DE4207854A1 - Chirurgischer faden - Google Patents
Chirurgischer fadenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen chirurgischen Faden.
Chirurgisches Fadenmaterial wird als abgelängter, vorkonfek
tionierter Faden bereitgestellt, der an seinem einen Ende
meist mit einer chirurgischen Nadel fest verbunden ist. Derar
tige Fäden werden als Einzelfaden separat verpackt, wobei der
Faden in der Verpackung beispielsweise in größeren Schlaufen
aufgewickelt ist.
Insbesondere ein aus monofilem Kunststoffmaterial bestehender
chirurgischer Faden ist vergleichsweise hart und elastisch, so
daß er auch nach einer Längsstreckung weitgehend in seine ur
sprüngliche Schlaufenform zurückfällt.
Derartiges Fadenmaterial wird auch bei endoskopischen intra
korporalen Operationen verwendet, bei denen sowohl das Ar
beitsende der benötigten chirurgischen Instrumente wie auch
das chirurgische Fadenmaterial über einzelne Trokarhülsen in
das Körperinnere des Patienten eingeführt werden. Um auch bei
solchen Operationen das Gewebe mit einer chirurgischen Naht
versorgen und dabei einen instrumentellen intrakorporalen chi
rurgischen Knoten anbringen zu können, wird das zu versorgende
Gewebe mit der Nadel durchstochen und der daran anhängende Fa
den mit einem Faden- oder Nadelhalter erfaßt. Der Faden kann
anschließend um einen zweiten Faden- oder Nadelhalter gelegt
werden, der dabei seinerseits eine kreisförmige Bewegung voll
zieht und mit seinem Schaft den Faden so führt, daß dieser
seine Zangenbranchen spiralförmig umschlingt. Mit diesen Zan
genbranchen wird sodann das gegenüberliegende Fadenende erfaßt
und durch die spiralförmige Umschlingung gezogen. Zieht man
nun mit jeweils einem Faden- oder Nadelhalter an beiden Faden
enden, so ist der sogenannte Grundknoten gelegt. Um diesen
Grundknoten in seiner Lage zu halten oder die einmal erzeugte
Spannung zu sichern, wird auf die gleiche Weise über dem
Grundknoten ein sogenannter Endknoten fest geschlungen.
Während bei eröffnetem Abdomen sowie ausreichend langen Fäden
ein chirurgischer Knoten auf die oben beschriebene Weise noch
vergleichsweise einfach hergestellt werden kann, ist diese
Technik bei geschlossenem Abdomen und über Trokarhülsen einge
führten Instrumenten nur sehr schwer durchführbar, weil die
Fäden entweder durch die bereits erwähnte Härte und Elastizi
tät und/oder bedingt durch die oft vertikale Stellung der In
strumente bei intraabdominalen endoskopischen Operationen häu
fig vom Faden- oder Nadelhalter abrutschen und sich in ihre
Ausgangslage zurückbewegen. Die über Trokarhülsen in das
Bauchinnere eingeführten Instrumente können nur begrenzt ent
gegen der Abrutschbewegung des Fadens nachgeführt werden,
zumal der Raum für Nachfolgebewegungen bei endoskopischen Ope
rationen sehr beschränkt ist.
Bei besonders steifem monofilem Fadenmaterial, wie es bei en
doskopischen Operationen häufig verwendet wird, kann bereits
der Faden zum Knoten nur schwer um die Zangenbranchen ge
schlungen werden. Gelingt dies doch, so muß der Faden oft mit
den Instrumenten unter Zug gehalten werden, um sein Abrutschen
vom Faden- oder Nadelhalter zu verhindern; diese Zugbelastung
des Fadens aber kann zum Einreißen des zu versorgenden Gewebes
führen.
Es besteht daher insbesondere die Aufgabe, einen chirurgischen
Faden zu schaffen, der auch auf engstem Raum schnell und si
cher zu einem chirurgischen Knoten geformt werden kann. Dabei
soll der erfindungsgemäße Faden insbesondere die Bildung eines
sicheren Knotens begünstigen und mit möglichst geringem Auf
wand gestatten.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht insbeson
dere darin, daß der chirurgische Faden zumindest in einem
Teilbereich seiner Längserstreckung wenigstens zwei ineinander
übergehende, vorgeformte Windungen aufweist, welche gegensin
nige Drehrichtungen haben, daß durch mindestens eine dieser
Windungen ein Teilbereich des Fadens oder ein Fadenende zur
Schlaufen- und/oder Knotenbildung durchführbar ist und daß die
Zentralachsen dieser benachbarten gegensinnigen Windungen von
einander beabstandet sind. Durch zumindest eine der vorgeform
ten Windungen des erfindungsgemäßen Fadens kann zur Schlaufen-
und/oder Knotenbildung beispielsweise das gegenüberliegende
Fadenende auf einfache Weise durchgezogen werden, ohne daß ein
gerade unter beengten Raumverhältnissen aufwendiges und teils
auch nur schwer erreichbares Umschlingen des Fadens um die
Zangenbranchen durch Kreisbewegungen des Faden- oder Nadelhal
ters notwendig wäre. Dabei ist es ein besonderer Vorteil des
erfindungsgemäßen Fadens, daß durch die gegensinnige Drehrich
tung seiner Windungen einer unerwünschten Verdrehung des Fa
dens entgegengewirkt wird, die andernfalls zu einer Lockerung
des gelegten Knotens führen könnte.
