DE4206335C2 - Blinkgeberschalteinrichtung - Google Patents
BlinkgeberschalteinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Blinkgeberschalteinrichtung
zum gesteuerten Inbetriebsetzen von Blink- oder Warn
blinkeinrichtungen an Kraftfahrzeugen und Kraftfahr
zeuganhängern, wobei ein Blinkgeber, eine mit dem
Blinkgeber zusammenwirkende Blinkgeberschaltung sowie
ein Betätigungsorgan in einem Gehäuse aufgenommen
werden, das an einem vom Innenraum des Kraftfahrzeugs
zur manuellen Inbetriebsetzung zugänglichen Ort anbringbar
ist, und im Innenraum des Gehäuses ein im wesentlichen
in gehäuseaxialer Richtung verschiebbarer, mit
dem Betätigungsorgan verbundener Einsatz angeordnet ist,
auf dem der Blinkgeber und die Blinkgeberschaltung im
wesentlichen auf einer Leiterplatte angeordnet sind,
sowie eine Mehrzahl damit verbundener Kontakte, die am
Einsatz angeordnet sind, die mit im Gehäuse fest angeordneten
Kontaktbahnen zur Ausführung einer Schaltfunktion
und/oder einer fortwährenden Kontaktgebung bei
axialer Bewegung des Einsatzes zusammenwirken.
Eine Blinkgeberschalteinrichtung dieser Art ist bekannt
(DE-AS 26 34 697). Bei dieser Einrichtung ist ein
flächiges Gehäuseabschlußelement (Sockel) aus einer
Platte aus Kunststoff mit angeformten Wandteilen vorgesehen,
die parallel zu den Längsseiten des Sockels
liegen. Im Sockel sind Steckerstifte und flache Kontaktstücke
befestigt. Jeder bzw. jedes von ihnen ist mit
einem Schenkel eines Kontaktwinkels vernietet, dessen
anderer Schenkel sich an den Wandteilen abstützt.
Ein Vernieten von sogenannten Kontaktwinkeln bzw. Kontakten
mit den Steckerstiften erfordert eine erheblich
kostenaufwendige Fertigungsprozedur, die neben der
gesonderten Herstellung von Steckerstiften einerseits
und Kontaktwinkeln andererseits eine sehr aufwendige
Befestigung mittels eines Nietvorganges zur Folge hat.
Derart notwendige Vernietungsprozeduren haben darüber
hinaus auch eine aufwendige Werkzeugherstellung zur
Voraussetzung, und es müssen die Fertigungsstraßen für
eine automatische Herstellung bzw. ein automatisches
Vernieten sehr aufwendig gestaltet werden, was die
Kosten für eine derartige Einrichtung sehr stark erhöht.
Zudem sind Vernietungen zwischen Kontakten in sicherheitsrelevanten
Einrichtungen eines Kraftfahrzeuges und
dergleichen erfahrungsgemäß höchst problematisch, da
Nietverbindungen zwischen elektrischen Leitern durch
mechanische und Umwelteinflüsse fortwährend einen
Schwachpunkt wegen der sich dazwischen im Laufe der Zeit
ausbildenden Übergangswiderstände bilden.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Blinkgeberschaltung
zu schaffen, die sehr viel kostengünstiger
und kleinvolumiger herstellbar ist als die bekannte
Einrichtung und darüber hinaus noch sehr viel sicherer
ist, so daß sie ohne Probleme in sicherheitsrelevanten
Einrichtungen eines Kraftfahrzeuges (Blinkanlage,
Warnblinkanlage) eingesetzt werden kann.
Gelöst wird die Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch, daß
die im Gehäuse fest angeordneten Kontaktbahnen integral
mit aus dem Gehäuse heraustretenden Kontaktzungen
ausgebildet sind, wobei die Kontaktzungen in einem mit
dem Gehäuse verklippbaren Gehäuseabschlußelement gehalten
werden und die Leiterplatte in Form einer flexiblen
Leiterplatte ausgebildet ist.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Blinkgeberschalteinrichtung
besteht im wesentlichen darin, daß diese als
kompakte Einheit unmittelbar im Armaturenbrett oder in
der Konsole eines Kraftfahrzeugs zwischen Fahrer- und
Beifahrersitz angeordnet werden kann und alle üblichen
Verbindungsleitungen vom Blinkgeber bzw. den gesonderten
Blinkgebern für die Blink- und Warnfunktion entfallen,
da in einem Herstellungsvorgang innerhalb des kompakt
ausbildbaren Gehäuses der Blinkgeberschalteinrichtung im
wesentlichen alle Verbindungen auf der Blinkgeberschaltung,
die ebenfalls im Gehäuse integriert ist, vorgesehen
werden können, wobei die Blinkgeberschaltung den
eigentlichen Blinkgeber sowie andere elektrische bzw.
