DE4205325A1 - Verfahren zum betrieb einer kathodenstrahlroehre - Google Patents

Verfahren zum betrieb einer kathodenstrahlroehre

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DE4205325A1
DE4205325A1 DE19924205325 DE4205325A DE4205325A1 DE 4205325 A1 DE4205325 A1 DE 4205325A1 DE 19924205325 DE19924205325 DE 19924205325 DE 4205325 A DE4205325 A DE 4205325A DE 4205325 A1 DE4205325 A1 DE 4205325A1
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cathode ray
ray tube
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cathode
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Rudolf Dipl Ing Schubert
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09GARRANGEMENTS OR CIRCUITS FOR CONTROL OF INDICATING DEVICES USING STATIC MEANS TO PRESENT VARIABLE INFORMATION
    • G09G1/00Control arrangements or circuits, of interest only in connection with cathode-ray tube indicators; General aspects or details, e.g. selection emphasis on particular characters, dashed line or dotted line generation; Preprocessing of data
    • G09G1/002Intensity circuits

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Kathodenstrahlröhren mit in xy-Richtung abgelenktem Leuchtstoffpunkt, wie Feinpunktröhren oder Oszillographen­ röhren zur Darstellung eines z. B. sich langsam bewegenden Leuchtpunktes oder einer Linie werden häufig mit sehr niedrigem Strahlstrom betrieben um den Leuchtschirm nicht durch zu hohe punktförmige Energiezufuhr zu schädigen. So genügt zur Darstellung eines nicht bewegten oder sich langsam bewegenden feinen Leuchtpunktes genügender Hellig­ keit ein Elektronenstrahl-Dauerstrom von z. B. 0,1 µA.
Bei solch geringen Strahlströmen betreibt man eine übliche Kathodenstrahlröhre im Anlaufgebiet der Gittersteuerkenn­ linie, das heißt in dem Kennlinienbereich der noch sehr flach verläuft. Als nachteilig zeigt sich dabei, daß es sehr schwierig ist, eine stabil eingestellte Helligkeit des Leuchtpunktes zu erhalten. Es sind vielmehr häufig Helligkeitsschwankungen durch Einflüsse wie Zeit, Tempera­ tur oder Alterung festzustellen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Helligkeitskonstanz des Leuchtpunktes ei­ ner Kathodenstrahlröhre bei einem eingangs genannten Be­ triebsverfahren zu erreichen.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Pa­ tentanspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Der wesentliche Vorteil der Erfindung wird darin gesehen, daß bei einem Feinpunktbetrieb der Kathodenstrahlröhre mit einem getakteten Strahlstromwert gearbeitet wird dessen Spitzenwert wesentlich höher ist als der zur Erzielung der gewünschten Helligkeit des Leuchtpunktes erforderliche Gleichstromdauerwert, ohne daß dadurch dem Leuchtschirm eine schädigend hohe Energie zugeführt wird. Mit dem höhe­ ren Spitzenwert des Strahlstroms liegt man aber in dem steileren Bereich der Steuerkennlinie und nicht mehr im Gebiet des Anlaufstroms wodurch sich eine wesentlich bes­ sere Einstellung und Konstanz der Helligkeit erzielen läßt. Wählt man z. B. eine Taktverhältnis von hell:dunkel von 1:20 so kann man einen Spitzenwert des Strahlstromes wählen, der 20 mal höher ist, als der zur Erzielung der ge­ wünschten Helligkeit erforderliche Dauerstrahlstrom (Dau­ ergleichstrom).
Aus dem Vorstehenden ergibt sich auch, daß die Erfindung kaum Bedeutung für einen Rasterbetrieb einer Kathoden­ strahlröhre hat, weil dort mit höheren Strahlströmen gear­ beitet werden muß um bei der kurzen Verweildauer des Leuchtpunktes auf einer Stelle die erforderliche Hellig­ keit zu erreichen.
Anhand des in der Figur dargestellten schematischen Aus­ führungsbeispiels einer Betriebsschaltung für eine Katho­ denstrahlröhre wird nachfolgend die Erfindung näher er­ klärt:
Die Figur zeigt schematisch eine Kathodenstrahlröhre 1 mit einem Leuchtschirm 2 auf dem in bekannter Weise ein ruhig stehender oder sich im Vergleich zu einer Rasterablenkung langsam bewegender Leuchtpunkt geschrieben wird. Von der Kathodenstrahlröhre 1 wird ferner schematisch die Kathode 4 und das Steuergitter 3 dargestellt. Das Steuergitter wird üblicherweise auch Wehneltelektrode oder Steuertopf genannt.
Beim Betrieb der Röhre wird der Kathode 4 das Helligkeits­ signal z zugeführt. Zur Darstellung eines sich nicht bewe­ genden Leuchtpunktes bewirkt das Helligkeitssignal z. B. eine Dauerstrahlstromstärke von 0,1 µ. Ein solcher Dauer­ strahlstrom reicht aus zur Darstellung eines genügend hel­ len Leuchtpunktes. Gemäß der Erfindung wird nun zusätzlich ein Taktgenerator 5, bevorzugt in die Zuleitung zum Steu­ ergitter 3 eingeführt, der eine Tastung des Strahlstroms bewirkt. Das von dem Taktgenerator erzeugte Tastverhältnis ist bevorzugt dunkel:hell wie 100:1 bis 5:1, insbesondere wie 50:1 bis 5:1 gewählt.
Wenn man davon ausgeht, daß 100 nA Dauerstrahlstrom zur Darstellung eines hellen Leuchtpunktes ausreicht, so be­ deutet das, daß bei einem Tastverhältnis von dunkel:hell wie 30:1 ein Strahlstromspitzenwert von 3 µA fließt. Bei einer solchen Strahlstromstärke befindet man sich bereits außerhalb des Anlaufstrombereichs der Steuerkennlinie. Bei einer solchen Strahlstromstärke erhält man eine langzeitig stabile Helligkeit des dargestellten Leuchtpunktes.