Beim Durchführen eines Fadenendes durch eine vorgeformte Win
dung und Zuziehen des Knotens kann nämlich eine axiale Verdre
hung des Fadens entstehen, die vor allem bei steifem Fadenma
terial und beim Knoten auf engem Raum die korrekte Lage des
Knotens im Bereich des Knotensitzes und damit die Haltefunk
tion des Knotens verschlechtern kann. Auch kann die Verdrehung
des Fadens beim chirurgischen Knoten im Bereich des Knotensit
zes sogar zu einer "Luftschlaufenbildung" führen, so daß be
reits die Haltefunktion des Grundknotens unzureichend ist. Ein
eventuelles späteres Nachgeben des Knotens kann zu einer De
hiszenz des adaptierten Gewebes und/oder eventuell auch zu ei
ner Nachblutung bei Blutgefäßen führen.
Da die Windungen des erfindungsgemäßen Fadens ineinander über
gehen, kann dieser auch vergleichsweise kurz ausgestaltet wer
den, was einer einfachen Handhabung entgegenkommt, beispiels
weise wenn im Rahmen einer intrakorporalen Operation das Fa
denmaterial durch die Trokarhülse in das Körperinnere des Pa
tienten eingeführt werden muß. Gleichzeitig wird durch diese
vergleichsweise kurze Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Fa
dens ein unnötiger Aufwand beim Zuziehen eines Knotens vermie
den. Dabei sind die Zentralachsen der benachbarten gegensinni
gen Windungen voneinander beabstandet, so daß zur Bildung ei
nes Schifferknotens ein Fadenende zunächst nur durch die eine
Windung des vorgeformten Teilbereiches gezogen und der Grund
knoten gelegt wird, um anschließend eventuell mit Hilfe der
anderen, eine gegensätzliche Drehrichtung aufweisenden Windung
den entgegengesetzt geschlungenen Endknoten zu legen.
Ist demgegenüber ein vergleichsweise lockerer Knotensitz ge
wünscht, so muß zur Bildung eines Weiber- oder Frauenknotens
lediglich ein und dieselbe Windung für Grund- und Endknoten
verwendet werden.
Der vorgeformte Teilbereich kann bei dem erfindungsgemäßen Fa
den durch eine entsprechende Beschichtung, Klebung des Fadens
oder Tränkung in einer formstabilisierenden Lösung oder durch
dergleichen Behandlung erzeugt und in die gewünschte Formge
bung gebracht werden, so daß beispielsweise die aneinander an
liegenden benachbarten Bereiche im vorgeformten Teilbereich
des erfindungsgemäßen Fadens miteinander verkleben. Um Grund-
und Endknoten hier auf einfache Weise legen zu können, sind
bei einer solchen Ausführungsform beispielsweise lediglich
zwei vorgeformte Teilbereich vorzusehen.
Nach einem weiterbildendem Vorschlag gemäß der Erfindung ist
jedoch vorgesehen, daß zumindest der vorgeformte Teilbereich
des erfindungsgemäßen Fadens aus elastischem Material besteht.
Da bei dieser bevorzugten Ausführungsform des erfindungsge
mäßen Fadens zumindest sein vorgeformter Teilbereich aus elas
tischem Material besteht, das in entspanntem Zustand in seine
ursprünglich vorgeformte Form zurückfällt, bilden sich die
Windungen dieses vorgeformten Teilbereiches nach dem Legen des
Grundknotens und Entlasten des Fadens erneut und können somit
auch für den Endknoten verwendet werden.
Um die Zangenbranchen eines Fadenhalters oder auch nur um ein
Fadenende gut durch die Windungen führen zu können ist es
zweckmäßig, wenn jeweils zwei einander benachbarte Windungen
mit gegensinnigen Drehrichtungen in etwa einer Ebene angeord
net sind.
