DE4210180A1 - Behälter für fließfähiges Gut - Google Patents

Behälter für fließfähiges Gut

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DE4210180A1
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flange
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DE19924210180
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Werner Stuenitz
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SKE EDELSTAHLTECHNIK GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D7/00Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of metal
    • B65D7/12Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of metal characterised by wall construction or by connections between walls
    • B65D7/40Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of metal characterised by wall construction or by connections between walls with walls formed with filling or emptying apertures

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft einen Behälter für fließfähiges Gut mit einem Boden, in den durch Tiefziehen eine Vertiefung einge­ formt ist, die von einer geneigten ebenen Wand begrenzt wird, die mit einer Auslauföffnung versehen ist.
Derartige Behälter aus Stahl, insbesondere Edelstahl, mit einem unter Bildung eines Auslaufs tiefgezogenen Boden sind aus der Praxis bekannt. Herkömmlicherweise setzt an der Vertiefung des Bodens ein Auslaufrohr an, das mit einer geringen Auslauf­ schräge abfällt. Das Rohr ist um eine Auslauföffnung in der Vertiefung herum mit der Bodenwand des Behälters verschweißt. Für eine einfache Herstellung der Schweißverbindung empfiehlt es sich, die Bodenwand nahe der Auslauföffnung eben zu gestal­ ten, das Rohr in einer zu seiner Achse geneigten Ebene anzu­ schneiden und mit dem Anschnitt auf die Wand aufzusetzen. Bei einem bekannten Behälter ist die Wand ca. 35° gegen die Hori­ zontale geneigt und das Rohr unter ca. 40° angeschnitten, so daß sich eine Auslaufschräge von ca. 5° ergibt. Das Rohr hat einige Länge. An seinem freien Ende sitzt ein Flansch, an den ein Absperrorgan, eine Rohrverlängerung o. ä. angeflanscht werden kann.
Nachteilig bei dem bekannten Behälter ist, daß sich das Aus­ laufrohr nur schwer reinigen läßt. Bei Verwendung des Behälters für schwer fließfähiges und/oder sich verfestigendes Gut kann sich in dem Rohr ein Pfropfen bilden, der sich mit einem inner­ halb des Behälters arbeitenden Rührer nicht auflösen läßt. Der bekannte Behälter kann auch nicht mit einem Inliner, d. h. einem im wesentlichen das ganze Volumen des Behälters einneh­ menden Sack oder Beutel aus Kunststoff versehen werden, da sich ein Inliner nicht durch das lange enge Auslaufrohr hin­ durchziehen läßt. Die Verwendung eines Inliners ist aber viel­ fach praktisch, um eine Reinigung des Behälters zu sparen und den Befüllungs- und Entleerungsturnus schneller zu gestalten.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen insbesondere für schwer fließfähiges und/oder sich verfestigendes Gut geeigneten Behäl­ ter der eingangs genannten Art zu schaffen, dessen Auslaß nicht verstopft und bei dem insbesondere einer Pfropfenbildung am Auslaß mit einem in dem Behälter arbeitenden Rührer entgegen­ gewirkt werden kann. Des weiteren soll sich der Behälter pro­ blemlos mit einem Inliner versehen lassen.
Diese Aufgabe wird mit einem Behälter gelöst, bei dem die ebene Wand der tiefgezogenen Vertiefung steil, d. h. unter einem kleinen spitzen Winkel gegen die Vertikale geneigt ist, und bei dem ein die Auslauföffnung umgebender Flansch unmittelbar an der Wand angebracht ist.
