DE4208983A1 - Aufnahmeschale fuer eine orthopaedische trittschaumplatte - Google Patents

Aufnahmeschale fuer eine orthopaedische trittschaumplatte

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DE4208983A1
DE4208983A1 DE19924208983 DE4208983A DE4208983A1 DE 4208983 A1 DE4208983 A1 DE 4208983A1 DE 19924208983 DE19924208983 DE 19924208983 DE 4208983 A DE4208983 A DE 4208983A DE 4208983 A1 DE4208983 A1 DE 4208983A1
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DE
Germany
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dish
foam plate
foam
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liq
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DE19924208983
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English (en)
Inventor
Franz-Josef Terhaar
Joachim Ahrend
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A T KUNSTSTOFFE GmbH
Original Assignee
A T KUNSTSTOFFE GmbH
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B5/00Measuring for diagnostic purposes; Identification of persons
    • A61B5/103Detecting, measuring or recording devices for testing the shape, pattern, colour, size or movement of the body or parts thereof, for diagnostic purposes
    • A61B5/107Measuring physical dimensions, e.g. size of the entire body or parts thereof
    • A61B5/1077Measuring of profiles
    • A61B5/1078Measuring of profiles by moulding

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Biophysics (AREA)
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  • Molecular Biology (AREA)
  • Surgery (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
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  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Aufnahmeschale für eine orthopädische Trittschaumplatte.
Derartige Platten aus orthopädischem Trittschaum werden z. B. in der Medizin oder von besonders orthopädisch geschulten Schustern verwendet, um einen exakten Abdruck des menschlichen Fußes zu er­ halten. Um einen derartigen Fußabdruck zu schaffen, werden die Füße auf die orthopädischen Trittschaum­ platten gestellt und belastet, so daß sie in den Trittschaum einsinken. Aufgrund seiner besonderen Konsistenz behält der Trittschaum nach Anheben der Füße seine zusammengepreßte Form bei, so daß auf­ grund des entstandenen Abdruckes Rückschlüsse auf die Form des Fußes gezogen werden können.
Dieser Trittschaum ist seit langem bekannt und wird z. B. zur Anfertigung von orthopädischen Schuhen bzw. Einlegesohlen erfolgreich angewandt. Aufwendig ist jedoch bislang der Transport derartiger Tritt­ schaumplatten vom Hersteller des Trittschaums zum jeweiligen Einsatzort, wie z. B. Arztpraxen oder Schusterwerkstätten. Es ist leicht einzusehen, daß jeglicher Druck auf die Trittschaumplatten während des Transportes vermieden werden muß, so daß die späteren Meßergebnisse nicht beeinflußt werden. Daher ist es derzeit üblich, die Trittschaumplatten einzeln in Pappkartons anzuliefern, und die Papp­ kartons sowie den darin enthaltenen Trittschaum nach Verwendung in den Abfall zu geben.
Es ist offensichtlich, daß dies zu einem besonders großen Abfallvolumen führt, besonders aufgrund der Tatsache, daß monatlich viele tausende derartiger benutzter Trittschaumplatten sowie Versandkartons in der Bundesrepublik anfallen.
Die Abfallmenge wird zusätzlich dadurch erhöht, daß jeweils eine Trittschaumplatte für einen Fußabdruck bis auf eine Seite mit Karton verpackt wird und wo­ bei dann jeweils zwei Trittschaumplatten als Paar miteinander verschickt werden, wobei die jeweils un­ verhüllten Seiten der Trittschaumplatten "geschützt" aufeinanderliegen. Wenn nun der Fußabdruck eines Patienten genommen werden soll, werden die beiden Seiten des Kartons aufgeklappt, so daß die beiden bloßen Oberseiten der beiden Trittschaumplatten nach oben weisen. Wenn die so genommenen Fußabdrücke ihre Aufgabe erfüllt haben, werden die Kartonagen samt Trittschaumplatten weggeworfen. Obwohl es sich bei den Kartons um an sich umweltfreundliches Material handelt, so sorgt doch die große Menge des anfallenden Mülls für eine erhebliche Umweltbela­ stung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Auf­ nahmebehälter für Platten aus orthopädischem Tritt­ schaum bereitzustellen, durch den die Menge des an­ fallenden Abfalls deutlich verringert wird.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch die Lehre des Hauptanspruches gelöst.
Vorteilhafte Ausführungen sind in den Unteransprü­ chen erläutert.
Die Erfindung geht insbesondere von der Überlegung aus, das Abfallvolumen bei der Verwendung von ortho­ pädischen Trittschaumplatten zu begrenzen. Dies wird hauptsächlich dadurch erreicht, daß in den Arzt­ praxen etc. die Trittschaumplatten nicht einzeln verpackt angeliefert werden, sondern daß jeweils mehrere Trittschaumplatten, zusammengefaßt und ge­ schützt verpackt, zu den jeweiligen Praxen versandt werden. Dort werden dann die Trittschaumplatten in Aufnahmeschalen gelegt, die nach Nehmen des Fußab­ druckes mit dem jeweiligen Namen des Patienten etc. beschriftet werden können. Außerdem verhindern diese Aufnahmeschalen eine Verschmutzung der Praxis, da beim Ausgießen des Fußabdruckes mit flüssigem Gips die Trittschaumplatten durchfeuchtet werden, und Feuchtigkeit am unteren Rand austreten kann. Bei der Verwendung der bisher üblichen Kartonverpackungen wurde der Karton durchfeuchtet und konnte auch aus diesem Grunde nicht wieder verwendet werden. Durch die Aufnahmeschalen aus stabilem Werkstoff wird der genommene Fußabdruck vor anschließender Beschädigung geschützt, da die Aufnahmeschalen wannenartig an den Seiten hochge­ zogen sind und zusätzlich durch einen Deckel auch von oben geschützt werden können.
Kunststoff ist im allgemeinen ein resistenter und einfach zu verarbeitender Werkstoff. Die Verwendung von Polystyrol hat den Vorteil, daß sich dieses Material nach Verwendung leicht einschmelzen und wieder verwenden läßt; dies ist von Vorteil, wenn z. B. eine Aufnahmeschale beschädigt wurde und er­ setzt werden muß.
Weiterhin wird vorgeschlagen, die Aufnahmeschale mit einem abnehmbaren Deckel auszustatten, um den genommenen Fußabdruck auch von oben vor nachträg­ lichen Beschädigungen bzw. Verformungen zu schützen.
Die vorgeschlagenen Griffleisten an der Aufnahme­ schale sollen die Handhabung derselben vereinfachen.
Schließlich wird die Ausbildung der Trittschaum­ platte in einer solchen Größe vorgeschlagen, daß mit einer Trittschaumplatte die Abdrücke von je­ weils zwei Füßen genommen werden können. Dadurch wird die Handhabung zusätzlich vereinfacht, da pro Patient nicht mit zweien, sondern lediglich mit einer Trittschaumplatte hantiert werden muß.
Eine erfindungsgemäße Aufnahmeschale wird nachfol­ gend in der Zeichnung dargestellt.
In der Zeichnung ist die Aufnahmeschale mit 1 ge­ kennzeichnet, die ringsum wannenartig Seitenwan­ dungen 2 aufweist. Die oberen Enden der Seitenwan­ dungen 2 sind nach vorne vorstehend ausgebildet, so daß dadurch Griffleisten 3 ausgebildet werden. Die Griffleisten 3 bieten zudem eine große Auflage­ fläche für den abnehmbaren Deckel 4, der nach dem Nehmen des Fußabdruckes diesen vor anschließenden Beschädigungen schützt.
In der Aufnahmeschale 1 ist weiterhin eine ortho­ pädische Trittschaumplatte 5 zu sehen, die in diesem gezeigten Ausführungsbeispiel einteilig ausgeführt ist, d. h. daß ihre Größe für zwei Fußabdrücke ge­ eignet ist. Dies hat gegenüber zwei kleinen Platten den Vorteil, daß bei der gezeigten einteiligen Aus­ führung immer die beiden Fußabdrücke eines Patienten zusammenbleiben und nicht mit denen anderer Patien­ ten vertauscht werden können.
Das Material der Aufnahmeschale kann selbstver­ ständlich auch aus anderen Materialien als Kunst­ stoff gebildet werden; so kann sie z. B. auch aus Metall oder geeigneten Holzarten gefertigt sein.