Eine bevorzugte Ausführungsform gemäß der Erfindung sieht vor,
daß jeweils zwei einander benachbarte Windungen mit gegensin
nigen Drehrichtungen eine etwa acht-förmige Vorformung oder
Doppelschlaufe bilden. Eine derartige acht-förmige Doppel
schlaufe benötigt eine vergleichsweise kurze Fadenlänge und
vereinfacht die Handhabung des erfindungsgemäßen Faden wesent
lich.
Um einer Verdrehung des Fadens wegen der vorgeformten Windun
gen entgegenzuwirken, ist es vorteilhaft, wenn von zwei einan
der benachbarten Windungen mit gegensinnigen Drehrichtungen
der Einlaufabschnitt der einen Windung und der Auslaufab
schnitt der anderen Windung auf gegenüberliegenden Seiten
ihres gemeinsamen Übergangsbereiches angeordnet sind. Dabei
ist unter dem Einlaufabschnitt der einen Windung und dem Aus
laufabschnitt der anderen Windung der in derselben Fadenrich
tung vordere beziehungsweise hintere Windungsabschnitt der je
weiligen Windungen zu verstehen, während als Übergangsbereich
der zwischen den benachbarten Windungen vorgesehene Fadenab
schnitt bezeichnet ist.
Eine Verdrehung des Fadens wird praktisch vollständig vermie
den, wenn jeder Windung des vorgeformten Teilbereiches mit der
einen Drehrichtung eine weitere Windung mit entgegengesetzter
Drehrichtung zugeordnet ist.
Zweckmäßig ist es, wenn der vorgeformte Teilbereich des Fadens
mehr als zwei ineinander übergehende Windungen aufweist, wenn
jeweils benachbarte Windungen gegensinnige Drehrichtungen ha
ben und wenn die Zentralachsen der Windungen mit gleicher
Drehrichtung etwa koaxial zueinander angeordnet sind. Bei die
ser Ausführungsform weist der vorgeformte Teilbereich des er
findungsgemäßen Fadens zumindest zwei übereinander angeordnete
Windungen mit gleicher Drehrichtung neben einer weiteren Win
dung mit entgegengesetzter Drehrichtung auf. Wird nun ein Fa
denende durch die beiden Windungen mit gleicher Drehrichtung
gezogen, so kann eine Doppelumschlingung gelegt werden, wie
sie beispielsweise für den sogenannten chirurgischen Knoten
notwendig ist. Dabei sieht eine besonders einfache Ausfüh
rungsform gemäß der Erfindung vor, daß der vorgeformte Teilbe
reich des Fadens drei ineinander übergehende Windungen hat,
wobei zwei Windungen mit gleicher Drehrichtung eine Windung
mit dazu gegensinniger Drehrichtung zwischen sich ein
schließen. Mit Hilfe einer solchen Ausführungsform kann ein
chirurgischer Knoten gebildet werden, wobei mittels der zwei,
etwa koaxial angeordneten Windungen mit gleicher Drehrichtung
ein doppelt geschlungener Grundknoten und mittels der Windung
mit dazu gegensinniger Drehrichtung ein einfacher Endknoten
gelegt werden kann.
Um bei der Verwendung des erfindungsgemäßen Fadens die Posi
tion des vorgeformten Teilbereiches in seiner Winkelstellung
zum abgehenden Faden oder angrenzenden Fadenabschnitt zu ver
deutlichen und um die Handhabung dieses Fadens noch zusätzlich
zu vereinfachen ist es zweckmäßig, wenn zumindest einer, vor
zugsweise beide der an den vorgeformten Teilbereich angrenzen
den Fadenabschnitte quer, insbesondere rechtwinklig zu der
durch die benachbarten Windungen und/oder die Doppelschlaufen
gebildeten Ebene vorgeformt abgewinkelt sind.
Die oben beschriebene Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Fadens mit ihren acht-förmigen Doppelschlaufen stellt wegen
ihrer einfachen Ausgestaltung und Handhabung die bevorzugte
Ausführungsform dar. Nach einem weiterbildendem Vorschlag ge
mäß der Erfindung, für den ebenfalls eigenständiger Schutz be
ansprucht wird, ist jedoch auch vorgesehen, daß zwei einander
benachbarte Windungen mit gegensinnigen Drehrichtungen eine
etwa brillenförmige Vorformung bilden. Dabei wird auch bei
dieser Ausführungsform einer Verdrehung des Fadens entgegenge
wirkt, wenn der Einlaufabschnitt der einen Windung und der
Auslaufabschnitt der anderen Windung auf derselben Seite ihres
gemeinsamen Übergangsbereiches angeordnet sind.