elektronische Bauteile wie Blinkgeber, Widerstände,
Kondensatoren, integrierte Bausteine und Transistoren
aufnimmt. Der Vorteil der erfindungsgemäßen Blinkgeberschalteinrichtung
besteht auch darin, daß lediglich an
diese die kraftfahrzeugeigene Versorgungsspannung gelegt
zu werden braucht und Verbindungen zu den Blink-
und/oder Warnblinkleuchten des Kraftfahrzeugs angeschlossen
zu werden brauchen und eine kurze Verbindung
zum Fahrtrichtungsschalter im Innenraum des Kraftfahrzeugs.
Bei Störungen hat die erfindungsgemäße Blinkgeberschalteinrichtung
zudem den Vorteil, daß sie extrem
schnell ohne gesondertes Werkzeug vom Innenraum des
Kraftfahrzeugs aus herausnehmbar, prüfbar und ggf. durch
eine neue Blinkgeberschalteinrichtung ersetzbar ist im
Falle einer nicht mit vertretbarem Aufwand
durchführbaren Reparatur. Die Leiterplatte dabei in Form
einer flexiblen Leiterplatte auszubilden, ist
vorteilhaft, da dadurch fertigungstechnisch auf sehr
einfache und wirksame Weise das Problem gelöst wurde,
die Leiterplatte im vorangehend beschriebenen Sinne zum
Einbau in das kompakte Gehäuse zu biegen, was bei einer
flexiblen Leiterplatte ohne Probleme geschehen kann.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind
der Blinkgeber sowie die ein Blinkgeberrelais umfassende
Blinkgeberschaltung auf einer im Querschnitt U-förmig
gebogenen Leiterplatte angeordnet, wodurch erreicht
wird, daß die Blinkgeberschalteinrichtung als solche
nicht größer als bisher verwendete Schalter ist, mit
denen beispielsweise bisher die Warnblinkeinrichtungen
an Kraftfahrzeugen und/oder Kraftfahrzeuganhängern
eingeschaltet wurden. Mit anderen Worten kann gesagt
werden, daß durch die vorteilhafte Art der Ausbildung
der Leiterplatte ein extremer Schritt zur Miniaturisierung
der Schaltung bzw. des für alle vorangehend aufgeführten
Elemente notwendigen Raumvolumens möglich ist.
Die im Gehäuse fest angeordneten Kontaktbahnen, die
integral mit aus dem Gehäuse heraustretenden Kontaktzungen
ausgebildet sind, können über die Kontaktzungen
in Buchsen eingeführt werden, die beispielsweise am
Ende des zur Blinkgeberschalteinrichtung führenden
Kabelbaumes zur Herstellung der entsprechenden Verbindungen
dienen. Die Kontaktbahnen integral mit den
Kontaktzungen auszubilden hat zudem den Vorteil, daß
wiederum kostenaufwendige Herstellungsschritte gespart
werden, so daß auch durch diese Maßnahme das Ziel
erreicht wird, die Blinkgeberschalteinrichtung insgesamt
kostengünstig herstellen zu können.
Bei der Blinkgeberschalteinrichtung wird das vorteil
hafterweise einen im wesentlichen rechteckigen Quer
schnitt aufweisende Gehäuse an seiner dem Betätigungs
organ entgegengesetzten Seite mit einem flächigen Gehäuseabschlußelement,
das als Boden dient, verschlossen,
wobei die Kontaktbahnen bzw. Kontaktzungen durch dieses
Gehäuseabschlußelement ihre entsprechende Führung und
Fixierung in vorbestimmter Stellung auf einfache Weise
erhalten.
Darüber hinaus kann es vorteilhaft sein, daß vom Betä
tigungsorgan aus sichtbar wenigstens eine Lampe zur
Anzeige der Warnblinkfunktion versehen ist. Auch diese
Lampe kann dabei vorteilhafterweise unmittelbar auf der
Leiterplatte befestigt werden und dementsprechend auch
dort elektrisch verbunden werden.