Die Steilheit der Wand und ihre Tiefe, die das unmittelbare Aufsetzen eines Flansches ermöglicht, sind das Ergebnis einer extremen Verformung des Behälterbodens in Tiefziehtechnik. Das nach dem Stand der Technik vorgesehene Auslaufrohr ent­ fällt. Der Auslaß ist bis in den Flansch hinein mit einem in dem Behälter arbeitenden Rührer zugänglich, so daß einer Pfrop­ fenbildung entgegengewirkt werden kann. Der Hals des Auslasses ist kurz. Es ist daher ohne weiteres möglich, einen Inliner durch den Hals hindurchzuziehen, über den Flansch zu schlagen und beim Anflanschen eines Absperrorgans, einer Rohrverlänge­ rung o. ä. mit abzudichten.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform entspricht die Neigung der steilen ebenen Wand einer vorzugsweise der Fließfähigkeit des Guts Rechnung tragenden Auslaufschräge. Die Neigung kann insbesondere ca. 4° betragen, ein für die Tiefziehtechnik ex­ tremes Maß. Durch die einer gewünschten Auslaufschräge entspre­ chende Neigung der Wand ist sichergestellt, daß der auf die Wand aufgesetzte Flansch und ein daran angeflanschter Rohr­ strang die Auslaufschräge haben.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform geht die Vertiefung von einer Innenkante des Bodens ab, die sich teils in einem Kreisbogen und teils entlang einer Sekante dieses Kreisbogens erstreckt. Der von der kreisbogenförmigen Innenkante abgehende Teil der Vertiefung ist vorzugsweise als halbe Kugelkalotte ausgebildet. Die steile ebene Wand ist von der entlang einer Sekante des Kreisbogens sich erstreckenden Innenkante abge­ kantet. Die Vertiefung hat damit insgesamt die Form einer abgeplatteten Kugelkalotte. Das ist tiefziehtechnisch bevor­ zugt.
Die Bodenwand der Vertiefung sollte jenseits des Fußpunkts der halben Kugelkalotte zum unteren Rand der Wand hin ab­ fallen. Der Abfall der Bodenwand entspricht vorzugsweise einer der Fließfähigkeit des Guts Rechnung tragenden Auslaufschräge. Insbesondere kann der Abfall ca. 4° betragen. Die Auslauf- Öffnung sollte am tiefsten Punkt der Vertiefung abgehen, wozu vorzugsweise der untere Rand der Auslauföffnung die untere Innenkante der steilen ebenen Wand am tiefsten Punkt der Vertiefung trifft. Der Behälterboden fällt so über seine volle Fläche zu der Auslauföffnung hin ab.
Die Auslauföffnung ist vorzugsweise kreisrund. Ihre lichte Weite kann einem Standardrohrmaß entsprechen. Die Vertiefung ist vorzugsweise so tief tiefgezogen, daß sich ein Flansch mit einer dem Standardrohrmaß entsprechenden Standardgröße in Wandanlage oberhalb und seitlich von der Auslauföffnung anbringen läßt. Bei der erwähnten Steilheit der Wand ist eine so tiefe Vertiefung das Ergebnis einer extremen Verformung in Tiefziehtechnik.
Der Flansch kann über den unteren Rand der steilen ebenen Wand vorstehen. Die in Wandanlage stehende Partie des Flansches ist mit fest angebrachten Gewindebolzen versehen. Entsprechende Gewindebolzen können auch an der über den unteren Rand der Wand vorstehenden Partie des Flansches angebracht sein. Da letztere zugänglich ist, genügen hier aber auch herkömmliche Bohrungen für Gewindebolzen.
Der Boden des Behälters besteht vorzugsweise aus Stahl, ins­ besondere Edelstahl. Letzteres Material läßt sich durch Tief­ ziehen in der erwähnten Weise extrem verformen. Der Flansch ist vorzugsweise auf den Boden aufgeschweißt. Die fest ange­ brachten Gewindebolzen sind mit dem Flansch verschweißt.
Schließlich stellt die Erfindung ein Absperrorgan zum Anflan­ schen an den erfindungsgemäßen Behälter bereit. Das Absperr­ organ hat ein Gehäuse und einen gehäusefesten Sitz, auf den sich ein beweglicher Absperrkörper dicht aufsetzen läßt. Die Besonderheit liegt darin, daß sich das Absperrorgan mit einem dem Sitz unmittelbar benachbarten Gehäuseflansch an dem Flansch des Behälters anbringen läßt. Der Strömungsweg des Guts bis hin zu dem Sitz ist dadurch extrem kurz, und es kann mit einem in dem Behälter arbeitenden Rührer einer Pfropfenbildung bis in das Absperrorgan hinein entgegengewirkt werden. Letzteres ist in einer bevorzugten Bauform ein Kugelhahn.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht von unten auf den Unterboden eines Behälters;
Fig. 2 eine Seitenansicht des Unterbodens mit Blick in Rich­ tung II von Fig. 1;
Fig. 3 eine Seitenansicht des Unterbodens mit Blick in Rich­ tung III von Fig. 1; und
Fig. 4 einen Schnitt durch den Unterboden nach IV - IV von Fig. 3 und einen an den Unterboden anzuflanschenden Kugelhahn.
Der in den Abbildungen gezeigte Unterboden 10 gehört zu einem Behälter für fließfähiges Gut, der in herkömmlicher Weise aus einem tiefgezogenen Oberboden, einem Behältermantel und einem tiefgezogenen Unterboden 10 aufgebaut ist. Oberboden, Behältermantel und Unterboden 10 bestehen aus Edelstahl und sind miteinander verschweißt. Der Behälter ist mit ange­ schweißten Auflagern und/oder Aufhängern versehen und in einem Rahmengestell derart fixiert, daß der Unterboden 10 von der Seite und unten zugänglich ist.
Der Unterboden 10 hat eine in Tiefziehtechnik eingeformte Ein­ senkung, deren äußerer Rand von einer zentrischen kreisrunden Fangrippe 12 gebildet wird, die im Querschnitt (vgl. Fig. 4) abgekröpft erscheint. Der Rohling des Unterbodens 10 wird beim Tiefziehen im Bereich der Fangrippe 12 in die Form eingespannt, so daß die Einsenkung ausschließlich aus dem von der Fangrippe 12 umgebenen Zentralbereich des Unterbodens 10 geformt wird. Ein an die Fangrippe 12 angrenzender Wandabschnitt 14 der Ein­ senkung ist unter einem Winkel von ca. 2° gegen die Horizontale nach innen geneigt. Der Wandabschnitt 14 hat einer Innenkante 16, 18, die über etwas mehr als den halben Umfang in einem Kreisbogen 16 konzentrisch zu der Fangrippe 12 verläuft und im übrigen einer geraden Sekante 18 dieses Kreisbogens folgt. Von der Innenkante 16, 18 geht eine weiter tiefgezogene Ver­ tiefung 20 des Unterbodens 10 ab.
Eine Halbseite der Vertiefung 20 wird von einer halben Kugelka­ lotte 22 gebildet, die konzentrisch bezüglich der Fangrippe 12 angeordnet ist. Die halbe Kugelkalotte 22 geht von dem kreisbo­ genförmigen Innenkantenabschnitt 16 der Einsenkung ab. Die die Kugelkalotte halbierende Medianebene 24 fällt mit einer Längsmittelebene des Behälters zusammen. Der in der Medianebene 24 liegende Fußpunkt 26 der halben Kugelkalotte 22 steht mit dem Kreiszentrum der Fangrippe 12 in axialer Flucht.
Die Bodenwand 28 der Vertiefung 20 fällt jenseits der Median­ ebene 24 von dem Fußpunkt 26 der halben Kugelkalotte 22 unter einem Winkel von ca. 4° ab. Die Bodenwand 28 geht in eine ebene Vorderwand 30 der Vertiefung 20 über, die man sich durch Ab­ platten der anderen Hälfte der Kugelkalotte erhalten denken kann. Die Vorderwand 30 setzt an dem Sekantenabschnitt 18 der Innenkante der Einsenkung an und erstreckt sich davon steil nach unten. Ihre Neigung gegen die Vertikale beträgt ca. 4°. Die Vorderwand 30 trifft die abfallende Bodenwand 28 der Vertiefung 20 jenseits der Medianeben 24 unter annähernd rechtem Winkel.
Die Stoßkante 32 von Bodenwand 28 und Vorderwand 30 hat einen Scheitelpunkt 34, der in einer Quermittelebene senkrecht zu der die Kugelkalotte halbierenden Medianebene 24 liegt. Der Scheitelpunkt 34 ist der tiefste Punkt der Vertiefung 20. Von dem Scheitelpunkt 34 verläuft die Stoßkante 32 mit einer kon­ vexen Krümmung nach oben, die man sich durch Abplatten der um den Bodenwandabschnitt 28 vertieften Kugelkalotte erhalten denken kann.
Die beschriebene Vertiefung 20 kann auch in einen Behälterboden ohne Fangrippe 12 und Einsenkung eingebracht werden. Auch ist die Grundrißform des Bodens für die Erfindung nicht maßgeblich.
Die Vorderwand 30 der Vertiefung 20 hat eine kreisrunde Auslauf­ öffnung 36, die symmetrisch bezüglich der Quermittelebene so tief angeordnet ist, daß ihr unterer Rand 38 den Scheitelpunkt 34, d. h. den tiefsten Punkt der Vertiefung 20 trifft. Die lichte Weite der Auslauföffnung 36 entspricht einem Standardrohrmaß. Die Vorderwand 30 ist so hoch und breit, daß oberhalb und seit­ lich von der Auslauföffnung 36 Platz für einen Flansch 40 bleibt, der eine dem Standardrohrmaß entsprechende Standardgröße hat. Eine derartige Vorderwand 30 ist das Ergebnis einer extremen Tiefziehverformung unter steilem Winkel in große Tiefe.
Der Flansch 40 ist in einer Anordnung auf die Vorderwand 30 auf­ geschweißt, in der er die Auslauföffnung 36 konzentrisch umgibt. Der Flansch 40 steht mit seiner oberen Umfangspartie 42 und sei­ nen seitlichen Umfangspartien 44 in direkter Wandanlage, während seine untere Umfangspartie 46 über den unteren Rand der Vorder­ wand 30 vorsteht. Die in Wandanlage stehenden Partien 42, 44 des Flansches 40 sind mit nach vorn abstehenden Gewindebolzen 48 versehen, die mit dem Flansch 40 verschweißt sind. Die vor­ stehende Partie 46 des Flansches 40 ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel mit Bohrungen 50 für Gewindebolzen versehen, kann aber auch aufgeschweißte Gewindebolzen tragen (nicht darge­ stellt).
An den Unterboden 10 des Behälters wird ein Kugelhahn 52 an­ geflanscht, der ein Gehäuse 54 mit einem zylindrischen Hülsen­ körper 56 und beidends daran ansetzenden Gehäuseflanschen 58 hat. Zwischen letzteren gespannte Zuganker 60 halten das Ge­ häuse 54 zusammen. Im Innern des Gehäuses 54 ist ein Absperr­ körper 62 drehbar angeordnet, der mit einem gehäusefesten Sitz 64 unter Abdichtung zusammenwirkt. Der Absperrkörper 62 läßt sich mit einem Hebel 66 von Hand in eine Durchlaßstellung und eine Sperrstellung drehen.
Der zum Anbau an den Flansch 40 dienende Gehäuseflansch 58 des Kugelhahns 62 grenzt unmittelbar an den Sitz 64 für den Absperrkörper 62 an. Die Zuganker 60 sind in Gewindebohrungen 68 dieses Gehäuseflansches 58 eingeschraubt, der überdies Bohrungen 70 für die Gewindebolzen 48 des Flansches 40 auf­ weist. Der Strömungsweg für in dem Behälter enthaltenes Gut zwischen der Auslauföffnung 36 und dem Sitz 64 für den Absperr­ körper 62 des Kugelhahns 52 ist im wesentlichen durch die Dicke der beiden Flansche 40, 58 bestimmt und damit äußerst kurz.
Liste der Bezugszeichen
10 Unterboden
12 Fangrippe
14 Wandabschnitt
16 kreisbogenförmiger Kantenabschnitt
18 sekantenförmiger Kantenabschnitt
20 Vertiefung
22 halbe Kugelkalotte
24 Medianebene
26 Fußpunkt
28 Bodenwand
30 ebene Vorderwand
32 Stoßkante
34 Scheitelpunkt
36 Auslauföffnung
38 unterer Rand
40 Flansch
42 obere Umfangspartie
44 seitliche Umfangspartie
46 untere Umfangspartie
48 Gewindebolzen
50 Bohrung
52 Kugelhahn
54 Gehäuse
56 Hülsenkörper
58 Gehäuseflansch
60 Zuganker
62 Absperrkörper
64 Sitz
66 Hebel
68 Gewindebohrung
70 Bohrung

Claims (16)

1. Behälter für fließfähiges Gut mit einem Boden, in den durch Tiefziehen eine Vertiefung eingeformt ist, die von einer geneigten ebenen Wand begrenzt wird, die mit einer Auslauföffnung versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand (30) steil, d. h. unter einem kleinen spitzen Winkel gegen die Vertikale geneigt ist, und daß ein die Auslauföffnung (36) umgebender Flansch (40) unmittelbar an der Wand (30) angebracht ist.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigung der Wand (30) einer vorzugsweise der Fließ­ fähigkeit des Guts Rechnung tragenden Auslaufschräge ent­ spricht und insbesondere ca. 4° beträgt.
3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung (20) von einer Innenkante (16) des Bodens (10) abgeht, die sich teils in einem Kreisbogen (16) und teils entlang einer Sekante (18) dieses Kreis­ bogens (16) erstreckt.
4. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der von der kreisbogenförmigen Innen­ kante (16) abgehende Teil der Vertiefung (20) als halbe Kugelkalotte (22) ausgebildet ist, und daß die Wand (30) von der entlang einer Sekante des Kreisbogens sich er­ streckenden Innenkante (18) abgekantet ist.
5. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Bodenwand (28) der Vertiefung (20) jenseits des Fußpunkts (26) der halben Kugelkalotte (22) zum unteren Rand der Wand (30) hin abfällt.
6. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Abfall der Bodenwand (28) einer vorzugsweise der Fließfähigkeit des Guts Rechnung tragen­ den Auslaufschräge entspricht und insbesondere ca. 4° beträgt.
7. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Auslauföffnung (36) am tiefsten Punkt der Vertiefung (20) abgeht, und insbesondere der untere Rand (28) der Auslauföffnung (36) die untere Innenkante (32) der Wand (30) am tiefsten Punkt der Vertiefung (20) trifft.
8. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Auslauföffnung (36) kreisrund ist.
9. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die lichte Weite der Auslauföffnung (36) einem Standardrohrmaß entspricht, und daß die Vertiefung (20) so tief ist, daß ein Flansch (40) mit einer dem Standardrohrmaß entsprechenden Standardgröße in Wandanlage oberhalb und seitlich von der Auslauföffnung (36) anbring­ bar ist.
10. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Flansch (40) über den unteren Rand der Wand (30) vorsteht.
11. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die in Wandanlage stehende Partie (42, 44) des Flansches (40) mit fest angebrachten Gewindebolzen (48) versehen ist.
12. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die über den unteren Rand der Wand (30) vorstehende Partie (46) des Flansches (40) mit fest ange­ brachten Gewindebolzen oder Bohrungen (50) für Gewinde­ bolzen versehen ist.
13. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Boden (10) aus Stahl, insbesondere Edelstahl besteht.
14. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Flansch (40) auf den Boden (10) aufgeschweißt und die Gewindebolzen (48) mit dem Flansch (40) verschweißt sind.
15. Absperrorgan für einen Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 14 mit einem Gehäuse und mit einem gehäusefesten Sitz, auf den ein beweglicher Absperrkörper dicht aufsetz­ bar ist, dadurch gekennzeichnet, daß es mit einem dem Sitz (64) unmittelbar benachbarten Gehäuseflansch (58) an dem Flansch (40) des Behälters anbringbar ist.
16. Absperrorgan nach Anspruch 15 in Form eines Kugelhahns (52).
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2752981A1 (de) * 1977-11-28 1979-05-31 Luwa Ag Transportbehaelter fuer steril zu haltende stoffe mit druckentleerung
DE3149080A1 (de) * 1981-10-14 1983-04-21 Spitzer Silo-Fahrzeugwerk GmbH & Co KG, 6957 Elztal Vorrichtung zum verhindern von kaminbildungen bei einem trichter fuer pneumatisch foerderbare schuettgueter

Patent Citations (2)

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