Um nach dem Anlegen des Grundknotens den Endknoten in entge
gengesetzte Richtung zu einem Schifferknoten oder in gleicher
Richtung zu einem Weiber- oder Frauenknoten umschlingen zu
können und um dazu jeweils die Windungen mit der entsprechen
den Drehrichtung erkennen zu können, ist es vorteilhaft, wenn
die Windungen mit derselben Drehrichtung eine Signaleinfär
bung, Signalbeschichtung oder dergleichen Signalmarkierung
aufweisen. Dabei können entweder nur die Windungen mit der
einen Drehrichtung eine derartige Signalmarkierung aufweisen
oder aber sowohl die Windungen mit der einen Drehrichtung als
auch die mit der anderen Drehrichtung, wobei im letzteren Fall
die Windungen je nach Drehrichtung eine bestimmte unterschied
liche Signalmarkierung aufweisen sollten.
Um auch die Vorteile unterschiedlicher Fadenmaterialien mit
einander kombinieren zu können und um beispielsweise auch
einen Knoten mit Hilfe eines unelastischen Fadenmaterials le
gen zu können, ist nach einem weiterbildenden Vorschlag gemäß
der Erfindung von eigener schutzwürdiger Bedeutung vorgesehen,
daß der chirurgische Faden zumindest in einem vorzugsweise aus
elastischem Material bestehenden Teilbereich seiner Längser
streckung wenigstens eine vorgeformte Windung aufweist, daß
durch mindestens eine dieser Windungen ein Teilbereich des Fa
dens oder ein Fadenende zur Schlaufen- und/oder Knotenbildung
durchführbar ist und daß der vorgeformte Teilbereich des Fa
dens mit dem (den) angrenzenden Fadenabschnitt(en) gegebe
nenfalls mittels eines Steck-, Klemm- oder dergleichen Verbin
ders verbindbar ist. Bei dieser weiterbildenden Ausführungs
form gemäß der Erfindung ist der chirurgische Faden zweiteilig
oder dreiteilig ausgebildet und besteht einerseits aus dem zur
Knoten- und/oder Schlaufenbildung vorgeformten Teilbereich
aus vorzugsweise elastischem Material, der wenigstens an sei
nem einen freien Ende mit einem weiteren Fadenabschnitt aus
elastischem oder eventuell auch unelastischem Material gegebe
nenfalls lösbar verbindbar ist. Dabei kann die Verbindung des
vorgeformten Teilbereiches an einem seiner beiden Enden mit
dem angrenzenden Fadenabschnitt mittels eines Steck-, Klemm-
oder dergleichen Verbinders erfolgen.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden
Beschreibung erfindungsgemäßer Ausführungsbeispiele in Verbin
dung mit den Ansprüchen und der Zeichnung. Die einzelnen Merk
male können je für sich oder zu mehreren bei einer Ausfüh
rungsform gemäß der Erfindung verwirklicht sein.
Es zeigt:
Fig. 1 einen chirurgischen Faden, der in einem Teilbereich
seiner Längserstreckung aus elastischem Material vier
vorgeformte und ineinander übergehende Windungen auf
weist, welche zu ihren benachbarten Windungen jeweils
eine gegensätzliche Drehrichtung aufweisen und zusam
men zwei etwa acht-förmige Doppelschlaufen bilden,
Fig. 2 einen chirurgischen Faden, ähnlich dem aus Fig. 1
jedoch mit drei etwa acht-förmigen Doppelschlaufen,
Fig. 3 einen chirurgischen Faden, ähnlich dem aus Fig. 1,
wobei die beiden an den vorgeformten Teilbereich an
grenzenden Fadenabschnitte im Bereich der äußeren En
den der acht-förmigen Doppelschlaufen etwa rechtwink
lig zu der durch die benachbarten Windungen gebilde
ten Ebene abgewinkelt sind und
Fig. 4 einen chirurgischen Faden, ähnlich dem aus Fig. 3,
wobei die Fadenabschnitte außerhalb der Windungen in
Richtung zu dem angrenzenden vorgeformten Teilbereich
abgewinkelt sind.
In Fig. 1 ist ein chirurgischer Faden 1 dargestellt, der in
seiner Längserstreckung einen Teilbereich 2 aus elastischem
Material hat. In diesem Teilbereich sind vier ineinander über
gehende, etwa kreisförmig vorgeformte Windungen 3 vorgesehen,
durch die zur Schlaufen- und/oder Knotenbildung eines der bei
den Fadenenden 4, 5 des chirurgischen Fadens 1 durchführbar
ist. Dabei weisen die beiden jeweils benachbarten Windungen 3
gegensinnige Drehrichtungen auf, wobei die Zentralachsen 6, 7
dieser benachbarten gegensinnigen Windungen 3 voneinander be
abstandet sind. Jeweils zwei einander benachbarte Windungen 3
mit gegensinnigen Drehrichtungen sind in etwa einer Ebene an
geordnet und bilden zusammen eine etwa acht-förmige Doppel
schlaufe 8. Dabei ist, in derselben Fadenrichtung R1 betrach
tet, der Einlaufabschnitt 9 der einen Windung 3a und der Aus
laufabschnitt 10 der anderen Windungen 3b auf gegenüberliegen
den Seiten ihres gemeinsamen Übergangsbereiches 11 angeordnet.