Claims (5)

1. Aufnahmeschale für eine orthopädische Tritt­ schaumplatte, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeschale (1) aus feuchtigkeitsun­ empfindlichem Material hergestellt ist, so daß sie mehrfach benutzt werden kann.
2. Aufnahmeschale nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Aufnahmeschale (1) aus Kunststoff besteht, vorzugsweise aus Polystyrol.
3. Aufnahmeschale nach Anspruch 1 oder 2, da­ durch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeschale (1) mit einem abnehmbaren Deckel (4) ausge­ stattet ist.
4. Aufnahmeschale nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Rand der Aufnahmeschale (1) an mindestens zwei sich gegenüberliegenden Seiten, eine Griffleiste (3) bildend, nach außen gerichtet ist.
5. Aufnahmeschale nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme­ schale eine derartige Größe aufweist, daß sie eine Trittschaumplatte (5) für einen Abdruck von jeweils zwei Füßen aufnehmen kann.
DE19924208983 1992-03-20 1992-03-20 Aufnahmeschale fuer eine orthopaedische trittschaumplatte Withdrawn DE4208983A1 (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2601680A1 (de) * 1976-01-17 1977-07-21 Pschirrer Manfred Verfahren und vorrichtung zum herstellen eines fussabdruckes aus gips
DE8700833U1 (de) * 1987-01-19 1987-04-02 John + Bamberg Orthopädische Werkstätten im Annastift, 3000 Hannover Vorrichtung zur Herstellung von Gipsabgüssen
EP0310531A1 (de) * 1987-10-02 1989-04-05 Alain A. Poussou Verfahren und Vorrichtung zur Gewinnung von korrigierten Abdrücken der Füsse zur Herstellung von korrigierenden Schuhsohlen
FR2653986A1 (fr) * 1989-11-03 1991-05-10 Chiron Julien Procede pour la realisation de prise d'empreinte notamment d'une region corporelle humaine ou animale, dispositif pour la mise en óoeuvre de ce procede ainsi que les moulages obtenus par cette prise d'empreinte.

Patent Citations (4)

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