Claims (4)

1. Verfahren zum Betrieb einer Kathodenstrahlröhre zur Feinpunktdarstellung bei dem die Helligkeit eines auf dem Leuchtschirm dargestellten Leuchtpunktes durch ein die Stärke des Strahlstromes des Elektronenstrahls beeinflus­ senden Helligkeitssignals bewirkt wird, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zusätzlich ein Taktgenerator (5) vorgesehen ist, der eine Tastung des Strahlstroms in einem Tastver­ hältnis dunkel:hell von größer 1:1 bewirkt und daß eine Strahlstrom eingestellt wird, dessen Hellwert entsprechend dem Tastverhältnis mindestens doppelt so groß ist, wie der Dauerstrahlstrom, der zur Erzeugung der gewünschten Hel­ ligkeit des Leuchtpunktes erforderlich wäre.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Tastverhältnis von dunkel:hell von 100:1 bis 5:1, ins­ besondere 50:1 bis 10:1 gewählt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Taktgenerator (5) in die Zuführungs­ leitung zum Steuergitter (3) der Kathodenstrahlröhre 1 eingefügt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Helligkeitssignal (z) der Kathode (4) der Kathodenstrahlröhre 1 zugeführt wird, bzw. mit dem Kathodensteuersignal gemischt wird.
DE19924205325 1992-02-21 1992-02-21 Verfahren zum betrieb einer kathodenstrahlroehre Withdrawn DE4205325A1 (de)

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DE2621655A1 (de) * 1976-05-15 1977-12-01 Heribert Dipl Phys Dr Rer Luig Verfahren zur fotografischen wiedergabe eines in einem computer digital gespeicherten flaechenhaften intensitaetsmusters

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GB9302853D0 (en) 1993-03-31
GB2264427B (en) 1995-07-26
GB2264427A (en) 1993-08-25

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