Auch ist es vorteilhaft, wenn vom Betätigungsorgan aus
sichtbar wenigstens eine Lampe zur Beleuchtung der
Blinkgeberschaltung vorgesehen ist, wobei gleichermaßen
diese Lampe vorteilhafterweise ebenfalls unmittelbar auf
der Leiterplatte befestigt und elektrisch angeschlossen
werden kann.
Schließlich ist es bei einer weiteren vorteilhaften
Ausgestaltung der Blinkgeberschaltung sinnvoll, daß die
Lampe zur Anzeige der Warnblinkfunktion und/oder zur
Beleuchtung der Blinkgeberschalteinrichtung im Bereich
unterhalb des wenigstens teilweise lichttransparent
ausgebildeten Betätigungsorgans angeordnet ist, so daß
auf einfache Weise eine im Kraftfahrzeuginnenraum
sitzende Person ohne zusätzliche Warnmittel, wie geson
dert angebrachte Leuchten und dergl., in der Dunkelheit
das Betätigungsorgan der Blinkgeberschalteinrichtung
erkennt und somit leicht betätigen kann und
darüberhinaus auch ohne weiteres kontrollieren kann, ob
beispielsweise die Warnblinkfunktion der Blinkgeber
schalteinrichtung nach entsprechender Einschaltung durch
das Betätigungsorgan in Betrieb ist.
Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die nach
folgenden schematischen Zeichnungen an Hand eines
Ausführungsbeispiels eingehend beschrieben. Darin
zeigen:
Fig. 1 eine Blinkgeberschalteinrichtung im Schnitt,
Fig. 2 eine Blinkgeberschalteinrichtung gemäß Dar
stellung von Fig. 1, in der Draufsicht unter
Weglassung des Betätigungsorgans und
Fig. 3 die Blinkgeberschalteinrichtung, dargestellt an
Hand einer elektrischen Funktionsschaltung im
Zusammenwirken mit einem im Innenraum eines
Kraftfahrzeugs angeordneten, manuell zu betä
tigenden Fahrtrichtungsschalters und der
Fahrtrichtungsanzeigelampen eines Kraftfahr
zeugs und eines Kraftfahrzeuganhängers.
Die Blinkgeberschalteinrichtung 10 besteht im wesent
lichen aus einem Gehäuse 15, in dem axial zur Gehäuse
achse 21 verschiebbar ein Einsatz 22 angeordnet ist, der
durch im Gehäuseinnenraum 20 am Gehäuse 15 ausgebildete
Führungen verschiebbar gehalten wird. Der Einsatz 22
wird im in den Innenraum 20 des Gehäuses 15 eingesetzten
Zustand mit einem Betätigungsorgan 13, das hier als
flaches, durch einen Finger einer Bedienungsperson in
Richtung des Pfeiles 30 längs der Gehäuseachse 21 hin
und her verschiebbares Schalterelement ausgebildet ist,
verbunden, beispielsweise mittels einer Klippverbindung
31 zwischen Einsatz 22 und dem Betätigungsorgan 13.
Der Blinkgeber 12, vergl. auch Fig. 3, eine Blinkge
berschaltung 14, auf der der Blinkgeber 12 angeordnet
ist, sowie das Bestätigungsorgan 13 werden somit im
Gehäuse 15 aufgenommen. Das Betätigungsorgan 13 ist vom
Innenraum 16 eines Kraftfahrzeugs zur manuellen Inbe
triebsetzung längs der Richtung des Pfeiles 30 ver
schiebbar und zwar von einem vom Innenraum 16 des
Kraftfahrzeugs zugänglichen Ort 19, beispielsweise einem
Armaturenbrett oder einer Mittelkonsole eines Kraft
fahrzeugs aus.
