DE4204153C2 - Winde - Google Patents
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- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63J—DEVICES FOR THEATRES, CIRCUSES, OR THE LIKE; CONJURING APPLIANCES OR THE LIKE
- A63J1/00—Stage arrangements
- A63J1/02—Scenery; Curtains; Other decorations; Means for moving same
- A63J1/028—Means for moving hanging scenery
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66D—CAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
- B66D1/00—Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
- B66D1/28—Other constructional details
- B66D1/36—Guiding, or otherwise ensuring winding in an orderly manner, of ropes, cables, or chains
- B66D1/39—Guiding, or otherwise ensuring winding in an orderly manner, of ropes, cables, or chains by means of axially-movable drums or barrels
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Control And Safety Of Cranes (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Auf- und Abwickeln
wenigstens eines an einem Ende mit einer Last verbindbaren Seils 15, das
über eine Umlenkrolle zu einer ortsfesten Rolle und von dieser mit einem
horizontalen Seilabschnitt zu einer Aufwickelstelle einer um eine vertikale
Achse drehbaren und längs dieser Achse bewegbaren Trommel geführt ist,
die formschlüssig mit einer von einem Elektromotor antreibbaren
Gewindespindel axial verschiebbar verbunden ist, wobei die wahlweise in
zwei zueinander entgegengesetzten Drehrichtungen antreibbare Trommel
zwangsläufig beim Auf- und Abwickeln derart axial verschiebbar ist, daß
die Auf- und Abwickelstelle des Seils auf der Trommel gegenüber der Rolle
gleich ist.
Eine Vorrichtung der vorstehend beschriebenen Art ist bereits bekannt
(DD 2 55 522 A1). Die Vorrichtung wird zum Bewegen von Dekorationen oder
Beleuchtungselementen in kulturellen Einrichtungen verwendet und kann
durch Veränderung der Seiltrommellänge an verschiedene bühnentechnische
Zugeinrichtungen relativ einfach angepaßt werden.
Es ist auch eine Vorrichtung zur Überwachung des Zugseils einer Winde
bekannt. Eine auf einem schwenkbar gelagerten Rahmen drehbar gelagerte
Rolle wird unter dem Einfluß eines mit dem Rahmen verbundenen Gewichts
vom Rahmen gegen das schräg zur Horizontalen verlaufende Zugseil
angedrückt. Ist das Zugseil gespannt, befindet sich der Rahmen in einer
Stellung, in der ein Steuerschalter im Stromkreis des Antriebsmotors der
Winde geschlossen ist. Wenn das Zugseil durchhängt, schwenkt der Rahmen
um ein entsprechendes Stück, wodurch der Steuerschalter öffnet und den
Antriebsmotor abschaltet (US 18 48 972).
Bekannt ist ferner eine selbsttätige Seilführung, die auf einer parallel zum
Seiltrommelmantel verlaufenden Achse angeordnet ist und längs dieser axial
hin- und hergleiten kann. Die Seilführung enthält einen in Rillen der
Seiltrommel eingreifenden Mitnehmer (DE-AS 11 56 212).
In Theatern müssen Lasten wie Kulissen, Vorhänge und andere Gegenstände
während oder nach Vorstellungen angehoben oder abgesenkt werden. Um
Personen beim Anheben oder Absenken nicht zu gefährden, müssen eine
Reihe von Sicherheitsvorschriften eingehalten werden. Beispielsweise
dürften bestimmte Heb- und Senkgeschwindigkeiten nicht überschritten
werden. Die Lasten müssen an vorgegebenen Stellen, z. B. dem Boden der
Bühne, stoßfrei positioniert werden. Überlasten müssen den Betrieb der
Winde unterbrechen und eine Meldung erzeugen. Eine Gefährdung von
Personen bei sich verhakenden Seilen, bei an andere Gegenstände
stoßenden Lasten oder bei auf in den Transportweg ragende Gegenstände
aufsitzenden Lasten muß verhindert werden.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine Winde der eingangs
beschriebenen Art so weiterzuentwickeln, daß durch eine selbsttätige
Positionierung Lasten auch zu wiederholten Malen genau an ausgewählten
Stellen in einer gewünschten Höhe abgesetzt oder aufgenommen werden
können.
Das Problem wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Elektromotor
Stellglied in einem Positionierregelkreis ist, der einen mit der
Antriebswelle des Elektromotors verbundenen Weggeber enthält, der an
einen Regler angeschlossen ist, an den weiterhin ein Sollwert- bzw.
Führungsgrößengeber angeschlossen ist.
Da das Seil während des Auf- und Abwickelns immer unter dem gleichen
Winkel relativ zur Trommel bewegt wird, ist die Seillänge zwischen der
Auf- und Abwickelstelle an der Trommel und dem Ende des Seils, an dem
z. B. eine Last hängt, proportional der auf- bzw. abgewickelten Seillänge,
die sich aus der Anzahl der Umdrehungen der Trommel und dem
Durchmesser der Trommel sowie dem Seildurchmesser ergibt. Die Anzahl
der Drehungen bzw. die Größe des bei der Ab- bzw. Aufwicklung
auftretenden Drehwinkels wird gemessen. Aus der Summe der Durchmesser
von Trommel und Seil wird hieraus die Länge des auf- bzw. abgewickelten
Seilstücks genau bestimmt. Auf dieser Grundlage kann das Seilende mit der
Last genau positioniert werden.
Durch die formschlüssige Verbindung des Elektromotors mit der Trommel
ist Proportionalität zwischen dem Drehwinkel der Trommel und dem
Drehwinkel der Antriebswelle gegeben. Über den mittels des
Lageistwertgebers festgestellten Drehwinkel kann daher auf einfache Weise
die auf- bzw. abgewickelte Seillänge bestimmt werden, die im
Positionierregelkreis mit einer Führungsgröße bzw. einem Sollwert
verglichen wird.
Vorzugsweise ist zwischen der Rolle und der Trommel unterhalb des vom
gespannten Seil eingenommenen Raums ein Detektor angeordnet, der bei
durchhängendem Seil betätigbar ist und mit einer Einrichtung zur Meldung
einer Störung und/oder zur Abschaltung des Elektromotors verbunden ist.
Wenn sich im Transportweg der Last ein Hindernis befindet, kann die Last
an einer falschen Stelle angehalten werden, was dazu führt, daß weiterhin
Seil abgewickelt wird. Dann hängt das Seil durch. Dies kann zu einer
Gefährdung von Personen führen, wenn bei durchhängendem Seil das
Hindernis im Transportweg entfernt wird. Bei durchhängendem Seil bewegt
sich die Last dann im freien Fall. Um diese Gefahr zu unterbinden, ist
der Detektor in so kurzem Abstand vom gespannten Seil angebracht, daß
bereits ein geringer Durchhang den Detektor betätigt, wodurch der
Antrieb abgeschaltet wird. Das Hindernis im Transportweg kann dann
beseitigt werden, ohne daß sich die Last nach der Wegnahme des
Hindernisses ein unzulässig großes Stück bewegt.
Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform liegen auf dem Seil Rollen
auf, die mit Federkraft gegen das Seil gedrückt werden, radial
verschiebbar angeordnet sind und im einstellbarem Abstand von der
Seiloberfläche einen Detektor betätigen. Mit dieser Einrichtung läßt sich
die Kreuzung von Seilwindungen feststellen. Kreuzungen von
Seilwindungen führen zu Gefahren. Es wird deshalb mit dem Detektor, der
eine Schlagseil-Überwachung bildet, eine Meldung hervorgerufen und/oder
der Elektromotor abgeschaltet.
Das Seil ist vorzugsweise über eine weitere Rolle geführt, die mit einem
Überlastdetektor verbunden ist, der mit der Einrichtung zur Meldung
einer Störung und/oder Abschaltung des Elektromotors verbunden ist. Mit
dieser Anordnung wird die Sicherheit der Vorrichtung erhöht.
Die Winde mit dem Elektromotor ist insbesondere auf Schwingmetallen
gelagert, um die Übertragung von Schwingungen auf den Aufstellungsort zu
verhindern. Störende Geräusche lassen sich damit verhindern.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in einer Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben.
Es zeigen
Fig. 1 eine Winde zum Auf- und Abwickeln eines Seils im Schema und
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linien I-I der in Fig. 1 dargestell
ten Winde.
Eine Winde 1 enthält eine Trommel 2, auf der im Abstand voneinander
mehrere Seile 3, 4, 5, 6, 7, 8 aufgewickelt sind. Die Seile 3 bis 8 sind
jeweils für den vertikalen Transport von Lasten in einem Theater
bestimmt. Jedem Seil ist eine Umlenkrolle zugeordnet. Aus
Übersichtlichkeitsgründen sind in Fig. 1 nur die Umlenkrollen 9, 10
dargestellt, die jeweils den Seilen 3 und 8 zugeordnet sind.
Die Trommel 2 ist um eine vertikale Achsel drehbar aufgestellt. Die
Umlenkrollen 9, 10, die im Abstand neben der Trommel 2 angeordnet sind,
lenken die Seile 3 und 8 um 90° um. Die Seile 3 bis 8 sind im Anschluß
an die Umlenkrollen über eine im Abstand oberhalb der Umlenkrollen
angeordnete Sammelrolle 11 geführt, die die Seile wiederum in
horizontaler Richtung umlenkt. Von der Sammelrolle 11 verlaufen die
Seile zu weiteren, nicht dargestellten Rollen, die z. B. über der Bühne
aufgehängt sind und die Seile in vertikaler Richtung umlenken.
Von den Umlenkrollen 9, 10 verlaufen die Seile 3, 4 waagrecht auf die
Trommel 2, d. h. es sind waagrechte Seilabschnitte 12, 13 zwischen den
Umlenkrollen 9, 10 und der Trommel 2 vorhanden. Für die Seile 4 bis 7
gilt das gleiche.
Die Trommel 2 ist in axialer Richtung verschiebbar angeordnet. Die
axiale Verschiebbarkeit wird mit einer Gewindespindel 14 erreicht, die
an der oberen Stirnseite 15 in Achsrichtung der Trommel 2 befestigt ist.
Die Gewindespindel 14 ist in einer nicht näher bezeichneten Mutter eines
Rahmens 16 gelagert. An der unteren Stirnseite 17 der Trommel 2 ist eine
Welle 18 befestigt, die in einem Lager 19 drehbar und im Schiebesitz
gelagert ist. Die Welle 18 ist axial verschiebbar und antreibbar mit
einer Schneckenwelle 20 eines Schneckengetriebes 21 verbunden, dessen
Antriebswelle 22 über eine Kupplung 23 mit der Welle 24 eines
Elektromotors 25 verbunden ist, bei dem es sich vorzugsweise um einen
Drehstromservomotor handelt. Auf die Welle 24 des Elektromotors 25 wirkt
eine Doppelbremse 25′. An Stelle eines Schneckengetriebes kann auch ein
Planeten- oder Stirnradgetriebe vorgesehen sein. Weiterhin sind mit der
Welle 24 ein Tachogenerator 26 und ein Weggeber 27, z. B. in Form eines
Encoders, verbunden. Die Welle 22 ragt auf der dem Elektromotor 25
abgewandten Seite über das Gehäuse des Schneckengetriebes 21 hinaus und
trägt ein Handrad 28, mit dem die Trommel 2 auch von Hand angetrieben
werden kann. Hier kann auch eine der Bremsen oder beide Bremsen angebaut
werden.
Der Elektromotor 25 ist Stellglied in einem Positionier- bzw.
Lageregelkreis, zu dem der Weggeber als Istwertgeber der Lage gehört.
Der an den Elektromotor 25 und den Weggeber 27 angeschlossene Regler des
Lageregelkreises ist in Fig. 1 mit 29 bezeichnet. Ein Sollwert- bzw.
Führungsgrößengeber 30 ist ebenfalls mit dem Regler 29 verbunden. Neben
den Seilabschnitten 12, 13 sind in kurzen Abständen von diesen
Detektoren 31 angeordnet, die bei der Auslenkung der Seile um einen
vorgebbaren Abstand aus der Horizontalen ansprechen und eine Meldung an
eine Einrichtung 32 abgeben, von der eine Störung angezeigt wird. Die
Einrichtung 32 schaltet auch den Elektromotor 25 ab und betätigt die
Doppelbremse 25′. Die Verbindungsleitungen zwischen den Detektoren 31,
bei denen es sich um Endschalter oder kontaktlose Initiatoren handeln
kann, sind der Übersichtlichkeit halber nicht in Fig. 1 dargestellt.
Die Sammelrolle 11 ist mit einem Überlastdetektor 33 verbunden, bei dem
es sich z. B. um einen Drucksensor handelt, der einen Relaisausgang
aufweist, der an die Einrichtung 32 angeschlossen ist. Die Fig. 1 zeigt
nur das Symbol des Drucksensors 33.
An denjenigen Stellen der Trommel 2, die den einzelnen Seilen 3 bis 8
zugeordnet sind, liegen jeweils zwei drehbare Rollen 34, 35 an
diametral einander gegenüberliegenden Stellen der Trommel 2 auf den
Seilen 3 bis 8 auf. Die Fig. 2 zeigt dies an einem Querschnitt längs der
Linien I-I der Trommel 2. Das Paar der Rollen 34, 35 steht unter
Federvorspannung miteinander in Verbindung.
Die Rollen 34, 35 sind in radialer Richtung der Trommel 2 verschiebbar
gelagert. Die federnde Verbindung ist in Fig. 2 mit 36 bezeichnet. Ein
Detektor 37 ist mit den Rollen 34, 35 verbunden und wird bei einer
Auslenkung der Rollen 34, 35 nach außen betätigt. Der Detektor 37 ist
ebenfalls mit der Einrichtung 32 verbunden, so daß beim Ansprechen des
Detektors 37 der Motor 25 abgeschaltet und die Doppelbremse 25′ betätigt
wird.
Die aus dem Elektromotor 25, dem Schneckengetriebe 20 und der Trommel 2
bestehende Vorrichtung ist auf Schwingmetallen 38, 39 gelagert.
Die axiale Verschiebung der Trommel 2 wird durch einen Detektor 40
erfaßt, der mit der Einrichtung 32 verbunden ist. Wenn die Trommel 2 zu
weit axial nach oben verschoben wird, spricht der Detektor 40 an,
wodurch der Elektromotor 25 abgeschaltet und die Doppelbremse 25′
betätigt wird. Weiterhin wird eine Störungsmeldung erzeugt. Es wird
damit verhindert, daß eine unerwünscht große Seillänge von der Trommel
2 abgewickelt wird.
Zum Auf- und Abwickeln der Seile 3 bis 8 wird der Elektromotor 25
eingeschaltet. Es wird beispielsweise mit dem Sollwertgeber 30 die
horizontale Position einer oder mehrerer, an den Seilenden hängenden
Lasten vorgegeben. Die Seile 3 bis 8 werden dann auf- bzw. abgewickelt,
bis die Lasten diese Positionen eingenommen haben. Es soll noch darauf
hingewiesen werden, daß ausgedehnte Lasten z. B. an mehreren Seilen
aufgehängt werden. Während des Auf- und Abwickelns wird die Trommel 2
gedreht und gleichzeitig axial verschoben, daß die
Seilabschnitte 12, 13 immer waagerecht verlaufen. Dies wird durch
Abstimmung der Steigung des Gewindes der Gewindespindel 14 auf die
Stärke der Seile 3 bis 8 erreicht. Bei einer Trommelumdrehung wird die
Trommel um eine Seilstärke axial verschoben.
Aufgrund dieser Tatsache besteht unter Berücksichtigung des
Übersetzungsverhältnisses des Schneckengetriebes 20 Proportionalität
jeweils zwischen Beginn und Ende eines Auf- oder Abwickelvorgangs von der
Trommel 2 abgewickelten Seilstücks und der vom Weggeber erfaßten
Wegdifferenz, die z. B. als Drehwinkeldifferenz erfaßt und mit den
entsprechenden Konstanten multipliziert wird, um die Länge des
Seilstücks genau zu bestimmen. Es ist daher eine genaue Positionierung
der Last möglich. Dies wirkt sich insbesondere von Vorteil beim Absetzen
der Last aus, die stoßfrei, z. B. auf der Bühne abgesetzt werden kann.
Der Lageregelkreis weist eine lageregelabweichungsabhängige
Geschwindigkeit auf, die beim Absetzen der Last auf Null zurückgeht, so
daß die Last vor dem Absetzen stetig abgebremst und danach abgesetzt
wird.
Falls eine zu schwere Last an die Seile gehängt wird, spricht der
Detektor 33 mit einer Störungsmeldung an und schaltet den Elektromotor
25 unter gleichzeitiger Abbremsung ab. Wenn die Last beim Absetzen auf
ein unvorhergesehendes Hindernis tritt, das den Weitertransport
blockiert, treten Seilauslenkungen auf, die die Detektoren 31 zum
Ansprechen bringen, wodurch ebenfalls der Elektromotor 25 abgeschaltet
und abgebremst wird.
Seillagenkreuzungen werden durch die Detektoren 37 erfaßt und bewirken
neben einer Störungsmeldung eine Abschaltung und Abbremsung des
Elektromotors 25. Die Winde 1 ist deshalb besonders betriebssicher. Ein
vorteilhaftes Einsatzgebiet der Winde 1 sind Theater, um Requisiten,
Kulissen und dergleichen zu transportieren.
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Auf- und Abwickeln wenigstens eines an einem
Ende mit einer Last verbindbaren Seils, das über eine
Umlenkrolle zu einer ortsfesten Rolle und von dieser mit
einem horizontalen Seilabschnitt zu einer Aufwickelstelle
einer um eine vertikale Achse drehbaren und längs dieser
Achse bewegbaren Trommel geführt ist, die formschlüssig mit
einer von einem Elektromotor antreibbaren Gewindespindel
axial verschiebbar verbunden ist, wobei die wahlweise in
zwei zueinander entgegengesetzten Drehrichtungen antreibbare
Trommel zwangsläufig beim Auf- und Abwickeln derart axial
verschiebbar ist, daß die Auf- und Abwickelstelle des Seils
auf der Trommel gegenüber der Rolle gleich ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Elektromotor (25) Stellglied in einem
Positionierregelkreis ist, der einen mit der Antriebswelle
des Elektromotors verbundenen Weggeber (27) enthält, der an
einen Regler (29) angeschlossen ist, an den weiterhin ein
Sollwert- bzw. Führungsgrößengeber (30) angeschlossen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen der Rolle (9, 10) und der Trommel (2)
unterhalb des vom gespannten Seil (3, 8) eingenommenen Raums
ein Detektor (31) angeordnet ist, der bei durchhängendem
Seil (3, 8) betätigbar ist und mit einer Einrichtung (32)
zur Störungsmeldung und/oder Abschaltung des Elektromotors
(25) verbunden ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf dem Seil auf der Trommel (2) Rollen (34, 35)
aufliegen, die mit Federkraft gegen das Seil (3 bis 8)
gedrückt werden, radial verschiebbar angeordnet sind und im
einstellbaren Abstand von der Seiloberfläche Detektoren (37)
betätigen.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Seil (3 bis 8) über eine Rolle (11) geführt ist,
die mit einem Überlastdetektor (33) verbunden ist.
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DE4204153C2 true DE4204153C2 (de) | 1994-11-24 |
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ID=6451529
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DE19924204153 Expired - Fee Related DE4204153C2 (de) | 1992-02-13 | 1992-02-13 | Winde |
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- 1992-02-13 DE DE19924204153 patent/DE4204153C2/de not_active Expired - Fee Related
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