Der in Fig. 1 dargestellte vorgeformte Teilbereich 2 weist
lediglich zwei Doppelschlaufen 8 auf, so daß jeder Windung 3
des vorgeformten Teilbereiches 2 mit der einen Drehrichtung
eine weitere Windung 3 mit entgegengesetzter Drehrichtung zu
geordnet ist, was einer unerwünschten Verdrehung des Fadens
entgegenwirkt. Durch die etwa acht-förmige Ausgestaltung der
beiden vorgeformten Doppelschlaufen 8 haben die jeweils einan
der benachbarten Windungen gegensinnige Drehrichtung, wobei
die Zentralachsen 6 beziehungsweise 7 der Windungen 3 mit
gleicher Drehrichtung etwa koaxial zueinander angeordnet sind.
Durch die koaxial zueinander angeordneten Windungen 3 mit
gleicher Drehrichtung kann mit geringem Aufwand das entspre
chende Fadenende 4, 5 durchgezogen und ein Grund- oder Endkno
ten gelegt werden. So wird beispielsweise das in Fig. 1
rechte Fadenende 4 auf der gegenüberliegenden Seite des vorge
formten Teilbereiches 2 beispielsweise in die oberen, eine
gleiche Drehrichtung aufweisenden Windungen 3 eingeführt und
durch diese durchgezogen, so daß ein doppelt geschlungener so
genannter chirurgischer Grundknoten entsteht. Sobald der
Grundknoten gelegt ist und der Faden entlastet wird, bildet
sich der in Fig. 1 dargestellte vorgeformte Teilbereich 2 er
neut, so daß das Fadenende zum Legen des Endknotens nun durch
die unteren Windungen mit - im Vergleich zu den oberen Windun
gen - gegensätzlicher Drehrichtung geführt und durchgezogen
werden kann. Es entsteht ein sogenannter Schifferknoten, des
sen in entgegengesetzte Richtungen geschlungenen Knoten be
kanntermaßen einen besonders sicheren Knotensitz gewährleis
ten.
Soll der Endknoten dagegen nur einfach geschlungen werden, so
wird das Fadenende 4 nur durch eine der beiden unteren Windun
gen 3 geführt.
Um beispielsweise den Grundknoten als doppeltgeschlungenen
chirurgischen Knoten ausbilden zu können und um anschließend
den Endknoten nur einfach geschlungen auszuführen, ist auch
eine Ausführungsform ausreichend, bei der der vorgeformte
Teilbereich des Fadens 3 ineinander übergehende Windungen 3
hat, wobei zwei Windungen 3 mit gleicher Drehrichtung eine
Windung 3 mit dazu gegensinniger Drehrichtung zwischen sich
einschließen.
Erfordern die Umstände demgegenüber einen nachgiebigen Sitz in
Form eines sogenannten Frauen- oder Weiberknotens, so ist das
entsprechende Fadenende 4 zum Legen des Grundknotens sowie des
Endknotens durch dieselben Windungen 3 in Pfeilrichtung R2 zu
ziehen.
Bei der Knotenbildung mit Hilfe des erfindungsgemäßen Fadens
kann ein umständliches Umschlingen des Fadens um den Faden-
oder Nadelhalter entfallen, ebenso muß eine - wie bisher - um
ständlich um die Zangenbranchen des Faden- oder Nadelhalters
gelegte Umschlingung nicht mehr unter Zug gehalten werden, um
deren Abrutschen vom Faden- oder Nadelhalter zu vermeiden.
Auch dadurch kann während intrakorporaler Operationen, bei
denen der Faden 1 durch eine Trokarhülse in das Körperinnere
eingebracht wird, das Verletzungsrisiko bei dem erfindungsge
mäßen Faden vermindert werden. Die zum Legen des Knotens benö
tigte Schlinge kann raumsparend in unmittelbarer Nähe zum spä
teren Knotensitz angeordnet werden, wobei auch mittels einfa
cher herkömmlicher Fadenhalter oder Haltezangen und ohne
Kreisbewegungen dieser Instrumente zum Erzeugen der Schlinge
bei dem erfindungsgemäßen Faden der gewünschte Knoten zu legen
ist.
