DE4210180A1 - Behälter für fließfähiges Gut - Google Patents
Behälter für fließfähiges GutInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Behälter für fließfähiges Gut
mit einem Boden, in den durch Tiefziehen eine Vertiefung einge
formt ist, die von einer geneigten ebenen Wand begrenzt wird,
die mit einer Auslauföffnung versehen ist.
Derartige Behälter aus Stahl, insbesondere Edelstahl, mit einem
unter Bildung eines Auslaufs tiefgezogenen Boden sind aus der
Praxis bekannt. Herkömmlicherweise setzt an der Vertiefung
des Bodens ein Auslaufrohr an, das mit einer geringen Auslauf
schräge abfällt. Das Rohr ist um eine Auslauföffnung in der
Vertiefung herum mit der Bodenwand des Behälters verschweißt.
Für eine einfache Herstellung der Schweißverbindung empfiehlt
es sich, die Bodenwand nahe der Auslauföffnung eben zu gestal
ten, das Rohr in einer zu seiner Achse geneigten Ebene anzu
schneiden und mit dem Anschnitt auf die Wand aufzusetzen. Bei
einem bekannten Behälter ist die Wand ca. 35° gegen die Hori
zontale geneigt und das Rohr unter ca. 40° angeschnitten, so
daß sich eine Auslaufschräge von ca. 5° ergibt. Das Rohr hat
einige Länge. An seinem freien Ende sitzt ein Flansch, an den
ein Absperrorgan, eine Rohrverlängerung o. ä. angeflanscht
werden kann.
Nachteilig bei dem bekannten Behälter ist, daß sich das Aus
laufrohr nur schwer reinigen läßt. Bei Verwendung des Behälters
für schwer fließfähiges und/oder sich verfestigendes Gut kann
sich in dem Rohr ein Pfropfen bilden, der sich mit einem inner
halb des Behälters arbeitenden Rührer nicht auflösen läßt.
Der bekannte Behälter kann auch nicht mit einem Inliner, d. h.
einem im wesentlichen das ganze Volumen des Behälters einneh
menden Sack oder Beutel aus Kunststoff versehen werden, da
sich ein Inliner nicht durch das lange enge Auslaufrohr hin
durchziehen läßt. Die Verwendung eines Inliners ist aber viel
fach praktisch, um eine Reinigung des Behälters zu sparen und
den Befüllungs- und Entleerungsturnus schneller zu gestalten.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen insbesondere für schwer
fließfähiges und/oder sich verfestigendes Gut geeigneten Behäl
ter der eingangs genannten Art zu schaffen, dessen Auslaß nicht
verstopft und bei dem insbesondere einer Pfropfenbildung am
Auslaß mit einem in dem Behälter arbeitenden Rührer entgegen
gewirkt werden kann. Des weiteren soll sich der Behälter pro
blemlos mit einem Inliner versehen lassen.
Diese Aufgabe wird mit einem Behälter gelöst, bei dem die ebene
Wand der tiefgezogenen Vertiefung steil, d. h. unter einem
kleinen spitzen Winkel gegen die Vertikale geneigt ist, und
bei dem ein die Auslauföffnung umgebender Flansch unmittelbar
an der Wand angebracht ist.
Die Steilheit der Wand und ihre Tiefe, die das unmittelbare
Aufsetzen eines Flansches ermöglicht, sind das Ergebnis einer
extremen Verformung des Behälterbodens in Tiefziehtechnik.
Das nach dem Stand der Technik vorgesehene Auslaufrohr ent
fällt. Der Auslaß ist bis in den Flansch hinein mit einem in
dem Behälter arbeitenden Rührer zugänglich, so daß einer Pfrop
fenbildung entgegengewirkt werden kann. Der Hals des Auslasses
ist kurz. Es ist daher ohne weiteres möglich, einen Inliner
durch den Hals hindurchzuziehen, über den Flansch zu schlagen
und beim Anflanschen eines Absperrorgans, einer Rohrverlänge
rung o. ä. mit abzudichten.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform entspricht die Neigung
der steilen ebenen Wand einer vorzugsweise der Fließfähigkeit
des Guts Rechnung tragenden Auslaufschräge. Die Neigung kann
insbesondere ca. 4° betragen, ein für die Tiefziehtechnik ex
tremes Maß. Durch die einer gewünschten Auslaufschräge entspre
chende Neigung der Wand ist sichergestellt, daß der auf die
Wand aufgesetzte Flansch und ein daran angeflanschter Rohr
strang die Auslaufschräge haben.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform geht die Vertiefung
von einer Innenkante des Bodens ab, die sich teils in einem
Kreisbogen und teils entlang einer Sekante dieses Kreisbogens
erstreckt. Der von der kreisbogenförmigen Innenkante abgehende
Teil der Vertiefung ist vorzugsweise als halbe Kugelkalotte
ausgebildet. Die steile ebene Wand ist von der entlang einer
Sekante des Kreisbogens sich erstreckenden Innenkante abge
kantet. Die Vertiefung hat damit insgesamt die Form einer
abgeplatteten Kugelkalotte. Das ist tiefziehtechnisch bevor
zugt.
