DE7730946U1 - Vakuumfluoreszenz-darstellungsvorrichtung - Google Patents
Vakuumfluoreszenz-darstellungsvorrichtungInfo
- Publication number
- DE7730946U1 DE7730946U1 DE19777730946U DE7730946U DE7730946U1 DE 7730946 U1 DE7730946 U1 DE 7730946U1 DE 19777730946 U DE19777730946 U DE 19777730946U DE 7730946 U DE7730946 U DE 7730946U DE 7730946 U1 DE7730946 U1 DE 7730946U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- filament
- screen
- sieve
- anodes
- anode
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J31/00—Cathode ray tubes; Electron beam tubes
- H01J31/08—Cathode ray tubes; Electron beam tubes having a screen on or from which an image or pattern is formed, picked up, converted, or stored
- H01J31/10—Image or pattern display tubes, i.e. having electrical input and optical output; Flying-spot tubes for scanning purposes
- H01J31/12—Image or pattern display tubes, i.e. having electrical input and optical output; Flying-spot tubes for scanning purposes with luminescent screen
- H01J31/15—Image or pattern display tubes, i.e. having electrical input and optical output; Flying-spot tubes for scanning purposes with luminescent screen with ray or beam selectively directed to luminescent anode segments
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J29/00—Details of cathode-ray tubes or of electron-beam tubes of the types covered by group H01J31/00
- H01J29/02—Electrodes; Screens; Mounting, supporting, spacing or insulating thereof
- H01J29/08—Electrodes intimately associated with a screen on or from which an image or pattern is formed, picked-up, converted or stored, e.g. backing-plates for storage tubes or collecting secondary electrons
Landscapes
- Cathode-Ray Tubes And Fluorescent Screens For Display (AREA)
- Control Of Indicators Other Than Cathode Ray Tubes (AREA)
Description
BESCHREIBUNG
Die Erfindung bezieht sich auf Vakuumfluoreszenz-Darstellungs- bzw. Anzeigevorrichtungen.
In neuerer Zeit werden in zunehmendem Umfang Darstellungsvorrichtungen
verwendet, die nach Bedarf zum Aufleuchten gebracht werden können, um sich ändernde Informationen darzustellen.
Bei den ersten bekannt gewordenen beleuchteten Darstellungsvorrichtungen handelte es sich um solche, die dazu dienten,
eine bestimmte Aussage zu machen, und die z.B. die Beschriftung "Ausgang", "Rauchen verboten" od.dgl. zeigten; b<?i diesen
Vorrichtungen war jeweils eine ein- und ausschaltbare Lichtquelle vorhanden, die hinter einer mit der Beschriftung
versehenen, teilweise durchscheinenden Deckplatte angeordneu war. Ein Nachteil dieser bekannten Vorrichtungen besteht darin,
daß die Beschriftung bei starker Beleuchtung der Vorderseite der Vorrichtung nur schwer zu erkennen ist. In der US-PS
3 682 531 ist eine Lichtfalle beschrieben, zu der ein Kreispolarisator
gehört, und bei der ggf. außerdem ein spiegelndes gelochtes Gitter vorhanden ist, um zu verhindern, daß Licht
21.09.78
aus der Umgebung in die Vorderseite der Vorrichtung eintritt.
In Verbindung mit der Erfindung elektronischer Rechner hat sich die Verwendung elektronisch steuerbarer Darstellungsvorrichtungen
in großem Umfang eingeführt. Beispielsweise werden seit vielen Jahren Gasentladungsvorrichtungen verwendet, in
denen sich jeweils ein Stapel aus durchsichtigen Platten befindet, die mit die gewünschte Form aufweisenden Entladungsbereichen
versehen sind. Jede der durchsichtigen Platten ist mit einem solchen Entladungsbereich versehen, der z.B. die
Form eines der Zahlzeichen 0 bis 9 aufweist. Werden die Entladungsbereiche einer dieser Platten elektrisch erregt, führt
das charakteristische Glimmen der Gasentladungsbereiche dazu,
daß eines der Zahlzeichen sichtbar wird. Wenn die betreffende Platte dem Auge des Betrachters nicht am nächsten benachbart
ist, muß natürlich das zum Aufleuchten gebrachte Zahlzeichen durch eine oder mehrere durchsichtige, nicht erregte Platten
hindurch betrachtet werden. Wird eine Anordnung solcher Gasentladu-ngsvorrichtungen
verwendet, um mehrstellige Zahlen darzustellen, führen die unterschiedlichen Abstände der beleuchteten
Platten vom Auge des Betrachters zu einer störenden paralaxen Wirkung.
Um bei einer Gasentladungs-Darstellungsvorrichtung die Wirkung der Paralaxe auszuschalten, wurde in der US-PS 3 418 509 eine
flache Gasentladungsröhre beschrieben, die einzeln einschaltbare Segmente enthält, welche in einem Abstand von einer Gegen-
7730946 21.09.78
ι ·
elektrode aus einem durchsichtigen leitfähigen Material oder einem feinmaschigen Drahtgitter angeordnet sind, durch das
der Betrachter die Segmente sehen kann. Hierbei wird die Gasentladung zwischen der Gegenelektrode und den jeweils eingeschalteten
Segmenten hervorgerufen. Bei dieser bekannten Vorrichtung ist es jedoch ebenso wie bei allen anderen Gasentladungsvorrichtungen
erforderlich, mit hohen Spannungen zu arbeiten und das Auftreten duktiler Ströme zu begrenzen. Daher
erweist es sich als unmöglich, Gasentladungs-Darstellungsvorrichtungen
auf direktem Wege mit Hilfe neuzeitlicher elektronischer Festkörperschaltungen zu betreiben.
Neuere Entwicklungsarbeiten auf dem Gebiet der Vakuumfluoreszenz! Darstellungsvorrichtungen haben bei den Gasentladungs-Darstellungsvorrichtungen
zur Beseitigung der auf die Paralaxe und die hohen Spannungen zurückzuführenden Probleme geführt, doch
sind bis jetzt immer noch verschiedene Probleme ungelöst geblieben.
Bei einer Vakuumfluoreszenz-Darstellungsvorrichtung wird ein Heizdraht verwendet, der bis unterhalb seiner Glühtemperatur
aufgezeizt wird und eine Quelle für thermionische Elektronen bildet, die dann in Richtung auf einr Anode beschleunigt werden,
welche mit einem Leuchtstoff überzogen ist, der fluoresziert, wenn er von-Elektronen mit geringer Energie getroffen
wird*. Die Beschleunigungsspannung kann zwischen einigen wenigen Volt und mehreren hundert Volt liegen, doch wird vorzugsweise
7730946 21.09.78
ill! «ι·»
mit einer Spannung im Bereich von 10-30 V gearbeitet. Wenn man nach Bedarf thermionische Elektronen in Richtung auf bestimmte
Bereiche einer mit einem Leuchtstoff überzogenen Anode beschleunigt, ist es möglich, eine hell leuchtende veränderbare
ebene Darstellung zn erzeugen.
Von R. DuBois wurde die Tatsache entdeckt, daß natürliche elektrostatische Ladungen, wie sie zoB. entstehen, wenn sich
jemand die Haare kämmt, dann, wenn sie in die Nähe einer Vakuumfluoreszenz-Darstellungsvorrichtung der vorstehend geschilderten
Art gebracht werden, zu einer vollständigen Auslöscbung der Darstellung auf längere Zeit führen können. Um
hier Abhilfe zu schaffen, schlug DuBois in der US-PS 3 584 252 vor, aie Rückseite und die seitlichen Teile der
Anode mit einer leitfähigen elektrostatischen Abschirmung zu versehen.
Ein weiteres Problem besteht darin, daß die Anode durch Thermoelektronen ungleichmäßig beleuchtet wird; auch auf
diesem Gebiet wurden verschiedene Vorschläge zur Abhilfe gemacht. Dieses Problem ergibt sich daraus, daß es bei einem
bekannten Herstellungsverfahren üblich ist, eine isolierende Unterlage zu verwenden, die gewöhnlich aus Glas besteht, und
die hinter den Anoden angeordnet ist, oder in welche die Anoden eingebettet sind. Jedoch führen in einer solchen isolierenden
Unterlage gespeicherte Ladungen dazu, daß das elektrische Feld innerhalb der Vakuumfluoreszenzvorrichtung
7730946 21.09.78
,. ., , .. ,,1111Il
derart verzerrt wird, daß sich eine stark tinters chiedli ehe
Leuchtkraft des Leuchtstoffs ergibt. In den US-PSen 4 780 und 3 668 466 wurde die Verwendung einer Hilfselektrode vorgeschlagen,
die im wesentlichen in der gleichen Ebene angeordnet ist wie die Anoden, Durch Anlegen der richtigen Spannungen
an die Hilfselektrode würde es möglich sein, das elektrostatische Feld so einzustellen, daß ein gleichmäßiges
Aufleuchten erreicht bzw. daß die Vorrichtung geloscht wird. In der US-PS 3 688 14? wurde vorgeschlagen, das Problem auf
andere Weise zu lösen, und zwar dadurch, daß die Anodensegmente durch freitragende Elemente in einem solchen Abstand
von der Vorderseite der isolierenden Unterlage gehalten werden, daß eine Verzerrung des elektrostatischen Feldes durch
in dem Isolator gespeicherte Ladungen vermieden wird. Ferner wurde in den US-PSen 3 619 694, 3 508 101 und 3 566 187 auf
unterschiedliche Weise vorgeschlagen, zwischen dem Heizfaden
und den Anoden ein Gitter oder Geflecht anzuordnen, das auf ähnliche Weise zur Wirkung kommt wie das Schirmgitter einer
normalen Elektronenröhre, um Elektronen in Richtung auf die Anode zu beschleunigen; hierbei wird mit einer positiven
Spannung gearbeitet, und der ElektronenfluS zu der Anode
kann mit Hilfe einer negativen Spannung unterbrochen v/erden. Durch richtiges Einstellen der positiven Spannung an dem
Gitter war es möglich, die Wirkung der in der isolierenden Unterlage gespeicherten Ladungen auszuschalten. Außerdem ermöglicht
es das Gitter» die Anoden gegen äußere elektrostatische Störungen abzuschirmen. Jedoch "bewirkt die Anordnung
7730946 21.09.78
des Gitters zwischen dem Heizfaden und den Anoden nicht, daß der Heizfaden gegen Störungen durch äußere elektrostatische
Felder geschützt wird. Außerdem zieht das Gitter selbst, das positiv ist, Elektronen an. Daher fließt durch die
Vorrichtung ein starker Strom, der nicht zu der gewünschten Darstellung beiträgt, und der zu einer unnötigen Aufheizung
und Energievergeudung führt.
Durch die Erfindung ist nunmehr eine Vakuumfluoreszenz-Darstellungsvorrichtung
geschaffen worden, die einen thermionischen Heizfaden enthält, welcher bis zu einer Temperatur
unterhalb der Glühtemperatur aufgeheizt wird und An einem Abstand von mindestens einer mit einem Leuchtstoff überzogenen
Anode angeordnet ist, die aufleuchtet, wenn sie von Elektronen getroffen wird. Auf der von der Anode abgewandten
Seite des thermionischen Heizfadens ist eine durchlässige bzw. gelochte elektrostatische Linse zum Regeln der Ladung
angeordnet. Der Leuchtstoffüberzug leuchtet auf, wenn er von thermionischen Elektronen getroffen wird, die in Richtung
auf den Überzug durch eine positive Vorspannung gegenüber dem Heizfaden beschleunigt werden. Die an eine Quelle
für ein positives Potential angeschlossene durchlässige elektrostatische L\nse zum Regeln der Ladung ermöglicht es,
das elektrostatische Feld innerhalb der Darstellungsvorrichtung so einzustellen, daß ein gleichmäßiges Aufleuchten der
Anode erzielt wird. Da die Linse nicht zwischen der Kathode und den Anoden angeordnet ist, erübrigt sich die Verwendung
7730946 2ioa78
starker Gitterströme, wie sie bei den bis jetzt bekannten Vorrichtungen erforderlich ist. Die glimmende Anode wird
durch die Öffnungen der gelochten elektrostatischen Linse hindurch betrachtet. Bei·einer Ausführungsform der Erfindung
führt die gelochte elektrostatische Linse eine Spiegelreflexion herbei, und sie ist von einem Kreispolarisator bedeckt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt: I
Fig. 1 eine Schrägansicht einer Ausführungsform einer Vakuum- |
I fluoreszenz-Darstellungsvorrichtung in Verbindung mit
einem Blockschaltbild der Einrichtungen für die Stromversorgung;
• Fig. 2 eine Aus führungs form der Erfindung mit einer Einrichtung
zur Kontrastverstärkung;
Fig. 3 die Draufsicht eines Teils einer Ausführungsform
eines gelochten Gitters im Bereich der Linie 3-3 in Fig. 2;
Fig. 4 eine Aus führungs form der Erfindung, die insbesondere zur Benutzung als Anzeigevorrichtung mit einer linearen
Skala geeignet ist; und
7730946 21.09.78
Fig. 5 das Schaltbild einer Stromversorgungseinrichtung für eine Vorrichtung der in Fig. 4 dargestellten Art.
In Fig. 1 ist eine erfindungsgemäße Vakuumfluoreszenz-Daretellungsvorrichtung
10 gezeigt, zu der eine Unterlage 12 aus isolierendem Material, z.B. Glas oder einem keramischen
Material, gehört, welche mit einer die gelaschte Form aufweisenden
leitfähigen Anode 14 mit einem Leuchtstoffüberzug
versehen ist, die auf der Unterlage angeordnet oder in sie eingebettet ist. Zur Herstellung von eine bestimmte Form aufweisenden
leitfähigen Flächen, die auf einem Isoliermaterial angeordnet oder darin eingebettet sind, können bekannte Verfahren
dienen, die nicht einen Gegenstand der Erfindung bilden. Der Leuchtstoff überzug wird auf die leitfähige Anode
14 auf beliebige bekannte Weise aufgebracht, z.B. durch Aufspritzen unter Benutzung einer Schablone oder durch Aufstreichen.
Die leitfähige Anode 14 kann jede beliebige ebene Form haben und einen einzigen lextfähigen Bereich aufweisen oder
in unabhängig voneinander steuerbare Teilbereiche von beliebiger Form unterteilt sein. In Fig. 1 hat die Anode 14 beispielsweise
die Form eines Pluszeichens mit einem waagerechten Abschnitt 16 und zwei senkrechten Teilabschnitten 18 und 18a.
Jeder der senkrechten Teilabschnitte 18 und 18a ist von dem waagerechten Abschnitt 16 durch einen isolierenden Spalt 19
bzw. 19a getrennt. Durch die Unterlage 12 erstreckt sich ein ihr gegenüber abgedichteter elektrischer Leiter 20, um den
waagerechten Abschnitt 16 mit einem Ausgang einer Anodenspeise-
7730946 21.09.78
einrichtung 22 zu verbinden. Ferner erstrecken sich durch die Unterlage 12 ihr gegenüber abgedichtete elektrische Leiter
24 und 24a, um die senkrechten Teilabschnitte 18 und 18a mit der Anodenspeiseeinrichtung 22 zu verbinden. Natürlich könnte
man auch jedes beliebige andere Anodenmuster vorsehen und
seine verschiedenen Teile unabhängig voneinander mit der Anodenspeiseeinrichtung 22 verbinden, die es ermöglicht, die
Zufuhr von Beschleunigungsspannungen zu den verschiedenen
Abschnitten der Anode 14 in. Abhängigkeit von Anodensteuersignalen
26 zu steuern, welche der Einrichtung 22 von einer nicht dargestellten äußeren Quelle aus zugeführt werden. Mit
Hilfe der Anodensteuersignale 26 ist es somit möglich, die Anodenabschnitte 16, 18 und 18a auf jede gewünschte Weise
einzuschalten.
Gemäß Fig. 1 sind ein oder mehrere Heizfäden 28 vorhanden, von denen in Fig. 1 nur einer dargestellt ist; diese Heizfäden,
die vorzugsweise als feine Drähte ausgebildet sind, sind oberhalb der Anode 14 an zwei Unterstützungen 30 und 30a aufgehängt.
Der Heizfaden 28 ist mit einem Überzug aus einem Oxid aus einer Seltenen Erde versehen oder unter Anwendung eines
anderen bekannten Verfahrens so behandelt worden, daß er Thermoelektronen aussendet, wenn er auf Dunkelrotglut oder
eine niedrigere Temperatur gebracht wird. Gemäß Fig. 1 sind in die Unterlage 12 mit abdichtender Wirkung Zuleitungen 32
und 32a eingebettet, um die Heizfadenunterstützungen 30 und 30a mit einer Stromquelle 34 zu verbinden.
7730946 2i.09.78
- 10 -
Gemäß Fig. 1 wird von der Heizfadenzuleitung 32 aus ein
Bezugssignal 36 der Anodenspeiseeinrichtung 22 zugeführt. Wird eine gegenüber dem Bezugssignal 36 positive Spannung
an einen oder mehrere Abschnitt der Anode 14 angelegt, werden Thermoelektronen in Richtung auf diese Abschnitte der
Anode beschleunigt. Wird an bestimmte Abschnitte der Anode 14 eine negative oder neutrale Spannung angelegt, erfolgt
keine Beschleunigung von Thermoelektronen in Richtung auf die betreffenden Anodenabschnitte. Unter der Einwirkung der
Thermoelektronen leuchtet der Leuchtstoffüberzug auf den positiv vorgespannten Abschnitten der Anode 14 auf, während
die negativ vorgespannten Abschnitte dunkel bleiben. Somit kann man die Abschnitte der Anode 14 auf unterschiedliche
Weise zum Aufleuchten bringen, indem man jeweils diejenigen Abschnitte entsprechend wählt, welche positiv bzw. negativ
vorgespannt werden.
Da sich in der Unterlage 12 elektrostatische Ladungen verteilen,
und da außerdem ätißere elektrostatische Felder zur Wirkung kommen können, nehmen bei der bis jetzt beschriebenen
Vorrichtung, zu der mir die genannten Teile gehören, die Anodenabschnitte eine unterschiedliche Helligkeit an,
und die Darstellung kann durch elektrostatische Ladungen gestört werden. Gemäß der Erfindung ist jedoch eine elektrostatische
Linse 38 vorhanden, die an eine Spannungsquelle angeschlossen ist und dazu dient, das elektrostatische Feld
innerhalb der Vorrichtung 10 so einzustellen, daß die Wirkung
7730946 21.0378
der inneren Verteilung elektrostatischer Ladungen aufgehoben wird, wobei gleichzeitig der Heizfaden 28 und die Anode 14
gegen äußere elektrostatische Störungen abgeschirmt werden. Bei der elektrostatischen Linse 38 handelt es sich um eine
durchsichtige leitfähige Fläche oder ein Gitter, das in der in Fig. 1 durch den Pfeil 42 bezeichneten Betrachtungsrichtung
zwischen dem Auge des Betrachters und den zum Aufleuchten gebrachten Abschnitten der Anode 14 angeordnet ist.
Gemäß Fig« 1 ist mit der Unterlage 12 mit abdichtender Wirkung
eine Abdeckung 44 verbunden, die mindestens in der Betrachtungsrichtung 42 einen durchsichtigen Teil aufweist.
Die Abdeckung 44 und die Unterlage 12 bilden zusammen eine hermetisch abgedichtete Umschließung für die Anode 14 und
den Heizfaden 28 sowie die zugehörigen Teile. Die elektrostatische Linse 38 ist innerhalb der Abdeckung 44 angeordnet,
um Störungen auszuschalten, die auftreten könnten, wenn längs
der Abdeckung ein Ladungsgradient entsteht. Die hermetisch
abgedichtete Umschließung wird mit Hilfe eines bekannten Verfahrens auf ein hohes Vakuum zwischen 10 und 10"^ Torr
evakuiert.
In Fig. 2 ist eine zweite Ausführungsform der Erfindung dargestellt,
bei der bezogen auf die Betrachtungsrichtung entsprechend dem Pfeil 42 auf der Oberseite ein Kreispolarisator
46 angeordnet ist. Wie in der US-PS 3 682 531, auf die hier Bezug genommen wird, erläutert, führt die Anordnung eines
7730946 21.09.78
Kreispolarisators auf der Außenseite einer von innen beleuchteten
Darstellungsvorrichtung zu einer Verstärkung der Kontrast wirkung der Darstellung, da einfallendes Licht zurückgehalten
m wird, während das im Inneren der Vorrichtung erzeugte Licht
relativ ungedämpft aus der Vorrichtung austreten kann.
Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform einer elektrostatischen Linse 38, die sich auf vorteilhafte Weise mit dem Kreispolarisator
46 nach Fig. 2 kombinieren läßt, um eine weitere Ver-I Stärkung des Kontrastes herbeizuführen. Bei der elektrosta-
I tischen Linse 38 nach Fig. 3 handelt es sich um ein Gitter
I oder Sieb mit zahlreichen Öffnungen 48, die jede beliebige
I Form haben und regelmäßig angeordnet sein können; der Flächen-
I inhalt der Öffnungen 48 soll etwa 10% bis etwa 70% der Gesamt-
I fläche entsprechen; jedoch wird eine optimale Kontrastver-
I Stärkung erzielt, wenn der gesamte Flächeninhalt der Öffnun-
I gen etwa 20% bis etwa 50% der gesamten Fläche der elektrosta-
I tischen Linse entspricht. Die Anzahl der Reihen von Öffnungen
I 48 beträgt vorzugsweise etwa 40 bis etwa 300 Reihen je Zenti-
I meter. Die Öffnungen können gemäß Fig. 3 an den Ecken von
I Quadraten oder aber auch auf geneigten oder gekrümmten Linien
} angeordnet sein. Um den Kontrast bei der Verwendung des Kreis-
\ polarisators 46 weiter zu verstärken, ist die dem Betrachter
I zugewandte Seite des Siebes 38 so ausgebildet, daß sie eine
I Spiegelreflexion herbeiführt. Die Theorie, nach welcher eine
solche Spiegelreflexion bei dem Sieb 38 zu einer Steigerung des optischen Kontrastes führt, ist in der US-PS 3 682 531
7730946 21.09.78
erläutert. Das Sieb 38 wird aus einem elektrisch leitenden
Material hergestellt und an die in Fig. 1 gezeigte Spannungsquelle
40 für die elektrostatische Linse angeschlossen.
Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung, die insbesondere
geeignet ist, als Anzeigevorrichtung mit einer linearen Skala verwendet zu werden. Solche Vorrichtungen lassen
sich auf vorteilhafte Weise in Flugzeugen, Kraftfahrzeugen sowie in anderen Fäxlen verwenden, um den jeweiligen Wert
eines gemessenen Parameters durch die Länge einer leuchtenden Linie anzuzeigen.
Die Unterlage 12 hat die Form einer rechteckigen Platte, die aus einem geeigneten Glas oder einem keramischen Material besteht,
jedoch vorzugsweise aus schwarzem Glas hergestellt ist, damit sie einfallendes Licht absorbiert. Durch die Unterlage
12 erstreckt sich eine Evakuierungsöffnung 50, die es während der Herstellung ermöglicht, die Vorrichtung auf bekannte Weise
3U evakuieren. Auf der Unterlage 12 sind mehrere stabförmige
Anoden 14a, 14b usw., die sich parallel zueinander erstrecken, nebeneinander angeordnet. Jede Anode ist teilweise in die
Unterlage 12 aus Glas eingebettet und wird außerdem dadurch in ihrer Lage gehalten, daß die zugehörigen elektrischen Anschlüsse
20a, 20b usw. durch die Unterlage 12 ragen. Die Zuleitungen 20a, 20b usw. sind an ihren äußeren Enden so geformt,
daß sie sich in elektrische Anschlußbuchsen bekannter Art einführen lassen. Alternativ können die Zuleitungen aus Draht be-
7730946 21.09.78
- 14 -
stehen oder mit Lötanschlüssen versehen sein, tun mit Hilfe entsprechender bekannter Verfahren angeschlossen werden zu
können.
Die Heizf adenvmters tützungen 30 (nicht sichtbar) und 30a zum
Zuführen von Strom werden durch Heizfadenzuleitungen 32 (nicht
sichtbar) und 32a unterstützt. Gemäß Fig. 4 wird der Heizfaden 28 durch eine flache Feder 52 gespannt gehalten, um ein Durchhängen
zu verhindern. Zwischen seinen Enden kann der Heizfaden 28 außerdem durch einen Draht 54 abgestützt sein, der sich
quer zu dem Heizfaden zwischen Haltt teilen 56 und 56a erstreckt.
Das gelochte Sieb 38 wird über dem Heizfaden 28 durch Stützen 58a in seiner Lage gehalten, von denen in Fig.
nur eine zu erkennen ist. Mindestens eine der Stützen 58a ragt nach unten durch die Unterlage 12, damit ein äußerer Anschluß
für die Steuerspannung vorhanden ist. Wird die Steuerspannung an das gelochte Sieb 38 angelegt, kommt das Sieb in
der beschriebenen Weise als elektrostatische Linse zur Wirkung.
Gemäß Fig. 4 wird innerhalb der Umschließung der Vorrichtung
eine nicht leuchtende oder leuchtende Getterstange 6o (nonflashing
or flashing getter bar 6θ) durch zwei Füße 62 und 6?a unterstützt, mit denen nicht dargestellte äußere Anschlüsse
verbunden werden. Lie nicht leuchtende bzw. nicht blinkende (non-flashing) Getterstange 6o wird während des letzten Stadiums
der Evakuierung der Umschließung auf bekannte Weise benutzt.
Gemäß Fig. 4 ist eine vorzugsweise aus Glas hergestellte kastenförmige
Abdeckung 44 mit abdichtender Wirkung mit dem oberen Rand der Unterlage 12 verbunden, um zusammen mit letz-
7730946 21.09.78
• ■ I Il
- 15 -
terer eine hermetisch abgedichtete Umschließung zu bilden. Die äußeren Bereiche 64 und 64a der Abdeckung 44 können ggf.
geschwärzt sein, um ein seitliches Eintreten von Außenlicht zu verhindern. Ein rechteckiger durchsichtiger Abschnitt
in der Mitte der Abdeckung 44 ermöglicht eine Betrachtung der zum Aufleuchten gebrachten Anoden 14a, 14b usw. durch die
öffnungen des Siebes 38.
Statt ein Sieb 38 zu verwenden, das von den beschriebenen Füßen 58a getragen wird, könnte man ein solches Sieb auch
auf photochemischem Wege auf der Innenfläche der Abdeckung 44 erzeugen und es auf bekannte Weise mit nach außen führenden
elektrischen Anschlüssen versehen.
Gemäß Fig. 4 kann man einen Kreispolarisator 46 auf der Oberseite der Abdeckung 44 so anordnen, daß er mindestens den
durchsichtigen Bereich 66 der Abdeckung überdeckt. Alternativ könnte man die Abdeckung 44 selbst so ausbilden, daß sie als
Kreispolarisator zur Wirkung kommt. Wenn optimale Ergebnisse erzielt werden sollen, ist es bei der Kontrastverstärkungseinrichtung
nach der US-PS 3 682 531 erforderlich, daß das
Sieb 38 auf seiner dem Kreispolarisator 46 zugewandten Seite eine Spiegelreflexion hervorruft, und daß dazwischen keine
Einrichtungen vorhanden sind, die eine Diffusion oder eine Verzögerung des Lichtes herbeiführen. Zwar führt das Vorhandenf
sein des aus Glas bestehenden durchsichtigen Abschnitts 66 zwischen dem Kreispolarisator 46 und dem Sieb 38 bei der An-
7730946 Zi.oa78
• · · · If*
- 16 -
Ordnung nach Fig. 4 zu einer geringen Verschlechterung der
Kontraststeigerungswirkung, doch hat es sich gezeigt, daß eine solche begrenzte Verringerung toleriert werden kann.
In Fig. 5 ist ein Teil einer Analog-Digital-Anodenspeiseeinrichtung
22 dargestellt. Zur Vereinfachung der Beschreibung zeigt Fig. 5 nur zwei Anoden 14a und 14b in Verbindung
mit den zugehörigen Teilen. Natürlich könnte man eine große Zahl von Anoden vorsehen; hierbei wird für jede zusätzliche
Anode ein modularer Satz von Teilen benötigt, wie er in Fig. 5 dargestellt ist. Ein Spannungsteiler, der sich aus
Widerständen R1, R2 und R3 zwischen der positiven Klemme einer Spannungsquelle und einem Masseanschluß zusammensetzt,
liefert die Eingangssignale für die negativen Eingangsklemmen
zweier Spannungskomparatoren A1 und A2. Die zweiten Eingangssignale für die Spannungskomparatoren A1 und A2 werden parallel
einer Einrichtung entnommen, die eine gemessene Spannung erzeugt, welche durch die Darstellungsvorrichtung angezeigt
werden soll. Im vorliegenden Fall ist die Einrichtung zum Erzeugen der gemessenen Spannung als Regelwiderstand R4 dargestellt.
Widerstände R5 und R6, die zwischen den Ausgängen der Komparatoren A1 und A2 einerseits und der positiven
Klemme der Spannungsquelle andererseits angeordnet sind, ermöglichen
es, mit Hilfe der Nullausgangssignale der Komparatoren die Spannung an den Anoden 14a und 14b auf dem Erdpotential
zu halten. Nimmt man an, daß sich der Schleifkontakt des Regelwiderstandes R4 am geerdeten Ende dieses Widerstandes
7730946 2i.oa78
> t
ι · I
- 17 -
befindet, ist die Spannung, die dem Eingang des !Comparators
A1 von dem Regelwiderstand R4 axis zugeführt wird, weniger positiv als die Spannung, welche an dem Knotenpunkt zwischen
den Widerständen R1 und R2 des Spannungsteilers erscheint. Daher führt der Spannungskomparator A1 der Anode 14a das
Spannungssignal Null zu. Entsprechend führt der Spannungskomparator
A2 der Anode 14b das Spannungssignal Null zu. Wird Car Schleifkontakt des Regelwiderstandes R4 gemäß Fig. 5 in
Richtung auf die positive Klemme bewegt, und überschreitet hierbei die dem Spannungskomparator A1 zugeführte Spannung
gerade die Spannung am Knotenpunkt zwischen den Widerständen R1 und R2, geht das Ausgangssignal des Spannungskomparators A1
plötzlich von Null auf eine positive Spannung über. Daraufhin wird die Anode 14a positiv, so daß sie von dem Heizfaden ausgesandte
thermische Elektronen anzieht und zu leuchten beginnt. Da die positive Spannung am Eingang des Spannungskomparators
A2, die am Knotenpunkt zwischen den Spannungsteilerwiderständen R2 und R3 erscheint, stärker positiv ist als die uem
Spannungs komparator A1 zugeführte Spannung, wird der Spannungs-I komparator A2 im abgeschalteten Zustand gehalten, so daß der
Anode 14b das Aus gangs signal Null zugeführt wird. Wird der
Schleifkontakt des Regelwiderstandes R4 gemäß Fig. 5 weiter
in Richtung auf die positive Klemme bewegt, und überschreitet die hierbei dem Spannungskomparator A2 zugeführte Spannung
die Spannung am Knotenpunkt zwischen den Spannungsteiler widerständen
R2 und R3, geht das Ausgangssignal des Spannungskomparators
A2 plötzlich von dem Wert Null auf einen positiven Wert über, wodurch die Anode 14b zum Aufleuchten gebracht wird.
7730946 21.0a 78
Natürlich könnte man weitere Anoden 14c, I4d usw. verwenden,
wenn man für jede zusätzliche Anode einen weiteren Spannungsteilerwiderstand,
einen Spannungskomparator und einen Widerstand auf der Ausgangsseite des Komparators vorsieht. Wenn
alle einander entsprechenden Widerstände den gleichen Widerstandswert haben, entspricht die Spannungsauflösung der Anzeigevorrichtung
der durch die Anzahl der Anodenabschnitte geteilten Gesamtspannung. Es ist auch möglich, die Widerstandswerte
der Spannungsteilerwiderstände so zu wählen, daß die Anzeigevorrichtung schrittweise nichtlinear arbeitet, um
eine Annäherung an eine beliebige gewünschte mathematische Kurve zu erreichen.
Alle in den Unterlagen offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere
die offenbarte räumliche Ausgestaltung, werden, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der
Technik neu sind, .als erfindungswesentlich beansprucht.
7730946 21.09.78
Claims (13)
1. Vakuumfluoreszenz-Darstellungsvorrichtung mit mindestens einem auf eine unterhalb der Dunkelrotgluttemperatur
liegende Temperatur elektrisch beheizbaren Heizfaden zum Aussenden von Thermoelektronen und mindestens einer mit einem
Leuchtstoff überzogenen Anode, bei welcher der Heizfaden und die Anode mit abdichtender Wirkung in eine Umschließung eingeschlossen
sin··0., in der ein hohes Vakuum vorhanden ist, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen der zu betrachtenden Seite der Vorrichtung und dem Heizfaden (28)
eine elektrostatische Linse (58) angeordnet ist, dj.e mindestens teilweise durchsichtig ist und mit einem Spannungsanschluß
versehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrostatische Linse (38) aus einem zusammenhängenden,
durchsichtigen leitfähigen Material besteht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrostatische Linse (38) als gelochtes Sieb aus
Metall ausgebildet ist.
21.09.78
mi · ·
t t ι
2 «
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Öffnungen (48) des Siebes (38) etwa 10% bis etwa 70% der Gesamtfläche des Siebes einnehmen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (48) des Siebes (38) etwa 20% bis etwa
der Gesamtfläche des Siebes einnehmen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen der zu betrachtenden Seite der Vorrichtung und der elektrostatischen Linse (38) ein Kreispolarisator (46)
angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrostatische Linse als gelochtes Sieb (38) aus
Metall ausgebildet ist, daß die Gesamtfläche der Öffnungen (48) des Siebes etwa 20% bis etwa 50% der Gesamtfläche des
Siebes entspricht, und daß die dem Kreispolarisator (46) zugewandte Seite des Siebes ao ausgebildet ist, daß sie eine
Spiegelreflexion hervorruft.
8. Vakuumfluoreszenz-Darstellyngsvorrichtung mit mindestens
einem Thermoelektronen aussendenden Heizfaden, der elektrisch
auf eine Temperatur unterhalb der Dunkelrotgluttemperatur aufheizbar ist, sowie mit mindestens einer mit einem Leuchtstoff
überzogenen Anode, bei welcher der Heizfaden und die Anode mit abdichtender Wirkung in eine Umschließung einge-
7730946 21.09.78
schlossen sind, in der ein hohes Vakuum vorhanden ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der
zu betrachtenden Seite der Vorrichtung und dem Heizfaden (28) ein gelochtes Sieb (38) aus Metall angeordnet ist, das
mit einem Spannungsanschluß versehen ist, und daß der Flächeninhalt der Öffnungen (48) des Siebes etwa 20$ bis etwa
der gesamten Siebfläche entspricht.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der zu betrachtenden SMte der Vorrichtung und
dem gelochten Sieb (38) ein Kreispolarisator (46) angeordnet ist, und daß die dem Kreispolarisator zugewandte Seite des
Siebes so ausgebildet ist, daß sie eine Spiegelreflexion hervorruft.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Öffnungen (48) des Siebes (38) ein regelmäßiges Muster bilden und in Reihen so angeordnet sind, daß etwa 40 bis etwa
300 Reihen je Zentimeter vorhanden sind.
11. Vakuumfluoreszenz-Anzeigevorrichtung mit einer geradlinigen Skala, einer isolierenden Unterlage, mindestens zv/ei
mit einem Leuchtstoff überzogenen Anoden, mindestens einem Thermoelektronen aussendenden Heizfaden, der auf eine Temperatur
unterhalb der Dunkelrotgluttemperatur beheizbar ist, um die Aussendung von Tbermoelektronen zu bewirken, sowie mit
7730946 21.09.78
einem gelochten Sieb, bei dein die Gesamtfläche der Öffnungen
etwa 1O?S bis etwa 7Q?£ der Gesamtfläche des Siebes entspricht,
dadurch gekennzeichnet, daß das Sieb (38) zwischen der zu betrachtenden Seite der Vorrichtung einerseits
und dem Heizfaden (28) und den Anoden (14) andererseits angeordnet ist, daß eine Abdeckung (44) vorhanden ist, die mit
abdichtender Wirkung mit der Unterlage (12) verbunden ist, um zusammen mit ihr eine hermetisch abgeschlossene Umschliessung
zu bilden, in der die Anoden, der Heizfaden und das Sieb angeordnet sind, daß die Umschließung so evakuiert ist, daß
in ihr ein hohes Vakuum herrscht, und daß mindestens ein Teil (66) der Abdeckung zwischen der zu betrachtenden Seite der
Vorrichtung und den Anoden durchsichtig ist,
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen der zu betrachtenden Seite der Vorrichtung und dem Sieb (38) ein Kreispolarisator (46) angeordnet ist, und
daß die dem Kreispolarisator zugewandte Seite des Siebes so ausgebildet ist, daß sie eine Spiegelreflexion hervorruft.
13. Vakuumfluoreszenz-Anzeigevorrichtung mit einer geradlinigen
Skala zum Erzeugen einer hellen Linie, die in einer schrittweise abgestuften Beziehung zur Amplitude einer gemessenen
Spannung steht, mit einer Analog-Digital-Spannungszuführungseinrichtung, einer isolierenden Unterlage, mindestens zwei
mit einem Leuchtstoff überzogenen Anoden, mindestens einem Thermoelektronen aussendenden Heizfaden, der Thermoelektronen
dann aussendet, wenn er auf eine Temperatur unterhalb der Dun-
7730946 21.09.78
ι · Il · · • I I · ·
■ Il f > I I
< > Il I
t I
kelrotgluttemperatur aufgeheizt wird, sowie mit einem gelochten
Sieb, bei dem der Flächeninhalt der Öffnungen etwa 10$
bis etwa 70% der Gesamtfläche des Siebes entspricht, dadurch
gekennzeichnet, daß das Sieb (38) zwischen
der zu betrachtenden Seite der Vorrichtung einerseits und
dem Heizfaden (28) und den Anoden (14) andererseits angeordnet ist, daß eine Abdeckung (44) vorhanden ist, die mit abdichtender
Wirkung an der Unterlage (12) befestigt ist und zusammen mit ihr eine hermetisch abgedichtete Umschließung
bildet, welche die Anoden, den Heizfaden und das Sieb enthält, daß die Umschließung so evakuiert ist, daß in ihr ein hohes
ρ Vakuum vorhanden ist, daß mindestens ein Teil (66) der Ab-
deckung zwischen der zu betrachtenden Seite der Vorrichtung und den Anoden durchsichtig ist und daß die Anoden (14a, l4b)
mit durch die Unterlage (12) nach außen ragenden elektrischen Anschlüssen (20a, 20b) versehen sind,
bö
7730946 21.09.78
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/732,330 US4100455A (en) | 1976-10-14 | 1976-10-14 | Vacuum fluorescent display device with circular polarizer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7730946U1 true DE7730946U1 (de) | 1978-09-21 |
Family
ID=24943116
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772745029 Withdrawn DE2745029A1 (de) | 1976-10-14 | 1977-10-06 | Vakuumfluoreszenz-darstellungsvorrichtung |
DE19777730946U Expired DE7730946U1 (de) | 1976-10-14 | 1977-10-06 | Vakuumfluoreszenz-darstellungsvorrichtung |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772745029 Withdrawn DE2745029A1 (de) | 1976-10-14 | 1977-10-06 | Vakuumfluoreszenz-darstellungsvorrichtung |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4100455A (de) |
JP (3) | JPS5348663A (de) |
CA (1) | CA1093627A (de) |
DE (2) | DE2745029A1 (de) |
FR (1) | FR2368107A1 (de) |
GB (1) | GB1555385A (de) |
IT (1) | IT1090158B (de) |
Families Citing this family (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS53126560U (de) * | 1977-03-15 | 1978-10-07 | ||
US6630970B2 (en) | 2001-07-02 | 2003-10-07 | 3M Innovative Properties Company | Polarizers for use with liquid crystal displays |
JPS5625445U (de) * | 1979-08-03 | 1981-03-09 | ||
GB2133935A (en) * | 1982-12-17 | 1984-08-01 | Payne John M | Dissipating electrical charge from the screen of a visual display unit |
JPH061674B2 (ja) * | 1984-12-04 | 1994-01-05 | ソニー株式会社 | 螢光表示管 |
FR2586508B1 (fr) * | 1985-08-23 | 1988-08-26 | Thomson Csf | Scintillateur d'ecran d'entree de tube intensificateur d'images radiologiques et procede de fabrication d'un tel scintillateur |
US5440200A (en) * | 1991-03-06 | 1995-08-08 | Miyota Kabushiki Kaisha | Cathodoluminescent apparatus having a linearly focused beam |
JP3485530B2 (ja) * | 2000-07-12 | 2004-01-13 | 双葉電子工業株式会社 | 蛍光表示管 |
US6549335B1 (en) * | 2000-07-28 | 2003-04-15 | 3M Innovative Properties Company | High durability circular polarizer for use with emissive displays |
US20050088084A1 (en) * | 2003-10-27 | 2005-04-28 | Eastman Kodak Company | Organic polarized light emitting diode display with polarizer |
JP6393197B2 (ja) * | 2015-01-20 | 2018-09-19 | ノリタケ伊勢電子株式会社 | 真空管 |
US11881373B2 (en) | 2022-01-11 | 2024-01-23 | Thomas Koschmieder | Triode with wirebonded structure and method of making |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2016737A1 (de) * | 1969-04-17 | 1970-11-05 | Sony Corp., Tokio | Elektronenröhre |
US3682531A (en) * | 1970-11-05 | 1972-08-08 | Andrew R Jeffers | High contrast display device |
JPS4928364A (de) * | 1972-07-04 | 1974-03-13 | ||
JPS5011179A (de) * | 1973-05-28 | 1975-02-05 | ||
GB1522145A (en) * | 1974-11-06 | 1978-08-23 | Marconi Co Ltd | Light emissive diode displays |
US4004186A (en) * | 1975-12-01 | 1977-01-18 | Texas Instruments Incorporated | Vacuum fluorescent display having a grid plate coplanar with the anode |
-
1976
- 1976-10-14 US US05/732,330 patent/US4100455A/en not_active Expired - Lifetime
-
1977
- 1977-09-09 CA CA286,441A patent/CA1093627A/en not_active Expired
- 1977-09-12 GB GB37883/77A patent/GB1555385A/en not_active Expired
- 1977-09-28 IT IT51183/77A patent/IT1090158B/it active
- 1977-10-06 DE DE19772745029 patent/DE2745029A1/de not_active Withdrawn
- 1977-10-06 DE DE19777730946U patent/DE7730946U1/de not_active Expired
- 1977-10-13 FR FR7730885A patent/FR2368107A1/fr active Granted
- 1977-10-13 JP JP12195577A patent/JPS5348663A/ja active Pending
-
1980
- 1980-02-22 JP JP2064480A patent/JPS55163592A/ja active Pending
-
1981
- 1981-06-02 JP JP1981080667U patent/JPS5725455U/ja active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2745029A1 (de) | 1978-04-27 |
GB1555385A (en) | 1979-11-07 |
IT1090158B (it) | 1985-06-18 |
FR2368107A1 (fr) | 1978-05-12 |
JPS5725455U (de) | 1982-02-09 |
FR2368107B1 (de) | 1982-02-05 |
JPS5348663A (en) | 1978-05-02 |
US4100455A (en) | 1978-07-11 |
JPS55163592A (en) | 1980-12-19 |
CA1093627A (en) | 1981-01-13 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2135375C2 (de) | Gasentladungsanzeigeeinrichtung | |
DE3211237C2 (de) | ||
DE2334288A1 (de) | Flaches sichtgeraet | |
DE60218897T2 (de) | Anordnung und verfahren zum emittieren von licht | |
DE2328849B2 (de) | ||
DE1789086B2 (de) | ||
DE7730946U1 (de) | Vakuumfluoreszenz-darstellungsvorrichtung | |
DE19628925B4 (de) | Entladungslampe mit einer Füllung, die Deuterium, Wasserstoff, Quecksilber, ein Metallhalogenid oder Edelgas aufweist | |
DE2117919A1 (de) | ||
DE3910005A1 (de) | Bildanzeigegeraet | |
DE69125704T2 (de) | Integrierte hochfrequenzlichtquelle für grossbildanzeigevorrichtung | |
DE1210091B (de) | Elektronenstrahlroehre zur Anzeige von Zeichen, Buchstaben oder Ziffern | |
EP0061525B1 (de) | Flache Bildwiedergaberöhre | |
DE2016737A1 (de) | Elektronenröhre | |
DE69103133T2 (de) | Hochfrequenzversorgte anzeigevorrichtung. | |
DE2844063A1 (de) | Vakuum-fluoreszenz-anzeigeeinrichtung | |
DE1002789B (de) | Elektrische Entladungsroehre zur Wiedergabe von Bildern | |
DE2218234A1 (de) | Anzeigevorrichtung mit einer anzeigeroehre mit tastelektrode | |
DE2855056C2 (de) | Gasentladungsanzeigevorrichtung | |
DE1015047B (de) | Bildschirm fuer Farbfernsehaufnahmeroehre | |
DE2403348A1 (de) | Zeichendarstellungsroehre | |
DE2107604B2 (de) | Anzeigeröhre | |
DE2926775A1 (de) | Plasma-display | |
DE668886C (de) | Mit Neuemission arbeitende Entladungsroehre und Verfahren zum Betrieb einer solchen | |
DE69218756T2 (de) | Belichtungsvorrichtung und Bild-lesevorrichtung. |