In Fig. 2 ist ein chirurgischer Faden 1 dargestellt, der drei
Doppelschlaufen 8 aufweist. Diese drei Doppelschlaufen 8 wer
den durch sechs ineinander übergehende, kreisförmig vorge
formte Windungen 3 gebildet, wobei die einander benachbarten
Windungen jeweils gegensinnige Drehrichtungen haben. Jeweils
zwei benachbarte Windungen mit gegensätzlichen Drehrichtungen
sind in etwa einer Ebene angeordnet und bilden eine der etwa
acht-förmig vorgeformten Doppelschlaufen 8. Auch hier sind die
Zentralachsen 6, 7 der jeweils drei Windungen mit gleicher
Drehrichtung etwa koaxial zueinander angeordnet. Der in Fig.
2 dargestellte vorgeformte Teilbereich 2 des chirurgischen Fa
dens 1 bildet eine Vielzahl von Möglichkeiten zur Knotenbil
dung. Wird beispielsweise ein Fadenende 4 oder 5 auf der ge
genüberliegenden Seite durch alle drei Windungen mit gleicher
Drehrichtung gezogen, so bildet sich ein dreifach geschlunge
ner, vergleichsweise sicherer Grundknoten. Die einzelnen Dop
pelschlaufen 8 sind geringfügig voneinander beabstandet, so
daß zur Knotenbildung auf einfache Weise auch nur eine Windung
3 oder zwei Windungen 3 mit gleicher Drehrichtung verwendet
werden können.
Zweckmäßigerweise weist die Windung 3 oder die Windungen 3 zu
mindest mit der einen Drehrichtung einen lichten Durchmesser d
auf, der zumindest der Dicke des durchzuführenden Fadens oder
Fadenendes entspricht. Auch wenn die andere Windung 3 mit dazu
entgegengesetzter Drehrichtung einen kleineren Durchmesser
hat, durch das das Fadenende nur schwer durchzuführen ist, so
wird doch einer unerwünschten Verdrehung des Fadens 1 bei der
Knotenbildung entgegengewirkt. Zweckmäßig ist es, wenn alle
Windungen 3 des vorgeformten Teilbereiches 2 - wie hier darge
stellt - einen Durchmesser d aufweisen, durch den die Zangen
branchen eines Nadel- oder Fadenhalters durchführbar sind, so
daß der Fadenhalter durch die Windungen 3 hindurchgreifen und
zur Knotenbildung das entsprechende Fadenende 4 oder 5 erfas
sen kann.
Möglich ist auch, den Faden beispielsweise mit drei ineinander
übergehenden kreisförmig vorgeformten Windungen 3 auszugestal
ten, wobei die Windungen 3 in einer Ebene angeordnet sind und
benachbarte Windungen 3 gegensätzliche Drehrichtungen aufwei
sen. Auch kann nach zwei Windungen 3 mit gegensätzlichen Dreh
richtungen der Faden 1 zunächst in eine Windung 3 übergehen,
die dieselbe Drehrichtung wie zumindest die auf einer Seite
zu ihr benachbarte Windung 3 aufweist. Bereits derartige Aus
führungsformen wirken einer unerwünschten Verdrehung des er
findungsgemäßen Fadens entgegen, können jedoch eine solche
Verdrehung nicht vollständig verhindern, weil nicht jeder Win
dung 3 des vorgeformten Teilbereiches 2 mit der einen Dreh
richtung eine weitere Windung 3 mit entgegengesetzter Dreh
richtung zugeordnet ist.
In den Fig. 1 bis 4 sind beide der an die vorgeformten Win
dungen 3 angrenzenden Fadenabschnitte 12 rechtwinklig zu der
zu den benachbarten Windungen 3 und den Doppelschlaufen 8 ge
bildeten Ebene abgewinkelt. Dabei gehen in den Fig. 1 und 2
die äußeren Windungen 3 unmittelbar in den abgewinkelten Fa
denabschnitt 12 über, während in den Fig. 3 und 4 die äuße
ren Windungen zunächst jeweils in eine halbkreisförmige Win
dung oder Krümmung 14 mit entgegengesetzter Drehrichtung über
gehen, an die sich dann auf der dem zwischen der Windung 3 und
der Krümmung 14 vorgesehenen Übergangsbereich 13 abgewandten
Seite der Krümmung 14 der rechtwinklig abgewinkelte Fadenab
schnitt 12 anschließt.
Die in den Fig. 3 und 4 dargestellten Teilbereiche 2 ge
statten eine schnellere Lagebestimmung der Windungen 3 und der
daran angrenzenden Fadenenden 4 und 5, was einer einfachen
Handhabung des erfindungsgemäßen Fadens 1 zusätzlich entgegen
kommt.