Die Bodenwand der Vertiefung sollte jenseits des Fußpunkts
der halben Kugelkalotte zum unteren Rand der Wand hin ab
fallen. Der Abfall der Bodenwand entspricht vorzugsweise einer
der Fließfähigkeit des Guts Rechnung tragenden Auslaufschräge.
Insbesondere kann der Abfall ca. 4° betragen. Die Auslauf-
Öffnung sollte am tiefsten Punkt der Vertiefung abgehen, wozu
vorzugsweise der untere Rand der Auslauföffnung die untere
Innenkante der steilen ebenen Wand am tiefsten Punkt der
Vertiefung trifft. Der Behälterboden fällt so über seine volle
Fläche zu der Auslauföffnung hin ab.
Die Auslauföffnung ist vorzugsweise kreisrund. Ihre lichte
Weite kann einem Standardrohrmaß entsprechen. Die Vertiefung
ist vorzugsweise so tief tiefgezogen, daß sich ein Flansch
mit einer dem Standardrohrmaß entsprechenden Standardgröße
in Wandanlage oberhalb und seitlich von der Auslauföffnung
anbringen läßt. Bei der erwähnten Steilheit der Wand ist eine
so tiefe Vertiefung das Ergebnis einer extremen Verformung
in Tiefziehtechnik.
Der Flansch kann über den unteren Rand der steilen ebenen Wand
vorstehen. Die in Wandanlage stehende Partie des Flansches
ist mit fest angebrachten Gewindebolzen versehen. Entsprechende
Gewindebolzen können auch an der über den unteren Rand der
Wand vorstehenden Partie des Flansches angebracht sein. Da
letztere zugänglich ist, genügen hier aber auch herkömmliche
Bohrungen für Gewindebolzen.
Der Boden des Behälters besteht vorzugsweise aus Stahl, ins
besondere Edelstahl. Letzteres Material läßt sich durch Tief
ziehen in der erwähnten Weise extrem verformen. Der Flansch
ist vorzugsweise auf den Boden aufgeschweißt. Die fest ange
brachten Gewindebolzen sind mit dem Flansch verschweißt.
Schließlich stellt die Erfindung ein Absperrorgan zum Anflan
schen an den erfindungsgemäßen Behälter bereit. Das Absperr
organ hat ein Gehäuse und einen gehäusefesten Sitz, auf den
sich ein beweglicher Absperrkörper dicht aufsetzen läßt. Die
Besonderheit liegt darin, daß sich das Absperrorgan mit einem
dem Sitz unmittelbar benachbarten Gehäuseflansch an dem Flansch
des Behälters anbringen läßt. Der Strömungsweg des Guts bis
hin zu dem Sitz ist dadurch extrem kurz, und es kann mit einem
in dem Behälter arbeitenden Rührer einer Pfropfenbildung bis
in das Absperrorgan hinein entgegengewirkt werden. Letzteres
ist in einer bevorzugten Bauform ein Kugelhahn.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht von unten auf den Unterboden eines
Behälters;
Fig. 2 eine Seitenansicht des Unterbodens mit Blick in Rich
tung II von Fig. 1;
Fig. 3 eine Seitenansicht des Unterbodens mit Blick in Rich
tung III von Fig. 1; und
Fig. 4 einen Schnitt durch den Unterboden nach IV - IV von
Fig. 3 und einen an den Unterboden anzuflanschenden
Kugelhahn.
Der in den Abbildungen gezeigte Unterboden 10 gehört zu einem
Behälter für fließfähiges Gut, der in herkömmlicher Weise
aus einem tiefgezogenen Oberboden, einem Behältermantel und
einem tiefgezogenen Unterboden 10 aufgebaut ist. Oberboden,
Behältermantel und Unterboden 10 bestehen aus Edelstahl und
sind miteinander verschweißt. Der Behälter ist mit ange
schweißten Auflagern und/oder Aufhängern versehen und in einem
Rahmengestell derart fixiert, daß der Unterboden 10 von der
Seite und unten zugänglich ist.
Der Unterboden 10 hat eine in Tiefziehtechnik eingeformte Ein
senkung, deren äußerer Rand von einer zentrischen kreisrunden
Fangrippe 12 gebildet wird, die im Querschnitt (vgl. Fig. 4)
abgekröpft erscheint. Der Rohling des Unterbodens 10 wird beim
Tiefziehen im Bereich der Fangrippe 12 in die Form eingespannt,
so daß die Einsenkung ausschließlich aus dem von der Fangrippe
12 umgebenen Zentralbereich des Unterbodens 10 geformt wird.
Ein an die Fangrippe 12 angrenzender Wandabschnitt 14 der Ein
senkung ist unter einem Winkel von ca. 2° gegen die Horizontale
nach innen geneigt. Der Wandabschnitt 14 hat einer Innenkante
16, 18, die über etwas mehr als den halben Umfang in einem
Kreisbogen 16 konzentrisch zu der Fangrippe 12 verläuft und
im übrigen einer geraden Sekante 18 dieses Kreisbogens folgt.
Von der Innenkante 16, 18 geht eine weiter tiefgezogene Ver
tiefung 20 des Unterbodens 10 ab.
Eine Halbseite der Vertiefung 20 wird von einer halben Kugelka
lotte 22 gebildet, die konzentrisch bezüglich der Fangrippe 12
angeordnet ist. Die halbe Kugelkalotte 22 geht von dem kreisbo
genförmigen Innenkantenabschnitt 16 der Einsenkung ab. Die
die Kugelkalotte halbierende Medianebene 24 fällt mit einer
Längsmittelebene des Behälters zusammen. Der in der Medianebene
24 liegende Fußpunkt 26 der halben Kugelkalotte 22 steht mit
dem Kreiszentrum der Fangrippe 12 in axialer Flucht.
Die Bodenwand 28 der Vertiefung 20 fällt jenseits der Median
ebene 24 von dem Fußpunkt 26 der halben Kugelkalotte 22 unter
einem Winkel von ca. 4° ab. Die Bodenwand 28 geht in eine ebene
Vorderwand 30 der Vertiefung 20 über, die man sich durch Ab
platten der anderen Hälfte der Kugelkalotte erhalten denken
kann. Die Vorderwand 30 setzt an dem Sekantenabschnitt 18 der
Innenkante der Einsenkung an und erstreckt sich davon steil nach
unten. Ihre Neigung gegen die Vertikale beträgt ca. 4°. Die
Vorderwand 30 trifft die abfallende Bodenwand 28 der Vertiefung
20 jenseits der Medianeben 24 unter annähernd rechtem Winkel.
Die Stoßkante 32 von Bodenwand 28 und Vorderwand 30 hat einen
Scheitelpunkt 34, der in einer Quermittelebene senkrecht zu
der die Kugelkalotte halbierenden Medianebene 24 liegt. Der
Scheitelpunkt 34 ist der tiefste Punkt der Vertiefung 20. Von
dem Scheitelpunkt 34 verläuft die Stoßkante 32 mit einer kon
vexen Krümmung nach oben, die man sich durch Abplatten der
um den Bodenwandabschnitt 28 vertieften Kugelkalotte erhalten
denken kann.
Die beschriebene Vertiefung 20 kann auch in einen Behälterboden
ohne Fangrippe 12 und Einsenkung eingebracht werden. Auch ist
die Grundrißform des Bodens für die Erfindung nicht maßgeblich.
Die Vorderwand 30 der Vertiefung 20 hat eine kreisrunde Auslauf
öffnung 36, die symmetrisch bezüglich der Quermittelebene so
tief angeordnet ist, daß ihr unterer Rand 38 den Scheitelpunkt
34, d. h. den tiefsten Punkt der Vertiefung 20 trifft. Die lichte
Weite der Auslauföffnung 36 entspricht einem Standardrohrmaß.
Die Vorderwand 30 ist so hoch und breit, daß oberhalb und seit
lich von der Auslauföffnung 36 Platz für einen Flansch 40 bleibt,
der eine dem Standardrohrmaß entsprechende Standardgröße hat.
Eine derartige Vorderwand 30 ist das Ergebnis einer extremen
Tiefziehverformung unter steilem Winkel in große Tiefe.
Der Flansch 40 ist in einer Anordnung auf die Vorderwand 30 auf
geschweißt, in der er die Auslauföffnung 36 konzentrisch umgibt.
Der Flansch 40 steht mit seiner oberen Umfangspartie 42 und sei
nen seitlichen Umfangspartien 44 in direkter Wandanlage, während
seine untere Umfangspartie 46 über den unteren Rand der Vorder
wand 30 vorsteht. Die in Wandanlage stehenden Partien 42, 44
des Flansches 40 sind mit nach vorn abstehenden Gewindebolzen
48 versehen, die mit dem Flansch 40 verschweißt sind. Die vor
stehende Partie 46 des Flansches 40 ist bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel mit Bohrungen 50 für Gewindebolzen versehen,
kann aber auch aufgeschweißte Gewindebolzen tragen (nicht darge
stellt).
An den Unterboden 10 des Behälters wird ein Kugelhahn 52 an
geflanscht, der ein Gehäuse 54 mit einem zylindrischen Hülsen
körper 56 und beidends daran ansetzenden Gehäuseflanschen 58
hat. Zwischen letzteren gespannte Zuganker 60 halten das Ge
häuse 54 zusammen. Im Innern des Gehäuses 54 ist ein Absperr
körper 62 drehbar angeordnet, der mit einem gehäusefesten Sitz
64 unter Abdichtung zusammenwirkt. Der Absperrkörper 62 läßt
sich mit einem Hebel 66 von Hand in eine Durchlaßstellung und
eine Sperrstellung drehen.
Der zum Anbau an den Flansch 40 dienende Gehäuseflansch 58
des Kugelhahns 62 grenzt unmittelbar an den Sitz 64 für den
Absperrkörper 62 an. Die Zuganker 60 sind in Gewindebohrungen
68 dieses Gehäuseflansches 58 eingeschraubt, der überdies
Bohrungen 70 für die Gewindebolzen 48 des Flansches 40 auf
weist. Der Strömungsweg für in dem Behälter enthaltenes Gut
zwischen der Auslauföffnung 36 und dem Sitz 64 für den Absperr
körper 62 des Kugelhahns 52 ist im wesentlichen durch die Dicke
der beiden Flansche 40, 58 bestimmt und damit äußerst kurz.
Liste der Bezugszeichen
10 Unterboden
12 Fangrippe
14 Wandabschnitt
16 kreisbogenförmiger Kantenabschnitt
18 sekantenförmiger Kantenabschnitt
20 Vertiefung
22 halbe Kugelkalotte
24 Medianebene
26 Fußpunkt
28 Bodenwand
30 ebene Vorderwand
32 Stoßkante
34 Scheitelpunkt
36 Auslauföffnung
38 unterer Rand
40 Flansch
42 obere Umfangspartie
44 seitliche Umfangspartie
46 untere Umfangspartie
48 Gewindebolzen
50 Bohrung
52 Kugelhahn
54 Gehäuse
56 Hülsenkörper
58 Gehäuseflansch
60 Zuganker
62 Absperrkörper
64 Sitz
66 Hebel
68 Gewindebohrung
70 Bohrung
12 Fangrippe
14 Wandabschnitt
16 kreisbogenförmiger Kantenabschnitt
18 sekantenförmiger Kantenabschnitt
20 Vertiefung
22 halbe Kugelkalotte
24 Medianebene
26 Fußpunkt
28 Bodenwand
30 ebene Vorderwand
32 Stoßkante
34 Scheitelpunkt
36 Auslauföffnung
38 unterer Rand
40 Flansch
42 obere Umfangspartie
44 seitliche Umfangspartie
46 untere Umfangspartie
48 Gewindebolzen
50 Bohrung
52 Kugelhahn
54 Gehäuse
56 Hülsenkörper
58 Gehäuseflansch
60 Zuganker
62 Absperrkörper
64 Sitz
66 Hebel
68 Gewindebohrung
70 Bohrung
Claims (16)
1. Behälter für fließfähiges Gut mit einem Boden, in den
durch Tiefziehen eine Vertiefung eingeformt ist, die von
einer geneigten ebenen Wand begrenzt wird, die mit einer
Auslauföffnung versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß
die Wand (30) steil, d. h. unter einem kleinen spitzen
Winkel gegen die Vertikale geneigt ist, und daß ein die
Auslauföffnung (36) umgebender Flansch (40) unmittelbar
an der Wand (30) angebracht ist.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Neigung der Wand (30) einer vorzugsweise der Fließ
fähigkeit des Guts Rechnung tragenden Auslaufschräge ent
spricht und insbesondere ca. 4° beträgt.
3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet,
daß die Vertiefung (20) von einer Innenkante (16) des
Bodens (10) abgeht, die sich teils in einem Kreisbogen
(16) und teils entlang einer Sekante (18) dieses Kreis
bogens (16) erstreckt.
4. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß der von der kreisbogenförmigen Innen
kante (16) abgehende Teil der Vertiefung (20) als halbe
Kugelkalotte (22) ausgebildet ist, und daß die Wand (30)
von der entlang einer Sekante des Kreisbogens sich er
streckenden Innenkante (18) abgekantet ist.
5. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Bodenwand (28) der Vertiefung (20)
jenseits des Fußpunkts (26) der halben Kugelkalotte (22)
zum unteren Rand der Wand (30) hin abfällt.
6. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Abfall der Bodenwand (28) einer
vorzugsweise der Fließfähigkeit des Guts Rechnung tragen
den Auslaufschräge entspricht und insbesondere ca. 4°
beträgt.
7. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Auslauföffnung (36) am tiefsten Punkt
der Vertiefung (20) abgeht, und insbesondere der untere
Rand (28) der Auslauföffnung (36) die untere Innenkante
(32) der Wand (30) am tiefsten Punkt der Vertiefung (20)
trifft.
8. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Auslauföffnung (36) kreisrund ist.
9. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die lichte Weite der Auslauföffnung (36)
einem Standardrohrmaß entspricht, und daß die Vertiefung
(20) so tief ist, daß ein Flansch (40) mit einer dem
Standardrohrmaß entsprechenden Standardgröße in Wandanlage
oberhalb und seitlich von der Auslauföffnung (36) anbring
bar ist.
10. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Flansch (40) über den unteren Rand der
Wand (30) vorsteht.
11. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß die in Wandanlage stehende Partie (42,
44) des Flansches (40) mit fest angebrachten Gewindebolzen
(48) versehen ist.
12. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß die über den unteren Rand der Wand (30)
vorstehende Partie (46) des Flansches (40) mit fest ange
brachten Gewindebolzen oder Bohrungen (50) für Gewinde
bolzen versehen ist.
13. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Boden (10) aus Stahl, insbesondere
Edelstahl besteht.
14. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Flansch (40) auf den Boden (10)
aufgeschweißt und die Gewindebolzen (48) mit dem Flansch
(40) verschweißt sind.
15. Absperrorgan für einen Behälter nach einem der Ansprüche
1 bis 14 mit einem Gehäuse und mit einem gehäusefesten
Sitz, auf den ein beweglicher Absperrkörper dicht aufsetz
bar ist, dadurch gekennzeichnet, daß es mit einem dem
Sitz (64) unmittelbar benachbarten Gehäuseflansch (58)
an dem Flansch (40) des Behälters anbringbar ist.
16. Absperrorgan nach Anspruch 15 in Form eines Kugelhahns
(52).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924210180 DE4210180A1 (de) | 1992-03-28 | 1992-03-28 | Behälter für fließfähiges Gut |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924210180 DE4210180A1 (de) | 1992-03-28 | 1992-03-28 | Behälter für fließfähiges Gut |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4210180A1 true DE4210180A1 (de) | 1993-09-30 |
Family
ID=6455282
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924210180 Withdrawn DE4210180A1 (de) | 1992-03-28 | 1992-03-28 | Behälter für fließfähiges Gut |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4210180A1 (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2752981A1 (de) * | 1977-11-28 | 1979-05-31 | Luwa Ag | Transportbehaelter fuer steril zu haltende stoffe mit druckentleerung |
DE3149080A1 (de) * | 1981-10-14 | 1983-04-21 | Spitzer Silo-Fahrzeugwerk GmbH & Co KG, 6957 Elztal | Vorrichtung zum verhindern von kaminbildungen bei einem trichter fuer pneumatisch foerderbare schuettgueter |
-
1992
- 1992-03-28 DE DE19924210180 patent/DE4210180A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2752981A1 (de) * | 1977-11-28 | 1979-05-31 | Luwa Ag | Transportbehaelter fuer steril zu haltende stoffe mit druckentleerung |
DE3149080A1 (de) * | 1981-10-14 | 1983-04-21 | Spitzer Silo-Fahrzeugwerk GmbH & Co KG, 6957 Elztal | Vorrichtung zum verhindern von kaminbildungen bei einem trichter fuer pneumatisch foerderbare schuettgueter |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8130 | Withdrawal |