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Eingreifprofil (18) eine dem Riegelvorsprung (38) zugewandte glatte Wand (21) aufweist, in der eine Öffnung (39) vorgesehen ist, durch welche der Riegelvorsprung die Wand durchdringend über die Riegelfläche (40) gelangt und daß der Riegelvorsprung in der Blickrichtung der Stützenlängsachse (12) gesehen, eine etwa dreieckförmig längs der ersten Richtung (23) gepfeilte Gestalt aufweist zur Bildung seitlicher Gleitkanten (44), welche an seitlichen Begrenzungskanten (45) der Öffnung (39) aufgleitend den Riegelvorsprung aus der Öffnung drängen, bei einer horizontalen Relativbewegung in einer zweiten Richtung (26), die im rechten Winkel zur ersten Richtung (23) verläuft.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegelanordnung einen bezüglich der Stützplatte (14) schwenkbar gelagerten Hebel (33) umfaßt, der den von seiner Schwenkachse (32) entfernten Riegelvorsprung (38) aufweist, welcher bei aufgesetztem Eingreifprofil (18) vertikal über einer im wesentlichen horizontal ausgerichteten Riegelfläche (40) gehalten wird.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (32) seitlich neben dem Rohrabschnitt (11) horizontal ausgerichtet und vertikal oberhalb des Riegelvorsprungs (38) angeordnet ist, wobei der Hebel (33) derart gestaltet ist, daß der Riegelvorsprung durch das Eigengewicht des Hebels in der ersten Richtung (23) vom Rohrabschnitt (11) weggedrängt wird.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegelvorsprung (38) in der Riegelstellung des Hebels (33) bezüglich des Rohrabschnitts (11) mit größerem Radialabstand angeordnet ist, als die Schwenkachse (32) des Hebels und daß eine Sperreinrichtung (36, 43) vorgesehen ist, die ein wesentliches Auswärtsschwenken des Riegelvorsprungs über die Riegelstellung hinaus verhindert.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (33) als zweiarmiger Hebel ausgebildet ist, dessen oberhalb seiner Schwenkachse (32) befindlicher Hebelarm gegen den Rohrabschnitt (11) anlegbar ist und die Sperreinrichtung bildet.
9. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse durch einen fest bezüglich der Stützplatte (14) angeordneten Bolzon (32) gebildet wird und daß der Hebel (33) den Bolzen nur mit randoffenen Lagerhalbschalen (37) umfaßt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß von der Stützplatte (14) zwei im wesentlichen zueinander parallele Wandplatten (27, 28) vertikal hochragen, zwischen denen der Rohrabschnitt (11) mit Spiel angeordnet ist und zwischen denen der Bolzen (32) gelagert ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß bezüglich des Rohrabschnitts (11) zu beiden Seiten jeweils ein Bolzen (32) gelagert ist und daß daran zwei Hebel (33) in spiegelbildlicher Anordnung gelagert sind, zur Bildung von zwei nach diametralen Seiten der Stützplatte (14) orientierten Riegelanordnungen.
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