Der Blinkgeber 12, der hier vorteilhafterweise durch
einen Impulsgeber in Form eines integrierten Bausteins
gebildet wird, sowie die übrigen elektrischen, elektro
nischen und elektromechanischen Bauteile, wie das
Blinkgeberrelais 17, sind auf einer Leiterplatte 18
angeordnet, die, vergl. insbesondere Fig. 1, U-förmig
ausgebildet ist, wobei die Leiterplatte 18 hier durch
eine sogenannte flexible Leiterplatte 18 gebildet wird,
die die U-förmige Biegung ohne irgendwelche Schwierig
keiten erlaubt. Unmittelbar im Bereich unterhalb des
Betätigungsorgans 13 sind zwei Lampen 27, 28 angeordnet,
wobei die Lampe 27 als eine Anzeige der Warnblinkfunk
tion dient, während Lampe 28 der Beleuchtung des Betä
tigungsorgans 13 dient. Um die Lampen 27, 28 vom Innen
raum 16 eines Kraftfahrzeugs aus wahrnehmen zu können,
ist das Betätigungsorgan 13 wenigstens teilweise aus
lichttransparentem Werkstoff hergestellt, oder aber es
sind im Betätigungsorgan 13 wenigstens lichttransparente
Bereiche oder auch Öffnungen vorhanden, durch die das
Licht von den Lampen 27, 28 hindurchtreten kann. Die
Lampen 27, 28 sind unmittelbar mit ihren Anschlüssen mit
der Leiterplatte 18 verbunden. Die Lampen 27, 28 können
dabei vorteilhafterweise in Form von lichtemittierenden
Dioden ausgebildet sein.
Am zur unteren Gehäuseseite 25 weisenden Ende des
Einsatzes 22 ist eine hier nicht gesondert dargestellte
Mehrzahl von Kontakten angeordnet, die mit Kontaktbahnen
23 zusammenwirken, indem diese mit den Kontaktbahnen 23
in Abhängigkeit der axialen Bewegung des Einsatzes 22
bzw. des Betätigungsorgans 13 in Richtung des Pfeiles 30
in schleifendem Kontakt stehen, und zwar derart, daß in
Abhängigkeit der Bewegung in Richtung des Pfeiles 30
eine Schaltfunktion bezüglich einer vorbestimmten
Mehrzahl von Kontakten und eine fortwährende Kontakt
gebung bezüglich einer anderen vorbestimmten Mehrzahl
von Kontakten erreicht wird. D. h. mit anderen Worten,
daß beispielsweise beim Einschalten der Blinkgeber
schalteinrichtung 10 eine vorbestimmte Mehrzahl der
Kontakte mit den Kontaktbahnen 23 eine Schaltfunktion
ausführen, dann nämlich, wenn eine Warnblinkfunktion
durchgeführt werden soll, während die andere vorbe
stimmte Mehrzahl von Kontaktbahnen fortwährend mit den
Kontakten zusammenwirken, beispielsweise um eine fort
währende Spannungsversorgung der Blinkgeberschaltung 14
zu gewährleisten und auch fortwährend die Beleuchtungs
funktion der Lampe 28 sicherstellen zu können.
Die im Gehäuse 15 fest angeordneten Kontaktbahnen 23
sind integral mit aus dem Gehäuse 15 heraustretenden
Kontaktzungen 24 ausgebildet, wobei die Kontaktzungen 24
mechanisch in einem Gehäuseabschlußelement 26 gehalten
werden, das an der dem Betätigungsorgan 13 entgegenge
setzten Seite 25 des Gehäuses 15 angeordnet ist und
durch mit dem Gehäuse 15 zusammenwirkende Verbindungs
elemente, hier in Form von Klippelementen 32, verbindbar
ist. Auf die Kontaktzungen 24 werden dann hier nicht
dargestellte Buchsenelemente heraufgesteckt, die an den
Enden hier ebenfalls nicht dargestellter Kabelbäume
angeordnet sind. Die Blinkgeberschalteinrichtung 10 wird
am Aufnahmeort 19, beispielsweise dem Armaturenbrett
oder einer Mittelkonsole eines Kraftfahrzeugs, in eine
dort vorgesehene entsprechende Öffnung hineingesteckt
und verrastet dort mit am Gehäuse 15 angeordneten, hier
nicht gesondert dargestellten Rastmitteln.
Die in Fig. 3 dargestellte Blinkgeberschaltung 14
besteht aus herkömmlichen elektrischen, elektronischen
und elektromechanischen Bauteilen, auf die im einzelnen
wegen ihres Bekanntseins im Stand der Technik nicht
weiter eingegangen zu werden braucht, insbesondere was
auch ihre Dimensionierung im einzelnen angeht. Der
eigentliche Blinkgeber 12 ist jedoch in der Blinkgeber
schaltung 14 durch einen integrierten Baustein reali
siert, der als Impulsgeber dient und die Blinkfrequenz
für die Blink- und/oder Warnblinkeinrichtungen 11
bestimmt. Die Blinkfrequenz wird über eine R-C-Kombina
tion, bestehend aus dem Widerstand 33 und dem Kondensa
tor 34, bestimmt. Wird von einer Bedienungsperson der
Fahrtrichtungsschalter 29 bedient, fällt an einem mit
dem Blink- bzw. Impulsgeber 12 verbundenen Widerstand 35
eine Spannung ab, die an einem Eingang 36 des Impulsge
bers 12 erfaßt wird. Fällt eine Lampe der Blink- oder
Warneinrichtung 11 aus, wird der Spannungsabfall über
Widerstand 35 geringer und die Blinkfrequenz verdoppelt
sich. Ist aber die Warnblinkfunktion mittels des Betä
tigungsorgans 13 eingeschaltet, so hat ein Ausfall einer
Lampe der Blink- oder Warneinrichtung 11 keine Auswir
kung auf die Blinkfrequenz.
Der Komparator 37 in der Blinkgeberschaltung 14 wirkt
mit der Kontrollampe 38 für einen Anhänger zusammen.
Der Komparator 37 vergleicht die Spannung, die über dem
Widerstand 35 abfällt, mit der Spannung eines aus den
Widerständen 39, 40 gebildeten Spannungsteilers. Wird
ein Anhänger elektrisch auf bekannte Weise mit einem
ziehenden Kraftfahrzeug verbunden und wird der Fahrt
richtungsschalter 29 eingeschaltet, so entsteht an
Widerstand 35 ein größerer Spannungsabfall und der
Komparator 37 steuert einen Transistor 41, der mit
seiner Basis mit dem Ausgang des Komparators 37 verbun
den ist, durch. Dieser schaltet die Kontrollampe 38 für
den Anhänger im Takt der Blinkfrequenz. Das aus dem
Widerstand 42 und dem Kondensator 43 gebildete R-C-Glied
verhindert, daß die Kontrollampe 38 bei nicht ange
schlossenem Anhänger durch den hohen Einschaltstrom der
Lampen der Blink- und Warneinrichtung 11 kurz aufleuch
tet, wenn der Fahrtrichtungsschalter 29 betätigt wird.
Bezugszeichenliste
10 Blinkgeberschalteinrichtung
11 Blink- oder Warneinrichtung
12 Blinkgeber
13 Betätigungsorgan
14 Blinkgeberschaltung
15 Gehäuse
16 Innenraum (Kraftfahrzeug)
17 Blinkgeber Relais
18 Leiterplatte
19 Ort (Armaturenbrett/Konsole
20 Innenraum (Gehäuse)
21 Gehäuseachse
22 Einsatz
23 Kontaktbahn
24 Kontaktzunge
25 Gehäuseseite
26 Gehäuseabschlußelement
27 Lampe (Warnblinkfunktion)
28 Lampe (Beleuchtung)
29 Fahrtrichtungsschalter
30 Pfeil
31 Klippverbindung
32 Klippelement
33 Widerstand
34 Kondensator
35 Widerstand
36 Eingang
37 Komparator
38 Kontrollampe für Anhänger
39 Widerstand
40 Widerstand
41 Transistor
42 Widerstand
43 Kondensator
11 Blink- oder Warneinrichtung
12 Blinkgeber
13 Betätigungsorgan
14 Blinkgeberschaltung
15 Gehäuse
16 Innenraum (Kraftfahrzeug)
17 Blinkgeber Relais
18 Leiterplatte
19 Ort (Armaturenbrett/Konsole
20 Innenraum (Gehäuse)
21 Gehäuseachse
22 Einsatz
23 Kontaktbahn
24 Kontaktzunge
25 Gehäuseseite
26 Gehäuseabschlußelement
27 Lampe (Warnblinkfunktion)
28 Lampe (Beleuchtung)
29 Fahrtrichtungsschalter
30 Pfeil
31 Klippverbindung
32 Klippelement
33 Widerstand
34 Kondensator
35 Widerstand
36 Eingang
37 Komparator
38 Kontrollampe für Anhänger
39 Widerstand
40 Widerstand
41 Transistor
42 Widerstand
43 Kondensator
Claims (6)
1. Blinkgeberschalteinrichtung zum gesteuerten Inbe
triebsetzen von Blink- oder Warnblinkeinrichtungen an
Kraftfahrzeugen und Kraftfahrzeuganhängern, wobei ein
Blinkgeber, eine mit dem Blinkgeber zusammenwirkende
Blinkgeberschaltung sowie ein Betätigungsorgan in einem
Gehäuse aufgenommen werden, das an einem vom Innenraum
des Kraftfahrzeugs zur manuellen Inbetriebsetzung
zugänglichen Ort anbringbar ist, und im Innenraum des
Gehäuses ein im wesentlichen in gehäuseaxialer Richtung