Dabei sind die in Fig. 4 an die vorgeformten Windungen 3 an
grenzenden Fadenabschnitte 12 außerhalb der Windungen 3 etwa
rechtwinklig zu dem angrenzenden vorgeformten Teilbereich 2
abgewinkelt, was das Durchführen eines Fadenendes 4 oder 5 auf
der gegenüberliegenden Seite durch die entsprechenden Windun
gen 3 wesentlich vereinfachen kann und insbesondere erlaubt,
beispielsweise auch einen Nadel- oder Fadenhalter von der dem
Knotensitz abgewandten Seite durch den vorgeformten Teilbe
reich des Fadens zu führen, um das andere Fadenende durch
zuziehen, was der vertikalen Instrumentenstellung bei endosko
pischen Operationen hilfreich entgegenkommt. Im übrigen sind
auch die in den Fig. 3 und 4 dargestellten Fäden, ähnlich
wie in Fig. 2, mit zwei etwa acht-förmig vorgeformten Doppel
schlaufen ausgestaltet.
Wenn der vorgeformte Teilbereich des erfindungsgemäßen Fadens
aus elastischem Material besteht, daß ohne Einwirkung einer
Zugbelastung in seine ursprüngliche, etwa acht-förmig oder
dergleichen vorgeformte Formgebung zurückfällt, kann der Faden
zunächst auch, selbst wenn der vorgeformte Teilbereich in sei
nem Durchmesser größer als der Innendurchmesser einer Trokar
hülse ist, durch diese Trokarhülse oder das zu versorgende Ge
webe gezogen werden, um anschließend dennoch zumindest be
reichsweise die zum Knoten gewünschte acht- oder brillenför
mige Formgebung anzunehmen. Der erfindungsgemäße Faden ist da
her nicht nur bei Eingriffen am eröffneten Abdomen sowie bei
Hautnähten einsetzbar, sondern insbesondere auch bei
endoskopischen intrakorporalen Operationen. Durch die etwa
rechtwinklig abgewinkelte Position der an den vorgeformten
Teilbereich angrenzenden Fadenabschnitte bilden die Windungen
des vorgeformten Teilbereiches praktisch eine quer zur
Längserstreckung des Fadens 1 angeordnete Fadenöffnung, durch
die auf einfache Weise die beiden Zangenbranchen eines übli
chen Faden- oder Nadelhalters oder das durch die Windungen 3
durchzuführende Fadenende 4 oder 5 des Fadens 1 durchgeführt
werden können. Dadurch wird das Anlegen von Knoten auch unter
beengten Raumverhältnissen wesentlich erleichtert. Um die
Drehrichtung der entsprechenden Windungen 3 des vorgeformten
Teilbereiches gut erkennen und auch bei einem geradlinig ge
streckten Faden 1 die Position dieses vorgeformten Teilberei
ches 2 abschätzen zu können, ist es zweckmäßig, wenn die Win
dungen 3 zumindest mit der einen Drehrichtung eine Signalein
färbung, Signalbeschichtung oder dergleichen Signalmarkierung
aufweisen.
Der erfindungsgemäße Faden kann aus verschiedenen Materialien
hergestellt werden, wobei sein vorgeformter Teilbereich 2 bei
spielsweise auch aus nicht elastischem Material bestehen kann
und durch Beschichtung, Klebung des Fadens oder Tränkung in
eine formstabilisierende Flüssigkeit oder eine andere Behand
lung des Materials in die gewünschte vorgeformte Formgebung
gebracht wird. Bevorzugt wird jedoch eine Ausführungsform, bei
der der vorgeformte Teilbereich 2 aus elastischem Material be
steht. Möglich ist auch, den erfindungsgemäßen Faden zwei-
oder dreiteilig auszugestalten, wobei der vorgeformte Teilbe
reich 2 aus elastischem Material einen Teil und die an den
Teilbereich 2 angrenzenden Fadenabschnitte 12 jeweils einen
anderen Teil dieses mehrteiligen Fadens 1 bilden. Dabei können
der Teilbereich 2 und die angrenzenden, gegebenenfalls auch
aus unelastischem Material bestehenden Fadenabschnitte 12 mit
tels eines Steck-, Klemm- oder dergleichen Verbinders gegebe
nenfalls lösbar miteinander verbunden sein.
Claims (15)
1. Chirurgischer Faden, dadurch gekennzeichnet, daß der Faden
(1) zumindest in einem Teilbereich seiner Längserstreckung
wenigstens zwei ineinander übergehende vorgeformte Windun
gen (3) aufweist, welche gegensinnige Drehrichtungen ha
ben, daß durch mindestens eine dieser Windungen (3) ein
Teilbereich des Fadens (1) oder ein Fadenende (4, 5) zur
Schlaufen- und/oder Knotenbildung durchführbar ist und daß
die Zentralachsen dieser benachbarten gegensinnigen Win
dungen voneinander beabstandet sind.
2. Chirurgischer Faden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß zumindest sein vorgeformter Teilbereich (2) aus
elastischem Material besteht.
3. Chirurgischer Faden nach einem der Ansprüche 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, jeweils zwei einander benachbarte
Windungen (3) mit gegensinnigen Drehrichtungen in etwa ei
ner Ebene angeordnet sind.
4. Chirurgischer Faden nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß jeweils zwei benachbarte Windun
gen (3) mit gegensinnigen Drehrichtungen eine etwa acht
förmige Vorformung oder Doppelschlaufe (8) bilden.
5. Chirurgischer Faden nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß von zwei einander benachbarten
Windungen (3) mit gegensinnigen Drehrichtungen der Ein
laufabschnitt (9) der einen Windungen (3a) und der Aus
laufabschnitt (10) der anderen Windung (3b) auf gegenüber
liegenden Seiten ihres gemeinsamen Übergangsbereiches (11)
angeordnet sind.
6. Chirurgischer Faden nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß jeder Windung (3) des vorgeform
ten Teilbereiches (2) mit der einen Drehrichtung eine wei
tere Windung (3) mit entgegengesetzter Drehrichtung zuge
ordnet ist.
7. Chirurgischer Faden nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß der vorgeformte Teilbereich (2)
des Fadens (1) mehr als zwei ineinander übergehende Win
dungen (3) aufweist, daß jeweils benachbarte Windungen ge
gensinnige Drehrichtungen haben und daß die Zentralachsen
(6, 7) der Windungen (3) mit gleicher Drehrichtung etwa
koaxial zueinander angeordnet sind.
8. Chirurgischer Faden nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da
durch gekennzeichnet, daß der vorgeformte Teilbereich (2)
des Fadens (1) drei ineinander übergehende Windungen (3)
hat, wobei zwei Windungen (3) mit gleicher Drehrichtung
eine Windung (3) mit dazu gegensinniger Drehrichtung zwi
schen sich einschließen.
9. Chirurgischer Faden nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da
durch gekennzeichnet, daß zumindest einer, vorzugsweise
beide der an den vorgeformten Teilbereich (2) angrenzenden
Fadenabschnitte (12) quer, insbesondere rechtwinklig zu
der durch die benachbarten Windungen (3) und/oder die Dop
pelschlaufen (8) gebildeten Ebene abgewinkelt sind.
10. Chirurgischer Faden nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da
durch gekennzeichnet, daß zumindest eine, vorzugsweise
beide der äußeren Windungen (3) des vorgeformten Teilbe
reiches (2) jeweils in eine halbkreisförmige Krümmung (14)
mit entgegengesetzter Drehrichtung übergehen und daß im
Anschluß daran der an den vorgeformten Teilbereich (2) je
weils angrenzende Fadenabschnitt (12) auf der dem zwischen
der Windung (3) und der Krümmung (14) vorgesehenen Über
gangsbereich (13) abgewandten Seite der Krümmung (14) ab
gewinkelt ist.
11. Chirurgischer Faden nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da
durch gekennzeichnet, daß der Fadenabschnitt (die Fadenab
schnitte) (12) außerhalb der Windungen (3) in Richtung zu
dem angrenzenden vorgeformten Teilbereich (2) abgewinkelt
sind.
12. Chirurgischer Faden, insbesondere nach einem der vorste
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei einan
der benachbarte Windungen mit gegensinnigen Drehrichtungen
eine brillenförmige Vorformung bilden.
13. Chirurgischer Faden nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich
net, daß der Einlaufabschnitt der einen Windung und der
Auslaufabschnitt der anderen Windung auf derselben Seite
ihres gemeinsamen Übergangsbereiches angeordnet sind.
14. Chirurgischer Faden nach einem der Ansprüche 1 bis 13, da
durch gekennzeichnet, daß die Windungen mit derselben
Drehrichtung eine Signaleinfärbung, Signalbeschichtung
oder dergleichen Signalmarkierung aufweisen.
15. Chirurgischer Faden, insbesondere nach einem der Ansprüche
1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Faden zumindest
in einem, vorzugsweise aus elastischem Material bestehen
den Teilbereich seiner Längserstreckung wenigstens eine
vorgeformte Windung aufweist, daß durch mindestens eine
dieser Windungen ein Teilbereich des Fadens oder ein Fa
denende zur Schlaufen- und/oder Knotenbildung durchführbar
ist und daß der vorgeformte Teilbereich des Fadens mit dem
(den) angrenzenden Fadenabschnitt(en) gegebenenfalls mit
tels eines Steck-, Klemm- oder dergleichen Verbinders ver
bindbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE4207854A1 true DE4207854A1 (de) | 1993-09-16 |
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ID=6453871
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: RICHARD WOLF GMBH, 75438 KNITTLINGEN, DE |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |