DE4206438A1 - Handgefuehrte, kraftgetriebene werkzeugmaschine - Google Patents
Handgefuehrte, kraftgetriebene werkzeugmaschineInfo
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- A01G3/04—Apparatus for trimming hedges, e.g. hedge shears
- A01G3/047—Apparatus for trimming hedges, e.g. hedge shears portable
- A01G3/053—Apparatus for trimming hedges, e.g. hedge shears portable motor-driven
Description
Die Erfindung geht aus von einer handgeführten, kraftgetriebenen
Werkzeugmaschine nach der Gattung des Anspruchs 1.
Durch die DE-OS 40 05 133 ist eine gattungsgemäße Heckenschere be
kannt, bei der zwischen Antrieb und Werkzeug eine schaltbare Frei
laufkupplung in Kombination mit einer Schlingfeder Mitnahme oder
Stillstand des Heckenscherenmessers bewirkt. Die eigentliche Aufgabe
der bekannten Lösung, ein Nachlaufen der Heckenscherenmesser nach dem
Ausschalten möglichst verzögerungsfrei zu verhindern, wird unter be
stimmten Bedingungen nur mit einer gewissen Trägheit gelöst. Ein
vollständiges Entkoppeln des Antriebsbereiches vom Abtriebsbereich
ist nicht genügend schnell möglich.
Ursache für diese unter Umständen auftretende Trägheit ist die Ver
wendung der Schlingfeder zum Überrasten eines schaltbaren Rollenkör
per-Freilaufs. Außerdem besteht die Freilaufkupplung der bekannten
Heckenschere aus einer Vielzahl kompliziert herzustellender, schwe
rer und umständlich zu montierender Teile.
Die erfindungsgemäße Werkzeugmaschine mit den kennzeichnenden Merk
malen des Anspruchs 1 hat demgegenüber den Vorteil, daß beim Aus
schalten der Werkzeugmaschine mit bisher unerreicht kurzer Reakti
onszeit die Verbindung zwischen dem Antriebsstrang und dem Abtrieb
gelöst wird. Die Freilaufkupplung besteht aus einer nur geringen An
zahl sehr leichter Einzelteile, die mit geringen Kosten herstellbar
und mit geringem Zeitaufwand montierbar sind. Außerdem hat die er
findungsgemäße Werkzeugmaschine ein niedrigeres Bauvolumen, geringe
res Gewicht und ist dadurch handlicher als die bekannten Werkzeugma
schinen.
Die Schlingfeder bei der bekannten Lösung ist teurer in der Herstel
lung als die bei der Erfindung verwendete Käfig-Schalthülse. Außer
dem sind die erfindungsgemäß als Klemmhebel ausgestalteten Klemmkör
per kleinvolumiger als Klemmrollen und haben überdies eine größere
Reibungsfläche als Rollen, weshalb mehr Klemmhebel als Wälzkörper
auf dem Umfang der zu kuppelnden Flächen untergebracht werden kön
nen. Aufgrund des geringeren Volumens sind zum Bewegen der Klemmkör
per kleinere Massenkräfte als zum Bewegen der Rollen erforderlich.
Dies führt zu verringerter Reaktionszeit ebenso wie die Tatsache,
daß die Klemmkörper nur verkippt werden müssen, um in Kuppel- oder
Auskuppelposition gebracht zu werden, während die Rollen auf einem
verhältnismäßig langen Weg gerollt werden müssen, um aus der Klemm
position zu gelangen.
Die erfindungsgemäßen Klemmkörper laufen zwischen zwei glatten Zy
linderwänden, während bei der bekannten Lösung die Rollen im Außen
zylinder kurvenbahnartige Aussparungen notwendig machen, für deren
Fertigung ein hoher Aufwand erforderlich ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus
den dem Anspruch 1 folgenden Ansprüchen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der nachfolgenden Be
schreibung anhand der zugehörigen Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen Fig. 1 die Seitenansicht einer Heckenschere, Fig. 2 die
Schnittdarstellung eines Abschnitts der erfindungsgemäßen Hecken
schere, Fig. 3 die Vergrößerung eines Ausschnitts aus der Fig. 2
mit dem Bereich des Antriebs und Abtriebs, die Fig. 4 die Ansicht
einer erfindungsgemäßen Schalthülse, die Fig. 5 und 6 eine sche
matische Darstellung der Freilaufkupplung beim Kuppeln und beim Ent
kuppeln.
Die Fig. 1 zeigt den Aufbau einer Heckenschere 1, die aus einem Ge
häuse 3 mit einem ersten Handgriff 5 und einem zweiten Handgriff 7
besteht. Das Gehäuse 3 nimmt einen nicht dargestellten Motor mit Ab
triebswelle und Kraftübertragungssystem auf, die mit Heckenscheren
messern 31, 33 gekuppelt sind.
Die in Fig. 2 im Schnitt dargestellte erfindungsgemäße Heckenschere
1 zeigt das Gehäuse 3 mit dem ersten und dem zweiten Handgriff 5, 7,
das einen Motor 11 mit Abtriebswelle 13 aufnimmt. Am freien Ende der
Abtriebswelle 13 befindet sich ein Ritzel 15, das mit einem Zahn
kranz 17 kämmt, der drehbar um eine Achse 19 gelagert ist. Der Zahn
kranz 17 ist über eine Rutschkupplung 21 mit einer Antriebshülse 23
kraftschlüssig verbunden und drehbar auf einer Kurbelwelle 25 kon
zentrisch zur Achse 19 gelagert. Auf der Kurbelwelle 25 sind dreh
fest eine erste und zweite Exzenterscheibe 27, 29 angeordnet, die
kurbelzapfenartig mit je einem Heckenscherenmesser 31, 33 gekoppelt
sind und die rotierende in eine oszillierende Bewegung umwandeln.
Zwischen der Antriebshülse 23 und der Kurbelwelle 25 ist eine Frei
laufkupplung angeordnet, die aus in einer Käfighülse 35 unverlierbar
angeordneten Klemmkörpern 37 besteht, die über ein bandartiges ela
stisches Mittel 39 in der Käfighülse 35 festgehalten werden. Außer
dem durchgreifen die Klemmkörper 37 mit ihrem äußeren Ende radial
eine käfigartig angeordnete Schalthülse 41. Die Schalthülse 41 ist
auf ihrer maschinenseitigen Stirnseite mit einer Scheibe 43 mit ra
dialen Nocken 45 verbunden. In die Nocken 45 kann ein parallel zur
Achse 19 verschiebbarer Schaltbolzen 47 eingreifen. Der Schaltbol
zen 47 ist auf einem blattfederartigen Bolzenträger 49 angeordnet,
der unmittelbar beim Betätigen des nicht näher erläuterten elektri
schen Schalters über weitere nicht näher erläuterte Mittel in die in
Fig. 1 dargestellte Blockierstellung verschoben wird. In der Bloc
kierstellung greift der Schaltbolzen 47 in die Nocken 45 ein und
hält damit die Scheibe 43 mit der Schalthülse 41 fest.
Die Funktion und der Aufbau der Freilaufkupplung gemäß Fig. 2
stimmt mit dem gemäß der nachfolgend zu erläuternden Fig. 3 überein
und soll daher erst im Anschluß an die Beschreibung zur Fig. 3 er
läutert werden.
Der gemäß Fig. 3 vergrößerte Ausschnitt im Bereich der Freilauf
kupplung der Heckenschere 1 zeigt übereinstimmend mit Fig. 1 die
Teile Abtriebswelle 13, Ritzel 15, Zahnkranz 17, Antriebshülse 23,
Kurbelwelle 25, erste und zweite Exzenterscheibe 27, 29 und Hecken
scherenmesser 31, 33. Die Freilaufkupplung zeigt die in der Käfig
hülse 35 unverlierbar angeordneten Klemmkörper 37, die über das
bandartige elastisches Mittel 39 in der Käfighülse 35 festgehalten
werden. Die Klemmkörper 37 durchgreifen radial die käfigartige
Schalthülse 41. Die Schalthülse 41 ist auf einer Stirnseite mit der
Scheibe 43 verbunden. In deren Nocken 45 kann der Schaltbolzen 47
eingreifen. Zur Vereinfachung, weil für die Erfindung unwesentlich,
ist die Rutschkupplung 21 aus Fig. 2 nicht dargestellt.
Außerdem ist im Unterschied zur Fig. 2 in Fig. 3 zwischen dem
Zahnkranz 17 und der Kurbelwelle 25 ein reibungsminderndes Nadella
ger 51 angeordnet.
Wird über die Antriebswelle 13 der Zahnkranz 17 beim Starten des
Motors 11 angetrieben, ist der Schaltbolzen 47 außer Eingriff mit
den Nocken 45 der Scheibe 43. Gemeinsam mit dem Zahnkranz 17 dreht
sich die Schalthülse 41 mit, so daß die Klemmkörper 37 infolge der
Spannkraft des bandartigen Mittels 39 eine Position einnehmen, in
der sie sich in einer Schieflage zwischen der Kurbelwelle 25 und der
Antriebshülse 23 abstützen. In dieser Abstützstellung sucht der mit
der Antriebshülse 23 einstückige Zahnkranz 17 die Klemmkörper 37 aus
ihrer Schieflage aufzurichten. Dadurch ergeben sich beim Verkanten
hohe Abstützkräfte zwischen den Klemmkörpern 37 und den zu kuppeln
den Teilen, so daß eine Drehmitnahme zwischen diesen Teilen gesi
chert ist. Das Prinzip des Klemmkörperfreilaufs besteht darin, daß
sich die Klemmkörper 37 beim Kuppeln aufrichten, so wie das bei den
einzelnen Haaren eines Fells beim Streichen gegen den Strich ge
schieht.
Wird der nicht näher beschriebene Ein- und Ausschalter in seine Aus-
Stellung geschaltet, verschiebt sich der Schaltbolzen 47 in Ein
griffsstellung mit der Scheibe 43, so daß diese schlagartig gebremst
wird. Gemeinsam mit der Scheibe 43 wird die Schalthülse 41 festge
halten. Diese sucht die Schrägstellung der Klemmkörper 37 zu ver
stärken, was unterstützt wird durch eine Drehmomentdifferenz zwi
schen der Kurbelwelle 25 und dem Zahnkranz 17.
Sind die Klemmkörper 39 in ihre gewünschte Schräglage gestellt, was
innerhalb eines sehr kurzen Zeitraumes verzögerungsfrei geschieht,
so ist der Kraftschluß zwischen dem Zahnkranz 17 und der Kurbelwelle
25 getrennt. Die Abtriebswelle 13 und der Zahnkranz 17 können sich
gegenüber dem aus Kurbelwelle 25 und dem Messerpaar 31, 33 bestehen
den Abtriebsstrang frei drehen, wobei der Abtriebsstrang wegen der
Reibung zwischen den hin- und herbewegten Heckenscherenmessern 31,
33 schnell zum Stillstand kommt.
Die Fig. 4 zeigt die einzelne Schalthülse 41, die hier allein, ohne
eine gesonderte Käfighülse die Klemmkörper 37 trägt, wobei diese von
einer dünnen Spiralfeder, dem elastischen Haltemittel 39, radial um
griffen und in der Schalthülse 41 festgehalten werden.
Dadurch wird eine Käfighülse gemäß dem Ausführungsbeispiel der Fig.
2 und 3 eingespart. Mögliche Fehlerquellen und zusätzliche Mas
sen entfallen. Die Klemmkörper 37 sind mit einer mittigen, offenen
Längsnut versehen, die das einreifende bandartige elastische Mittel
39 zentrieren. Die Klemmkörper 37 treten durch Schlitze 42 in die
Schalthülse 41 ein, durch die sie infolge ihres breiten Kopfberei
ches nicht hindurchfallen können.
Besonders deutlich ist die Scheibe 43 mit einem der propellerflügel
ähnlichen Schaltnocken 45 erkennbar.
Der in den Fig. 5 und 6 schematisch dargestellte Querschnitt ei
nes weiteren Ausführungsbeispiels einer Freilaufkupplung mit mehr
als drei Klemmkörpern zeigt einmal die Endstellung Entkuppeln und
einmal die Endstellung Mitnehmen. Auch bei diesem Ausführungsbei
spiel wurde auf einen gesonderten Klemmkörperkäfig verzichtet. Des
sen Funktion wird von der Schalthülse 41 mit wahrgenommen und führt
zu einer vereinfachten, funktionssichereren und leichteren Konstruk
tion.
Aus der Fig. 5 sind die Einzelteile Zahnkranz 17, Kurbelwelle 25
sowie die Klemmkörper 37, gehalten von der Schalthülse 41 und dem
strichpunktiert, schematisch dargestellten bandartigen Mittel 39,
erkennbar.
Aus Fig. 5 wird deutlich, daß die Klemmkörper 37 bezüglich einer
durch die Kurbelwellenachse verlaufenden strichpunktiert gezeichne
ten Radialen 44 jeweils eine Schieflage einnehmen. Diese Schieflage
wird bewirkt durch das von außen ausgelöste Stillstehen der Schalt
hülse 41. Indem die Schalthülse 41 festgehalten wird, unter der An
nahme, daß die Kurbelwelle 25 und der Zahnkranz 17 sich entgegen dem
Uhrzeigersinn bewegen, kippen die Klemmkörper 37 aus ihrer verkante
ten, nachfolgend in Fig. 6 gezeigten Position und können in dieser
Anschlaglage an der Schalthülse 41 nicht mehr in ihre verkantete Po
sition kuppelnd zwischen die Kurbelwelle 25 und den Zahnkranz 17 zu
rückkehren. Dies ist bedingt durch die Reibungsmitnahme der Klemm
körper 37 in ihrem der Kurbelwelle 25 zugewandten Bereich. Das durch
die Reibungskraft erzeugte auf die Klemmkörper 37 wirkende Drehmo
ment um den Anschlagpunkt der Schalthülse 41 ist ungleich größer als
ein evtl. wirkendes Reibmoment durch Kontakt des Zahnkranzes 17 mit
den Klemmkörpern 37. Erst wenn die Schalthülse 41 freigegeben wird,
um sich gemeinsam mit der Kurbelwelle 25 und dem Zahnkranz 17 zu
drehen, können sich die Klemmkörper 37 zwischen der Kurbelwelle 25
und dem Zahnkranz 17 verkanten.
In Fig. 6 ist gezeigt, wie sich die Klemmkörper 37 zwischen der
Kurbelwelle 25 und dem Zahnkranz 17 verkanten. Daraus wird die be
züglich der Radialen 44 im wesentlichen parallele Position der
Klemmkörper 37 deutlich. In dieser aufgerichteten Position ist die
Kupplung zwischen Antrieb und Abtrieb, d. h. zwischen Zahnkranz 17
und Kurbelwelle 25 eingeschaltet.
In einem nicht dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist
die Käfighülse für die Klemmkörper aus einem Blechstreifen herge
stellt, der über seine Länge für die Aufnahme der Klemmkörper drei
Querschlitze mit gleichem Abstand aufweist und der über eine Bördel
verbindung zu einer Hülse verpreßt ist.
Die Klemmkörper weisen hier einen in Umfangsrichtung verlaufenden
Schlitz/Vertiefung auf, in die eine den Käfig umschlingende, dünne
Zugfeder vollständig eintreten kann und sich so auf den Klemmkörpern
abstützt, daß diese unverlierbar in der Käfighülse festgehalten in
einer stabilen Position werden. Die stabile Position ist eher eine
Schräglage als eine aufgerichtete, bezüglich einer gedachten Radia
len parallele Position. Weiter ist eine nicht mit dargestellte
Schalthülse vorhanden, die wie die Käfighülse aus einem dreifach ge
schlitzten, gebördelten Blechstreifen besteht, wobei die Schlitze
jeweils kreuzförmig ausgeführt sind, so daß sowohl der obere Bereich
der Klemmkörper als auch bereichsweise die die Klemmkörper umschlin
gende Zugfeder durch diese Schlitze hindurchtreten kann und damit
die Halte- und Stützfunktion dieser Feder sichert.
Die nicht dargestellte Schalthülse ist außerdem über eine Bördelver
bindung mit einer dickwandigen Blechscheibe verbunden, die drei pro
pellerflügelartig radial nach außen weisende Nocken trägt.
Bei einem anderen, nicht dargestellten Ausführungsbeispiel sind die
Klemmkörper nicht in einem Käfig, jedoch über Federhülsen sich an
einander abstützend zwischen den zu kuppelnden Teilen angeordnet, so
daß jeder einzelne Klemmkörper seine Schwenkbewegung auf den benach
barten Klemmkörper überträgt. Dadurch wird die Klemmkörperbewegung
synchronisiert und die Funktion des Freilaufs verbessert. Durch
Festhalten der Federhülsen mit geeigneten Anschlagmitteln ist ein
solcher Freilauf von außen schaltbar.
Bei einem weiteren, nichtdargestellten Ausführungsbeispiel sind die
Klemmkörper als Drehkeile ausgestaltet, die zwei axial zueinander be
abstandete rotierende Teile miteinander kuppeln können.
Claims (11)
1. Handgeführte, insbesondere elektrisch angetriebene, Werkzeugma
schine wie Heckenschere (1), Winkelschleifer und dergl., bei der
zwischen Antrieb und Werkzeug (31, 33) eine schaltbare Freilaufkupp
lung mit Klemmkörpern entweder Mitnahme oder Freilauf des Werkzeugs
bewirkt, dadurch gekennzeichnet,
daß als Freilaufkupplung allein ein verkantendes Reibgesperre (35,
37, 39, 41, 43), insbesondere ein Klemmkörper-Freilauf, dient.
2. Werkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Klemmkörper-Freilauf (35, 37, 39, 41, 43) mit mindestens zwei Klemm
körpern (37) radial zwischen einem mitnehmenden (15) und einem mit
zunehmenden Teil (25) angeordnet ist.
3. Werkzeugmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Klemmkörper (37) von außen in zwei Endlagen einstellbar sind.
4. Werkzeugmaschine nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeich
net, daß die Klemmkörper, insbesondere Klemmhebel (37) oder Drehkei
le, in mindestens einem Käfig (35, 41), insbesondere unverlierbar,
federnd, angeordnet sind.
5. Werkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Klemmhebel (37) durch ein umschlingendes band
artiges, elastisches Mittel (39) radial zum Käfig (35, 41) beauf
schlagt, und daß sie gegenüber dem Käfig (35, 41) ohne vorbestimmten
Drehpunkt gelagert sind.
6. Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß sich die Klemmkörper (37) außerhalb ihres
Schwerpunktes am Käfig (35, 41) abstützen und in der Abstützposition
von einer in die andere Endlage pendeln können.
7. Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Klemmkörper (37) durch Schlitze (42) des
Käfigs (41) treten wobei ihr aus den Schlitzen (42) ragender Bereich
breiter als jeder Schlitz (42) ist.
8. Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Klemmkörper (37) gehärtete Außenflächen ha
ben, die sich einerseits an der Kurbelwelle (25) und andererseits am
Zahnkranz (17) abstützen.
9. Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die die Außenflächen der Klemmkörper (37) so ge
formt sind, daß sie in einer Endlage verkantend an den zu kuppelnden
Teilen (17, 25) anliegen und in der anderen Endlage sich abrollend
von den zu kuppelnden Teilen (17, 25) lösen können.
10. Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß der Käfig (41) an einer Stirnseite mit ei
ner Scheibe (43) mit Nocken (45) verbunden ist, zum Eingriff von
Schaltmitteln (47).
11. Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß innerhalb der Schalthülse (41) ein geson
derter Haltekäfig (35) für die Klemmkörper (37) angeordnet ist.
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Family
ID=6452966
Family Applications (1)
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8131 | Rejection |