verschiebbarer, mit dem Betätigungsorgan verbundener
Einsatz angeordnet ist, auf dem der Blinkgeber und die
Blinkgeberschaltung im wesentlichen auf einer Leiterplatte
angeordnet sind, sowie eine Mehrzahl damit
verbundener Kontakte, die am Einsatz angeordnet sind,
die mit im Gehäuse fest angeordneten Kontaktbahnen zur
Ausführung einer Schaltfunktion und/oder einer fortwährenden
Kontaktgebung bei axialer Bewegung des Einsatzes
zusammenwirken, dadurch gekennzeichnet, daß die
im Gehäuse (15) fest angeordneten Kontaktbahnen (23)
integral mit aus dem Gehäuse (15) heraustretenden
Kontaktzungen (24) ausgebildet sind, wobei die Kontaktzungen
(24) in einem mit dem Gehäuse (15) verklippbaren
Gehäuseabschlußelement (26) gehalten werden und die
Leiterplatte (18) in Form einer flexiblen Leiterplatte
(18) ausgebildet ist.
2. Blinkgeberschalteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Blinkgeber (12) sowie die ein
Blinkgeberrelais (17) umfassende Blinkgeberschaltung
(14) auf einer im Querschnitt U-förmig gebogenen Lei
terplatte (18) angeordnet sind.
3. Blinkgeberschalteinrichtung nach einem oder beiden
der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
Gehäuse einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt
aufweist und an seiner dem Betätigungsorgan (13) entgegengesetzten
Seite (25) das flächige Gehäuseabschlußelement
(Boden) (26) angeordnet ist.
4. Blinkgeberschalteinrichtung nach einem oder mehreren
der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß vom
Betätigungsorgan (13) aus sichtbar wenigstens eine Lampe
(27) zur Anzeige der Warnblinkfunktion vorgesehen ist.
5. Blinkgeberschalteinrichtung nach einem oder mehreren
der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß vom
Betätigungsorgan (13) aus sichtbar wenigstens eine Lampe
(28) zur Beleuchtung der Blinkgeberschalteinrichtung
(10) vorgesehen ist.
6. Blinkgeberschalteinrichtung nach einem oder beiden
der Ansprüche 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Lampe (27, 28) zur Anzeige der Warnblinkfunktion und/oder
zur Beleuchtung der Blinkgeberschalteinrichtung (10) im
Bereich unterhalb des wenigstens teilweise lichttrans
parent ausgebildeten Betätigungsorgans (13) angeordnet
sind.
Priority Applications (1)
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Publication Number | Publication Date |
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DE4206335A1 DE4206335A1 (de) | 1993-09-16 |
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---|---|---|---|
DE4206335A Expired - Fee Related DE4206335C2 (de) | 1992-02-29 | 1992-02-29 | Blinkgeberschalteinrichtung |
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IT1270413B (it) * | 1993-06-02 | 1997-05-05 | Italamec Srl | Dispositivo di comando delle lampade indicatrici di direzione di un autoveicolo e commutatore elettrico per l'impiego di tale dispositivo |
US5651450A (en) * | 1994-03-28 | 1997-07-29 | Priesemuth; Wolfgang | Switches, in particular switches that can be installed into the instrument panel of a vehicle, and a method for manufacturing a switch |
DE4410771B4 (de) * | 1994-03-28 | 2006-08-24 | Trw Automotive Electronics & Components Gmbh & Co. Kg | Schalter, insbesondere in die Armaturentafel eines Kraftfahrzeuges einbaubarer Schalter, sowie Verfahren zum Herstellen eines Schalters |
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DE8202262U1 (de) * | 1982-01-29 | 1985-02-14 | Leopold Kostal GmbH & Co KG, 5880 Lüdenscheid | Lenkstockschalter |
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1992
- 1992-02-29 DE DE4206335A patent/DE4206335C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE4206335A1 (de) | 1993-09-16 |
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Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
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Owner name: TRW AUTOMOTIVE ELECTRONICS & COMPONENTS GMBH & CO. |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |